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Sonntag, März 16, 2025
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Borkum – Urlaub mit Erholungsgarantie

Borkum ist mit einer Fläche von etwa 31 m² rund 10 km lang und maximal 7 km breit. Sie ist die größte der Ostfriesischen Inseln und liegt von allen Eilanden der Kette am westlichsten, wobei die Entfernung zur niederländischen Küste 12 km beträgt. Die Stadt Borkum mit ihren etwa 5300 Einwohnern ist staatlich anerkanntes Nordseeheilbad und bietet eine Vielzahl von Kureinrichtungen. Bereits im Jahr 1830 kamen die ersten Urlauber vom Festland auf die Insel, die heute teilweise zum UNESCO Welterbe Wattenmeer gehört.

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Mehr Informationen

Anreise nach Borkum

Die Überfahrt von Emden nach Borkum (ca. 43,5 km Luftlinie) dauert mit der PKW-Fähre rund zwei und mit dem Katamaran, der ausschließlich Passagiere befördern kann, eine Stunde. Im Hafen der Insel steigen die Ankömmlinge dann bequem direkt in die Wagen der Borkumer Kleinbahn um, die bereits seit 1888 die Weiterfahrt übernimmt. Die Insel besitzt sogar einen Flugplatz, der vorwiegend von Privatflugzeugen angesteuert wird aber auch regelmäßige Verbindungen mit Hamburg und Emden unterhält.

Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten auf Borkum

Strand Borkum
Entspannen am Strand von Borkum, Bild: WalterWeiss / shutterstock

Touristen, hauptsächlich wohlhabende Bürger aus Emden, schätzten bereits in den 1830er Jahren die Ruhe und die frische Nordseeluft, die Borkum bietet. Diese Gründe gelten selbstverständlich auch heute noch genauso. Außer für Kurgäste ist die Insel ein beliebtes Ziel für Familien und Paare, die einen entspannten Strandurlaub in landschaftlich herrlicher Umgebung wünschen. An den verschiedenen Küstenabschnitten kommen Gäste mit den unterschiedlichsten Ansprüchen auf ihre Kosten.

So genießen Sonnenanbeter, die etwas Komfort wünschen, ihren Tag gern am Nord- oder Südbad, wo während der Sommersaison bequeme Strandkörbe bereitstehen. Alternativ erlaubt das Jugendbad, wo beispielsweise Beachvolleyball großgeschrieben wird, freie Sicht auf die Weite des Meeres. Auch Freunde des textilfreien Schwimmens finden auf Borkum ihren Platz. In der Nähe des Flughafens liegt der FKK-Strand, der sich hier einer großen Beliebtheit erfreut.

Freizeitbad Gezeitenland

Für Urlaubstage mit schlechterem Wetter gibt es auf Borkum das Freizeitbad Gezeitenland mit zahlreichen Einrichtungen und Attraktionen. Außer der Kurabteilung und einem weitgefächerten Angebot an Sport- und Wellnesskursen, lockt zur Entspannung auch die Saunaabteilung. Wer Spaß und Action sucht, kann die Riesenrutsche hinuntersausen oder sich im Flow Rider Surfbecken ausprobieren, welches vor allem beim jüngeren Publikum das absolute Highlight der Anlage ist. Langeweile kommt im Gezeitenland auf jeden Fall nicht auf!

Leuchttürme

Historischer Leuchtturm Borkum
Historischer Leuchtturm auf Borkum, Bild: WalterWeiss / shutterstock

Auf Borkum gibt es drei Leuchttürme, die natürlich zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Fotomotiven gehören. Der Alte Leuchtturm stammt bereits aus dem Jahr 1576 und erinnert in seiner Form eher an einen Kirchturm. Tatsächlich übernahm er anfangs auch diese Funktion für die reformierte Gemeinde. Nur drei Jahre später wurde auf der Westseite der Insel der „Neue Leuchtturm“ errichtet und 1888/89 kam dann noch der typisch rot–weiß gestreifte „Kleine Leuchtturm“ am Südstrand hinzu.

Auch die drei Kirchen von Borkum wurde alle in dieser Zeit Ende des 19. Jahrhunderts erbaut.
Wer sich für die Geschichte der Insel interessiert, sollte einen Abstecher in das kleine, liebevoll eingerichtete, Heimatmuseum Dykhus in der Nähe des Alten Leuchtturms unternehmen. Die ausgestellten Exponate vermitteln ein lebendiges Bild vom Alltag der Insulaner in früherer Zeit. Bereits am Eingangstor trifft man auf zwei eindrucksvolle Objekte, die vielen Besuchern zunächst Rätsel aufgeben. Es handelt sich um die aufgerichteten Kinnladen eines Wales, die deutlich machen sollen, dass Borkum eine langjährige Tradition als Heimat vieler Walfänger aufweist. Auch der Zaun rund um das Grundstück des besonders erfolgreichen Walfänger Kapitäns Roelof Gerritz Meyer (1715 bis 1782) besteht aus diesen selten zu sehenden Gebissknochen.

Feuerschiff Borkumriff

Seit 1989 liegt das ehemalige Feuerschiff „Borkumriff“ im Schutzhafen von Borkum und kann von Interessierten besichtigt werden. An Bord sind spannende Informationen zum Thema Wattenmeer in verschiedenen Formen erhältlich.

Nordsee-Aquarium

Auch ein Besuch des Nordsee-Aquariums mit seinen vielfältigen Bewohnern der Unterwasserwelt gehört auf jeden Fall auf das Urlaubsprogramm und ist bei jedem Wetter ein Ort, an dem die Feriengäste ein paar spannende Stunden verbringen können. Gerade für Familien mit kleineren Kindern ist die Insel ein wahres Urlaubsparadies und Borkum bietet während der Ferienzeit speziell für Kids ein abwechslungsreiches Unterhaltungs-Programm an.

Sonstige Aktivitäten auf Borkum

Die gepflegten Spielplätze sind stets Anziehungspunkte, an denen die Kleinen sich austoben und neue Freundschaften mit Gleichaltrigen schließen können. Wenn das Wetter einmal weniger schön ist, trifft man sich eben in der „Spielinsel“. Hier warten Bällebad, Rutschen, Kletterwände und vieles mehr darauf, entdeckt zu werden und in den Kreativräumen wird nach Herzenslust gemalt und gebastelt.

Auch für aktive Gäste, die gerne wandern oder Radfahren, ist Borkum ein ideales Reiseziel. Es ist kaum zu glauben, dass die Insel über ein weit verzweigtes, 130 km langes Wegenetz durch die herrliche Natur verfügt. Unterwegs genießt man eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit Dünen, Weiden und Wäldchen. Insgesamt wachsen hier 560 Pflanzenarten und viele davon können die Spaziergänger auf ihren Touren entdecken.

Beim Bummel durch die Bismarckstraße, die Haupteinkaufsstraße von Borkum, lohnt sich das Stöbern in den kleinen Geschäften mit ihrem breitgefächerten Sortiment – hier findet bestimmt jeder das perfekte Mitbringsel für zuhause.

Während eines Urlaubs auf der Nordseeinsel Borkum kommt mit Sicherheit keine Langeweile auf und die Erholung gibt es gratis garantiert dazu!

Martha’s Vineyard – amerikanischer Charme at its Best

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Die Vereinigten Staaten von Amerika sind weitläufig und unendlich in ihrer Vielfalt. Insgesamt fünfzig verschiedene Bundesstaaten umfassen die USA und sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Ob Texas mit seinen Ölquellen und Rinderherden im Süden, Kalifornien als Surfers‘ Paradise im Westen oder die kleinen New England-Staaten im Nordosten – das Spektrum ist enorm und die Mannigfaltigkeit der Staaten wirklich sehenswert. Eine ganz einzigartige Perle findet man vor der Ostküste der USA. Martha’s Vineyard ist eine Insel unterhalb der Halbinsel Cape Cod und gehört zum US-Bundesstaat Massachusetts. Die Inseln vor der Ostküste im Atlantik haben ihren ganz besonderen Reiz und jedes Jahr kommen unzählige Urlauber und Touristen. Wer einmal Martha’s Vineyard besucht hat, den zieht es immer wieder hierher, denn der Charme dieser Insel ist wirklich einmalig.

Die Historie der Insel

Martha’s Vineyard gehört zu der Inselgruppe der Outer Islands und liegt südlich von Cape Cod. Die Insel erstreckt sich über etwas mehr als 230 Quadratkilometer und teilt sich in sechs einzelne Gemeinden auf. Die siebte Gemeinde umfasst zusätzlich die Insel Nomans Land, die südlich von Martha’s Vineyard liegt. Diese ist allerdings unbewohnt – wie der Name schon sagt. Insgesamt 15.000 Einwohner bevölkern Martha’s Vineyard. Seinen ungewöhnlichen Namen trägt die Insel durch den Weinbau. Sie war ursprünglich von den Indianern des Wampanoag-Stammes besiedelt, die noch heute im westlichen Teil der Insel wohnen und durch ihre langjährigen Traditionen faszinieren. So kann man ihre Geschichte im Aquinnah Cultural Center erkunden und sich auf die Spuren der Wampanoag-Indianer begeben. Beispiellos ist auch die Entwicklung von Martha’s Vineyard als Zentrum der Gehörlosen. Diese waren im 18. sowie im 19. Jahrhundert hier beheimatet und entwickelten einen ganz besonderen Dialekt der Gebärdensprache. Dies war vor allem durch die isolierte Lage auf der Insel begründet und der Dialekt wird bis heute Martha’s Vineyard Gebärdensprache genannt.

Touristenmagnet Martha’s Vineyard

Oak Bluffs, Martha`s Vineyard
Der Hafen Oak Bluffs, Bild: CJ Larsen / shutterstock

Jedes Jahr pilgern unzählige Touristen auf die Insel. Das sehr angenehme Klima vor allem in den Sommermonaten gepaart mit Strand und Meer ist ein regelrechter Anziehungspunkt für die Besucher. Die Insel hat einen eigenen Flughafen und ermöglicht dadurch eine entspannte Anreise. Von der Halbinsel Cape Cod setzen zusätzlich täglich Fähren nach Martha’s Vineyard über. Im Norden der Insel befindet sich der Hafen Oak Bluffs und ist An- und Abfahrtsort der Fähren. Auch die benachbarte Insel Nantucket wird von hier aus mit Booten angefahren.

Jährlich kommen etwa 100.000 Besucher nach Martha’s Vineyard, aber trotz des Tourismus ist die Insel relativ unberührt und zeigt kaum Spuren von Massentourismus wie an anderen Urlaubspunkten der USA. Die Besucher schätzen die Insel vor allem aufgrund ihrer Naturbelassenheit und ihrer herrlichen Ruhe. Die Spezialitäten der Meere finden jeden Tag ihren Weg in die Restaurants und vor allem Lobster und Austern werden gern und viel gegessen. Die Küsten werden geziert von schönen Leuchttürmen und die Sandstrände sind sauber und laden zum Schwimmen und Sonnenbaden ein. Niedliche kleine Yachthäfen, edle Häuser und hübsche Gasthöfe säumen die Küsten. Die Insel gilt als eher reich und zieht vor allem gut betuchte Urlauber sowie Prominente an. Martha’s Vineyard wird oft auch als Nobelferienort bezeichnet. Der ehemalige Präsident Barack Obama verbrachte während seiner Amtszeit gemeinsam mit seiner Familie die Sommerferien auf der Insel.

