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Donnerstag, April 10, 2025
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Bridgetown – Herz und Seele von Barbados

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Bridgetown ist die Hauptstadt des karibischen Inselstaates Barbados und hat den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes. Im 16. Jahrhundert von den Briten gegründet, ist die Stadt mit über 100.000 Einwohnern das pulsierende Herz der Insel. Bridgetown besticht durch einen interessanten Mix verschiedenster architektonischer Stilrichtungen. So lassen sich in der Inselhauptstadt nicht nur viktorianische Gebäude im Kolonialstil entdecken.

Auch Spuren der Indianer, die Ureinwohner von Barbados, sind immer noch zu spüren. Daneben bietet Bridgetown viele Sehenswürdigkeiten. Barbados ist ein wahres Paradies für Unterhaltungs- und auch Erholungssuchende. Eine wärmende Sonne, zahlreiche Palmenhaine und abgelegene Buchten mitten im Karibischen Meer sowie weite Strände mit weißem Sand laden zum Verweilen ein.

Bridgetown – eine architektonische Perle der britischen Kolonialzeit

Red Clock Tower Barbados
Berühmter roter Glockenturm auf dem Hauptwachhaus in der Garrison Savannah. UNESCO-Garnison historisches Gebiet Bridgetown, Barbados, Bild: Filip Fuxa/shutterstock

Die Hauptstadt von Barbados wurde 1628 gegründet. Auch heute noch sind die Spuren der Indianer, der Ureinwohner des Inselstaates, überall in der Stadt zu spüren. Mittlerweile ist Bridgetown eine belebte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum der Insel. Von hier werden Rum und Zucker sowie Melasse in alle Welt geliefert. So verwundert es auch nicht, dass ungefähr ein Drittel der gesamten Bevölkerung von Barbados in Bridgetown lebt.

Gelegen südlich des Kreuzfahrthafens beeindruckt die größte Stadt der Insel durch einen lebendigen Ort voller Geschichte. Gerade die einzigartige Mischung aus afrikanischem, amerikanischem und britischem Erbe sorgt für diese Lebendigkeit, die überall spürbar ist. Gegründet wurde Bridgetown von den Briten. Daher lassen sich zahlreiche Gebäude im britischen Kolonialstil bewundern. So wie das alte Barbados Mutual Building, die anglikanische St. Michael’s Cathedral und die Anlage des Harrison College sowie die St. Anne’s Garrison. Seit 2011 ist die gesamte Altstadt ein UNESCO-Weltkulturerbe. Doch auch viele weitere unterschiedliche Architekturstilrichtungen prägen die Stadt und sorgen damit zu einem einzigartigen Kulturmix.

Bridgetown überzeugt durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten

Parlament Bridgetown
Das Parlament von Barbados, Bild: photosounds / shutterstock

Die meisten Touristen zieht es neben der Erkundung der Insel gerade auch nach Bridgetown. Kein Wunder, bietet die Stadt doch viele Sehenswürdigkeiten. Direkt im Zentrum gelegen befindet sich der malerisch anmutende National Heroes Square. Auf dem Platz befinden sich mehrere interessante Denkmälern. Darunter ist auch das Denkmal für Admiral Nelson. Daneben sorgen schöne Brunnen für eine tolle Atmosphäre. In Bridgetown befindet sich auch die Pfarrkirche St. James – die älteste erhaltene Kirche von Barbados. Diese überzeugt durch eine unvergleichliche Architektur und einer Inneneinrichtung, die sich im Laufe der Jahrhunderte so gut wie nicht verändert hat.

Ein richtiges Abenteuer verspricht ein Besuch der Harrison´s Cave – ein großes und weit verzweigtes Höhlensystem. Dieses kann mittels Wagen oder auch zu Fuß erlebt werden. Ebenfalls sehr sehenswert ist das historische Museum von Bridgetown. Hier lässt sich die Geschichte und die Kultur des Landes erkunden. Als erholsame Pause vom Sightseeing bietet sich der Unabhängigkeitspark an – ein einzigartiger Ort mit wundervollem Blick auf historische Palmengebäude. Im Independence Squar finden auch große Open Air Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Ein sehr schöner Ort ist Bridgetown Blackwoods Screw Dock. Ein Hafen, der seit Jahrhunderten existiert. Heute lassen sich hier einheimische Köstlichkeiten und leckerer Café genießen. Alte Schiffsschrauben und Ankerplätze schaffen eine ganz besondere Atmosphäre.

Schneeweiße Strände, azurblaues Wasser und ein angenehmes Klima

Berühmt ist Barbados nicht zuletzt wegen der sonnenverwöhnten und von Palmen geschmückten Stränden sowie einem azurblauen Wasser. Ein als angenehm empfundenes Klima lädt zum Erleben dieses Paradieses ein. Barbados ist eine tropische Oase, die es so nicht oft auf der Welt gibt. Konstant wehende Passatwinde sorgen für eine angenehme Kühlung. Die Küsten von Barbados bestechen durch ihre Vielfältigkeit. So bietet die Westküste ruhige Gewässer und schneeweiße Strände. An der Ostküste sorgen die Passatwinde für große Wellen. Nicht umsonst gelten die Strände im Osten der Insel als eines der besten Surfgebiete der Welt. Die Ostküste ist auch für die faszinierenden Korallenriffe bekannt. Ideal zum Schnorcheln und Baden eignen sich die Strände im Süden von Barbados. Diese beeindrucken durch traumhafte Sandstrände, die oftmals durch Riffe geschützt sind. Insgesamt verfügt Barbados über mehr als 60 Strände mit 70 Quadratkilometern. Dazu scheint die Sonne mehr als 3000 Stunden im Jahr.

Barbados bietet mehr als nur tolle Strände und azurblaues Wasser

Barbados ist ein wundervoller Mix aus tollen Stränden, interessanten Sehenswürdigkeiten und britischem Charme. Sicher sind das nur zwei Gründe, warum Barbados einer der beliebtesten Urlaubsorte der Karibik ist. Barbados wird auch als „das kleine England “ bezeichnet. Denn viele englische Traditionen wurden von der einheimischen Bevölkerung übernommen. So sind etwa Golf und Polo sowie Kricket die beliebtesten Sportarten auf der Insel.

Der interessante Mix von Barbados zeichnet sich auch durch die vielen Sehenswürdigkeiten aus. Eines davon ist die Höhle Animal Flower Cave. Ein Erlebnis, dass man nicht verpassen sollte. In der Höhle selbst gibt es keine Führungen. So liegt bei der Erkundung der Höhle ein Hauch von Abenteuer in der Luft. Als Belohnung lockt ein Bad im Wasser. Es ist erlaubt, in der Höhle zu schwimmen. Sehr sehenswert ist auch das alte Herrenhaus St. Nicholas Abbey in Saint Peter. Dieses architektonische Highlight beherbergt ein Museum und eine Rum-Brennerei. Daneben gibt es Land- und Seetouren mit dem Jeep und Katamaran zu erleben. Weiterhin können exotische Tiere in einem Wildlife Reserve besichtigt werden. Für Shopping-Freunde lohnt ein Besuch in der Sky Mall.

Magyarhertelend: Ein Paradies für Erholungssuchende

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Wer im Südwesten Ungarns unterwegs und auf der Suche nach Erholung ist, ist in der Gemeinde Magyarhertelend genau richtig. Abseits der großen Touristenströme kann man hier, etwa 20 Kilometer von der Universitätsstadt Pecs entfernt, die malerische Umgebung am Nordrand des Mecsek-Gebirges genießen. Wanderer und Mountainbiker kommen in der 600-Einwohner-Gemeinde Magyarhertelend ebenso auf ihre Kosten wie Urlauber, die sich einfach nur erholen und entspannen möchten. In den umliegenden Städten findet man zudem zahlreiche kleine und große Sehenswürdigkeiten, die immer einen Ausflug wert sind.

