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Mittwoch, April 2, 2025
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Anchorage – Beliebtes Reiseziel in Alaska

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Anchorage ist die größte Stadt von Alaska und das Wirtschaftszentrum des US-amerikanischen Bundesstaates. Das faszinierende Reiseziel befindet sich am Cook Inlet zwischen Turnaigan Arm und Knik Arm.

Die Gründung der Stadt Anchorage fand im Jahr 1914 statt. In ihr befinden sich zahlreiche Unternehmen aus dem Bergbau, der Ölindustrie sowie der chemischen Industrie. Außerdem stellt Anchorage nicht nur die größte Stadt des 49. US-Bundesstaats dar, sondern ist auch dessen wichtigstes Tourismuszentrum. Umgeben ist Anchorage von einer wilden und malerischen Natur, in der sich Alaska in seiner ganzen Schönheit präsentiert. So finden die Besucher eine Vielzahl an Aussichtspunkten, von denen aus sie die wunderschönen Nordlichter beobachten können. Des Weiteren kann Alaskas Tierwelt mit ihren Elchen, Wölfen, Bibern und Bären hautnah erlebt werden.

Auch wenn die Temperaturen in Anchorage selbst in den Sommermonaten nur selten über 19 Grad Celsius klettern, eignen sich Stadt und Umgebung ausgezeichnet für einen Urlaub. Dabei lassen sich unter anderem Gletscher und Fjorde besuchen

Anreise nach Anchorage

Lake Hood Seaplane Base
Lake Hood Seaplane Base, Bild: JOAQUIN GUASCH DRUDIS / shutterstock

Die Anreise nach Anchorage erfolgt zumeist per Flugzeug über den Ted Stevens Anchorage International Airport, der über die meisten Flugverbindungen in die USA sowie weitere Flughäfen in Alaska verfügt. Des Weiteren verkehrt in Anchorage die Alaska Railroad. Dabei handelt es sich um Alaskas einzige Bahnstrecke. Sie führt über den Denali National Park in Richtung Fairbanks nach Norden sowie nach Seward im Süden.

Fischen in der Stadt

Anchorage zählt zu den wenigen Städten, in denen sich in der Innenstadt fischen lässt. Im Sommer haben die Angler Hochsaison und versuchen Lachse zu fangen. Bis Anfang September sind die Silver Salmon begehrt, im Frühjahr wird nach dem King Salmon Ausschau gehalten.

Anchorage und seine Sehenswürdigkeiten

In Anchorage leben elf unterschiedliche Kulturen. Außerdem gibt es mehr als 200 Sprachen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt das Native Center, in dem die Kultur der Ureinwohner des Landes erlebt werden kann, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit. Besonderen Wert legen die Ureinwohner auf Kunst und das Erzählen von Geschichten. Auf dem Pfad des Lake Tiulana können die Gäste Einblicke in die einheimische Wohnkultur nehmen.

Besuch im Anchorage Museum

Wer mehr über Alaska Ureinwohner in Erfahrung bringen möchte, ist im Anchorage Museum an der richtigen Adresse. Dort erhält der Besucher einen Überblick über Alaskas Geschichte sowie über die Kultur der Ureinwohner. Erklärt wird u. a. die Völkerwanderung über die Bering-Straße sowie die Förderung von Öl. Darüber hinaus gibt es Ausstellungen über Kunstgegenstände.

Das Alaska Aviation Heritage Museum

Freunde des Fliegens kommen im Alaska Aviation Heritage Museum auf ihre Kosten. Am südlichen Ufer des Lake Hood können in den Hangars etwa 30 Buschflugzeuge besichtigt werden.

Ausschau halten im Resolution Park

Unterhalb des Denkmals, das dem britischen Seefahrer James Cook gewidmet ist, befindet sich eine Plattform aus Holz. Von dort aus gibt es einen faszinierenden Ausblick auf die Bucht, die 1778 von Captain Cook entdeckt wurde. In den Sommer- und Herbstmonaten sind hin und wieder Wale zu sehen.

Den Alaska Zoo besuchen

Einen Abstecher wert ist auch der Alaska Zoo in der O´Malley Road. Bei den meisten Tierarten handelt es sich um Exemplare aus Alaska oder dem Nordpolargebiet. Es können aber auch einige Exoten bewundert werden.

Lake Hood Seaplane Base

Zu den besonderen Attraktionen gehört die Lake Hood Seaplane Base. Der verzweigte See befindet sich neben dem International Airport und gilt als größter Wasserflughafen der Erde. Der Flughafen ist überaus wichtig, weil sich viele Teile Alaskas nur per Flugzeug erreichen lassen. Im Sommer finden hier mehr als 400 Starts und Landungen statt. Von Airtaxi-Gesellschaften gibt es zudem Angebote für Rundflüge über die Chugach Mountains.

Von Anchorage aus die Nationalparks erreichen

Insgesamt gibt es in Alaska 17 Nationalparks. Fünf davon können von Anchorage aus leicht mit dem Auto oder per Flugzeug erreicht werden. Dazu zählen Denali, Katmai, Wrangell-St. Elias, Lake Clark sowie die Kenai Fjords.

Der Chugach State Park

Chugach State Park
Chugach State Park, Bild: Joseph Sohm / shutterstock

Gewissermaßen vor der Haustür von Anchorage liegt der Chugach State Park, der es auf eine Größe von 2000 km² bringt. Er ist in der Gletscherlandschaft der Chugach Mountains zu finden. Der beste Zugang erfolgt über Eagle River via Glenn Highway und die Eagle River Road.

Der Chugach State Park markiert zudem den Ausgangpunkt für einen Wanderpfad von 40 Kilometern Länge auf dem Iditarod Trail, der über die Berge in Richtung Girdwood geht und zwei Tage dauert.

Skifahren in Girdwood

Das Girdwood Tal befindet sich rund 60 Kilometer im Südosten von Anchorage und gilt als bestes Skigebiet von Alaska. Die Pisten liegen auf Höhen zwischen 70 und 1200 Metern Höhe. Pro Jahr können in Girdwood bis zu 15 Meter Schnee fallen. Im Sommer lässt sich mit der Gondelbahn der Mount Alyeska erreichen, der es auf eine Höhe von 1201 Metern bringt. Im Aussichtsrestaurant Seven Glaciers lässt es sich gut speisen. Weiter unten im Tal erwartet die Besucher ein Goldgräbercamp von 1898.

Tipp – In Anchorage radeln

Anchorage gehört zu den radfreundlichsten amerikanischen Städten. So verfügt es über ein 200 Kilometer langes Fahrradnetz. Teilweise verlaufen die Radwege am Meer entlang, wie der Tony Knowles Coastal Trail. Sogar im Winter radeln die Einheimischen unverzagt auf speziellen Fat Bikes mit ihren extra breiten Reifen.

Alternativ kann auch eine Hundeschlittenfahrt unternommen werden. Es gibt zahlreiche entsprechende Angebote. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um die bezaubernde Umgebung von Anchorage in Augenschein zu nehmen.

Acapulco – Klippenspringer, Traumstrände und Nachtleben

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Der berühmte Badeort Acapulco liegt an der mexikanischen Pazifikküste und entwickelte sich dank der exzellenten natürlichen Gegebenheiten, wie den kilometerlangen Sandstränden und ganzjährigem Badewetter, ab den 1950er Jahren zum Lieblingsressort des US-amerikanischen Jetsets. Besonders nach der Revolution auf Kuba, als dieses exotische Urlaubsziel nicht mehr erreichbar war, nahm Acapulco schnell einen der vorderen Plätze in der Gunst der Amerikaner ein. In den folgenden Jahrzehnten legten sich viele reiche Persönlichkeiten aus Hollywood hier eine Villa zu, verbrachten ihre luxuriösen Hochzeitsreisen unter der tropischen Sonne Mexikos und sorgten dafür, dass sich exklusive Bars und Nachtclubs etablierten. Aufgrund der Drogenprobleme und der hohen Kriminalitätsrate sinkt aber die Zahl der Touristen in Acapulco inzwischen bereits seit Jahren.

