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Dienstag, September 16, 2025
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Huelva an der Costa de la Luz – Andalusiens unbekannte Seite

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Die charmante Provinzhauptstadt Huelva liegt direkt am Atlantik, unweit der Grenze zu Portugal. Huelva hat rund 144.000 Einwohner und das Stadtbild wird durch unerwartet breite Straßen, zahlreiche Parks und imposante Bauwerke geprägt. Die Gemeinde im Südwesten von Andalusien ist ein Reiseziel, das viel zu bieten hat und trotzdem noch vergleichsweise wenig Tourismus verzeichnet. Die Besucher kommen nicht nur wegen der traumhaften, langen Sandstrände, sondern oft auch, um auf den Spuren von Christopher Kolumbus zu wandeln. Der spanische Seefahrer und Entdecker startete von diesem Küstenabschnitt zu seiner ersten Reise im Jahr 1492.

Warum ein Bungalow die perfekte Unterkunft ist

Ein Bungalow in Andalusien in den malerischen Küstenregionen von Huelva zu mieten, bietet eine perfekte Kombination aus Komfort, Privatsphäre und Naturerlebnis. Abseits des Massentourismus können Reisende hier inmitten unberührter Landschaften entspannen und den Charme der andalusischen Küste in vollen Zügen genießen. Die weitläufigen Strände von Huelva, gesäumt von Pinienwäldern und Dünen, laden zu langen Spaziergängen und ungestörten Sonnenbädern ein. Zudem bieten viele Bungalows großzügige Terrassen und Gärten, ideal für laue Sommerabende unter dem Sternenhimmel. Wer Ruhe sucht, aber dennoch die Nähe zu historischen Städten wie Huelva oder Sevilla schätzt, findet hier den perfekten Rückzugsort für einen erholsamen Urlaub.

Camping Giralda ist der ideale Gastgeber für einen unvergesslichen Urlaub in Huelva, da er die perfekte Balance zwischen Naturerlebnis und Komfort bietet. Gelegen inmitten eines wunderschönen Pinienwaldes und nur wenige Schritte von den traumhaften Stränden der Costa de la Luz entfernt, ermöglicht der Campingplatz ein authentisches und entspanntes Urlaubserlebnis. Die Bungalows sind modern ausgestattet und bieten alle Annehmlichkeiten für einen angenehmen Aufenthalt, während die großzügigen Stellplätze Campern und Wohnmobilreisenden eine naturnahe Alternative bieten. Zudem punktet Camping Giralda mit einem breiten Angebot an Freizeitaktivitäten, darunter Wassersport, Fahrradverleih und geführte Touren in die Umgebung. Das freundliche Personal sorgt mit erstklassigem Service dafür, dass sich Gäste rundum wohlfühlen. Wer also einen erholsamen Aufenthalt in Huelva sucht, findet hier die perfekte Mischung aus Erholung, Abenteuer und andalusischem Charme.

Strände für jeden Geschmack

Die Küste rund um Huelva bietet noch fast unberührte Abschnitte mit sehr viel Platz. Charakteristisch sind die von Pinien- und Wacholderwäldern gesäumten, meist feinsandigen Strände. Wer einen entspannten Badeurlaub verbringen möchte, ist hier vollkommen richtig. Auch weil die Stadt als diejenige mit den meisten Sonnenscheinstunden (nämlich ca. 3500 pro Jahr) in Spanien gilt. Nur rund 15 Autominuten vom Stadtzentrum entfernt erstreckt sich die weitläufige, drei Kilometer lange Playa El Espigón auf einer Landzunge. Hier ist es ruhig und eher naturbelassen – ideal für Erholungssuchende, die keine touristische Infrastruktur benötigen. Wer sich lieber an einem lebhaften Strand mit vielen Serviceangeboten und allen erdenklichen Wassersportmöglichkeiten aufhält, wird sich an der Punta Umbría wohlfühlen. Dieser Küstenabschnitt befindet sich etwa 20 Kilometer von Huelva entfernt. An der Costa de la Luz findet jeder Gast seinen ganz persönlichen Lieblingsstrand – bekannt und beliebt sind unter anderem die Playa de Mazagón und die Playa Matalascañas in der Nähe des Nationalparks Coto de Doñana. Es lohnt sich unbedingt, die Küste abzufahren und an verschiedenen Plätzen einen Stopp einzulegen.

Sehenswürdigkeiten in Huelva

Blick auf das Franziskanerkloster von Santa Maria de la Rábida
Franziskanerkloster von Santa Maria de la Rábida, Bild: IvanGar_Fotografia / shutterstock

Auch Huelva wurde im Jahr 1755 von dem verheerenden Erdbeben, das Lissabon fast komplett zerstörte, betroffen. Aus diesem Grunde gibt es heute nur noch wenige historische Gebäude aus der Zeit davor zu sehen.

Viele Touristen kommen nach Huelva, um mehr über Kolumbus zu erfahren. Der berühmte Seefahrer, der von den Spaniern Cristóbal Colón genannt wird, bereitete sich hier im Franziskanerkloster La Rábida auf seine erste Reise vor. In dem Gebäude aus dem 14. Jahrhundert dreht sich heute alles um diese aufregende Zeit, als die dort lebenden Mönche den Abenteurer unterstützten. Ganz in der Nähe befindet sich der kleine Hafen Muelle de las Carabelas, wo originalgetreue Nachbildungen der drei Schiffe, die damals von hier aus zur Expedition aufbrachen, zu sehen sind. Alljährlich im August veranstaltet die Provinz Huelva Kolumbus zu Ehren ein großes Fest mit Musik, Tanz, Aktivitäten für Kinder und natürlich vielen Ständen mit kulinarischen Leckereien. Mehr als eine halbe Million Besucher kommen dann in die Gegend.

Eine weitere Attraktion in Huelva ist das römische Aquädukt, das bis heute teilweise in Betrieb ist. Es entstand im 1. nachchristlichen Jahrhundert und verläuft unterirdisch. Auch die eindrucksvolle Kolumbus Statue aus Bronze, die auf der Plaza de Las Monjas steht, gehört zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt.

Das Mercedarier Kloster lockt täglich Besucher aus allen Teilen der Provinz an. Es stammt aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts und zählt zu den kulturellen Höhepunkten der Region. Besonders die üppig und kostbar ausgestattete Barockkirche, aber auch die etwas später angebauten Gebäudeteile wie Kreuzgang, Glockenturm und Chor sind äußerst sehenswert.

Der Nationalpark Coto de Doñana – ein UNESCO-Weltnaturerbe

Ein Ausflug in den Doñana Nationalpark sollte unbedingt auf dem Programm stehen, wenn man in der Gegend von Huelva Ferien macht. Das fantastische Feuchtgebiet, das zu den größten in Europa zählt, kann auf verschiedenen Wegen erkundet werden. Naturlehrpfade und Vogel-Beobachtungsstationen informieren die Besucher über die vielen Tier- und Pflanzenarten, die hier ihren Lebensraum haben. Der Iberische Kaiseradler und der Pardelluchs sind nur zwei Beispiele für die seltenen, hier vorkommenden, Lebewesen. Wer sich für die Themen Umweltschutz und Ökologie interessiert, sollte sich eine geführte Exkursion durch dieses weitläufige Gelände auf keinen Fall entgehen lassen.

Die Provinz Huelva und ihre gleichnamige Hauptstadt sind ein wunderbares Ziel für Reisende, die einen weniger touristischen Teil von Andalusien kennenlernen möchten. Naturliebhaber und kulturinteressierte Besucher werden ebenso begeistert sein wie Genussmenschen, denn auch gastronomisch hat die Gegend einiges zu bieten. Der berühmte Jamón Iberico (Iberico-Schinken) beispielsweise stammt ebenso von hier wie die rosa Geißelgarnele. Überhaupt kommen Freunde von Meeresfrüchten in den Restaurants an der Küste voll auf ihre Kosten. Weintrinker sollten unbedingt den einheimischen Condado de Huelva Wein probieren.