Eines der schönsten Thermalbäder Europas

Europaweit bekannt ist die Region vor allem durch sein großes Thermal- und Heilbad in der Nähe des Ortes Orfü, das jährlich tausende Besucher aus ganz Europa anzieht – entweder zum Tagesbesuch, im Rahmen einer mehrwöchigen Kur oder als Familienurlaub in einer gemütlichen Pension in Magyarhertelend. Das Bad gilt als eines der schönsten in ganz Europa. Auf einer Fläche von drei Hektar können die Besucher in insgesamt zehn Becken ein reichhaltiges Angebot an Bade- und Erholungsmöglichkeiten und verschiedene Saunen genießen. Dazu gehören unter anderem auch unterschiedlichste Massagen und zahlreiche gesundheitliche Behandlungen.

Im großen Außenbereich des Bades warten außerdem Strände, weitläufige Parkanlagen und sogar ein Heilgarten auf die Gäste. Dem vulkanischen Thermalwasser, das reich an Mineralien ist, wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Auch die Salzhöhle ist aufgrund der nachgewiesenen therapeutischen Wirkung des Salzes äußerst beliebt. Kinder kommen dank eines Spielplatzes und Volleyballplatzes garantiert nicht zu kurz. Das Bad ist ganzjährig geöffnet. Nicht weit entfernt vom großen Thermalbad befinden sich zahlreiche Naturseen, die sowohl zum Angeln als auch zum Baden einladen. In der Nähe Magyarhertelends befinden sich einige kleinere Sehenswürdigkeiten, wie ein großer Aussichtsturm und die römisch-katholische Kirche Fájdalmas Anya.

Unvergessliche Ausflüge: Abaliget, Orfü und Pecs

Aufgrund des mediterranen Klimas und der Ausläufer des Mecsek-Gebirges ist die Region auch bei vielen Wanderern und Kletterern sehr beliebt. Schließlich hält die Region zahlreiche Naturattraktionen bereit. Wer einfach nur die Ruhe genießen möchte, kann die Gegend zu Fuß im Rahmen eines gemütlichen Spazierganges erkunden. Ein Ausflugsziel, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, sind die Tropfsteinhöhlen von Abaliget. In der 500 Meter langen Höhle, die bereits im 18. Jahrhundert entdeckt wurde, sind mehr als 41 verschiedene Arten von Fledermäusen zu finden.

Pécs, Kulturhauptstadt 2010 in Ungarn
Pécs, die Unesco-Kulturhauotstadt 2010, Bild: magico110 / shutterstock

Die salzhaltige Luft sorgt für ein heilendes Klima in der Höhle. Auch Reiturlauber finden in der Gemeinde Magyarhertelend dank der vielen Wiesen und Wege perfekte Bedingungen. Badeurlauber und Wassersportler sind am Orfüsee genau richtig. Drei künstlich angelegte Seen bieten perfekte Bedingungen zum Baden und unterschiedlichste Wassersportarten. In Orfű, findet man den malerischen See auf dem man unter anderem Kanu, Tretboot fahren und Segeln kann. Der kleinste der drei Seen, der Herman-Ottó-tó, ist vor allem aufgrund der großen Fischvorkommen ein beliebtes Naturschutzgebiet. Hier darf geangelt werden. Aufgrund der zahlreichen Angebote hat sich Orfü in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Touristenzentrum entwickelt.

Auch die Stadt Pecs ist immer einen Besuch wert. Die UNESCO-Kulturhauptstadt von 2010, die auch als Stadt der Denkmäler und Museen bezeichnet wird, besticht unter anderem durch seine historische Altstadt mit vielen Altbauten und seine vielen kulturellen Angebote. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem die beeindruckende Kathedrale St. Peter und Paul am zentralen Platz Szent István im Zentrum der Stadt, der große Bischofspalast und das Nationaltheater. In der gesamten Region sind zahlreiche Unterkünfte zu finden. Neben einigen Hotels gibt es hier vor allem viele Ferienhäuser und Ferienwohnungen sowie Zeltplätze.

Beste Reisezeit für Magyarhertelend

Die beste Zeit für eine Reise nach Magyarhertelend ist nicht nur die Hauptsaison von April bis Oktober. In dieser Zeit herrschen angenehme Temperaturen zwischen 25 und 40 Grad Celsius.

Gerade auch in den Wintermonaten lohnt sich der Besuch Ungarns berühmtesten Saunaparks im Thermalbad Magyarhertelend.

 

Konstanz, die schöne Stadt am Bodensee

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Konstanz ist die größte Stadt am Bodensee. Sie überzeugt nicht nur mit ihrer einmaligen Lage am Bodensee, sondern auch mit einer historischen Altstadt und natürlich mit der berühmten Insel Mainau. Die interessante Stadt und ihre Umgebung lockt ganzjährig viele Übernachtungstouristen sowie Tagesgäste an.

Anreise und Übernachtungen

Konstanz ist mit dem Auto aus allen Richtungen über Bundesstraßen oder Autobahnen zügig und gut zu erreichen. Auch mit der Bahn ist es kein Problem, nach Konstanz zu reisen. Ein gut ausgebautes Schienennetz bringt Besucher aus allen Städten sicher und schnell ans Ziel. In der Stadt und rundherum bieten die S-Bahnen oder die circa 15 Buslinien in Konstanz einen angenehmen Transfer. Wer es sportlich mag, kann auf 104 Kilometer gut ausgebauten Radwegen die Stadt erreichen und erkunden. Städtereisende und Urlauber brauchen sich um Unterkünfte keine Sorgen zu machen.

In der größten Stadt der Vierländerregion am Bodensee gibt es viele noble 5 Sterne Hotels, einfache, nette Frühstückspensionen, familienfreundliche Ferienwohnungen und Apartments. Wer es lieber rustikal möchte, kann sich auf einem der Campingplätze in den Vororten von Konstanz einmieten. Ein Geheimtip ist der Campingplatz Klausenhorn. Hier können Gäste in einem Campingfass in direkter Bodenseenähe gemütlich übernachten. Ein unvergleichliches romantisches Erlebnis.

Sehenswürdigkeiten von Konstanz

Stadtgarten Konstanz
Stadtgarten von Konstanz, Bild: Haidamac / shutterstock

In der Stadt am Bodensee gibt es natürlich viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Hier nur einige davon: Das romanische Münster mit seinem 78 Meter hohen Kirchturm im historischen Stadtteil Niederburg prägt noch heute das Stadtbild von Konstanz. Das gigantische Gebäude ist für seine unterschiedlichen Architekturstile bekannt. Die Fassade ist mit herrlichen Fresken bemalt. Im Innenbereich führen 193 Stufen zu einer Plattform. Hier gibt es einen einmaligen Blick über die Stadt. Wer sich traut und genug Puste hat, steigt zusätzlich noch 52 weitere Stufen hinauf. Dort warten Balkone, die natürlich auch eine wunderbare Aussicht über die Stadt versprechen.

Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Statue Imperia. Das beeindruckende Denkmal befindet sich im Hafen von Konstanz. Die Imperia mit ihren 9 Metern Höhe und einem Gewicht von 18 Tonnen, erinnert fast an eine Freiheitsstatue. Sie wurde von dem Künstler Peter Lenk geschaffen und soll eine satirische Darstellung des Konzils von Konstanz darstellen. Eine sehenswerte, beeindruckende Statue mit viel Geschichte.

Der Hafen an sich ist ebenso ein Ort, an dem Touristen gerne verweilen und die schöne Aussicht auf die majestätischen Berge und den Bodensee genießen. Eine wunderbare Promenade lädt in jeder Jahreszeit zum Bummeln und Flanieren ein. In den Sommermonaten bieten Kunsthandwerker in ihren Ständen Andenken und andere Dekoartikel an. In den Restaurants und behaglichen Cafés, die den Weg der Promenade säumen, lässt es sich herrlich mit Speis und Trank pausieren. Empfehlenswert ist auch eine Bootsfahrt mit einem Katamaran oder einem der Ausflugsdampfer auf dem Bodensee. Hier gibt es wunderbare Ausblicke auf die Stadt von der Seeseite.