Sightseeing auf Martha’s Vineyard

Aquinnah Cliffs, Martha`s Vineyard
Aquinnah Cliffs, Bild: marthasvineyardimages / shutterstock

Aber nicht nur wegen seiner einzigartigen Landschaft und seiner Ruhe wird die Insel von den Urlaubern geschätzt. Martha’s Vineyard bietet seinen Besuchern viele verschiedene Möglichkeiten für diverse Unternehmungen und es ist für jeden Geschmack etwas mit dabei. Das Cape Poge Wildlife Refuge ist ein knapp zwei Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet, das auf der kleinen Insel Chappaquiddick liegt und zu der Stadt Edgartown auf Martha’s Vineyard gehört. Ursprünglich gab es eine schmale Verbindung zwischen den beiden Inseln, die aber 2007 durch einen Sturm getrennt wurde. Heute fährt man mit Booten zu dem Naturschutzgebiet hinüber und erkundet auf ausgedehnten Wanderungen mit einem erfahrenen Ranger die unberührte Natur des Cape Poge Wildlife Refuge.

Die Gingerbread Cottages sind ebenfalls einen Besuch wert, spiegeln die „Lebkuchenhäuser“ doch die Historie der Insel wider und laden zum Betrachten – und Fotografieren! – ein. Die besondere Bauweise ist wirklich einzigartig und lässt eher an eine Filmkulisse erinnern. Das Flying Horses Carousel ist ein besonderer Spaß für Groß und Klein. Das historische Karussell mit seinen bunt lackierten Pferden steht in Oak Bluffs und ist ein absolutes Muss für jeden Besucher. Oder wie wäre es mit einem Besuch der Island Alpaca Company? Hier können die Besucher die putzigen Tiere beobachten, füttern und auch streicheln. Die Alpakas, die eigentlich aus den südamerikanischen Anden stammen, leben hier auf einer Farm und sind eine regelrechte Attraktion für die Touristen.

Spannender Plot: Für die Filmliebhaber ist die Insel auch vor allem die Kulisse für einen der berühmtesten Filme aller Zeiten – wurde hier doch 1975 „Der weiße Hai“ gedreht.

Urlaub auf der Trauminsel Boracay

Zweifellos eine der beliebtesten Feriendestinationen weltweit ist das paradiesische Boracay. Die lichtüberflutete Insel hat einfach alles, was den Inbegriff einer elysischer Inselwelt umfasst: Unendlich lange, schneeweiße Strände, eine zauberhafte Landschaft und auserlesene gastronomische Köstlichkeiten in einer magischen Atmosphäre. Die einzigartige Insel ist ein angesagter Hotspot sowohl für romantische Jungvermählte als auch für Familien und Urlauber, die auf der Suche nach einer wohlverdienten Auszeit dieses himmlische Fleckchen Erde für sich entdecken.

Die Insel Boracay – geographische Lage und Klima

Die philippinische Insel Boracay befindet sich etwa 315 km südlich von Manila und gehört zur Inselgruppe der Visayas, die von einer faszinierenden landschaftlichen Vielfalt geprägt ist. Boracay verfügt mit knapp 1 km Breite über ein relativ schmales Landesinnere. Dafür aber bieten die 7 km Insellänge ein fantastisches Strandpotential. Boracay ist über die Flughäfen von Kalibo und Caticlan und bis zur Insel per Bootsüberfahrt mit Caticlan Jetty Port erreichbar.

Die beste Reisezeit ist in den Monaten von Dezember bis April, wenn die Temperaturen zwischen 25°C und 28°C schwanken und das Inselklima von sonnigem und ruhigen Wetter geprägt ist. Während der Regenzeit von Anfang Juni bis November ist das tropische Wetter auf Boracay warm und feucht. In der touristischen Nebensaison herrschen durchschnittliche Temperaturen um 30°C vor und das allgemeine Wetterbild wird von 14 bis 18 Regentagen pro Monat und gelegentlich auftretenden tropischen Wirbelstürmen bestimmt.

Die bezaubernden Strände von Boracay

Einfach die Seele baumeln lassen: Boracay ist der Ort, an dem Urlaubsträume wahr werden. Mit ihren siebzehn fabelhaften Naturstränden und idyllischen Buchten ist die Insel zweifellos ein echtes Strandparadies. Feiner, weißer Pudersand und kristallklares Meereswasser bezaubern Besucher aus nah und fern. Der 4 km lange, palmenumsäumte „White Beach“ wird seinem Namen absolut gerecht: Sein unglaublich gleißender Sand und das smaradgrün schillernde Wasser ziehen jeden Urlauber unweigerlich in seinen Bann. Für leidenschaftliche Kitesurfers hält der Strand von „Bulabog“ an der Ostküste super Kiteflying Abenteuer und spannende Momente bereit. Für Entspannung und Erholung pur bieten Strände wie „Diniwid Beach“ oder „Puka Shell“ im Norden die perfekten Spots, um die sensationellen Insellandschaft in erholsamer, verträumter Zurückgezogenheit zu genießen und frische Energie zu tanken.

Attraktionen und fasziniernde Aktivitäten auf Boracay

Auch für den hyperaktiven Urlauber hat Boracay unendlich viele Aktivitäten zu bieten. Spektakuläre „Parasailing“ Touren am „White Beach“ sind ein Insider-Tipp unter Touristen, die kühn und verwegen mit ihren an einem Speedboot fixierten Gleitschirmen die märchenhaft exotische Inselwelt überfliegen. Scuba-Diving auf Boracay ist definitely ein Highlight für alle Korallenfreunde. In den Frühjahrsmonaten ist die Artenvielfalt auf der Korallenformation überwältigend und die Sicht geradezu fantastisch. Schwimmen wie eine Wassernixe – dieser Traum wird wahr an der einzigartigen „Philippine Mermaid Swimming Academy Boracay“! Für Groß und Klein gibt es hier Wassernixen Schwanzflossen zum Überstreifen, bevor Kursteilnehmer gemeinsam mit staatlich geprüften Meerjungfrau-Ausbildern das Wassernixen-Schwimmen in den Gewässern von Boracay erlernen.

Crystal Cove Island, Boracay
Crystal Cove Island, Boracay, Bild: Valentin Ayupov / shutterstock

Inselhopping gehört zur touristischen Tagesordnung auf Boracay. In knapp zehn Minuten Entfernung per Boot erwarten Tauchfreunde auf dem privaten Inselchen „Crystal Cove Island“ wundervolle Gelegenheiten, um das naheliegende Korallenriff zu erkunden. Das Freizeitangebot umfasst noch zahlreiche andere, abwechslungsreiche Aktivitäten wie Wanderungen, Höhlenexpeditionen und Schnorcheltouren. Wer auch in seinen Ferien Wagnisse für den Adrenalinrush braucht, kann sich am „Ariel’s Point“ auf der unmittelbar gegenüberliegenden „Panay Island“ (40-minütige Bootsüberfahrt) auf das aufregende Klippenspringen von Höhen zwischen 3m und 15 m freuen. Aber auch andere, weniger extrem Aktivitäten wie Kayaking oder Stand-Up Paddleboarding sind hier angesagt. Die Stahlseil-Tour entlang der Zipline Boracay garantiert weitere Adrenalin-Kicks und einen fantastischen Panorama-Blick über die wildromantische Natur der Insel.

„Paraw Segeln“ in einem schmalen Doppelhüllenschiff mit ausfahrbaren Seitenstützen hat sich zu einem echten Wahrzeichen der Insel entwickelt. Ein sanfter Paraw Segeltrip dem malerischen Sonnenuntergang entgegen ist ein unvergesslich schönes Erlebnis.

Hotels, kulinarische Hotspots & Shopping

Das Hotelangebot auf Boracay ist überwältigend vielfältig. Luxuriöse Beach Resorts, Spa & Wellnessanlagen, Komforthotels, Garden Cottages und Pensionen bieten perfekte Unterkünfte, passend für jedes Budget und individuelle Reiseplanungen.

Boracay kann mit einem unübertrefflichen Angebot an tollen Bars, Cafés und exklusiven Restaurants aufwarten. Lokale und überregionale gastronomische Spezialitäten werden in südost-asiatischen Restaurants mit ihrem attraktiv eingerichteten, traditionellen Ambiente offeriert. Eine Vielzahl an modernen Restaurants bieten ein großartiges europäisches Menü mit mediterraner Küche. Grill & Steak Taverns, Pancake Houses and Fish Restaurants offerieren geschmackvoll zubereitete Speisen bester Qualität, mit frischem Fisch und Meeresfrüchten sowie mit aromatischen Früchten und Gemüse aus lokalem Anbau.

„Station 2“ an Boracays Westküste ist mit zahlreichen Shops und einem magischen Übersee-Flair das angesagte Einkaufsviertel der Insel. Einen gelassenen Einkaufsbummel durch die Shoppingzeilen, verbunden mit einem Besuch in den berühmten „D*Mall“ oder in „D*Talipapa“ Einkaufszentren, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Boracay: Besonderheiten und Hinweise

Die Kommunikation mit den gastfreundlichen Inselbewohnern läuft problemlos auf Englisch ab. Der Verkehr ist mit Taxi Trikes oder mietbaren Tricycles und Mountain Bikes auf Boracay auf ein absolutes Minimum reduziert. Vieles ist auf der Insel ganz einfach zu Fuß erreichbar.

Im Jahre 2018 wurde auf Boracay die vom Staat verordnete touristische Neuorientierung zum Schutz des natürlichen Inselbildes implementiert. Mit neuen Regelungen sollen auf der Basis von Nachhaltigkeit die Landschaft und das ursprüngliche Ambiente der Insel bewahrt werden. Um den authentischen Charakter der Strände zu erhalten, dürfen keine Sonnenschirme oder Liegen an den Strand mitgeführt werden. Auch der Konsum von Speisen und Getränken jeglicher Art ist an allen Stränden untersagt.

Die Insel darf ausschließlich nur von Anreisenden besucht werden, die im Voraus bestätigte Hotelbuchungen durchgeführt haben und den Nachweis dafür mit sich führen..

Die 9 Inseln der Azoren

Die Azoren sind eine zu Portugal gehörende Inselgruppe, die knapp zwei Flugstunden vom portugiesischen Festland entfernt im Atlantik liegen. Angenehmes Klima, viele Wassersportmöglichkeiten und wundervolle Natur machen den Archipel zu einem besonderen Urlaubsziel. Er erstreckt sich auf einer Länge von ca. 500 km und wird in drei Gruppen aufgeteilt – nordwestliche, zentrale sowie südöstliche Gruppe.

Jede Insel hat ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter und ist eine Reise wert. Entscheiden Sie selbst, welche der neun Inseln Ihre neue Lieblingsinsel wird.

São Miguel

Sao Miguel
Blick auf Sao Miguel, Bild: Homo Cosmicos / shutterstock

São Miguel ist mit über 60 km Länge und 16 km Breite die größte Insel der Azoren und gehört zusammen mit Santa Maria zur südöstlichen Gruppe. Sie hat mit etwa 140.000 Einwohnern außerdem die meisten Bewohner. Die Inselhauptstadt Ponta Delgada ist gleichzeitig die Hauptstadt der Azoren. Die historische Altstadt wirkt mit ihren schmalen Gassen und den typisch portugiesischen Pflastermosaiken besonders ansprechend. Sie lockt mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und die vielen Restaurants und Cafés laden zum Verweilen und Genießen ein. Mit etwa 250 Sonnenstunden im Monat liegt São Miguel nicht nur beim Wetter vorne. Auch was die Anzahl der Touristen und Übernachtungen angeht, ist sie der Spitzenreiter der Inseln. Diese Beliebtheit liegt in erster Linie an der Vielseitigkeit des Eilandes, denn São Miguel verbindet die Vorzüge mehrerer Inseln des Archipels. Unberührte Natur auf der einen und lebhafte Unterhaltung auf der anderen Seite sind gute Voraussetzungen, um einen wunderbaren und unvergesslichen Urlaub zu verbringen. Die Heilquellen und die feinen Sandstrände machen São Miguel zu einem beliebten Kur- und Badeort. Besonders sehenswert sind die erloschenen Vulkankrater, in denen sich traumhafte Seenlandschaften gebildet haben, sowie Lavahöhlen und heiße Quellen.

