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Freitag, November 28, 2025
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Winterspaß in Obertauern – Österreichs schneereichstem Wintersportort

Die kleine Ortschaft Obertauern, die offiziell nicht ganz 200 Einwohner hat, wird jedes Jahr zu einem Anziehungspunkt für Fans des Wintersports aus Österreich, Deutschland und der Welt. Als das Skigebiet, das angeblich am meisten Schnee zu verzeichnen hat, hat man sich hier umfassend auf die Touristen eingestellt, die spätestens mit dem ersten Schneefall ihre Reise beginnen. Obertauern ist im Rest des Jahres ein beinahe verschlafenes kleines Dorf, was sich schon an der Zahl der Einwohner zeigt. Wer aber auf der Suche nach einem guten Ort für Wintersport ist, wird hier auf jedem Fall auf seine Kosten kommen.

Wintersport in Österreich – Obertauern ist eine der ersten Adressen

Mit den österreichischen Alpen gibt es für Urlauber natürlich eine große Auswahl an möglichen Orten für den Urlaub. Wichtig ist den Reisenden in der Regel, dass sie eine Menge Schnee bekommen und sich darüber hinaus auf eine gute touristische Infrastruktur verlassen können. Schließlich geht es nicht einfach nur um eine gute Abfahrt, sondern auch darum, dass man am Abend bei gutem Essen runterfahren und in einem bequemen Bett schlafen kann. Als eines der beliebtesten Gebiete in ganz Österreich hat die Wintersport-Region Obertauern all diese Dinge zu bieten.

Die Nähe zu Salzburg lädt dazu ein, dass man bei einem Besuch in der Stadt die Skier einpackt und sich daran erfreut, welche Möglichkeiten Österreich im Winter zu bieten hat. Gleichzeitig bedeutet es natürlich für die Urlauber im Skigebiet, dass sie ganz ohne Mühe einen Tagesausflug in eine der interessantesten Städte von Österreich unternehmen können. Abgesehen von der generellen Vielfalt und dem Angebot der Skigebiete in dieser Region gibt es also viele interessante Alternativen, die man in Anspruch nehmen kann.

Obertauern wirbt darüber hinaus gerne mit der Familienfreundlichkeit des Ortes. Kurze Strecken und einfache Zugriffe auf die gängigsten Transportmittel sind ein wichtiger Schlüssel dahingehend, dass man einen entspannten Urlaub hier verbringen kann. Eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Unterkunft spielt bei diesem Ruf natürlich auch eine nicht unwichtige Rolle.

Was lässt sich auf den Pisten von Obertauern erleben?

Blick auf Obertauern
Blick auf Obertauern, Bild: Boerescu / shutterstock

Obertauern gehört seit jeher zu den beliebtesten Gebieten für Fans vom Wintersport in Österreich und in den anderen deutschsprachigen Ländern. Das hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass besonders hier sehr viel Schnee fällt und die Skigebiete mitunter das gesamte Jahr über zur Verfügung stehen. Vor allem liegt es aber daran, dass das Gebiet in der Region Salzburg dafür gesorgt hat, dass man einen Urlaub ganz ohne Sorgen und Mühen verbringen kann.

Die Pisten selbst sind recht klassisch aufgeteilt. Ob nun per Ski oder Snowboard, eine klare Einteilung macht es einfach, sich auf den verschiedenen Pisten zurecht zu finden und den Schwierigkeitsgrad zu finden, den man für den eigenen Spaß haben möchte. Die Infrastruktur der Lifte macht es recht einfach sich zurecht zu finden und genau die Piste zu suchen, die für die eigene Abfahrt geeignet ist. Verschiedene Skihütten, Restaurants und kleine Imbisse laden zu einem Snack ein und bieten daher eine gute Abwechslung für den eigenen Urlaub und für die Abfahrt.

Darüber hinaus werden im Ort auch Skikurse für Kinder angeboten. Wer also einfach mal auf die Piste gehen und sich entspannen will, ohne dabei einen wachsamen Blick auf die Kinder zu haben, kann eines dieser Programme für sich nutzen und gleichzeitig dem Nachwuchs die Möglichkeit geben, unter Aufsicht den Schnee auf eigene Faust zu erkunden.

Für die Kleinen eignet sich der Einstieg in den Skisport am besten im “Bibo Bär” Familienskipark, um die ersten Gehversuche auf Skiern zu unternehmen. Die Gastronomie und Hotellerie bietet in unmittelbarer Pistennähe familiäres Ambiente. Damit sind optimale Skiferien für die ganze Familie garantiert.

Ein cooles Wintersporterlebnis für Kinder und Jugendliche ist die Kindertauernrunde.
Für die Kleinsten geht es auf die Bobby Runde. Auf der lustigen Piste können sie ganz easy hinunter schwingen. Geisterbahn und Märchenwald, Wellenbahn und einen Zwischenstopp bei Bibo Bär bringen einen Mega-Spaß.

Für die Eltern gibt es genau die traumhaften Abfahrten, die sie erwarten. Urige Hütten laden unterwegs für einen Zwischenstopp ein.

Tolle Sprünge und Slide-Elemente finden Funsportler im attraktiven Snowpark mit vierzig Elementen auf drei Pisten und einer Gesamtlänge von 3 Kilometern. Dazu wurden zudem, um den Adrenalinspiegel zu puschen, eine Powderkicker Zone und eine eigene Freestyle-Freeride-Route angelegt.

Skifahren unter dem Sternenhimmel ist auf der beleuchteten, 1.500 Meter langen Piste der Edelweißbahn ein einmaliges Erlebnis. An jedem Montag und Donnerstag gibt es am Abend bis 22 Uhr die Möglichkeit, die Berge auf der Skiabfahrt im Sternenglanz zu erleben.

Alle Wintersportler, die es etwas gemütlicher angehen wollen, gibt es eine 6,5 Kilometer lange Rodelbahn. Oder wie wäre es einmal mit “Bergyoga”. Im Sommer geht es dazu hinaus in die klare Bergluft, währen die Kurse im Winter zum Ausklang des Tages im Haus des Gastes angeboten werden.

Wer es noch romantischer liebt, hat die Gelegenheit, mit dem Pferdeschlitten durch das verschneite Winterwunderland zu gleiten.

Für Langläufer sind 32 Kilometer Langlauf-Loipen präpariert. Vor einzigartigem Bergpanorama finden Anfänger und Könner die richtige Loipe. Zum Beispiel lockt die Gnadenalmloipe. Auf 1.350 Metern Höhe starten traumhafte 15 Kilometer Langlauf. Die Strecke zwischen Untertauern und Obertauern gilt sie als eine der schneesichersten Loipen des Alpenraumes.

Skiwanderer erleben die verschneite Winterlandschaft auf ausgewiesenen Skiwanderwegen. Der “Taurachtalweg” führt durch die idyllische Landschaft über 10 Kilometer bis Radstadt. Die Rückfahrt kann dann mit dem Skibus erfolgen.

Der “Wildparkrundweg – Tauernschlucht” führt durch den Untertaurer Wildpark hinauf zum Wildparkwasserfall. Imposante Eisskulpturen gibt es hier zu bewundern bevor es wieder bergab entlang der Tauernschlucht geht.

Eine gespurte Wanderroute geht von der Gnadenalm zur Südwienerhütte. Der Weg zieht sich in Serpentinen hinauf und erfordert eine gute Kondition. Die Belohnung für den mühsamen Anstieg ist der Ausblick auf eine traumhafte Gebirgskulisse. Der Abstieg kann anschließend in rasanter Rodelfahrt zurück zum Ferienquartier erfolgen.

Rahmenangebot und Unterkünfte im Skigebiet Obertauern

Für ein modernes Skigebiet reicht es in der heutigen Zeit nicht mehr aus, wenn einfach nur die Pisten von einer gewissen Extraklasse sind. Stattdessen geht es auch um die Frage, ob man hier ein gutes Angebot für die Stunden außerhalb des Schnees hat. Vor allem geht es vielen Reisenden um die Frage, wie und ob sie eine gute Unterkunft innerhalb ihres Budgets finden können. In Obertauern gibt es eine Vielzahl an Hotels und Unterkünften in unterschiedlichen Preisklassen. Von der einfachen Herberge über die Ferienwohnung bis zum Hotel der Spitzenklasse stehen Optionen zur Verfügung, aus denen man als Urlauber auswählen kann. Auch das Thema Erholung wird besonders im hochpreisigen Bereich groß geschrieben. Wellness-Angebote und Erholung erlauben es, nach einem langen Tag auf der Piste auch die Annehmlichkeiten des geschulten Personals zu genießen.

Wer auf der Suche nach Apres Ski in der Nacht ist, wird in Obertauern viele Kneipen, Bars und Restaurants finden, die sich auf eben dieses Bedürfnis eingestellt haben. Mit fairen Preisen und guter Musik kann man hier die Nacht genießen und mit anderen Menschen in Kontakt kommen. Wer es ein wenig ruhiger mag, wird im Umkreis einige gute Restaurants finden, bei denen man gutes Essen findet und auf andere Weise den Tag ausklingen lassen kann.

Zuletzt muss natürlich auch die Nähe zu Salzburg betont werden. Die Stadt mit dem markanten Schloss ist mit dem Auto eine Stunde, mit den meisten Bussen 2 Stunden entfernt und bietet das richtige Ziel für einen Tagesausflug. Hier lassen sich nicht nur die historischen Stätten der Stadt erkunden, auch die Kultur spielt natürlich eine wichtige Rolle. So wird ausreichend Vielfalt für den Urlaub im Skigebiet Obertauern geboten.

Obertauern abseits der Piste

Obertauern birgt neben viel Schnee auch wunderbare Kunstschätze. An der Passstraße nach Radstadt beispielsweise gilt es das Tauernhaus “Wisenegg” zu bewundern. Charakteristisch für die alpenländische Architektur ist das mit Holzschindeln gedeckte Dach. Die Fassade schmückt eine alte Sonnenuhr und eine Inschrift aus dem Jahr 1573. Benachbart dazu steht die Kirche “Heiliger Petrus”. Der Barockbau stammt aus dem 17. Jahrhundert und die Fassade ist teilweise mit Schindeln verkleidet.

Sehenswert ist auch der Tauernfriedhof. Auf dem Friedhof der “Namenlosen” sind Fremde begraben, die den Pass bei schlechtem Wetter überqueren wollten und dabei den Tod fanden. Der Friedhof und die Kapelle sind inzwischen denkmalgeschützt und beherbergen Gräber, die bis in das 16. Jahrhundert zurückgehen.

Ein lohnendes Ausflugsziel ist die Zehnerkarbahn von Obertauern. Sie ist eine Einseilumlaufbahn mit der Besonderheit, dass im oberen Streckenabschnitt eine Zwischenstation ist, bei der aber nicht ausgestiegen werden kann.

Wer ein bisschen Kultur auch während der Skiferien genießen möchte, besucht die prächtige Kaiserstadt Bad Ischl. Wunderschöne Gründerzeitbauten und Villen prägen das Bild des Ortes. Kaiser Franz Joseph I. residierte in den Sommermonaten von 1849 bis 1914 regelmäßig in der Kaiservilla.

Das Winterwetter zum Skilaufen, Langlaufen und Winterwandern ist wegen der Höhenlage zwar meist sonnig, aber kalt. Von Dezember bis Februar muss mit Höchsttemperaturen unter null Grad gerechnet werden. Die Liftanlagen sind in der gesamten Region durchgehend von Mitte November bis Ende April in Betrieb.

Beim Gamsleiten Kriterium klingt die Skisaison mit viel Spaß und Hallo aus. Insgesamt werden dreiunddreißig Schatzkisten bis zu einem halben Meter im Schnee vergraben. Auf einer Party werden die Startnummern vergeben, in deren Reihenfolge die Schatzsucher buddeln dürfen und in dem riesigen Areal ihre Goldgräberqualitäten unter Beweis stellen können. Als Hauptpreis gibt es neben zahlreichen Trost- und Sachpreisen ein Auto zu gewinnen.

Fakten über Obertauern

  1. Lage:
    Obertauern liegt im Salzburger Land, auf einer Höhe von 1.630 bis 2.313 Metern, und gilt als eines der schneesichersten Skigebiete Österreichs.
  2. Pistenkilometer:
    Das Skigebiet bietet 100 Kilometer Pisten, die sich in 61 km blaue, 35 km rote und 4 km schwarze Pisten unterteilen.
  3. Höhenlage und Schneesicherheit:
    Dank der Höhenlage ist Obertauern von November bis Mai schneesicher, was es zu einem beliebten Ziel für Früh- und Spätsaison macht.
  4. Liftanlagen:
    Mit 26 Liftanlagen (Gondeln, Sessellifte, Schlepplifte) sorgt das Skigebiet für einen schnellen und bequemen Zugang zu den Pisten.
  5. Skischaukel:
    Obertauern bietet eine rundum erschlossene Skischaukel, die es ermöglicht, den Ort in einer Schleife komplett zu umfahren – ideal für abwechslungsreiche Skitage.
  6. Freestyle und Snowparks:
    Der Snowpark Obertauern bietet Freestyle-Action mit Kickern, Rails und Boxen für Anfänger und Profis gleichermaßen.
  7. Langlauf:
    Für Langläufer stehen 26 Kilometer Loipen bereit, darunter die bekannte Gnadenalm-Loipe, die durch eine malerische Winterlandschaft führt.
  8. Après-Ski:
    Obertauern ist bekannt für sein lebendiges Après-Ski. Beliebte Treffpunkte sind die Lürzer Alm, der Monkey Circus und der Gruber Stadl.
  9. Rodelbahn:
    Eine 1,5 Kilometer lange, beleuchtete Rodelbahn auf der Gnadenalm sorgt für Abwechslung abseits der Skipisten.
  10. Veranstaltungen:
  • Das Gamsleiten Kriterium, eine der größten Schatzsuchen im Schnee, ist ein jährliches Highlight.
  • Regelmäßig finden Live-Konzerte und Events statt, die Wintersport und Unterhaltung verbinden.
  1. Erreichbarkeit:
    Obertauern liegt nur etwa 90 Kilometer von Salzburg entfernt und ist über die Tauernautobahn (A10) gut erreichbar.
  2. Besonderheiten:
  • Beatles-Fans aufgepasst: Teile des Musikfilms Help! wurden 1965 in Obertauern gedreht.
  • Obertauern hat einen besonderen Ruf als “Schneeloch”, da es oft besonders viel Schnee gibt.