An Regentagen lohnt sich für Gäste der Stadt ein Besuch in einem der vielen Museen und Galerien. Zum Beispiel ist das Rosgartenmuseum ein interessanter Ort, um reichhaltige Sammlungsbestände der Stadt Konstanz und ihre Geschichte kennenzulernen. Die Gründung des Museums erfolgte bereits im Jahre 1870. Für Grafik- und Fotografiefans ist die Galerie Turm zur Katz ein spannender, interessanter Ort. Der Turm im Herzen der Stadt bietet auf fünf Stockwerken wechselnde Ausstellungen mit Fotografien, Grafiken und modernen Plakaten. Mit Kunst und Kultur kann damit ein Regentag ideal zur Entspannung beitragen.

Die Blumeninsel Mainau und Natur pur

Bodensee, Mainau
Die Blumeninsel Mainau, Bild: LENS-68 / shutterstock

Ein Besuch der drittgrößten Insel Mainau darf bei einem Besuch in Konstanz auf keinen Fall fehlen. Zu jeder Zeit ist die Blumeninsel im Bodensee das beliebteste Ausflugsziel in der Umgebung. Nicht nur für Naturfreunde ist im Frühling der Anblick von Unmengen an Tulpen sehens- und bewundernswert. Im Sommer lösen duftende Rosen und Sommerblumen die Frühblütenpracht ab. In der kühleren Jahreszeit gibt es dann einen bezaubernden Wintergarten zu bestaunen. Auch das Schmetterlingshaus sowie das Palmenhaus auf der Insel Mainau sind Touristenmagnete. Sind Kinder mit von der Partie, können sich die Kleinen auf einem der drei Abenteuerspielplätzen austoben. Über das ganze Jahr verteilt gibt es verschiedene Veranstaltungen und interessante Ausstellungen auf der Insel. Auch Reisegruppen oder Vereine sind auf der Insel Mainau und ihrer Gastronomie herzlich willkommen.

Wer noch mehr Natur möchte, kann sich auf den Weg zu den Konstanzer Vororten machen. Das Motto heißt: “Konstanz im Grünen”. Mehrere Vororte wie zum Beispiel Dettingen-Wallhausen, Dingelsdorf oder Litzelstetten bieten Urlaubern ein gut ausgebautes und ausgeschildertes Netz an Rad- oder Wanderwegen. Die Wege führen entlang des Seeufers, durch Wiesen und Felder bis hinüber zur Halbinsel Bodanrück. Die Naturschutzgebiete sind Highlights mit gesunder Luft und bezaubernden Landschaften.

Die Inseln der Komoren

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Die ostafrikanische Komoren-Inseln liegen sehr abgelegen zwischen Mosambik und Madagaskar im Indischen Ozean. Wer sie besucht, muss ein Abenteurer sein, denn sie sind touristisch kaum erschlossen. Die ganzjährig milden Temperaturen (22-27 Grad C), der tropische Regenwald, Wasserfälle, Korallenriffe und die palmengesäumten weißen Strände machen die Komoren zum Traumziel. Die vier Hauptinseln des Archipels waren französische Kolonie, heute gilt nur noch Mayotte als französisches Überseegebiet, während die drei Inseln Grande Comore, Anjouan und Mohéli seit 1975 die Union der Komoren bilden. Leider kommt es im Inselstaat oft zu politischen Unruhen. Die ärztliche Versorgung auf den Komoren entspricht nicht europäischem Standard.

Allgemeines über die Komoren

Die Insulaner sind Nachkommen eingewanderter Araber, Inder, Bantu, Madagassen und Südsee-Bewohner – viele ihrer Vorfahren waren einst Sklaven. Sie sind für ihre Gastfreundschaft und ihre tolle Küche bekannt, die von afrikanischen, indonesischen, französischen und indischen Einflüssen geprägt ist. Viele Komorer leben vom Fischfang. Sie verkaufen selber angebauten Reis, Mais, Kochbananen, Süßkartoffeln, Maniok auf dem Markt. Die Plantagen auf denen die Exportartikel Vanille und Ylang-Ylang wachsen, gehören meist französischen Firmen. Ylang-Ylang liefert das duftende Öl, das für Kosmetika und die Parfumherstellung wichtig ist.

Auf den Komoren herrschen strenge Sitten

Auf den Komoren geht es sehr sittenstreng zu. Reisende sollten darauf achten, dass sie „züchtig“ gekleidet sind. Ärmellose Mini-Kleider mit Ausschnitt oder Shorts erregen Anstoß. Zur Zeit des Ramadans dürfen Frauen nicht schwimmen gehen. Alkohol – meist Bier – finden Besucher ausschließlich in Hotels. Nur dort geht es in Maßen etwas liberaler zu.

Grande Comore – Die Hauptstadt begeistert mit exotischem Flair

Grand Comore, Komoren
Grand Comore, Bild: Evgeny Shulin / shutterstock

Die größte und nördlichste der Inseln ist Grande Comore. Sie hat einen internationalen Airport, auf dem die meisten Touristen landen. Die Hauptstadt Moroni mit 60 500 Einwohnern lädt zum ersten Bummel ein. Weiße Moscheen mit ihren Minaretten überragen die Stadt, die als religiöses Zentrum des islamischen Inselstaates gilt. Unterkünfte, Restaurants und Lebensmittelgeschäfte gibt es im quirligen Ort genug. Er konnte sich bis heute ein exotisches Flair erhalten. Der kunterbunte Volo-Volo Markt lädt zum Feilschen ein. Neben Früchten und Gemüse erstehen Besucher Schmuck, Gewürze und handgeschnitzte Holzarbeiten. Vom Hafen aus verkehren Schiffe, die zu den anderen Inseln fahren.

Auf Grande Comore spuckt der Karthala manchmal Lava

Eine Straße an der Küste umringt die Insel, in der Mitte wird es schwieriger, sich fortzubewegen. Nahe Moroni finden Urlauber Traumstrände und Strandunterkünfte – von einigen luxuriösen Hotels bis zu einfachen Bungalows. Von Moroni aus lohnt es sich, an Touren zum Vulkan Karthala teilzunehmen. Der Berg ist 2300 Meter hoch. Nach 1991 gab es 2005 und 2006 wieder Eruptionen, die Evakuierungen der Einwohner nötig machten.

Lebende Fossile im Wasser vor der Insel Mohéli

Nioumachoua auf der Insel Mohéli
Nioumachoua auf der Insel Mohéli, Bild: Rostasedlacek / shutterstock

Unter Kennern gilt die kleinste Insel Mohéli als die Ursprünglichste der Komoren und ist deshalb das Ziel für die Entdecker. Sie liegt mit der Hauptstadt Fromboni rund 85 Kilometer südlich von Grande Comore. Flora und Fauna sind außergewöhnlich: Es gibt kunterbunte Schmetterlinge und Riesenschildkröten. In den Bäumen toben die affenartigen Lemuren. Im tiefen Meer vor Mohéli sind die Quastenflosser zu Hause, eine urzeitliche Fischart mit Knochen. Naturfreunde schwärmen von Schwarzpapageien und Zwergohreulen. Bevorzugtes Fotomotiv der Besucher von Mohéli sind die Früchte des Seekokos, die wie ein weiblicher Po aussehen.

Plantagen und Kolonialbauten auf der Parfuminsel Anjouan

Inseln der Komoren
Die Inseln der Komoren, Bild: Rainer Lesniewski / shutterstock

75 Kilometer östlich von Mohéli liegt Anjouan, die zweitgrößte Insel. Ihre Hauptstadt ist der alte malerische Handelsort Mutsamudu mit terrassenförmigen Häusern. Die Landschaft Anjouans wird von schroffem Gebirge bestimmt, Plantagen dominieren die Täler. Darauf gedeiht alles, was für die Parfümherstellung nötig ist: Ylang-Ylang, Jasmin, Zimt, Nelken, Basilikum und Vanille. Sehenswert sind die architektonischen Relikte aus der Kolonialzeit. Das Gebiet rund um Pomoni im Süden von Anjouan ist die beliebteste Urlaubsregion, und Moya gilt als der schönste Sandstrand.