Für die Anreise kommen sowohl der Flughafen von Sevilla als auch der von Faro in Portugal infrage.

Die Inseln der Maskarenen

Wenn man von den Maskarenen redet, dürften die meisten Menschen nicht sofort etwas mit dieser Inselgruppe anfangen können. Dabei sind besonders zwei der drei Inseln inzwischen zu den beliebtesten Urlaubszielen der gesamten Welt geworden. Zu den Maskarenen zählen nämlich das französische Überseedepartment La Reunion, die Insel Mauritius und die ebenso zu Mauritius gehörende Insel Rodrigues. Während sich La Reunion besonders bei Gästen von Kreuzfahrten zu einem der Sehnsuchtsziele entwickelt hat, sind es die traumhaften Strände der drei Inseln, die inzwischen jedes Jahr rund 1,5 Millionen Besucher auf die Insel ziehen. Es sind aber nicht nur die Strände, die man bei einem Ausflug auf die Maskarenen gesehen haben sollte.

Die drei Inseln der Maskarenen – was gibt es zu sehen?

Auch wenn geografisch alle drei Inseln zur gleichen Gruppe gehören, unterscheiden sie sich nicht nur kulturell, sondern auch politisch stark voneinander. Da wäre beispielsweise La Reunion, wo man ein bisschen das Gefühl hat, Frankreich im indischen Ozean zu erleben. Das liegt natürlich daran, dass die Insel in der Tat zu Frankreich gehört, damit sogar ein Teil der EU ist und man hier ganz entspannt mit dem Euro bezahlen kann. Die Insel selbst bietet auf vergleichsweise kleinem Raum eine breite Auswahl an Naturspektakeln und an abwechslungsreichen Landschaften, eine inzwischen sehr gut ausgebaute Infrastruktur für Besucher und ist natürlich nicht zuletzt ein beliebter Stopp bei Reisen mit dem Kreuzfahrtschiff in dieser Region.

Im Inselstaat Mauritius geht es ein wenig hektischer aber auch breiter gefächert zu. Mit Port Louis hat die Insel eine echte Großstadt, die nicht nur Gäste von Kreuzfahrtschiffen empfängt, sondern in der Regel auch der Startpunkt für die eigene Reise ist. Die koloniale und wechselhafte Geschichte der Insel ist heute noch überall zu sehen und für Urlauber haben sich ganz unterschiedliche Welten entwickelt. Während manch einer den Luxus und die vielen Entspannungshotels mit einmaligen Stränden zu schätzen wissen, nutzen andere Mauritius für einen Urlaub in der Natur, Wanderungen im natürlichen und authentischen Kern der Insel und erfreuen sich an der Vielfalt der Natur, die hier bestaunt werden kann.

Die Insel Rodrigues ist die kleinste der Eilande und ist im Vergleich mit den beiden Schwesterinseln bisher nur kaum touristisch erschlossen. Zwar hat sich die Zahl der Hotels in den vergangenen Jahren stetig erhöht, noch immer ist die Insel mit ihren 40.000 Einwohnern aber allerhöchstens ein Geheimtipp. Hier erinnert alles ein bisschen an die Karibik, Urwälder und unangetastete Strände sind die Regel und nicht die Seltenheit und man orientiert sich ein bisschen mehr an der afrikanischen anstatt der indischen Herkunft, was sich auch in der Küche und der Kultur der Insel bemerken lässt.

Infografik Maskaranen-Inseln im Vergleich
Infografik Maskaranen-Inseln im Vergleich

La Reunion – ein Stück Frankreich im Indischen Ozean

Reunion Strand
Reunion ist einfach paradiesisch, Bild: Balate Dorin / shutterstock

La Reunion ist vor allem geformt von den Vulkanausbrüchen der Geschichte und dem Umstand, dass die Insel für lange Zeit von europäischer Entwicklung verschont geblieben ist. Die Stadt mag sich besonders in den Küstenorten dem Tourismus angepasst haben und es finden sich inzwischen viele Hotels, dafür ist aber der Kern der Insel immer noch kaum ausgebaut. Hier kommen vor allem Wanderer auf ihre Kosten, mit Fahrrädern lässt sich die Insel recht einfach erkunden und es lässt sich fast immer ein verlassener Strand für ein wenig Entspannung am Abend finden. Die Straße der 420 Kurven, Wale Beobachten am Cap Jaune oder eine Tour durch einen Märchenwald – all das ist auf der kleinen Insel möglich und all das sollte man bei einem Besuch auch erlebt haben.

Mauritius – das neue Paradies für Touristen aus der ganzen Welt

Mauritius von oben
Ein beeindruckender Ausblick: Mauritius von oben, Bild: Myroslava Bozhko / shutterstock

Den meisten Menschen war Mauritius über lange Zeit höchstens durch die berühmteste und teuerste Briefmarke der Welt bekannt. Inzwischen ist die Insel aber vor allem bei europäischen und amerikanischen Urlaubern sehr beliebt, was nicht zuletzt an der Mischung aus beeindruckender Natur und einer guten Infrastruktur liegt. Alleine ein Besuch in Port Louis ist den Besuch auf der Insel eigentlich schon wert. Hier sieht man die Spuren der langen kolonialen Zeit der Insel, im historischen Stadtkern finden sich unzählige Zeugnisse und die ganze Stadt versprüht einen ganz eigenen Flair. Hier findet man auch mit Abstand die besten Restaurants der Insel, die sich natürlich auch auf den Geschmack westlicher Besucher eingestellt haben.

Der Black River Gorges Nationalpark mit seinen grünen Gewässern, den Erhebungen und dem berühmtesten Berg der Insel, dem Le Borne Brabant, im Hintergrund, ist exemplarisch für die vielfältige Natur auf der Insel. Es gibt unzählige Naturparks und beinahe unberührte Gebiete, die von Besuchern erkundet werden können. Oftmals stehen dafür Angebote für Touren mit Einheimischen zur Verfügung, die ganz nebenbei auch noch darauf achten, dass die Touristen nicht zu einer zu großen Belastung für die Insel und ihre wunderschöne Natur werden.

Rodrigues – unbekanntes Eiland und kleiner Schatz

Saint François Beach, Rodrigues
Saint François Beach auf Rodrigues, Bild: arlequin / shutterstock

Nach Rodrigues verirrt man sich in der Regel nicht einfach so und die nur rund 1.000 Betten auf der Insel zeugen davon, dass Touristen hier immer noch eine Seltenheit sind. Wer sich trotzdem zu diesem Abenteuer wagt, wird vor allem viele Lagunen und Strände, Urwälder und Berge auf der Insel finden. Es lohnt sich auf jeden Fall, mit einer spezialisierten Agentur hier her zu reisen, weil die Infrastruktur erst nach und nach ausgebaut wird, es aber einfach so viel auf der Insel zu entdecken gibt.

Merkmal Mauritius Réunion Rodrigues
Fläche 2.040 km² 2.512 km² 108 km²
Bevölkerung ca. 1,3 Mio. ca. 860.000 ca. 43.000
Hauptstadt Port Louis Saint-Denis Port Mathurin
Zugehörigkeit Republik Mauritius Frankreich (Überseegebiet) Republik Mauritius
Währung Mauritius-Rupie (MUR) Euro (EUR) Mauritius-Rupie (MUR)
Sprache Englisch, Französisch, Kreol Französisch, Kreol Englisch, Französisch, Kreol
Besondere Merkmale Luxusresorts, Traumstrände, Tauchen, Wasserfälle Vulkanlandschaft, Wandern, Nationalparks Unberührte Natur, Ruhe, Kitesurfen
Beste Reisezeit Mai – Dezember Mai – Oktober Mai – November

Geheimtipp Albanien: Warum du das Land der Adler auf deine Bucketlist setzen solltest

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Albanien? Wirklich? Während sich viele Reisende auf bekannte Hotspots wie Kroatien oder Griechenland stürzen, bleibt das Land der Adler für viele noch ein unentdecktes Juwel. Dabei hat es alles, was ein echtes Abenteuer braucht: kilometerlange Sandstrände, atemberaubende Berglandschaften, pulsierende Städte und eine unvergleichliche Gastfreundschaft.