Santa Maria

Santa Maria ist mit fast 17 km Länge und 8 km Breite zwar eine der kleinsten, aber dafür die älteste und südlichste Insel der Azoren. Das Klima ist hier recht regenarm und mild, denn die Sonne verwöhnt die nicht einmal 6.000 Einwohner der Insel mit vielen Sonnenstunden. Die Badebuchten und Strände mit feinstem, weißen Sand wie in Praia Formosa und São Lourenço laden zum Verweilen und Entspannen ein. Das schöne Wetter und die traumhaften Sandstrände machen Santa Maria trotz der geringen Größe bei Urlaubern recht beliebt. Somit überzeugt die Insel mit einer guten Infrastruktur wie einem ausgebauten Straßennetz und einer regelmäßigen Flugverbindung zum portugiesischen Festland. Auch verschiedene Veranstaltungen wie das jährlich stattfindende Musikfestival Mare de Agosto sorgen für eine gute Unterhaltung der Inselgäste. Die vielen kleinen Dörfer und Kirchen der Insel sind ebenso einen Besuch wert wie das Kunsthandwerk und die Töpferarbeiten, die traditionell hergestellt werden und eine außergewöhnliche Erinnerung an einen eindrucksvollen Urlaub sind.

Terceira

Terceira, Azoren
Aussichtspunkt Angra do Heroismo auf Terceira, Bild: HelenaH / shutterstock

Terceira zählt mit den Schwesterinseln Graciosa, São Jorge, Pico und Faial zu der zentralen Gruppe. Mit etwa 56.000 Einwohnern, einer Länge von 29 km und einer Breite von fast 18 km ist sie flächenmäßig die drittgrößte Insel des Archipels und hat nach São Miguel die meisten Einwohner. Die Inselhauptstadt Angra do Heroísmo ist gleichzeitig die älteste Stadt und das einzige Weltkulturerbe der Azoren. Nachdem ein schweres Erdbeben den Ort 1980 zu großen Teilen zerstörte, wurde er mit viel Einsatz wieder hergerichtet. Die liebevoll und bunt angemalten Häuser in den gepflegten Straßen der Stadt vermitteln eine unglaublich tolle Atmosphäre, die sich kein Besucher entgehen lassen sollte. Genauso sehenswert ist der Monte Brasil, der als erloschener Vulkan einen wunderbaren Blick über die Landschaft Terceiras bietet und somit ein beliebtes Wanderziel ist. Auch die Tropfsteinhöhle Algar do Carvão im Herzen der Insel oder das Weinmuseum in Biscoitos sind einen Besuch wert. Wein- und Ackerbau sowie Viehzucht machen neben dem Tourismus die Haupteinnahmequelle aus und sorgen gleichzeitig für den einzigartigen Charakter Terceiras. Doch auch wer schwimmen und am Wasser relaxen möchte, hat eine große Auswahl. Da das Eiland aus Lavagestein besteht, gibt es neben einzelnen Sandstränden viele Meerwasserbecken, die ein natürliches aber sicheres Baden ermöglichen.

Graciosa

Graciosa, Azoren
Graciosa, Bild: Karol Kozlowski / shutterstock

Graciosa ist mit nur 5.000 Einwohnern und einer Größe von knapp 13 km Länge und 7 km Breite die zweitkleinste Insel des Azorenarchipels. Dadurch ist sie touristisch weniger erschlossen, hat aber dennoch Einiges zu bieten, so dass man sie als echten Geheimtipp bezeichnen könnte. Vor allem wer Ruhe und Entspannung sucht, wird hier einen gelungenen Urlaub verbringen. Graciosa wird optisch geprägt durch urige Windmühlen, viele kleine Hügel und große, saftig grüne Wiesen mit unzähligen Kühen. Die Dörfer haben ihren ganz eigenen Charme und strahlen wie die gesamte Insel eine idyllische Ruhe aus. In der Therme von Carapacho sorgt das warme Wasser für Entspannung und auch die Meeresschwimmbecken sind eine wunderbare Alternative zum Baden am Strand.
Doch auch Abenteuer- und Entdeckerdrang werden auf Graciosa gestillt. Die Lavahöhle Furna do Enxofre mit der Schwefelgrotte ist allein durch ihre Größe beeindruckend und eine absolute Attraktion auf der Insel.

São Jorge

São Jorge zählt etwa 9.000 Einwohner und ist mit knapp 54 km Länge und 7 km Breite recht lang und schmal. Aufgrund ihrer großen Weiden und der vorherrschenden Milch- und Käseproduktion wird sie auch als „Insel des Käses“ und als „grünste Insel der Azoren“ bezeichnet. Der Besuch einer Käserei und Verkostung der würzigen Spezialitäten gehört demnach bei einer Reise auf das Eiland unbedingt dazu. São Jorge ist aufgrund der vielen Steilküsten keine Insel für einen klassischen Strandurlaub. Die sogenannten Fajãs, die schmalen Küstenstreifen, und die Meeresschwimmbecken sorgen jedoch trotzdem für ausreichend Badevergnügen. Besonders Surfer und andere Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten. Auch sonst hat São Jorge viel für aktive Urlauber zu bieten. Die schöne Landschaft lädt zum Wandern oder Radfahren ein und der Bergrücken mit seinen über 1.000 Höhenmetern belohnt mit einer tollen Aussicht. Natürlich sind auch die Dörfer der Insel sehenswert. Der Hauptort Velas wirkt mit seiner Fußgängerzone, dem Stadtpark, dem Yachthafen sowie den kleinen Geschäften und Cafés besonders einladend.

Pico

Pico, Azoren
Typisches grünes Landschaftsbild für die Azoren – hier auf Pico, Bild: Francesco Bonino / shutterstock

Pico ist flächenmäßig die zweitgrößte Insel der Azoren, hat aber nur knapp 14.000 Einwohner. Der gleichnamige Vulkan ist mit 2.351 m Höhe sogar der höchste Berg Portugals und trotz des mühsamen Aufstiegs einen Besuch wert. Die Aussicht bis zu den Nachbarinseln ist einfach unbeschreiblich und lässt schnell die Anstrengung vergessen. Auch das Hochland mit der üppigen Vegetation, den Vulkanseen und -höhlen ist einmalig und begeistert nicht nur ausgesprochene Naturliebhaber. Oft wirkt die Landschaft der Insel noch so ursprünglich und unberührt wie vor vielen Jahren. Vom Walfang, der bis in die 1980er Jahre noch eine wichtige Einnahmequelle der Inselbewohner war, erzählt mittlerweile nur noch das Museum. Stattdessen werden Fahrten angeboten, auf denen verschiedene Walarten beobachtet und eindrucksvoll fotografiert werden können. Da die Strömung des Atlantiks hier recht stark ist, sollten zum Baden die verschiedenen Meeresschwimmanlagen bevorzugt werden. Wer nach einem aktiven Urlaubstag entspannen möchte, kann die vorzüglichen Weine und den typischen Käse Picos kosten oder einfach in einem der kleinen Restaurants den Tag wunderbar ausklingen lassen.

Faial

Blick auf Faial, die fünftgrößte Insel der Azoren

Faial gehört mit 21 km Länge und 14 km Breite zu den mittelgroße Inseln der Azoren. In der Inselhauptstadt Horta wohnt fast die Hälfte der etwa 14.500 Einwohner. Gleichzeitig ist sie mit ihrem Hafen ein beliebter Anlaufpunkt unter Seglern, die den Atlantik überqueren möchten. Praia do Porto Pim, der feine Sandstrand in der geschützten Bucht, sowie die alte Walfabrik, die nun ein Museum beherbergt, laden ebenfalls in die Stadt ein und sorgen für einen unterhaltsamen oder entspannenden Urlaubstag. Auch die teilweise barocken Fassaden der Kirchen und anderen Gebäude sind recht beeindruckend und machen Horta zu einer sehenswerten Stadt. Mindestens genauso attraktiv sind die zahllosen, tiefblauen Hortensienbüsche, die überall auf der Insel wachsen und ihr den Beinamen „Ilha Azul“, die blaue Insel, eingebracht haben. Auch die übrige Natur und Landschaft auf Faial ist wie bei den anderen Inseln des Archipels vulkanischen Ursprungs und daher recht imposant.

Flores

Flores, Azoren
Traumhaftes Landschaftsbild auf Flores, Bild: Jeroen Mikkers / shutterstock

Die beiden Inseln der nordwestlichen Gruppe sind Flores und Corvo. Hier fällt der meiste Niederschlag der Azoren, was sich wiederum im Artenreichtum der Pflanzen- und Tierwelt bemerkbar macht. Flores ist der westlichste Punkt Europas, mit knapp 3.700 Einwohnern die zweitkleinste Insel und auch flächenmäßig eine der kleineren Azoreninseln. Ihr Name, Flores bedeutet Blumen, lässt jedoch vermuten, dass die Insel besonders schön sein muss. Denn im Sommer blühen die Hortensien in den schönsten Blautönen und auch im Frühling und Herbst sind überall bunte Blumen zu sehen, die der Insel ihren einmaligen Charakter verleihen. Auch die vielen Seen und Wälder, beeindruckende Wasserfälle und traumhafte Küstenabschnitte bringen nicht nur Wanderer ins Schwärmen. Der Tourismus ist für Flores neben der Landwirtschaft eine wichtige Einnahmequelle, wodurch die Infrastruktur insgesamt recht gut ist und den Inselaufenthalt sehr angenehm gestaltet. Dennoch wirkt die Insel nicht überlaufen, so dass sowohl einem aktiven als auch einem entspannenden Urlaub nichts im Wege steht.

Corvo

Corvo ist mit nicht einmal 500 Einwohnern, 6 km Länge und 4 km Breite die kleinste Azoreninsel. Sie beheimatet nur einen einzigen Ort, Vila do Corvo, der somit zu den kleinsten Städten Europas gehört. Trotz dieser nur geringen Größe gibt es einen Flugplatz sowie verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten. Auch einen kleinen Sandstrand und ein großes Naturschwimmbecken hat Corvo zu bieten. Somit ist die kleine Insel nicht nur für Touristen, die einen Tagesausflug von den anderen Azoreninseln unternehmen, sehenswert. Corvo entstand einst aus dem erloschenen Vulkan Monte Gordo. Der immer noch sichtbare Krater hat einen bemerkenswerten Durchmesser von 3,5 km und ist somit fast so breit wie die Insel selbst. Der Ausblick vom Kraterrand auf die Seen und Inseln im Vulkankrater ist atemberaubend und unvergesslich – allein hierfür lohnt sich der Besuch des kleinen Eilandes.

Urlaub in Richmond – Virginias geschichtsträchtige Hauptstadt

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1607 durch die Engländer gegründet ist die Hauptstadt Richmond Virginias ein ganz besonderes Reiseziel. Richmond lässt mit seiner lebendigen Vergangenheit die Herzen von Geschichtsinteressierten höher schlagen. Obwohl die Stadt ihr historisches Erbe pflegt, ist sie nicht in der Vergangenheit verhaftet, sondern verzaubert auch mit modernen Stadtvierteln, vielseitigen Shopping-Möglichkeiten, innovativen Restaurants und begeistert auch Kunst- und Kulturliebhaber.

Sowohl Richmond selbst als auch die naturschöne Umgebung laden zu Erkundungstouren ein. So locken wundervolle Ausflugsziele, unzählige Sehenswürdigkeiten und zahlreiche Attraktionen. Letztlich ist es die besondere Atmosphäre der Stadt, die einen Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Die Stadt am James River vereint gekonnt Gegensätze und so bietet Richmond einige Highlights, die überraschen.