Cortina d’Ampezzo: Wintersportort mit olympischer Tradition

Cortina d’Ampezzo ist einer der bekanntesten Wintersportorte in Südtirol. Selbst wer hier noch nicht selbst die Skier angeschnallt hat kennt Cortina d’Ampezzo häufig aus dem Fernsehen, denn in der knapp 6.000 Einwohner zählenden Gemeinde finden alljährlich professionelle Alpin-Ski-Rennen statt, die von mehreren Fernsehsendern weltweit übertragen werden. Der Ort liegt eingebettet in die malerische Gebirgslandschaft der Dolomiten. Die höchsten Gipfel rundum, wie zum Beispiel die Tofana di Mezzo, erreichen mehr als 3.200 Meter Höhe. Bis zum Ersten Weltkrieg traf sich hier vornehmlich die englische und internationale adelige Hautevolee zum Wintersport. Heute ist Cortina d’Ampezzo eine Winter- und Sommererholungsgebiet für jedermann. Im Sommer laden die Dolomiten zum Wandern, Klettern oder Mountainbiken ein.

Webcam Cortina d`Ampezzo Skipiste

Webcam Cortina d'Ampezzo - Cinque Torri | SkylineWebcams

Cortina d’Ampezzo als Olympiaort

Cortina d’Ampezzo war bereits im Jahre 1956 Schauplatz der Olympischen Spiele. 2026 wird die ladinische Berggemeinde wiederum von Olympioniken bevölkert sein. Denn dann werden hier die alpinen Skirennen im Rahmen der Olympischen Spiele von Mailand und Cortina d’Ampezzo ausgetragen werden. Daneben finden dann in Cortina d’Ampezzo auch olympische Wettbewerbe im Biathlon, Curling, Skeleton, Rennrodeln und Bobfahren statt. Wer also bereits vorab die Strecken der Profis und die sich gerade im Bau befindlichen Olympischen Einrichtungen erkunden möchte, ist vor allem in den Wintermonaten hier richtig. Im Olympischen Eisstadion von 1956 und 2026 finden zwischenzeitlich neben Eishockeyspielen auch kunstvoll arrangierte Eis-Shows statt, die neben Einheimischen auch viele Touristen anziehen.

Cortina d’Ampezzo im Winter

Cortina D'Ampezzo Wintersport
Cortina D’Ampezzo ist ein moderner Wintersport, Bild: Boerescu / shutterstock

Die Wintersaison in Cortina d’Ampezzo dauert um die fünf Monate und bietet alles, was das Herz eines Winterliebhabers begehrt. Schneefans können sich auf rasante Ski- und Snowboard-Abfahrten genauso gefasst machen, wie auf spaßiges Après-Ski in den zahlreichen Bars und Tanzpalästen des Ortes. Cortina d’Ampezzos Skigebiet verfügt über rund 120 Pistenkilometer sämtlicher Schwierigkeitsstufen. Wer kein Partytiger ist kommt in Cortina d’Ampezzo dennoch auf seine Kosten, denn der Ort bietet auch zahlreiche Angebote für Paare und Familien. Für sie geht es zum Beispiel zum Schneeschuhwandern, Langlaufen oder Rodeln. Und auch die Gemeinde Cortina d’Ampezzo an sich ist einen Spaziergang wert. Der Ortskern besteht aus schmalen Gassen, die vor allem in den verschneiten Wintermonaten mehr als romantisch wirken. Dort lässt es sich in edlen Boutiquen, aber auch in Läden mit einem sehr bodenständigen Angebot shoppen und stöbern. In den Restaurants und Cafés herrscht typisch italienisches Flair, wenngleich man sich an einem der nördlichsten Punkte Italiens befindet. Im Ort herrscht ein richtiges Dolce-Vita-Feeling.

Cortina d’Ampezzo im Sommer

Wer Cortina d’Ampezzo lieber im Sommer besuchen möchte landet in einem wahren Naturparadies. Das nahe liegende Dolomiten-Tal gehört sogar dem UNESCO Weltnaturerbe an und kann nach einer kurzen Autofahrt erreicht werden. Das Ampezzo-Tal, dem Cortina d’Ampezzo direkt angrenzt, ist zudem vor allem für die zahlreichen Klettersteige vor Ort bekannt. Mehr als 30 unterschiedliche Möglichkeiten sich an Felsen und Bergwänden entlang zu hangeln finden Bergfreunde, die den Wandersport gerne mit dem Klettersport kombinieren möchten, hier vor. Wer romantische Bergpanoramen mag sollte sich entweder früh am Morgen, oder zum Sonnenuntergang in den Bergen befinden.

Cortina d`Ampezzo im Sommer
Cortina d`Ampezzo im Sommer, Bild: Mikadun / shutterstock

Denn dann schimmern die kalkigen Felsen der Gebirgslandschaft in einem atemberaubenden Rot, das Schattierungen zwischen sehr hellem Orange bis hin zu fast schwarzen Violetttönen aufweist. Der Ampezzaner Naturschutzpark ist außerdem reich an Bergseen, Wildbächen und Wasserfällen. Wer im Sommer auf einer der vielen bestens ausgewiesenen Wanderrouten unterwegs ist, sollte immer auch Badekleidung einpacken, um sich im kühlen Nass erfrischen zu können. Dabei sind Tagestouren genauso möglich wie Mehrtageswanderungen. Es stehen mehr als 400 Kilometer an ausgeflaggten Wanderwegen aller Niveaustufen zur Verfügung. Entlang der Wanderwege findet sich ein weit verzweigtes Netz an Schutzhütten, die hier Rifugios genannt werden.

Dort können sich Wanderfreunde erholen und auch übernachten. Wer historisch interessiert ist kann im Ampezzaner Naturschutzpark übrigens auf den Spuren der italienischen und österreichisch-ungarischen Armee wandern. Es gibt einige Routen, die Interessierte zu Originalschauplätzen des Ersten Weltkrieges führen. Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte besucht das Freilichtmuseum des Ersten Weltkrieges, das geführte Wanderungen mit zeitgenössisch kostümierten Wanderführern anbietet. Daneben finden auch Mountainbiker ein ausladendes Streckennetz vor. Wer mit Kindern oder älteren Familienmitgliedern unterwegs kann Bergbahnen und Skilifte nutzen, um die höchsten Anstiege zu bewältigen, und dennoch herrliche Bergpanoramen genießen.

Angebote für Regentage

Sollte es einmal regnen, finden sich in Cortina d’Ampezzo dennoch genügend Möglichkeiten den Tag angenehm zu verbringen. Im Museum für Moderne Kunst gibt es eine hervorragende Sammlung an Gemälden und Skulpturen zu besichtigen. Der Schwerpunkt liegt auf italienischer Kunst des 20. Jahrhunderts. Beim Regole d’Ampezzo handelt es sich um ein Völkerkundemuseum, das über die Geschichte der Gemeinde informiert. Thematisiert wird dabei wie sich das Leben der Bevölkerung hier im Laufe der vergangenen Jahrhunderte gestaltete. Zu sehen gibt es festliche Trachten und Alltagskleidung, Alltagsgegenstände, Möbel und Handwerkszeug. Wer mehr über den Kosmos erfahren möchte besucht das Planetarium oder die Sternwarte. Im Paläontologischen Museum „Rinaldo Zardini” lernen Besucher viel über die Geologie der hiesigen Berglandschaft.

Fakten über das Skigebiet Cortina d’Ampezzo

  1. Lage:
    Cortina d’Ampezzo liegt in den italienischen Dolomiten in der Region Venetien und gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe.
  2. Skiverbund:
    Das Skigebiet ist Teil des Dolomiti Superski, einem der größten Skiverbünde der Welt mit über 1.200 Pistenkilometern.
  3. Pistenkilometer:
    Cortina selbst bietet 120 Kilometer Pisten, die von blauen Anfängerpisten bis hin zu anspruchsvollen schwarzen Abfahrten reichen.
  4. Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 1.224 Metern bis auf 2.930 Meter, was für Schneesicherheit während der Saison sorgt.
  5. Freeride und Snowparks:
    Cortina bietet exzellente Off-Piste-Möglichkeiten für Freerider sowie einen modernen Snowpark für Freestyler.
  6. Veranstaltungen:
    • Cortina ist regelmäßig Austragungsort von Weltcup-Skirennen.
    • 2021 fanden hier die FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften statt.
    • 2026 wird Cortina d’Ampezzo die Olympischen Winterspiele gemeinsam mit Mailand ausrichten.
  7. Langlauf:
    Mit über 70 Kilometern Loipen ist Cortina auch für Langläufer ein Paradies, darunter die berühmte Strecke der Marcialonga.
  8. Aussicht:
    Die spektakuläre Kulisse der Dolomiten, mit markanten Gipfeln wie der Tofana und den Cinque Torri, ist ein Highlight für Skifahrer und Naturliebhaber.
  9. Après-Ski und Gastronomie:
    Cortina bietet eine Mischung aus traditioneller italienischer Küche und gehobener Gastronomie. Zahlreiche Berghütten laden mit lokalen Spezialitäten wie Polenta, Wild und Risotto ein.
  10. Luxus und Lifestyle:
    Cortina ist ein exklusiver Wintersportort mit luxuriösen Hotels, Designer-Boutiquen und einer lebhaften Après-Ski-Szene. Der Ort zieht viele Prominente und Modebegeisterte an.
  11. Familienfreundlichkeit:
    Das Skigebiet bietet spezielle Kinderbereiche, Skischulen und sanfte Pisten, die für Familien geeignet sind.
  12. Besonderheiten:
    • Cortina ist autofrei, und Skibusse sorgen für eine umweltfreundliche Verbindung zwischen den Skigebieten.
    • Die „Sella Ronda“, eine der bekanntesten Skirunden der Dolomiten, ist leicht von Cortina aus erreichbar.
  13. Anreise:
    Der nächstgelegene Flughafen ist in Venedig (160 km entfernt). Alternativ sind Verona und Innsbruck gute Optionen.

Interessante Links zu Cortina d`Ampezzo

  • Offizielle Website von Cortina d’Ampezzo: Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Aktivitäten und Unterkünften.
  • Milano Cortina 2026 – Offizielle Olympische Website: Details zu den Olympischen Winterspielen 2026, die in Cortina d’Ampezzo stattfinden werden.
  • Tripadvisor – Top 30 Sehenswürdigkeiten in Cortina d’Ampezzo: Bewertungen und Empfehlungen zu den besten Attraktionen und Aktivitäten.
  • Dolomiten Südtirol – Sehenswürdigkeiten in Cortina d’Ampezzo: Informationen zu kulturellen Highlights und Naturwundern in der Region.
  • Komoot – Ausflugsziele rund um Cortina d’Ampezzo: Vorschläge für Wanderungen und Radtouren in der Umgebung.
  • Skipass Cortina: Informationen zu Skipässen, Preisen und Skigebieten in Cortina d’Ampezzo.
  • Rosapetra Spa Resort: Luxuriöse Unterkunftsmöglichkeiten mit Spa-Angeboten in Cortina d’Ampezzo.
  • Webcams in Cortina d’Ampezzo: Live-Bilder und aktuelle Wetterbedingungen aus verschiedenen Bereichen der Stadt.
  • Viator – Aktivitäten in Cortina d’Ampezzo: Buchungsmöglichkeiten für Touren und Erlebnisse in der Region.
  • Wikipedia – Cortina d’Ampezzo: Umfassende Informationen zur Geschichte, Geografie und Kultur der Stadt.

 

Courchevel – eine weiße Spielwiese nicht nur für die Prominenz

Courchevel, eine Perle inmitten von drei wunderbaren Tälern in den französischen Alpen, schmückt sich mit einem bemerkenswerten Beinamen: “St. Tropez des Wintersports”. Mit sechshundert Pisten-Kilometern ist Les Trois Vallées das größte Skigebiet der Welt, und Courchevel ist gemeinsam mit den Nachbarn Belleville und Méribel stolz auf dieses Superlativ. Mondän gibt sich dieser Ort und er verweist auf immerhin vierzehn Hotels, die jeweils mit fünf Sternen dekoriert wurden.