Doch warum hört man so wenig über dieses Land? Vielleicht, weil es lange im Schatten seiner Nachbarländer stand. Vielleicht, weil die besten Orte noch nicht von Instagram überlaufen sind. Und vielleicht genau deshalb, weil es noch ein Geheimtipp ist.

Albanien ist perfekt für alle, die das authentische Südeuropa entdecken wollen – mit mediterranem Flair, fairen Preisen und einer ganz eigenen Identität. Und das Beste? Es ist leichter zu erreichen, als du denkst!

Strände, die du fast für dich allein hast

Während die Strände in Kroatien und Italien in der Hochsaison aus allen Nähten platzen, findest du in Albanien noch echte Traumstrände ohne Handtuch-Krieg. Besonders an der Albanischen Riviera reiht sich ein Küstenparadies ans nächste – und dass bei Wasserfarben, die locker mit der Karibik mithalten können.

Einige Highlights, die du nicht verpassen solltest:

  • Ksamil: Malediven-Vibes an der Grenze zu Griechenland
  • Dhermi: Weißer Sand, türkisblaues Wasser und Beach-Bars mit entspanntem Flair
  • Gjipe Beach: Nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar – und genau deshalb ein echtes Naturparadies
  • Himarë: Ein charmantes Küstendorf mit entspannten Stränden und authentischer Küche

Abseits der bekannten Strände gibt es auch viele kleine, versteckte Buchten, die nur über schmale Straßen oder mit dem Boot erreichbar sind. Wer auf der Suche nach einer Mischung aus Ruhe, Natur und Abenteuer ist, kann hier immer noch unberührte Orte entdecken, an denen sich das Mittelmeer von seiner schönsten Seite zeigt.

Atemberaubende Natur zwischen Bergen und Seen

Albanien ist nicht nur ein Küstenparadies – es ist auch ein Paradies für Outdoor-Fans. Kaum ein anderes europäisches Land bietet so viel unberührte Natur in so kompakter Form. Ob Wanderungen in den albanischen Alpen oder ein Roadtrip durch die Berglandschaften des Nordens – hier wird es garantiert nicht langweilig.

Besonders spektakulär ist das Valbona-Tal, ein Nationalpark, der mit dramatischen Gipfeln, glasklaren Flüssen und einer der schönsten Wanderrouten des Balkans beeindruckt. Oder der Ohridsee, ein riesiger Süßwassersee an der Grenze zu Nordmazedonien, der mit seiner Ruhe und seinem klaren Wasser perfekt für eine entspannte Auszeit ist.

Für Adrenalinjunkies gibt es hier Wildwasser-Rafting, Klettern oder Paragliding – und das in einer Naturkulisse, die man sonst nur aus National Geographic kennt. Besonders spannend ist auch eine Wanderung von Valbona nach Theth, eine der bekanntesten Trekking-Routen des Landes. Wer hier unterwegs ist, trifft auf uralte Dörfer, Wasserfälle und spektakuläre Aussichten, die den Eindruck vermitteln, in eine andere Zeit versetzt worden zu sein.

Hauptstadt Tirana – ein Mix aus Geschichte und Moderne

Tirana, Albanien
Blick auf Tirana und die größte Moschee Albaniens, Bild: RussieseO / shutterstock

Albanien ist voller wilder Natur und unberührter Strände – aber es hat auch eine Seite, die viele überraschen wird: die quirlige, bunte und unglaublich spannende Hauptstadt Tirana.

Hier trifft kommunistische Vergangenheit auf moderne Kreativität. Graue Plattenbauten wurden mit Street Art verziert, alte Bunker in coole Bars umgewandelt und verstaubte Straßen durch stylische Rooftop-Cafés belebt. Ein paar Highlights in Tirana:

  • Blloku-Viertel: Früher nur der Elite zugänglich, heute das Hipster-Viertel mit den besten Bars und Cafés.
  • Pyramid of Tirana: Ein kommunistisches Denkmal, das jetzt als Kletter-Spot und Kunstprojekt genutzt wird.
  • Bunk’Art: Ein ehemaliger Regierungsbunker, der heute ein faszinierendes Museum ist.

Die Stadt entwickelt sich rasant und gilt als eine der spannendsten Hauptstädte Europas. Hier gibt es Street Food-Märkte, trendige Kunstgalerien und ein aufregendes Nachtleben, das in den letzten Jahren immer internationaler geworden ist. Wer das moderne Albanien verstehen will, kommt um einen Besuch in Tirana nicht herum.

Eine Anreise mit Charme – die Fähre nach Albanien

Blick auf den Strand Pulebardha zwischen Ksamil und Saranda in Albanien
Blick auf den Strand Pulebardha zwischen Ksamil und Saranda in Albanien, Bild: lukaszimilena / shutterstock

Die meisten denken bei der Anreise nach Albanien an einen Flug nach Tirana oder einen Roadtrip durch den Balkan. Doch es gibt eine spannende Möglichkeit: die Fähre nach Albanien von Italien aus.

Warum lohnt sich die Überfahrt?

  • Es ist entspannt: Keine engen Flugzeugsitze, keine Sicherheitskontrollen – einfach an Deck entspannen und übers Meer gleiten.
  • Es ist ein kleines Abenteuer: Die Nachtfähren von Bari, Brindisi oder Ancona nach Durrës haben etwas von einer Mini-Kreuzfahrt.
  • Es ist der perfekte Start für einen Roadtrip: Dein Auto oder Motorrad kannst du direkt mitnehmen und ab Albanien durch den gesamten Balkan cruisen.

Der wichtigste Hafen Albaniens ist Durrës, der ganzjährig über die italienischen Häfen Ancona, Bari und Brindisi erreichbar ist. Neben Durrës spielt auch der Hafen von Vlora eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere für Reisende, die weiter südlich in Richtung Albanische Riviera unterwegs sind.

Jetzt ist die beste Zeit, Albanien zu entdecken!

Albanien ist ein Land im Wandel – ein Ort, der noch nicht von Massentourismus überrollt wurde und gleichzeitig alles bietet, was ein unvergesslicher Trip braucht.

Von einsamen Stränden über unberührte Natur bis hin zu spannenden Städten – es gibt kaum ein Land in Europa, das so viel Abwechslung bietet. Die Fähre von Italien nach Albanien macht die Anreise noch spannender, und vor Ort wartet ein Abenteuer, das du so schnell nicht vergessen wirst.

Ob Backpacker, Roadtripper oder Strandurlauber – jetzt ist der perfekte Moment, um das Land der Adler zu erkunden!

Ein Paradies – die 5 beliebtesten Inseln in der Karibik

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Entdecken Sie traumhafte Strände, kristallklares Wasser, ein ganzjähriges Sommerklima und pure Lebensfreude in der Karibik. Dieses einzigartige Paradies lockt jedes Jahr eine riesige Schar von Touristen an. Die zahlreichen Inselgruppen im tropischen Teil des Atlantiks bieten nicht nur beste Entspannungsmöglichkeiten, sondern sind auch reich an Kultur und Geschichte. Doch bei der Fülle an zauberhaften Inseln wie Kuba, Curacao, Barbados, Jamaika, den Bahamas und Mexiko fällt die Auswahl schwer. Erfahren Sie, welche zu den beliebtesten Karibik-Inseln gehören.