Allgemeine Informationen zu Acapulco

Der Felsen La Quebrada, Acapulco
Der Felsen La Quebrada, Bild: Anton_Ivanov / shutterstock

Die Stadt mit den rund 690.000 Einwohnern erstreckt sich entlang einer weiten Bucht auf einem nur 800 m breiten Streifen zwischen dem Meer und den Bergen der Sierra Madre del Sur. Das Bild des Ortes wird heute in der Hauptsache von den vielen Hochhäusern geprägt, die in der Hochphase des Tourismus errichtet worden waren. Playa La Icacos und Playa La Condesa sind nur zwei der traumhaften Sandstrände von Acapulco, die sich insgesamt über eine Länge von 16 km erstrecken. Da in der Region tropische Klimaverhältnisse mit ganzjährigen Temperaturen zwischen 23° und 30° C herrschen, kommen Badeurlauber und Wassersportler zu jeder Jahreszeit auf ihre Kosten, allerdings herrscht von Juni bis Oktober Regenzeit. Der Pazifik bietet hier ideale Wassertemperaturen, welche die 25° C Marke nie unterschreiten und so gehören Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen zu den beliebtesten Aktivitäten. Sogar an den mehr als gut besuchten Strandabschnitten gibt es noch eine relativ intakte Unterwasserwelt. Für Wassersportler ist Acapulco ein ausgezeichnetes Revier mit einem abwechslungsreichen Angebot – man kann zum Beispiel Surfen, Wasserski fahren oder sich einfach auf eine entspannte Bootstour begeben.

Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und mögliche Aktivitäten

"La Roqueta" in Acapulco
Insel “La Roqueta” in Acapulco, Bild: Jorge Zorrilla AM / shutterstock

Eine der Hauptattraktionen von Acapulco, die sich kaum ein Urlauber entgehen lässt, sind die Klippenspringer (Clavadistas) von La Quebrada. In früheren Zeiten sprangen die Perlentaucher von diesem Felsen in die Tiefe – heute handelt es sich dagegen nur noch um eine rein touristische Veranstaltung. Wer sich das Eintrittsgeld für „die Show“ sparen möchte, hat von einer kleinen Brücke auf der gegenüberliegenden Seite einen ebenso guten und uneingeschränkten Blick wie von der Besucherplattform, für die ein Ticket gekauft werden muss. Die bedeutendste historische Sehenswürdigkeit von Acapulco befindet sich im Hafen der Stadt, wo das Fort San Diego aus dem 17. Jahrhundert bewundert werden kann. Die Anlage mit der ungewöhnlichen fünfzackigen Form ist eines der schönsten Beispiele für die ehemaligen spanischen Verteidigungsanlagen an der Pazifikküste und beherbergt seit 1986 das historische Museum der Stadt. Es lohnt sich, durch die Ausstellungsräume zu bummeln und so einen umfassenden Eindruck von der Zeit der Kolonialisierung bis zur Unabhängigkeit Mexikos zu bekommen.

Trotz der Entfernung von fast 200 km nehmen viele kulturinteressierte Touristen, denen das Urlaubspaket aus Sonne, Strand und Meer nicht reicht, an einer organisierten Tour in die Silberstadt Taxco teil. Der Ort liegt auf einer Höhe von 1515 m in den Bergen und bereits die Fahrt über eine kurvenreiche Serpentinenstraße ist ein Abenteuer. Taxco ist eine authentische kleine Kolonialstadt und ein Nationaldenkmal. Besucher spazieren durch die Gassen mit den weißgetünchten Häusern und sitzen gerne in den Cafés auf einem der vielen Plätze. Wer sich für Silberschmuck begeistert, findet in den Geschäften der Gemeinde garantiert das eine oder andere schöne Stück, denn Taxco ist das Zentrum der mexikanischen Silberverarbeitung. Auf keinen Fall verpassen sollte man die Besichtigung der Barockkathedrale Santa Prisca, die in den 1750er Jahren erbaut wurde und auch aufgrund der kunstvollen Innenausstattung mit reichen Schnitzereien und prächtigen Gemälden zu den schönsten Kirchen des Landes zählt.

Mexiko ist auch ein Ziel für Tier- und Pflanzenfreunde und so werden von Acapulco aus zahlreiche entsprechende Touren angeboten. Zu den beliebtesten Ausflügen zählt eine Fahrt zur Laguna Coyuca, einem wunderschönen Vogelschutzgebiet, das man auf einer organisierten, geführten Bootstour oder in einem gemieteten Kajak entdecken kann. Auch die kleine Insel Isla de la Roqueta, die rund einen Kilometer vor der Küste in der Bucht von Acapulco liegt, lohnt einen mehrstündigen Aufenthalt und punktet mit ihrer üppigen tropischen Vegetation. Schnorchler und Taucher freuen sich über die intakten Riffe, aber auch bei Familien mit Kindern kommt keine Langeweile auf, denn der Zoo und ein Leuchtturm sorgen für geeignete Unternehmungen auf dem 8 km² großen Eiland.

In Acapulco gibt es mehrere ausgezeichnete Golfplätze und auch Tennis gehört zu den Sportarten, die hier von vielen Urlaubern praktiziert werden. Zu den unvergesslichen Erlebnissen zählen für viele Feriengäste die Ausritte am Strand entlang und Romantiker verlängern dann anschließend gerne mit einem Picknick und genießen dabei den traumhaften Sonnenuntergang über dem Pazifik.

Obwohl Acapulco in den letzten Jahrzehnten viele Touristen an andere Urlaubsorte, wie zum Beispiel Cancun, verloren hat, lebt der noble Mythos dieses Seebades am Pazifik immer noch. Wer einen Strandurlaub mit allen Annehmlichkeiten und einer sehr guten Infrastruktur verleben möchte, ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm schätzt und in seinen Ferien vielleicht auch manchmal die Nacht zum Tag machen möchte, findet in Acapulco dafür beste Voraussetzungen.

Austin – die kosmopolitische Stadt mit musikalischer Seele

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In der texanischen Hauptstadt Austin trifft moderne Innovation auf charmant eigenwillige Bodenständigkeit. “Keep Austin weird” ist so auch der selbst ernannte Slogan der Stadt. Das typische texanische Klischee von Cowboyhut, Truck und breitem Südstaaten-Akzent findet sich in Austin eher weniger. Junge karrierebewusste Menschen aus einer der vielen großen ansässigen Firmen, über 50.000 Studenten, die später behaupten werden hier die beste Zeit ihres Lebens verbracht zu haben und eine starke kreative und alternative Szene sorgen für eine pulsierende quirlige Energie.

Kunst und Kultur sind allgegenwärtig

In Austin ist immer etwas los. Neben den staatlichen Museen gibt es unzählige kleine themenbezogene Ausstellungen von Vereinen und Privatpersonen, Galerien und Kunst im öffentlichen Raum.

Auf dem Campus der University of Texas befindet sich das größte Kunstmuseum der Nation und beherbergt über 17.000 Gemälde, Drucke, Zeichnungen und Skulpturen aus den Bereichen Kunst und Architektur. Es gibt Tage, an denen der Eintritt frei ist.

Das Bullrock Museum ist das offizielle staatliche historische Museum des Staates Texas. Die Ausstellung ist für ein breites Publikum eingerichtet und auch für Kinder geeignet. Die Themen reichen von den frühen indianischen Kulturen über die Besiedelung der Europäer bis hin zu speziellen Ausstellungen zu Bürgerrechten oder auch Sport und Musik in Texas.
Das von 1882 bis 1888 erbaute Texas State Capitol ist sechs Meter höher als das Kapitol in Washington, D. C., ein Umstand, den die Einwohner gerne stolz erwähnen. Führungen durch den Regierungssitz finden halbstündig statt und sind kostenlos.

