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Freitag, Oktober 24, 2025
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Reisen in der Corona Zeit – jetzt ist Initiative gefragt

Natürlich macht es keinen Spaß, seinen Urlaub nicht am gewünschten Strand oder in den Bergen des Nachbarlandes verbringen zu können. Corona hat unser Leben in allen Bereichen im Griff, aber es kommt immer auf den Blickwinkel an. Auf das eigene Land oder die Region im Umfeld begrenzt zu sein, bedeutet noch lange nicht, eingesperrt zu sein. Es geht lediglich um die richtige Interpretation.

Warum wir so gerne verreisen

Fernreisen geben uns das Gefühl, dem Arbeitsalltag für eine gewisse Zeit den Rücken zu kehren. Je weiter entfernt und je fremdländischer das Reiseziel, desto größer ist der vermeintliche Abstand, den wir zur täglichen Routine spüren. Corona verringert unseren Aktionsradius und gibt uns damit paradoxerweise die Möglichkeit, innere Entspannung und den Abstand zum Alltäglichen gleich “um die Ecke” zu finden – wenn wir das wollen.

Wir erholen uns im Urlaub, weil wir frei von Gedanken des Arbeitsalltages sind. Kein zeitlicher Druck, keine unangenehmen Mitarbeiter, keine stereotypen Arbeitsabläufe und endlich freie Zeit, die nach eigenem Belieben gefüllt werden kann. Erholung ist in erster Linie etwas Psychologisches. Ein anderes Umfeld macht es leichter, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen, zwingend notwendig ist eine räumliche Veränderung jedoch nicht.

Umdenken und die Natur im heimischen Umfeld nutzen

Abseits des Massentourismus ist jetzt Initiative gefragt. Entweder wird die nahe Umgebung zum nächsten Ausflugsziel erklärt oder der Besuch bei Verwandten und Freunden (sofern möglich) wird genutzt, um Körper und Geist zu entspannen. Abstandsregeln und eine Maskenpflicht an belebten Plätzen sorgen dafür, dass sich jeder mit sich selbst beschäftigen muss.

Gemeinsames Wandern wird schwierig, wenn mehrere Haushalte zusammenkommen wollen, da private Zusammenkünfte derzeit auf fünf Personen begrenzt sind. Zwischen Weihnachten und Neujahr wird diese Regelung auf maximal zehn Personen des engsten Familienkreises erweitert, mit Ausnahme im Bundesland Berlin. Hotels für einen Kurzurlaub sind geschlossen und öffnen möglicherweise nur über Weihnachten und auch der kleine Hunger zwischendurch kann nur mit einem Snack aus dem Supermarkt bedient werden.

Der nächste Urlaub kommt bestimmt!

Trans Bayerwald
Den Bayerischen Wald mit dem Mountainbike genießen, Bild: jaroslava V / shutterstock

Dennoch – es gibt Schlimmeres. Die Situation sorgt dafür, dass wir uns mehr mit uns selbst beschäftigen und auseinandersetzen müssen. Der Urlaub als Höhepunkt des Jahres entfällt – was machen wir jetzt miteinander? Zur Not werden die Reisepläne für das nächste Jahr geschmiedet. Da wir aber davon ausgehen sollten, dass sich Corona erst Mitte kommenden Jahres auf dem Rückzug befinden wird, sollte der nächste Urlaub möglichst nicht dort geplant werden, wo sich Touristenzentren oder große Ferienresorts befinden.

Werden die Temperaturen wieder wärmer, lassen sich für den Anfang ausgedehnte Mountainbike-Touren im Bayerischen Wald unternehmen. Die Trans-Bayerwald (ein staatlich gefördertes Gemeinschaftsprojekt des Tourismusverbandes Ostbayerns) stellt ein Starterpaket für die knapp 350 Kilometer langen Routen zur Verfügung, um auf der Fahrt über alle Unterkünfte, Nahverkehrsmittel, Restaurants und Sehenswürdigkeiten informiert zu sein.

Können wir derzeit ins Ausland verreisen?

Ein Urlaub im EU-Ausland ist derzeit möglich, aber mit vielen Auflagen verbunden. Aufgrund der Pandemie existieren länderspezifische Reisewarnungen, die im Internet bei den Auswärtigen Ämtern der jeweiligen Länder eingesehen werden können. Bei der Rückkehr nach Deutschland gelten unter Umständen Quarantäneregelungen, die sich aber auch in regelmäßigen Abständen ändern. Der Gesundheit zuliebe sollte daher besser auf einen Auslandsurlaub verzichtet werden.

Zur Ruhe kommen

Ganz so trostlos sieht die Reisesituation trotzdem nicht aus. Besinnen wir uns auf Goethe, der richtig erkannte, dass man gar nicht weit gehen muss, um das Schöne zu sehen. Vielleicht sind der Stadtwald oder die angrenzenden Felder keine touristischen Attraktionen, frische Luft und Sonnenschein für die Seele werden hier ebenfalls und sogar gratis geboten. Vielleicht ist diese Corona-Situation auch die Möglichkeit, mehr auf seine Bedürfnisse zu lauschen. Viele Freizeitmöglichkeiten sorgen dafür, dass man ständig äußeren Reizen erliegt oder bewusst abschalten muss. Diese Zwangspause erlaubt es uns, für einen Moment innezuhalten, durchzuatmen und unsere Prioritäten zu prüfen. Immerhin können wir in Eigenregie folgenden Aktivitäten nachgehen:

  • Joggen
  • Radfahren
  • Wanderungen
  • Eisangeln, wenn die Gewässer zugefroren sind

Was gibt es Interessantes in der Nähe?

Geierlay Hängebrücke
Die Geierlay Hängebrücke, Bild: OE993 / shutterstock

Wer in einer wasserreichen Umgebung wohnt, kann Tagesausflüge mit dem Auto planen. Durch die unterschiedlichen Jahreszeiten sehen die Landschaften immer verändert aus und sorgen für optische Abwechslung. Hundehalter können ihre Tiere jetzt mit ausgedehnten Spaziergängen glücklich machen und neue Wege durch Felder, Wald und Wiesen erkunden.

Wer in der Stadt beheimatet ist, muss deswegen nicht zu Hause sitzen und Langeweile fristen. Im Internet gibt es viele Webseiten, auf denen Partner für Outdoor-Unternehmungen gesucht und gefunden werden. Wer auf einschlägigen Internetseiten sucht, findet möglicherweise in direkter Nachbarschaft einen Wanderinteressierten, Radfahrenthusiasten oder Laufwilligen.

Unternehmungen in Deutschland

Das Internet dürfte in diesen Tagen ein gefragter Partner für Ausflugsziele sein. Wer in der glücklichen Lage ist, in unmittelbarer Nähe zu besonderen Naturplätzen zu leben, sollte sich seine Umgebung genauer ansehen. Beispielsweise gibt es im Hunsrück eine Hängeseilbrücke, die als “Geierlay” bekannt ist. Diese Brücke hat eine Länge von 360 Meter und schwebt 100 Meter über dem Erdboden. Wer nepalesische Hängeseilbrücken kennt, kommt hier auf seine Kosten. Da sich diese Attraktion in der Luft befindet und genügend Sicherheitsabstand zu anderen Menschen bietet, dürfte ein Ausflug zur obendrein bombensicheren Geierlay sehr interessant und lehrreich sein.

Open Air geht immer

Die Museen sind zwar geschlossen, aber wo ein Wille ist, findet sich auch in Corona-Zeiten ein Weg. In Berlin gibt es in der Ruschestraße (direkt vor dem Stasimuseum) eine Open-Air-Ausstellung, die das Thema des Mauerfalls aufgreift. Von der friedlichen Revolution in den Jahren 1989 und 1990 sind Informationen dieser Zeit in Form von Bildern, Filmen und Zeitdokumenten zu sehen.

Auch wenn unser Aktionsradius im Moment begrenzt ist, Bewegung, Sport und Spaß gibt es auch in den heimischen vier Wänden. Wer gerne unterwegs ist, muss zwar auf Begleiter verzichten, kann dafür aber Orte und Landschaften unter die Lupe nehmen, die bisher zu kurz gekommen sind. Schöne Dinge finden sich überall, manchmal direkt um die Ecke.