Flamingos auf Aruba: Ein farbenfrohes Erlebnis

Flamingos Karibik
Flamingos am Strand von Aruba, Bild: Natalia Barsukova / shutterstock

Die holländische Insel Aruba gehört zu den ABC Inseln und liegt im südlichen Karibikraum. Bekannt als “One Happy Island”, bietet Aruba eine entspannte Atmosphäre, die man sofort bei der Ankunft spürt. Nur etwa 25 km von der Küste Venezuelas entfernt, genießt man hier kühle Passatwinde und strahlendes Sonnenwetter. Da sich Aruba außerhalb der Orkanzone befindet, ist es ein ganzjähriges Urlaubsziel. Entdecken Sie die natürliche Schönheit zwischen Kakteen, Aloe Pflanzen und Divi-Divi Bäumen. Der Nationalpark Arikok lädt zu Abenteuerreisen ein, während der Flamingo Beach ein Highlight für alle Besucher darstellt, wo man den pinken Tieren nahekommen kann.

Fakt Details
Hauptstadt Oranjestad
Fläche 179 km²
Bevölkerung Ca. 107.000 Einwohner
Amtssprache Niederländisch, Papiamento
Währung Aruba-Florin (AWG)
Zeitzone UTC -4 (Atlantic Standard Time)
Klima Trockenes tropisches Klima, wenig Regen
Hauptattraktionen Flamingo Beach, Nationalpark Arikok, Eagle Beach
Besonderheit Aruba liegt außerhalb der Hurrikan-Zone

 

Die schwimmenden Schweine auf den Bahamas: Eine unvergessliche Begegnung

Auf den Bahamas, bekannt für ihre exotischen Tierbegegnungen, können Besucher eine einzigartige Erfahrung mit schwimmenden Schweinen auf der unbewohnten Insel Big Mayor machen. Diese Schweine sind zu einer Touristenattraktion geworden und bieten perfekte Fotomotive. Neben diesem tierischen Vergnügen bieten die Bahamas mit ihren 700 Inseln, von denen nur 30 bewohnt sind, unberührte Strände und einsame Erholungsorte. Taucher und Schnorchler können die reiche Unterwasserwelt erkunden, und Tagesausflüge zu Drehorten von Filmen wie “Fluch der Karibik” oder zum Pink Sand Beach sind ebenfalls möglich.

Fakt Details
Hauptstadt Nassau
Fläche 13.878 km²
Bevölkerung Ca. 400.000 Einwohner
Amtssprache Englisch
Währung Bahama-Dollar (BSD)
Zeitzone UTC -5 (Eastern Standard Time), UTC -4 (Sommerzeit)
Klima Subtropisch, warm und feucht, milde Winter
Hauptattraktionen Schwimmende Schweine, Pink Sands Beach, Exuma Cays
Besonderheit Besteht aus über 700 Inseln, nur 30 bewohnt

 

Der Flair Kubas: Eine Mischung aus Kultur und Natur

Kuba Strand
Traumhafte Strände in Kuba, Bild: jackbolla / shutterstock

Kuba das größte Land der Karibik, bietet eine beeindruckende Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte. Neben endlosen Sandstränden gibt es zahlreiche Nationalparks mit einer beeindruckenden Unterwasserwelt. In der Hauptstadt Havanna, einer Metropole mit 2 Millionen Einwohnern, verschmelzen Kultur und Geschichte. Museen und historische Schauplätze erzählen die Geschichte von der spanischen Besatzung bis zur Revolution. Kubas Flair ist geprägt von alten Häusern, amerikanischen Oldtimern, Rum, Zigarren und Samba, die Besucher in eine Welt guter Laune entführen.

Fakt Details
Hauptstadt Havanna
Fläche 109.884 km²
Bevölkerung Ca. 11,3 Millionen Einwohner
Amtssprache Spanisch
Währung Kubanischer Peso (CUP), Konvertibler Peso (CUC – bis 2021)
Zeitzone UTC -5 (Eastern Standard Time), UTC -4 (Sommerzeit)
Klima Tropisch, trockene Winter, feuchte Sommer
Hauptattraktionen Havanna, Varadero, Viñales-Tal, Trinidad, Cayo Coco
Besonderheit Berühmt für Oldtimer, Zigarren, Rum und Salsa

 

Providenciales: Ein aufstrebender Geheimtipp

Providenciales, Teil der Turks- und Caicosinseln, steht noch am Anfang seines Touristenbooms und ist damit ein echter Geheimtipp. Die Insel bietet mit langen Stränden und zahlreichen Korallenriffen ideale Bedingungen für Luxustouristen, zieht aber zunehmend auch normale Reisende an. Besucher können zwischen Strandentspannung, Reiten, Schnorcheln und Tauchen wählen. Der Chalk Sound Nationalpark und das Island Sea Center bieten interessante Einblicke in die lokale Flora und Fauna.

Fakt Details
Land Turks- und Caicosinseln (Britisches Überseegebiet)
Fläche 98 km²
Bevölkerung Ca. 23.000 Einwohner
Amtssprache Englisch
Währung US-Dollar (USD)
Zeitzone UTC -5 (Eastern Standard Time), UTC -4 (Sommerzeit)
Klima Subtropisch, warm und trocken, wenig Niederschlag
Hauptattraktionen Grace Bay Beach, Chalk Sound Nationalpark, Coral Gardens Riff
Besonderheit Luxuriöses Reiseziel mit unberührten Stränden und kristallklarem Wasser

 

Abwechslungsreiche Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik, geteilt mit Haiti auf der Insel Hispaniola, bietet eine beeindruckende Vielfalt von Stränden, Kultur und Natur. Mit 1200 km Strand und Möglichkeiten zur Walbeobachtung im Norden ist die Insel ein Paradies für Sonnenanbeter. Santo Domingo, die älteste von Europäern erbaute Stadt in Süd- und Nordamerika, ist reich an Geschichte und Kultur. Abenteurer können in den höchsten Gipfeln der Karibik, dem Pico Duarte und dem Loma La Pelona, aufregende Wanderungen unternehmen.

 

Fakt Details
Hauptstadt Santo Domingo
Fläche 48.671 km²
Bevölkerung Ca. 11 Millionen Einwohner
Amtssprache Spanisch
Währung Dominikanischer Peso (DOP)
Zeitzone UTC -4 (Atlantic Standard Time, keine Sommerzeit)
Klima Tropisch, warm & feucht, Regenzeit von Mai bis November

Die Tricks der Autoverleiher im Urlaub – So schützen Sie sich!

Ein Mietwagen im Urlaub bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit. Doch Vorsicht: Nicht selten lauern versteckte Kosten und Tricks der Autoverleiher. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten, um böse Überraschungen zu vermeiden.

1. Die Tankregelung – voll/voll oder voll/leer?

Einer der häufigsten Tricks betrifft die Tankregelung. Die vermeintlich günstige Variante „voll/leer“ kann teuer werden, da die Autovermietung oft einen hohen Preis für den Treibstoff verlangt und Sie den Rest im Tank nicht erstattet bekommen. Die faire Variante ist immer „voll/voll“ – das heißt, Sie erhalten das Auto vollgetankt und geben es ebenso zurück.

Tipp: Prüfen Sie die Bedingungen genau und wählen Sie immer die Variante „voll/voll“.

2. Zusätzliche Versicherungen – wirklich notwendig?

Am Schalter versuchen Mitarbeiter oft, Ihnen Zusatzversicherungen aufzuschwatzen. Diese sind häufig teuer und bieten nicht unbedingt zusätzlichen Schutz. Prüfen Sie vorher genau, welche Versicherungen Sie bereits haben und was Sie wirklich benötigen.