Wer sich hier zu einem Aufenthalt in der kalten Jahreszeit einfindet, dem kann es passieren, dass sein Sitznachbar im Sessellift ziemlich prominent ist. Schließlich zieht es zuweilen sogar den britischen Prinzen William mit seiner Frau Kate Middleton in diese Region. Auch deren Landsmann, der Showstar Robbie Williams, wurde schon in Courchevel gesichtet. Und auf den Pisten wedelt schon mal George Clooney oder der ein oder andere Scheich aus dem Morgenland. Courchevel ist das winterliche Domizil der Schönen und Reichen. Doch auch Urlauber mit einem nicht ganz so prall gefüllten Geldbeutel dürfen sich hier auf unvergessliche winterliche Tage freuen.

318 Abfahrten – noch eine Superlative

Courchevel, Frankreich
Panorama von Courchevel-Tal und Skigebiet mit Berggipfeln von Champagny-en-Vanoise, Bild: Sergey Novikov / shutterstock

Ursprünglich leistete sich dieser Ort ganz offiziell auch noch eine Höhenangabe. Es gab bis zum Jahr 2011 Courchevel 1300, Courchevel 1550 und Courchevel 1850. Das war wohl postalisch ein Problem, denn heute belässt man es in den drei Tälern bei “Courchevel”. Die Bezeichnungen der jeweiligen Höhen erhielten nun den Zusatz Moriond, Village und Le Praz. Der Wintersport stellt hier alles in den Schatten, denn wer als Skifahrer alle Abfahrten testen möchte, der sollte sich auf einen längeren Urlaub einstellen. 318 Abfahrten haben die Kenner der weißen Szenerie gezählt. Eine größere Herausforderung gibt es in den Alpen nicht. Courchevel darf sich damit brüsten, Wintersportler aus der ganzen Welt bei sich zu Gast zu haben. Wer nicht unbedingt ein Anfänger ist, der befördert sich samt seiner Bretter auf den höchsten Gipfel. Der Pointe du Bouchet bringt es auf stattliche 3.420 Meter.

Zwei Drittel der Pisten sind “leicht”

Breit gefächert ist die Palette der Abfahrten in Courchevel. Wer sein Skivergnügen hochalpin genießen möchte, der kann sich auf dem felsigen Bergmassiv Saulire auf eine atemberaubende Piste begeben. Aber Anfänger und weniger geübte Skifahrer zieht es eher zu den typischen Waldpisten. Die Alternative zu den gemäßigten Abfahrten ist der Gipfel des La Vizelle. Die Touristen-Manager dieser Region haben allerdings festgestellt, dass etwa zwei Drittel der Abfahrten mit “leicht” zu bezeichnen sind. Das aber ist kaum mit dem Image dieses Highlights des Wintersports in Einklang zu bringen. Immerhin finden in diesem weißen Paradies Weltcuprennen statt, und der Nachbarort Méribel möchte im Jahr 2023 sogar die Ski-Weltmeisterschaft austragen. Übrigens: Courchevel ist ein Ort, der im Jahr 1850 auf dem Reißbrett entstand. Doch sein heutiges Gepräge gibt es erst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Die Highsociety kommt per Hubschrauber

Flughafen Courchevel
Das hat nicht jeder Skiort: Einen eigenen Flughafen, Bild: raevas / shutterstock

Sehr früh entschieden sich die Planer dieses Ski-Resorts, in Courchevel auf die in vielen französischen Wintersportorten anzutreffenden Bettenburgen zu verzichten. Hier wurde nicht mit Beton gewuchert sondern es entstanden neben den Luxushotels auch zahlreiche Chalets. Doch eines gab es in diesem Teil der französischen Alpen schon immer: Die Prominenz erreicht das Skigebiet nur sehr selten mit dem Auto sondern schwebt per Hubschrauber oder Flugzeug ein. Man wollte der Highsociety die mehr als zweistündige Anreise von den Airports in Lyon oder Genf ersparen. In einer Höhe von etwas mehr als zweitausend Metern entstand ein Airport, der zu den gefährlichsten weltweit zählt. Aufgrund der anspruchsvollen Start- und Landebahn, die erst zu den Olympischen Winterspielen in Albertville verlängert wurde, dürfen lediglich Turboprops den Altiport anfliegen.

Bäuerliche Stuben und Technoschuppen

Nicht wenige Urlauber kommen nach Courchevel nicht unbedingt wegen der traumhaften winterlichen Bedingungen sondern wegen der kulinarischen Genüsse. In den First-Class-Restaurants stehen Köche von Weltruf in der Küche. Die Fülle dieser Sterne-Köche ließ den Ort zu einem Mekka der Feinschmecker werden. Hier wechseln sich Haute Cuisine, die Welt der japanischen Küche und edle Menüs ab. Aber auch in den zahlreichen Hütten am Rande der Pisten fließt zuweilen der Champagner in Strömen. Wenn in den drei Tälern rund um Courchevel um 16 Uhr der Liftbetrieb eingestellt wird, beginnt so etwas wie die “fünfte Jahreszeit” in den bäuerlichen Stuben und in den Technoschuppen. Und da die Liftbetreiber mit der Einhaltung ihren Schlusszeiten unerbittlich sind, passiert es schon mal, dass selbst erfahrene Skifahrer die letzte Bergbahn verpassen und in einem falschen Tal landen. Die Rückkehr ins Hotel ist dann ziemlich teuer.

Schneesicherheit bis Ende April

Schneesicherheit garantieren die drei Täler bis Ende April, und wenn die “weiße Pracht” mal ausbleibt, dann treten die modernen Beschneiungsanlagen in Aktion. Wer die 38 roten und elf schwarzen Pisten meidet, der beginnt sich in Courchevel in den sogenannten “Funpark”. Der gliedert sich in Family-Park, Snake-Park, Wood und Bio-Park. Neuerdings wartet noch eine weitere Attraktion: Der Western-Skipark, wo den Wintersportlern Indianer und Cowboys begegnen. Freerider zieht es in den Avalanche Park, wo man den Cracks unter den Skifahrern unter anderem Kenntnisse über Lawinenabgänge und über das Bergen von Verschütteten vermittelt. Dank eines gemeinsamen Skipasses steht den Urlaubern in dieser Region das gesamte Pisten-Angebot zur Verfügung. Wer nach anderen sportlichen Betätigungsfeldern Ausschau hält, der findet sie auf einer zwei Kilometer langen Rodelbahn, bei Nordic Walking, Wanderungen mit Schneeschuhen, Paragliden und Eisklettern. Dies alles ist eine weiße Spielwiese nicht nur für die Prominenz.

Fakten über Courchevel

  • Lage:
    Courchevel liegt in den französischen Alpen und ist Teil des berühmten Les Trois Vallées (Die Drei Täler), dem größten zusammenhängenden Skigebiet der Welt.
  • Pistenkilometer:
    Courchevel bietet 150 Kilometer eigene Pisten und ist mit insgesamt 600 Pistenkilometern im Verbund von Les Trois Vallées verbunden.
  • Höhenlage:
    Das Skigebiet erstreckt sich von 1.300 Metern bis auf 2.738 Meter, mit hervorragender Schneesicherheit und optimal präparierten Pisten.
  • Orte in Courchevel:
    Courchevel besteht aus fünf Dörfern auf unterschiedlichen Höhenlagen:

    • Courchevel 1850 (Luxus und Glamour)
    • Courchevel 1650 (familienfreundlich)
    • Courchevel 1550 (ruhig und erschwinglich)
    • Courchevel Le Praz (traditionelles Savoyer Ambiente)
    • La Tania (verkehrsberuhigt und naturverbunden)
  • Pistenvielfalt:
    • Breite, bestens präparierte Anfängerpisten
    • Anspruchsvolle schwarze Pisten wie „Grand Couloir“ für Experten
    • Zahlreiche Off-Piste-Möglichkeiten für Freerider
  • Liftanlagen:
    Das Skigebiet verfügt über 60 hochmoderne Liftanlagen, die schnellen und komfortablen Zugang zu den Pisten ermöglichen.
  • Luxus und Gastronomie:
    Courchevel 1850 ist bekannt für seine exklusiven Chalets, 5-Sterne-Hotels und Restaurants mit Michelin-Sternen. Es gilt als eines der luxuriösesten Skigebiete weltweit.
  • Snowparks und Aktivitäten:
    • Snowparks für Freestyler und Anfänger
    • Eine 3 Kilometer lange Rodelbahn
    • Alternativen wie Heliskiing, Schneeschuhwandern und Paragliding
  • Veranstaltungen:
    Courchevel ist Gastgeber internationaler Skiwettbewerbe wie FIS-Weltcuprennen und lockt mit Events wie dem Internationalen Feuerwerksfestival.
  • Familienfreundlichkeit:
    Spezielle Anfängerbereiche, Kinderbetreuung und Skischulen machen Courchevel ideal für Familien.
  • Anreise:
    Der nächstgelegene Flughafen ist Chambéry (110 km entfernt). Auch Genf (140 km) und Lyon (180 km) sind gut erreichbar.

Interessante Links

Die beliebtesten Skigebiete in der Schweiz

Der Tourismus zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Schweiz. Insbesondere der Wintersport ist hier bedeutsam. Denn die Schweiz bietet Urlaubern eine Vielzahl an außergewöhnlichen Skigebieten, wo sowohl Profis als auch Anfänger voll auf ihre Kosten kommen.

Spektakuläre Abfahrten in der Silvretta Arena Samnaun Ischgl

Silvretta Arena, Schweiz
Silvretta Arena, Bild: Pyty / shutterstock

Die Silvretta Arena in Ischgl ist ein besonders lohnenswertes Reiseziel für alle Wintersportbegeisterten. Das international bekannte Skigebiet befindet sich in Höhenlagen von 1400 bis 2900 Metern und verfügt über eine doppelstöckige Seilbahn. Diese führt von Samnaun-Ravaisch direkt zum Alp Trider Sattel.

Insgesamt 45 Sesselbahnen, Förderbänder und Lifte bilden die Zugänge zu rasanten Tiefschneeabfahrten, abenteuerlichen Snowboardpisten und Carvingstrecken. Absolutes Highlight ist hier die Piste 14a mit einem Gefälle von 70 Prozent. Für Snowboarder stehen hier außerdem auch mehrere Snowboardparks zur Auswahl, in denen sich sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene austoben können. Die Loipen führen durch die Region von Ischgl bis nach Galtür, es ist sogar möglich, die Bielerhöhe mit 2040 Höhenmetern per Langlauf zu erreichen.

Von Laret über Ravaisch bis nach Samnaun Dorf führt auch eine gemütliche Loipe von knapp 4 Kilometern. Entspannen oder Aprés Ski ist in den 15 Bars und Restaurants des Skigebiets möglich. Hier können Reisende auch die landestypische Küche sowie internationale Spezialitäten genießen.

Corviglia in St. Moritz mit atemberaubenden 3057 Höhenmetern

Blick auf St. Moritz
Blick auf St. Moritz, Bild: Mike Fuchslocher / shutterstock

Das Skigebiet Corviglia zählt zur weltberühmten Wintersportdestination St. Moritz. Urlaubern stehen hier 155 km professionell präparierte Pisten und rund 8 km Skirouten zur Auswahl. Als Tipp unter Wintersportlern gilt hier die Loipe 43. Corviglia erstreckt sich auf Höhenmetern von 1720 bis 3057. Insgesamt verfügt das Skigebiet über 24 modern und komfortabel ausgestattete Lifte. St. Moritz/Corviglia ist vor allem aufgrund seines besonderen Flairs weltweit bekannt und zählt zu den Top-Destinationen des Jetsets. Hier können Wintersportler sich in luxuriösen Hotels verwöhnen lassen, in renommierten Restaurants die Sterneküche genießen oder an extraordinären Sportarten wie dem Eispolo teilnehmen.

Erste bedienerlose Gondel der Schweiz und einzigartige Bergkulissen auf fast 4000 Metern in Zermatt

Zermatt und das Matterhorn
Zermatt mit dem Matterhirn im Hintergrund, Bild: Pritesh R Patel / shutterstock

Zermatt liegt im Skigebiet genau zwischen der Schweiz und Italien. Hier können Wintersportler 365 Tage im Jahr Skifahren. Denn die Region gehört zu den schneesicheren Destinationen. Erwähnenswert ist hier insbesondere die traumhafte Bergkulisse zwischen Breuil-Cervinia und Zermatt. Das Matterhorn Skigebiet ist mit seinen knapp 4000 Höhenmetern die am höchsten gelegene Wintersportregion der Alpen. Zudem gehört Zermatt auch zu den am besten ausgebauten Skidestinationen weltweit. In der Region des Unterrothorn bei Zermatt steht die erste bedienerlose Gondelbahn der Schweiz für Touristen bereit. Die gesamte neue Anlage umfasst 56 Gondeln mit je 10 Sitzplätzen. Obwohl das Angebot für Langlaufstrecken in Zermatt eher geringer ausfällt, lohnt sich die Destination dennoch aufgrund der Höhenloipe Furi-Schweigmatten auf rund 1870 Höhenmetern. Die Route führt mitten durch eine Traumhafte Bergkulisse. Die Loipe von Täsch nach Randa mit 14 Kilometern ist ebenfalls aufgrund der Aussicht sehr empfehlenswert.

