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Sonntag, Oktober 19, 2025
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Val Gardena: Gastfreundliches Urlaubsparadies in Südtirol

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Val Gardena (Gröden) gilt aufgrund seiner Lage in den Dolomiten und der bekannten Grödner Gastfreundschaft als echtes Urlaubsparadies. Das Grödner Tal, das von malerischen Wiesen, hohen Berggipfeln und den drei Ortschaften Wolkenstein, St. Ulrich und St. Christina umgeben ist, lädt zum Radfahren, Wandern und Verweilen ein. Im Winter erhalten Wintersportler Zugang zu einem weitläufigen Skigebiet, das sowohl für Anfänger als auch für Profis passende Abfahrten bereithält.

Die drei Ortschaften im Grödnertal

Die Dolomiten
Die Dolomiten, Bild: OlegRi / shutterstock

Die drei Grödner Gemeinden in Südtirol – Wolkenstein, St. Ulrich und St. Christina – liegen auf einer Meereshöhe zwischen 1.200 und 1.700 Metern. Jeder Ort versprüht seinen eigenen Charme. Berühmt sind die Dolomiten-Orte vor allem für ihre traditionelle Holzschnitzkunst, aber auch für die Spezialitäten der Südtiroler Küche.

St. Christina

Die kleinste Ortschaft im Grödner Tal ist St. Christina. Sie liegt dem Hauptgipfel der Langkofelgruppe in den Grödner Dolomiten, dem Langkofel, genau gegenüber. St. Christina befindet sich zwischen Wolkenstein und St. Ulrich und ist im Sommer wie im Winter ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die Region, etwa zum Schlern-Rosengarten oder in die Naturparks Puez-Geisler.

Für Wanderfreunde stehen zahlreiche Wanderwege zur Verfügung. Viele Wege sind kinderwagengeeignet. Auch Bergsteiger und Kletterer kommen auf ihre Kosten. Unmittelbar vor der Haustür des Ortes liegen der Monte Pana, Seceda und der Pic-Berg. Im Winter bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für kleine und große Wintersportfans. St. Christina liegt an der FIS-Weltcup-Piste Saslong. Der Monte Pana bietet wiederum perfekt gespurte Loipen und ist damit ein Paradies für Langläufer.

Im Ort selbst finden sich neben hübschen Häuschen viele kleine Geschäfte und Cafés zum Flanieren und Einkehren. Wer ein Hotel in St. Christina im Grödnertal sucht, wird ebenfalls fündig. Um mehr über St. Christina zu erfahren, geht es von hier aus zum Beispiel auf den berühmten Legendenweg, auf dem zahlreiche Schautafeln die Geschichte des Grafen Stetteneck erzählen. Der Legendenweg hat eine Gesamtstrecke von etwa 5,8 Kilometern und dauert je nach Laufgeschwindigkeit zirka drei Stunden. Etwas kürzer ist mit zirka 3,9 Kilometern die Dorfrunde, bei der der Wasserfall und die lebensgroße Holzkrippe zwei beliebte Höhepunkte sind.

St. Ulrich

St. Ulrich ist der Hauptort von Gröden und insbesondere für sein schönes Dorfzentrum, die schöne Fußgängerzone mit vielen kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés bekannt. Wie St. Christina bietet auch St. Ulrich ideale Bedingungen für einen Aktiv- und Wanderurlaub in den Bergen – sowohl im Sommer als auch im Winter.

In der warmen Jahreszeit erreicht man von St. Ulrich aus viele schöne Wanderwege der Region. Die Seiser Alm ist mit ihren sattgrünen Wiesen ein absolutes Highlight. Auch Seceda und Raschötz sind sehr gut erreichbar. Im Winter sorgen die umliegenden Skigebiete in allen Schwierigkeitsgraden für jede Menge Wintersportvergnügen. In zahlreichen Skihütten erwarten die Besucher kulinarische Spezialitäten.

St. Ulrich ist seit dem 17. Jahrhundert ein wichtiger Standort der Holzschnitzerei. Bereits im 19. Jahrhundert gewann der Tourismus in dem schönen Dolomiten-Ort wirtschaftlich an Bedeutung, als Bergsteiger den Ort als Ausgangspunkt für ihre Bergtouren nutzten. Heute ist der Fremdenverkehr die wichtigste Einnahmequelle. Die alte Grödner Tradition trifft hier auf eine hervorragende Infrastruktur für Besucher und modern ausgestattete Unterkünfte.

Wolkenstein

Wolkenstein zählt zu den bekanntesten Ortschaften im gesamten Alpenraum und in den Dolomiten. Die Lage des Ortes könnte perfekter nicht sein – inmitten der von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannten Dolomiten. In direkter Nähe zu dem malerischen Dorf liegt das Langental, das in die Puez-Gebirgsgruppe hineinführt. Die Landschaft rund um Wolkenstein wird darüber hinaus vom Sellamassiv, der Langkofelgruppe, dem Grödner Joch und den Cirspitzen geprägt.

Die Geschichte Wolkensteins reicht bis ins Jahr 1288 zurück. Hier wurde der Ort als „ze Wolkenstain“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Tourismus ist heute der wichtigste Wirtschaftszweig des Dolomiten-Ortes. Die große Gastfreundschaft, die sehr gute Infrastruktur und die herrliche Lage inmitten der Dolomiten leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass es jährlich Menschen aus aller Welt nach Wolkenstein zieht.

Im Frühjahr und Sommer gibt es in und um Wolkenstein allerhand zu entdecken: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Mountainbike. Im Winter verwandelt sich die Gegend zu einem Paradies für Wintersportler. Der Ort bietet zum Beispiel einen direkten Einstieg in das Ski-Karussell Sella-Ronda. Die weltbekannte Skirunde um das große Massiv des Sella ist für Wintersportfans ein absolutes Muss. Sie bietet die Möglichkeit, den Berg auf über 500 Kilometer Pisten, auf Skiern zu umrunden.

Gröden – ein Urlaub „par excellence“

Die einen wollen sich sportlich betätigen, die anderen beim Wandern entschleunigen, klare Bergluft atmen und den einzigartigen Blick über die Dolomitengipfel und grünen Bergwiesen genießen. Gröden bietet ein großes Netz an entspannten, gut ausgeschilderten Wanderwegen bis hin zu herausfordernden schmalen Pfaden für Mountainbiker. Zahlreiche Liftanlagen bringen die Besucher auch in den warmen Sommermonaten in die Berge. Für eine kräfteaufbauende Rast empfehlen sich die einladenden Hütten, in denen sich die Wanderer mit Südtiroler Köstlichkeiten verwöhnen lassen können.

Man könnte sagen: Gröden bietet einen Urlaub der Extraklasse. Dafür sorgen auch ein angenehm warmes Klima im Sommer und viel Schnee im Winter. Im Sommer liegen die Temperaturen am Tag durchschnittlich bei maximal 27 Grad Celsius und in der Nacht bei 10 Grad Celsius. Im Winter liegen sie etwa zwischen minus 3 Grad Celsius in der Nacht und 7 Grad Celsius am Tag.

Langweilig wird es in Gröden nie. Sowohl im Sommer als auch im Winter finden zahlreiche Events statt – angefangen bei sportlichen Veranstaltungen über Kunstfestivals bis hin zu Filmfestspielen. Bei vielen Veranstaltungen stehen das Brauchtum und die Kultur in Gröden im Mittelpunkt.

So holen jährlich an jedem ersten Sonntag im August die Einheimischen zum Beispiel ihre Festkleidung aus den Schränken. Bei „Gröden in Tracht“ führt man sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Im September findet jedes Jahr das „Dolomitale Film Festival“ statt. Ziel ist es, die Arbeit lokaler Filmproduzenten zu fördern und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Nicht zuletzt zieht es Sportinteressierte zu den zahlreichen Sportevents in der Region – ob „HERO Südtirol Dolomites“, dem härtesten Mountainbike-Rennen der Welt oder „Sella Ronda Bike Day“, dem Bike-Event für die ganze Familie im September.

Reisetipp für Fußballfans: Die Spielorte der EM 2024

Das Reisen im eigenen Land liegt voll im Trend. Da kommt es gerade gelegen, dass die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland stattfinden wird. So finden Fußballfans nämlich das perfekte Reiseziel für den nächsten Urlaub: Sie können alle Spielorte der EM 2024 besuchen, bevor der Trubel losgeht – denn mit den Teilnehmerzahlen steigen für solche Turniere zugleich die erwarteten Besucherzahlen. Aber auch jede der folgenden Städte für sich hat viel zu bieten und ist somit eine Reise wert. Hier einige Beispiele, welche Highlights es an den Spielorten neben dem Fußball zu sehen gibt.

1. Berlin

In Berlin werden die Spiele im Oylmpiastadion stattfinden, in das mehr als 70.000 Zuschauer passen. Doch sogar ohne Gäste empfiehlt sich ein Besuch im Stadion, beispielsweise im Rahmen einer Führung oder eines Konzerts. Nur unweit entfernt befinden sich zudem zahlreiche weltberühmte Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt. Der Checkpoint Charlie, der Reichstag, das Brandenburger Tor, die Gedenkstätte Berliner Mauer, der Gendarmenmarkt oder der Kurfürstendamm sind dafür nur einige von vielen Beispielen. Wer den Städtetrip auch zum Feiern nutzen möchte, findet in Berlin zudem ein buntes Nachtleben – das auch tagsüber weitergeht und von klassisch bis skurril sicherlich für jeden Geschmack eine passende Wahl bietet.

2. Dortmund

Dortmund gehört nicht zu den bekanntesten Reisezielen in Deutschland, doch der Signal-Iduna-Park ist jedem Fußballfan ein Begriff. Zudem warten weitere fußballerische Highlights wie das Deutsche Fußballmusem, das jeder Sportfan einmal gesehen haben sollte. Weitere sehenswerte Attraktionen in Dortmund sind der Westfalenpark, der Zoo, der PHOENIX-See, die Hohensyburg, die Zeche Zollern sowie der Rombergpark. Dies ermöglicht einen abwechslungsreichen Aufenthalt, der je nach Wetter und persönlichem Geschmack mit einem individuellen Programm bestückt werden kann. Nicht fehlen dürfen dabei natürlich heimische Spezialitäten wie  der Dortmunder Salzkuchen und ein Abstecher in das aufregende Nachtleben.