Musik – Austins Seele

In den 1970er-Jahren kam der Country-Sänger Willie Nelson zurück in seine Heimatstadt und begründete die Musikgeschichte Austins. Die Zeiten haben sich geändert, die Hippie Atmosphäre ist nicht mehr sofort spürbar und neben Country, Blues und Jazz finden sich heute sämtliche Musikstile auf den unzähligen Live-Bühnen. Dennoch hat sich der Status als selbst ernannte Hauptstadt der Livemusik bis heute erhalten. Nirgendwo auf der Welt gibt es so eine Dichte an Clubs mit Livedarbietungen, Musikkneipen und Bühnen wie in Austin. Immer noch kommen Musiker in die Stadt und präsentieren sich auf einer der unzähligen Bühnen, an den Straßenecken oder Parks, und immer noch hat so manche nationale Karriere genau hier begonnen: auf einer kleinen einfachen Bühne in einer Kneipe in Austin.

In der berühmten 6th street findet sich das Amüsierviertel der Stadt. Hier reihen sich die Lokale mit Livemusik, in denen gesungen, getanzt und gefeiert wird, dicht aneinander.
Regelmäßige Festivals und Veranstaltungen wie das Pecan Street Festival, die Texas Bikers Rally und die beliebte Halloween-Feier sind Besuchermagnete und über die texanischen Grenzen hinweg bekannt.

Austins Parks und Fledermäuse

Texas State Capitol, Austin
Texas State Capitol, Bild: Roschetzky Photography / shutterstock

Zahlreiche Parks und Naherholungsorte finden sich überall in der Stadt, Austin hat eine beeindruckende grüne Infrastruktur.

Beliebt bei Einheimischen und Touristen ist der innerstädtische Zilker Metropolitan Park. Der gepflegte 14 ha große Park bietet vielfältige Möglichkeiten für Outdooraktivitäten. Besonders in den frühen Abendstunden finden sich hier Ruhe und Entspannung beim Paddeln, Schwimmen oder Spazierengehen auf den weitläufigen Wegen mit schöner Aussicht auf die Skyline von Austin. Das Freibad „Barton Springs“ auf dem Gelände des Parks wird durch Wasser aus natürlichen heißen Quellen versorgt und sorgt für Erfrischung mit einer ganzjährigen Badetemperatur von 21 – 23 °C.

Pfauenliebhaber werden sich im kleinen Mayfield Park wohlfühlen. Das nicht so bekannte 2 ha große Kleinod mitten in Austin bietet mit den Cottage-Gärten um ein historisches Cottage und zahlreichen Pfauen schöne Fotomotive.

Besondere Tiere beherbergt der Zoo von Austin. Am südwestlichen Stadtrand am Highway 290 West leben sowohl Haus- und Wildtiere als auch exotische Tiere aus Beschlagnahmungen, Versuchslaboren und Privathaushalten.

Spektakulär ist der Flug der berühmten Fledermäuse, die mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt geworden sind. Amerikas größte städtische Fledermaus Population brütet jedes Jahr zwischen März und September unter der Congress Avenue Bridge am Ladybird Park. Zu Sonnenuntergang fliegen Millionen Fledermäuse zeitgleich unter der Brücke hervor und bieten dem Zuschauer auf der Brücke und in den Booten ein atemberaubendes Schauspiel.

Die Stadt der kurzen Wege

Musik, Austin
Musik spielt eine große Rolle in Austin, Bild: GSPhotography / shutterstock

Im Vergleich zu anderen großen amerikanischen Städten ist Austin die Stadt der kurzen Wege. Zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind alle zentralen Punkte in Downtown Austin schnell erreicht. Am besten erlebt sich die Energie Austins durch den direkten Kontakt mit seinen offenen Einwohnern. Die Einheimischen begegnen Besuchern mit typischer südstaatlicher Freundlichkeit und teilen gerne den einen oder anderen Geheimtipp.

Parkplätze in der City sind Mangelware. Es bietet sich an, die Parkgarage am Bullrock Museum in der Innenstadt für 10 USD ganztägig zu nutzen. Ganz in der Nähe befinden sich der Campus der University of Texas, das Blantom Kunstmuseum und das Capitol, genauso wie Parks und der Innenstadtbereich mit seinen vielen kleinen Läden, Coffeeshops und Restaurants.

Austin ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und die Verkehrsinfrastruktur ist in den Randgebieten der Stadt noch ausbaufähig. Die Attraktionen hier sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbar.

Günstige Fahrgelegenheiten bieten sich über die Mitfahrdienste Faster oder den gemeinnützigen Anbieter RideAustin an.

Als beste Reisezeit empfiehlt sich der Frühling mit milden Temperaturen. Im Sommer wird es sehr heiß und trocken mit zum Teil über 30 °C, im Herbst wieder milder mit kühlen Nächten. Mit 300 Sonnentagen im Jahr hat Austin wenig Regentage und auch diese kurzen Zeiten werden eher als Erfrischung empfunden

San Diego – Sonne, Strand, Burritos und Tacos

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Kalifornien, entspannter Lifestyle, mexikanisches Essen und Sonne satt – das sind Dinge, die Touristen mit einer Reise nach San Diego verbinden. Und dazu kommt noch einiges mehr. Vermutlich ist nirgends in den kompletten Vereinigten Staaten von Amerika der Mythos, dass man es jederzeit vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen kann, lebendiger als in dieser amerikanischen Metropole. Die Filmstadt Los Angeles ist nur zwei Stunden mit dem Auto entfernt, eine halbe Stunde dauert es, bis die mexikanische Grenze in Sichtweite kommt. Kein Wunder, dass San Diego ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen ist. Denn, dass man es hier mit harter Arbeit noch ganz nach oben schaffen kann, wissen sowohl lateinamerikanische Migranten, als auch Amerikaner, die aus ländlich geprägten Gegenden in die sonnenverwöhnte Stadt strömen, um hier ihr Glück zu versuchen.

San Diego und seine Traumstrände

Downtown San Diego
Unterwegs in San Diego, Bild: Johan Erkki / shutterstock

Das Klima in der kalifornischen Großstadt San Diego ist das ganze Jahr über angenehm. Unter 20 Grad sinkt das Thermometer auch im Winter nur selten. Dazu liegt die rund 1,4 Millionen Einwohner zählende Metropole direkt am Pazifischen Ozean. Somit können Gäste, sowie Einheimische, das ganze Jahr über an den feinsandigen Stränden der Stadt baden oder surfen. Das Surfen gehört hier zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigung. Selbst wer nicht selbst auf ein Surfbrett steigen, und sich in die Fluten werfen möchte, wird zum Beispiel am Pacific Beach herrliche Stunden verbringen.

Denn das Treiben der talentierten Surfer zu beobachten, ist mehr als spannend. Mutige finden an fast allen Stränden Surfschulen mit zertifizierten Surf-Lehrern und der Möglichkeit die komplette Surf-Ausrüstung auszuleihen. Alle, die es ruhiger angehen lassen wollen steuern La Jolla Cove, eine malerische Badebucht, in der es sich abseits der Menschenströme am Strand liegen lässt, an. Hier kommen übrigens häufig Seehunde vorbei, die ein prima Fotomotiv abgeben. Der Mission Beach ist bei Familien mit Kindern überaus beliebt.

Die Infrastruktur an diesem Strand ist hervorragend, denn gleich nebenan liegt mit dem Belmont Park ein Vergnügungspark mit Restaurants Karussells, Auto-Scootern und Achterbahnen von denen aus man, während der wilden Fahrt, den Strand und das Meer überblicken kann. Partygänger fühlen sich am Ocean Beach am wohlsten. Hier gibt es die coolsten Bars und die beste Partymusik. Filmfans schließlich machen gerne einen Ausflug zur Halbinsel Coronado Island, die San Diego in östlicher Richtung direkt vorgelagert ist. Hier gibt es die weißesten aller feinen Sandstrände der ganzen Region, rund um San Diego, und außerdem die Möglichkeit die originalen Filmschauplätze der Marylin-Monroe-Komödie “Manche mögen’s heiß” zu besuchen.