National Historic Landmarks und weitere historische Sehenswürdigkeiten

James River Bridge, Richmond
Die James River Bridge, Bild: Tracey Mershon / shutterstock

Richmond weist eine besonders hohe Dichte an Historic Landmarks auf. Darunter das 1785 erbaute Virginia State Capitol und das James Monroe Tomb, das Grabmal des amerikanischen Präsidenten James Monroe, welches im neogotischen Stil 1858 errichtet wurde. Doch die Anzahl an historischen Sehenswürdigkeiten aus unterschiedlichsten Epochen ist lang, denn über 220 Bauwerke und Stätten der Stadt sind im National Register of Historic Places gelistet. So lässt sich bei jedem Spaziergang durch Richmonds historischem Zentrum viel entdecken. Um die wichtigsten historischen Wahrzeichen der Stadt anzusteuern lohnt sich der 10 km lange Liberty Trail. Die Route lässt sich sowohl zu Fuß als auch per Segway gut bewältigen und auch Sightseeing-Busse fahren gerne diese Route.

Zu den absoluten Highlights zählt St. John´s, die älteste Kirche Richmonds. Auch der Hollywood Cemetery ist ein Anziehungspunkt, denn hier fand nicht nur Präsident James Monroe seine letzte Ruhe, sondern auch Präsident John Tyler Grab wurde hier beigesetzt. Neben den beiden Präsidenten wurden auch 18.000 Soldaten aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg auf dem historischen Friedhof in Richmond beigesetzt. Ebenfalls lohnenswert ist, dem Richmond Slave Trail zu folgen, denn dieser bietet tiefe Einblicke in den transatlantischen Sklavenhandel, der ebenfalls Teil der Stadtgeschichte ist. Doch auch die Cathedrale of the Sacred Heart oder die Monument Avenue mit ihren prachtvollen Villen aus dem 19. Jahrhundert zählen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Richmonds faszinierende Museenlandschaft

Richmond Battlefield Park
Unterwegs im Richmond Battlefield Park, Bild: Zack Frank / shutterstock

Während eines Aufenthalts in Richmond lohnt es, sich in jedem Fall die vielfältige und faszinierende Museenlandschaft der Stadt zu erkunden. Da die Stadt der Amtssitz des Präsidenten der Südstaaten während des Bürgerkriegs war, wundert es nicht, dass sich in der Stadt mit dem Museum of the Confederacy ein Museum der Stadt den Bürgerkrieg zum Thema hat. Wer mehr über die Stadtgeschichte erfahren möchte, sollte sich allerdings auch einen Besuch im Valentine-Museum nicht entgehen lassen, es handelt sich um das älteste Museum der Stadt und findet sich heute im Wickham-Haus, welches selbst zu den historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt.

Doch auch dem großen Literaten Edgar Allan Poe, der einen Großteil seines Lebens in Richmond verbrachte ist ein Museum gewidmet. Kunstliebhaber sollten sich aber auch einen Besuch im Virginia Museum of Fine Arts nicht entgehen lassen. Doch auch Museen wie das Tredegar Iron Works (Industriemuseum) oder das interaktive Science Museum of Virginia haben einiges zu bieten. Zu den jüngeren Museen der Stadt zählt aber auch das Virginia Holocaust Museum, welches mit bewegenden Ausstellungen und einer integrierten Synagoge beeindruckt.

Gegensätze erleben und genießen

Natürlich ist Richmond auch eine moderne Stadt und so lässt sich in Virginias Hauptstadt auch das moderne Stadtleben genießen. Besonders empfehlenswert ist ein Abstecher nach Carytown. Das Viertel im Museums District zeichnet sich durch über 200 Geschäfte und zahlreiche Restaurants aus. Doch in Carytown findet auch der traditionelle Bauernmarkt statt und auch Trödelläden laden hier zum Stöbern ein. Doch wer durch Richmond schlendert, kann sich auch an renommierte Streetart erfreuen oder auf dem Craft Beer Trail die besten Brauereien der Stadt entdecken. Doch auch der international Raceway zählt zu den Anziehungspunkten in der Stadt, denn hier findet unter anderem der NASCAR Sprint Cup statt.

Doch aufgrund der idyllischen Lage direkt am James River und umgeben von einer sanften Hügellandschaft lässt sich in und um Richmond auch die Natur genießen. So lädt der Fluss zum Baden ein und auch Angler kommen hier auf ihre Kosten. Entlang des Flusses zu Wandern ist ebenso ein Erlebnis wie Kajak-Touren, denn Virginia zählt zu den landschaftlich schönsten Bundesstaaten der USA. So lohnt es sich für den Aufenthalt in Richmond auch Ausflüge ins Umland einzuplanen, denn auch in der grünen Landschaft gibt es viel zu entdecken.

Urlaub in Richmond: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. Virginia State Capitol: Ein beeindruckendes Gebäude, entworfen von Thomas Jefferson.
  2. Maymont: Ein historisches Anwesen mit einem Herrenhaus, formellen Gärten und einem Naturzentrum.
  3. American Civil War Museum: Ein Museum, das sich der Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs widmet.
  4. Virginia Museum of Fine Arts: Ein Kunstmuseum mit einer umfangreichen Sammlung von Werken aus der ganzen Welt.
  5. Hollywood Cemetery: Ein historischer Friedhof mit den Gräbern von Präsidenten, Bürgerkriegsgenerälen und anderen bedeutenden Persönlichkeiten.
  6. Lewis Ginter Botanical Garden: Ein wunderschöner botanischer Garten mit saisonalen Ausstellungen.
  7. Science Museum of Virginia: Ein interaktives Wissenschaftsmuseum für alle Altersgruppen.
  8. The Edgar Allan Poe Museum: Ein Museum, das dem Leben und Werk des berühmten Schriftstellers gewidmet ist.
  9. Richmond National Battlefield Park: Ein historischer Park, der an die Schlachten des amerikanischen Bürgerkriegs erinnert.
  10. Belle Isle: Eine Insel im James River mit Wanderwegen, historischen Stätten und Kletterfelsen.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Polizei (nicht-notfallmäßig): +1 804-646-5100
  • Deutsche Botschaft in Washington, D.C.: +1 202-298-4000 (zuständig für Richmond)
  • Touristeninformation Richmond: +1 804-782-2777

Deutsche Ärzte

  • Dr. Klaus D. Becker: Virginia Commonwealth University Medical Center, 1200 E Marshall St, Richmond, VA 23298, +1 804-828-9000

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr, Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr.
  • Supermärkte: Meist täglich von 7:00 bis 23:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 11:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 17:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr.

Flughafen

  • Richmond International Airport (RIC): Der wichtigste Flughafen der Region, etwa 11 km östlich vom Stadtzentrum.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Stadtteilen. Hauptpostamt: 1801 Brook Road, Richmond, VA 23232. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 13:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt, in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 1 oz: ca. 1,20 USD; Postkarte: ca. 1,20 USD

Sicherheit

  • Kriminalität: Richmond gilt als relativ sicher, jedoch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in weniger frequentierten Gebieten und bei Nacht. Wertsachen sicher aufbewahren und keine großen Bargeldbeträge mitführen.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 120 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 15-20% des Rechnungsbetrags sind üblich.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10-15%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen für Reisende aus der EU:
    • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
    • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
    • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 800 USD sind zollfrei.

Weitere Ausflugsziele

  • Carytown: Ein lebhaftes Viertel mit Boutiquen, Restaurants und Geschäften.
  • Byrd Theatre: Ein historisches Kino, das seit 1928 in Betrieb ist.
  • Shockoe Slip: Ein historisches Viertel mit Kopfsteinpflasterstraßen, Restaurants und Geschäften.
  • Virginia Holocaust Museum: Ein Museum, das der Geschichte des Holocaust gewidmet ist.
  • James River Park System: Ein Netzwerk von Parks entlang des James River, ideal zum Wandern, Radfahren und Kajakfahren.
  • Tredegar Iron Works: Ein historisches Industriegebiet, das heute ein Museum über die Rolle von Richmond im Bürgerkrieg beherbergt.
  • The Valentine: Ein Museum, das die Geschichte und Kultur von Richmond erforscht.
  • Richmond Raceway: Eine NASCAR-Rennstrecke, die regelmäßig große Motorsportveranstaltungen austrägt.
  • St. John’s Church: Die Kirche, in der Patrick Henry seine berühmte Rede “Give me liberty, or give me death!” hielt.
  • Hollywood Costume and Party: Ein Geschäft, das sich auf Kostüme und Partybedarf spezialisiert hat.

 

Pittsburgh – die charmante Flussmetropole mit riesiger Lebensqualität

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Die Stadt Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania ist den meisten Menschen vermutlich nur als Arbeiterstadt und Sportmetropole bekannt. Früher war die Stadt das amerikanische Zentrum der Stahlindustrie. Daher stammt auch ihr Beiname “Steel City”. Inzwischen sind viele der Hochöfen verschwunden und Pittsburgh gilt als eine der amerikanischen Städte, in denen die Lebensqualität am höchsten ist. Touristen unterschätzen den Charme und das breite Kulturangebot der Stadt nach wie vor.

Häufig finden sich, wenn überhaupt, nur ausländische Touristen ein, die einen Hang zu amerikanischen Sportarten haben. Denn mit den Pittsburgh Steelers stellt die rund 300.000 Einwohner zählende Stadt eines der Top Teams der National Football League. Die Pittsburgh Penguins kämpfen erfolgreich in der amerikanischen Eishockey-Liga und die Pittsburgh Pirates schlagen gekonnt den Baseball durch die Arena. Der Besuch von Sportveranstaltungen ist sicherlich ein Highlight eines jeden Pittsburgh-Aufenthaltes. Daneben beeindruckt die Stadt mit einer aufregenden Skyline, Multi-Kulti-Atmosphäre, riesigen Shopping-Malls sowie mit Kunst und Kultur. Und was das Beste dabei ist? Man fühlt sich in Pittsburgh nicht wie in einer typischen Großstadt, denn bis heute hat sich die Stadt einen gemütlichen Kleinstadt-Charakter bewahrt.

Mit dem Boot quer durch Pittsburghs Wasserstraßen

Mellon Green Park in Pittsburgh, Pennsylvania
Mellon Green Park in Pittsburgh, Pennsylvania, Bild: Christian Hinkle / shutterstock

Pittsburgh wird gleich von zwei Flüssen durchflossen – dem Monongahela River und dem Allegheny River. An ihrem Scheitelpunkt fließen die beiden zum Ohio River zusammen. Dieser galt früher als eine der bedeutendsten Wasserstraßen der Region, und diente als Transportweg für die Produkte der ortsansässigen Schwerindustrie. Pittsburgh ist bis heute vom Leben mit diesen Wasserstraßen geprägt. Wer sich zu Fuß auf Entdeckungstour durch die Stadt begibt hat die Möglichkeit nicht weniger als 445 Brücken zu überschreiten. Schneller, und bequemer, macht man sich jedoch vom Boot aus mit Pittsburgh bekannt. Es gibt mehrere Anbieter, die Ausflugsfahrten durch Pittsburghs Kanäle anbieten. Vom Deck der Boote aus kann man herrlich die hoch aufragende Skyline der Stadt bewundern.

Kunst und Kultur in den Carnegie Museen

Die Carnegie Museen versammeln vier herausragende Museen unter einem organisatorischen Dach. Das beliebteste unter ihnen dürfte das Andy Warhol Museum sein. Hier werden die größten Werke des in Pittsburgh geborenen Künstlers gezeigt. Weltweit gibt es kein Museum, das mehr Ausstellungsstücke eines einzelnen Künstlers ausstellt – für die 4.000 Objekte kann man gut und gerne einen kompletten Urlaubstag veranschlagen. Noch mehr Kunst gibt es im Carnegie Museum of Art, das wenige Kilometer außerhalb der Innenstadt zu finden ist. Die Anfahrt lohnt sich, zeigt die Dauerausstellung doch einen spannenden Mix. Zu sehen gibt es Exponate des französischen Impressionismus und Post-Impressionismus, amerikanische Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und europäisches und amerikanisches Kunsthandwerk ab dem 17. Jahrhundert.