3. Düsseldorf

Die Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena wird ebenfalls zu den Austragungsorten der Europameisterschaft 2024 gehören – obwohl die Stadt derzeit keine Bundesliga-Mannschaft stellt. Das Stadion ist mit einem Fassungsvermögen von fast 55.000 Personen dennoch groß genug und besticht durch ihr schließbares Dach sowie ihre regelmäßigen Veranstaltungen. Hier treten zum Beispiel immer wieder weltberühmte Musiker auf. Außerhalb der Arena lockt Düsseldorf durch den einzigartigen Medienhafen mit im wahrsten Sinne des Wortes schräger Architektur, die Königsallee als „Luxusmeile“, die Kasematten mit unzähligen Restaurants, die Basilika mit ihrem schiefen Turm, die Altstadt – gerne auch „längste Theke der Welt genannt –, den Rheinturm als Wahrzeichen von Düsseldorf sowie eine riesige Kulturszene mit Museen, Schauspielhäusern & Co.

4. Frankfurt am Main

Gerechtigkeitsbrunnnen, Römer in Frankfurt
Der Gerechtigkeitsbrunnen am Römer in Frankfurt, Bild: Pigprox / shutterstock

Der Deutsche Bank Park in Frankfurt am Main wurde ebenfalls als Spielort ausgewählt. Das liegt sicherlich auch an seiner herrlichen Kulisse inmitten des wichtigsten Finanzzentrums von Deutschland. Frankfurt am Main hat aber noch mehr zu bieten als nur die Börse und Hochhäuser. Da wäre zum Beispiel das Städel Museum, die Paulskirche, die Frankfurter Altstadt, der Kaiserdom St. Bartholomäus, der Eiserne Steg, das Frankfurter Goethe-Haus, der Zoo oder das Museumsufer Frankfurt. Insgesamt präsentiert sich die Metropole als faszinierende Mischung aus alt und neu – sowie sicherlich als eine der modernsten Städte von Deutschland. Es gibt somit neben dem Fußball viele gute Gründe für einen Besuch in Frankfurt am Main.

5. Gelsenkirchen

Die Veltins-Arena in Gelsenkirchen ist eigener Aussage zufolge das meistbesuchte Stadion in Deutschland. Sie ist die Heimspielstätte des FC Schalke 04, wird aber auch für Konzerte und andere Events genutzt. Abseits des Trubels um einen der erfolgsreichtsen Fußballvereine von Deutschland und so manches große Turnier ist Gelsenkirchen eine eher kleine und ruhige Stadt. Das bedeutet aber nicht, dass sie keine Reise wert ist. Denn an Sehenswürdigkeiten mangelt es nicht: Die Halde Rungenberg, der Nordsternpark, die Halde Rheinelbe, das Stölting Harbor, die Zeche Consol, die Zoom Erlebniswelt, das Wasserschloss Lüttinghof, der Ewaldsee oder der Stadtwald laden zu spannenden sowie abwechslungsreichen Unternehmungen ein. Zudem lässt sich die Reise perfekt mit jener nach Dortmund, Köln und Düsseldorf verbinden, denn diese liegen nur unweit entfernt.

6. Hamburg

Das Volksparkstadion in Hamburg fasst bis zu 57.000 Personen und gehört damit zu den größten Stadien in Deutschland. Kein Wunder, schließlich ist auch Hamburg eine der größten sowie wichtigsten Städte des Landes – und ein Anziehungspunkt für Besucher, sowohl aus Deutschland als auch international. An berühmten Sehenswürdigkeiten mangelt es jedenfalls nicht: Beliebt sind zum Beispiel die Reeperbahn, das Miniatur Wunderland, die Speicherstadt, der Jungfernstieg, das Schanzenviertel, der Hamburger Hafen, die Elbphilharmonie, der Fischmarkt und die Kunsthalle. Diese Liste könnte noch fortgeführt werden. Es ist daher sinnvoll, für einen Städtetrip nach Hamburg ausreichend Zeit einzuplanen, um alle Facetten dieser einzigartigen Stadt kennenzulernen.

7. Köln

Köln wurde bereits erwähnt, denn auch das RheinEnergieStadion gehört zu den Spielorten der EM 2024. Dadurch befinden sich gleich vier von ihnen in unmittelbarer Nähe und machen einen Roadtrip besonders einfach. Auch abseits der fußballerischen Veranstaltungen ist Köln eines der beliebtesten Reiseziele innerhalb von Deutschland. Grund dafür sind der Karneval, der Kölner Dom, die Hohenzollernbrücke mit ihren Liebesschlössern, die Kölner Altsadt und der Rheinauhafen als bekannteste Attraktionen der Stadt. Wer vor Ort ist, sollte sich zudem eine Kölsch-Verkostung nicht entgehen lassen und Abenteuerlustige können noch weitere Aktivitäten buchen, wie Bootsausflüge oder eine Fahrt mit der Kölner Seilbahn, um den Ausblick über die Rheinmetropole zu genießen.

8. Leipzig

Leipzig, Völkerschlachtdenkmal
Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, Bild: Traveller Martin / shutterstock

Die Red Bull Arena in Leipzig wurde erst kürzlich umgebaut und präsentiert sich hochmodern mit über 47.000 Plätzen. Neben Fußballspielen sind hier die Stadionkonzerte ein unvergessliches Erlebnis. Wer nach Leipzig kommt, sollte demnach einen Blick in den Veranstaltungskalender werfen.  Viele Besucher kommen aber auch wegen der Schönheit der Stadt und ihrer vergleichsweise jungen Bevölkerung. Hier gibt es also eine große Szene, wenn es um das Nachtleben und die Kultur geht. Zudem warten klassische Sehenswürdigkeiten wie die Nikolaikirche, das Alte Rathaus, die Mädler-Passage, der Markt, das Völkerschlachtdenkmal, der Zoo oder das Bachmuseum.

9. München

Die Allianz Arena ist sicherlich das bekannteste deutsche Fußballstadion – allein schon, weil sie das Heimspielstadion des hierzulande erfolgreichsten Fußballvereins aller Zeiten ist: FC Bayern München. Klar, dass die Allianz Arena in der Liste der Spielorte für die EM 2024 nicht fehlen darf. München ist aber auch ein wichtiger Knotenpunkt in Deutschland, den (Flug-) Verkehr und die Wirtschaft betreffend. Viele nationale sowie internationale Besucher kommen außerdem für die Sehenswürdigkeiten und die typisch bayerischen Attraktionen. Nicht verpassen sollten Städtereisende dementsprechend die Wiesn, das Schloss Nymphenburg, den Marienplatz, die Frauenkirche, den Englischen Garten, den Stachus, das Deutsche Museum, den Olympiapark, die Pinakothek und den Viktualienmarkt.

10. Stuttgart

Das letzte Stadion, in dem 2024 einige Spiele der Fußball-Europameisterschaft stattfinden werden, ist die Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena. Sie ist außerdem Schauplatz zahlreicher weiterer Events, die einen Besuch wert sind, zum Beispiel Konzerte, Basketballspiele, Comedy- und weitere Shows. Die schwäbische Stadt besticht durch ihren riesigen Schlosspark, den Stuttgarter Fernsehturm, das Neue Schloss, den Cannstatter Wasen, das Mercedes-Benz-Museum, die Wilhelma, die Staatsgalerie, die Stuttgarter Seilbahn, die Stiftskirche und das Porsche-Museum. Auch hierher bringen Besucher also am besten ausreichend Zeit mit, um die „Kesselstadt“ und ihre Umgebung in Ruhe zu erkunden – bevor die zahlreichen Fans im Rahmen der EM 2024 eintreffen.

Fazit

Um die Vorfreude auf die anstehende Fußball-Europameisterschaft anzuheizen, ist ein Trip zu einigen oder allen Spielorten also durchaus eine Überlegung wert. Denn neben dem Fußball haben die Städte noch zahlreiche weitere Highlights zu bieten, sodass sie das perfekte Ausflugsziel für die ganze Familie sind – mit oder ohne Fußballbegeisterung. Wer noch nicht weiß, wo der nächste Urlaub verbracht werden soll, kann demnach über einen Roadtrip im Zeichen der EM 2024 nachdenken.

Fast 50 Prozent tun es: Fremdgehen im Urlaub

Hohe Temperaturen, leichte Kleidung, entspannter Tagesablauf – viele Paare gönnen sich gemeinsam mit Freunden und ohne den Partner eine Auszeit nehmen. Doch statt sehnsuchtsvolle Telefonate und Nachrichten gibt es heiße Flirts am Urlaubsort. Circa 50 Prozent aller Partner haben es schonmal getan, zumindest gedanklich: betrogen, oft sogar im Urlaub. Meist bleiben die Seitensprünge sogar unentdeckt. Wie sich der untreue Partner verrät, zeigen diese Anzeichen.

Sonne, Strand und Seitensprung: Diese Strände begeistern nicht nur Singles

Tulum ist längst kein Geheimtipp unter Strandliebhabern mehr. Das Paradies auf der Halbinsel Yucatan ist umsäumt von Kokospalmen, türkisblauem Wasser und eingebettet in feinstem Sand. Hier lässt es sich nicht ganz wunderbar entspannen, denn die Sonne scheint das ganze Jahr. Wer hier Urlaub macht, kann den Zwiebellook zu Hause lassen und stattdessen auf Bikini, Badeshorts und andere Kleidungsstücke mit wenig Stoff setzen.

Dieses lässige, karibische Umfeld lädt nicht nur zum Träumen, sondern auch zum Flirten ein. Die Gelegenheit unter Palmen macht Liebe. Neben den ca. 30.000 Inselbewohner kommen jährlich mehr als 300.000 Touristen nach Tulum. Viele von ihnen sind Singles, doch einige auch vergeben. Weit entfernt von der Heimat und abgeschieden unter Palmen suchen sie oft einen heißen Urlaubsflirt, der häufig sogar unentdeckt bleibt. Getreu dem Motto „Was der andere nicht weiß, macht ihn nicht heiß“ werden die fremden Küsse, Berührungen oder sogar noch mehr einfach verschwiegen.