Sightseeing in der Sonnenstadt

San Diego's Balboa Park bei Dämmerung
San Diego’s Balboa Park bei Dämmerung, Bild: f11photo / shutterstock

Sightseeing macht in San Diego immensen Spaß, denn fast immer ist es in der Stadt sonnig, warm und nur selten regnerisch. Beste Voraussetzungen, um sich zu Fuß auf in die Old Town San Diegos zu machen. Hier mischen sich mexikanische und spanische Einflüsse mit dem Erbe der ersten europäischen Siedler Amerikas. Im Old Town San Diego State Historic Park, der in die Altstadt integriert ist, können traditionelle Gebäude aus dem frühen 19. Jahrhundert begutachtet werden. Im Handumdrehen fühlen sich Besucher in die Zeit des Wilden Westens zurückversetzt. Um den Park herum haben sich hervorragende mexikanische Restaurants angesiedelt, die ausnahmslos alle einen Besuch wert sind. Hier gibt es die besten Burritos und Tacos der ganzen Stadt.

Wer etwas über die militärische Geschichte Amerikas erfahren möchte besucht danach das USS Midway Museum. Dabei handelt es sich um einen ausgedienten Flugzeugträger, der heute als Museum dient. Von 1945 bis 1992 wurde der Flugzeugträger von der US Navy genutzt und kam sowohl in kriegerischen Auseinandersetzungen, als auch im Rahmen humanitärer Hilfsexpeditionen zum Einsatz. Im Museum erfährt man allerhand über das Leben der US Marines an Bord und während der Einsätze. Wer es noch ein wenig altertümlicher mag besucht danach das Maritime Museum of San Diego, das auf einem alten Segelschiff untergebracht ist. Ein Spaziergang durch das Seaport Village rundet den Stadtspaziergang ab. Hier gibt es immer zahlreiche Straßenmusiker und Performer, die ihre großartige Kunst für eine kleine Spende der Passanten feil bieten. Alles mit herrlichem Blick auf den Hafen.

Kunst und Kultur in San Diego

Doch damit nicht genug. San Diego ist außerdem eine Stadt der Kunst und Kultur. Es gibt mehrere Theater sowie ein Opernhaus für alle Musikfreunde. Weiterhin verfügt San Diego über ein eigenes Philharmonisches Orchester. Das San Diego Museum of Art ist in einem auffällig gestalteten Gebäude untergebracht, das alleine die Anreise schon wert ist. Ausgestellt werden hier die Werke bedeutender amerikanischer, europäischer und asiatischer Künstler. So tummeln sich im Museum Meisterwerke von Claude Monet, Peter Paul Rubens und Salvador Dali. Von den herausragenden amerikanischen Künstlern sind unter anderem William Merritt Chase und Asher Brown Durand vertreten. Im Museum of Contemporary Art San Diego können viele Werke zeitgenössischer Künstler besichtigt werden.

Zoos und Parks

San Diego ist darüber hinaus besonders reich an Zoos und Grünflächen. Besonders empfehlenswert ist der San Diego Zoo Safari Park in dem 300 unterschiedliche Tierarten aus allen Erdteilen leben. Direkt nebenan liegt die umfangreichste Grünanlage der Stadt, der Balboa Park. Der Park misst fünf Quadratkilometer. Spaziergänger durchschreiten hier eine so üppige wie bemerkenswerte Flora und Fauna, sowie verschiedene Themengärten. Die Gebäude im Park wurden größtenteils im neoklassizistischem Stil errichtet. Darunter sind auch mehrere Museen.

Gruppenreise: Gemeinsam Länder erleben

Sie wollten immer schon ein bestimmtes Land oder eine Stadt erkunden und finden im privaten Umfeld keinen Reisepartner, der Sie begleitet? Sie möchten Ihre Erlebnisse teilen, sich nach jedem Reisetag austauschen und Eindrücke fremder Kulturen diskutieren? Und Sie möchten gern spannende Menschen kennenlernen, sind stets offen für neue Freundschaften? Sie möchten die Mitglieder Ihres Vereines auf einer Vereinsreise näher kennenlernen? Entscheiden Sie sich für die Gruppenreise!

Die Vorteile einer Gruppenreise!

Egal, ob Sie sich allein, mit Partner oder Freunden gemeinsam entschließen – in der Gruppe reist es sich am allerbesten!

Eindrücke sofort teilen und neue Perspektiven einnehmen

Gruppenreise Wandern
Mit der Gruppe auf Wandertrip, Bild: Anton Gvozdikov / shutterstock

Speziell fremde Länder und neue Umgebungen halten immer wieder unerwartete Eindrücke und Überraschungen bereit, über die es sich zu diskutieren lohnt. In einer Gruppe fließen dabei unterschiedlichste Blickwinkel ein. Vielleicht stellen die Mitreisenden sich Fragen zu Menschen und Kultur, auf die sie nie gekommen wären und deren Antworten Sie trotzdem unbedingt wissen möchten. Auf Gruppenreisen können Sie davon profitieren, dass die geballte Neugier zusammenkommt und eine Region auf spannende Art gemeinsam erkundet werden kann.

Eines haben Sie mit allen Mitreisenden gemeinsam: die Neugier auf das Reiseziel!

Hinzu kommt: die spannendsten Menschen trifft man, wenn man Interessen und Unternehmungslust mit anderen teilt. Schon vor Beginn Ihrer Gruppenreise können Sie sich sicher sein, mit Ihren Fragen und der Lust auf neue Eindrücke nicht allein zu sein, denn alle anderen haben sich für das gleiche Ziel entschieden. Die Umgebung, die Ihr persönlicher Favorit ist, wurde auch von allen Mitreisenden ausgewählt, weil sie genau darauf gespannt waren. Und auch alle anderen sind ebenso neugierig auf Ihre Reisegefährten wie Sie!
So treffen Sie in Ihrer Gruppe garantiert Menschen, die ähnliche Interessen haben. Lernen Sie sie kennen und bündeln Sie Ihre Lust auf Entdeckungen, um das beste aus Ihrer Reise herauszuholen!

Tourenplanung der Gruppenreise von Profis – vertrauen Sie jahrzehntelanger Erfahrung vor Ort!

Gruppenreise Ski
Gemeinsam tagsüber Spaß auf der Piste und abends zusammen beim heißen (Jager)tee

Last but not least: Profitieren Sie auf einer Gruppenreise von der Erfahrung und dem Know-How der Spezialisten! Die spannendsten Locations vor Ort werden für Sie direkt gebucht, die Reiserouten und das Programm sind so zusammengestellt, dass Sie gleichzeitig die interessantesten Eindrücke mitnehmen und genug Erholung finden. Bei einer Gruppenreise wird stets darauf geachtet, dass ein bunt zusammengestelltes Programm Abwechslung bietet und gleichzeitig für jeden machbar ist. Dabei besuchen wir touristische Klassiker genauso wie überraschende Orte. Stets bleibt außerdem Zeit für individuelles Erkunden.

Für Sie entfallen die aufwändige Recherche, Tourenplanung und Einzelbuchungen im Vorwege. Vertrauen Sie dabei auf die Erfahrung von Profis und genießen Sie ganz und gar das Gruppenerlebnis! So wird Ihre Reise garantiert einzigartig und unvergesslich.

San José – die Stadt der Innovationen

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Denkt man an Kalifornien, assoziiert man mit dem Bundesstaat meist endlose Sandstrände. Allerdings hat Kalifornien noch mehr zu bieten, zum Beispiel das Silicon Valley, der Geburtsort bedeutender, technischer Entwicklungen. Dass Innovation und Sommerfeeling auch zusammenpassen, zeigt die Großstadt San José im Westen Kaliforniens.