Tipp: Informieren Sie sich im Voraus und buchen Sie gegebenenfalls bereits online einen umfassenden Versicherungsschutz zu günstigeren Konditionen.

3. Schäden am Mietwagen – Übergabe genau dokumentieren

Ein verbreiteter Trick ist, Ihnen bei Rückgabe des Fahrzeugs Schäden anzulasten, die bereits vorher vorhanden waren. Wichtig ist deshalb, den Mietwagen genau auf Schäden zu prüfen und diese detailliert zu dokumentieren, am besten mit Fotos und Videoaufnahmen.

Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für die Übergabe und lassen Sie sich vorhandene Schäden schriftlich bestätigen.

4. Teure Extras – Vorsicht bei Zubehör und Upgrades

Navigationssysteme, Kindersitze oder zusätzliche Fahrer können vor Ort überraschend teuer sein. Fragen Sie nach den Preisen dieser Extras und vergleichen Sie mit alternativen Möglichkeiten. Ein eigenes Navigationsgerät oder eine App auf dem Smartphone können bereits Kosten sparen.

Tipp: Buchen Sie Extras nach Möglichkeit bereits online oder bringen Sie eigenes Zubehör mit.

5. Kreditkarte und Kaution – Achtung vor versteckten Gebühren

Viele Autovermieter verlangen eine Kaution, die nur per Kreditkarte hinterlegt werden kann. Achten Sie darauf, dass Ihre Kreditkarte über ausreichend Limit verfügt. Manche Anbieter berechnen zudem versteckte Gebühren für die Nutzung bestimmter Karten oder die Umrechnung von Fremdwährungen.

Tipp: Prüfen Sie vorab die Konditionen Ihrer Kreditkarte und die AGB des Vermieters genau.

6. Kilometerbegrenzung – Versteckte Kostenfalle

Einige Autoverleiher begrenzen die Anzahl der Freikilometer und berechnen anschließend hohe Gebühren pro zusätzlich gefahrenem Kilometer. Besonders bei längeren Roadtrips können diese versteckten Kosten erheblich sein.

Tipp: Wählen Sie Tarife ohne Kilometerbegrenzung oder kalkulieren Sie realistisch Ihre geplante Strecke.

7. Späte Rückgabe – überzogene Gebühren vermeiden

Bereits eine kurze Verspätung bei der Rückgabe kann teuer werden. Autovermieter berechnen teilweise einen vollen zusätzlichen Miettag, selbst wenn Sie das Fahrzeug nur wenige Minuten später abgeben.

Tipp: Planen Sie ausreichend Zeitpuffer bei der Rückgabe ein.

8. Strafzettel im Urlaub – zusätzliche Bearbeitungsgebühren

Erhalten Sie während Ihres Urlaubs einen Strafzettel für beispielsweise Falschparken oder Geschwindigkeitsüberschreitungen, berechnen Autovermieter häufig zusätzlich eine Bearbeitungsgebühr. Diese Gebühr fällt unabhängig von der eigentlichen Strafe an und erhöht Ihre Gesamtkosten erheblich.

Übersichtstabelle „Versteckte Kosten beim Mietwagen“

Kostenfalle Risiko Kostenfaktor So vermeidest du es!
Tankregelung Hoch bis zu 100€ Immer „voll/voll“ buchen
Zusatzversicherung Mittel bis hoch 10-20€ pro Tag Versicherung vorher online buchen
Nicht dokumentierte Schäden Hoch 100€ bis 500€ Übergabe per Foto/Video dokumentieren
Extras & Zubehör Mittel 5-15€ pro Tag Eigenes Navi oder Zubehör mitnehmen
Kreditkarten-Gebühren Mittel 2-5% der Mietsumme Konditionen vorab prüfen
Kilometerbegrenzung Hoch bei langen Strecken ca. 0,20€ pro km extra Tarife ohne Begrenzung wählen
Verspätete Rückgabe Mittel oft voller Miettag extra Ausreichend Zeitpuffer planen
Strafzettel-Gebühren Mittel 20-50€ Bearbeitungsgebühr Lokale Verkehrsregeln strikt beachten

Fazit

Wer die gängigen Tricks der Autovermieter kennt, kann im Urlaub bares Geld sparen und unnötigen Ärger vermeiden. Informieren Sie sich frühzeitig, vergleichen Sie Angebote und lesen Sie das Kleingedruckte. So steht einem entspannten Roadtrip nichts mehr im Wege!

Das darf mit ins Handgepäck – umfassender Leitfaden für eine entspannte Reise

Beim Reisen mit dem Flugzeug stellt sich stets die Frage: Was darf eigentlich mit ins Handgepäck? Oft ist die Unsicherheit groß, insbesondere bei Flüssigkeiten, Elektronikgeräten oder Medikamenten. Um Ihnen einen entspannten Flug zu ermöglichen, haben wir die wichtigsten Richtlinien und Tipps übersichtlich zusammengefasst.

Handgepäckgröße und Gewicht

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass jede Fluggesellschaft individuelle Regelungen bezüglich Größe und Gewicht des Handgepäcks hat. Üblicherweise beträgt die maximale Größe etwa 55 x 40 x 20 cm und das zulässige Gewicht zwischen 7 und 10 Kilogramm. Informieren Sie sich vor Reiseantritt unbedingt bei Ihrer Airline.

Flüssigkeiten im Handgepäck

Flüssigkeiten dürfen im Handgepäck nur in Behältern von maximal 100 ml Fassungsvermögen transportiert werden. Diese Behälter müssen in einem transparenten, wiederverschließbaren Plastikbeutel mit maximal 1 Liter Volumen aufbewahrt werden. Pro Passagier ist nur ein solcher Beutel erlaubt. Hierzu zählen auch Cremes, Gels, Zahnpasta und Sprays.

Elektronische Geräte

Elektronische Geräte wie Laptops, Tablets, Kameras oder Mobiltelefone dürfen grundsätzlich im Handgepäck mitgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen diese Geräte jedoch bei der Sicherheitskontrolle separat vorgezeigt und teilweise eingeschaltet werden, um deren Funktionsfähigkeit nachzuweisen.

Medikamente im Handgepäck

Wichtige Medikamente dürfen im Handgepäck transportiert werden. Es empfiehlt sich, Medikamente in ihrer Originalverpackung mitzuführen und gegebenenfalls ein ärztliches Attest bereitzuhalten, um bei der Sicherheitskontrolle Probleme zu vermeiden.

Was darf nicht ins Handgepäck?

Einige Gegenstände sind im Handgepäck generell verboten. Dazu zählen:

  • Scharfe Gegenstände (z.B. Scheren, Messer)
  • Feuerzeuge (maximal eines am Körper erlaubt)
  • Gefährliche Stoffe und Chemikalien
  • Waffen und Munition
  • Sportgeräte, die als Waffen genutzt werden könnten

Informative Übersicht: HTML-Tabelle zum Handgepäck

Gegenstand Erlaubt? Bedingungen
Flüssigkeiten Ja Maximal 100 ml pro Behälter, in einem transparenten Beutel (1 Liter)
Laptops & Elektronik Ja Müssen separat vorgezeigt werden
Medikamente Ja In Originalverpackung, ggf. ärztliches Attest empfohlen
Scharfe Gegenstände Nein Scheren oder Messer müssen ins Aufgabegepäck
Powerbanks Ja Müssen im Handgepäck transportiert werden, nicht im Aufgabegepäck erlaubt

 

Zusätzliche Tipps für stressfreie Sicherheitskontrollen

  • Packen Sie wichtige Dokumente (Reisepass, Tickets, Boardingpass) griffbereit.
  • Informieren Sie sich im Voraus über besondere Regelungen Ihrer Fluggesellschaft.
  • Planen Sie ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrolle ein.
  • Halten Sie den transparenten Beutel mit Flüssigkeiten und Elektronik separat zugänglich.