Schlechtes Gewissen nach Seitensprung im Urlaub: Diese Anzeichen helfen beim Enttarnen

Zurück zu Hause macht sich manchmal das schlechte Gewissen breit. Womöglich war der heiße Flirt sogar noch nachhaltiger als gedacht, wenn er gar nicht mehr aus dem Kopf gehen möchte. Besonders aufmerksame Partner entdecken Veränderungen bei ihrem Schatz häufig sofort. Viele suchen sich sogar Hilfe bei Profis wie einer Detektei Frankfurt, um ihren Verdacht bestätigen zu lassen und Beweise zu sammeln.

Auffällig ist vor allem das unruhige Verhalten des Seitenspringers, wenn es um Nähe geht. Oft wird sie nach dem Fehltritt nicht mehr wie gewohnt gesucht, denn das schlechte Gewissen und die Angst, ertappt zu werden, ist zu groß. Stiehlt sich der Partner nach dem Urlaub immer häufiger aus dem Haus oder möchte er bei Telefonaten und dem Tippen von Nachrichten ungestört sein? Auch dieses Verhalten könnte auf einen Seitensprung im Urlaub hindeuten.

Fangfragen stellen: So enttarnt sich der Seitenspringer selbst

Eine weitere Möglichkeit, um dem Betrug auf die Spur zu kommen, sind Fragen zum Urlaub. Ist der sonst so redselige Partner plötzlich wortkarg und kann sich an keine Details mehr erinnern? Weicht er Fragen zu Sonne, Strand, Meer und Urlaubsaktivitäten aus? Dieses Vermeidungsprinzip kann ein Symptom für schlechtes Gewissen sein. Vielleicht hat der Partner vor Ort nicht wirklich betrogen, aber womöglich mit dem Gedanken gespielt und zumindest einen heißen Flirt mit aufregenden Blicken angefangen.

Auch verzögerte Antworten oder Verallgemeinerungen können auf ein Märchen hindeuten. Oft stellen sich die Betrüger auch unwissend und geben vor, die Fragen gar nicht richtig verstanden zu haben. Statt „ich“ werden gern „man“ oder wie „könnte“, „sollte“ verwendet, um sich bei den Ausführungen bloß nicht zu sehr festzulegen und sich angreifbar zu machen.

Die Körpersprache enttarnt Lügner

Auch wenn unsere Zunge womöglich versucht, die Lüge zu verschleiern, kann es unsere Körpersprache meist nur schlecht. Je weniger intensiv die Körpersprache ist, desto deutlicher sind die Anzeichen für eine Lüge. Meist sind die Fremdgeher bemüht, dass sie alles unter Kontrolle behalten und sie möglichst nicht entlarvt werden. Das zeigt sich ebenfalls bei den Handbewegungen. Wer die Wahrheit sagt, spricht deutlich gestikulierend und umschreibt Situationen beispielsweise mit ausladenden Händen. Auch die Beine sind lässig übereinander geschlagen, denn es muss kein krampfhafter Ankerpunkt gesucht werden. Ist der Körper hingegen angespannt, stehen die Beine fast starr nebeneinander und graben sich förmlich in den Boden, könnte auch dies auf eine Lügengeschichte hindeuten.

Küssen am Strand
Wird fremd geküsst? Mehr als 50 Prozent haben ihren Partner schon einmal (im Urlaub) betrogen, Bild: Song_about_summer / shutterstock

Der trügerische Blickkontakt

Eigentlich ist es doch ein gutes Zeichen, wenn der Partner uns gar nicht mehr aus den Augen lassen möchte. Wer den Blickkontakt sucht, kann nichts zu verbergen haben, oder etwa doch? Viele Experten haben herausgefunden, dass Lügner besonders oft den Blick des Anderen fixieren. Schließlich möchten sie sich mit dieser Geste beruhigen. Wer hingegen öfter mit dem Blick abschweift und fast im Raum nach Details zu suchen scheint, erzählt meist die Wahrheit. Es gibt natürlich auch besonders talentierte Lügner, die ganz genau wissen, wie sie diese Abschweift-Taktik einsetzen, um den anderen zu täuschen.

Alle Augen auf den Hals: Er enttarnt Fremdgeher oft

Der Hals ist eine besonders irgend jede Zone und deshalb beim Liebesspiel äußerst begehrt. Kehrt der Partner aus dem Urlaub zurück und befinden sich hier verräterische Spuren wie Knutschflecke, ist der Betrug ganz einfach sichtbar. Doch so leicht ist es in der Praxis meist nicht. Trotzdem ist der Hals ein Indiz, um die Fremdgeher zu enttarnen. Wer lügt und sich unsicher fühlt, versucht vor allem, seine besonders empfindlichen Stellen zu schützen. Der Hals gehört dazu. Häufig streichen sich Betrüger mit den Fingerspitzen darüber, während sie von ihrem Urlaub erzielen.

Bei Frauen zeigt sich die Lüge oft durch das unsichere Zupfen an der Halskette. Sie halten den Anhänger beispielsweise mit den Fingerspitzen umschlossen oder spielen mit der Kette zwischen ihren Fingern. Tritt zusätzlich beim Erzählen noch ein trockener Rachen auf, kann auch das die Lüge entlarven. Unser Körper reagiert bei Unwahrheiten gestresst und quittiert das häufig mit einem trockenen Mundraum.

 

 

 

Tipps – so passt mehr in den Koffer

Vor dem Urlaub ist es wieder so weit: Kofferpacken steht an. Einerseits steht das Kofferpacken für Vorfreude auf den nahenden Urlaub, andererseits verfallen viele in Panik. Sie wollen nichts Wichtiges zu Hause vergessen. Dann passiert es oft, dass viel zu viel im Koffer landet und am Ende geht er nicht mehr zu oder ist viel zu schwer. Deshalb ist es sinnvoll, sich schon im Vorfeld zu überlegen, was alles in den Koffer soll. Dabei kann eine Packliste sehr hilfreich sein.

Die Packliste hilft nicht nur dabei, alles Wesentlich einzupacken. Sie hilft auch, den Kopf freizuhalten. Auf der Liste steht alles Wichtige, was im Urlaub gebraucht wird. Wer beispielsweise in den Sommerurlaub fährt, sollte unbedingt Sonnenschutzmittel dabei haben und einen effektiven Mückenschutz. Die Liste lässt sich ganz einfach auf dem Smartphone führen. Damit ist es möglich, jederzeit etwas zu ergänzen.

Was unbedingt in den Koffer sollte

Reisekoffer
Bei einem Koffer ist nicht nur das Design wichtig, Bild: SERGEI PRIMAKOV / shutterstock

Die Reiseapotheke darf im Koffer nicht fehlen. Da hinein gehören Pflaster, Schmerzmittel, Desinfektionsmittel, etwas gegen Durchfall, Kopfschmerzen und Erbrechen. Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte diese natürlich ebenfalls mitführen.

In die Kulturtasche gehört alles, was zur persönlichen Pflege je nach Urlaub notwendig ist, beispielsweise im Sommerurlaub die Badesachen oder im Winterurlaub die Thermokleidung. Auch das technische Equipment darf natürlich nicht fehlen, wie beispielsweise Steckdosenadapter Ladegerät oder der Föhn. In anderen Ländern gibt es teilweise andere Normen für die Steckdosen. Wer außerhalb Europas verreist, sollte sich gegebenenfalls einen Multi-Adapter besorgen, damit die Geräte von zu Hause auch an die Steckdose passen. Was natürlich ganz wichtig ist, ist der richtige Koffer. Er sollte groß genug sein und gleichzeitig komfortabel zu transportieren.

Tipp: Erst nachdenken, dann einpacken

Das klingt zunächst einfach. Wer eine Woche verreist braucht keine 30 Outfits. Aber nur sieben einzupacken wäre auch zu wenig. Zehn bis zwölf Outfits sind für eine Woche die richtige Zahl. Dabei ist es sinnvoll, die verschiedenen Kleidungsstücke gezielt auszuwählen. Ein zu schwerer Koffer kostet zusätzlich Geld, und ist zudem schwer zu handhaben.

Tipp: Den Raum vollständig ausnutzen

Im Koffer ist häufig Gestänge, das sehr viel Platz einnimmt. Wer den Platz zwischen dem Gestänge sinnvoll nutzt, platziert dort beispielsweise Schuhe oder Handtücher. Dann entsteht eine ebene Fläche, über der sich die anderen Kleidungsstücke besser einpacken lassen. Den Raum können auch beispielsweise Kulturtaschen ausfüllen.

Schuhe nehmen besonders viel Platz ein und lassen sich nur schwer zusammendrücken. Es entstehen Hohlräume, die sich gut nutzen lassen. Darin verschwinden Strümpfe oder Unterwäsche und auch andere kleine Gegenstände. Damit sind die Schuhe gleichzeitig von innen ausgepolstert, werden im Koffer nicht zerquetscht und verlieren nicht ihre Form.

Tipp: Sind Handtücher überhaupt notwendig?

Es ist sinnvoll, sich vor der Abreise zu informieren, ob es in der Unterkunft Handtücher gibt. In vielen Hotels gehören sie zur Grundausstattung. Das Gleiche gilt für den Föhn oder das Bügeleisen. Wer sich vor dem Urlaub darüber informiert, kann im Koffer einiges an Platz gewinnen und Gewicht einsparen.

Tipp: Alles rollen

Wenn möglichst viel in den Koffer passen soll, ist es am besten die Kleidungsstücke zusammen zu rollen. Es besteht die Möglichkeit mehrere Kleidungsstücke eng in eine Rolle zu packen oder einzelne Rollen nebeneinander zu legen. Auch flach ausgelegt und ungefaltet passen die Kleider besser in den Koffer.