Gleich daneben liegt das Carnegie Museum of Natural History. Hier beeindruckt besonders die Dinosaurier-Abteilung. Das Carnegie Science Center ist ein Erlebnismuseum. Alle dürfen sich hier an High-Tech-Simulatoren versuchen und physikalische und physiologische Experimente unternehmen. Vor allem auf Kinder wird mit speziellen Kinderführungen eingegangen.

Wer sich nach einem Museumsbuch noch ein wenig leichter – oder auch schwerer – Kultur hingeben möchte, hat in Pittsburgh die Wahl zwischen elf Theatern, zahlreichen Kinos und einer Menge Musik-Bars, die Live-Musik spielen. Am besten steuert man den Cultural District der Stadt an, denn hier ist man mitten drin im kulturellen Herzen von Pittsburgh.

Ein Ausflug auf den Mount Washington

Soldiers & Sailors Memorial Hall & Museum
Soldiers & Sailors Memorial Hall & Museum, Bild: Jon Bilous / shutterstock

Wer Pittsburgh gerne von oben begutachten möchte, sollte sich per Zahnradbahn hinauf auf den Mount Washington begeben. Ab der Haltestelle „Duquesne Incline“ geht es gleich mit zwei Bahnen hinauf zum Gipfel. Doch auch zu Fuß kann man den 194 Meter hohen Mount Washington problemlos erklimmen, denn entgegen seinem Namen handelt es sich bei ihm weniger um einen Berg, denn um einen Hügel. Der Ausblick auf die Skyline der Stadt ist von hier aus dennoch wundervoll. Wer sich noch ein wenig mehr bewegen und ein bisschen frische Luft tanken möchte, hat vom Gipfel des Mount Washington aus mehrere ausgewiesene Spazierwege unterschiedlicher Länge zur Auswahl. Alle führen durch den Emerald View Park.

Stadtspaziergänge, Shopping, leckeres Essen

Pittsburgh lässt sich hervorragend zu Fuß oder mit einem Leihfahrrad erkunden. Entlang der Flussufer gibt es bestens ausgebaute Fuß- und Radwege en masse. Wer etwas über die Geschichte der Stadt erfahren möchte, schließt sich einem der vielen geführten Stadtspaziergänge an. Die Stadtteile Squirrel Hill, Highland Park, Polish Hill, Shadyside und Regent Square eignen sich besonders gut zum Bummeln. Wer gerne einkauft wird in Pittsburgh eine angenehme Überraschung erleben.

Denn hier gibt es, wie übrigens im kompletten Bundesstaat Pennsylvania, auf Kleidung und Schuhe keine Umsatzsteuer. Das macht das Shoppen extrem günstig. Ein guter Anlaufpunkt zum Shoppen in der Innenstadt ist der Station Square. Dieses Shopping-Center ist in einem alten Bahnhof aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. Außerdem gibt es in der Innenstadt viele kleine Läden und inhabergeführte Boutiquen, die einen ganz besonderen Charme versprühen und Waren auf Lager haben, die es wirklich nur hier gibt.

Außerdem ist Pittsburgh dafür bekannt eine besonders große Dichte an Restaurants unterschiedlicher kulinarischer Ausrichtungen zu haben. Im Station Square finden sich neben Läden auch zahlreiche Restaurants. Ansonsten lohnt sich auch zum Essen ein Bummel durch die Innenstadt. Vom Vietnamesen, über süd- und mittelamerikanische bis zu europäischer Küche findet man hier alles, was das Herz begehrt. Natürlich auch ur-amerikanische Bagels und Sandwiches.

Urlaub in Pittsburgh: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. Point State Park: Ein wunderschöner Park an der Spitze der Stadt, wo die drei Flüsse zusammenfließen.
  2. The Andy Warhol Museum: Das größte Museum in den USA, das einem einzelnen Künstler gewidmet ist, zeigt Warhols Werke und Leben.
  3. Carnegie Museum of Natural History: Bekannt für seine Dinosaurierausstellung und umfangreiche Naturgeschichtssammlungen.
  4. Carnegie Museum of Art: Ein Museum mit einer beeindruckenden Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst.
  5. Phipps Conservatory and Botanical Gardens: Ein wunderschöner botanischer Garten mit saisonalen Ausstellungen und exotischen Pflanzen.
  6. Duquesne Incline: Eine historische Standseilbahn mit herrlichem Blick auf die Skyline von Pittsburgh.
  7. Heinz History Center: Das größte Geschichtsmuseum in Pennsylvania, das die regionale Geschichte und das Erbe der Region zeigt.
  8. PNC Park: Das Heimstadion der Pittsburgh Pirates mit atemberaubender Aussicht auf die Skyline von Pittsburgh.
  9. Mount Washington: Bietet einige der besten Aussichtspunkte auf die Stadt und die Flüsse.
  10. The Strip District: Ein lebhaftes Viertel mit Märkten, Geschäften, Restaurants und Nachtleben.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Polizei (nicht-notfallmäßig): +1 412-323-7800
  • Deutsche Botschaft in Washington, D.C.: +1 202-298-4000 (zuständig für Pittsburgh)
  • Touristeninformation Pittsburgh: +1 412-281-7711

Deutsche Ärzte

  • Dr. Wolfgang Vogel: UPMC Shadyside, 5230 Centre Avenue, Pittsburgh, PA 15232, +1 412-623-2121
  • Dr. Andreas Jakob: Allegheny General Hospital, 320 East North Avenue, Pittsburgh, PA 15212, +1 412-359-3131

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr, Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr.
  • Supermärkte: Meist täglich von 7:00 bis 23:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 11:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 17:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr.

Flughafen

  • Pittsburgh International Airport (PIT): Der wichtigste Flughafen der Region, etwa 32 km westlich vom Stadtzentrum.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Stadtteilen. Hauptpostamt: 1001 California Avenue, Pittsburgh, PA 15290. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:30 bis 17:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt, in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 1 oz: ca. 1,20 USD; Postkarte: ca. 1,20 USD

Sicherheit

  • Kriminalität: Pittsburgh gilt als relativ sicher, doch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in weniger frequentierten Gebieten und bei Nacht. Wertsachen sicher aufbewahren und keine großen Bargeldbeträge mitführen.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 120 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 15-20% des Rechnungsbetrags sind üblich.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10-15%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen für Reisende aus der EU:
    • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
    • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
    • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 800 USD sind zollfrei.

Weitere Ausflugsziele

  • Carnegie Science Center: Ein Wissenschaftsmuseum mit interaktiven Ausstellungen und einem Omnimax-Theater.
  • National Aviary: Der größte Vogelpark in den USA mit über 500 Vögeln aus der ganzen Welt.
  • Pittsburgh Zoo & PPG Aquarium: Ein Zoo und Aquarium mit einer Vielzahl von Tieren und Meereslebewesen.
  • Children’s Museum of Pittsburgh: Ein interaktives Museum für Kinder mit zahlreichen Aktivitäten und Ausstellungen.
  • Frick Art & Historical Center: Ein Museumskomplex mit Kunstsammlungen, historischen Gebäuden und Gärten.
  • Cathedral of Learning: Ein beeindruckendes gotisches Gebäude auf dem Campus der University of Pittsburgh, bekannt für seine Nationality Rooms.
  • Three Rivers Heritage Trail: Ein ausgedehntes Netz von Wander- und Radwegen entlang der Flüsse.
  • South Side: Ein lebhaftes Viertel mit vielen Bars, Restaurants und Geschäften.
  • Randyland: Ein farbenfrohes Kunstprojekt und Outdoor-Museum im Stadtteil North Side.
  • Heinz Field: Das Heimstadion der Pittsburgh Steelers, wo Besucher auch Touren unternehmen können.

Washington D.C. – das charmante Zentrum der Macht

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Nahe der Ostküste der USA liegt mit Washington D.C. die Hauptstadt der Vereinigten Staaten. Die Stadt ist Regierungssitz und somit Machtzentrum des Landes. Zwar blickt Washington D.C. nicht auf eine lange Geschichte zurück, aber dennoch bietet die Stadt unzählige Sehenswürdigkeiten und es ist deutlich spürbar, dass an diesem Ort Geschichte geschrieben wird.

Eine Planstadt zieht die Blicke der Welt auf sich

Washington Monument
Das Washington Monument, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Während Städte wie New York oder Los Angeles auf natürliche Weise gewachsen sind und sich als durch eine hektisch geschäftliche Atmosphäre auszeichnen, präsentiert sich die Planstadt Washington D.C. schon fast idyllisch und auf den ersten Blick wirkt die Hauptstadt der Vereinigten Staaten fast wie eine idyllische Provinzstadt. Nachdem New York City von 1788 bis 1790 die erste Hauptstadt der USA war, wurde 1790 Philadelphia für zehn Jahre zur Übergangshauptstadt erklärt. In dieser Zeit sollte ein neuer und dauerhafter Sitz der Regierung gewählt werden und letztlich wählte Präsident Washington unbebautes Wiesen- und Sumpfland, um hier eine gut geplante Hauptstadt erbauten zu lassen. Deutlich spürbar ist dies bei einem Blick auf das Straßennetz, denn letztlich gehen die Straßen der Stadt alle vom Kapitol und vom Union Station aus. Dank der durchdachten Planung fehlt es in Washington D.C. auch nicht an Grün- und Erholungsflächen und auch die strengen Bauvorschriften sorgen dafür, dass das fast schon idyllische Stadtbild der Hauptstadt nicht beeinträchtigt wird.

Washington D.C. – Eine Stadt die Gänsehautmomente beschert

Washington D.C., Kapitol
Das Kapitol in Washington, Bild: AevanStock / shutterstock

Washington D.C. versprüht einen einzigartigen Charme, der jeden in seinen Bann zieht. Zahlreiche sehr gepflegte Grünflächen, saubere Straßen, beeindruckende Gebäude, Orte an denen über das SChicksal der Nation und der WElt entschieden wurde und wird und dies alles in einem geflecht von rechtwinklig angelegten Straßenzügen, die die Stadt trotz ihrer Größe übersichtlich erscheinen lassen. Einer der Orientierungspunkte der Stadt ist die Union Station. Der „Hauptbahnhof“ beeindruckt mit einer prunkvollen Eingangshalle, die mit weißem Marmor, detailreichen Wandgemälden und wertvollen Statuen beeindruckt. Ein weiterer Orientierungspunkt der Stadt ist das United States Capitol. Mit seiner ca. 30 Meter hohen weißen Kuppel ist es ein Wahrzeichen der amerikanischen Politik. Das Gebäude ist Sitz des US-Kongresses und somit einer der wichtigsten Orte des Landes. Wen das Kongressgebäude noch keinen Schauer über den Rücken laufen lässt, der wird spätestens beim Besuch im Weißen House seinen ganz persönlichen Gänsehautmoment erleben. „The White House“ ist letztlich nicht nur der Wohnsitz des amtierenden Präsidenten, der mächtigsten Person des Landes und der Welt, sondern hier wurde und wird täglich über die Geschicke der USA entschieden. Der Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses ist in jedem Fall Pflicht bei einem Besuch in Washington D.C. und hinterlässt ohne Zweifel bleibende Eindrücke.