Kulinarische Köstlichkeiten aus und in Paris

“Schlemmen und genießen wie Gott in Frankreich” – dies ist mehr als nur eine bekannte Redensart. Nicht ohne Grund ist die feine Küche auf französische Traditionen aufgebaut. Noch heute lernt jeder Koch in seiner Ausbildung die Saucen, Suppen und viele andere Köstlichkeiten nach alter, französischer Manier herzustellen. Doch was genau ist das Besondere an der französischen Küche und welche Highlights sollten Sie zum Beispiel in Paris nicht verpassen? Die kulinarischen Höhepunkte der französischen Hauptstadt haben wir für Sie zusammengefasst und bereits beim Lesen wird Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Was Sie in Paris unbedingt probieren sollten

Wenn Sie an einen Franzosen denken, dann haben Sie garantiert einen Menschen mit neckischer Baskenmütze auf dem Kopf und einem Baguette unter dem Arm vor Augen. Und die französischen Baguettes sind auch wirklich etwas Besonderes. Sie sind außen knusprig und resch und inner fluffig und weich. In Paris warten zahlreiche kleine Bäckereien, sogenannte Boulangeries auf Ihren Besuch. Kaufen Sie das Baguette wirklich in kleinen, alten und traditionellen Betrieben und nicht im Supermarkt. Sie werden schnell den Unterschied erkennen.

Auch wenn es sich bei dem Croissant eigentlich um eine österreichische Spezialität handelt, dieses weiche, buttrige und himmlische Gebäck ist untrennbar mit der französischen Küche verbunden. Seit den 1830-er Jahren verführen französische Bäcker mit diesem Plundergebäck. Ob zum Frühstück, oder als Snack zwischendurch, für ein Croissant sollte immer noch Platz sein. Unbedingt sollten Sie auch ein Pain au chocolat versuchen. Hierbei handelt es sich um ein typisches französisches Croissant, das mit köstlicher Schokolade gefüllt ist. Ein Tipp: am besten schmecken die schokoladigen Croissants frisch aus dem Ofen.

Le Grenier à Pain ist eine Kette mit mehreren Bäckerei-Filialen in Paris. Bei einem Aufenthalt in der Stadt der Liebe sollten Sie unbedingt eine dieser Filialen besuchen. Eine beliebte Filiale befindet sich im Stadtteil Montmartre und ist für das vielleicht beste Baguette der ganzen Stadt bekannt.

Auch das Le Pétrin Médiéval befindet sich in Montmartre. Baguettes und Brote werden hier traditionell im Steinofen gebacken. Auch kleine, typische Snacks sind in dieser idyllischen Bäckerei erhältlich.

Die besten Suppen Frankreichs

Natürlich darf die französische Zwiebelsuppe nicht fehlen, wenn es um die kulinarischen Köstlichkeiten in Paris geht. Die kräftige, aromatische Suppe wird von einem mit Käse überbackenen Weißbrot verfeinert und steht auf beinahe jeder Speisekarte in Pariser Lokalen.

In Paris ist es üblich, zu Mittag ein kleines, leichtes Menü zu essen. Diese Menüs werden in den meisten der Brasseries der Stadt angeboten. Sie bestehen meist aus einer kleinen Suppe, einem Hauptgang, einem Salat und etwas Süßem.

Ebenfalls beliebte traditionelle und authentische Suppen in Paris sind die Kartoffelsuppe und die Erbsensuppe. Auch die Soupe au Pistou, eine würzige Suppe mit Gemüseeinlage, wird hier gerne serviert. Diese Suppe wird an heißen Tagen auch gerne kalt serviert.

Die Bouillabaisse ist die vielleicht bekannteste französische Suppe. Sie stammt zwar ursprünglich aus Marseille, wird jedoch in den meisten Restaurants auch in Paris angeboten. Diese Köstlichkeit besteht aus vielen Fischen und Meeresfrüchten und ist eine Berühmtheit in Frankreich. Diese sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die Bouillabaisse ist jedoch sehr sättigend und sollte nicht als Vorsuppe, sondern als Hauptgang gegessen werden.

Die besten Sternerestaurants in Paris

Paris ist auf dem Gebiet der Sterneküche absoluter Spitzenreiter. Reservieren Sie während Ihres Aufenthalts in Paris einen Tisch in einem der Gourmet-Tempel. Paris weist eine hohe Dichte an Restaurants auf, die mit einem oder mehreren Michelin Sternen ausgezeichnet sind. Besorgen Sie sich doch einen Guide Michelin. Hier können Sie nachlesen, welche Restaurants in Paris mit Sternen ausgezeichnet sind.

Unmittelbar neben der berühmten Champs Élysées befindet sich das Le Taillevent. Das ehemalige Herrenhaus des Herzogs von Morny ist mit zwei Micheline-Sternen ausgezeichnet.

Das Le Pré Catelan ist sogar mit drei Sternen ausgezeichnet. Dieses Feinschmecker-Restaurant befindet sich im Zentrum des Bois de Boulogne und ist in einem Pavillon untergebracht. Hier speisen Sie in absolut elegantem Ambiente.

Das mit zwei Sternen ausgezeichnete Sur Mesure par Thierry Marx befindet sich im eleganten und luxuriösen Hotel Mandarin Oriental. Das Restaurant punktet mit avantgardistischem Flair und tollen, mehrgängigen Menüs.

Street Food und mehr in Paris

Street Food Paris
Street Food wird auch in Paris immer beliebter, Bild: Ekaterina Pokrovsky / shutterstock

Auch wenn Paris für Sterneküche berühmt ist, so hat sich hier in den letzten Jahren eine beeindruckende Street Food Szene entwickelt. Pariser Street Food unterscheidet sich massiv von Garküchen und Straßenküchen in Asien oder auch England und Amerika. In Paris zeichnet sich Street Food als leistbare Gourmet Küche aus.

Falls Sie dieses atemberaubende Essen hautnah erleben möchten, begeben Sie sich am besten in das Jüdische Viertel. Entlang der Rue des Rosiers reihen sich unzählige Bistros und Delis aneinander, die Street Food to go anbieten. Ein absolutes Highlight sind hier die Falafel und Shwarmas.

Im ersten Arrondissement sollten Sie sich auf der Jagd nach Pariser Street Food auf den Markt Marché Saint-Honoré begeben. Hier können Sie zauberhafte Burger verspeisen, die zwar typische amerikanische Burger sind, die jedoch sehr viel Gourmet-Flair enthalten.

In Saint Denis in der Rue du Faubourg finden Sie Street Food aus der ganzen Welt. Hier erleben Sie hautnah, wie multikulturell Paris auch kulinarisch sein kann. Ob indische Köstlichkeiten, Spezialitäten aus dem Libanon, asiatisch, türkisch, afrikanisch oder Snacks aus dem mittleren Osten, hier erwarten Sie abwechslungsreiche Food Trucks, Bistros und Verkaufsstände.

Kulinarisch bietet Paris Abwechslung pur. Ob Gebäck oder süße Verführungen in den Boulangeries, Gourmet Menüs oder Snacks und Street Food, jeder der gerne isst, wird sich in Paris garantiert wie im siebten Himmel fühlen.

Unser kulinarischer Buchtipp: Verliebt in Paris

Verliebt in PAris, Hölker Verlag
© Julia Hoersch, Hölker Verlag.

Wer auf der Suche nach einem hochwertigen und liebevoll gestalteten französischen Kochbuch ist – und dabei auch Einblicke in die schönsten Plätze der französischen Hauptstadt bekommen möchte, dem empfehlen wir das Buch “Verliebt in Paris”.

Anne-Katrin Weber präsentiert auf 176 Seiten Pariser Rezepte & Geschichten.

Inhalt:

Ein Spaziergang durch das belebte Montmartre, ein romantisches Picknick unter dem Eiffelturm oder ein schönes Glas Rotwein in einem kleinen Bistro machen jeden Paris-Besuch unvergesslich. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Romantik und entdecken Sie die schönsten Orte und berühmtesten Liebesgeschichten der Stadt. Erleben Sie das französische Savoir-vivre und genießen Sie die beliebtesten Klassiker der französischen Küche – von Croque Madame über Coq au vin bis hin zu Madeleines.