Tipp: Alles vakuumverpacken

Wer länger verreist, kann seine Kleider auch vakuumverpacken. Das ist zunächst zeitaufwendiger, aber auch viel effektiver. Dazu sind luftdicht verschließbare Gefrierbeutel notwendig, aus der sich vor dem Verschließen die Luft herausdrücken lässt. Auch hier ist es sinnvoll, die Kleidungsstücke zusammenzurollen. Damit passt auf jeden Fall mehr in den Koffer. Allerdings besteht da auch die Gefahr, dass der Koffer zu schwer wird. Deshalb ist es wichtig, das Gewicht im Auge zu behalten.

Tipp: Umfüllen

Umfüllen hilft Platz sparen. Wer nur eine Woche verreist, braucht natürlich keine große Shampooflasche mitzunehmen. Es ist sinnvoll, die notwendige Menge in eine kleinere Flasche umzufüllen. Das spart Platz und vor allem auch Gewicht. Das ist zwar zunächst etwas mühsam, aber es lohnt sich. In vielen Drogerien gibt es auch Produkte in Reisegröße, die allerdings etwas teurer sind. Wer länger als zwei Wochen verreist, sollte abwägen wie viel er in dieser Zeit verbraucht. Dann ist Umfüllen nicht mehr unbedingt sinnvoll.

Tipp: Platz frei lassen

Viele bringen sich aus dem Urlaub gerne etwas mit. Das sollte schon beim Kofferpacken bedacht werden. Wenn für die Mitbringsel noch Platz im Koffer ist, lassen sich die neuen Sachen einfach einpacken und ohne extra dafür zu bezahlen mit nach Hause nehmen. Zudem ist es bei vielen Airlines erlaubt, zur Handtasche oder Laptop-Tasche noch ein weiteres Gepäckstück im Handgepäck. Dafür geeignet sind kleine Reisetaschen oder Trolleys, die mit an Bord können und im Stauraum in der Kabine ihren Platz finden.

Tipp: Handgepäck oder Koffer?

Handgepäck oder Koffer
Zum aufgegebenen Koffer ist es bei vielen Fluggesellschaften erlaubt, neben Handtasche oder Laptoptasche noch ein weiteres Gepäckstück als Handgepäck mitzunehmen, Bild: Dragon Images / shutterstock

Schon bei der Vorbereitung ist es sinnvoll, sich zu überlegen, ob die Sachen in den Koffer sollen, oder in das Handgepäck. Bei den meisten Fluggesellschaften dürfen 8 bis 10 kg Handgepäck mit in den Flieger. Das Aufgabegepäck darf 23 kg wiegen. Welche genauen Bestimmungen gelten, darüber informieren die verschiedenen Fluggesellschaften beispielsweise auf ihren Internetseiten. Wichtige Dinge, beispielsweise Medikamente oder Elektronik, müssen auf jeden Fall ins Handgepäck. Alles andere darf in den Koffer.

Tipp: Verlust muss nicht Frust bedeuten

Bei Reisen kommt es immer wieder vor, dass ein Koffer nicht an seinem Zielort ankommt, oder dass er verspätet eintrifft. Wer nicht alleine verreist, kann dem anschließenden Stress vorbeugen. Das geht ganz einfach durch Verteilen der Kleidungsstücke auf beide Koffer. Kommt dann nur ein Koffer pünktlich am Urlaubsort an, haben dennoch beide Kleidung dabei.

Städtereise nach Stuttgart – Highlights der sympathischen Schwabenmetropole

Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs zählt zwar nicht zu den beliebtesten Städtereisezielen Deutschlands, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Eine Studie aus dem Jahr 2021, die die Lebensqualität mehrerer kreisfreier Städte mit über 100.000 Einwohnern vergleicht, brachte folgende Ergebnisse: 4. Platz beim Niveau-Ranking sowie 7. Platz auf der Nachhaltigkeits-Rangliste. Städtereisende, die herausragende Sehenswürdigkeiten, erstklassige Kulturschätze und köstliche kulinarische Spezialitäten genießen möchten, sind in Stuttgart an der richtigen Stelle. Zur Inspiration haben wir die Attraktionen der vielfältigen Stadt zusammengestellt.

Komfortable Unterkünfte Stuttgarts

Die baden-württembergische Stadt hält Unterkünfte für jeden Geschmack bereit. So bietet die Novum-Gruppe mehrere gute und günstige Hotels in Stuttgart und Umgebung zu fairen Preisen – wir empfehlen insbesondere die drei zu Novum gehörenden Hotels the niu im Stuttgarter Zentrum sowie in Vaihingen und Fasanenhof-Ost. Sie stellen den perfekten Ausgangspunkt zur Entdeckung der zahlreichen Attraktionen der Stadt und ihrer Umgebung dar. Hier finden Reisende in gemütlich eingerichteten und komfortabel ausgestatteten Gästezimmern erholsame Entspannung während ihres Wochenend-Trips.

Abwechslungsreiche Museumslandschaft

Stuttgart beherbergt mehr als 40 Museen. Besucher erwartet von Technik und Automobil über Geschichte, Kunst sowie Architektur bis zu Völker- und Naturkunde eine breite Palette an herausragenden Ausstellungen. Zu den interessantesten Museen der Stadt gehören:

Theateraufführungen für Groß und Klein

Die zahlreichen Theater Stuttgarts bieten ein kunterbuntes Programm für Menschen jeder Altersklasse an. Erstklassige Ballett- und Schauspielaufführungen begeistern regelmäßig die Zuschauer. Das Staatstheater Stuttgart gehört zu den berühmtesten der Stadt. Zu seinen festen Spielstätten zählen das:

  • Opernhaus mit über 1.400 Sitzplätzen, in dem die Staatsoper Stuttgart sowie das Stuttgarter Ballett für mitreißende Vorstellungen sorgen
  • Schauspielhaus mit 679 Sitzplätzen, es ist Bühne für das Schauspiel Stuttgart und gleichfalls das Stuttgarter Ballett
  • Kammertheater mit 420 Sitzen für Opern, Schauspiele sowie Balletinszenierungen in kleinerem Rahmen
  • Nord, eine Studiobühne mit 150 Sitzplänen des Schauspiels Stuttgart

Karten für die erstklassigen Aufführungen können unter anderem an der Tageskasse des Theater Stuttgarts, Königstraße 1D (Theaterpassage), 70173 Stuttgart, erworben werden.

Insidertipps

Die baden-württembergische Landeshauptstadt steckt voller Attraktionen. Während viele von ihnen, darunter das Neue Schloss und der Stuttgarter Fernsehturm, bei Besichtigungen im Fokus stehen, gibt es einige, die noch immer als Geheimtipp gelten.

Städtisches Lapidarium

Es handelt sich um ein sehenswertes Freilichtmuseum, das auch als „steinernes Bilderbuch der Stadtgeschichte“ bekannt ist. Unzählige sehenswerte und historisch bedeutsame Skulpturen, Säulen, Grabplatten sowie Überbleibsel verschnörkelter Tore beeindrucken die Besucher. Ein Highlight stellt das Fragment eines Portals von einem der ältesten Häuser Stuttgarts aus dem Jahr 1286 dar.

Eugensplatz

In Stuttgart gibt es zahlreiche Freilufttreppen, die in schwäbischer Mundart „Stäffele“ heißen. Niemand weiß, wie viele es genau sind, geschätzt sollen es 400 bis 600 sein. Garantiert ist: Bei der Erforschung der Stadt zu Fuß gehört treppauf und treppab einfach dazu. Versteckt hinter dem Heslacher Stadtbad führt von einer Art Hinterhof die Oscar-Heiler-Stäffele vorbei an historischen Mauern und Schatten spendenden Bäumen bis auf die Karlshöhe. Belohnt wird der Aufstieg mit einem idyllischen Ambiente aus öffentlichen Grünanlagen, Gärten und Weinbergen sowie einem traumhaften Blick über Stuttgart.

Heusteigviertel

Obwohl das Heusteigviertel von einigen Stuttgarter Stadtbewohnern als Szeneviertel gehandelt wird, präsentiert es sich mit einem gemütlichen Flair. Die hohe Ladendichte, darunter viele kleine Geschäfte, ermöglicht eine ausgiebige Shoppingtour. Ein Bummel durch die sehenswerten Gründerzeit-Straßenzüge führt an attraktiven Jugendstil-Gebäuden vorbei. Unzählige Cafés laden zu einer Pause ein – eine gute Gelegenheit, um ein köstliches regionales Bier wie Wulle und Stuttgarter Hofbräu zu probieren.

3 Restauranttipps

Maultaschen, Stuttgart
Frische handgemachte Maultaschen zählen zu den berühmtesten schwäbischen Spezialitäten, Bild: MariaKovaleva / shutterstock

Die Auswahl an schwäbischen und internationalen Restaurants in Stuttgart ist riesengroß. Drei von ihnen, die sich großer Beliebtheit erfreuen, stellen wir nachstehend vor:

Tipp 1: Tauberquelle inklusive Biergarten

Die traditionelle Küche hält kulinarische, hausgemachte Köstlichkeiten bereit. Dazu gehören in Lemberger Wein geschmorte Schweinebäckle, frische Maultaschen und saure Kutteln. Anschrift: Tauberquelle, Torstraße 19, Stuttgart-Mitte

Tipp 2: Ebony

Würzig-exotische Gerichte aus Afrika sorgen für fantastische Geschmacksexplosionen. Viele Gemüse- und leckere Currygerichte lassen auch die Herzen von Vegetariern höherschlagen. Anschrift: Ebony, Herzogstraße 11, Stuttgart-West

Tipp 3: Safran

Hier lernen Gäste die köstliche persische Küche kennen. Auf der Speisekarte findet sich neben orientalischen Fleischspießen und saftigen Gemüsespezialitäten honigsüßes Baklava. Anschrift: Safran, Schloßstraße 57, Stuttgart-West

Grünes Stuttgart und Umgebung entdecken

Kurpark Bad Canstatt
Als Herz des Stuttgarter Stadtteils Bad Cannstatt gilt der Kurpark, Bild: starfishDeluxe / shutterstock

Die Landschaftsumgebung Stuttgarts ist traumhaft schön, sie lädt zu einer entspannenden Auszeit ein. Besonders im Frühling, wenn die Obstgärten sich in ihrer Blütenpracht präsentieren, erleben Spaziergänger einen faszinierenden Augenschmaus. Weiterhin sorgen Wälder, sanfte Hügel und Weinberge, die sich bis in das Stadtzentrum erstrecken, für eine idyllische Atmosphäre. Stuttgart verfügt über eine riesengroße, zusammenhängende Parklandschaft, wobei jeder Teil mit individuellem Charme einhergeht. Zu den beliebtesten Grünoasen der Stadt zählen der:

Badefreuden in gesundem Heilwasser

Stuttgart besitzt mit 13 staatlich anerkannten Heilquellen einen großen Reichtum an Mineralwasser. Die meisten von ihnen befinden sich in den Stadtteilen Bad Cannstatt sowie Berg. In den drei exklusiven Stuttgarter Mineralbädern steht Erholung pur nach vielfältigen Stadterlebnissen an. Das SoleBad Cannstatt ist die einzige Thermalsole Stuttgarts. Das natürliche Heilwasser mit einer Temperatur von 30 bis 32 Grad Celsius in den In- sowie Outdoorpools sorgt für herrliche Tiefenentspannung.