  • Lage:
    Zermatt liegt im Kanton Wallis in der Schweiz, direkt am Fuße des berühmten Matterhorns, auf einer Höhe von 1.620 Metern.
  • Pistenkilometer:
    Das Skigebiet Zermatt umfasst 360 Pistenkilometer und ist Teil des internationalen Skigebiets Matterhorn Ski Paradise, das auch den italienischen Ort Cervinia einbindet.
  • Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 1.620 Metern bis auf 3.883 Meter, was es zum höchsten Skigebiet Europas macht. Dies garantiert Schneesicherheit das ganze Jahr über.
  • Gletscher-Skifahren:
    Zermatt bietet auf dem Theodulgletscher Skifahren sogar im Sommer.
  • Längste Abfahrt:
    Die längste Abfahrt führt vom Klein Matterhorn bis nach Zermatt mit einer Strecke von 25 Kilometern und einem Höhenunterschied von über 2.200 Metern.
  • Freestyle und Snowparks:
    Der Snowpark Zermatt bietet Freestylern und Snowboardern moderne Features wie Kicker, Rails und Boxen.
  • Langlauf:
    Zermatt bietet rund 15 Kilometer Langlaufloipen mit herrlichem Blick auf die umliegenden Viertausender.
  • Autofrei:
    Das Dorf Zermatt ist autofrei und wird ausschließlich mit Elektrofahrzeugen, Pferdekutschen oder zu Fuß erkundet. Autos müssen in Täsch abgestellt werden.
  • Aussichtspunkte:
    Die Bergbahn führt auf den Gornergrat (3.089 m) und das Klein Matterhorn (3.883 m), von wo aus man grandiose Panoramablicke genießen kann.
  • Gastronomie:
    Zermatt ist bekannt für seine gehobene Kulinarik mit über 100 Restaurants, darunter mehrere mit Michelin-Sternen.
  • Veranstaltungen:
    Jährlich finden in Zermatt hochkarätige Events wie das Zermatt Unplugged Musikfestival oder internationale Skirennen statt.
  • Internationale Anbindung:
    Das Skigebiet ist leicht erreichbar, da es über die Matterhorn Gotthard Bahn mit den großen Bahnhöfen in der Schweiz verbunden ist.

Außergewöhnliche Nachtskifahrten und Kinder-Wintersport in der Arosa Lenzerheide

Lenzerheide, Schweiz
Lenzerheide, Bild: Florian Muharremi / shutterstock

Die Arosa Lenzerheide in Graubünden zählt zu den schneesicheren Skigebieten der Schweiz und wartet mit 225 präparierten Pistenkilometern auf. Angeboten werden hier auch ganz besondere Aktivitäten wie das Nachtskifahren, Vollmondfahrten und Skitouren für Frühaufsteher. Die Pisten eignen sich in der Arosa Lenzerheide sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Außerdem stehen bestens ausgebaute Snowparks und Jib Areas zur Verfügung. Für die kleinen Wintersportler gibt es hier ein spezielles Kinderland. Im Gebiet der Lenzerheide stehen zahlreiche Loipen verschiedener Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Das Langlaufnetz erstreckt sich dabei von Parpan bis nach Lenz. Wintersportlern stehen hier sowohl gemütliche als auch besonders anspruchsvolle Routen zur Auswahl.

  1. Lage:
    Arosa Lenzerheide liegt im Schweizer Kanton Graubünden und vereint zwei traditionsreiche Skigebiete durch die spektakuläre Urdenbahn.
  2. Pistenkilometer:
    Mit insgesamt 225 Kilometern Pisten ist es eines der größten zusammenhängenden Skigebiete der Schweiz.
  3. Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 1.230 Metern bis auf 2.865 Meter, was Schneesicherheit während der gesamten Wintersaison garantiert.
  4. Highlights:
    • Längste Abfahrt: Die Abfahrt vom Parpaner Rothorn nach Churwalden mit 11 Kilometern Länge.
    • Freeride: Anspruchsvolles Gelände für Tiefschnee- und Freeride-Enthusiasten.
  5. Snowparks:
    Das Skigebiet verfügt über mehrere Snowparks, darunter der „JibArea Stätz“ auf der Lenzerheide und der „Arosa Park“, die Freestyler anziehen.
  6. Langlauf:
    Mit über 50 Kilometern Langlaufloipen in Arosa und weiteren 56 Kilometern in Lenzerheide ist die Region auch für Langläufer ein Paradies.
  7. Familienfreundlichkeit:
    Arosa Lenzerheide wurde mehrfach für seine Familienfreundlichkeit ausgezeichnet. Kinder bis 17 Jahre fahren samstags kostenlos.
  8. Veranstaltungen:
    Das Skigebiet ist Gastgeber von Weltklasse-Events wie den FIS-Skiweltcup-Rennen und dem Arosa Humor-Festival.
  9. Panorama und Hütten:
    Das Skigebiet bietet atemberaubende Ausblicke auf die Bündner Alpen und zahlreiche gemütliche Berghütten mit regionalen Spezialitäten.
  10. Anreise:
    Arosa ist über die malerische Rhätische Bahn erreichbar, Lenzerheide über eine gut ausgebaute Straße von Chur.

 

Freestyle, Babylift und Langlaufstrecken für Anfänger mit Panorama-Ausblick – Saas-Fee

Alpen, Saas-Fee
Saas-Fee, Bild: Cedric Weber / shutterstock

Saas-Fee ist der ideale Urlaubsort für Kinder, die den Skisport erlernen möchten. Hier sind die Übungshänge relativ flach und die ortsansässige Skischule verfügt über einen hochmodernen Babylift. Auf Höhenunterschieden von 3600 bis 1800 Metern führen mittelschwere, aber auch leichte Pisten, die täglich präpariert und zusätzlich maschinell beschneit werden. Snowboarder und Freestyler kommen im Freestyle-Park bei Morenia auf ihre Kosten. Im Sommer steht auch eine Halfpipe auf dem Gletscher zur Verfügung. Obwohl die Loipen in Saas-Fee überwiegend eher zu den kürzeren Strecken zählen, sind sie aufgrund ihres Ausblicks lohnenswert und sehr beliebt. Als Highlight gilt hier die rund 26 Kilometer lange Saastal-Loipe von Balen bis zur Eiualp. Beliebt ist dort auch die 6 Kilometer lange Höhenloipe. Insgesamt stehen im Saastal über 38 Kilometer Loipen zur Verfügung.

  • Lage:
    Saas-Fee liegt im Kanton Wallis auf einer Höhe von 1.800 Metern und wird auch „Die Perle der Alpen“ genannt.
  • Pistenkilometer:
    Das Skigebiet bietet insgesamt 150 Kilometer Pisten, die von leichten Anfängerhängen bis zu anspruchsvollen Abfahrten reichen.
  • Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 1.800 Metern bis auf beeindruckende 3.600 Meter, was Saas-Fee eine hohe Schneesicherheit verleiht.
  • Gletscher-Skifahren:
    Saas-Fee ist bekannt für sein Gletscherskigebiet, das auch im Sommer Skifahren ermöglicht.
  • Aussicht:
    Das Skigebiet bietet atemberaubende Ausblicke auf 13 Viertausender, darunter das Allalinhorn und das Dom-Massiv.
  • Snowparks:
    Der Freestyle Park „Mittelallalin“ ist ein Hotspot für Snowboarder und Freeskier und zieht Profis aus der ganzen Welt an.
  • Langlauf:
    Saas-Fee verfügt über 26 Kilometer Langlaufloipen, die durch malerische Winterlandschaften führen.
  • Autofrei:
    Das Dorf Saas-Fee ist autofrei, was eine besonders entspannte Atmosphäre schafft. Besucher reisen mit Elektrofahrzeugen und zu Fuß.
  • Familienfreundlichkeit:
    Saas-Fee wurde mehrfach als eines der besten Skigebiete für Familien ausgezeichnet. Kinder unter 9 Jahren fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos Ski.
  • Besonderheiten:
    Das „Drehrestaurant Allalin“ auf 3.500 Metern ist das höchstgelegene Drehrestaurant der Welt und ein Highlight für Besucher.

Davos Klosters Mountains – Fünf Skigebiete in uriger Berglandschaft

Davos im Winter
Davos im Winter, Bild: Leon Gutierrez / shutterstock

Die Davos Klosters Mountains bei Graubünden umfassen insgesamt fünf lohnenswerte Skigebiete. Mitten in den Alpen in einer idyllischen Berglandschaft ist Davos die am höchsten gelegene Stadt Europas. Kinderparcours, Freeride-Abfahrten, Superpipes und zahlreiche Pisten verschiedener Schwierigkeitsgrade stehen begeisterten Wintersportlern hier zur Auswahl. Parsenn bildet das größte der fünf Skigebiete in den Davos Klosters Mountains. Hier finden Urlauber auch 17 urige Bergrestaurants mit Sonnenterrassen, die zum Entspannen und Verweilen einladen. Über 100 Kilometer klassische Loipen können hier von Langläufern genutzt werden. Empfehlenswert sind die Fahrten durch die idyllischen Seitentäler. Für anspruchsvollere Skilangläufer steht die FIS-Weltcup-Loipe ins Flüelatal zur Verfügung. Die Ortschaften Davos und Klosters sind mit dem Furka-Zipper, einer hochmodernen 6er-Sesselbahn, verbunden. Die neuwertige Anlage fährt besonders leise, ist mit Sitzheizung ausgestattet und verfügt über Wetterhauben. Als besondere Tipps für Langläufer gelten in den Davos Klosters Mountains die Nachtloipe Davos, die Hundeloipe Frauenkirch sowie die Wildboden Aussichtstour.

  • Lage:
    Davos liegt im Kanton Graubünden und ist eine der höchstgelegenen Städte Europas auf etwa 1.560 Metern über dem Meeresspiegel.
  • Skigebietsverbund:
    Gemeinsam mit Klosters bildet Davos ein Skigebietsnetzwerk mit sechs Teilgebieten: Parsenn, Jakobshorn, Pischa, Rinerhorn, Schatzalp/Strela und Madrisa.
  • Pistenkilometer:
    Das Skigebiet bietet insgesamt 300 Kilometer Pisten, die für alle Könnerstufen geeignet sind.
  • Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich zwischen 1.120 und 2.844 Metern, was Schneesicherheit garantiert.
  • Freeride und Snowparks:
    Davos ist besonders bei Freeridern beliebt und verfügt über mehrere Snowparks, darunter der beliebte Snowpark auf dem Jakobshorn.
  • Langlauf:
    Neben alpinem Skisport bietet Davos über 100 Kilometer Langlaufloipen für klassische und Skating-Techniken.
  • Winterwanderwege:
    Mit mehr als 150 Kilometern markierter Winterwanderwege ist Davos ein Paradies für Nicht-Skifahrer.
  • Veranstaltungen:
    Jährlich findet in Davos der FIS-Skiweltcup auf der berühmten Parsenn-Abfahrt statt. Zudem ist es ein Treffpunkt für das Weltwirtschaftsforum (WEF).
  • Familienfreundlichkeit:
    Spezielle Bereiche wie das Madrisa-Land sind ideal für Familien mit Kindern.

Bellwald – Malerische Kulisse für Skilangläufe

Die Gemeinde Bellwald liegt nördlich bei Brig über dem Walliser Rhonetal und auch ist per Luftseilbahn zu erreichen. Seit 2007 zählt das Gebiet zum Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch der UNESCO. Das Bellwalder Skigebiet verfügt über zwei Skilifte, einer kuppelbaren 2er-Sesselbahn sowie über eine kuppelbare 4er-Sesselbahn. Die Skipisten reichen hier von sehr leicht über mittelschwer bis anspruchsvoll. Somit lohnt sich ein Besuch in Bellwald für Anfänger und Profis gleichermaßen. Die Loipen des Skigebiets führen von etwa 1250 Höhenmetern bis zu insgesamt 1380 Höhenmetern. Es stehen Skifahrern hier 85 Kilometer klassische sowie Skating-Loipen zur Auswahl. Bellwald bietet zudem rund 4 Kilometer Flutlichtloipen durch das außergewöhnliche Panorama. Für anspruchsvolle Langläufer bietet sich hier die FIS-Rennloipe von 5 Kilometern an. Mit der Loipe Goms sind insgesamt 12 Dörfer in dem Gebiet von Oberwald bis Niederwald verbunden. So haben Langläufer die Möglichkeit, bei Bedarf die Matterhorn Gotthard Bahn für den Rückweg zu nutzen.

Flachau, der Heimatort der Skilegende Hermann Maier

Flachau ist eine Gemeinde im Salzburger Land. Sie besteht aus den 4 Ortschaften Feuersang, Flachau, Höch und Reitdorf. Die Gemeinde liegt im Skiverbund Ski Amadé – das größte Skigebiet Österreichs.

Geschichte des Tourismus in Flachau

Blick auf Flachau
Talabfahrt in Flachau, Bild: VanderWolf Images / shutterstock

Heutzutage ist Flachau eine sehr bekannte Urlaubsdestination. Der Tourismus ist heute das wichtigste Standbein der Gemeinde.

Seit den 1950er Jahren hat sich der Tourismus in dieser Gegend entwickelt, nachdem der Flachauer Schützen- und Trachtenverein in Nürnberg war und auf dem Münchner Oktoberfest mitgewirkt hat. Dadurch entwickelte sich ein Interesse für das Gebiet und die ersten Touristen besuchten Flachau im Sommer.