© Julia Hoersch, Hölker Verlag.

Anne-Katrin Weber ist gelernte Köchin und arbeitet als Autorin und freie Foodstylistin in Hamburg. Sie veröffentlichte bereits zahlreiche Koch- und Backbücher bei GU – darunter die Bestseller “Kleine Kuchen”, “Käsekuchen” und “Kuchen backen”. Ihr zuletzt zusammen mit Sabine Schlimm veröffentlichtes Buch “Backschätze” bei GU weist sie als wandelbare und kreative Backspezialistin aus.

Erscheint am 01. Januar 2021, ISBN: 978-3-88117-239-4, Hölker-Verlag

Köln – Spannende Millionenstadt im Westen

Köln ist eine wunderschöne Rheinmetropole im Westen Deutschlands. In der Stadt leben circa 1,1 Millionen Menschen, was Köln zur viertgrößten Stadt Deutschlands macht! Die Karnevalshochburg verfügt über mehr als 2.000 Jahre Stadtgeschichte – doch nicht nur historisch gesehen hat es einiges zu bieten. Von Geschichte, Moderne und Kultur bis hin zu Veranstaltungen, Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: Köln ist in diversen Hinsichten enorm vielseitig! Dies sind die spannendsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten Kölns:

1. Der Kölner Dom

Köln, Rhein & Kölner Dom
Blick über den Rhein auf den Kölner Dom, Bild: ESB Professional / shutterstock

Das wahre Aushängeschild der Stadt, von dem fast jeder schon einmal gehört hat, ist der Kölner Dom. Das architektonische Meisterwerk im gotischen Stil thront in 157 Meter Höhe mit seinen beiden Türmen über die Rheinmetropole. Besonders gläubige Katholiken statten dieser Wallfahrtsstätte mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige einen Besuch ab, aber auch andere Besucher fühlen sich vom riesigen Dom angezogen. Der Bau wurde im 13. Jahrhundert begonnen, dauerte jedoch ganze 600 Jahre. Eine Besichtigung von innen ist ebenfalls möglich, um das beeindruckende Bauwerk auch von seiner inneren Seite zu erleben!

2. Rheinboulevard

Vom rechten Ufer des Rheins hat man einen wunderbaren Blick auf die Kölner City. Dom, Rheinpromenade und Altstadt können von hier in ihrer vollen Pracht betrachtet werden. Der Ort lädt zum Verweilen ein. Vor allem im Sommer ist es ein beliebter Ort zum Picknicken oder für eine Verabredung.

3. Das Belgische Viertel

Wer in Köln richtiges Stadtflair erleben möchte, der sollte unbedingt das Belgische Viertel besuchen. Der Mittelpunkt ist der Brüsseler Platz, um den sich zahlreiche Cafes, Bars, Boutiquen und Restaurants reihen. Die Vielfalt ist überwältigend und es ist kein Wunder, dass die Menschen erst hier so richtig aufleben. Nehmen Sie sich im Belgischen Viertel am besten einige Zeit, um möglichst viele kleine Läden kennenzulernen, Sie werden es nicht bereuen!

4. Kölner Zoo

Zoos in Deutschland
Graffiti an der Wand des Kölner Zoos, Bild: Christian Mueller / shutterstock

Im Kölner Zoo – dem drittältesten Tierpark Deutschlands – sind über 700 verschiedene Tierarten beheimatet. Der Zoo entwickelt sich ständig weiter, wodurch ein Mosaik aus neueren und älteren Anlagen und Gehegen entstanden ist. Die Diversität ist enorm hoch, die Tiere kommen von allen Kontinenten und aus allen Ozeanen. Es gibt ein Affenhaus, ein Aquarium, den sogenannten Seelöwenfels, das Regenwaldhaus, den Elefantenpark, den Hippodom und noch so viel mehr. Bei einem Tagesausflug in den Zoo kommen sicherlich nicht nur die Kleinen auf ihre Kosten, denn der Zoo ist ein besonderes Erlebnis für Kinder und auch Erwachsene!

5. Botanischer Garten

Der Botanische Garten der Stadt Köln ist ein 1914 entstandenes Meisterwerk. Hier werden in verschiedenen Schaupflanzungen und Ausstellungen Pflanzen aus jeglichen Klimazonen vorgestellt. Von den heimischen Nutzpflanzen bis zu exotischen Hölzern können sich sowohl Kenner als auch Neulinge faszinieren lassen. Logischerweise entwickelt sich der Botanische Garten mit den Jahreszeiten mit und präsentiert sich so in jeder Saison in neuen Farben, Formen und Gerüchen. Für Interessierte werden auch Führungen angeboten, beispielsweise durch den Garten der Heilpflanzen.

Buchtipp: Fettnäpfchenführer Köln
Überleben zwischen Himmel un Ääd

Köln Fettnäpfchenführer
Bild: Conbook Verlag

Wer sich vor seinem Städtetrip nach Köln schon einmal mit den Gepflogenheiten der närrischen Hochburg vertraut machen will, dem empfehlen wir den kurzweiligen Reiseknigge von Monika Sandmann und Dirk Udelhoven.

Zum Inhalt: Die 24-jährige Modebloggerin Ulla aus Itzehoe zieht der Liebe wegen nach Köln. Doch bevor sie die Stadt am Rhein und ihre selbstbewussten Einwohner*innen kennen- und lieben lernt, tritt sie in so manches tiefe Fettnäpfchen!

Erschienen im Conbook Verlag, ISBN 978-3-95889-371-9

6. Köln Triangle Panorama

Das Köln Triangle Panorama ist eine 2004 erbaute Aussichtsplattform. Von mir soll man den schönsten Blick über die Dommetropole haben und jeder, der schon mal dort war, kann das auch bestätigen! Die Plattform befindet sich auf der 29. Etage in einer Höhe von 103 Metern. Hoch über den Dächern der Stadt nimmt man Köln ganz anders wahr und gewinnt im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Perspektive!

7. Schokoladenmuseum

Ein beliebtes Museum und ein absolutes Muss für alle Naschkatzen ist das Schokoladenmuseum der Stadt! Hier lässt sich die Geschichte der Schokolade bestaunen und es gibt auch eine Dauerausstellung, in der die Produktion gut und anschaulich dargestellt wird. Fasziniert werden die Gäste vor allem von dem Schokoladenbrunnen und natürlich ist es auch möglich hier ein tolles Schokoladen Präsent zu erwerben.

8. Hohenzollernbrücke

Zum bekannten Stadtbild Kölns gehört neben dem Dom die Hohenzollernbrücke, die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Bestaunen kann man die hier die zahlreichen Liebesschlösser, die verliebte Pärchen aus aller Welt immer gerne wieder aufhängen. Schätzungsweise 15 Tonnen Liebesschlösser sollen an der Hohenzollernbrücke hängen, das entspricht etwa 40.000 Schlössern. Vielleicht möchten Sie ja bei Ihrem nächsten Köln besuches das 40.001te Liebesschloss aufhängen?

Baltimore – Charm City an der amerikanischen Ostküste

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Im Herzen des US-Bundestaates Maryland, an der amerikanischen Ostküste, liegt Baltimore – eine der 30 größten Städte der USA. Baltimore präsentiert sich als facettenreiche Stadt, deren Geschichte bis in das 18. Jahrhundert zurückreicht. Edgar Allan Poe, Frank Zappa, Tom Clancy, Babe Ruth: Die mit der Großstadt verbundenen Namen erinnern an eine bunte Historie, die Baltimore zu einem empfehlenswerten Ausflugsziel an der Ostküste macht. Dabei kann die Stadt auch mit einer Küstenlage inklusive namhaften Hafen punkten. In den Fokus eines internationalen Publikums geriet die Stadt auch wegen des berühmten Serienmeilensteins The Wire.