Zur Abwechslung tragen ein Strömungskanal, Wasserfälle, Massagedüsen und Sprudelliegen bei. Auch im 36 Grad Celsius warmen Solebecken mit Sitz- und Liegemöglichkeiten lässt es sich bestens relaxen. Darüber hinaus genießen Gäste eine erholsame Auszeit in der wunderschön gestalteten Saunalandschaft. Für alle Stadtbesucher, die in aller Ruhe neue Energie tanken möchten, ist das SoleBad Cannstatt in der Sulzerrainstraße 2, 70372 Stuttgart, der ideale Ort.

 

 

Koffer packen ohne Stress: Mit diesen Tipps fängt der Urlaub ganz entspannt an

Bei vielen steigt die Vorfreude auf den Urlaub erst so richtig, wenn es an das Kofferpacken geht. Umfragen haben aber auch gezeigt, dass etwa ein Drittel der Urlauber das Kofferpacken als Stress empfindet. Nichts ist ärgerlicher als wenn am Reiseziel etwas fehlt, wenn die Kleidung total zerknittert ist, oder wenn Flüssigkeiten ausgelaufen sind.

Meistens liegt das daran, dass man sich für das Packen des Reisegepäcks nicht ausreichend Zeit genommen und alles vollkommen planlos erledigt hat. Böse Überraschungen und Stress lassen sich aber gut vermeiden, wenn man beim Kofferpacken ein paar Tipps beherzigt. Die wichtigste Voraussetzung für ein entspanntes Packen ist jedoch die Anschaffung von qualitativ hochwertigen Koffern.

Tipp 1: Kofferpacken nicht auf den letzten Drücker

Der Faktor Zeit ist beim Kofferpacken von großer Bedeutung, denn Zeitdruck führt zwangsläufig zu Stress. Aus diesem Grund sollte man frühzeitig mit dem Packen beginnen, idealerweise etwa eine Woche vor Abreise. In dieser Zeit kann man noch den Kühlschrank leermachen, die Nachbarn um kleinere Erledigungen während der Abwesenheit bitten und sich um Besorgungen kümmern.

Tipp 2: Wetterverhältnisse vor Ort berücksichtigen

Um herauszufinden, welche Kleidung man überhaupt einpacken muss, genügt ein Blick auf die aktuelle Wettervorhersage für den Urlaubsort. Dann weiß man sofort, ob Sommerbekleidung ausreicht, oder ob man auch an eine Regenjacke und einen Regenschirm denken muss. Sieht es nach heißen Sommertemperaturen aus, reicht leichte Kleidung aus, das wirkt sich auch auf das Gewicht der Gepäckstücke positiv aus.

Tipp 3: Art des Urlaubs ist entscheidend

Vor der Reise sollte man sich gut überlegen, was man am Urlaubsort eigentlich unternehmen möchte. Handelt es sich um einen reinen Badeurlaub, oder möchte man auch sportlich aktiv sein? Möchte man abends auch einmal schick ausgehen oder verbringt man seine Zeit hauptsächlich im Hotel? Auch ein Blick auf die Webseite des Hotels kann sinnvoll sein, denn so kann man herausfinden, ob man einen Fön oder Bademäntel überhaupt einpacken muss.

Tipp 4: Packliste bewahrt vor dem Vergessen

Es ist definitiv hilfreich, sich alles zu notieren, was man in den Urlaub mitnehmen möchte. Das verhindert zum einen, dass man wichtige Dinge vergisst, und zum anderen packt man auch nicht zu viel ein. Auf den Zettel gehören alle Kleidungsstücke aber auch Sonnencreme und Hygieneartikel. Darüber hinaus sollte man auch darauf achten, dass man an ein Ladekabel für das Handy denkt. Wenn man die Liste noch einmal durchgeht, kann man das eine oder andere womöglich streichen und nimmt nur die wirklich wichtigen Dinge mit.

Tipp 5: Kleidung kombinieren spart Gepäck

Im Urlaub hat man meistens zu viel Kleidung dabei, das gilt vor allem für Frauen. Deshalb sollte man nur Kleidungsstücke einpacken, die sich auch vielfältig kombinieren lassen. Wenn man etwa eine Hose hat, die aber nur zu einer Bluse passt, sollte sie auf jeden Fall zuhause bleiben. Bei der Auswahl wäre darauf zu achten, dass Muster und Farben mit anderen Kleidungsstücken harmonieren. Man benötigt nicht für jeden Tag ein frisches Oberteil, stattdessen sollte man lieber etwas Waschmittel für die Handwäsche einpacken.

Tipp 6: Zwei Paar Schuhe sind genug

Must Haves Reisekoffer
Die Must Haves im Reisekoffer, Bild: Leszek Czerwonka / shutterstock

Frauen besitzen meistens jede Menge schöne Schuhe, doch der Urlaub ist der falsche Anlass, um diese zu präsentieren. Schuhe nehmen viel Platz im Koffer weg und sind relativ schwer. Deshalb entscheidet man sich am besten für zwei Paar Schuhe, die zu jedem Anlass passen. Auf jeden Fall gehören feste Schuhe ins Gepäck, dazu vielleicht noch ein paar Sandalen. Eventuell kann man noch Flip-Flops zusätzlich einpacken, denn diese sind leicht und nicht sperrig. Übrigens sollte man sich auch bei den Jacken auf zwei beschränken.

Tipp 7: Richtiges Packen ist das A und O

Es kommt nicht nur darauf an, was man einpackt, sondern auch wie man es einpackt. Schwere Dinge wie Schuhe, Bücher oder der Laptop gehören auf jeden Fall ganz nach unten. Das verhindert auch, dass man das Gewicht zu einseitig verteilt und dass alles im Koffer umher fliegt. Kleidung, die leicht verknittert, sollte immer obenauf liegen, dann kann man sie bei der Ankunft auch gleich aus dem Koffer nehmen. Verknittert doch etwas, wird es beim Duschen ins Bad gehängt, durch den Dampf werden Knitterfalten eliminiert. Wenn man richtig packt, passt definitiv mehr in den Koffer.

Tipp 8: Den Platz im Koffer komplett ausnutzen

Man mag gar nicht glauben, was so alles in einen Koffer hinein geht, wenn man alle Lücken ausnutzt. So kann man beispielsweise Socken zusammenrollen und in den Schuhen verstauen. Auch Unterwäsche und andere unempfindliche Wäschestücke kann man gut Rollen. Das gilt beispielsweise für Tops und T-Shirts, auf diese Weise kann man den Koffer platzsparend packen und schützt die Kleidung zudem vor dem Knittern.

Tipp 9: Das Auslaufen von Flüssigkeiten verhindern

Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Bekleidung bei der Ankunft durch Flüssigkeiten versaut wurde. Um das zu vermeiden, kauft man für den Urlaub Hygieneartikel am besten in Reisegröße. Die Behälter sind in der Regel auch mit einem Drehverschluss versehen, so dass normalerweise nichts auslaufen kann. Hat man allerdings Behälter dabei, die während der Reise aufgehen könnten, werden die Verschlüsse mit Klebeband gesichert.

Tipp 10: Handgepäck als Retter in der Not

Auch wenn man alle Tipps und Tricks beherzigt, wird der Koffer unter Umständen aus allen Nähten platzen. Dann kann eventuell das Handgepäck die rettende Lösung sein. Hier kann man sehr gut schwere Dinge wie Bücher oder den Laptop unterbringen, womöglich benötigt man diese ja auch während der Reise. Selbst wenn das Gepäckstück recht klein ist, ist es doch oftmals ein Raumwunder. Meistens findet darin auch Kleidung für die ersten zwei Tage Platz, so ist man auch auf der sicheren Seite, falls der Koffer vorübergehend verloren geht.

Aktivurlaub zum Entspannen im Passeiertal: Diese Sportarten eignen sich für Ihren nächsten Urlaub

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Viele von uns kennen doch bestimmt das berühmte Sprichwort: „Sport ist Mord“. Heute wissen wir, dass wohl eher das Gegenteil zutrifft. Sport baut Stress ab und hilft uns dabei zu entspannen, wenn wir uns richtig ausgepowert haben. Natürlich gibt es noch weitere Sportarten, die diese entspannende Wirkung unterstützen und sogar darauf setzen. Vielleicht willst du deinen nächsten Urlaub auch etwas aktiver verbringen. Dann haben wir genau die richtigen Tipps für dich. Das Passeiertal in Südtirol bietet dir ein ganzes Spektrum an möglichen Aktivitäten für deinen nächsten Urlaub. Wir zeigen dir, welche Sportarten sich für deine Reise bestens zur Entspannung eignen.

Das Passeiertal in Südtirol

Es ist eines der wohl vielfältigsten Tälern in ganz Südtirol. Es liegt nördlich von Meran und erstreckt sich entlang eines alten Fernhandelsweges, bis es schließlich das Timmelsjoch einen Grenzpass zwischen Österreich und Italien, erreicht.