Ein Hauch von Frankreich auf Mayotte

Mayotte ist die vierte Insel. Sie ist bei Frankreich geblieben und wird deshalb nicht zur Union der Komoren gezählt. Mayotte besteht aus vielen Inselchen, wobei es zwei größere gibt: Grande Terre und Petite Terre. Die Hauptstadt Mamoudzu liegt auf der großen Insel, dagegen liegt der Flugplatz auf Petite Terre. Mayotte hat nur noch erloschene Vulkane, wird aber ringsum von einem Korallenriff umgeben. Es ist ein Traumziel für Taucher und Angler, die hier Thunfisch, Goldbrasse, Marlin und Barrakuda fangen. Die meisten Bewohner auf den Komoren sprechen komorisch, allerdings kann man sich auch auf Französisch verständigen.

Was ist nachhaltiges Reisen?

von Marina Portmann, Twentyone Travel Blog

Diese Frage beschäftigt mich in den letzten Tagen wieder besonders oft. Wir sollten aufhören, Fleisch zu essen. Wir sollten kein Auto mehr fahren. Wir sollten gar keine tierischen Produkte mehr essen. Wir sollten aber auch keine alternativen Produkte aus dem weiten Ausland beziehen. Fliegen sollten wir schon gar nicht. Und wehe wir buchen eine Kreuzfahrt. Hast du deinen CO2 Ausstoss kompensiert? Kleider kaufen nur mit einem Umweltslabel. Onlineshopping ist übrigens auch nicht gut. Für alle, die so gerne reisen wie ich, gibt es mittlerweile sehr viele Aspekte, die wir auf unseren Abenteuern berücksichtigen sollten.

Aber was heisst denn nun «nachhaltiges Reisen» genau? Ich kann dir in meinen Worten erklären, wie es sich für mich richtig anfühlt.

Fremde Kulturen respektieren

Das ist für mich ein grosser Punkt zu diesem Thema. Wir sind, wenn wir reisen, zu Gast in einem fremden Land. Da gehört es mit zum Anstand, dass wir die Menschen und deren Werte respektieren. Das fängt bei der Begrüssung an und geht bis zur Kultur der Kleidung, wenn wir zum Beispiel einen religiösen Ort besuchen. Es ist wichtig, sich vor der Reise gut zu informieren damit wir uns dementsprechend anpassen können. Falls vor Ort Fragen auftauchen oder dir nicht klar ist, wie du dich in einer Situation verhalten sollst, ist es völlig in Ordnung die Einheimischen danach zu fragen. Das wird sogar sehr geschätzt. Es ist umgekehrt doch genau das Gleiche, wenn wir in unserem Land mit Touristen zu tun haben. So bewahren wir fremde Kulturen. Wir «zwingen» diese nicht, sich uns anzupassen, sondern wir passen uns den Gegebenheiten im fremden Land an. So geht das Stück Kultur nicht verloren, was für mich definitiv nachhaltig ist.

Ökologische Transportmittel

Ein wichtiger Punkt beim nachhaltigen Reisen: Fremde Kulturen wie hier in Kambodscha respektieren, Bild: Bild: Marina Portmann

Zu diesem Faktor gibt es nicht viel zu sagen, was nicht schon gesagt wurde. Dass fliegen für unsere Umwelt nicht gut ist, wissen wir schon. Dass wir «nur» auf einen kurzen Anfahrtsweg verzichten müssen und wir sonst trotzdem reisen können, ist noch nicht bei allen angekommen. Dass es viele Vorteile bringt, wenn wir «langsam reisen», müssen wir auch noch lernen.

Es ist praktisch, innerhalb von knapp zwei Stunden und für zwanzig Schweizer Franken in London zu sein. Das ist mir klar. Und trotzdem habe ich bewusst den Entschluss gefasst, innerhalb Europas nicht mehr zu fliegen. Und es ist super! Der ganze Flughafen-Stress fällt weg und ausserdem verpassen wir im Flugzeug so viele schöne Sachen unterwegs. Ganz nach dem Motto «Der Weg ist das Ziel». Bei Strecken wie z.B. Schweiz-London kommt noch hinzu, dass wenn wir den Anfahrtsweg zum Flughafen, die Wartezeit dort, den Flug und die Fahrt vom Flughafen zum Hotel rechnen, nicht wirklich schneller sind als mit dem Zug.

Lokal Essen

Nichts lieber als das! Für mich ist das Essen auf Reisen etwas vom Schönsten. Auch wenn ich es lernen musste. Ich war mehr so der Typ «Was der Bauer nicht kennt, …». Doch jetzt gehört es auf jeder Reise zu meinen Highlights das lokale Essen zu probieren. Es ist das eine in der Schweiz einen wirklich guten Burger zu essen, und doch etwas ganz anderes in New York in einem Diner, wie wir es aus dem Fernseher kennen, einen wirklich, wirklich sehr guten Burger zu essen. Die Stimmung, das Hupen der Taxis, die Sirenen der Feuerwehr, der Blick, der nicht weiter reicht als bis zur nächsten Strasse weil da schon das nächste himmelhohe Gebäude steht, alles das, gehört zum Erlebnis beim Essen mit dazu. Und noch mehr Spass macht es natürlich Lebensmittel zu probieren, die es in der Schweiz gar nicht gibt. Da gehört jedoch manchmal etwas mehr Mut dazu. Alles mögen muss Frau ja dann auch nicht. Der grüne Gedanke hierbei ist, dass die Lebensmittel vor Ort geerntet, hergestellt oder gekocht werden. Es muss kein Schweizer Käse den ganzen Erdball umrunden, damit ich ihn dann in Amerika essen kann. Essen wir vor Ort, was aus dem Ort oder zumindest dem Land kommt, in dem wir uns gerade aufhalten.

Einheimische Wirtschaft unterstützen

Bild: Marina Portmann

Damit ist zum einen das Verzehren von lokalen Speisen gemeint und zum anderen alles andere, was du auf deiner Reise kaufen kannst. Überlege dir gut und informiere dich gut über die Mitbringsel, die du kaufst und deinen Liebsten mit nach Hause bringst. Es gibt so viele tolle Läden, die handgemachte, regionale und traditionelle Souvenirs verkaufen. So unterstützt du die lokale Bevölkerung, die von diesen Verkäufen profitiert. Zu oft sehe ich Märkte, auf denen importierte Massenware verkauft wird, die überhaupt nicht authentisch ist und von der die Einheimischen nicht viel davon haben.

Deswegen reisen wir doch, um das Land mit all seinen Facetten kennenzulernen. Da gehört meiner Meinung nach all das dazu. Ist es das Gleiche in der Schweiz im Starbucks einen Kaffee zu bestellen, wie wenn du dies in den lauten Strassen von New York machst? Meiner Meinung nach nicht. Wir haben das Privileg immer und überall alles zu bekommen. Das kann Vor- sowie Nachteil sein. Ich denke längerfristig birgt diese Tatsache mehr Negatives als Positives. Wir sind verwöhnt. In der Zeit, in der wir jetzt leben, zeigt sich das meiner Ansicht nach sehr gut. Versuchen wir alle gemeinsam die Dinge zu schätzen, die uns die Orte geben, die wir besuchen. Unsere Welt ist so wunderschön und sie bietet so viel. Versuchen wir dies nicht zu zerstören sondern zu geniessen.

Es sind die kleinen Schritte

Ich versuche, mich so gut es geht zu informieren. Ich höre Podcasts, ich lese Bücher, ich tausche mich mit meinen Mitmenschen aus. Ich mache mir mein Bild und setze dann das um, was sich für mich gut anfühlt und hinter dem ich stehen kann. Niemand von uns ist perfekt und lebt klimaneutral. Es sind die kleinen Schritte, die zählen. Dass wir uns der Problematik bewusst werden und mit bestem Wissen und Gewissen handeln. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, damit wir unsere schöne Welt, wie wir sie kennen schützen können.