Hintergründe und Besonderheiten Baltimores

Skyline von Baltimore
Die Skyline von Baltimore, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Über 580.000 Einwohner nennen Baltimore ihr Zuhause. Die lebhafte Siedlung verfügt über eine prominente Skyline, die sich über das Stadtbild erhebt. Als größtes Gebäude der Metropole gilt der Transamerica Tower mit 161 Metern Höhe, der zugleich das größte Gebäude Marylands darstellt. Baltimore ist eine Stadt mit einer wechselhaften Geschichte, kann sich allerdings auf den liebevollen Spitznamen „Charm City“ berufen. Baltimore ist eine Stadt voller Charme. Sie ist fraglos das kulturelle Zentrum Marylands – und gehört zu den prominenten Ansiedlungen der US-amerikanischen Ostküste. Dabei erstreckt sie sich auf knapp 210 km² Landfläche sowie eine Wasserfläche von etwa 29 km². Ein Teil dieser Wasserfläche wird vom berühmten Hafen vereinnahmt, als dessen historischer Teil der Inner Harbor gilt. Der Hafen war lange ein zentraler Ankunftsort für Immigranten auf ihrem Weg in die USA. Auch gilt die Stadt als Geburtsort eines berühmten Kulturguts: Die US-amerikanische Nationalhymne „The Star-Sprangled Banner“ war inspiriert vom Britisch-Amerikanischen Krieg, während dem die Briten bei Baltimore nachhaltig zurückgeschlagen wurden.

Im Kontrast zu den vielen Hochhäusern kann Baltimore nennenswerte grüne Parks vorweisen: Knapp 2.000 Hektar des Stadtgebiets gelten als Parklandschaft. Dazu gehören beispielsweise der Patterson Park sowie der Federal Hill Park. Baltimore gilt als ein kulinarischer Hotspot der Ostküste. Überregional bekannt sind Speisekarten mit Meeresfrüchten und Krabben wie der regional beliebten Marylander Blue Crab. Neben seinen kulinarischen Facetten bietet Baltimore auch eine lebendige Kunstszene, die sich in Vierteln wie im Station North Arts & Entertainment District und im Bromo Tower Arts and Entertainment District ausbreitet.

Die Sehenswürdigkeiten der Charm City

Siven Foot Knoll Leuchtturm in Baltimore
Siven Foot Knoll Leuchtturm, Bild: Albert Pego / shutterstock

Die zentrale Stadt in Maryland weiß natürlich mit zahlreichen kulturellen Einrichtungen und Museen zu punkten. Überregional bekannt ist das Walters Art Museum im Distrikt Mount Vernon-Belvedere, dessen Geschichte bis in das Jahr 1934 zurückreicht. Das Kunstmuseum gehört zu den wichtigsten Museen dieser Art in Maryland und besitzt eine dauerhafte Ausstellung, die sich antiker und historischer Kunst widmet. Neben ägyptischen, sumerischen und etruskischen Ausstellungsstücken lassen sich hier auch Werke berühmter Maler entdecken – darunter das Werk Frühling von Claude Monet. Etwa 90.000 Ausstellungsstücke warten hingegen im Baltimore Museum of Art, dessen Geschichte bis 1914 zurückreicht. Auf einer Ausstellungsfläche von etwa 20.000 m² warten hier Werke legendärer Maler wie Picasso, Matisse, Césanne, Gauguin, Renoir und van Gogh. Fans historischer Kunstwerke bekommen in Baltimore damit eine facettenreiche Auswahl geboten.

Doch die faszinierenden Museen der Stadt behandeln nicht nur zeitlose Kunst. Als beliebte Sehenswürdigkeit gilt das Baltimore Maritime Museum im Hafenviertel. Das bekannteste Ausstellungsstück vor Ort ist die U.S.S. Constellation, ein historisches Kriegsschiff aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie gehört zu den ältesten Schiffen dieser Art und kam im Amerikanischen Bürgerkrieg zum Einsatz. Im Hafen lässt sich außerdem die Taney entdecken, ein Kriegsschiff, das den Angriff auf Pearl Harbor im Jahr 1941 überstand. Im Hafenviertel lässt sich außerdem das Museum Port Discovery entdecken, das sich speziell an Familien mit Kindern richtet. Mehrere hunderttausend Besucher kommen jährlich hierher – und werden Zeuge der teils interaktiven Ausstellungen. Als ein absolutes Highlight der Hafenregion gilt nicht zuletzt das National Aquarium, das wie das Port Discovery im Inner Harbor Baltimores wartet. Das Aquarium zieht jährlich über eine Millionen Besucher an und gehört damit zu den beliebtesten Attraktionen Marylands. Das Aquarium präsentiert eine Artenvielfalt von etwa 750 Spezies, die hier begutachtet werden können. Dabei umgreift das Aquarium verschiedene Themenwelten – von exotischen Riffen bis zu tropischen Wasserwelten.

Zu den berühmtesten Persönlichkeiten der Stadt gehört der einflussreiche Dichter Edgar Allan Poe. Gestorben in Baltimore, lässt sich hier das Edgar Allan Poe House and Museum bestaunen. Wer sich für die Lebensgeschichte und Werke des Dichters interessiert, der einen nachhaltigen Einfluss auf Charles Baudelaire, Jules Verne, Arthur Conan Doyle und H.P. Lovecraft ausübte, sollte sich das Museum nicht entgehen lassen. Doch es gibt auch ein Baltimore fernab der Museen. Als ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt gilt das Washington Monument in Mount Vernon-Belvedere, das im frühen 19. Jahrhundert errichtet wurde und seitdem an George Washington erinnert.

Besondere Ausflugsziele um Baltimore

Um Baltimore gruppieren sich einige der schönsten Naturszenerien der amerikanischen Ostküste – darunter der Sandy Point State Park, der Great Falls Park aber auch die schönen Strände des einen Tagestrip entfernten Cape May. Schlüsselorte der US-amerikanischen Geschichte – wie Gettysburg und der weltberühmte Mount Vernon – sind in ein- bis zweistündigen Fahrten zu erreichen. Etwa 40 km von Baltimore entfernt liegt die eigentliche Hauptstadt Marylands: Annapolis. Wer sich für geschichtsträchtige Architektur und die Kultur des Staates Maryland interessiert, kann hier vorbeischauen. Das Baltimore nur etwa 50 km von Washington D.C. entfernt liegt, gehört zu den geographischen Vorteilen, die eine Tour in die US-amerikanische Hauptstadt unausweichlich macht.

Die schönsten Strände in Deutschland

Deutschland hat wesentlich mehr zu bieten als nur seine Hauptstadt, Sehenswürdigkeiten oder ein paar typisch deutsche Gerichte. Deutschland bietet viele Möglichkeiten, um einen erholsamen Urlaub alleine, mit der ganzen Familie oder als Paar zu verbringen. Wer auf Sommer, Sonne, Strand und Meer nicht verzichten möchte, aber dennoch nicht in den Urlaub fliegen möchte, der wird jetzt staunen, was in Deutschland alles möglich ist.

Welche Strände sind jedoch die schönsten in Deutschland und wo kann man sich wirklich gut erholen und das für wenig Geld? Die schönsten Strände in Deutschland lernen Sie heute kennen und waren Sie einmal dort, so möchten Sie nie wieder weg.

  • Sylt
  • Usedom
  • Sankt Peter-Ording
  • Amrum

Mittlerweile kann man überall auf der Welt arbeiten, solange man nur einen Online-Zugang hat, warum nicht auch am Strand? Es sich in der Sonne einfach gutgehen lassen, das Rauschen des Meeres genießen und sich einfach nur entspannen. Mittlerweile ist dies an vielen deutschen Stränden möglich. Einfach sein Tablet mitnehmen und online gehen, auch für alle Diejenigen toll, die auf ihre Lieblingsspiele im Internet nicht verzichten können.

Book of Ra Online am Strand spielen

Es ist immer wieder die Rede davon, dass viele Spiele nicht seriös sind. Wer sich diesbezüglich unsicher ist, der sollte sich auf betrug.co einmal genauer umsehen. Book of Ra online spielen ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob es sich um einen Betrugsversuch handeln könnte. Es ist doch fantastisch, wenn man seine Seele am schönsten Strand in Deutschland baumeln lässt und seinem Lieblingsspiel, eventuell mit Freunden nachgehen kann.