Während Italien sich im Süden des Passeiertals fast schon von seiner mediterranen Seite zeigt, dominiert im Norden eine alpine Berglandschaft, die sowohl Sportler als auch Menschen, die auf der Suche nach Erholung sind, zu begeistern weiß.

Das beschauliche Tal in Südtirol ist als das perfekte Ausflugsziel für Aktivurlauber, die sich gleichzeitig entspannen wollen.

Golf spielen im Passeiertal

Ein Golfhotel im Passeiertal bietet die perfekte Unterkunft, um diese Aktivität auszuüben. Golf gilt zwar als ein eher gemütlicher Sport, allerdings bedeutet das nicht, dass er nicht auch anstrengend sein kann. Es wird nämlich eine entsprechende Ausdauer benötigt. Immerhin dauert ein Spiel von 18 Löchern etwa vier Stunden, bei denen mehr als acht Kilometer zurückgelegt werden müssen.

Das Spielen auf dem Golfplatz sorgt allerdings nicht nur für Entspannung und Ruhe, sondern stärkt bestimmte Muskelgruppen, bringt die Psyche ins Gleichgewicht und trainiert das Immunsystem.

Klettern bei St. Leonhard

Klettern im Passeiertal
Klettern im Passeiertal, Bild: nullplus / shutterstock

Im Passeiertal warten vier Klettergärten mit insgesamt 164 Routen auf dich. Selbst dann, wenn du noch ganz am Anfang deiner Kletterkarriere stehst, kannst du dich hier auspowern. Möglich machen es verschiedene Schwierigkeitsgrade.

Dabei bist du nicht einmal auf gutes Wetter angewiesen. Wenn es dir zu kalt oder zu nass draußen ist, kannst du auf die Kletterhalle in St. Leonhard ausweichen. Auf einer Fläche von 400 Quadratmetern kannst du deine Skills an Kletterwänden trainieren. Bist ein Fan vom Bouldern stehen die rund 130 Quadratmeter Fläche zur Verfügung.

Das Klettern trainiert nicht nur deine Ausdauer, sondern stärkt zudem sämtliche Muskeln in deinem Körper. Viel Konzentration wird ebenfalls von dir verlangt. Du trainierst also deinen Kopf gleich mit.

Adrenalin und Natur beim Canyoning

Die Passer ist der Fluss, der dem Passeiertal seinen Namen gibt. Die Landschaft ist durch den Fluss und seine Schluchten geprägt, die es für dich beim sogenannten Canyoning zu erforschen gilt. Dabei seilst du dich ab, rutschst über nasse Felsen, schwimmst und tauchst – das alles natürlich unter professioneller Anleitung. Auf diese Weise erkundest du die tiefen Schluchten der Passer.

Eine weitere Adresse zum Canyoning im Passeiertal ist das Kalmtal bei St. Martin. Es bietet durch seinen naturbelassenen Zustand beste Bedingungen.

Auch bei dieser Aktivität wird dein gesamter Körper beansprucht. Zudem wirst du wohl die meiste Zeit aufgrund deines Adrenalin-Kicks unter Strom stehen.

Fliegenfischen und Angeln im Passeiertal

Etwas gemächlicher geht es beim Fliegenfischen zu. Es ist eine Sportart, die dir dort jeden zweiten Sonntag ermöglicht wird. Die Saison läuft von Februar bis Ende September. Anfänger können sich die Ausrüstung bei verschiedenen Anbietern vor Ort ausleihen. Allerdings solltest du dabei wissen, dass hier vor allem Geduld gefragt ist.

Auf reißenden Flüssen unterwegs: Kajak und Rafting

Neben dem Fliegenfischen lassen sich die Gewässer des Passeiertals aber auch im Kajak oder im Schlauchboot erkunden. Von Timmelsjoch bis nach Meran lässt sich die Passer auf einer Länge von 46 Kilometern befahren, mal rauschend und aufregend, mal etwas gemächlicher.

Beim Rudern werden vor allem der Rücken und die Arme trainiert. Bist du beim Rafting in einem Schlauchboot unterwegs, musst du dich mit den anderen Menschen im Boot immer gut abstimmen, was das Paddeln angeht. Auf jeden Fall wird es für dich eine aufregende Erfahrung.

Bergwelt in der Luft erkunden beim Paragleiten

Paragleiten in Südtirol
Paragleiten in Südtirol, Bild: Michael Thaler / shutterstock

Vom Wasser aus geht es ab in die Luft. Beim Paragliding kannst du die Landschaft von oben erkunden. Rund um den Hirzer werden regelmäßig Paragleit-Rundflüge angeboten. Allerdings solltest du dazu auf jeden Fall schwindelfrei sein und keine Höhenangst haben. Ein Adrenalin-Kick ist hier ebenfalls garantiert.

Klassiker: Wandern

Sollte dir der Rundflug doch etwas zu aufregend sein, hast du die Möglichkeit das Passeiertal zu bewandern. Die Wanderwege vor Ort sind gut ausgeschildert und bieten abwechslungsreiche Strecken für alle möglichen Gelegenheiten. Willst du nur einen Spaziergang oder hast du Lust auf eine ausgedehnte Hüttenwanderung – hier wirst du auf jeden Fall fündig und hast dir die Entspannung nach einem anstrengenden Tag in den Wanderschuhen auf jeden Fall verdient.

Fazit

Du siehst, das Passeiertal bietet Aktiv-Urlaubern ein abwechslungsreiches Programm, dem es an manchen Stellen auch nicht an Adrenalin fehlt. Wir wünschen dir jetzt schon einen entspannten und dennoch aktiven Urlaub.

Diese Städte sollte jeder Reisefreund im Leben besucht haben

New York, Paris, London und Sydney sind nur einige Beispiele für Reisedestinationen, die sich unter Städteurlaubern einer großen Beliebtheit erfreuen. Wer auf der Suche nach dem Besonderen ist, sollte sich außerhalb dieser Metropolen umschauen und den Fokus auf Städte mit einem ganz eigenen Charme legen. Wir haben uns in der Welt umgeschaut und eine Auflistung der beeindruckendsten Städtetrips erstellt, die für geschichtlich und kulturell interessierte Urlauber genau richtig sind.

Brügge

 

Brügge-Belgien
Das wunderschöne Brügge, Bild: TTstudio/shutterstock

Die Hauptstadt Westflanderns in Belgien trägt das UNESCO-Label “Weltkulturerbestadt”, denn sie zeichnet sich durch eine gut erhaltene Backsteingotik aus und die Bauwerke bilden eine architektonische Einheit. Charakteristisch für das Stadtzentrum sind die mittelalterlichen Gebäude, die als authentische Zeitzeugen die Kulisse prägen. Brügge gilt als die Geburtsstadt einer Künstlergruppe der Altniederländischen Malerei. Kunstwerke der “Brügge” sind heute im Groeningemuseum ausgestellt.

Das Wahrzeichen der Hauptstadt Westflanderns ist der Belfried auf dem Marktplatz. Eine Treppe mit 366 Stufen führt auf die Aussichtsplattform des 83 Meter hohen Turms, der im 13. und 14. Jahrhundert der Brandwache diente. Gleichzeitig sollte das Bauwerk Macht und Reichtum des Bürgertums symbolisieren und durfte von keinem anderen Gebäude überragt werden. Der Aufstieg lohnt sich nicht nur wegen der atemberaubenden Aussicht. Im Turm verstecken sich eine alte Schatzkammer und das Uhrwerk mit Glockenspiel.

Seit Jahrhunderten stellen die Brügger Grachten, die im Flämischen als Reien bezeichnet werden, wichtige Verbindungswege dar. Die Kanäle erinnern an Venedigs Stadtkulisse. Bootsfahrten ermöglichen den Besuchern eine Reise auf den Wasserwegen, die unter romantischen Bogenbrücken hindurch und an verwunschene Gärten vorbei führt. Auf der 30-minütigen Fahrt, die von fünf Anlegestellen gestartet wird, erfahren Touristen das Wichtigste über die bekannten Sehenswürdigkeiten.

Tipp: Ein Besuch in der Chocolaterie “Chocolate Line” lohnt sich, denn der Inhaber Dominique Persoone begeistert mit ausgefallenen Schokoladenkreationen wie essbare Schokoladenfarbe, Schokoladen-Lippenstift oder Chocolate Shooter.

Sukhotai

Die heutige thailändische Stadt liegt etwa 13 Kilometer von der ursprünglichen Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs entfernt. Dieses war im 13. und 14. Jahrhundert eines der größeren Königreiche der Thai. Sukhotai, was übersetzt so viel bedeutet wie “Dämmerung des Glücks”, war geprägt durch zahlreiche buddhistische Tempelanlagen und Klöster. Sie sind bis heute als Ruinen erhalten und wurden zur Weltkulturerbestätte erklärt. Von den knapp 30 Anlagen gibt es einige besonders wertvolle Überreste, die einen Besuch Wert sind. Wat Chetuphon ist eine von Mauern umgebene Anlage, in dessen Mitte ein würfelförmiger Pavillon steht. Seine Seitenwände wurden mit Stuckfiguren von Buddha in unterschiedlichen Haltungen verziert.

Der Wat Mahathat war der “Tempel der großen Reliquie” und stellte als wichtigster Tempel den zentralen Punkt dar. Noch heute beherbergen die ruinösen Bauwerke originale Buddha-Statuen aus der alten Zeit. Als das Königreich in voller Blüte stand, umfasste das Zentralheiligtum eine Fläche von 40.000 Quadratmetern. Darauf stehen neben kleineren Gebäuden etwa 200 Türme, die sogenannten Chedi. Der Wat Ton Chan ist das “Kloster am Sandelholz-Baum” und zeichnet sich durch teilweise eingestürzte Cheditürme aus. Diese Klosteranlage erlangte Berühmtheit wegen den archäologisch wertvollen Amulettfunden aus Terrakotta.