Beeindruckende Gedenkstätten halten die Geschichte der USA lebendig

Washington, Weißes Haus
Das Weiße Haus, Bild: turtix / shutterstock

Ein Bummel durch Washington D.C. führt letztlich immer an einer der zahlreichen Gedenkstätten vorbei. Nicht zu übersehen ist natürlich das Lincoln Memorial. Eine gigantische Säule ragt gen Himmel und auf ihr findet sich eine aus weißem Marmor gefertigte Statue. Doch dieser Ort erinnert auch noch an eine andere Person, denn auf den Stufen zu Lincolns Gedenkstätte stand 1963 Martin Luther King jr. und hielt seine bedeutungsvolle Rede, die um die Welt ging. Wer hier seinen Blick Richtung Boden wandern lässt, kann die Worte „I have a dream“ entdecken, die am oberen Ende der Treppe eingeprägt wurden. Eine weitere Gedenkstätte ist das Vietnam Veteran Memorial. Sicherlich ist diese auf den ersten Blick nicht so beeindruckend wie die Lincoln Gedenkstätte, aber auf den zweiten Blick entdeckt man in schwarzen Granit eingraviert gut 60.000 Namen von Menschen, die im Vietnamkrieg ihr Leben für ihr

Washington, Jefferson Memorial
Das Jefferson-Memorial, Bild: Steve Heap / shutterstock

Land opferten. Auch Präsident Jefferson wurde ein eigenes Monument gewidmet. Das Jefferson Memorial gleicht dem römischen Pantheon. Vor den Toren der Stadt findet sich einer der beeindruckendsten Friedhöfe der Welt. Auf dem Arlington national Cemetry fanden nicht nur mehr als 300.000 Soldaten ihre letzte Ruhestätte sondern auch unzählige bekannte Persönlichkeiten. Unter anderem wurde Präsident John F. Kennedy auf dem Arlington national Cemetry beigesetzt. Bei einem Spaziergang über das Areal finden sich nicht nur bekannte Namen, sondern es bietet sich auch ein unvergesslicher Ausblick auf Washington D.C. Eine der jüngeren Gedenkstätten ist das Pentagon Memorial. Diese Gedenkstätte präsentiert sich als beeindruckender Park, der mit 184 Steinbänken zum Verweilen einlädt und auf eine besonders schöne Weise an die Opfer des 11. Septembers 2001 erinnert.

Washingtons unterschätzte Sehenswürdigkeiten

Washinton, Library of Congress
Library of Congress, Bild: Oomka / shutterstock

Wer Washington besucht, sollte nicht nur die Gedenkstätten und die Orte der großen Politik auf dem Plan haben, sondern sich auch Zeit für die schönsten Plätze der Stadt nehmen, die leider häufig bei Besichtigungstouren außen vor bleiben. Sehr beeindruckend ist zum Beispiel ein Besuch in der Libarary of Congress. In diesen ehrwürdigen Hallen finden sich 100 Millionen Bücher, Fotografien, Landkarten, Noten und auch Manuskripte. Schon beim Eintritt in das Thomas Jefferson Building wird man durch detailreiche Wandmalereien, Marmorsäulen und einem einzigartigen Mosaikboden in Erstaunen versetzt. Sehr imposant präsentiert sich auch der Hauptleseraum, der mit einer 50 Meter hohen Kuppel ausgestattet ist und der weltweit größten Bibliothek einen ganz besonderen Charme verleiht. Ebenso sollten sich Besucher der US-Hauptstadt zeit für die Museen der Stadt nehmen. Neben dem national Museum of natural History finden sich einige weitere beeindruckende Museen in der Stadt, die dank der in D.C. ansässigen Smithsonian Stiftung zum größten Teil kostenfrei besucht werden können. Auch das Smithsonian Institution Building ist übrigens einen Besuch wert, denn hier findet sich neben der Verwaltung auch ein Informationszentrum und auch das Gebäude selbst ist absolut sehenswert. Empfehlenswert ist auch ein Besuch im Botanic Garden, der im Jahr 1820 angelegt wurde und der eine beeindruckende Anzahl an exotischen Pflanzen aus aller Welt beherbergt.

Washington D.C. – Der Regierungssitz als Hauptstadt der kulinarischen Köstlichkeiten

Besucher von Washington D.C. sollten nicht nur von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit gehen, sondern sich unbedingt auch Zeit für Genuss einplanen. In den letzten Jahrzehnten hat sich kulinarisch in Washington einiges getan und schon so ist auch die Gastronomieszene der Stadt schon längst eine Reise wert. In Washingtons Küchen stehen schon längst weltweit berühmte Spitzenküche, die zu einer kulinarischen Weltreise einladen. Von der einfachen amerikanischen Küche mit Steaks und Burgern ist in Washington nicht mehr viel zu sehen, sondern viel mehr finden sich hier französischen Lokale, asiatische Spitzenküche, edle Latinokost und insgesamt eine kulinarische Vielfalt auf Spitzenniveau, die es so kaum in einer anderen Stadt gibt. Allerdings haben die Hochgenüsse in den edlen Lokalen auch ihren Preis und so sind die Preise deutlich über den Preisen, die in den USA üblich sind angesiedelt. Selbst einfachere Lokale haben ihre Preise deutlich angezogen. Wichtig ist es, nicht nur die Preise der Karte zu sehen, sondern sich auch klar zu sein, dass es sich hier um netto Preise handelt und zusätzlich auch noch tip für die Bedienung zu zahlen ist. Dennoch ist es zu empfehlen einen Hauptstadtbesuch mit einem guten Essen zu krönen, denn egal welche kulinarischen Präferenzen vorhanden sind, in Washington D.C. findet sich in jedem Fall das passende Lokal.

Urlaub in Washington, D.C.: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. Das Weiße Haus: Der offizielle Wohnsitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten.
  2. Das Kapitol: Sitz des US-Kongresses und eines der bekanntesten Gebäude der Welt.
  3. Lincoln Memorial: Ein Denkmal zu Ehren von Präsident Abraham Lincoln.
  4. Washington Monument: Ein Obelisk zu Ehren von George Washington, dem ersten Präsidenten der USA.
  5. Smithsonian Institution: Eine Gruppe von Museen und Forschungszentren, darunter das National Air and Space Museum und das National Museum of American History.
  6. National Mall: Ein großer Park im Zentrum von D.C., umgeben von vielen der wichtigsten Denkmäler und Museen.
  7. Jefferson Memorial: Ein Denkmal zu Ehren von Thomas Jefferson, dem dritten Präsidenten der USA.
  8. Vietnam Veterans Memorial: Ein Denkmal zu Ehren der US-Soldaten, die im Vietnamkrieg gefallen sind.
  9. National Zoo: Teil der Smithsonian Institution, bekannt für seine Pandabären.
  10. Library of Congress: Die größte Bibliothek der Welt.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Polizei (nicht-notfallmäßig): +1 202-727-9099
  • Deutsche Botschaft in Washington, D.C.: +1 202-298-4000
  • Touristeninformation: +1 202-789-7000

Deutsche Ärzte

  • Dr. Wolfgang Grams: 4101 Reservoir Road NW, Washington, D.C. 20007, +1 202-687-3600
  • Dr. Jürgen Schreiber: 2141 K Street NW, Suite 608, Washington, D.C. 20037, +1 202-466-3006

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr, Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr.
  • Supermärkte: Meist täglich von 7:00 bis 22:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 11:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 17:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr.

Flughafen

  • Washington Dulles International Airport (IAD): Der größte internationale Flughafen in der Region, etwa 42 km westlich von Washington, D.C.
  • Ronald Reagan Washington National Airport (DCA): Der nächstgelegene Flughafen, etwa 5 km südlich von Washington, D.C.
  • Baltimore/Washington International Thurgood Marshall Airport (BWI): Etwa 51 km nordöstlich von Washington, D.C.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Stadtteilen. Hauptpostamt: 2 Massachusetts Ave NE, Washington, D.C. 20002. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 13:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt, in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 1 oz: ca. 1,20 USD; Postkarte: ca. 1,20 USD

Sicherheit

  • Kriminalität: Washington, D.C. gilt als relativ sicher, doch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in weniger frequentierten Gebieten und bei Nacht. Wertsachen sicher aufbewahren und keine großen Bargeldbeträge mitführen.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 120 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 15-20% des Rechnungsbetrags sind üblich.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10-15%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen für Reisende aus der EU:
    • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
    • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
    • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 800 USD sind zollfrei.

Weitere Ausflugsziele

  • National Gallery of Art: Ein Kunstmuseum mit einer großen Sammlung von Meisterwerken.
  • United States Holocaust Memorial Museum: Ein Museum, das an die Opfer des Holocaust erinnert.
  • Arlington National Cemetery: Ein Militärfriedhof mit den Gräbern vieler US-Soldaten und berühmter Persönlichkeiten.
  • International Spy Museum: Ein Museum, das die Geschichte und Techniken der Spionage beleuchtet.
  • Tidal Basin: Ein künstlich angelegtes Becken, das besonders während der Kirschblütenzeit im Frühling besucht wird.
  • The Phillips Collection: Ein Museum mit moderner und zeitgenössischer Kunst.
  • Newseum: Ein Museum, das der Geschichte der Nachrichten und des Journalismus gewidmet ist.
  • Georgetown: Ein historisches Viertel mit charmanten Straßen, hochwertigen Boutiquen und exzellenten Restaurants.
  • Rock Creek Park: Ein großer Stadtpark mit Wanderwegen, Reitmöglichkeiten und historischen Stätten.
  • Dupont Circle: Ein lebhaftes Viertel mit vielen Cafés, Kunstgalerien und Botschaften.

Bávaro – Strandurlaub in der Dominikanischen Republik

Weißer Sandstrand in der Karibik: An der Ortschaft Bávaro entfaltet sich das gleichnamige Strandpanorama – gemeinsam bilden sie einen der schönsten und populärsten Erholungsorte der Dominikanischen Republik. In der Region bei Punta Cana gelegen, gehört Bávaro zu den Highlights der Dominikanischen Republik, wo bei gutem Wetter auf Reisende karibisches Flair wartet.

Die Anreise

Besucht man Bávaro landet man am 20 KM entfernten Flughafen Punta Cana. Diesen kann man von Deutschland aus mit einem direkten 10-Stunden-Flug von mehreren großen Städten (z.B. Flug Berlin – Punta Cana oder Flug Hamburg – Punta Cana) erreichen und mit mehr als zwei Millionen internationalen Ankünften pro Jahr ist der internationale Flughafen von Punta Cana der zweitbeliebteste Flughafen der Karibik.

Playa Bávaro – Strandhighlight der Karibik

Einige der schönsten und eindrucksvollsten Strände nicht nur der Dominikanischen Republik, sondern auch der Welt, ruhen an der Landspitze von Punta Cana. Dazu gehört der Playa Bávaro, der mit seinem feinen Korallensand und dem karibischem Blau des tropischen Meeres an der Dominikanischen Republik zu punkten weiß. Einst ein Erholungsdomizil für die Einwohner der Region, erlangte der Strand eine solche Popularität, dass sich bald ein ganzer Urlaubsort um ihn gruppierte. Weniger als 20 Kilometer westwärts von dem zentralen Ort Punta Cana entfernt, gehört Bávaro inklusive Strand heute zu den Urlaubshighlights der Dominikanischen Republik.

Das palmengesäumte Strandpanorama bietet sich als tropisches Paradies für den karibischen Meerurlaub an. Der weiße Strand wurde einst gar von der UNESCO zu einem der schönsten Strände der Welt gekürt. Die ganze Strandregion, in die sich der Playa Bávaro einfügt, erstreckt sich über knapp 50 Kilometer entlang der Küste – und gehört so zu den längsten Strandabschnitten der Erde. Es verwundert wenig, dass sich hier auch Wassersport großer Beliebtheit erfreut – von Windsurfen über Parasailing bis zum Schnorcheln. Aus dieser Perspektive liefert der Playa Bávaro beste Gründe für einen karibischen Urlaub in der Dominikanischen Republik.