Fazit – Gut vorbereitet ins Flugzeug steigen

Wenn Sie diese einfachen Regeln beachten, steht einer angenehmen Flugreise nichts im Wege. Achten Sie auf die Einhaltung der Vorschriften und packen Sie Ihr Handgepäck sorgfältig, um böse Überraschungen zu vermeiden. Gute Reise!

Sardinien vs. Sizilien – Welche italienische Insel passt besser zu dir?

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Italien bietet zwei spektakuläre Inseln im Mittelmeer, die jeweils ihren eigenen Charme und Charakter haben: Sardinien und Sizilien. Doch welche Insel ist das perfekte Urlaubsziel für dich? Erfahre jetzt alles über Unterschiede, Highlights und Besonderheiten der beiden Inselparadiese und finde heraus, welche Insel besser zu deinen persönlichen Vorstellungen passt.

Landschaft und Natur – Wilde Schönheit oder Vulkanlandschaften?

Isola Bella, Sizilien
Die Isola Bella vor Taormina in Sizilien, Bild: IgorZh / shutterstock

Sardinien: Die Insel begeistert mit atemberaubenden Stränden, türkisfarbenem Meer und faszinierenden Gebirgslandschaften. Besonders die Costa Smeralda ist ein Paradies für Strandliebhaber, während das bergige Hinterland Wanderfreunde begeistert.

Sizilien: Die größte Mittelmeerinsel punktet mit einer beeindruckenden Mischung aus Vulkanlandschaften, fruchtbaren Tälern und historischen Städten. Der aktive Vulkan Ätna zieht Abenteuerlustige magisch an.

Kulinarische Highlights – Rustikal oder exotisch?

Sardinien: Die sardische Küche ist geprägt von bodenständigen und traditionellen Speisen. Beliebte Gerichte wie Porceddu (Spanferkel), Pecorino-Käse oder Pane Carasau (knuspriges Fladenbrot) versprechen authentischen Genuss.

Sizilien: Siziliens Küche verführt mit exotischen Aromen und süßen Versuchungen. Spezialitäten wie Cannoli, Arancini oder Pasta alla Norma spiegeln arabische und mediterrane Einflüsse wider und sorgen für kulinarische Vielfalt.

Kultur und Geschichte – Geheimnisvolle Nuraghen oder antike Tempel?

Sardinien: Die sardische Kultur beeindruckt mit ihren mysteriösen, prähistorischen Nuraghen-Türmen. Orte wie Su Nuraxi in Barumini geben spannende Einblicke in die Geschichte der Insel.

Sizilien: Sizilien ist ein lebendiges Freilichtmuseum. Die antiken Tempelanlagen in Agrigent, das Amphitheater in Taormina oder die barocke Altstadt von Noto bieten kulturelle Vielfalt auf höchstem Niveau.

Strände – Traumhafte Buchten oder weitläufige Küsten?

Sardinien: Sardinien punktet mit kristallklarem Wasser und einzigartigen Stränden wie Cala Luna oder La Pelosa. Die Insel gilt als Europas Karibik und bietet zahlreiche versteckte Buchten.

Sizilien: Sizilien bietet lange Sandstrände und beeindruckende Küstenabschnitte wie San Vito lo Capo oder Cefalù. Besonders Familien schätzen die gut erreichbaren und großzügigen Strände.

Aktivitäten und Nachtleben – Ruhiger Rückzug oder lebendige Atmosphäre?

Spiaggia del Principe, Sardinien
Spiaggia del Principe an der Smaragküste auf Sardinien, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Sardinien: Ideal für Ruhesuchende und Naturliebhaber, die Aktivitäten wie Wandern, Segeln oder Radfahren bevorzugen. Das Nachtleben konzentriert sich eher auf exklusive Bars und Restaurants.

Sizilien: Für Abenteurer und Kulturliebhaber ist Sizilien ein Traumziel. Die Insel bietet lebendige Städte mit abwechslungsreichem Nachtleben, Festivals und historischen Sehenswürdigkeiten wie Palermo oder Taormina.

Übersicht – Welche Insel passt zu welchem Reisetyp?

Sardinien Sizilien
Ideal für Strandurlaub, Ruhe und Erholung Ideal für Kulturfans und aktive Entdecker
Luxuriöse Atmosphäre, exklusive Strände Lebendige Städte, historische Sehenswürdigkeiten
Authentisch-traditionelle Küche Exotisch-mediterrane Genüsse
Wandern, Radfahren, Wassersport Sightseeing, Wandern am Ätna, Städteerlebnis

Fazit – welche Insel ist deine?

  • Wähle Sardinien, wenn du Ruhe, Luxus und entspannte Tage am Traumstrand suchst.
  • Entscheide dich für Sizilien, wenn du kulturelle Vielfalt, Abenteuer und lebendige Atmosphäre bevorzugst.

Beide Inseln garantieren einen unvergesslichen Urlaub – deine persönlichen Interessen entscheiden letztlich, ob Sardinien oder Sizilien die richtige Wahl für dich ist.

Johannesburg – das pulsierende Herz Südafrikas

Johannesburg, oder von den Einheimischen auch „Joburg“ genannt, ist nicht nur die größte Stadt Südafrikas, sondern auch das wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum des Landes. Heute leben in Johannesburg und Umgebung knapp 10 Millionen Menschen.

Bis 1886 war Johannesburg übrigens noch eine unbedeutende Wüstensiedlung, bis der Europäer Gergio Harrison unter der Stadt eine bedeutende Goldader entdeckte, welche der Region in den kommenden Jahren einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte und Johannesburg auch den Beinamen „Stadt des Goldes“, bescherte. Die Goldgräbervergangenheit ist in der Stadt allgegenwärtig. Vor den Stadttoren kann noch eine ehemalige Goldmine besichtigt werden.

Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten Johannesburgs

Stadtviertel Maboneng

Johannesburg
Bild: Luis César Tejo / shutterstock

Das Stadtviertel Maboneng, im Osten der Stadt gelegen, ist das vermutlich coolste Stadtviertel Johannesburgs. Ein idealer Ausgangspunkt, um die diverse Kultur und bewegte Vergangenheit dieser afrikanischen Metropole zu erkunden. Einst galt Maboneng als einer der gefährlichsten Orte in Johannesburg. Heute ist es eines der sichersten Viertel, in dem sich Touristen in der Regel auch nach Einbruch der Dunkelheit noch sicher bewegen können.

Maboneng ist zum Trend-Viertel mit hippen Restaurants und Cafés geworden und lädt zum Spazieren und Entdecken ein. Besonders empfehlenswert ist der Arts on Main Food and Design Market. Quasi die Quelle der Gentrifizierung des Viertels, auf dem man von Antiquitäten bis zu Falafel-Sandwiches alles erwerben kann.

Gold Reef City

Gold Reef City
Gold Reef City, Bild: Nataly Reinch / shutterstock

Die Kleinstadt Gold Reef City ist ein Nachbau Johannesburgs während der Zeit des Goldrausches in der Region und steht direkt neben einem tatsächlichen Goldbergwerk. Besondere Highlights in Gold Reef City schließen unter anderen eine Nachbildung der Wohnquartiere der damaligen Arbeiter, eine Brauerei, Restaurants, ein Hotel und eine viktorianische Kirmes ein. Ein kleines Museum erzählt zudem anschaulich die Geschichte der Goldgräber in Südafrika und welchen Einfluss sie auf das Land hatten.