Wenn in Thailand das traditionelle Lichterfest Loi Krathong gefeiert wird, lohnt sich eine Reise besonders. Die Vollmondnacht des zwölften Monats innerhalb des thailändischen Kalenders fällt meist in den November. In dieser Nacht setzen die Thailänder schwimmende Blumenboote mit Lichtern und Kerzen auf Seen und Teiche, sodass sie sich in der Dunkelheit in ein Lichtermeer verwandeln. Diese Zeremonie findet zu Ehren der Wassergöttin Mae Kongha statt.

Carcassonne

Wer diese südfranzösische Festungsstadt besucht, begibt sich auf eine Reise in die mittelalterliche Vergangenheit. Die Cité de Carcassonne ist eine im Mittelalter erbaute Festung, welche heute die Altstadt darstellt. Ihre Ursprünge liegen allerdings in der gallorömischen Zeit. Eine doppelte Mauer mit einer Länge von drei Kilometern und 52 Wehrtürmen umschließt die Anlage und ist vollständig begehbar. Dieser zweifache Ring aus Verteidigungsmauern sollte die Siedlung uneinnehmbar machen. Heute verlockt der Innenbereich des Mauerrings mit seinen engen Gässchen zu entspannten Erkundungstouren. Restaurants und Cafés verwöhnen die Gäste mit typisch französischen Köstlichkeiten und Kunsthandwerker präsentieren ihr Können in kleinen Ateliers.

Am linken Aude-Ufer entstand im 13. Jahrhundert die Bastide Saint Loius während der Herrschaft des gleichnamigen Königs. Die Straßen wurden ausgehend vom heutigen Platz Carnot in einem Schachbrettmuster angelegt. Bis heute leben in dieser Unterstadt mehr Einwohner als in der altertümlichen Oberstadt. Sie zeichnet sich durch ihre architektonische Vielfalt aus und versprüht mit religiösen Gebäuden und den Hôtels Particuliers einen prunkvollen Charme. Die Hotelanlagen bestechen mit ihren aufwendig gestalteten Fassaden, beeindruckenden Toren und luxuriösen Innenhöfen. Diese Strukturen zeugen von der Blütezeit der Textilindustrie im 18. Jahrhundert.

Las Vegas

Las Vegas
Die Stadt die niemals schläft inmitten der Wüste von Nevada: Las Vegas wartet mit glitzerndem Nachtleben und glamourösen Casinos auf spiellustige Besucher, Bild: somchaij / shutterstock

Um die Metropole des Glücksspiels ragen sich zahlreiche Mythen. Sie ist bekannt für ihre bunten Werbeanzeigen, das schrille Nachtleben und die rund 70 Casinos, in denen Unmengen von Besuchern ihr Glück herausfordern. Etwa vier Kilometer westlich des Stadtzentrums befindet sich ein Naturschutzpark, welcher um die ursprünglich wichtigste Wasserquelle der Stadt errichtet wurde: die Las Vegas Springs. Vier Themenpfade führen durch das Spring Preserve und enden an einer Oase, die als “cienega” bezeichnet wird. Hier erkundet der Besucher die Geschichte des Wüstenlebens, erfährt Einblicke in die Geologie und taucht ein in die floristische und faunistische Artenvielfalt der Region.

Dass die Stadt der perfekte Ausgangspunkt ist, um einige der spannendsten Naturwunder der USA zu bestaunen, wissen die wenigsten Besucher. Eines davon ist das 80 Kilometer entfernte Valley of Fire, in dem im April die Temperaturen auf über 40 Grad Celsius ansteigen. Rote Sandsteinformationen prägen das Landschaftsbild. Am Atlatl Rock zeugen Felszeichnungen von einer Vergangenheit, als Anasazi-Indianer das Land besiedelten. Die Naturgewalten haben im State Park interessante Formationen erschaffen: Die Beehives befinden sich direkt an der Durchfahrtsstraße und erinnern an überdimensionale Bienenkörbe, während der Elephant Rock nahe dem Osteingang einem Elefanten ähnelt.

Edinburgh

Schottland, Edinburgh
Blick auf Edinburgh und Edingburgh Castle, Bild: f11photo / shutterstock

Nicht ohne Grund wird die schottische Stadt als “Athen des Nordens” bezeichnet. Aushängeschild der historischen Hauptstadt ist das Castle, welches auf einem ehemaligen Vulkankegel errichtet wurde. Archäologische Funde deuten auf eine Besiedlung der Felsformation hin, die in das Mittelalter datiert wird. Wann genau die Burg gebaut wurde, ist nicht zweifelsfrei überliefert. Das heutige Schloss beherbergt den legendären “Stone of Scone”. Dieser diente seit der mittelalterlichen Epoche dazu, schottische und englische Könige zu krönen.

Gleichermaßen geschichtsträchtig ist die “One O’Clock Gun” (deutsch: 13-Uhr-Kanone). Zu Zeiten der blühenden Seefahrt wurde die Kanone täglich um Punkt 13 Uhr abgefeuert, um den Seefahrern im Firth of Forth eine exakte Zeitangabe zu geben. Noch heute ist der Kanonenschuss jeden Tag außer sonntags zur selben Uhrzeit hörbar. Im August verwandelt sich der Vorplatz in die Bühne für das Military Tattoo, einem Aufmarsch von militärischen Musikkapellen und Tänzern.

Die klassizistisch geprägte Neustadt steht mit ihren Prachtstraßen des 18. Jahrhunderts im Kontrast zur Altstadt und dem Schloss. In der New Town sind die Straßen im rechten Winkel angeordnet. Unter dem Vorort Gilmerton erhält der Besucher einen Einblick in die Siedlungsgeschichte. Eine unauffällige Hütte markiert den Eingang in einen mystischen Komplex aus sieben unterirdischen Kammern, die durch Gänge und Treppen miteinander verbunden sind. Wozu Gilmerton Cove diente, ist nicht geklärt. Die Siedlung selbst wurde von Bergleuten und Steinbrechern bewohnt.

Ystad

Die südschwedische Stadt gilt als Kulisse des Kommissars Kurt Wallander. Der Autor Henning Mankell hat seine Geburtsstadt als Schauplatz für seine Krimis auserkoren. In der Mariagatan befindet sich Wallanders Wohnhaus. Weitere Schauplätze wie Fridolfs Konditorei, das Hotel Continental oder die Polizeistation kann der Besucher mit der Wallander-App erkunden. Warum der Schriftsteller den beschaulichen Ort als Kulisse für seine brutalen Morde auswählte, ist nicht bekannt.

Mit seinen Fachwerkhäusern und dem Kopfsteinpflaster versprüht Ystad ein romantisches Flair, das an Astrid Lindgrens Bullerbü erinnert. In der Umgebung prägen flache Hügel und ein langer Sandstrand das Bild. Die ehemalige Fischerstadt beherbergt eine Kirche aus dem Jahr 1200. Die St. Marienkirche ist das älteste Bauwerk der Kleinstadt. Ein Turmwächter lässt jeden Abend im Viertelstundentakt ein Kupferhorn ertönen. Dieser traditionelle Beruf wird seit dem 18. Jahrhundert ausgeübt und gilt im ganzen Land als einzigartig.

 

Wer sollte nach Südtirol reisen? Der ultimative Urlaubscheck

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Zum Urlaub ans Meer nach Italien oder zum Radfahren und Wandern nach Österreich? Wer sich an dieser Stelle der Urlaubsplanung partout nicht für ein Reiseziel entscheiden kann, dem sei gesagt: In Südtirol gibt es (bis auf das Meer) fast beides. Südtirol liegt zwar in Italien, allerdings nicht am Meer. Wer also das Element Wasser braucht, um im Urlaub entspannen zu können, könnte Ferien am Kalterer See machen. Wen es in die Stadt zieht, der ist mit einem Trip nach Meran gut beraten. Und die Dolomiten, die bei der UNESCO als Weltkulturerbe gelistet sind, bieten nicht nur einen atemberaubenden Ausblick sondern sind auch das Ziel vieler Trips per Pedes oder mit dem Fahrrad. Doch ist Südtirol wirklich für jeden Urlaubstyp geeignet? Der ultimative Südtirol-Check.

Ist Südtirol für Fans von Fahrradtouren geeignet?

Südtirol ist durchaus ein beliebtes Ziel für Radler – allerdings dürfen diese nicht zu den Hobbyradlern zählen, sondern sollten bereits einige Kilometer auf dem Drahtesel zurückgelegt haben. Wer auf dem Fahrrad etwas erleben möchte, findet in Südtirol reichlich Optionen dafür. Die Passstraßen sind geprägt von Kurven und Zick-Zack-Routen, auf den Talradwegen im Puster- und Eisacktal bleibt hingegen vor allem der Blick nach oben – auf die Kulisse der Dolomiten. Wer explizit sein Können testen möchte, ist mit einem Ausflug zu einem Bikepark oder Biketrail gut beraten. Familienfreundlich ist hingegen das Fahrradwegenetz in Südtirol.

Besonders einfach ist die Planung einer Radtour mit Tools wie der Routenplanung von Komoot. Dort sind Radtouren hinterlegt, zu denen es direkt eine Information gibt, wie gut die Grundkondition sein muss, wie anstrengend die Route ist und welche Wege die Radler dort erwarten. Deutlich individueller sind hingegen die Radtouren, die im BikeHotel Jagdhof angeboten werden. Das Hotel in Latsch gilt als ausgewiesenes Bikehotel. Hier geht Gastgeber Martin Pirhofer selbst mit auf Tour – egal ob Freeride-Trail oder Enduro-Route gewünscht sind. Mitunter auch dank dem Gastgeber ist der Vinschgau die erklärte Radfahrerregion in Südtirol, die Touren bis auf 3.000 Meter ermöglicht und für jede Radfahrkondition die passende Route bereithält. Damit kann diese Region mit Fug und Recht als radfahrerfreundlich ausgewiesen werden.

Ist Südtirol für Wassersportler einen Trip wert?