San José im Porträt

Die ehemalige Hauptstadt des Küstenbundesstaates wurde 1777 von einem Bauernverbund als El Pueblo de San José De Guadalupe gegründet. Die Stadt gilt als älteste zivile Siedlung Kaliforniens und beheimatet, Stand 2020, knapp über eine Millionen Bürger auf einer Fläche von 461,5 km². Mittlerweile gilt die Großstadt im Westen der USA als die Hauptstadt des Silicon Valleys, der Technologiehochburg des Landes. Doch San José ist nicht nur durch seine Innovationen bekannt, sondern zeichnet sich auch durch seine Multikulturalität aus. Geographisch gesehen liegt die Stadt im Süden der San Francisco Bay. Durch San José fließt der Guadalupe River.

Must-Sees in San José

Plaza de Cesar Chavez, San Jose
Plaza de Cesar Chavez ist ein kleiner Park in Downtown San Jose, Bild: Mariusz S. Jurgielewicz / shutterstock

Eines der beliebtesten Ziele in San José ist das Tech Museum of Innovation, das den Ruf der Stadt als Hauptstadt des Silicon Valleys unterstützt. Das Museum wurde 1998 gegründet und ist heute eher unter dem Namen The Tech Interactive bekannt. Schon das Gebäude fällt durch die besondere Bauweise und Farbgebung auf. Auf drei Stockwerken gibt es im mango- und azurblauen Tech Interactive verschiedene Ausstellungen, Labore und Experimente zu besichtigen. So kann man zum Beispiel unter dem Themenpunkt Social Robots Roboter designen und zusammenbauen. Außerdem finden sich im Museum Ausstellungen zum Universum, zu medizinischen Innovationen und auch über die Zukunft der Erde. Des Weiteren findet sich auf dem Gelände des Techs ein Kino, das sowohl aktuelle Filme als auch Dokumentationen zeigt. Tickets für das Museum gibt es für umgerechnet circa 21€ für Erwachsene und 17€ für Kinder, Studenten und Rentner. Die Preise für das IMAX-Kino variieren je nach Art des Films. Es gibt jedoch auch Kombi-Tickets. The Tech Interactive ist das perfekte Ziel, wenn man Bildung und Forschung mit jeder Menge Spaß verbinden möchte.

Weniger technologisch, aber dafür mystischer wird es im Winchester House, im Zentrum San Josés. Das Haus, das 1894 von Sarah Winchester gekauft wurde, gilt als eines der Wahrzeichen Kaliforniens und diente schon vielen Mystery- und Krimi-Filmen und Büchern als Inspiration. Das Haus wurde bis zum Tod der Hausherrin 1922 immer wieder um- und ausgebaut und umfasst 161 Räume unterschiedlichster Größen, von denen allein 40 als Schlafzimmer dienten, über 1000 Fenster, Geheimgänge und seltsame Treppen. So gibt es auch Türen, hinter denen nur Wände liegen und Treppen, die ins nichts führen. Vielen Gerüchten zufolge soll sich die Hausherrin vor Geistern gefürchtet haben und so wollte sie diese mit der Bauweise verwirren.

Zudem soll Sarah Winchester immer in einem anderen Zimmer geschlafen haben, um nicht von den Geistern gefunden zu werden. Seit 1923 ist das Haus ein Museum und kann besichtigt werden. Die Touren durch das Haus starten bei 17€ pro Person. Neben den Daily Tours werden außerdem noch Extended Tours und auch Halloween Specials angeboten. Zudem kann man im Winchester Haus auch heiraten.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Kathedralbasilika St. Joseph. Die römisch-katholische Kirche wurde 1884 fertiggestellt und bietet Platz für 950 Besucher. Jedoch wurde die ursprüngliche St. Joseph Kirche schon 1803 erbaut. Jedoch sorgten Erdbeben und Brände dafür, dass die Basilika ständig neu errichtet wurde und die heutige Version die fünfte St. Joseph Kirche ist. Besonders einzigartig ist die Basilika durch ihre Orgel. Die Ordell-Orgel aus dem Jahr 1886 ist die letzte ihrer Art in den Vereinigten Staaten. Das Herz der St. Joseph Kirche umfasst 27 Register mit je 60 Pfeifen. Besucher können die Basilika kostenfrei besichtigen, jedoch ist auf die Gottesdienste Rücksicht zu nehmen. Zudem gibt es geführte Touren.

Tipps für einen gelungenen Trip

San José ist eine Stadt der Multikulturalität. Spanische, japanische, mexikanische und vietnamesische Einflüsse sind unter anderem in der Großstadt zu finden. Täglich werden in der Hauptstadt des Silicon Valleys mehr als 60 Sprachen gesprochen. Deshalb lohnt es sich auf einem Besuch in San José hinzuhören und die Vielfalt bewusst aufzunehmen. Auch, wenn es viele Sehenswürdigkeiten zu erkunden gibt, bietet es sich an mal einen Tag die Stadt zu Fuß zu erleben. Straßenmusiker, tolle Begegnungen und leckeres Essen sind nur einige Dinge, die man dabei entdecken kann. Am nächsten kommt man den Locals in einen der Parks. Am bekanntesten ist dabei der Guadalupe River Park. Dieser bietet neben entspannendem Grün auch ein XXL-Monopoly, das man mit Touristen und Einheimischen spielen kann. Die Spielfiguren sind dabei lebensgroß.

Doch nicht nur für einen Städtetrip ist San José lohnenswert. Die Großstadt im Herzen Kaliforniens bietet zudem den idealen Startpunkt für Ausflüge quer durch den Bundesstaat. Egal, ob Wanderungen, Trips zum Meer oder die Erkundung der vielen naheliegenden Nationalparks – von San José lassen sich viele Ziele bequem erreichen.

Nicht nur ein Muss für Technik-Fans

Die moderne Stadt ist mehr als nur die Hauptstadt des Silicon Valleys, sondern bietet Erlebnisse für Groß und Klein. San José vereint Kultur, hautnahes Erleben von Technik, Strand und Städtetrip und lohnt sich für ein verlängertes Wochenende, einen Tagesausflug oder auch einen ausgedehnten Urlaub. Mit 300 Sonnentagen im Jahr ist es auch unwahrscheinlich, dass schlechtes Wetter den Urlaub vermiest!

Wandern im Herbst und Winter: Welche Ausrüstung wird benötigt?

Wenn sich die Wälder verfärben und die Temperaturen ebenso wie die Blätter fallen, lädt dies regelrecht dazu ein, sich die Natur aus der Nähe anzusehen. Eine kurze oder auch eine etwas ausschweifendere Wanderung ist immer wieder schön. Schließlich bleibt man so immer aktiv und in Bewegung. Selbst im Winter, wenn vielleicht sogar Schnee liegt, lohnt es sich immer wieder, an die frische Luft zu gehen. Das Knirschen des frisch gefallenen Schnees unter den Wanderschuhen fühlt sich ganz speziell an. Eine Winterwanderung ist sehr entspannend, wenn man denn die richtigen Schuhe an seinen Füßen trägt.

Immer wieder dieselben Fragen

Wanderschuhe im Schnee
Bild: kasakphoto / shutterstock

Gleichzeitig gibt es ein paar Fragen, die in diesem Zusammenhang immer wieder auftreten. Welches Material ist das Beste für Winterschuhe? Und welches Modell ist das Beste für Wanderschuhe? Die Fragen sind jedoch nicht eindeutig beantwortbar, da sie immer vom individuellen Wanderer oder Faktoren wie Ort und Zeit abhängen. Schließlich bewegt man sich im Winter beim Wandern auf einem ganz anderen Untergrund als im Sommer. Besonders Schuhe aus Leder oder Kunstleder werden hier gerne gewählt. Auch die Antwort auf die Frage hinsichtlich des besten Modells lässt sich schwer beantworten. Hier kommt es ebenso auf die oben genannten Faktoren an. Aus diesem Grund bieten Shops wie Decathlon neben Schuhen für den Sommer auch Winterschuhe ideal für Eis und Schnee an. Besonders die optimale Passform gestaltet sich beim Wandern als vital. Decathlon besitzt aus diesem Grund auch neben dem Online Shop viele Filialen vor Ort. So können die verschiedenen Modelle ganz einfach anprobiert und getestet werden.