Mit einer immer besser werdenden Infrastruktur entwickelte sich der Tourismus immer weiter. Die meisten Einwohner von Flachau leben heute direkt oder indirekt vom den Touristen. Im Sommer bietet der Ort ein abwechslungsreiches Angebot an Freizeiterlebnissen und im Winter findet der Wintersportler im Skiverbund Ski Amadé 760 Pistenkilometer und 270 Liftanlagen.

Wintersport in Flachau

Ski und Rodel gut!

Skifahren in Flachau
Das Skigebiet Amade, Bild: kamilpetran / shutterstock

Flachau ist ein Teil der Ski Amadé Skiregion und hat sich im Winter 2017/18 mit den Nachbarorten St. Johann und Wagrain zum Snow Space Salzburg zusammengeschlossen. Dieser Zusammenschluss bietet die modernsten Seilbahnanlagen, gemütliche Skihütten, Events und Après Ski-Locations.

So finden sich um Flachau 120 Pistenkilometer, die mit 45 modernen Seilbahnen verbunden sind. Diese Pisten sind in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, so dass der Anfänger genau so viel Spaß haben kann wie der Profi. Auch eine Hermann Maier Weltcupstrecke mit einem Fotopoint lädt den ambitionierten Skifahrer ein. Und nach einem langen Skitag bieten 60 urige Skihütten und einige Après-Ski-Lokale einen warmen Platz zum gemütlichen Beisammensein.

Am Abend laden die Rodelbahnen, von denen die meisten der vier beleuchtet sind, zu einem lustigen Abfahrt ein.

Outdoor im Winter

Auch außerhalb der Loipen und Pisten kann der Winterurlauber eine sehr ereignisreiche Zeit verbringen. Eistockschießen ist eine sehr gesellige Wintersportart, bei dem es viel Bewegung gibt.

Für die ruhigen Stunden bietet sich eine Pferdeschlittenfahrt an. Dieses unvergessliche Ereignis in den tief verschneiten Bergen rundet jeden Winterurlaub ab.

Auch zu Fuß kann die herrliche Winterlandschaft genossen werden. Hierzu ist außer gutes Schuhwerk und warme Kleidung keine weitere Ausrüstung notwendig. Für dieses Vergnügen sind 40 km Winterwanderwege geräumt. Und auf dem Weg findet sich immer eine Hütte, in der man sich bei einem warmen Tee aufwärmen kann.

Funsport in Flachau im Winter

Ski Amade, Blick auf die Pisten in Flachau
Blick auf die Pisten in Flachau, Bild: Kaaca / shutterstock

Verschiedene Funsportarten in Flachau bieten ein seltenes Vergnügen für den spaßliebenden Urlauber. Mit einem Segway lässt sich das winterliche Flachautal mal aus einem anderen Blickwinkel erleben. Auch das Fatbike mit seinen breiten Reifen kann hierfür genutzt werden.

Ein anderes Erlebnis ist das Befahren der Pisten mit einem Snowbike. Es lässt sich schneller erlernen als das Abfahren mit Ski und so hat auch der Urlauber, der keine Abfahrtski fahren kann, sein Pistenabenteuer.

Der Sommer in Flachau

Wandern in und um Flachau

Flachau bietet mit seiner vielfältigen Bergwelt jedem Wanderer die perfekte Tour. So findet sich neben der schweren Ganztagestour auf die umliegenden Berge auch die familienfreundliche Tour ohne viele Höhenmeter. In Flachau werden täglich geführte Wanderungen angeboten. Diese wiederholen sich wöchentlich und befassen sich mit verschiedenen Themen, wie Wasser oder kulinarische Genüsse.

Der perfekte Radurlaub

Flachau hat mit 500 km Gesamtlänge ein sehr gut ausgeschildertes Routenangebot für Radfahrer. Bei 45 ausgearbeiteten und beschrieben Touren findet jeder Radfahrer die perfekte Tour für sich. Die beiden täglich angebotenen Bike-Touren besitzen unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und auch ein Mountainbike-Parcours lässt keine Wünsche offen.

Wichtige Informationen über Skifahren in Flachau

  1. Lage:
    Flachau liegt im Salzburger Land in Österreich und ist Teil der Skiwelt Ski amadé, einem der größten Skiverbunde Europas.
  2. Pistenkilometer:
    Das Skigebiet Flachau bietet 120 Kilometer Pisten, die in das weitläufige Gebiet der Salzburger Sportwelt integriert sind. Insgesamt stehen im Verbund Ski amadé 760 Pistenkilometer zur Verfügung.
  3. Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 927 Metern bis auf 1.980 Meter, was für Schneesicherheit während der Wintersaison sorgt.
  4. Pistenvielfalt:
    Flachau bietet eine hervorragende Mischung aus breiten Anfängerpisten, mittelschweren Abfahrten und anspruchsvollen Hängen für fortgeschrittene Skifahrer.
  5. Moderne Liftanlagen:
    Flachau ist bekannt für seine modernen und leistungsstarken Lifte, darunter beheizte Sessellifte und Gondelbahnen, die für kurze Wartezeiten sorgen.
  6. Freestyle und Snowparks:
    Der Absolut Park in Flachauwinkl ist einer der größten Snowparks Europas und bietet perfekte Bedingungen für Freestyler und Snowboarder.
  7. Nachtskilauf:
    Flachau verfügt über beleuchtete Pisten für Nachtskilauf, was ein besonderes Highlight für Urlauber ist.
  8. Familienfreundlichkeit:
    Das Skigebiet bietet zahlreiche Angebote für Kinder, darunter Skischulen, Übungslifte und spezielle Kinderbereiche.
  9. Après-Ski:
    Flachau ist für sein lebendiges Après-Ski bekannt. Beliebte Locations wie der Hofstadl oder die Dampfkessel-Alm machen den Ort zu einem Hotspot für Feierfreudige.
  10. Veranstaltungen:
    Flachau ist regelmäßig Gastgeber des FIS Ski-Weltcups und zieht internationale Spitzenathleten und Fans an.
  11. Langlauf:
    Für Langläufer stehen rund 260 Kilometer Loipen in der Umgebung zur Verfügung, die durch die idyllische Winterlandschaft führen.
  12. Anreise:
    Flachau liegt verkehrsgünstig an der Tauernautobahn (A10) und ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar.

Outdoor und Funsport im Sommer

Das Angebot von Sommeraktivitäten in Flachau ist sehr vielfältig. Hier finden Wasserliebhaber was das Herz begehrt. Mit einem Schlauboot beim Rafting die Wellen bezwingen oder beim Canyoning mutig von Felsen in ein smaragdgrünes Flussbett springen, all das kann der Sommerurlauber in Flachau. Der Feriengast, der seinen Mut in der Höhe beweisen möchte, kann im Hochseilgarten über verschiedene Hindernisse balancieren oder auf einem Klettersteig die ersten Klettererfahrungen sammeln.

Flachau bietet auch einiges an Funsportarten. Dies geht von Stand Up Paddeling über Bogenschießen bis zu Mountaincart fahren. Hierbei geht es mit einem dem Cart über Stock und Stein im rasanten Tempo den Berg hinab.

Der Lucky Flitzer verschafft auch im Sommer auf einer Länge von 1100 Metern das perfekte Rodelvergnügen.

Winter- und Skiurlaub in den USA

Mitglieder der Bergwacht “Snow Patrol” sorgen jedes Jahr im Winter für die Sicherheit auf amerikanischen Skipisten. Echte Schneehasen wissen den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer zu schätzen und freuen sich auf einen unvergesslichen Winterurlaub in den USA. Kommen Sie mit uns auf eine Entdeckungsreise durch Amerikas beste Skigebiete.

Ein intensives Skivergnügen

Skifahren in Amerika, Pulverschnee vor malerischer Kulisse
Pulverschnee erleben in amerikanischen Skigebieten, Bild: Vixit / shutterstock

In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es insgesamt 527 Skigebiete. Sie verteilen sich auf einige der insgesamt 50 Bundesstaaten. Die zwei bekanntesten und größten Skigebiete liegen in den Bundesstaaten Utah und Colorado. Viel Schnee und bestens präparierte Pisten versprechen ein intensives Skivergnügen. Doch auch in anderen Landesteilen finden Touristen, oft unerwartet, erstklassige Skigebiete. Berühmt, oder besser gesagt berüchtigt, wurden amerikanische Skigebiete übrigens aufgrund des spektakulären Tiefschnees und den extrem steilen Abbruchkanten. Doch auch Skianfänger können in den USA ihrer Leidenschaft nachgehen. Bei der großen Auswahl fällt die Entscheidung jedoch oft schwer, deshalb informieren wir Sie nun über einige Skigebiete etwas genauer.

USA: Die beliebtesten Reiseziele im Winter

Aspen, US-Bundesstaat Colorado

Im US-Bundesstaat Colorado liegen gleich mehrere weltbekannte Wintersportorte. Einer davon ist Aspen. Die mondäne Ortschaft liegt eingebettet in die beeindruckende Bergwelt der Rocky Mountains. Hoch aufragenden Berggipfel formen bizarre Kunstwerke in den Himmel über der Kleinstadt. Eine atemberaubende Kulisse, die Gäste aus aller Welt in die Gegend lockt. Aspen hat gleich mehrere Skipisten: Anfänger finden im Aspen Snowmass Resort geeignete Abfahrten. Profis nutzen hingegen das deutlich anspruchsvollere Gelände in den Aspen Highlands.

Ein anderer Wintersportort ist Beaver Creek. Auch hier dreht sich alles ums Skifahren. 146 Skipisten stehen für die Wintergäste bereit. 17 Liftanlagen befördern die Besucher auf die höchsten Gipfel in der Region. Die Ortschaft ist Austragungsstätte für zahlreiche Sportevents. Die bekanntesten sind sicherlich die Ski-Alpine-Weltcuprennen. Andere Wintersportler reisen durch den Rocky-Mountain-Nationalpark nach Vail und genießen abwechslungsreiche Tage am Berg. Die Rocky Mountains sind übrigens Teil der von Feuerland bis Alaska reichenden Kordilleren. Jährlich besuchen mehrere Millionen Touristen die bekannte Urlaubsregion. Besonders im Winter ist die Gegend ein wichtiger Anziehungspunkt. Drei weitere Skigebiete in Colorado sind: Keystone, Breckenridge und Copper Mountain.

  • Lage: Nähe Aspen, Colorado
  • Pistenkilometer: 241 km (über 4 Berge verteilt)
  • Höhe: 2.422 m – 3.813 m
  • Highlights:
    • Vier unterschiedliche Skigebiete: Snowmass, Aspen Mountain, Aspen Highlands und Buttermilk
    • Perfekte Mischung aus Anfängerpisten, anspruchsvollen Abfahrten und Freestyle-Parks
    • Hochwertige Gastronomie und ein legendäres Nachtleben in Aspen
  • Besonderheit: Aspen kombiniert luxuriösen Lifestyle mit erstklassigem Skivergnügen.

Vail, Colorado – Der Klassiker

Vail in Colorado ist eines der bekanntesten Skigebiete der USA und begeistert Wintersportler mit über 230 Kilometern Pisten und den legendären „Back Bowls“, weitläufigen Tiefschneegebieten für erfahrene Skifahrer. Das Resort liegt in den majestätischen Rocky Mountains auf einer Höhe von bis zu 3.527 Metern und bietet Schneesicherheit sowie abwechslungsreiches Terrain für alle Könnerstufen. Neben den erstklassigen Pisten überzeugt Vail mit luxuriösen Unterkünften, einer charmanten Fußgängerzone und exklusiven Restaurants. Modernste Liftanlagen sorgen für kurze Wartezeiten, und das lebendige Après-Ski rundet den Tag perfekt ab. Besonders reizvoll sind die vielen Sonnenstunden, die das Skigebiet zu einem beliebten Ziel machen. Vail ist der Inbegriff von Premium-Skivergnügen in den USA.

  • Lage: Rocky Mountains, Colorado
  • Pistenkilometer: 234 km
  • Höhe: 2.476 m – 3.527 m
  • Highlights:
    • Das größte Skigebiet in Colorado mit abwechslungsreichen Terrain
    • Berühmte „Back Bowls“ – weitläufige Tiefschneegebiete
    • Luxuriöse Unterkünfte und erstklassige Après-Ski-Angebote
  • Besonderheit: Vail ist der Inbegriff eines erstklassigen Skigebiets und bekannt für seinen exzellenten Service und die Infrastruktur.

Park City, US-Bundesstaat Utah

Park City, Utah
Park City, Bild: Johnny Adolphson / shutterstock

Park City ist einer der bekanntesten Wintersportorte in den USA. An der Ostseite der Wasatchkette in Utah liegen die drei Skigebiete: Park City Resort, Deer Valley und The Canyons. Sie sind leicht zu erreichen. Wintersport spielt seit jeher eine wichtige Rolle in Park City. 2002, im Rahmen der Olympischen Winterspiele von Salt Lake City, war die Stadt Austragungsstätte für Slalom-, Riesenslalom- und Snowboard-Wettkämpfe. Noch heute finden im Eiskanal von Park City regelmäßig internationale Bob- und Rodelwettkämpfe statt. Auch der US-Skiverband hat seine Zentrale in der Stadt.

  • Lage: Nähe Salt Lake City, Utah
  • Pistenkilometer: 348 km
  • Höhe: 2.103 m – 3.048 m
  • Highlights:
    • Modernste Liftanlagen und weitläufige Pisten
    • Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002
    • Vielseitige Angebote für Familien und Fortgeschrittene
  • Besonderheit: Durch die Fusion mit dem angrenzenden Canyons Resort wurde Park City zum größten Skigebiet der USA.