Die deutschen Strände haben jedoch nicht nur einen Online-Zugang zu bieten, sondern sie bieten auch erstklassige Hotels von denen aus man gleich Zugang zum Strand hat. Für jedes Budget ist etwas Passendes dabei. Warum in die Ferne schweifen, wenn man traumhafte Regionen fast vor seiner eigenen Haustüre finden kann. Ein perfekter Urlaub ist nicht unbedingt dann gegeben, wenn man ins Flugzeug steigen muss. Die deutschen Regionen, wie beispielsweise Hamburg oder das Dreiländereck haben so viele schöne Eckchen zu bieten, sodass nicht nur Sonnenanbeter voll und ganz auf ihre Kosten kommen.

Es gibt jedoch einige Dinge auf die Sie achten sollten, wenn Sie Urlaub in Deutschland machen möchten. Eine Reiserücktrittsversicherung sollte niemals fehlen, denn man weiß ja nie. Möchte man mit einem Haustier verreisen, dann sollte man sich vor Reiseantritt erkundigen, ob es beispielsweise im Urlaubsort einen Hundestrand gibt, denn die süßen Vierbeiner möchten ihren Urlaub auch genießen können.

Wer auf der Suche nach einer idyllischen Insel in Deutschland ist, der fühlt sich eventuelle auf Juist sehr wohl. Die Insel hat sehr viel zu bieten, gehört zu den ostfriesischen Inseln und ist im Norden Deutschlands gelegen. Eine der vielen Inseln, wie Langeoog ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Ein Highlight ist hier, dass man keine Autos vorfindet, top für alle, die dem Alltagsstress entkommen möchten.

Anchorage – Beliebtes Reiseziel in Alaska

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Anchorage ist die größte Stadt von Alaska und das Wirtschaftszentrum des US-amerikanischen Bundesstaates. Das faszinierende Reiseziel befindet sich am Cook Inlet zwischen Turnaigan Arm und Knik Arm.

Die Gründung der Stadt Anchorage fand im Jahr 1914 statt. In ihr befinden sich zahlreiche Unternehmen aus dem Bergbau, der Ölindustrie sowie der chemischen Industrie. Außerdem stellt Anchorage nicht nur die größte Stadt des 49. US-Bundesstaats dar, sondern ist auch dessen wichtigstes Tourismuszentrum. Umgeben ist Anchorage von einer wilden und malerischen Natur, in der sich Alaska in seiner ganzen Schönheit präsentiert. So finden die Besucher eine Vielzahl an Aussichtspunkten, von denen aus sie die wunderschönen Nordlichter beobachten können. Des Weiteren kann Alaskas Tierwelt mit ihren Elchen, Wölfen, Bibern und Bären hautnah erlebt werden.

Auch wenn die Temperaturen in Anchorage selbst in den Sommermonaten nur selten über 19 Grad Celsius klettern, eignen sich Stadt und Umgebung ausgezeichnet für einen Urlaub. Dabei lassen sich unter anderem Gletscher und Fjorde besuchen

Anreise nach Anchorage

Lake Hood Seaplane Base
Lake Hood Seaplane Base, Bild: JOAQUIN GUASCH DRUDIS / shutterstock

Die Anreise nach Anchorage erfolgt zumeist per Flugzeug über den Ted Stevens Anchorage International Airport, der über die meisten Flugverbindungen in die USA sowie weitere Flughäfen in Alaska verfügt. Des Weiteren verkehrt in Anchorage die Alaska Railroad. Dabei handelt es sich um Alaskas einzige Bahnstrecke. Sie führt über den Denali National Park in Richtung Fairbanks nach Norden sowie nach Seward im Süden.

Fischen in der Stadt

Anchorage zählt zu den wenigen Städten, in denen sich in der Innenstadt fischen lässt. Im Sommer haben die Angler Hochsaison und versuchen Lachse zu fangen. Bis Anfang September sind die Silver Salmon begehrt, im Frühjahr wird nach dem King Salmon Ausschau gehalten.

Anchorage und seine Sehenswürdigkeiten

In Anchorage leben elf unterschiedliche Kulturen. Außerdem gibt es mehr als 200 Sprachen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt das Native Center, in dem die Kultur der Ureinwohner des Landes erlebt werden kann, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit. Besonderen Wert legen die Ureinwohner auf Kunst und das Erzählen von Geschichten. Auf dem Pfad des Lake Tiulana können die Gäste Einblicke in die einheimische Wohnkultur nehmen.

Besuch im Anchorage Museum

Wer mehr über Alaska Ureinwohner in Erfahrung bringen möchte, ist im Anchorage Museum an der richtigen Adresse. Dort erhält der Besucher einen Überblick über Alaskas Geschichte sowie über die Kultur der Ureinwohner. Erklärt wird u. a. die Völkerwanderung über die Bering-Straße sowie die Förderung von Öl. Darüber hinaus gibt es Ausstellungen über Kunstgegenstände.

Das Alaska Aviation Heritage Museum

Freunde des Fliegens kommen im Alaska Aviation Heritage Museum auf ihre Kosten. Am südlichen Ufer des Lake Hood können in den Hangars etwa 30 Buschflugzeuge besichtigt werden.

Ausschau halten im Resolution Park

Unterhalb des Denkmals, das dem britischen Seefahrer James Cook gewidmet ist, befindet sich eine Plattform aus Holz. Von dort aus gibt es einen faszinierenden Ausblick auf die Bucht, die 1778 von Captain Cook entdeckt wurde. In den Sommer- und Herbstmonaten sind hin und wieder Wale zu sehen.

Den Alaska Zoo besuchen

Einen Abstecher wert ist auch der Alaska Zoo in der O´Malley Road. Bei den meisten Tierarten handelt es sich um Exemplare aus Alaska oder dem Nordpolargebiet. Es können aber auch einige Exoten bewundert werden.

Lake Hood Seaplane Base

Zu den besonderen Attraktionen gehört die Lake Hood Seaplane Base. Der verzweigte See befindet sich neben dem International Airport und gilt als größter Wasserflughafen der Erde. Der Flughafen ist überaus wichtig, weil sich viele Teile Alaskas nur per Flugzeug erreichen lassen. Im Sommer finden hier mehr als 400 Starts und Landungen statt. Von Airtaxi-Gesellschaften gibt es zudem Angebote für Rundflüge über die Chugach Mountains.

Von Anchorage aus die Nationalparks erreichen

Insgesamt gibt es in Alaska 17 Nationalparks. Fünf davon können von Anchorage aus leicht mit dem Auto oder per Flugzeug erreicht werden. Dazu zählen Denali, Katmai, Wrangell-St. Elias, Lake Clark sowie die Kenai Fjords.

Der Chugach State Park

Chugach State Park
Chugach State Park, Bild: Joseph Sohm / shutterstock

Gewissermaßen vor der Haustür von Anchorage liegt der Chugach State Park, der es auf eine Größe von 2000 km² bringt. Er ist in der Gletscherlandschaft der Chugach Mountains zu finden. Der beste Zugang erfolgt über Eagle River via Glenn Highway und die Eagle River Road.

Der Chugach State Park markiert zudem den Ausgangpunkt für einen Wanderpfad von 40 Kilometern Länge auf dem Iditarod Trail, der über die Berge in Richtung Girdwood geht und zwei Tage dauert.

Skifahren in Girdwood

Das Girdwood Tal befindet sich rund 60 Kilometer im Südosten von Anchorage und gilt als bestes Skigebiet von Alaska. Die Pisten liegen auf Höhen zwischen 70 und 1200 Metern Höhe. Pro Jahr können in Girdwood bis zu 15 Meter Schnee fallen. Im Sommer lässt sich mit der Gondelbahn der Mount Alyeska erreichen, der es auf eine Höhe von 1201 Metern bringt. Im Aussichtsrestaurant Seven Glaciers lässt es sich gut speisen. Weiter unten im Tal erwartet die Besucher ein Goldgräbercamp von 1898.