Für den Winter ist vor allem wichtig, dass die Wanderschuhe den Fuß wärmen und dass sie wasserdicht sind. Schließlich ist es gut möglich, dass man in einer alpinen Gegend bereits im Herbst dem ersten Schnee begegnet. Allgemein präsentiert sich der Untergrund an vielen Orten in dieser Jahreszeit sehr feucht und tief. Ein guter Schutz vor Kälte und Wasser bis über den Knöchel ist bei einem Schuh für Winterwanderungen deshalb sehr zu empfehlen. Je nach Verlauf des Winters und des Frühjahrs kann es in hochalpinen Lagen aber auch vorkommen, dass man sich über ausgedehnte Schneefelder bewegt, die die eigentlichen Wanderwege bedecken. Auf einer solchen Wanderung ist man über die zusätzliche Wärme an den Füßen jeweils auch froh.

Auf die richtige Größe kommt es an

Leder oder Kunstleder ist für Winterwanderschuhe also das ideale Material. Aber wie findet man die richtige Größe für Wanderschuhe? Auf jeden Fall ist die Größe bei einem Wanderschuh so gut wie nie dieselbe wie bei einem gewöhnlichen Straßenschuh. Schließlich tragen die meisten Wanderer auch entsprechend etwas dickere Socken. Das gilt im Winter erst recht, wenn man mit mehrere Schichten versucht, gegen die Kälte anzukommen. Allgemein gilt, dass ein Wanderschuh eine halbe bis zu einer ganzen Größe größer sein sollte als die Straßenschuhe, die man normalerweise trägt.

Die Socken sind jedoch nicht der einzige Grund, weshalb man die Schuhgröße etwas größer wählen sollte. Wenn man im Gelände unterwegs ist, stößt man auch sehr schnell an den Rand seiner Schuhe. Das ist gerade im vorderen Bereich, an den Zehenspitzen, nicht immer sehr angenehm. Eine Art „Knautschzone“ ist deshalb sehr zu empfehlen. Die Füße werden es einem danken, speziell bei einem längeren Abstieg, bei dem die Frontpartie des Schuhs stark beansprucht wird. Ein groß genug gewählter Schuh hält der Belastung länger stand und ist erst noch angenehmer zu tragen.

Raleigh – die junge, lebendige Hauptstadt von North Carolina

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Im Herzen von North Carolina liegt die quirlige, vielseitige Hauptstadt Raleigh. Sprichwörtlich ist die lebensbejahende Atmosphäre mit größtem Biergarten der Welt, mit vielen Bars, Kneipen, Cafés und Restaurants. Historische Attraktionen treffen auf moderne Gebäude und Einrichtungen.

Raleigh wurde 1792 gegründet, um die neue Hauptstadt von North Carolina zu sein. Gleichzeitig löste Raleigh damit auch den bisherigen Verwaltungssitz von Wake County in New Bern ab. Der Landkreis, das Wake County, wurde seither von Raleigh aus regiert. Der Name ist eine Reminiszenz an den Erforscher der Küste von North Carolina, Sir Walter Raleigh. Kurioserweise war der Engländer allerdings nie hier, sondern hat die Expedition von London aus gesteuert.

Heute ist Raleigh die zweitgrößte Stadt in North Carolina. Sie investiert viel Bildung und Ausbildungsstätten und lockt damit junge innovative Unternehmer an. Im Verbund mit den Nachbarstädten Cary, Chapel Hill und Durham wurden Forschungs- und Ausbildungskapazitäten zusammengefasst. Unter dem Begriff “The Triangel” liegt der Fokus auf Technologie aus Biotechnologie und auf Unternehmen der Pharmazie. Damit hat die Region attraktive Bedingungen für junge Unternehmen, Studenten und Berufseinsteiger geschaffen. Das erklärt eine überwiegend junge Bevölkerung und eine vielseitige kulturelle Szene.

Historisches Raleigh

Skyline von Raleigh
Blick auf die skyline von Raleigh, Bild: Farid Sani / shutterstock

Auch wenn die Moderne in der Stadt Einzug gehalten hat, so werden doch die Geschichte und die historischen Stätten gehegt und gepflegt.

  • Dabei beherbergt das “North Carolina State Capitol” nur noch die Büros des Gouverneurs und des Vizegouverneurs. Es ist eines der eindrucksvollsten alten Gebäude.
    Historische Bauwerke, die es lohnt, besucht zu werden, liegen oft in wunderschönen, gepflegten Parks. So führt beispielsweise ein Spaziergang durch den “Mordecai Historic Park” zum Geburtshaus des 17. Präsidenten Andrew Johnson. Fünf Generationen haben in dem Haus gelebt und Besucher erhalten heute einen Eindruck, wie der Alltag damals ausgesehen hat.
  • Im “The Historic Oak View County Park” ist das Landleben im 19. Jahrhundert nachzuempfinden. Anschaulich wird es mit dem Wohnhaus eines Großgrundbesitzers dargestellt. Eine Pekanuss-Plantage und ein Gin-Museum vervollständigen einprägsam das Bild. Vor den historischen Häusern, in denen bekannte Persönlichkeiten gelebt haben, stehen Schilder, die auf die prominenten Bewohner hinweisen.
  • Geschichte lebt auch im Stadtzentrum von Raleigh im historischen Viertel, “Historic Oakwood”. Mächtige Eichenbäume haben dem Stadtteil seinen Namen gegeben und säumen die Straßen flankiert von wunderschönen alten Häusern.
  • Eines der aufregendsten Projekte ist der “Dorothea Dix Park”. Im Herzen der Innenstadt verbindet sich historische Architektur auf sanften Hügeln und mächtigen Bäumen mit einem atemberaubenden Blick auf die moderne Skyline von Raleigh.

Raleighs Museumswelt

Das “City of Raleigh Museum” zeigt in wechselnden Ausstellungen die Geschichte der Stadt. Allein das Gebäude ist schon sehenswert. Das “Briggs Building” aus dem Jahr 1874 hat seine Besonderheiten bewahrt. Die Museumsgalerie wird überspannt von einer bemerkenswerten Zinndecke.

Fesselnde, hochmoderne Exponate führen mit umfangreichen Sammlungen in die Geschichte der Wissenschaft im “North Carolina Museum of Natural Science” ein.
Für Kinder ist es im “Marbles Kids Museum” spannend. Sie entdecken dort kindgerechte Ausstellungen und Bildungsprogramme und im Marbles IMAX erleben sie einen überdimensionalen Film.

Die Bezeichnung Raleighs als “Smithsonian des Südens” kommt durch die Fülle an hochwertigen und kostenlosen Museen und Sehenswürdigkeiten.

Sportliche Aktivitäten in und um Raleigh

Als drittsportlichste Stadt der USA hat Raleigh einen besonderen Ruf. Felswände zum Klettern, Golfplätze, Tennisparks, Eisbahnen und Wasserzentren und Reitmöglichkeiten konkurrieren mit Parks und Seen. Außerhalb der Stadt laden insgesamt 180 Meilen Greenway-Trails zum Wandern und Fahrradfahren ein. Die beste Mountainbike-Strecke ist im Lake Crabtree County Park.

Beliebt ist der “Neuse River Greenway Trail”. Es geht über Trampelpfade, über Brücken, durch malerische Sumpflandschaften und vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten. Als Teil des “Mountains-to-Sea Trails” Fernwanderweges führt er durch ganz North Carolina.