Mahr über nachhaltiges Reisen findet Ihr auf Marina`s Blog https://twentyonetravel.com/ und Ihrem Instagram-Kanal.

 

Die Sporaden-Insel Skopelos

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Die griechischen Sporaden, mit der Vielzahl an zugehörigen Inseln, hat sich unter Urlaubern im Land am Mittelmeer zu einem echten Geheimtipp entwickelt. Viele der Inseln in der Region sind im Vergleich mit Kreta oder Mykonos noch kaum touristisch erschlossen und bieten einen erholsamen und abenteuerreichen Urlaub im Anblick einer weitestgehend unberührten Natur. All die Vorteile eines Urlaubs in Griechenland – wunderschöne Strände, tolles Wetter, beeindruckende geschichtliche Sehenswürdigkeiten und herzliche Menschen – verbinden sich mit einem beinahe unveränderten Einblick in die Welt des eigentlichen Griechenlands. Das gilt im besonderen Maße für die Insel Skopelos.

Kaum berührtes Eiland in den nördlichen Sporaden

Eine gewisse Bekanntheit erreichte die Insel durch den Film “Mamma Mia“, der hier in der Mitte der 2000er Jahre gedreht wurde und schon einen kurzen Hinweis darauf gab, was sich auf der Insel alles entdecken lässt. Viele Menschen haben sich in die kleinen engen Städte und die wunderschöne Natur der Insel verliebt, die gerade einmal 96 Quadratkilometer groß ist und trotzdem zu den schönsten Inseln gehört, die Griechenland zu bieten hat.

Schon bei dem ersten Besuch auf der Insel fallen im gleichnamigen Hauptort die weißen Fassaden auf, wie man sie auch von anderen griechischen Inseln wie Mykonos oder Santorin kennt. Sie sind auch hier im klassischen griechischen Stil zu finden und sorgen dafür, dass die Stadt schon weithin vom Boot aus gesehen werden kann. Das ist nämlich auch die gängige Art und Weise, wie man zu einem Besuch auf die Insel kommt. Der Hauptort der Insel ist auch das Zentrum für Besucher und Touristen. Hier gibt es die meisten der wenigen Hotels auf der Insel zu finden und besonders der Bereich rund um den Hafen lockt mit Geschäften und Restaurants. Die meisten Besucher zieht es in die Altstadt, in der noch einige Zeugnisse der langen Geschichte der Insel zu finden sind.

Was sollte man bei einem Besuch auf Skopelos gesehen haben?

Strand von Panormos auf Skopelos
Strand von Panormos auf Skopelos, Bild: leoks / shutterstock

Auf der Insel mischt sich die Natur mit den ursprünglichen Bauten auf eine wundersame Weise und an jeder Ecke ist spürbar, wie lange die Geschichte der Insel schon zurückreicht. Zu den schönsten Orten gehört unter anderem Alonnisos. Der kleine Küstenort lockt nicht nur mit seiner authentischen Küche in den Tavernas, sondern hat einige der historischen Bauten mitten im Stadtkern stehen, wo sie direkt in die neuen Bauten mit den weißen Fassaden übergehen. Vom Hauptort aus ist man binnen von einer Stunde in dem Ort, was es zu einem perfekten Ausflugsziel macht.

Die eigentlichen Sehenswürdigkeiten der Insel finden sich aber natürlich in der Natur. Im Gegensatz zu vielen anderen populären Orten von Griechenland, hat sich Skopelos im Laufe der Zeit kaum verändert. Die wenigen Hotels, Ferienhäuser und touristischen Anlagen auf der Insel sind vor allem im Hauptort entstanden. Die eigentliche Natur der Insel ist daher beinahe unberührt und bietet einen tollen Einblick in die ursprüngliche Wildnis der Region und die einzigartige Flora und Fauna, die man so nur auf den Mittelmeerinseln von Griechenland und der Türkei finden kann.

Besonders im Herzen der Insel sind einige der schönsten Wälder zu finden, die man auf den griechischen Inseln finden kann. Von den Hauptorten aus brechen nicht selten Führungen in die unberührte Natur auf und zeigen den Besuchern, wie die Menschen hier auf der Insel einst gelebt haben und welche Besonderheiten die Natur auf der Insel noch zu bieten hat. Dazu gehört nicht selten auch ein Besuch in der Agios Ioannis sto Kastri. Die Kirche, die besonders aus dem erwähnten Film Bekanntheit erlangt hat, wurde auf einem Felsen direkt an der Küste gebaut und bietet ein hervorragendes Motiv für Fotos und Erinnerungen an den Besuch der Insel.

Aussicht auf die Kirche Panagitsa Tou Pirgou
Aussicht auf die Kirche Panagitsa Tou Pirgou , Bild: Tomasz Czajkowski / shutterstock

Das eigentliche Highlight der Insel sind aber natürlich die vielen Strände. Nach einem langen Spaziergang über die Insel laden die mediterranen Temperaturen einfach dazu ein, sich an den Strand zu legen, das Spiel der Wellen zu beobachten und eine Abkühlung im Mittelmeer zu suchen. Es gibt eine Vielzahl von Stränden rund um die Insel, wobei der Agios Ioannis Beach und der Hovolo Beach definitiv zu den besten Tipps gehören. Hier mutet das Ambiente der Insel beinahe ein bisschen karibisch an und es gibt die besten Bedingungen für die eine oder anderen Schwimm- und Tauchstunde auf der Insel.

Das einfache Leben auf der Insel Skopelos genießen

Natürlich ist Griechenland mehr als weiße Strände und unberührte Landschaften, mehr als wunderschöne Städte und tolles Wetter. Es sind vor allem die Menschen, die Kultur und das Essen, die viele Leute dazu bringen, sich für einen Urlaub in Griechenland zu entscheiden. Eben diese Kultur findet man auch in den verschiedenen Orten auf der Insel. Mit einheimischen Festen erhält man einen Einblick in das Leben der Menschen auf der Insel und besonders die Tavernen sind zum Abend hin gut gefüllt. Nicht selten trifft man hier auch auf die Einheimischen, die sich am Abend an gutem und frischen Fisch oder den Salaten der Saison erfreuen. Man sollte sich in jedem Fall die Zeit nehmen, die Insel auch von dieser Seite zu erkunden. Das Hotel zu verlasen und am Abend in eine der urigen Tavernen einzukehren, ist eine gute Möglichkeit, noch ein bisschen mehr von der Insel zu sehen.

Diese Länder machen glücklich

Urlaub macht glücklich

Abschalten und den alltäglichen Stress vergessen, das wünschen sich viele Menschen. Am besten geht das jedoch während des Urlaubs, weit weg von der gewohnten Umgebung und den alltäglichen Herausforderungen. Im Urlaub sinkt zudem das Stresslevel und dies führt wiederum dazu, dass sich sowohl Körper als auch Geist besser erholen können. In einigen Ländern leiden die Menschen jedoch vergleichsweise seltener unter Stress, als es in Deutschland der Fall ist. So konnte nachgewiesen werden, dass die glücklichsten Menschen die skandinavischen Länder ihre Heimat nennen. Eine Auswanderung muss jetzt aber nicht direkt in Betracht gezogen werden, denn oftmals genügt bereits ein ausgiebiger und entspannter Urlaub in den Ländern, in denen die Menschen am glücklichsten und zufriedensten sind.