Tipp – In Anchorage radeln

Anchorage gehört zu den radfreundlichsten amerikanischen Städten. So verfügt es über ein 200 Kilometer langes Fahrradnetz. Teilweise verlaufen die Radwege am Meer entlang, wie der Tony Knowles Coastal Trail. Sogar im Winter radeln die Einheimischen unverzagt auf speziellen Fat Bikes mit ihren extra breiten Reifen.

Alternativ kann auch eine Hundeschlittenfahrt unternommen werden. Es gibt zahlreiche entsprechende Angebote. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um die bezaubernde Umgebung von Anchorage in Augenschein zu nehmen.

Austin – die kosmopolitische Stadt mit musikalischer Seele

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In der texanischen Hauptstadt Austin trifft moderne Innovation auf charmant eigenwillige Bodenständigkeit. “Keep Austin weird” ist so auch der selbst ernannte Slogan der Stadt. Das typische texanische Klischee von Cowboyhut, Truck und breitem Südstaaten-Akzent findet sich in Austin eher weniger. Junge karrierebewusste Menschen aus einer der vielen großen ansässigen Firmen, über 50.000 Studenten, die später behaupten werden hier die beste Zeit ihres Lebens verbracht zu haben und eine starke kreative und alternative Szene sorgen für eine pulsierende quirlige Energie.

Kunst und Kultur sind allgegenwärtig

In Austin ist immer etwas los. Neben den staatlichen Museen gibt es unzählige kleine themenbezogene Ausstellungen von Vereinen und Privatpersonen, Galerien und Kunst im öffentlichen Raum.

Auf dem Campus der University of Texas befindet sich das größte Kunstmuseum der Nation und beherbergt über 17.000 Gemälde, Drucke, Zeichnungen und Skulpturen aus den Bereichen Kunst und Architektur. Es gibt Tage, an denen der Eintritt frei ist.

Das Bullrock Museum ist das offizielle staatliche historische Museum des Staates Texas. Die Ausstellung ist für ein breites Publikum eingerichtet und auch für Kinder geeignet. Die Themen reichen von den frühen indianischen Kulturen über die Besiedelung der Europäer bis hin zu speziellen Ausstellungen zu Bürgerrechten oder auch Sport und Musik in Texas.
Das von 1882 bis 1888 erbaute Texas State Capitol ist sechs Meter höher als das Kapitol in Washington, D. C., ein Umstand, den die Einwohner gerne stolz erwähnen. Führungen durch den Regierungssitz finden halbstündig statt und sind kostenlos.

Musik – Austins Seele

In den 1970er-Jahren kam der Country-Sänger Willie Nelson zurück in seine Heimatstadt und begründete die Musikgeschichte Austins. Die Zeiten haben sich geändert, die Hippie Atmosphäre ist nicht mehr sofort spürbar und neben Country, Blues und Jazz finden sich heute sämtliche Musikstile auf den unzähligen Live-Bühnen. Dennoch hat sich der Status als selbst ernannte Hauptstadt der Livemusik bis heute erhalten. Nirgendwo auf der Welt gibt es so eine Dichte an Clubs mit Livedarbietungen, Musikkneipen und Bühnen wie in Austin. Immer noch kommen Musiker in die Stadt und präsentieren sich auf einer der unzähligen Bühnen, an den Straßenecken oder Parks, und immer noch hat so manche nationale Karriere genau hier begonnen: auf einer kleinen einfachen Bühne in einer Kneipe in Austin.

In der berühmten 6th street findet sich das Amüsierviertel der Stadt. Hier reihen sich die Lokale mit Livemusik, in denen gesungen, getanzt und gefeiert wird, dicht aneinander.
Regelmäßige Festivals und Veranstaltungen wie das Pecan Street Festival, die Texas Bikers Rally und die beliebte Halloween-Feier sind Besuchermagnete und über die texanischen Grenzen hinweg bekannt.

Austins Parks und Fledermäuse

Texas State Capitol, Austin
Texas State Capitol, Bild: Roschetzky Photography / shutterstock

Zahlreiche Parks und Naherholungsorte finden sich überall in der Stadt, Austin hat eine beeindruckende grüne Infrastruktur.

Beliebt bei Einheimischen und Touristen ist der innerstädtische Zilker Metropolitan Park. Der gepflegte 14 ha große Park bietet vielfältige Möglichkeiten für Outdooraktivitäten. Besonders in den frühen Abendstunden finden sich hier Ruhe und Entspannung beim Paddeln, Schwimmen oder Spazierengehen auf den weitläufigen Wegen mit schöner Aussicht auf die Skyline von Austin. Das Freibad „Barton Springs“ auf dem Gelände des Parks wird durch Wasser aus natürlichen heißen Quellen versorgt und sorgt für Erfrischung mit einer ganzjährigen Badetemperatur von 21 – 23 °C.

Pfauenliebhaber werden sich im kleinen Mayfield Park wohlfühlen. Das nicht so bekannte 2 ha große Kleinod mitten in Austin bietet mit den Cottage-Gärten um ein historisches Cottage und zahlreichen Pfauen schöne Fotomotive.

Besondere Tiere beherbergt der Zoo von Austin. Am südwestlichen Stadtrand am Highway 290 West leben sowohl Haus- und Wildtiere als auch exotische Tiere aus Beschlagnahmungen, Versuchslaboren und Privathaushalten.

Spektakulär ist der Flug der berühmten Fledermäuse, die mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt geworden sind. Amerikas größte städtische Fledermaus Population brütet jedes Jahr zwischen März und September unter der Congress Avenue Bridge am Ladybird Park. Zu Sonnenuntergang fliegen Millionen Fledermäuse zeitgleich unter der Brücke hervor und bieten dem Zuschauer auf der Brücke und in den Booten ein atemberaubendes Schauspiel.

Die Stadt der kurzen Wege

Musik, Austin
Musik spielt eine große Rolle in Austin, Bild: GSPhotography / shutterstock

Im Vergleich zu anderen großen amerikanischen Städten ist Austin die Stadt der kurzen Wege. Zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind alle zentralen Punkte in Downtown Austin schnell erreicht. Am besten erlebt sich die Energie Austins durch den direkten Kontakt mit seinen offenen Einwohnern. Die Einheimischen begegnen Besuchern mit typischer südstaatlicher Freundlichkeit und teilen gerne den einen oder anderen Geheimtipp.

Parkplätze in der City sind Mangelware. Es bietet sich an, die Parkgarage am Bullrock Museum in der Innenstadt für 10 USD ganztägig zu nutzen. Ganz in der Nähe befinden sich der Campus der University of Texas, das Blantom Kunstmuseum und das Capitol, genauso wie Parks und der Innenstadtbereich mit seinen vielen kleinen Läden, Coffeeshops und Restaurants.

Austin ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und die Verkehrsinfrastruktur ist in den Randgebieten der Stadt noch ausbaufähig. Die Attraktionen hier sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbar.

Günstige Fahrgelegenheiten bieten sich über die Mitfahrdienste Faster oder den gemeinnützigen Anbieter RideAustin an.

Als beste Reisezeit empfiehlt sich der Frühling mit milden Temperaturen. Im Sommer wird es sehr heiß und trocken mit zum Teil über 30 °C, im Herbst wieder milder mit kühlen Nächten. Mit 300 Sonnentagen im Jahr hat Austin wenig Regentage und auch diese kurzen Zeiten werden eher als Erfrischung empfunden

San Diego – Sonne, Strand, Burritos und Tacos

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Kalifornien, entspannter Lifestyle, mexikanisches Essen und Sonne satt – das sind Dinge, die Touristen mit einer Reise nach San Diego verbinden. Und dazu kommt noch einiges mehr. Vermutlich ist nirgends in den kompletten Vereinigten Staaten von Amerika der Mythos, dass man es jederzeit vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen kann, lebendiger als in dieser amerikanischen Metropole. Die Filmstadt Los Angeles ist nur zwei Stunden mit dem Auto entfernt, eine halbe Stunde dauert es, bis die mexikanische Grenze in Sichtweite kommt. Kein Wunder, dass San Diego ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen ist. Denn, dass man es hier mit harter Arbeit noch ganz nach oben schaffen kann, wissen sowohl lateinamerikanische Migranten, als auch Amerikaner, die aus ländlich geprägten Gegenden in die sonnenverwöhnte Stadt strömen, um hier ihr Glück zu versuchen.