Bedingt durch die milden Winter und warmen Sommer hat Raleigh das gesamte Jahr hindurch Saison.

Raleighs Gastronomie-Szene

St. Patricks Day in Raleigh
Tolle Atmosphäre auf den Straßen von Raleigh am St. Patricks Day, Bild: EPG_EuroPhotoGraphics / shutterstock

In der “Morgan Street Food Hall” oder in der “Transfer Co. Food Hall” verlocken eine Fülle an frischen Meeresfrüchten zu Bagels, Tacos und Gourmet-Eiscreme zum Probieren.
Internationale Restaurants wie beispielsweise das “Garland” offerieren exotische Köstlichkeiten. Spezialitäten aus Laos gibt es im “Bida Manda”.

Amerikas beste Köchin Ashley Christensen hat eine breit angelegte Food-Szene aufgebaut. Sie serviert im Restaurant Poole’s Diner, ist auch Inhaberin eines Burger-Ladens, eines “Chicken and Waffle” Spots, einer unterirdische Spirituosenbar und betreibt ein holzbefeuertes zeitgenössisches Restaurant.

Zur “Happy Hour” trifft man sich im “Raleigh Beer Garden”. Mit 350 Biersorten steht die weltweit größte Auswahl an verschiedenen Bieren zur Verfügung.

Bier ist ein großes Thema in Raleigh. Vor mehr als 10 Jahren fing Sumit Vohra an, seiner Leidenschaft Raum zu geben und begann hochwertige Ales herzustellen. Seine “Lonerider Brewing Company” hat heute den Ruf als einer der besten Bierhersteller des Landes. Das bedeutet, dass eine Brauerei im Westtexas-Stil, die einen Hefeweizen im deutschen Stil herstellt, von einem Mann aus Indien geführt wird. Wenn die Nacht hereinbricht in Raleigh, wird Raleigh zu einer einladenden Südstaaten-Kleinstadt.

Es gilt, leckere Cocktails in Bars mit Live-Musik und diverse Biersorten auf dem Dach des größten Biergartens der Welt probieren. In fünf Unterhaltungsvierteln der Stadt pulsiert das Nachtleben.

Portland: die vielleicht grünste Stadt Amerikas

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Portland ist schon immer eine Anlaufstelle für Individualisten und Freigeister gewesen. Die gut 650.000 Einwohner zählende Metropole im Nordwesten der USA liegt nicht weit von der kanadischen Grenze entfernt. Die Region ist bekannt für ihre hervorragende Luftqualität wofür die nahen Berge und viele Grünflächen in und um Portland verantwortlich sind. Neben Künstlern und Kreativen haben sich viele Sport-Enthusiasten in Portland angesiedelt und prägen das Bild der Stadt. Obwohl Portland eine Großstadt ist, strömt hier kleinstädtisches Flair durch die Straßen. Vielleicht liegt das mitunter daran, dass die Stadt problemlos mit dem Fahrrad erkundet werden kann. Auch das Nachtleben hat einiges zu bieten. Seit den 1980er Jahren ist Portland ein Hotspot der amerikanischen Independent- und Alternative-Szene.

Portland und die Kunst

Um in Portland die Werke großartiger Künstler zu sehen muss man nicht zwingend in ein Museum gehen. In der Stadt sind derart viele Künstler ansässig, dass sich eine mehr als lebendige Kreativ-Szene hier etabliert hat. Es lohnt sich durch die kleinen Galerien zu streifen und die Ergebnisse der kreativen Arbeit dieser Künstler in Augenschein zu nehmen. Wer Glück hat hebt dabei so manchen Schatz und kann günstig ein Bild eines noch unbekannten Künstlers kaufen, das schon bald viel wert sein wird. Wer es geordneter mag besucht das Portland Art Museum für moderne Kunst, das im Southwest District angesiedelt ist. Es wurde bereits 1892 gegründet und gehört zu den ältesten Museen an der Westküste der USA überhaupt. Bei den über 42.000 Ausstellungsstücken können Besucher lange verweilen. Stark vertreten sind Arbeiten indigener Künstler. Wer auf der Suche nach Kunst für den kleinen Geldbeutel ist wird auf einem der vielen Kunsthandwerkmärkte fündig, die zwischen März und Dezember an jedem Wochenende besucht werden können.

Streifzüge durch Portlands Parks

St. Johns Bridge in Portland
St. Johns Bridge, Bild: John Couture / shutterstock

Portland ist eine der amerikanischen Städte, die über die höchste Anzahl ans Parks und Gärten verfügen. Somit ist die Stadt ein wahres Paradies für alle passionierten Spaziergänger und Naturfreunde. Bei einem Portland Besuch auf keinen Fall auslassen sollte man den Washington Park. Der Park liegt ein wenig erhaben auf einem Hügel und garantiert so herrliche Ausblicke. Der Besuch des riesigen Park-Areals steht vor allem bei Familien mit Kindern hoch im Kurs. Denn auf dem Gelände des Washington Parks befindet sich neben einem Kindermuseum auch der Oregon Zoo. Hierbei handelt es sich um den größten Zoo des gesamten US-Bundesstaates Oregon. Durch das 1888 eröffnete Tier-Domizil kann man sich zu Fuß oder mit einer Schmalspurbahn bewegen. Es gibt zahlreiche Tiere wie Elefanten, Bären, Löwen oder Pinguine zu sehen.

Weiterhin beherbergt der Washington Park mit dem Japanischen Garten auch eine Abteilung für Freunde des fernöstlichen Gartenstils. Dieser Landschaftspark verströmt vor allem im Herbst unendliche Ruhe. Ebenfalls Bestandteil des Washington Parks ist der International Rose Test Garden. Portland eignet sich klimatisch ganz hervorragend für die Rosenzucht was hier an Hand der Kollektion von 8.000 Rosen nachgeprüft werden kann. Außerdem gibt es in der Stadt mehrere botanische Gärten wie den Berry Botanic Garden und den Leach Botanical Garden. Im Lan Su Chinese Garden rentiert sich der Besuch der chinesischen Teestube. Im Forest Park schließlich kommen alle Wanderfreunde auf ihre Kosten. Das Waldgebiet ist naturbelassen und verfügt über zahlreiche bestens ausgewiesene Wanderwege, die Besucher ganz nah an die amerikanische Natur bringen.

Ausgehen in Portland

Egal, ob man in Portland gediegen Essen gehen oder so richtig Party machen möchte – die Stadt hält für jeden Anspruch das Richtige bereit. Wer gerne dem Trend der kulinarischen Vielfalt folgt, hat auf dem Stadtgebiet Portlands die Auswahl zwischen rund 600 verschiedenen Food-Trucks. Aus diesen heraus werden ausgefallene sowie lokale Speisen verkauft. Grundsätzlich legen Portlands Wirte viel Wert auf Qualität und Regionalität. Das ist in den stationären Restaurants an jeder Ecke spürbar. Wer sich also gerne gesund, sowie vegetarisch oder vegan, ernährt, wird in Portland keine Probleme damit haben sich gekonnt und angemessen zu verpflegen. Wer so richtig schön ausgehen möchte sollte das Viertel Old Town Chinatown ansteuern. Hier gibt es die angesagtesten Clubs von ganz Portland und eine Menge Cocktail-Bars, die neuartige und spannende Kreationen servieren. Außerdem reihen sich hier Musik-Bars aneinander, die jungen und begabten Künstlern zu Live-Auftritten verhelfen. Und auch Freunde der Stand-Up-Comedy sind in diesem Ausgehviertel richtig.