Wohlbefinden und Lebensfreude im Urlaub steigern

Gute Laune beim Camping
Gute Laune beim Camping, Bild: Rawpixel.com / shutterstock

Studien zufolge sind Menschen, die regelmäßig verreisen und Neues entdecken, glücklicher als diejenigen, die ihren Urlaub in den eigenen vier Wänden verbringen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich bei dem gebuchten Urlaub um eine Luxusreise oder einen abenteuerreichen und entspannten Camping-Urlaub handelt. Urlaub macht Spaß, erweitert den Horizont und hilft dabei zu entspannen und abzuhalten. Des Weiteren macht das Verreisen auch klug, denn in anderen Ländern warten neue Herausforderungen. Eine fremde Sprache, spontane Entscheidungen, die getroffen werden müssen, oder einfach die Entdeckung von Natur, Kultur sowie die bedeutungsvollen Traditionen eines anderen Landes. All diese Dinge erweitern den Horizont und können auch beruflich viele Vorteile mit sich bringen. Wer aber nun denkt, dass das Verreisen nur denjenigen vorbehalten ist, die über ein gefülltes Portemonnaie verfügen, der irrt. Reisen mit wenig oder gar keinem Geld hört sich vielleicht zu Beginn verrückt an, doch auch verrückte Dinge sind nicht unmöglich.

Wer jedoch über ein gewisses Budget im Urlaub verfügen möchte, der kann im Vorfeld einige Dinge tun, um das Urlaubsbudget etwas aufzubessern. In der heutigen Zeit sammeln sich so einige Staubfänger, alte Gegenstände und lange nicht mehr getragene Kleidungsstücke an. Wer im Vorfeld gründlich ausmistet und gut erhaltenes Inventar veräußert, kann sein Urlaubsbudget verbessern. Steht der Urlaub in ein skandinavisches Land vor der Tür, kann das Glücksspiel wahre Wunder bewirken. Glück im Spiel haben die Skandinavier, sie gelten als wahre Glückspilze im Bereich des Glücksspieles. Bereits 18 Mal ging der große Eurojackpot nach Finnland und jeweils 5 Mal nach Norwegen sowie Schweden. Und wer weiß, vielleicht geht ja bei dem nächsten Urlaub etwas von dem Glück der Skandinavier auf Sie über.

Tipps, damit der Urlaub ein Erfolg wird

Damit der Urlaub aber in vollen Zügen genossen werden kann, sollte im Vorfeld einiges beachtet werden. Auch wenn spontane und schnelle Entscheidungen im Urlaub häufig getroffen werden müssen, ist eine grobe Planung im Vorhinein angebracht. Insbesondere die Themenbereiche Diebstahl, Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen sollten nicht außer Acht gelassen werden, denn wenn auf Reisen etwas abhandenkommt, kann das weitreichende Folgen haben. Eine Kopie der wichtigsten und notwendigsten Dokumente sollte immer in einer separaten Tasche mitgeführt werden, damit Sie sich im Falle eines Verlustes der originalen Dokumente noch ausweisen können. Es kann zudem sehr hilfreich sein, sich im Vorfeld etwas mit dem anvisierten Urlaubsziel zu beschäftigen. Einige Informationen über die Kultur, die Menschen sowie die Traditionen helfen dabei, sich im Urlaub besser zurechtzufinden und um bei den Einheimischen nicht negativ aufzufallen. Und wer sich bereits im Vorfeld informiert hat, kann den Urlaub auf eine ganz andere Art und Weise erleben.

 

Top 10 – Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Hessen

Im Herzen Deutschlands entfaltet sich das schöne Hessen, das sich nicht nur wunderbar eignet, die touristischen Facetten Deutschlands in zentraler Lage kennenzulernen. Hessen selbst hat einige der schönsten Sehenswürdigkeiten im Herzen Deutschlands vorzuweisen: Ob Frankfurt mit seinen Museen am Mainufer, der natürliche Odenwald oder die Mathildenhöhe in Darmstadt.

1. Museumsufer Frankfurt

Skyline Frankfurt
Blick auf die Skyline von Frankfurt, Bild: Rudy Balasko / shutterstock

Als größte Stadt Hessens und Weltmetropole taucht Frankfurt gleich zwei Mal mit seinen Sehenswürdigkeiten in der Liste auf. Ein wichtiges Naherholungsgebiet der Stadt ist das Museumsufer am Main, an dem an sonnigen Tagen Einwohner und Touristen gerne abschalten. Hier liegen zudem renommierte und überregional bekannte Museen – ob das Kunstmuseum Städel oder das Filmmuseum. Und wer bis zu den Abendstunden unweit des Stadtkerns am Museumsufer verweilt, erhält einen atemberaubenden Ausblick auf die beleuchtete Skyline Frankfurts.

2. Frankfurter Römer und Altstadt

Im alten Stadtkern Frankfurts entfaltet sich der Römer mit seinem historischen Rathaus. Der Anblick formt einen ästhetischen Gegenpol zur gigantischen Skyline – und beweist, dass Frankfurt nicht nur aus Wolkenkratzern besteht. In der Altstadt unweit des Römers befinden sich außerdem die im Stil der Neorenaissance innerhalb des 19. Jahrhunderts errichtete Alte Oper, der historische Kaiserdom St. Bartholomäus sowie das Goethehaus. Letzteres ist das Geburtshaus des berühmten Dichters, der seine biographischen Wurzeln in der Weltstadt hat. Die historischen Bauwerke ergänzen die Stadt um eine weitere Facette, welche ihr sonst modernes Antlitz kontrastiert. Sie unterstreicht den faszinierenden Charme Frankfurts.

3. Marburg und Marburger Schloss

Die Universitätsstadt Marburg ist nicht nur unter Akademikern beliebt: Auch, wer historisches Sightseeing schätzt, wird sich hier wohlfühlen. Als Wahrzeichen der Stadt gilt das Marburger Schloss, dass bereits von Weitem sichtbar mit seiner besonderen Architektur über der Stadt thront. Einst im 11. Jahrhundert errichtet, galt das fotogene Schloss zwischenzeitlich als Residenz für die Landgrafen von Hessen. Zusammen mit der Altstadt von Marburg gehört das Schloss zu den touristischen Highlights Mittel – und Nordhessens.

4. Taunus

Hessen ist geographisch von seinen Mittelgebirgen geprägt. Hier entfalten sich besondere Gebirge wie die Rhön, der Westerwald, das Rothaargebirge, der Odenwald oder auch der Taunus. Der Taunus ist deshalb so populär, weil er sich etwa 30 km außerhalb der Stadtgrenzen Frankfurts entfaltet und sich von dort als Ausflugsziel optimal eignet. Als größte Erhebung gilt der Große Feldberg mit 879 Metern. Dabei sind hier besuchenswerte Städte wie Bad Homburg und historische Prachtbauten wie das Schloss Braunfels zu entdecken.

5. Kurpark Bad Homburg

Bad Homburg gehört zu den schönsten Städten in der Taunusregion. Gleichfalls Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, ist die Stadt historisch als wichtiger Kurort bekannt. Daran erinnert auch der Kurpark von Bad Homburg. Im Herzen der Stadt entfaltet er sich mit seinem Elisabethenbrunnen und der Russischen Kapelle. Als wohl wichtigsten Bauwerk im Herzen des Parks gilt das Kaiser-Wilhelms-Bad, ein historisches Badehaus, das heute vor allem architektonisch zu begeistern weiß.

6. Kastell Saalburg

Tatsächlich gibt es in der Taunusregion auch römische Geschichte zu entdecken. In diesem Abschnitt Hessens entfaltete sich einst der mächtige Limes, der römische Grenzwall, der Römer von den Germanen trennte. Das Kastell Saalburg gehört zu den wichtigsten und eindrucksvollsten Bauten der Limesregion. Die restaurierte gilt als eines der besterforschten Bauwerke dieser Epoche und erinnert an die spätrömische Militarisierung der Region. In das für sich prachtvolle Kastell ist heute außerdem ein Museum mit wichtigen Fundstücken integriert.

7. Mathildenhöhe in Darmstadt

Seit dem Jahr 2021 gehört die Mathildenhöhe in Darmstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Einst ein historischer Landschaftspark, entfalten sich hier historische Prachtbauten wie der 48 Meter hohe Hochzeitsturm, das Wahrzeichen von Darmstadt, und die Russische Kapelle. Zur Mathildenhöhe zählt auch die Darmstädter Künstlerkolonie, die einst die Heimat bedeutender Kunst- und Kulturschaffender darstellte. Darmstadt hat natürlich noch mehr zu bieten als die Mathildenhöhe – vom Residenzschloss bis zum Landschaftspark Rosenhöhe. Unweit der Stadt liegt auch die berühmte Fundstätte Grube Messel, UNESCO-Weltnaturerbe seit 1995.