Bávaro – Erholung am Strand

Tauchen in Bavaro
Bavaro eignet sich natürlich auch hervorragend zum Tauchen und schnorcheln, Bild: Felipegsb / shutterstock

Bávaro ist heute jedoch mehr als ein bloßer Strand. Urlaubsresorts, Restaurants und sogar ein Bávaro Adventure Park bereichern heute die populäre Urlaubsregion an der Ostküste der Dominikanischen Republik. Die Auswahl von Restaurants und Souvenirshops an der Küste ist vergleichsweise groß, zahlreiche Hotels verschiedenster Luxusstufen warten auf eine Einkehr. Bávaro und Punta Cana schaffen es mittlerweile, über 25.000 Hotelbetten zur Übernachtung zur Verfügung zu stellen – ein weiterer Beweis für die Popularität der Region. Zugleich warten in der Region um Bávaro verschiedene Golfplätze auf jene, die sich nach sportlicher Erholung sehnen. Der Bavaro Adventure Park gilt als einziger Adventure Park dieser Art der Dominikanischen Republik. Dabei ist hier alles auf sportliche Unterhaltung ausgelegt – von der Zipline über Pferdeausflüge bis zur Frischwasserlagune.

Doch das eigentliche Highlight um Bávaro bleiben die atemberaubenden Strände. Nicht nur der Abschnitt direkt bei Bávaro, sondern auch die Nachbarstrände wissen touristisch mit karibischem Flair zu überzeugen. Da wäre der benachbarte etwas ruhigere Cabeza de Toro Beach, gelegen an der gleichnamigen Küstenortschaft. Auch der Playa el Cortecito entfaltet sich am Ufer eines einstigen Fischerdorfs, der sich heute unweit der Urlaubsresorts besuchen lässt. Strandabschnitte wie der Playa de Arena Blanca und der Playa de Arena Gorda runden das touristische Gesamtbild der dominikanischen Karibikküste ab.

Naturregion und Punta Cana in Nachbarschaft zu Bávaro

Naturparadiese entfalten sich im Süden der Region um Punta Cana. Hier liegen Nationalparks wie der Cotubanamá und der Parque Nacional del Este, der Ost-Nationalpark der Dominikanischen Republik. Ein einzigartiges Ökosystem aus teils exotischen Pflanzen und Tieren ruht hier vornehmlich unberührt. Klippenreiche Küstenlandschaften, Strände, Mangroven und Höhlen prägen das Gebiet, welches die natürlichen Facetten der karibischen Region bewahrt.

Einen kulturellen und touristischen Fixpunkt der Region bei Bávaro bildet der Kernort Punta Cana, in dessen Umgebung heute etwa 40.000 Menschen leben, im Punta Cana Village selbst etwa 15.000. Punta Cana gehört zu den populärsten Urlaubsregionen Lateinamerikas – auch dank der traumhaften Strände in der Umgebung. Dabei wächst die Anwohnerzahl der Region dank des touristischen Flairs stetig. Zahlreiche Aktivitäten – von Exkursionen in die Strandregion bis zu Ausflügen zu den Nachbarinseln lassen sich ab Punta Cana unternehmen. Beispielsweise werden auch Tagestrips zum im Parque Nacional Cotubanamá gelegenen karibischen Eiland Saona oder zur Isla Catalina angeboten. Die Inselhauptstadt Santo Domingo befindet sich etwas mehr als zwei Stunden Fahrt von Punta Cana entfernt. Touristisch haben Bávaro und Punta Cana damit ausreichend Facetten zu bieten, um mehr als nur ein paar Tage am karibischen Meer zu verweilen.

Urlaub in Bávaro: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Orte & Ausflugsziele

  1. Bavaro Beach: Ein kilometerlanger, weißer Sandstrand, der für seine Schönheit und kristallklaren Wasser bekannt ist.
  2. Dolphin Island Park: Ein maritimer Freizeitpark, wo man mit Delfinen schwimmen und andere Meerestiere erleben kann.
  3. Manati Park: Ein Themenpark, der sich auf die Flora und Fauna der Dominikanischen Republik spezialisiert hat.
  4. Cocotal Golf and Country Club: Einer der besten Golfplätze in der Region mit spektakulären Ausblicken.
  5. Iberostar Bavaro Golf Club: Ein weiterer hervorragender Golfplatz in Bávaro.
  6. Bávaro Adventure Park: Ein Abenteuerpark mit einer Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Ziplining, Bungee-Trampolinen und Zorbing.
  7. Hoyo Azul: Ein atemberaubender natürlicher Pool am Fuße einer Klippe im Scape Park, Cap Cana.
  8. Saona Island: Eine wunderschöne Insel mit weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser, ideal für Tagesausflüge.
  9. Indigenous Eyes Ecological Park: Ein Naturschutzgebiet mit Lagunen, die zum Schwimmen und Entspannen einladen.
  10. Scape Park: Ein Abenteuerpark in Cap Cana mit Höhlen, Ziplining und Naturpfaden.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Touristenpolizei (CESTUR): +1 809 552 1060
  • Polizei: +1 809 552 1011
  • Krankenhaus (Hospiten Bavaro): +1 809 686 1414
  • Deutsche Botschaft in Santo Domingo: +1 809 542 8964

Deutsche Ärzte

  • Dr. Michael Laehn: Hospiten Bavaro, +1 809 686 1414

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 9:00 bis 21:00 Uhr, einige Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
  • Supermärkte: Meist täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 12:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 23:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 8:30 bis 16:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr.

Flughafen

  • Punta Cana International Airport (PUJ): Der nächstgelegene Flughafen, etwa 20 km südlich von Bávaro.

Post / Briefmarken

  • Postämter: Es gibt ein Postamt in Bávaro und weitere in den größeren Städten der Region. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt und in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 20g: ca. 40 DOP (ca. 0,70 EUR); Postkarte: ca. 30 DOP (ca. 0,50 EUR)

Sicherheit

  • Kriminalität: Bávaro gilt als relativ sicher, jedoch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in belebten touristischen Gebieten und bei Nacht. Wertsachen sicher aufbewahren und keine großen Bargeldbeträge mitführen.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 110 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 10% Servicegebühr ist oft in der Rechnung enthalten, zusätzliches Trinkgeld von 5-10% wird geschätzt.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen: Persönliche Gegenstände sind zollfrei.
  • Alkohol: Maximal 2 Liter Spirituosen oder Wein.
  • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
  • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 500 USD sind zollfrei.

Ausflugsziele

  • Dolphin Island Park: Schwimmen mit Delfinen und anderen Meerestieren.
  • Manati Park: Themenpark mit einer Vielzahl von Shows und Tieren.
  • Hoyo Azul: Ein natürlicher Pool im Scape Park.
  • Saona Island: Ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge mit wunderschönen Stränden.
  • Catalina Island: Eine Insel mit fantastischen Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten.
  • Altos de Chavón: Ein Nachbau eines mediterranen Dorfes aus dem 16. Jahrhundert mit Kunstgalerien, Restaurants und einem Amphitheater.
  • Los Haitises National Park: Ein wunderschöner Nationalpark mit Mangrovenwäldern und Höhlen.
  • Cueva de las Maravillas: Eine beeindruckende Höhle mit alten Taino-Höhlenmalereien.
  • Bávaro Adventure Park: Outdoor-Abenteuerpark mit Aktivitäten wie Ziplining und Bungee-Trampolin.
  • Indigenous Eyes Ecological Park: Naturpfade und Lagunen, ideal für Wanderungen und Erholung.

Die schönsten Karibikinseln

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Kristallklares Wasser und traumhafte Buchten, dichte Regenwälder und exotische Tiere – die Karibik bietet grenzenlose Möglichkeiten und eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Erkundungen und Entspannung. Über 7.000 Inseln und Inselgruppen locken jährlich mehrere Millionen Sonnenhungrige in das karibische Paradies. Doch welche Insel ist die richtige? Bei diesen zehn Top-Reisezielen bleiben keine Wünsche offen!

1. Aruba

Aruba, Karibik
Aruba in der Karibik, Bild: Steve Photography / shutterstuck

Endlose weiße Sandstrände, glasklares türkisfarbenes Wasser und wunderschöne Resorts machen Aruba die westlichste der drei ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curacao) zu einem wahren Traumziel der Karibik. Aruba gehört zur Inselgruppe der kleinen Antillen und bietet mit einer Durchschnittstemperatur von 28 Grad ganzjährig ein ideales Urlaubsparadies für Sonnenanbeter, Kitesurfer und Naturliebhaber. Die überwiegend flache Insel lädt mit seinen traumhaften Stränden zum entspannten Nichtstun oder einer Partie Beach-Tennis ein – den Trendsport der Insel. Obwohl die Insel eines der vier gleichberechtigen Länder des Königreiches Niederlande ist, genießt sie mit einer eigenen Währung, Regierung und Verfassung vollkommene innere Autonomie.

2. Kuba

Kuba
Auf Kubas Straßen ist immer etwas los, Bild EvijaF / shutterstock

Kolonialstädte, Oldtimer in leuchtenden Farben, heiße Salsa-Rhythmen oder ein klassischer Cuba-Libre an einem der traumhaften Sandstrände Varaderos – Der Charme von Kuba bringt jeden ins Schwärmen und die kubanische Lebensfreude ist definitiv ansteckend! Die größte Metropole der Karibik bietet seinen Besuchern eine perfekte Mischung aus Bade- und Kultururlaub, Erholung und Abenteuer. Kulturelles und Politisches Zentrum der Insel ist die Hauptstadt Havanna, die eine atemberaubende Altstadt mit vielen UNESCO gelisteten Schätzen beherbergt.

3. Bahamas

Das beliebte Touristenziel Bahamas liegt nördlich von Kuba und begeistert seine Besucher durch unzählige Shoppingmöglichkeiten, unberührte Strände und einer atemberaubenden Unterwasserwelt. Riesige Korallenriffe laden zum Tauchen und Schnorcheln ein, während man sich am Abend in einem der vielen Boutique-Hotels oder Luxus-Resorts verwöhnen lassen kann. Einer der schönsten Strände der Karibik, der “Pink Beach”, befindet sich auf Harbour Island – einer der rund 700 Bahamas-Inseln.

4. Guadeloupe

Gouadeloupe von oben
Blick auf Gouadeloupe, Bild: Robert Bleecher / shutterstock

Guadeloupe besteht aus mehreren bewohnten sowie unbewohnten Insel, wobei die beiden Hauptinseln Guadeloupes wie ein Schmetterling geformt sind und zwischen Dominica im Süden und Montserrat im Norden liegen. Die grüne Insel inmitten der französischen Karibik gehört zu ebenfalls zu den kleinen Antillen und begeistert vor allem durch eine farbenprächtige Flora und Fauna. Neben Nationalparks, Thermalquellen und einem aktiven Vulkan beherbergt Guadeloupe außerdem den größten Regenwald der Karibik und ist somit das perfekte Reiseziel für Naturliebhaber.

5. St. Lucia

St. Lucia
St. Lucia, Bild: Esposito Photography / shutterstock

Die landschaftliche Vielfalt von St. Lucia mit tropischen Regenwäldern, rauschenden Wasserfällen und traumhaften Palmenbuchten ist ein absolutes Highlight für Naturbegeisterte und Romantiker. Aber auch Kulturinteressierte kommen mit Festungen und Plantagen aus der Kolonialzeit auf ihre Kosten. Ein absolutes Highlight der Insel ist der “Sulphur Springs” – der einzig befahrbare Vulkankrater der Welt.