Sehenswürdigkeiten, die man in Portland unbedingt besucht haben sollte

Eine der besten Sehenswürdigkeiten Portlands ist die Stadt selbst. Am besten leiht man sich ein Fahrrad aus und durchquert so die wasserreiche am Willamette River gelegene Metropole. Die einzelnen Stadtteile werden durch opulent gestaltete Brücken verbunden. Auf jeden Fall besichtigen sollte man die Morrison Bridge, eine Klappbrücke. Besonders nach Einbruch der Dunkelheit wirkt die bunt angestrahlte Brücke spektakulär. Die Hängebrücke St. Johns Bridge besticht durch ihre gotisch angehauchte Architektursprache. Das Pittock Mansion ist eine alte Villa aus der Anfangszeit des 19. Jahrhunderts, die schon von außen mehr als herrschaftlich und verwunschen wirkt. In den Innenräumen ist ein regionalhistorisches Museum untergebracht. Das Oregon Museum of Science and Industry ist ein Technikmuseum, das direkt am Willamette River beheimatet ist. Zum Museum gehört ein U-Boot, das im Fluss liegt und besichtigt werden kann. In der zentral gelegenen Alberta Street entspannt man abschließend beim Bummel durch coole Läden und stärkt sich in einem hippen Restaurant

Die schönsten Urlaubsorte Sloweniens – Kultur, Natur und traumhafte Strände

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Slowenien liegt als Urlaubsland im europäischen Raum voll im Trend, denn die kleine Republik hat einzigartige Naturlandschaften mit Gebirgen, dichter Bewaldung und der wunderschönen Adriaküste, der slowenischen Riviera, zu bieten. Zu den lohnenswerten Reisezielen in Slowenien zählen auch die modernen und kulturreichen Großstädte mit interessanter Architektur und pulsierendem Nachtleben.

Ljubljana – geschichtsträchtige Hauptstadt mit Herz

Ljubljana
Ljubljana, Bild: Georgios Tsichlis / shutterstock

Die rund 280.000 Einwohner starke Hauptstadt des Landes lässt sich mit dem Wort „romantisch“ bestens beschreiben. Ljubljana verfügt über eine malerische Altstadt mit idyllischen Häuschen im Jugendbaustil und lädt in zahlreichen Cafés entlang des Flussufers des Ljubljanica zum Verweilen ein. Absolutes Highlight für eine aufregende Städtetour nach Ljubljana ist die mittelalterliche Burg, die Touristen entweder zu Fuß oder mit der Seilbahn erreichen. Die slowenische Metropole bietet architektonisch Interessierten nicht nur Bauwerke im bekannten Jugendstil. Auch der Barock und moderne Baustile sind hier zu finden. Insbesondere der historische Stadtkern wartet mit spannenden Sehenswürdigkeiten auf. Die imposanten Statuen im Zentrum entstammen ursprünglich der griechischen Mythologie und stehen für die weit reichende Geschichte der Region.

Auf knapp 300 Metern Höhe im Becken zwischen Karst und Alpen verfügt Ljubljana über den idealen Standort für eine gern und häufig besuchte Stadt. Urlauber können sich hier auf einem der vielen Golfplätze amüsieren, auf Shopping-Tour gehen oder eines der zahlreichen renommierten Restaurants besuchen. Angeboten werden hier sowohl internationale als auch landestypische Speisen. Aufgrund ihrer idealen Lage sind Skisportgebiete und Adriaküste direkt von der charmanten Metropole aus zu erreichen.

Piran – charmantes Hafenstädtchen an der slowenischen Riviera

Stadtplatz von Piran
Stadtplatz von Piran, Bild: sangriana / shutterstock

Die Küstenstadt liegt im südwestlichen Teil Sloweniens und liegt direkt an der schönen Adria.

Piran hat nur circa 4000 Einwohner und liegt circa 120 Kilometer von der Hauptstadt des Landes entfernt. Bis zur Grenze zum Nachbarland Kroatien sind es lediglich 14 Kilometer.

Die Geschichte des Hafenstädtchens reicht bis in die Zeit der alten Römer zurück. Piran bietet seinen Besuchern auch eine außergewöhnliche Architektur im venezianischen Stil. Imposant erscheinende Paläste und Kathedralen, aber auch Befestigungsanlagen und altes Stadtmauerwerk zählen hier zu den sehenswerten Bauwerken.

Dreh- und Angelpunkt ist in Piran der städtische Hafen, hier spielt sich das Leben des idyllischen Ortes ab. Nach einem Besuch in einem der Museen oder Galerien von Piran können Urlauber entlang der optisch ansprechenden Uferpromenade in urige Tavernen einkehren, die regionale Köstlichkeiten und gute Weine anbieten. Hier pulsiert auch das Nachtleben.

In Piran und Umgebung finden sich für Badeurlauber viele wunderschöne Strände.
Kristallklares Wasser und Kies- sowie Felsenabschnitte gibt es am Strand vom See Fiesa. Das Gebiet befindet sich östlich der Altstadt und ist vor Allem bei Familien beliebt. Üppig gewachsene Kiefern spenden hier während der besonders heißen Mittagszeit natürlichen Schatten. Außerdem gibt es Möglichkeiten zum Wassersport.

Der Strand Fornace liegt südlich des Hafens und verfügt über gepflegte Sonnenterrassen und einen Zugang zum Wasser für Rollstuhlfahrer. Besucher finden für das leibliche Wohl am Fornace Strand außerdem auch Café und Restaurant.

Kranjska Gora – Hotspot für Wintersportler und Naturfreunde

Kranjska Gora ist insbesondere Wintersportfreunden ein Begriff. Nahe dem Karawankentunnel liegt das international bekannte Wintersportzentrum Planica.
Das urige alpine Dörfchen befindet sich direkt am Fuß des Berges Vitranc. Skifahrer finden hier zahlreiche Pisten und Loipen für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Und der nahegelegene Nationalpark Triglav macht die Region auch außerhalb der Wintermonate als Urlaubsdestination attraktiv. Hier können Sportfreunde spannende Wandertouren unternehmen oder die naturbelassene Gegend mit dem Rad erkunden. Es gibt Möglichkeiten zum Wildwasserfahren, Trekking und Klettern. Auch Tierliebhaber kommen im Nationalpark Triglav bei Kranjska Gora voll auf ihre Kosten, denn die Artenvielfalt der Flora und Fauna ist bemerkenswert. Steinböcke, Rotwild, Füchse und sogar Braunbären haben hier einen geeigneten Lebensraum gefunden.

Während der Sommermonate lädt der See Jasna unweit von Kranjska Gora mit traumhafter Bergkulisse zum Baden und Verweilen ein.

Bled – Luftkurort am See mit zahlreichen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung

Wallfahrtskirche von Bled
Die Wallfahrtskirche von Bled, Bild: ZGPhotography / shutterstock

Das idyllische Städtchen Bled ist als Luftkurort bekannt und befindet sich in direkter Nähe des Bleder Sees. Wahrzeichen des Ortes ist die Bleder Burg auf rund 140 Metern Höhe auf einem Felsen. Bekannt ist Bled aber vor Allem durch eine der schönste Golfanlagen Europas, die sich dort auf einem Hochplateau befindet. Der Kurort liegt etwa 56 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Ljubljana. Urlauber erwartet hier ein einzigartiges Bergpanorama und üppig gewachsene Wälder um den smaragdgrünen See.

Bled zählt aufgrund seiner Lage zu den schönsten slowenischen Reisezielen in der alpinen Region. Auf dem Bleder See wird Wassersport wie Kanufahren, Tauchen oder Rafting angeboten. Das Gebiet eignet sich außerdem hervorragend für ausgedehnte Wandertouren. Beachvolleyball, Minigolf und Sommerrodeln runden das Aktivitäten-Angebot perfekt ab. In Bled haben Urlauber auch die Gelegenheit, die traumhafte Kulisse zu Pferd zu erkunden. Für Abenteuerlustige bieten sich Klettergärten in luftiger Höhe und aufregende Höhlenexpeditionen zur abwechslungsreichen Freizeitgestaltung an.

Ein weiteres, kleines Highlight ist die Wallfahrtskirche von Bled, die sich auf einer Insel mitten im See befindet.