Johannesburg Zoo

Wer es vielleicht nicht bis in den Krüger Nationalpark schafft oder die Tiererkundung gerne etwas einfacher gestalten möchte, der ist im Johannesburger Zoo genau richtig. Hier finden sich mehr als dreihundert verschiedene Tierarten, darunter auch einige sehr seltene exotische Exemplare. Das Augenmerk wird hauptsächlich auf afrikanische Tiere gelegt. Zu allen Tieren gibt es interessante Informationen und bei einem Rundgang kann man mehr über die Tiere Südafrikas, ihre Besonderheiten und Gefährdung, lernen.

Apartheid Museum

Apartheidmuseum, Johannesburg
Der Eingang des Apartheid-Museums, Bild: Gil.K / shutterstock

Ein absolutes Muss für Geschichtsinteressierte Johannesburg Besucher ist das Apartheid Museum. Dieses thematisiert den dunklen und noch nicht allzu weit zurückliegenden Teil der Rassentrennung in Südafrika. Schon beim Betreten des Museums wird ein beklemmendes Gefühl erzeugt – Es gibt einen Eingang für Weiße und einen speziell für Schwarze.

Die Exponate beinhalten Foto- und Filmaufnahmen, aber auch Briefe und Dokumente und erzählen so die Geschichte der Rassentrennung. Auch wenn einige Filmaufnahmen, zum Beispiel von der Niederschlagung des Schüleraufstandes in Soweto 1976, teilweise sehr grafisch sind, ist ein Besch im Apartheid Museum informativ und empfehlenswert.

Fahrradtour durch Soweto

Johannesburg, Orlando Towers
Die Orlando Towers, ein stillgelegtes Kraftwerk in Soweto. Bild: Gil.K / shutterstock

Das in den Medien häufig als gefährlicher Slum dargestellte Viertel Soweto ist die größte Township-Siedlung des Landes und liegt etwa 15 Kilometer außerhalb der Stadt. Es ist das Zuhause von etwa 3 Millionen Menschen und wird am Besten bei einer Fahrradtour entdeckt.

Es gibt verschiedene Anbieter, die ihre Gäste auf eine Tour durch das Viertel mitnehmen und einen Einblick in das Leben der Townships geben. Häufig werden dabei auch echte Wohnungen besichtigt, originales Streetfood verköstigt und manchmal sogar ein lokales Sportevent oder ähnliches besucht. Auch das ehemalige Haus Nelson Mandelas befindet sich in Soweto. Dieses ist heute Zeuge des Grauens der Apartheid.

Constitution Hill

Das ehemalige Gefängnis Constitution Hill ist heute ein Museum und eine Gedenkstätte für die Auswirkungen und unmenschlichen Verhältnisse während der Zeit der Apartheid in Südafrika. Bei einer Tour durch die alten Räume erfahren die Besucher wissenswerte Informationen zu den ehemaligen Häftlingen. Zu diesen gehörten auch Mahatma Gandhi und Nelson Mandela. Man erfährt einiges über die Haftbedingungen und dem Grauen, welche hier seinerzeit passierten.

Direkt neben dem Gefängnis befindet sich das Verfassungsgericht Südafrikas. Wenn nicht grade eine Verhandlung stattfindet, können die Gerichtssäle ebenso besichtigt werden.

Liliesleaf

Etwas außerhalb der Stadt, in Rivonia, liegt die Liliesleaf Farm. Sie diente einst der verbotnenen ANC als geheimes Hauptquartier und war Zentrale der Protestpartei, bevor sie am 11.07.1963 von der Polizei gewaltsam gestürmt wurde. Heute wirkt der Ort als Freilichtmuseum und bietet neben einer großzügigen Parkanlage auch das alte Farmhaus und das Nebengebäude, in dem sich einst Nelson Mandela versteckte, zur Besichtigung an. Im Gebäude gibt es eine Ausstellung über die Apartheid, auf dem Gelände befindet sich auch noch ein Café.

Infografik Klima in Johannesburg
Infografik Klima in Johannesburg

Die besten Spezialitäten in Johannesburg

Liebe geht bekanntlich durch den Magen und genau so verhält es sich auch mit Johannesburg. Die Stadt ist Heimat einiger großartiger Restaurants, in welcher Besucher traditionelle afrikanische Küche erleben können.

Epicur

Das Epikur ist eines der angesagtesten Restaurants der Stadt. Es serviert Delikatessen wie Straußenfilet mit Butternussfüllung, Umphokoqo mit Amasi, Vetkoek Krapfen gefüllt mit pikantem Hackfleisch und Chakalaka-Rettich und Hirschkotelett mit Biltongbutter und Süßkartoffeln. Das Epicur Restaurant befindet sich im Stadtviertel Sandton und aufgrund der Beliebtheit des Lokals empfiehlt es sich, vor dem Besuch zu reservieren.

Lucky Bean

Das Restaurant Lucky Bean befindet sich im Stadtviertel Melville und serviert großzügige Portionen klassischer südafrikanischer Gerichte. Zu den Highlights zählen unter anderem die südafrikanischen Snoek, die mit ganzen Aprikosen oder Straußenbobotie Frikadellen gebacken werden. Ebenso empfehlenswert sind Straußenburger und vegane Burger aus lokalen Inhaltsstoffen. Auch die Desserts im Lucky Bean sind hervorragend.

Mootee Bar

Gleich um die Ecke und ebenso im Melville Viertel befindet sich die Mootee Bar, welche sich hauptsächlich auf afrikanische Getränke spezialisiert hat. Aber auch das Essen hier kann sich sehen lassen und auf der Karte stehen südafrikanische Delikatessen. Beispielsweise Springbockbrötchen mit Spinat, sonnengereiften Tomaten und karamellisierten Zwiebeln oder Auberginen Curry mit in der Stadt gezüchteten Babykarotten.

Besonderheiten in Johannesburg

In den Medien wird Johannesburg häufig als kriminelle Großstadt präsentiert, in welcher Touristen ständig überfallen und ausgeraubt werden. Diese Darstellung ist ziemlich überzeichnet, dennoch ist es angeraten in der Stadt eine gewisse Vorsicht gelten zu lassen. So sollten Besucher nach Einbruch der Dunkelheit nichtmehr zu Fuß unterwegs sein und einige Stadtviertel gänzlich gemieden werden.

Brasilien – das ist mehr als Copacabana und Zuckerhut

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Wer das Brasilien der Brasilianer in allen Facetten erleben möchte, der sollte nicht am Strand der Copacabana oder am Zuckerhut verweilen sondern sich vom Küstenstreifen ins Landesinnere begeben. Erst dann wird man der Identität dieses Landes mit seinen 140 Millionen Menschen näher treten. Auf dem Corcovado breitet die kolossale Figur des Christus seine Hände über Rio aus. Manche deuten dies als Geste der Hoffnung für eine Nation, wo die Lebensfreude den Menschen im Gesicht geschrieben ist und wo doch bittere Armut auf unermesslichen Reichtum trifft. Brasilien hat viele Gesichter. Es lohnt sich, sie zu entdecken.

Rio de Janerio bei Nacht
Rio de Janeiro bei Nacht, Bild: SJ Travel Photo and Video/shutterstock

Beim Fußball und beim Karneval blickt man in die Seele der Brasilianer. Im Stadion des Spiels explodiert der Jubel der Massen, beim Tanzen zum “Carnaval do Brasil” werden die Straßen und Gassen des Landes zu einem Raum voller Magie. Der Karneval versteht sich als eine Urform der Sinnlichkeit und der Freude am Dasein.

In Brasilien sind die Menschen nicht unbescheiden, wenn es um die Betrachtung und Bewertung überirdischer Dinge geht. Sie sind davon überzeugt, dass der Herrgott die Welt in sechs Tagen erschuf. Den siebten Tag behielt er sich vor, um Rio de Janeiro als schönste aller Städte zum Leben zu erwecken. Rio ist eine Stadt der Gegensätze mit einem Urwald inmitten der City, mit dem Tijuca-Nationalpark, mächtigen Wasserfällen und einem interessanten Museum für zeitgenössische Kunst. Und natürlich mit der Copacabana, einem vier Kilometer langen Strand, der sich in Form eines Halbmondes um den Atlantik windet und von der Promenade “Pricesinha do Mar” (Kleine Meerprinzessin”) begrenzt wird.