San Diego und seine Traumstrände

Downtown San Diego
Unterwegs in San Diego, Bild: Johan Erkki / shutterstock

Das Klima in der kalifornischen Großstadt San Diego ist das ganze Jahr über angenehm. Unter 20 Grad sinkt das Thermometer auch im Winter nur selten. Dazu liegt die rund 1,4 Millionen Einwohner zählende Metropole direkt am Pazifischen Ozean. Somit können Gäste, sowie Einheimische, das ganze Jahr über an den feinsandigen Stränden der Stadt baden oder surfen. Das Surfen gehört hier zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigung. Selbst wer nicht selbst auf ein Surfbrett steigen, und sich in die Fluten werfen möchte, wird zum Beispiel am Pacific Beach herrliche Stunden verbringen.

Denn das Treiben der talentierten Surfer zu beobachten, ist mehr als spannend. Mutige finden an fast allen Stränden Surfschulen mit zertifizierten Surf-Lehrern und der Möglichkeit die komplette Surf-Ausrüstung auszuleihen. Alle, die es ruhiger angehen lassen wollen steuern La Jolla Cove, eine malerische Badebucht, in der es sich abseits der Menschenströme am Strand liegen lässt, an. Hier kommen übrigens häufig Seehunde vorbei, die ein prima Fotomotiv abgeben. Der Mission Beach ist bei Familien mit Kindern überaus beliebt.

Die Infrastruktur an diesem Strand ist hervorragend, denn gleich nebenan liegt mit dem Belmont Park ein Vergnügungspark mit Restaurants Karussells, Auto-Scootern und Achterbahnen von denen aus man, während der wilden Fahrt, den Strand und das Meer überblicken kann. Partygänger fühlen sich am Ocean Beach am wohlsten. Hier gibt es die coolsten Bars und die beste Partymusik. Filmfans schließlich machen gerne einen Ausflug zur Halbinsel Coronado Island, die San Diego in östlicher Richtung direkt vorgelagert ist. Hier gibt es die weißesten aller feinen Sandstrände der ganzen Region, rund um San Diego, und außerdem die Möglichkeit die originalen Filmschauplätze der Marylin-Monroe-Komödie “Manche mögen’s heiß” zu besuchen.

Sightseeing in der Sonnenstadt

San Diego's Balboa Park bei Dämmerung
San Diego’s Balboa Park bei Dämmerung, Bild: f11photo / shutterstock

Sightseeing macht in San Diego immensen Spaß, denn fast immer ist es in der Stadt sonnig, warm und nur selten regnerisch. Beste Voraussetzungen, um sich zu Fuß auf in die Old Town San Diegos zu machen. Hier mischen sich mexikanische und spanische Einflüsse mit dem Erbe der ersten europäischen Siedler Amerikas. Im Old Town San Diego State Historic Park, der in die Altstadt integriert ist, können traditionelle Gebäude aus dem frühen 19. Jahrhundert begutachtet werden. Im Handumdrehen fühlen sich Besucher in die Zeit des Wilden Westens zurückversetzt. Um den Park herum haben sich hervorragende mexikanische Restaurants angesiedelt, die ausnahmslos alle einen Besuch wert sind. Hier gibt es die besten Burritos und Tacos der ganzen Stadt.

Wer etwas über die militärische Geschichte Amerikas erfahren möchte besucht danach das USS Midway Museum. Dabei handelt es sich um einen ausgedienten Flugzeugträger, der heute als Museum dient. Von 1945 bis 1992 wurde der Flugzeugträger von der US Navy genutzt und kam sowohl in kriegerischen Auseinandersetzungen, als auch im Rahmen humanitärer Hilfsexpeditionen zum Einsatz. Im Museum erfährt man allerhand über das Leben der US Marines an Bord und während der Einsätze. Wer es noch ein wenig altertümlicher mag besucht danach das Maritime Museum of San Diego, das auf einem alten Segelschiff untergebracht ist. Ein Spaziergang durch das Seaport Village rundet den Stadtspaziergang ab. Hier gibt es immer zahlreiche Straßenmusiker und Performer, die ihre großartige Kunst für eine kleine Spende der Passanten feil bieten. Alles mit herrlichem Blick auf den Hafen.

Kunst und Kultur in San Diego

Doch damit nicht genug. San Diego ist außerdem eine Stadt der Kunst und Kultur. Es gibt mehrere Theater sowie ein Opernhaus für alle Musikfreunde. Weiterhin verfügt San Diego über ein eigenes Philharmonisches Orchester. Das San Diego Museum of Art ist in einem auffällig gestalteten Gebäude untergebracht, das alleine die Anreise schon wert ist. Ausgestellt werden hier die Werke bedeutender amerikanischer, europäischer und asiatischer Künstler. So tummeln sich im Museum Meisterwerke von Claude Monet, Peter Paul Rubens und Salvador Dali. Von den herausragenden amerikanischen Künstlern sind unter anderem William Merritt Chase und Asher Brown Durand vertreten. Im Museum of Contemporary Art San Diego können viele Werke zeitgenössischer Künstler besichtigt werden.

Zoos und Parks

San Diego ist darüber hinaus besonders reich an Zoos und Grünflächen. Besonders empfehlenswert ist der San Diego Zoo Safari Park in dem 300 unterschiedliche Tierarten aus allen Erdteilen leben. Direkt nebenan liegt die umfangreichste Grünanlage der Stadt, der Balboa Park. Der Park misst fünf Quadratkilometer. Spaziergänger durchschreiten hier eine so üppige wie bemerkenswerte Flora und Fauna, sowie verschiedene Themengärten. Die Gebäude im Park wurden größtenteils im neoklassizistischem Stil errichtet. Darunter sind auch mehrere Museen.

Gruppenreise: Gemeinsam Länder erleben

Sie wollten immer schon ein bestimmtes Land oder eine Stadt erkunden und finden im privaten Umfeld keinen Reisepartner, der Sie begleitet? Sie möchten Ihre Erlebnisse teilen, sich nach jedem Reisetag austauschen und Eindrücke fremder Kulturen diskutieren? Und Sie möchten gern spannende Menschen kennenlernen, sind stets offen für neue Freundschaften? Sie möchten die Mitglieder Ihres Vereines auf einer Vereinsreise näher kennenlernen? Entscheiden Sie sich für die Gruppenreise!

Die Vorteile einer Gruppenreise!

Egal, ob Sie sich allein, mit Partner oder Freunden gemeinsam entschließen – in der Gruppe reist es sich am allerbesten!

Eindrücke sofort teilen und neue Perspektiven einnehmen

Gruppenreise Wandern
Mit der Gruppe auf Wandertrip, Bild: Anton Gvozdikov / shutterstock

Speziell fremde Länder und neue Umgebungen halten immer wieder unerwartete Eindrücke und Überraschungen bereit, über die es sich zu diskutieren lohnt. In einer Gruppe fließen dabei unterschiedlichste Blickwinkel ein. Vielleicht stellen die Mitreisenden sich Fragen zu Menschen und Kultur, auf die sie nie gekommen wären und deren Antworten Sie trotzdem unbedingt wissen möchten. Auf Gruppenreisen können Sie davon profitieren, dass die geballte Neugier zusammenkommt und eine Region auf spannende Art gemeinsam erkundet werden kann.

Eines haben Sie mit allen Mitreisenden gemeinsam: die Neugier auf das Reiseziel!

Hinzu kommt: die spannendsten Menschen trifft man, wenn man Interessen und Unternehmungslust mit anderen teilt. Schon vor Beginn Ihrer Gruppenreise können Sie sich sicher sein, mit Ihren Fragen und der Lust auf neue Eindrücke nicht allein zu sein, denn alle anderen haben sich für das gleiche Ziel entschieden. Die Umgebung, die Ihr persönlicher Favorit ist, wurde auch von allen Mitreisenden ausgewählt, weil sie genau darauf gespannt waren. Und auch alle anderen sind ebenso neugierig auf Ihre Reisegefährten wie Sie!
So treffen Sie in Ihrer Gruppe garantiert Menschen, die ähnliche Interessen haben. Lernen Sie sie kennen und bündeln Sie Ihre Lust auf Entdeckungen, um das beste aus Ihrer Reise herauszuholen!