6. Dominica

Dominica
Dominica, Bild: emperorcosar / shutterstock

Der unberührte Regenwald sowie die üppige und ursprüngliche Vegetation geben der Insel Dominica ihren Beinamen “the Nature Island”. Die dünn besiedelte Insel ist ein perfekter Rückzugsort für Ruhesuchende. Taucher können eine spektakuläre Unterwasserwelt erleben während Wanderer die Insel und deren Tier- und Pflanzenwelt zu Fuß erkunden.

7. Curacao

Wunderschönes, kristallklares Wasser, spektakuläre Korallenriffe und eine atemberaubende Unterwasserwelt bieten Tauchern und Wassersportlern auf Curacao ein perfektes Urlaubsziel. Die Insel gilt als Paradies auf Erden und ist vor allem für den weltbekannten Likör “Blue-Curacao” weltweit bekannt, welcher auch auf der Insel hergestellt wird. Als autonomer Staat der Niederlande gehört Curacao zu den ABC-Inseln und ist durch viele europäische Einflüsse gekennzeichnet.

8. Bonaire

Bonaire
Bonaire bietet viel Ruhe und traumhafte Strände, Bild: Studio Barcelona / shutterstock

Die niederländische Insel Bonaire bietet sich aufgrund der durchgängig warmen und trockenen Wetterverhältnisse ganzjährig für einen Urlaub an. Das Urlaubsparadies ist bis heute vom Massentourismus verschont geblieben und die unberührten Strände und ursprüngliche Natur eignen sich hervorragend zum Beobachten von Leguanen, Flamingos und wilden Esel-Herden. Die Naturbelassenheit der Insel bietet paradiesische Ruhe und lädt zum Entspannen ein. Mit einer der farbenprächtigsten Unterwasserwelten der Karibik und nahezu keiner Strömung in den Gewässern vor der Insel zählt Bonaire zu den besten Tauchspots weltweit.

9. St. Kitts und Nevis

Der Inselstaat ist ein wahres Urlaubsparadies für Romantiker. Durch einen Kanal getrennt besteht der Inselstaat aus den beiden Inseln St. Kitts und Nevis. Durch den vulkanischen Ursprung ist die Insel reich an einer üppigen und bunten Pflanzenwelt. Die verträumte Gebirgsinsel besticht mit weiten Sandflächen, tropischen Regenwäldern und zerklüfteten Vulkangruppen.

10. Sint Maarten

Allein die paradiesischen Namen einiger Strände wie “Paradise Peak” oder “Happy Bay Beach” sprechen für die Insel Sint Maarten. Der südliche Teil der Insel gehört zu den Niederlanden, wobei der Norden vom französischen Überseegebiet Saint Marten eingenommen wird. Ein Besuch beider Teile ist auf jeden Fall lohnend! Da das innere der Insel kaum besiedelt ist, kommen Wanderer hier voll auf ihre Kosten und können in Ruhe Sint Maarten zu Fuß erkunden. Ein absolutes Highlight der Insel ist wohl der Flughafen Princess Juliana, der direkt am Strand gelegen ist. Viele Schaulustige und Touristen werden hier durch einen atemberaubenden und seltenen Anblick angelockt: Die Flugzeuge fliegen so niedrig über den Strand, dass es so wirkt, als ob sie direkt am Strand landen – an dem Urlauber sich gerade ein Sonnenbad gönnen. Definitiv ein Foto wert!

Jamaika – Auf den Spuren der Reggaelegende von Bob Marley

Auf der paradiesischen Insel Jamaika gibt es so etwas wie ein “magisches Dreieck”: Reggae, Rastafari und Rum! Doch es sind nicht nur die heißen Rhythmen, die ungewöhnlichen Frisuren und die alkoholischen Getränke, die Gäste aus allen Teil der Welt in diese tropische Region locken. Vielmehr sind es die wunderbaren Strände, das zu allen Jahreszeiten warme Meer und die die faszinierende Unterwasserwelt an den Korallenriffen vor der Haustür Jamaikas. Aber der Sound des Reggae wird bei vielen Urlaubern im Gedächtnis bleiben, wenn sie längst wieder vom Alltag eingeholt worden sind.

Jamaika Bambus Floß
Ein Bambusfloß in Jamaika, Bild: ajlatan / shutterstock

Jamaika – das ist eine glückliche Insel unter einer milden karibischen Sonne mit einigen großen Nachbarn: Kuba, Haiti und die Dominikanische Republik. Der Reggae scheint den Insulanern im Blut zu stecken. Und dies nicht erst, seitdem der legendäre Bob Marley mit seinen Songs von der Sehnsucht der Menschen sprach, heimzukehren zu den Wurzeln ihres Lebens, nach Afrika. “Soulful town – soulful people”, hauchte Bob Marley in die Mikrofone. Es war seine ganz spezielle Liebeserklärung an Jamaika, das den Sänger in Nine Miles in einem Mausoleum zur letzten Ruhe bettete und eine Kultstätte für die Rastafaris schuf.

Bei einer Rundreise durch Jamaika trifft der Besucher immer wieder auf erfrischende Wasserfälle in einer Landschaft, die einem Dschungel ähnelt. Da sind aber auch die undurchdringlichen Mangrovenwälder an den Küsten und die Hügel der Blue Mountains. In dieser Umgebung schuf der Engländer Ian Fleming mit seinen Romanen die Rolle des legendären James Bond. Einige dieser Filme entstanden auf Jamaika. Auch im Swamp-Safari-Park in Falmouth, wo es einem Stuntman vorbehalten war, in die Rolle des Roger Moore zu schlüpfen und im Streifen “Leben und Sterben lassen” über dem Rücken eines Krokodils flüchtete.

Jamaika Obststand
Ein typischer Obststand auf Jamaika, Bild: LBSimms Photography / shutterstock

An der Montego Bay ankerte am 4. Mai 1494 der Entdecker Christoph Kolumbus. Historischen Schriften zufolge standen ihm damals fast hunderttausend Indianer vom Stamm der Aruak gegenüber. Heute ist dies der Nabel der “Goldküste” mit einem großen Wassersport-Angebot, erstklassigen Golfanlagen und den Resorts des Badeorts Doctor’s Cave und White Sands. Es ist vor allem ein Ferienort für Familien mit ihren Kindern.

Die Seven Miles Beach ist in den Augen vieler Reisender der schönste aller Strände Jamaikas. Sicherlich hat dies etwas mit den malerischen Sonnenuntergängen zu tun, die man hier erleben kann. Urlauber finden auf dieser Insel Unterkünfte für jeden Geldbeutel und nach jedermanns Geschmack. Und fast überall sind es nur ein paar Schritte von den sympathischen Resorts mit ihren tropischen Gärten bis zum blütenweißen Sand des Strandes vor der Haustür.

Die schönsten Strände auf Jamaika

  1. Seven Mile Beach – Dieser Strand in Negril ist bekannt für seinen weißen Sand und kristallklarem Wasser. Er erstreckt sich über 7 Meilen und bietet zahlreiche Aktivitäten wie Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden.
  2. Doctor’s Cave Beach – Dieser Strand in Montego Bay ist berühmt für sein kristallklares Wasser und den weißen Sand. Der Strand ist auch ein beliebter Ort zum Schnorcheln und Tauchen.
  3. Frenchman’s Cove – Dieser Strand in Port Antonio ist einer der malerischsten Strände auf Jamaika mit weißem Sand, türkisblauem Wasser und grünen Hügeln im Hintergrund.
  4. Blue Lagoon Beach – Dieser Strand in Port Antonio ist ein weiterer malerischer Strand, der bekannt ist für seine türkisfarbene Lagune und das kristallklare Wasser. Der Strand bietet auch Möglichkeiten zum Schnorcheln und Bootfahren.
  5. Treasure Beach – Dieser Strand im Süden von Jamaika ist bekannt für seine ruhige und entspannte Atmosphäre. Der Strand ist ein beliebter Ort zum Entspannen und bietet auch Möglichkeiten zum Schnorcheln und Angeln.

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Mehr Informationen

Reiseinformationen Jamaika

Hauptstadt Kingston
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Währung Jamaika-Dollar (JMD)
Fläche ca. 10.991 km²
Bevölkerung ca. 2.900.000 (Stand 2017)
Sprachen Englisch
Stromnetz 110 Volt / 50 Hz
Telefonvorwahl +1 (876)
Zeitzone UTC-5

Urlaub in Jamaika: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. Montego Bay: Bekannt für seine Strände, Resorts und das Hip Strip Viertel.
  2. Negril: Berühmt für seinen Seven Mile Beach und die spektakulären Sonnenuntergänge.
  3. Ocho Rios: Heimat der Dunn’s River Falls und ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe.
  4. Kingston: Die Hauptstadt bietet kulturelle Sehenswürdigkeiten wie das Bob Marley Museum und den Emancipation Park.
  5. Port Antonio: Bekannt für die Blue Lagoon und Frenchman’s Cove.
  6. Treasure Beach: Eine ruhigere Alternative mit schönen Stränden und authentischer jamaikanischer Kultur.
  7. Blue Mountains: Ideal für Wanderungen und bekannt für den berühmten Blue Mountain Coffee.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 119
  • Polizei: +1 876 927 7681
  • Feuerwehr: +1 876 922 2523
  • Rettungsdienst: +1 876 927 7681
  • Deutsche Botschaft in Kingston: +1 876 920 4240

Deutsche Ärzte

  • Dr. Peter Vogel: Fontana Pharmacy, 6-11 Fairview Shopping Center, Montego Bay, +1 876 953 0593
  • Dr. Claudia Egger: The Winchester Medical Center, 3A Winchester Road, Kingston 10, +1 876 920 3414

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 9:00 bis 17:00 Uhr, einige Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
  • Supermärkte: Meist täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 12:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 14:30 Uhr, Freitag von 8:30 bis 16:00 Uhr.

Flughafen

  • Sangster International Airport (MBJ): Der wichtigste Flughafen in Montego Bay.
  • Norman Manley International Airport (KIN): Der wichtigste Flughafen in Kingston.
  • Ian Fleming International Airport (OCJ): In der Nähe von Ocho Rios.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Städten und Orten. Hauptpostamt in Kingston. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:30 bis 16:30 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt und in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 20g: ca. 130 JMD (ca. 0,80 EUR); Postkarte: ca. 130 JMD (ca. 0,80 EUR)

Sicherheit

  • Kriminalität: Einige Gebiete, insbesondere in Kingston, sollten gemieden werden. Es ist ratsam, sich über aktuelle Reisehinweise zu informieren und übliche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, besonders in größeren Städten und touristischen Gebieten.
  • Notrufnummer: 119

Strom

  • Spannung: 110 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 10-15% des Rechnungsbetrags sind üblich, falls kein Servicezuschlag enthalten ist.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen: Persönliche Gegenstände sind zollfrei.
  • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
  • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
  • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 500 USD sind zollfrei.

Ausflugsziele

  • Dunn’s River Falls (Ocho Rios): Ein berühmter Wasserfall, den Besucher hinaufklettern können.
  • Blue Hole (Ocho Rios): Ein natürlicher Wasserpool mit Wasserfällen und Tarzanschaukel.
  • Rick’s Cafe (Negril): Ein berühmter Ort zum Klippenspringen und für spektakuläre Sonnenuntergänge.
  • Bob Marley Museum (Kingston): Das ehemalige Zuhause des Reggae-Stars, jetzt ein Museum.
  • Blue Mountains: Ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber, bekannt für seinen Kaffee.
  • YS Falls (St. Elizabeth Parish): Eine Serie von sieben Wasserfällen mit natürlichen Pools.
  • Appleton Estate: Eine der ältesten Zuckerplantagen und Rumdestillerien in Jamaika.
  • Luminous Lagoon (Falmouth): Ein einzigartiger Ort, an dem das Wasser bei Nacht leuchtet.
  • Rose Hall Great House (Montego Bay): Ein historisches Anwesen mit einer gruseligen Geschichte.
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