Sao Paulo
Sao Paulo, Bild: Thiago Leite/shutterstock

7400 Kilometer umfasst der Küstenstreifen Brasiliens, und in einer Bucht bei Itaceré im fernen Bundesstaat Bahia ankerten im Jahr 1500 zwölf Karavellen aus Portugal. Ursprünglich wollte deren Kapitän Pedro Alvares Cabral dort nur Pfeffer auf seine Schiffe laden, doch dies war der Start zur kolonialen Geschichte Brasiliens. Das steinerne Erbe dieser Epoche ist in der Gegenwart in vielen brasilianischen Städten zu bewundern. In Salvator da Bahia, dem ehemaligen Zentrum des Sklavenhandels. In Ouro Preto, dessen Fassaden von der UNESCO zum “Kulturschatz der Menschheit” erklärt wurden. Und nicht zuletzt in Recife, das sich zum “Venedig Brasiliens” gekürt hat.

Infografik Klima in Brasilien
Infografik Klima in Brasilien

Dreihundert Wasserfälle haben Geologen in diesem großen südamerikanischen Land gezählt. Die gewaltigsten sind die berühmten Cataratas do Iguacu mit einer Länge von 2,7 Kilometern. Die Millionen-Metropole Sao Paulo verdankt ihre Bedeutung dem Reichtum an Kaffeebohnen. Brasilien produzierte bis zum 20. Jahrhundert nicht weniger als drei Viertel des Welthandels.

Amazonas Regenwald Brasilien
Sonnenuntergang im brasilianischen Amazonas-Regenwald, Bild: streetflash/shutterstock

Der Amazonas, hoch im Norden, ist eine Landschaft im Überfluss. Dies ist das andere Brasilien mit endlosen Wasserstraßen als Lebensader Amazoniens. Und es ist die Schwelle zu den Urwäldern, in denen einst Goldgräber ihr Glück suchten und die Unendlichkeit und Schönheit dieser Landschaft übersahen. In Manaus, das zu einer Art Drehkreuz zu Reisen in den Dschungel wurde, entstand etwas Ungewöhnliches: Ein Opernhaus. Christoph Schlingensief inszenierte dort den “Fliegenden Holländer“.

Aber auch die größte Stadt Brasiliens, Sao Paulo, hat einiges zu bieten.

Brasilien ist ein Land, das neugierig macht und darauf wartet, besucht zu werden. Eine Reise durch die verschiedenartigen Regionen kann eine Reise zu sich selbst sein und zu den Wundern einer einzigartigen landschaftlichen Vielfalt.

Reiseinformationen Brasilien

Hauptstadt Brasilia
Staatsform Bundesrepublik
Währung Real (BRL)
Fläche ca. 8.515.770 km²
Bevölkerung ca. 208.360.000 (Stand 2017)
Sprachen Portugiesisch
Stromnetz Die Netzspannung ist unterschiedlich. Zwischen 110 und 230 V. 230 Volt / 60 Hz
Telefonvorwahl +55
Zeitzone UTC-5 bis UTC-2

 

Hongkong – Eine Stadt der Superlative

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Hongkong fasziniert als lebendige Metropole, in der Tradition und Moderne verschmelzen. Auf engstem Raum treffen über 7,4 Millionen Menschen auf spektakuläre Hochhäuser, atemberaubende Natur und kulturelle Vielfalt. Die pulsierende Großstadt bietet spannende Sehenswürdigkeiten, kulinarische Highlights und einzigartige Erlebnisse.

Die beste Reisezeit für Hongkong

Hongkong hat ein subtropisches Klima mit milden Wintern und heißen, feuchten Sommern.

Jahreszeit Temperatur Besonderheiten
Frühling (Mär-Mai) 20-27°C Angenehm warm, gelegentliche Regenschauer
Sommer (Jun-Aug) 27-32°C Hohe Luftfeuchtigkeit, häufige Gewitter
Herbst (Sep-Nov) 22-30°C Ideal für Sightseeing und Wandern
Winter (Dez-Feb) 14-20°C Trocken und mild, ideal für Stadtbesichtigungen

Tipp: Herbst und Winter gelten als optimale Reisezeiten, um das angenehmste Wetter zu genießen.

Wissenswerte Reisetipps und Einreisebestimmungen

Bürger der EU und der Schweiz dürfen bis zu 90 Tage visumfrei in Hongkong bleiben. Für längere Aufenthalte benötigt man ein Visum. Beliebte Kurztrips führen nach Macau oder Shenzhen. Bei der Einreise ist weiterhin eine “Arrival Card” erforderlich, die oft auch digital ausgefüllt werden kann.

Sehenswürdigkeiten und Highlights

Big Buddha (Tian Tan Buddha)

Hongkong Abenddämmerung
Hongkong in der Abenddämmerung, Bild: leungchopan / shutterstock

Der eindrucksvolle 34 Meter hohe Big Buddha befindet sich auf der Insel Lantau. Besonders eindrucksvoll ist die Anreise mit der Seilbahn Ngong Ping 360.

Hongkong in der Abenddämmerung, Bild: leungchopan / shutterstock

Tai O Fischerdorf

Das Stelzendorf Tai O bietet authentisches Flair. Besonders beliebt sind Bootsfahrten, bei denen man die seltenen Rosa-Delfine beobachten kann.

Victoria Peak

Der bekannteste Aussichtspunkt Hongkongs bietet eine atemberaubende Skyline-Ansicht. Die Peak Tram, eine historische Standseilbahn, bringt Besucher stilvoll zum Gipfel.

Nan-Lian-Garten und Chi-Lin-Kloster

Diese Oase im Stadtteil Kowloon begeistert mit traditionellen chinesischen Gärten, Tempeln und einer goldenen Pagode – ein idealer Ort zum Entspannen.

Goldene Pagode im Nan-Lian-Garten, Bild: pickbiz / shutterstock

Kulinarische Erlebnisse in Hongkong

Goldene Pagode im Nan-Lian-Garten
Goldene Pagode im Nan-Lian-Garten, Bild: pickbiz / shutterstock

Hongkong gilt als Paradies für Feinschmecker. Neben weltbekannten Dim-Sum-Restaurants und Streetfood-Märkten bietet die Stadt 71 Michelin-Restaurants (Stand 2024).

Empfohlene lokale Spezialitäten:

  • Dim Sum (z.B. Tim Ho Wan Restaurant)
  • Egg Tarts (Ei-Törtchen)
  • Siu Mei (kantonesisches BBQ-Fleisch)

Fortbewegung in Hongkong

Verkehrsmittel Beschreibung Preisniveau
MTR (U-Bahn) Schnell und effizient, verbindet alle wichtigen Punkte günstig
Star Ferry Fähre zwischen Kowloon und Hong Kong Island günstig
Ding Ding Tram Historische Straßenbahn auf Hong Kong Island günstig
Taxi Komfortabel, besonders nachts praktisch moderat
Infografik Beste Reisezeit Hongkonk
Infografik Beste Reisezeit Hongkonk

Aktuelle Reiseinformationen Hongkong 2025

Information Details
Status Sonderverwaltungszone (SVZ) Chinas
Währung Hongkong-Dollar (HKD)
Bevölkerung ca. 7.403.000 (Stand 2025)
Sprachen Kantonesisch, Englisch (weit verbreitet)
Stromnetz 220 Volt / 50 Hz (britische Steckdosen, Adapter nötig)
Telefonvorwahl +852
Zeitzone UTC+8