Tourenplanung der Gruppenreise von Profis – vertrauen Sie jahrzehntelanger Erfahrung vor Ort!

Gruppenreise Ski
Gemeinsam tagsüber Spaß auf der Piste und abends zusammen beim heißen (Jager)tee

Last but not least: Profitieren Sie auf einer Gruppenreise von der Erfahrung und dem Know-How der Spezialisten! Die spannendsten Locations vor Ort werden für Sie direkt gebucht, die Reiserouten und das Programm sind so zusammengestellt, dass Sie gleichzeitig die interessantesten Eindrücke mitnehmen und genug Erholung finden. Bei einer Gruppenreise wird stets darauf geachtet, dass ein bunt zusammengestelltes Programm Abwechslung bietet und gleichzeitig für jeden machbar ist. Dabei besuchen wir touristische Klassiker genauso wie überraschende Orte. Stets bleibt außerdem Zeit für individuelles Erkunden.

Für Sie entfallen die aufwändige Recherche, Tourenplanung und Einzelbuchungen im Vorwege. Vertrauen Sie dabei auf die Erfahrung von Profis und genießen Sie ganz und gar das Gruppenerlebnis! So wird Ihre Reise garantiert einzigartig und unvergesslich.

San José – die Stadt der Innovationen

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Denkt man an Kalifornien, assoziiert man mit dem Bundesstaat meist endlose Sandstrände. Allerdings hat Kalifornien noch mehr zu bieten, zum Beispiel das Silicon Valley, der Geburtsort bedeutender, technischer Entwicklungen. Dass Innovation und Sommerfeeling auch zusammenpassen, zeigt die Großstadt San José im Westen Kaliforniens.

San José im Porträt

Die ehemalige Hauptstadt des Küstenbundesstaates wurde 1777 von einem Bauernverbund als El Pueblo de San José De Guadalupe gegründet. Die Stadt gilt als älteste zivile Siedlung Kaliforniens und beheimatet, Stand 2020, knapp über eine Millionen Bürger auf einer Fläche von 461,5 km². Mittlerweile gilt die Großstadt im Westen der USA als die Hauptstadt des Silicon Valleys, der Technologiehochburg des Landes. Doch San José ist nicht nur durch seine Innovationen bekannt, sondern zeichnet sich auch durch seine Multikulturalität aus. Geographisch gesehen liegt die Stadt im Süden der San Francisco Bay. Durch San José fließt der Guadalupe River.

Must-Sees in San José

Plaza de Cesar Chavez, San Jose
Plaza de Cesar Chavez ist ein kleiner Park in Downtown San Jose, Bild: Mariusz S. Jurgielewicz / shutterstock

Eines der beliebtesten Ziele in San José ist das Tech Museum of Innovation, das den Ruf der Stadt als Hauptstadt des Silicon Valleys unterstützt. Das Museum wurde 1998 gegründet und ist heute eher unter dem Namen The Tech Interactive bekannt. Schon das Gebäude fällt durch die besondere Bauweise und Farbgebung auf. Auf drei Stockwerken gibt es im mango- und azurblauen Tech Interactive verschiedene Ausstellungen, Labore und Experimente zu besichtigen. So kann man zum Beispiel unter dem Themenpunkt Social Robots Roboter designen und zusammenbauen. Außerdem finden sich im Museum Ausstellungen zum Universum, zu medizinischen Innovationen und auch über die Zukunft der Erde. Des Weiteren findet sich auf dem Gelände des Techs ein Kino, das sowohl aktuelle Filme als auch Dokumentationen zeigt. Tickets für das Museum gibt es für umgerechnet circa 21€ für Erwachsene und 17€ für Kinder, Studenten und Rentner. Die Preise für das IMAX-Kino variieren je nach Art des Films. Es gibt jedoch auch Kombi-Tickets. The Tech Interactive ist das perfekte Ziel, wenn man Bildung und Forschung mit jeder Menge Spaß verbinden möchte.

Weniger technologisch, aber dafür mystischer wird es im Winchester House, im Zentrum San Josés. Das Haus, das 1894 von Sarah Winchester gekauft wurde, gilt als eines der Wahrzeichen Kaliforniens und diente schon vielen Mystery- und Krimi-Filmen und Büchern als Inspiration. Das Haus wurde bis zum Tod der Hausherrin 1922 immer wieder um- und ausgebaut und umfasst 161 Räume unterschiedlichster Größen, von denen allein 40 als Schlafzimmer dienten, über 1000 Fenster, Geheimgänge und seltsame Treppen. So gibt es auch Türen, hinter denen nur Wände liegen und Treppen, die ins nichts führen. Vielen Gerüchten zufolge soll sich die Hausherrin vor Geistern gefürchtet haben und so wollte sie diese mit der Bauweise verwirren.

Zudem soll Sarah Winchester immer in einem anderen Zimmer geschlafen haben, um nicht von den Geistern gefunden zu werden. Seit 1923 ist das Haus ein Museum und kann besichtigt werden. Die Touren durch das Haus starten bei 17€ pro Person. Neben den Daily Tours werden außerdem noch Extended Tours und auch Halloween Specials angeboten. Zudem kann man im Winchester Haus auch heiraten.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Kathedralbasilika St. Joseph. Die römisch-katholische Kirche wurde 1884 fertiggestellt und bietet Platz für 950 Besucher. Jedoch wurde die ursprüngliche St. Joseph Kirche schon 1803 erbaut. Jedoch sorgten Erdbeben und Brände dafür, dass die Basilika ständig neu errichtet wurde und die heutige Version die fünfte St. Joseph Kirche ist. Besonders einzigartig ist die Basilika durch ihre Orgel. Die Ordell-Orgel aus dem Jahr 1886 ist die letzte ihrer Art in den Vereinigten Staaten. Das Herz der St. Joseph Kirche umfasst 27 Register mit je 60 Pfeifen. Besucher können die Basilika kostenfrei besichtigen, jedoch ist auf die Gottesdienste Rücksicht zu nehmen. Zudem gibt es geführte Touren.

Tipps für einen gelungenen Trip

San José ist eine Stadt der Multikulturalität. Spanische, japanische, mexikanische und vietnamesische Einflüsse sind unter anderem in der Großstadt zu finden. Täglich werden in der Hauptstadt des Silicon Valleys mehr als 60 Sprachen gesprochen. Deshalb lohnt es sich auf einem Besuch in San José hinzuhören und die Vielfalt bewusst aufzunehmen. Auch, wenn es viele Sehenswürdigkeiten zu erkunden gibt, bietet es sich an mal einen Tag die Stadt zu Fuß zu erleben. Straßenmusiker, tolle Begegnungen und leckeres Essen sind nur einige Dinge, die man dabei entdecken kann. Am nächsten kommt man den Locals in einen der Parks. Am bekanntesten ist dabei der Guadalupe River Park. Dieser bietet neben entspannendem Grün auch ein XXL-Monopoly, das man mit Touristen und Einheimischen spielen kann. Die Spielfiguren sind dabei lebensgroß.

Doch nicht nur für einen Städtetrip ist San José lohnenswert. Die Großstadt im Herzen Kaliforniens bietet zudem den idealen Startpunkt für Ausflüge quer durch den Bundesstaat. Egal, ob Wanderungen, Trips zum Meer oder die Erkundung der vielen naheliegenden Nationalparks – von San José lassen sich viele Ziele bequem erreichen.

Nicht nur ein Muss für Technik-Fans

Die moderne Stadt ist mehr als nur die Hauptstadt des Silicon Valleys, sondern bietet Erlebnisse für Groß und Klein. San José vereint Kultur, hautnahes Erleben von Technik, Strand und Städtetrip und lohnt sich für ein verlängertes Wochenende, einen Tagesausflug oder auch einen ausgedehnten Urlaub. Mit 300 Sonnentagen im Jahr ist es auch unwahrscheinlich, dass schlechtes Wetter den Urlaub vermiest!