8. Odenwald mit Felsenmeer

Im Süden Hessens bis nach Bayern und Baden-Württemberg erstreckt sich der szenische Odenwald. Besuchenswert sind hier die historischen Stadtkerne von Michelstadt oder Erbach. Zu den faszinierendsten Burgen der Region zählt das Auerbacher Schloss, während das Felsenmeer im Lautertal ein besonderes Fotomotiv bildet. An den Grenzen des Odenwalds liegt zudem das schöne Heidelberg, das sich unweit Hessens für einen touristischen Abstecher empfiehlt.

9. Edersee mit Nationalpark

Zu den wohl bekanntesten Seen Hessens zählt der Edersee am Nationalpark Kellerwald-Edersee. Obwohl es sich beim Edersee um einen künstlichen Stausee handelt, hat sich entlang des Sees heute eine faszinierende Naturregion gebildet, in der sich Flora und Fauna teils ungestört entfalten können. Unweit des Sees thront das Schloss Waldeck, das zu den bedeutendsten Höhenburgen der nordhessischen Region gehört. Dabei lassen sich beim Edersee und im Nationalpark auch naturnahe Bootstouren und Wanderungen erleben.

10. Altstadt Wiesbaden

Louisenplatz wiesbaden
Louisenplatz, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Als Sitz des Landtages ist Wiesbaden heute das politische Zentrum Hessens. Die Hauptstadt des Bundeslandes hat eine lange Geschichte als Kurbad vorzuweisen. Hier entfalten sich prachtvolle Sakralbauten wie die neugotische Marktkirche, die ebenfalls neugotische Kirche St. Bonifatius und die neoromanische Ringkirche. Am Rheinufer liegt das Barocke Schloss Biebrich, einstige Residenz der Fürsten und Herzöge von Nassau. Südlich des Rheinufers wartet übrigens die Nachbarstadt Mainz: Wer die historische Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz oder Nachbarbundesland touristisch erkunden möchte, hat es von Wiesbaden nicht weit.

Die besten Tipps für einen Segelurlaub in Kroatien

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Mit einer atemberaubenden Küstenlinie, kristallklarem Wasser und über tausend
Inseln ist ein Segelurlaub in Kroatien ein Traum. Eine Segeltour in Kroatien ist perfekt, um die Schönheit des Landes vom Meer aus zu erkunden, mit dem Gefühl der französischen Riviera vor einem halben Jahrhundert. Selbst in der Hochsaison, wenn die Wetterbedingungen idyllisch sind, kann man beim Segelurlaub in Kroatien noch ruhige Ankerplätze finden.

Um die Reiseplanung leichter zu machen, haben wir einen kurzen Leitfaden zum Segelurlaub in Kroatien und den besten Geheimtipps in Kroatien zusammengestellt.

Segelurlaub in Kroatien: die schönsten und beliebtesten Orte

Kroatien hat über 1.000 Inseln und eine beeindruckende Küstenlandschaft. Kein Wunder, dass sich jedes Jahr immer mehr Besucher dafür entscheiden, nach Kroatien zu reisen, eine Yacht zu chartern und ein Segelerlebnis zu genießen, aber wo soll man bei so vielen Möglichkeiten hin?

Die zweitgrößte Stadt des Landes, Split, ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Yachttour. Einige der beliebtesten und bekanntesten Inseln, Hvar, Brac und Korcula, sind nur einen kurzen Tagesausflug entfernt. Dies sind nur einige der unzähligen Orte für einen Segelurlaub in Kroatien:

Šešula-Bucht

Die Šešula-Bucht in Solta ist für ihre malerische Atmosphäre bekannt und ein idealer Ort,
um beim Segelurlaub in Kroatien in einer ruhigen Umgebung zu übernachten und Kroatien
zu erkunden.

Von hier aus kannst du einen Spaziergang zur nahegelegenen historischen Stadt Maslinica
unternehmen oder du entspannst einfach an Bord mit Blick auf die ruhige Bucht und
schwimmst vielleicht im ruhigen, türkisfarbenen Wasser.

Vis

Vis in Kroatien
Malerische Insel Vis am Wasser, Bild: mislaw / shutterstock

Vis war 40 Jahre lang als Militärstützpunkt für die Öffentlichkeit gesperrt, was dazu führte, dass die Insel nur wenig bebaut ist und es viel unberührte Natur gibt. Ein Tagessegeln und die Ankunft in Vis am späten Nachmittag ist eine fantastische Art, Kroatien zu erkunden. Hier gibt es eine spektakuläre Natur und eine interessante Geschichte.

Stari Grad

Das malerische Stari Grad ist Hvars älteste Siedlung. Die Stadt ist voll von historischen
Häusern, Geschäften und Museen, während Shopping, Radfahren und Ausflüge zu den
UNESCO-gelisteten Feldern ganz in der Nähe möglich sind. Viele, die mit dem Boot
anreisen, kaufen einfach eine Flasche Wein in einem kleinen Weinladen, um die Umgebung
zu genießen, bevor sie in einem der vielen hervorragenden Restaurants essen. Der Stadtkai
ist der zweitgrößte Kroatiens und es gibt hier auch einige Anlegestellen für Bojen.

Korčula Stadt

Stadt Korcula und Jachthafen mit Segelbooten, Bild: Dreamer4787 / shutterstock

Ein atemberaubender Zwischenstopp auf deinem Segelcharter ist Korcula. Dies ist eine wunderschöne kleine Insel mit Wäldern, Sandstränden, Olivenhainen und Weinbergen.
Die ummauerte Stadt Korcula sieht aus, als wäre sie direkt aus einem Märchenbuch entsprungen, komplett mit Toren, Türmen und Festungsmauern. Sie wird oft als
“Mini-Dubrovnik” bezeichnet und gilt als Geburtsort des berühmten Entdeckers Marco Polo.

Mehr Tipps für die perfekte Segeltour in Kroatien

Die meisten Reisenden haben bereits eine Vorstellung davon, welche Art von Boot sie suchen (Größe, Kabinen, Ausstattung). Überlege dir, welche Bedürfnisse deine Crew hat, wie viele Bäder das Boot haben soll, welche Art von Großsegel du bevorzugst und ob du eine Klimaanlage oder einen Generator brauchst, wenn du vorhast, Häfen zu meiden und meistens vor Anker zu liegen. Es ist auch sehr wichtig, sich einen Plan zu machen, was man für den Segelurlaub mitnehmen möchte.

Die Kosten für einen Yachtcharter in Kroatien hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Motorboote sind in der Regel teurer als Segelboote oder Katamarane. Je größer eine Segelyacht ist und je mehr Besatzung sie hat, desto teurer wird sie. Neuere Yachten sind auch teurer als ältere oder klassische Yachten. Unsere Älteren, klassischen Boote werden jedes Jahr gewartet und vollständig überprüft und sie gehören zur Economy Line, die eine gute Wahl für ein niedrigeres Budget ist. Katamarane sind aufgrund ihres Komforts ebenfalls eine recht teure Charteroption.

Die 3 besten Geheimtipps für einen Segelurlaub in Kroatien

St. Clement

Die Insel St. Clement, auch bekannt als Veli Otok (Große Insel), ist die größte der berühmten Pakleni-Inselgruppe, die vor der Küste von Hvar liegt. Die ruhigen Paklenis sind
für ihre atemberaubenden Strände und ihre friedliche Umgebung bekannt. In St. Clement
findest du einen wunderbaren kleinen Hafen mit Restaurants am Wasser und einem Jachthafen sowie eine berühmte Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. Während es in St.
Clement keine Liegeplätze gibt, findest du in den wunderschön abgelegenen Buchten der
Pakleni-Inseln zahlreiche Ankerplätze.