Killington, US-Bundesstaat Vermont

Vermont ist bekannt für die Produktion von Ahornsirup. Ein wirklich süßes Vergnügen – besonders nach langen Wintertagen am Berg. Urlaubsgäste werden in Vermont mit bestens präparierten Skipisten begrüßt. Wo im Sommer ausgedehnte Wanderwege durch die Wälder der „Green Mountains“ führen, ziehen im Winter Skifahrer ihre Linien durch den weißen Pulverschnee. So auch südlich der Kleinstatt Killington. Hier liegt das „Killington Mountain Resort“. Es ist das größte Skigebiet im Osten der USA und trägt das Prädikat „Beast of the East“. Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in Vermont mit einem Besuch in der Hauptstadt Montpelier. Hier erwarten Sie Geschäfte, Bars, Cafés und Restaurants sowie hochrangige Kunstgalerien. Besuchen Sie auch eine der vielen kleinen Vermonter Käsereien, in denen der weit über die Landesgrenzen bekannte Cheddar hergestellt wird. Weitere Ausflugsziele sind: Lake Champlain, Burlington und Rutland.

  • Lage: Green Mountains, Vermont
  • Pistenkilometer: 116 km
  • Höhe: 355 m – 1.293 m
  • Highlights:
    • Größtes Skigebiet an der Ostküste der USA
    • Familienfreundliche Pisten und modernes Lift-System
    • Lebhafte Après-Ski-Szene
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler aus dem Osten der USA, die nicht bis in die Rockies reisen möchten.

Mammoth Mountain, US-Bundesstaat Kalifornien

Ein Skiurlaub in Kalifornien? Den bekannten US-Bundesstaat verbinden Touristen wohl eher mit einem Sommerurlaub am Pazifik und den Großstädten Los Angeles und San Francisco. Dennoch gibt es auch in Kalifornien die Möglichkeit zum Skifahren. Auf der Suche nach Schnee fahren Wintersportler ganz in den Osten Kaliforniens. Im hochgelegenen „Inyo National Forest“ befindet sich das Skigebiet „Mammoth Mountain“. Auf 3.000 Metern über dem Meeresspiegel fallen von November bis Juni im Durchschnitt 10 Meter Schnee.

Das einstige Vulkangebiet verteilt sich auf einer Gesamtfläche von 1.400 Hektar. Es gibt 28 Liftanlagen. Schnell werden die Zimmer im Tal bezogen. Rund um den Mammoth Lake gibt es genügend Hotels und Ferienhäuser. Am Morgen erwacht man mit einem traumhaften Blick auf die weiß bedeckten Gipfel und Berghänge; dann ist die Vorfreude groß. Auch für die Verpflegung ist gesorgt: Mitarbeiter in vier großen Skihütten kümmern sich um das leibliche Wohl. Übrigens, als einziges nordamerikanisches Skigebiet, gibt es hier neben Abfahrt- und Buckelpisten auch drei bestens präparierte Halfpipes. Bereits in den 30er Jahren begann der Ausbau des heute so beliebten Skigebiets „Mammoth Mountain“. Die erste Liftanlage wurde in den 50ern errichtet, 1966 folgte der Bau von großen Gondelanlagen. Sie sollten Skifahrer in höher gelegene Skigebiete transportieren. Heute leben die Einwohner ausschließlich vom Tourismus. Rund um den See gibt es unzählige Beherbergungsbetriebe, Restaurants, Kneipen und Läden für Skizubehör.

  • Lage: Ost-Sierra Nevada, Kalifornien
  • Pistenkilometer: 150 km
  • Höhe: 2.424 m – 3.369 m
  • Highlights:
    • Schneesicherheit bis weit ins Frühjahr hinein
    • Exzellente Snowparks für Freestyler
    • Gute Erreichbarkeit aus Los Angeles und San Francisco
  • Besonderheit: Mammoth Mountain ist bekannt für seine langen Saisons und vielseitigen Angebote.

Jackson Hole, Wyoming – Für Abenteurer

Jackson Hole in Wyoming gilt als Paradies für erfahrene Skifahrer und Abenteurer. Das Skigebiet liegt in der Teton Range und bietet mit seiner berühmten „Corbet’s Couloir“ eine der anspruchsvollsten Abfahrten der Welt. Auf über 130 Pistenkilometern finden Wintersportler ein abwechslungsreiches Terrain mit hervorragenden Freeride-Möglichkeiten und tiefem Pulverschnee. Die Höhenlage von bis zu 3.185 Metern garantiert beste Schneebedingungen. Jackson Hole ist für seine unberührte Natur bekannt, eingebettet in die spektakuläre Kulisse des Grand-Teton-Nationalparks. Neben herausfordernden Abfahrten gibt es auch familienfreundliche Angebote und exzellente Skischulen. Das authentische Western-Flair der nahegelegenen Stadt Jackson macht den Aufenthalt unvergesslich. Hier trifft Abenteuer auf unvergessliche Berglandschaften.

  • Lage: Teton Range, Wyoming
  • Pistenkilometer: 133 km
  • Höhe: 1.924 m – 3.185 m
  • Highlights:
    • Legendäre „Corbet’s Couloir“ – eine der anspruchsvollsten Abfahrten weltweit
    • Ausgezeichnete Möglichkeiten für Off-Piste- und Tiefschneefahrer
    • Malerische Lage im Grand-Teton-Nationalpark
  • Besonderheit: Jackson Hole ist ein Paradies für erfahrene Skifahrer und Freerider.

Lake Tahoe, Kalifornien/Nevada – Ski mit Seeblick

Der Lake Tahoe mit verschneiten Bergen im Hintergrund
Der Lake Tahoe mit verschneiten Bergen im Hintergrund, Bild: Klord26 / shutterstock

Das Skigebiet Lake Tahoe, an der Grenze von Kalifornien und Nevada gelegen, vereint traumhafte Abfahrten mit atemberaubendem Seeblick. Die Region bietet mehr als 300 Pistenkilometer, verteilt auf renommierte Resorts wie Heavenly, Squaw Valley und Northstar. Wintersportler schätzen die Vielfalt der Pisten, die von Anfängerhängen bis zu herausfordernden Tiefschnee-Abfahrten reichen. Das milde Klima und die Schneesicherheit machen Lake Tahoe zu einem perfekten Ziel für Familien und Abenteurer. Neben Skifahren und Snowboarden locken zahlreiche Aktivitäten wie Schneeschuhwandern und Schlittenfahrten. Die Kombination aus kristallklarem Wasser, malerischen Berglandschaften und einer lebhaften Après-Ski-Szene macht Lake Tahoe einzigartig. Besonders reizvoll: Die gute Erreichbarkeit aus San Francisco und Reno. Ein Wintersportziel, das Natur und Luxus perfekt verbindet.

  • Lage: Sierra Nevada, an der Grenze von Kalifornien und Nevada
  • Pistenkilometer: Mehr als 300 km (über mehrere Resorts verteilt)
  • Höhe: 1.897 m – 3.060 m
  • Highlights:
    • Skigebiete wie Heavenly, Northstar und Squaw Valley
    • Atemberaubender Blick auf den Lake Tahoe
    • Mildes Klima und abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler, die das Skifahren mit Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Schneeschuhwandern kombinieren möchten.

Ein Winterurlaub in den USA – das Fazit

Ein Winter- und Skiurlaub in den USA ist eine erstklassige Entscheidung. Die Auswahl an Skigebieten ist so riesig wie die der Beherbergungsbetriebe. Hier findet Jedermann – ob Anfänger oder Profi – den perfekten Hang für sein Talent. Auch abseits der Pisten gibt es unzählige Erlebnisse und bekannte Sehenswürdigkeiten, die einem das Land und die Leute auf einmalige Art und Weise näher bringen.

Skiurlaub mit Kindern: so wird der Spaß im Schnee ein Erfolg

Ein Skiurlaub mit Kindern kann ein tolles Erlebnis sein. Aber ganz unvorbereitet sollte man ihn nicht antreten. Wer den Ferienspaß entspannt genießen will, sollte ein paar Dinge beachten:

Gute Planung ist Trumpf!

Wer mit Kindern reist, der sollte besonders gut planen, denn so vermeidet man den Urlaubs-Killer Stress am besten. Das gilt auch und insbesondere für Skiurlaube. Mit der Planung sollte ausreichend lange vorher begonnen werden. Je mehr Zeit zur Verfügung steht, desto besser kann alles überdacht, entschieden und organisiert werden.

Es können ganz in Ruhe ein geeignetes Urlaubsziel gewählt und Informationen über die Bedingungen und Möglichkeiten vor Ort eingeholt werden werden. Auch um für geeignete Kleidung und Ausrüstung zu sorgen bleibt so genug Zeit. Ebenfalls Teil einer guten Planung: eine Packliste. Gerade kurz vor dem Aufbruch kann es noch mal hektisch werden. Wer dann noch überlegen muss, was gebraucht wird, vergisst schnell etwas. Und wenn das vielleicht ausgerechnet das Lieblings-Kuscheltier des Sprösslings ist, das beim Einschlafen nicht fehlen darf, beginnt der Urlaub gleich mit einem Drama.

Das richtige Skigebiet für den Familienurlaub

Skiausrüstung Kinder
Die richtige Skiausrüstung ist ein wichtiger Punkt der Urlaubsplanung, Bild: FamVeld / shutterstock

Wer glaubt, letztlich würden sich alle Skigebiete gleichen und solange nur Schnee liegt, könne ja nichts schief gehen, der läuft Gefahr frustriert und enttäuscht aus dem Urlaub zurückzukehren. So, wie man sich bei einen Badeurlaub mit Kindern kaum für den „Ballermann“ entscheiden würde, sollte man auch im Skiurlaub prüfen wo es hingehen soll.

Skigebiete unterscheiden sich, so wie auch andere Urlaubsorte, oft deutlich in ihrer Ausrichtung und in ihren Angeboten. Schlaflose Nächte durch lautstarke Apré-Ski-Partys oder gelangweilte, quengelnde Kinder, weil es an kindgerechter Unterhaltung fehlt, machen den Urlaub schnell zum Alptraum. Wohin es zum Skiurlaub mit den Kindern gehen soll, ist also eine der wichtigsten Entscheidungen für einen schönen Aufenthalt. Zum Glück gibt es reichlich familienfreundliche Skigebiete, die auch den jungen Besuchern einiges zu bieten haben.

Dabei können sowohl kleine, als auch große Skigebiete Trumpf sein. In den kleinen Gebieten geht es oft familiärer und übersichtlicher zu. Große Gebiete locken hingegen meist mit einer Vielzahl an Betreuungs- und Bespaßungsmöglichkeiten. Manche verfügen über ein spezielles Kinderland und haben eigene Maskottchen. In jedem Fall vorhanden sein sollten Übungsgelände und für Kinder geeignete Pisten.

Auch ein Preisvergleich kann sich bei der Wahl des passenden Skigebietes lohnen. Für Familien mit Kindern gibt es mancherorts besondere Vergünstigungen. So sind beispielsweise Skipässe oder Skiverleih bis zu einem bestimmten Alter oft gratis.

Bei der Buchung des Hotels sollte ebenfalls auf die Kinderfreundlichkeit, z. B. beim Essen, geachtet werden.

Urlaubsaktivitäten: abwechslungsreich statt eintönig

Rodeln Winterurlaub
Weitere Aktivitäten wie Rodeln sorgen für die nötige Abwechslung, Bild: FamVeld / shutterstock

Kinder langweilen sich schnell und haben auch körperlich nicht immer die Ausdauer für einen Urlaub, der nur aus Skifahren besteht. Deshalb empfiehlt es sich, ausreichend andere, abwechslungsreiche Aktivitäten einzuplanen. Alles was mit Schnee zu tun hat, bietet sich natürlich an. Rodeln, Schneemänner bauen oder eine Pferdeschlittenfahrt ergänzen das Ski-Vergnügen. Aber es darf auch mal warm und gemütlich zugehen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Brettspiel-Nachmittag oder einem Schwimmbad-Besuch?

Skifahren mit Kindern: so klappt’s

Grundsätzlich kommt es bei einem Urlaub mit Kälte und Schnee auf gute Kleidung an. Sie sollte warm, wasserfest und funktional sein. Nasse Kleidung und Kälte verderben nicht nur den Spaß, sondern sind auch gesundheitlich nicht gerade förderlich. Neben Schneehose oder Schneeanzug empfiehlt sich lange Thermounterwäsche.

Auch Handschuhe und warme, wasserdichte Schuhe sollten nicht fehlen. Eine geeignete Skiausrüstung ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch der Sicherheit. Da Kinder schnell wachsen, kann das Leihen von Skiern vor Ort eine sinnvolle Alternative zum Kauf sein. So oder so sollte eine gute Beratung durch das Geschäft oder den Verleih erfolgen. Prinzipiell gelten für Kinderskier ähnliche Anforderungen wie für Erwachsene. Die Skier sollten tailliert sein, da sich diese Form leichter drehen lässt. Je unerfahrener das Kind im Skifahren ist, desto kürzer sollten die Skier außerdem sein.