Rechensee Südtirol
Am Reschensee kommen Wassersportfans sicher auf ihre Kosten., Bild: rkl_foto / shutterstock

Südtirol liegt nicht am Meer. Wer also den Sand des Adriastrandes zwischen den Zehen fühlen muss, um einen entspannten Urlaub zu erleben, ist in Südtirol fehl am Platz. Dafür jedoch ist Südtirol – auch ohne Meer – eine beliebte Adresse für Wassersportler. Zum Surfen und Segeln ist der Kalterer See besonders gut geeignet. Dort befindet sich schon seit Jahren eine Surfschule, die mit qualifizierten Lehrern und Lehrerinnen den Weg aufs Bord erleichtert. Ein zugegeben recht kaltes Highlight erwartet die Gäste im Winter am Reschensee. Dort hat sich das Ice Sailing zur beliebten Sportart gemausert – auch wenn das mit klassischem Wassersport natürlich nur wenig zu tun hat. Vielmehr geht es hier um Wintersport, denn hier geht’s mit Kufen übers Eis.

Dass Südtirol durchaus auch auf die Trends auf dem Wasser achtet, zeigt sich auch am Angebot, mit dem SUP-Board über den Reschensee oder den Kalterer See zu paddeln. Deutlich mehr Adrenalin wird bei einer Raftingfahrt ausgeschüttet, die auf dem Eisack und der Ahr angeboten werden.

Ist Südtirol nun wassersporttauglich oder nicht? Südtirol bietet in jedem Fall jede Menge Abenteuerpotential im Zusammenhang mit Wasser, aber kein Meer. Wer sich dessen bewusst ist, wird auch in den Seen und Freibädern zahlreiche Optionen finden, um sich im Sommer abzukühlen.

Ist Südtirol für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer eine Option?

Südtirol
Als Paradies für Wanderer und Kletterer hat sich Südtirol längst einen Namen gemacht, Bild: Jenny Sturm / shutterstock

Es gibt wohl kaum ein Land, in dem es mehr Optionen für Wanderfreunde gibt und für solche, die es einmal werden wollen. Wichtig ist bei der Planung einer Wanderung, die persönliche Kondition zu berücksichtigen. Möglich ist in diesem Urlaubsdomizil die lockere Wanderung um den See ebenso wie eine Bergtour mit mehreren tausend Höhenmetern. In Summe bietet das Land 17.000 Kilometer an Forst- und Wanderwegen – inklusive einem atemberaubenden Blick auf Gesteinswelten, Flora und Fauna.

Wer sich erstmals aufmacht, um eine Urlaubsregion wandernd zu entdecken, tut gut daran, sich einer Wandergruppe anzuschließen. Dasselbe gilt auch für Adrenalinjunkies, die die alpine Bergwelt kletternd erleben wollen. Zum Üben sind Kletterhallen und Hochseilgärten eine gute Idee. Auf den Klettersteig in der freien Natur und zum Eisklettern sollte es im besten Fall nur unter qualifizierter Anleitung gehen. Zweifelsohne jedoch ist Südtirol eine prima Option für Kletterer, Bergsteiger und Wanderer.

Ist Südtirol ein Land für Genießer?

Essen in Südtirol
Auch kulinarisch betrachtet kommt in Südtirol jeder Fan von gutem Wein, Südtiroler Speck und Käse auf seine Kosten, Bild: Karl Allgaeuer / shutterstock

Wer in Südtirol in puncto Entspannung, Erholung und auch kulinarisch nicht auf seine Kosten kommt, der macht wahrlich etwas falsch, denn das Land strotzt gerade so vor Möglichkeiten, die Seele baumeln zu lassen und sich verwöhnen zu lassen. In den meisten Hotels gehören Wellness- und Spa-Möglichkeiten zum festen Angebot. Neben einer Badewelt, die im besten Fall für Jung und Alt Attraktionen bietet, finden sich dort Dampfbäder und Saunen sowie die Option, Wellness- und Beautyanwendungen zu buchen.

Auch kulinarisch hat Südtirol – nicht zuletzt durch die vielseitigen Einflüsse aus Italien, Österreich und Deutschland – reichlich Leckeres zu bieten. Wer Südtirol auch kulinarisch erleben will, dem empfehlen Weinfreunde Chardonay, Weißburgunder oder Pinot Grigio aus dem vergleichsweise kleinen Weinanbaugebiet in Südtirol. Zum Snacken gibt es echten Südtiroler Speck, der erst durch das gut gehütete Gewürzrezept zur Leckerei wird, und Südtiroler Käse, der bestens zum Wein passt. Damit ist Südtirol in jedem Fall auch ein Land für Genießer.

Leipzig entdecken

Eine Städtereise nach Leipzig sorgt für Abwechslung und Erholung! Der Charme der Metropole fasziniert. Die belebte Stadt hat eine Menge Historik zu bieten, denn die fast 1000-jährige Geschichte ist fast in jedem Winkel der Stadt vertreten, was eine einzigartige Atmosphäre und eine umfassende Prägnanz mit sich bringt.
Mehr als eine halbe Millionen Menschen wohnen in Leipzig, doch die Idylle ist dennoch bewahrt. Als “Venedig des Nordens” gilt die Stadt zu recht, denn Romantik und entzückende Gegebenheiten sind  rundum gegeben. Wer jedoch mehr Entertainment wünscht, ist in Leipzig ebenso am richtigen Reiseziel. Berühmte Messen und große Musikevents finden ebenso regelmäßig statt und auch ein Kurzurlaub im Winter hat Besonderheiten für sich. Der Weihnachtsmarkt lockt Besucher aus nah und fern in die Metropole und stimmt auf eine winterliche Zeit ein. Natur und Kunst sind hier zudem eng verbunden, somit kann die Reise aktiv und auch erholsam gestaltet werden.

Für jeden Geschmack das passende Plätzchen

Historische Stadtpassagen sind eine wahre Pracht und laden zum ausgiebigen Flanieren ein. Auch erholsame Parks und Erholungsgebiete sind in Leipzig zu finden und machen einen Sommertag zu einer wahren Erholungszeit. Ob erlebnisreich, historisch oder entspannend, Leipzig bietet für jeden Reisefreudigen das ideale Plätzchen zum wohlfühlen.
Aufgrund der kulturellen Gegebenheiten wird die Metropole auch als “Klein-Paris” bezeichnet und lässt Raum für faszinierende Momente. Den edlen Touch hat die Stadt der klassischen Musik zu verdanken. In authentischem Stil präsentiert sich Leipzig mit klassischer Eleganz wie wohl kaum eine andere Stadt. Weltberühmte Künstler wie zum Beispiel Bach lebten ebenfalls bereits schon in Leipzig und prägten das Stadtbild. Heutzutage ist hier das Bach-Museum vertreten und erinnert an ereignisreiche Kunstzeiten. Jedes Jahr findet außerdem das Bachfest statt, welches dem Künstler gewidmet ist. Wer einen romantischen Abend verbringen möchte, wird sich bestimmt in einer Leipziger Oper einen Genuss gönnen können.

Der Zoo im Leipzig sorgt für erlebnisreiche Zeiten

Leipzig, Leipziger Zoo
Giraffen im Leipziger Zoo, Bild: MooNam StockPhoto / shutterstock

Auch für Familien mit Kindern ist Leipzig ein Reiseziel mit Erlebnisfaktor. Der Leipziger Zoo sorgt mit einer artenreichen Tierwelt für beeindruckende Familienausflüge. Nach einem ereignisreichen Ausflug in den Zoo, ist vielleicht eine Entspannungszeit angebracht und die Zeit kann im Rosental Park oder im botanischen Garten zur purer Entspannung werden. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit ist besonders das Völkerschlachtdenkmal.

Diese Einzigartigkeit kann per Bus binnen weniger Fahrminuten erreicht werden. Viele Besucher erwerben für Ihren Aufenthalt in der Stadt die so genannte “Leipzig Card”. Mit dem Ticket erhält jeder Reisende eine Ermäßigungen für den öffentlichen Nahverkehr. Ebenso werden Preisnachlässe für ausgewählte Restaurants und Veranstaltungsorte angeboten. Wer rundum kulturelle Erlebnisse liebt, findet diese ganz bestimmt in Leipzig. Reisende, die einen ganz besonderen Museumsbesuch erleben möchte, können außerdem den Panometer in Leipzig aufsuchen. Das Rund-Museum zeigt 360° Panorama-Rundbilder in wahrer Pracht. In Kombination mit einer gigantischen Lichttechnik gestalten sich die Eindrücke in einer Art 3D Aufmachung.

Historische Entdeckungstouren durch die Innenstadt

Die Innenstadt ist immer ein Vergnügen. In Leipzig lässt sich nämlich das Bummeln durch die kleinen Gässchen und Einkaufsmeilen mit historischen Entdeckungstouren verbinden. Der Augustusplatz, einer der bedeutendsten Plätze der Stadt, befindet sich zentral gelegen und eignet sich ideal als Ausgangspunkt. Nicht besonders weit entfernt befindet sich die berühmte Nikolaikirche, die 1165 erbaut wurde und als eine der Höhepunkte Leipzigs gilt. Die Mädlerpassage lädt hingegen zum Genießen ein und gilt als die älteste Ladenpassage – das Flair ist entzückend und macht den Urlaub in Leipzig zum Erlebnis. Doch in der Stadt geht es auch in die Höhe! So ist das Krochhochhaus eine kleine Faszination und ragt mit 42 Metern in die Luft. Das imposante City-Hochhaus ist ein weiterer Wolkenkratzer der Stadt und imponiert mit 142 Höhenmetern und bietet sich hervorragend als Aussichtspunkt an.

Kulinarische Genüsse

Leipzig, Grassimuseum
Das Grassimuseum für angewandte Kunst, Bild: Bildagentur Zoonar GmbH / shutterstock

In Leipzig sind die Bücher zu Hause. Die Buchmesse ist die zweitgrößte Buchmesse Deutschlands und bietet ein umfassendes Veranstaltungsprogramm. Wer jedoch die Messe besuchen möchte, sollte rechtzeitig ein Hotelzimmer buchen, denn die Messeveranstaltung ist überaus gut besucht. In stilvollen Gaststätten, geselligen Clubs und Bars lassen sich in Leipzig ereignisreiche Tage ausklingen. Von urigen Bars bis hin zu noblen Restaurants sind die Locations in Leipzig absolut vielfältig und sorgen für den kulinarischen Genuss.