Lavsa

Die Insel Lavsa ist eine unbewohnte Insel und mit Sicherheit einer der Kroatien Geheimtipps im Kornati-Nationalpark, die als “Krone der kroatischen Inseln” bekannt ist. Du brauchst ein Ticket (am besten einen Tag oder mehr im Voraus online oder über Reisebüros kaufen), um den geschützten Park und seine Unterwasserwelt zu betreten und zu genießen.

Rogoznica

Der kleine Ferienort Rogoznica ist ein weiterer Kroatien Geheimtipp. Er liegt in einer tiefen, geschützten Bucht und hat eine lange Geschichte als Fischerdorf. Rogoznica liegt auf einer
kleinen Insel, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, und verfügt über eine Uferpromenade mit Restaurants, Bars und Geschäften, die besonders bei Sonnenuntergang
einen malerischen Blick auf die Bucht bieten.

Ob Sie einen Urlaub in Kroatien bevorzugen oder es sich lohnt, in Deutschland zu segeln,
erfahren Sie im Artikel.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Segeln in Kroatien: Tipps & Tricks

Wie wähle ich das Boot aus?

Um das richtige Boot für einen Segelurlaub in Kroatien auszuwählen, musst du mehrere wichtige Dinge berücksichtigen. An erster Stelle steht die Art des Bootes. Was den Bootstyp
angeht, kannst du zwischen Segel- und Motorbooten wählen, zwischen denen es einige bedeutende Unterschiede gibt. Seetüchtigkeit, Geschwindigkeit, Kraftstoffverbrauch und Charterpreis sind die wichtigsten Faktoren.

Vergessen Sie bei der Auswahl eines Bootes nicht die Prinzipien des nachhaltigen Reisens.

Was kosten die Liegeplätze und Bojen?

Ein typischer kroatischer Hafen bietet Liegeplätze, Wasser und Strom für 4 € pro Meter
Bootslänge. Die beliebtesten Orte z.B. Hvar Stadt, Milna auf Brac verlangen mehr. Bojen
kosten in der Regel die Hälfte oder zwei Drittel dieses Betrags, je nach Ort und Beliebtheit.

Wie lange dauert es, von Split nach Dubrovnik zu segeln?

Eine einfache Segelreise von Split nach Dubrovnik dauert in der Regel 7 Tage mit vielen
Stopps auf den wunderschönen Inseln Brac, Hvar, Vis, Korčula und Mljet.

Laganas: Urlaubsparadies und Partymeile

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Die Ionischen Inseln gehören zu den beliebtesten Touristenzielen für Griechenland-Urlauber. Eines der beliebtesten Ziele auf der Insel Zakynthos ist das große Strandresort Laganas im Südosten. Die Kleinstadt gilt als das kulturelle und touristische Zentrum der Insel. Vor allem in den Sommermonaten Juli und August tummeln sich hier zahlreiche Touristen aus der ganzen Welt. Besonders beliebt ist Laganas als größte Ortschaft der Insel vor allem bei den jungen Urlaubern wegen des regen Nachtlebens. In der ganzen Region findet man zahlreiche Unterkünfte für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Vom großen Luxushotel über Ferienhäuser und Ferienwohnungen bis hin zum kleinen Hostel oder Campingplatz ist alles vorhanden.

Paradies für Strandurlauber und Wassersportler

Der Hauptanziehungspunkt in den Sommermonaten ist vor allem der mehrere Kilometer lange Sandstrand, der sich etwa zehn Kilometer von der Inselhauptstadt Zakynthos Stadt befindet. Strandurlauber und Hobby-Wassersportler aus der ganzen Welt kommen hier voll auf ihre Kosten. Da das blau schimmernde Wasser an dem breiten Strand mit weichem Sand flach abfällt, ist dieser auch bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Außerdem gibt es hier an zahlreichen Stellen Möglichkeiten zum Wasserski und Jetski fahren sowie zum Stand-up-Paddling, Boot fahren oder anderen Wassersportarten.

Direkt am Strand befinden sich außerdem mehrere Tauchschulen und auch Bootsverleih-Stationen ebenso wie mehrere Beachvolleyballplätze. Erholungssuchende können natürlich Liegestühle oder Sonnenschirme mieten. Der vor allem im Juli und August äußerst belebte Strand gilt also nicht umsonst bereits seit einigen Jahren als einer der schönsten Strände Griechenlands. Dank einer guten Verkehrsanbindung ist der Strand sehr gut zu erreichen – entweder zu Fuß, aber auch mit dem Bus oder dem Auto. Im unmittelbaren Umfeld des Strandes kann man sich auch Fahrräder, Jeeps oder Quads ausleihen, um auf der Insel mobil zu sein. Und das lohnt sich auf jeden Fall. Schließlich gibt es nicht nur in Laganas sondern auf der ganzen Insel einiges zu sehen.

Beliebte Ausflugsziele: Schildkröteninsel und Höhlen von Keri

Kalamaki, Laganas Bucht, Zakynthos
Blick auf die Laganas Bucht, Bild: martinffff / shutterstock

Auch auf der Suche nach Pflanzen und Tieren wird man rund um Laganas auf jeden Fall fündig. Schließlich gehört ein Teil des Strandes gemeinsam mit der atemberaubenden Bucht von Laganas zum Nationalen Meerespark von Zakynthos. Der umfasst mit seiner Fläche von 13.500 Hektar gleich mehrere große Strände. Einer der bekanntesten Bewohner der Bucht von Laganas, der längsten Bucht der Insel, ist die Meeresschildkröte Caretta-Caretta. Diese ist vor allem auf der kleinen Insel Marathonissi, der sogenannten Schildkröteninsel zu finden. Mit etwas Glück kann man in dem Meerespark sogar kleine und große Robben zu sehen bekommen.

Weitere beliebte Ausflugsziele sind die Höhlen von Keri und der Marathia Beach. Der bietet mit seinen beiden hohen Felswänden an den Seiten ein beeindruckendes Panorama. Mit einem Ausflugsboot bietet sich außerdem ein Ausflug zu den „Blauen Grotten“ am Kap Skinari im Norden der Insel. Und wer schon einmal auf der Insel Zakynthos ist, sollte unbedingt auch die Ruinen des Klosters der Madonna Skopiotissa auf dem Berg Skopòs besuchen und hier einen Blick in die wechselvolle Historie der Insel werfen.

Reges Nachtleben in Discotheken, Pubs und Märkten

Vor allem bei jungen Menschen ist Laganas auch berühmt für sein reges Nachtleben. In den zahlreichen Nachtclubs, Bars, Restaurants und Discotheken wird vor allem in den Sommermonaten die Nacht zum Tag gemacht. In vielen Discotheken ist der Eintritt sogar frei. Und auch in den Märkten und Souvenirläden herrscht in den späten Abendstunden immer ein reges Treiben. Die „Partymeile“ beschränkt sich vor allem auf eine drei Kilometer lange Hauptstraße im Zentrum von Laganas. Für viele Jugendliche aus Europa kommen vor allem nach Laganas, um hier nachts Partys zu feiern. Tagsüber ruhen tanken sie am Strand Kraft, um am Abend wieder fit zu sein zum Feiern. Bei vielen Urlaubern gilt die Straße auch als “Ballermann” Griechenlands”

Beste Reisezeit für Laganas: April bis Oktober

Die beste Zeit für einen Urlaub in Laganas sind die Frühlings- und Sommermonate von April bis Oktober. In dieser Zeit sind sommerlich heiße Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius und jede Menge Sonne garantiert. Regen ist in dieser Zeit nicht zu erwarten. Allerdings tummeln sich in dieser Zeit zehntausende Touristen in der Region – deutlich mehr, als die Region Einwohner hat. Wer die Schönheit der Insel lieber in aller Ruhe genießen möchte, sollte Laganas lieber im Winter besuchen. In dieser Zeit herrschen allerdings nur herbstliche Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad Celsius.