Sehr wichtig ist ein gut sitzender Skischuh, der stabilen Halt bietet. Zu große Schuhe erhöhen das Verletzungsrisiko, zu kleine führen schnell zu schmerzhaften Druckstellen. Die Bindung sollte gut eingestellt werden und vom Kind selbständig geöffnet und geschlossen werden können.
Skisocken sind absolut empfehlenswert, da sie nicht nur gut wärmen, sondern durch spezielle Verstärkungen auch Druckstellen verhindern können. Für das Skifahren sind etwas dünnere Handschuhe mit Gripp sinnvoll. Eine Skibrille sollte ebenfalls nicht fehlen. Ein absolutes Muss ist der Skihelm. Er ist für Kinder Pflicht und als Schutz vor Kopfverletzungen unerlässlich. Im Skiverleih erhält man Helme übrigens oft kostenlos.

Bevor es wirklich ans Skifahren geht, kann ein Besuch in einer Skischule durchaus hilfreich und mitunter auch sehr spaßig sein. Für Kinder bis etwa drei Jahren macht das allerdings noch wenig Sinn. Mit etwa fünf Jahren kann aber schon das Fahren von Kurven erlernt werden. Mit zunehmendem Alter wird es dann sportlicher und es können erste Sprünge versucht werden.

Kinder sollten allerdings zu nichts gezwungen werden. Das spielerische Üben und der Spaß sollten immer im Vordergrund stehen, damit der Skiurlaub für alle ein Vergnügen wird!

Kärnten – das südlichste Bundesland Österreichs

Kärnten wartet mit einigen Superlativen auf. Im südlichsten Bundesland liegen der größte alpine Nationalpark Hohe Tauern und der höchste Berg Österreichs, der Großglockner. Das österreichische Bundesland hat die größten Gletscherflächen der Alpenregion mit dem höchstgelegenen, ganzjährigen Skigebiet, dem Mölltaler Gletscher. Der längste Fernwanderweg, der Alpe-Adria-Trail, führt über 750 km vom Großglockner nach Venetien. Kärnten ist das Land der Berge, Seen und Superlative.

Urlaubsregion par excellence – Kärnten

Kärnten ist geradezu prädestiniert für abwechslungsreiche Ferien. Hier findet jeder sein Eldorado: Aktivurlauber, Wellness-Fans, Paare, Familien mit Kindern und Hunde. Im Sommer locken warme Badeseen. Der Winter gehört den Skifahrern, Langläufern, Tourengehern und Winterwanderern. Dabei kommt auch der Genuss nicht zu kurz. Die Kärntner Küche vereint österreichische, slowenische und friulische Einflüsse. Auf die Klassiker, wie Kärntner Kasnudeln und Kaiserschmarrn trifft der Tourist überall. In den urigen Berghütten gibt es herzhafte Jausen mit Kaminwurzen, Speck, Käse und deftigem Brot. Den Genuss runden ein Bier, ein Most sowie ein heimischer Obstler ab.

Mächtige Berge und unverfälschte Natur

Mölltaler Gletscher, Kärnten
Wintersport am Mölltaler Gletscher, Bild: Christopher Moswitzer / shutterstock

Baden, Wandern, Biken, Raften, Gleitschirmfliegen im Sommer. Pures Skivergnügen und eine traumhaft verschneite Landschaft im Winter. Dazu ganzjährig jede Menge Kultur, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen. Einen Besuch wert ist immer die Landeshauptstadt Klagenfurt. Sie versprüht italienischen Charme mit ihren Renaissance-Bauten. Dolce Vita in den Arkadenhöfen der Altstadt und schmalen Gassen. Naturliebhaber zieht es hingegen in die Berge.

Nationalpark Hohe Tauern mit Großglockner

Direkt am Großglockner (3.798 m) liegt auf knapp 1.300 m eines der schönsten Bergdörfer im Alpenraum: Heiligenblut. Sommers wie winters ist es Eingangsportal zum Großglockner sowie zur berühmten Großglockner Hochalpenstraße. Direkt nebenan liegt der Mölltaler Gletscher als Ganzjahres-Skigebiet. Im Sommer ziehen die Wildwasserarena Mölltal und die Raggaschlucht Abenteuerlustige in ihren Bann. Eine Kajakfahrt oder Raftingtour durch tosendes Wasser ist ein ganz besonderes Erlebnis. Radfahrer schätzen den Drauradweg, der über 366 km nach Marburg führt. Wer es familienfreundlicher mag, nimmt den Glockner-Radweg in Stall. Die Tour geht entlang der Möll durch unberührte Natur und historische Orte. Spannend für Kinder ist Europas erster Sensopark in Berg im Drautal mit fünf Berg-, Wald- und Wassererlebniswegen.

Region Nockberge

Seit 2012 sind die Nockberge ein von der UNESCO anerkannter Biosphärenpark. Das Besondere daran ist die weltweit größte Zirbendichte. Die auch Königin der Alpen genannte Kiefernart ist äußerst robust – kein anderer Baum wächst höher und wird älter. Am besten entdecken Touristen die Zirbe in Begleitung eines Rangers, der viel über sie zu erzählen weiß. Ein Muss für Wanderer ist der Höhenwanderweg Nockberge-Trail. Im Sommer mit Bergschuhen und im Winter als Skitour beeindruckt die unverfälschte Natur. Ein Erlebnis ist auch eine Tour auf der Turracher Höhe. Familien genießen im Winter das Naturjuwel beim Skifahren und Schneeschuhwandern. Eislaufen ist auf dem Turracher See möglich, der im Sommer zum erfrischenden Bergsee wird. Dann lockt der 3-Seen-Rundweg Turracher Höhe zu einer Wanderung durch den Zirbenwald.

Das Land der 1.000 Seen – Urlaub im sonnigen Kärnten

Der sonnige Süden Österreichs hat unzählige Seen zu bieten. Je nach Gusto wählt der Tourist Badeseen mit Unterhaltungsprogramm oder ruhige Seen, um die Seele baumeln zu lassen.

Region Wörthersee

Wörthersee, Kärnten
Der Wörthersee, Bild: travelpeter / shutterstock

Fast an der Grenze zu Slowenien und Italien liegt der bekannteste Kärntner See, der Wörthersee. Wassersportler, Partylöwen und Sonnenanbeter kommen hier auf ihre Kosten. In Keutschach am See befindet sich Europas höchster Holz-Aussichtsturm, die fast 100 mhohe Pyramidenkogel. Spektakulär sind die Aussichtsplattformen, Panoramaseilfahrt und der Freefall von 52 m auf 30.

Region Villach mit Ossiacher See und Faaker See

Das Gegenteil zum quirligen Wörthersee ist das Naturparadies in der Region Villach. Der größte See ist der Ossiacher See. Familien mit Kindern nehmen zur Abwechslung vom Badespaß die Kanzelbahn auf den Erlebnisberg Gerlitzen. Dort versprechen ein Hochseilgarten und Pistenflitzer jede Menge Spaß. Wer es sportlich mag, wählt den Faaker See mit Kajaktouren, Klettergarten und. Mountainbiken. Für Entspannung sorgt das Plantschen im türkisblauen Wasser.

Region Millstätter See

Millstätter See
Millstätter See, Bild: Balakate / shutterstock

Der Millstätter See ist wie geschaffen für Romantiker. Inmitten erhabener Natur picknicken Verliebte am Südufer. Nach dem Frühstück startet der Tag an der Alexander Alm mit dem Sentiero dell’Amore, dem Weg der Liebe. Der Höhensteig gewährt atemberaubende Ausblicke auf den Millstätter See und die Hohen Tauern. Auf dem E-Bike lässt sich der See bequem umrunden und die Stille der Natur genießen. Besonders romantisch genießen Verliebte den Sternenhimmel im Biwak.

Region Nassfeld mit Pressegger See Weissensee und Lesachtal

An der Grenze zu Italien zieht die Region Nassfeld-Pressegger See im Winter Scharen von Skifahrern an. Der Snowpark, die Funslope und Freeride Areas sind auch etwas für Jugendliche. Der Weissensee lockt Eisläufer auf Europas größte Natureisfläche. Im Sommer laden die warmen Seen zum Baden ein. Der Weissensee ist sogar der sauberste Badesee Österreichs. Wanderer genießen die grenzüberschreitenden Routen, ein bestechendes Panorama und regionale Kulinarik. Unverfälschte Natur finden Touristen in der Naturarena Kärnten, im Lesachtal. Es ist die erste Slow Food Travel Destination weltweit. Ein besonderes Erlebnis ist dabei, Brot backen nach traditionellen Rezepten.

Region Klopeiner See

Der wärmste See Europas ist ein Bade- und Wassersportparadies. Abseits des Badesees reizt der Geopark Karawanken zu Erkundungstouren. Auch an die Kleinen ist gedacht mit Golfen für Kinder, Bogenschießen, Kinderfischen und Reiten im Ponyclub. Gleichwohl kommen Radsportler auf ihre Kosten. An der Grenze zu Slowenien liegt der Bikepark Petzen mit einer Mountainbike Downhill-Strecke.

Skifahren in Kärnten: Die besten Skigebiete im Überblick

Kärnten, das südlichste Bundesland Österreichs, ist nicht nur für seine idyllischen Seen bekannt, sondern auch für seine vielfältigen Skigebiete. Mit schneesicheren Hängen, modernen Liftanlagen und einem sonnigen Klima ist Kärnten ein Paradies für Wintersportler. Im Folgenden stellen wir die besten Skigebiete in Kärnten vor.


1. Nassfeld – Das größte Skigebiet Kärntens

  • Lage: Nahe der italienischen Grenze im Gailtal
  • Pistenkilometer: 110 km
  • Höhe: 610 m – 2.020 m
  • Highlights:
    • Über 30 moderne Liftanlagen
    • Spektakuläre Panoramablicke auf die Karnischen Alpen
    • Ski- und Snowboardparks für Freestyler
    • Nachtskilauf und beleuchtete Rodelbahnen
  • Besonderheit: Dank seiner geografischen Lage bietet Nassfeld viele Sonnenstunden, kombiniert mit Schneesicherheit durch modernste Beschneiungsanlagen.

2. Bad Kleinkirchheim – Ski- und Thermenerlebnis

  • Lage: Nockberge
  • Pistenkilometer: 103 km
  • Höhe: 1.100 m – 2.055 m
  • Highlights:
    • Perfekte Kombination aus Wintersport und Wellness
    • Zwei renommierte Thermen: Römerbad und Therme St. Kathrein
    • Heimat der Weltcup-Strecke „Kärnten – Franz Klammer“
    • Familienfreundliche Angebote und Kinderskischulen
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler, die Action auf der Piste mit Entspannung in den Thermen kombinieren möchten.

3. Gerlitzen Alpe – Perfekt für Familien und Anfänger

  • Lage: Nahe Villach
  • Pistenkilometer: 45 km
  • Höhe: 1.000 m – 1.911 m
  • Highlights:
    • Breite, bestens präparierte Pisten – ideal für Anfänger
    • Spezielle Skikurse für Kinder und Anfänger
    • Panoramablick auf den Ossiacher See
  • Besonderheit: Gerlitzen ist eines der familienfreundlichsten Skigebiete Kärntens und bietet ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.

4. Mölltaler Gletscher – Ganzjahres-Skivergnügen

  • Lage: Hohe Tauern
  • Pistenkilometer: 17 km (erweiterbar mit dem Ski Kärnten Verbund)
  • Höhe: 2.200 m – 3.120 m
  • Highlights:
    • Schneesicherheit von Oktober bis Mai
    • Freeride-Möglichkeiten für erfahrene Skifahrer
    • Atemberaubende Gletscherlandschaften
  • Besonderheit: Kärntens einziges Gletscherskigebiet – perfekt für Wintersportler, die früh in die Saison starten oder spät im Frühjahr noch Skifahren möchten.

5. Katschberg – Der Allrounder

  • Lage: Zwischen Kärnten und Salzburg
  • Pistenkilometer: 70 km
  • Höhe: 1.066 m – 2.220 m
  • Highlights:
    • Familienfreundliche Angebote mit breiten Pisten
    • „A1“-Piste – eine der längsten Abfahrten Kärntens mit 6 km Länge
    • Après-Ski-Möglichkeiten und urige Hütten
  • Besonderheit: Katschberg ist bekannt für seine perfekte Mischung aus Action, Genuss und Entspannung.

6. Turracher Höhe – Genuss und Natur pur

  • Lage: An der Grenze zur Steiermark
  • Pistenkilometer: 42 km
  • Höhe: 1.400 m – 2.205 m
  • Highlights:
    • Pisten inmitten einer faszinierenden Hochplateau-Landschaft
    • Der berühmte „Pistenbutler“ sorgt für Service und Unterhaltung
    • Top-Angebote für Skitourengeher und Langläufer
  • Besonderheit: Die Turracher Höhe ist bekannt für ihre herzliche Atmosphäre und die außergewöhnlichen Serviceleistungen.

7. Ankogel – Das Geheimtipp-Skigebiet

  • Lage: Mallnitz, Hohe Tauern
  • Pistenkilometer: 12 km (ideal für Fortgeschrittene)
  • Höhe: 1.287 m – 2.636 m
  • Highlights:
    • Anspruchsvolle Abfahrten für erfahrene Skifahrer
    • Freeride-Gebiete mit Tiefschnee
    • Ruhige Atmosphäre ohne überfüllte Pisten
  • Besonderheit: Der Ankogel bietet eine ungestörte Naturkulisse, ideal für all jene, die abseits der Massen fahren möchten.

Praktische Informationen für Skifahrer in Kärnten

  • Skipässe: Viele Skigebiete sind im Verbund „TopSkiPass Kärnten & Osttirol“ integriert, der Zugang zu mehr als 800 Pistenkilometern bietet.
  • Anreise:
    • Mit dem Auto: Gute Erreichbarkeit über die Tauernautobahn (A10).
    • Mit dem Zug: Viele Skigebiete sind an den Bahnhof Villach oder Spittal angebunden.
    • Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Klagenfurt ist die nächstgelegene internationale Anbindung.
  • Unterkünfte: Von gemütlichen Ferienwohnungen über familienfreundliche Hotels bis zu luxuriösen Wellnesshotels – Kärnten bietet für jeden Geschmack die passende Unterkunft.

Brunei entdecken: Traumziel für Kultur- und Naturfans

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Brunei, ein kleiner Staat auf der Insel Borneo, ist für sein reiches kulturelles Erbe und seine malerischen Landschaften bekannt. Der vollständige offizielle Name des Landes lautet Brunei Darussalam, wobei der Begriff „Darussalam“ auf Arabisch „Wohnort des Friedens“ bedeutet. Obwohl Brunei zu den kleinsten Ländern zählt, ist der Sultan der reichste Monarch der Welt und die Menschen haben das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt. Bildung sowie Gesundheitsversorgung sind kostenlos und es gibt keine Einkommenssteuer. Von der opulenten Sultan-Omar-Ali-Saifuddien-Moschee bis zum üppigen Grün des Ulu-Temburong-Nationalparks bietet Brunei für Kulturinteressierte und Naturliebhaber zahlreiche Aktivitäten.

Anreise nach Brunei

Seit Dezember 2018 verbindet die nationale Fluggesellschaft Royal Brunei Airlines (RB) 22 Ziele in Asien, dem Nahen Osten, Europa und Australien mit dem Sultanat. Der Brunei International Airport ist nur 15 Autominuten von der Landeshauptstadt entfernt. Auch eine Reihe anderer Fluggesellschaften wie AirAsia, Malaysia Airlines, Singapore Airlines, Cebu Pacific und Lucky Air bieten Flüge nach Brunei. Zusätzlich sind rund um Brunei vier Häfen vorhanden, um auf dem Landweg einzureisen.

Was ist die beste Reisezeit für Brunei?

Die Trockenzeit von Januar bis Mai gilt als beste Zeit, um Brunei zu besuchen. Im Vergleich zum Rest des Jahres fallen während dieser Zeit weniger Niederschläge und die Luftfeuchtigkeit ist geringer, sodass Reisende von optimalen klimatischen Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten und Besichtigungen profitieren. Meistens liegen die Temperaturen zwischen 23°C und 31°C. Die Trockenzeit eignet sich hervorragend, um die natürliche Schönheit Bruneis zu erkunden, einschließlich Besuchen des Ulu-Temburong-Nationalparks, von Stränden und anderen Outdoor-Zielen.

Bekannte Sehenswürdigkeiten

  • Die ikonische Sultan-Omar-Ali-Saifuddien-Moschee beeindruckt mit ihrer imposanten Architektur und einer malerischen Lagune.
  • Istana Nurul Iman, die offizielle Residenz des Sultans von Brunei, ist während Hari Raya für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
  • Im Royal Regalia Museum werden königliche Insignien, Artefakte und Geschenke an den Sultan gezeigt.
  • Die Jame’Asr Hassanil Bolkiah Moschee, der größte Sakralbau in Brunei, ist für ihre beeindruckende Architektur und ihre aufwendigen Details bekannt. Bis zu 5.000 Gläubige finden hier gleichzeitig Platz.
  • Kampong Ayer, das „Venedig des Ostens“, gilt als eines der größten Stelzendörfer weltweit und präsentiert traditionelle Holzhäuser sowie kulturelles Erbe. Der beste Weg, dieses pittoreske Wasserdorf zu erleben, ist eine Flusskreuzfahrt auf dem Kampong Ayer.

Wandern in National Parks

Aussicht auf den Nationalpark Ulu Temburong
Aussicht auf den Nationalpark Ulu Temburong, Bild: rui vale sousa / shutterstock

Ulu-Temburong-Nationalpark ist als „Grünes Juwel“ Bruneis bekannt und begeistert mit seinem unberührten Regenwald sowie seiner Artenvielfalt. Der Canopy Walkway, ein beliebter Wanderweg, bietet atemberaubende Ausblicke auf den Regenwald. Der Weg beinhaltet das Gehen auf erhöhten Plattformen und das Erklimmen mehrerer Leitern.
Bukit Shahbandar Forest Recreation Park liegt in der Nähe von Bandar Seri Begawan und besteht aus einer Reihe von neun Hügeln. Unterschiedliche Wanderwege mit verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden eignen sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer.

Feste in Brunei

  • Ramadan ist im islamischen Kalender ein heiliger Monat, in dem Muslime auf der ganzen Welt fasten. Besucher Bruneis können während dieser Zeit islamische Traditionen und das kulturelle Erbe des Sultanats erleben.
  • Pesona Warisan Brunei ist ein zweiwöchiges Festival, das die Kultur und Traditionen Bruneis feiert.
  • Am Royal Brunei Armed Forces Day wird die Gründung der Streitkräfte Bruneis gefeiert. Das Festival findet vom 31. Mai bis 1. Juni statt.

Tipps für Ihre Reise

Brunei ist ein muslimisches Land, daher ist es empfehlenswert, sich dezent zu kleiden. Frauen sollten lange Hosen oder Röcke tragen und ihre Schultern bedecken. Männer verzichten am besten auf kurze Hosen. Da es sich um ein konservatives Land handelt, ist es wichtig, lokale Sitten zu respektieren und auf öffentliches Zeigen von Zuneigung zu verzichten. Außerdem sollten Reisende Einwohner fragen, bevor sie Fotos machen.

Obwohl Kreditkarten in Hotels, Restaurants und Einkaufszentren akzeptiert werden, ist e seine gute Idee, immer bares Geld dabei zu haben.
Die offizielle Sprache ist Malay und Englisch wird in touristischen Gebieten gut verstanden. Jedoch bringt das Erlernen einiger Phrasen der Landessprache einige Vorteile und die Einwohner sind meistens sehr erfreut. Reisende sollten daran denken, Insektenschutzmittel einzupacken, um sich vor Moskitos und anderen Insekten zu schützen.
Brunei bietet zahlreiche lokale Köstlichkeiten wie Ambuyat, eine Spezialität, die mit Zutaten von der Sago Palme zubereitet wird. Beim Essen verwendet man nur die rechte Hand und in traditioneller Umgebung ist es oftmals erforderlich, auf dem Boden zu sitzen.

Lokale SIM-Karten sind am Flughafen Bruneis und in der Stadt erhältlich. Bekannte Anbieter, die Reisende bevorzugen sollten, sind DST und Progresif. Eine Wifi-Verbindung garantieren die meisten Hotels, Restaurant und einige öffentliche Plätze.

Poker-Reisen in deutsche Kurstädte

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Die deutsche Pokerszene wird hauptsächlich von Spielbanken geprägt, die seit dem 19. Jahrhundert ein fester Bestandteil der Freizeit- und Kulturlandschaft des Landes sind. Diese Spielbanken bieten eine Vielzahl von Casino-Spielen in einer glamourösen Atmosphäre an. Einige der renommiertesten Spielbanken befinden sich in den schönsten Kurstädten Deutschlands, die nicht nur den perfekten Pokertrip ermöglichen, sondern auch gleichzeitig Wellnessreisen versprechen.

Baden-Baden

Baden-Baden ist ein idealer Ort für alle, die Spielspaß mit Erholung verbinden möchten. Die Kurstadt in Baden-Württemberg, eingebettet im idyllischen Schwarzwald, empfängt seit dem 19. Jahrhundert Gäste aus aller Welt. Zu den Hauptattraktionen gehören die Caracalla Therme und das Friedrichsbad. Die Caracalla Therme beeindruckt mit modernster Ausstattung, darunter mehrere Thermalwasserbecken sowie ein Dampfbad- und Saunabereich. Das Friedrichsbad hingegen zählt zu den schönsten Bädern Europas. Das historische Gebäude, das an die italienische Hochrenaissance erinnert, ist ein wahres architektonisches Meisterwerk. In beiden Bädern finden Besucher wohltuende Momente der Ruhe und Entspannung.

Bekannt ist Baden-Baden auch für seine rege Spielaktivität im historischen Kurhaus, das eine Spielbank nach dem Vorbild des Versailler Schlosses beherbergt. Gespielt wird in einem schillernden Ambiente aus pompöser Inneneinrichtung. Besondere Poker-Erlebnisse sind hier garantiert. Das Kartenspiel wird als Cash Game sonntags bis donnerstags ab 19.00 Uhr angeboten. Gezockt wird größtenteils Texas Hold´em No Limit. Spieler, die bisher keine Erfahrungen mit dieser Variante gemacht haben, sollten sich vor der Anreise dazu strategische Tipps und Ratschläge auf digitalen Pokerseiten holen. Wichtig zu wissen ist, dass die Kleiderordnung in der Spielbank relativ streng ist. Passend zum eleganten Ambiente gilt ein Sakkopflicht, und Hemd sowie Krawatte sind besonders erwünscht. Auch die Damen sollten auf Freizeit- und Sportbekleidung verzichten, um der gehobenen Atmosphäre gerecht zu werden.

Bad Kissingen

Kurpark in Bad Kissingen
Kurpark in Bad Kissingen, Bild: Mikalai Nick Zastsenski / shutterstock

Eine weitere attraktive Destination für Pokerreisen mit Wellnessangebot ist Bad Kissingen in Bayern. In der örtlichen Spielbank wird Poker als Cash Game angeboten – freitags ab 21:00 Uhr und sonntags ab 18:00 Uhr. Hier können Gäste nicht nur Texas Hold’em No Limit, sondern auch Omaha Pot Limit spielen. Die Spielsäle sind elegant mit Kronleuchtern, samtigen Vorhängen und raumhohen Fenstern ausgestattet, was eine besondere Atmosphäre schafft, die mit der der Spielbank Baden-Baden vergleichbar ist. Zudem gilt in der Spielbank Bad Kissingen ein Sakkopflicht für das Große Spiel, was den traditionellen Charme und die gehobene Atmosphäre des Hauses unterstreicht.

Auszeit und Erholung in Bad Kissingen bietet die KissSalis Therme. Sie erstreckt sich über eine 8.000 m² große Thermenlandschaft und umfasst einen Saunapark, eine Fitness-Arena sowie einen Wellness-Pavillon. Dieses moderne Wellness-Zentrum bildet einen spannenden Kontrast zu den zahlreichen historischen Gebäuden der Kurstadt und bietet den Gästen eine perfekte Kombination aus Entspannung und Erholung.

Bad Kissingen hat eine lange Geschichte als Weltbad, die an jeder Straßenecke ihre Spuren hinterlassen hat. Unter anderem besitzt die Kurstadt den ältesten Kurgarten sowie das größte Ensemble historischer Kurbauten Europas. Diese architektonischen Sehenswürdigkeiten, das Wellnessangebot und die Spielaktivität verwandeln Bad Kissingen zu den meist besuchten Heilbädern Deutschlands.

 

Wiesbaden

Kurhaus und Bowling Green in Wiesbaden
Kurhaus und Bowling Green in Wiesbaden, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Wer eine größere Stadt für den Urlaub bevorzugt, kann seine Pokerreise nach Wiesbaden organisieren. Die Spielbank im schönen Hessen ist eine wahre Poker-Hochburg. In der Spielbank Wiesbaden finden täglich ab 18:00 Uhr Poker-Runden statt. Hier werden vier Pokervarianten angeboten: Seven Card Stud, Texas Hold’em, Omaha und Draw Poker. Das historische Gebäude der Spielbank ist ein wahres Meisterwerk und sorgt mit hohen Wänden, verziererten Decken und edlen Möbeln für eine beeindruckende Atmosphäre. Obwohl die Spielbank Wiesbaden ein legeres Outfit akzeptiert, gibt es dennoch bestimmte Kleiderregeln. Kleidungsstücke wie Achselshirts, Sandalen und Kopfbedeckungen sind nicht gestattet, um der gehobenen Spielumgebung gerecht zu werden.

Wiesbaden bietet ihren Gästen zwei bemerkenswerte Thermalbäder. Das Thermalbad Aukammtal ist eine moderne Anlage mit einer gigantischen Thermalanlage, die verschiedene Heilbecken und eine weitläufige Saunalandschaft umfasst. Im Gegensatz dazu ist die Kaiser-Friedrich-Therme das historische Thermalbad der Stadt. Das im Jugendstil erbaute Gebäude wurde 1999 renoviert und bietet seitdem ein vielseitiges Wellnessangebot. Neben den klassischen Thermalwasserbecken können die Gäste hier im russischen Dampfbad schwitzen, sich im tropischen Eisregen abkühlen oder im Sanarium mit ätherischen Ölen ihre Sinne beleben.

Demnach sind Baden-Baden, Bad Kissingen und Wiesbaden wunderschöne Urlaubsorte für Pokerfans, die Erholung und Spielspaß unter einen Hut bringen möchten. Die historischen Kurstädte versprechen in Tageszeiten Wellness in vielseitig ausgestatteten Thermaltempeln und lockere Abendunterhaltung in wunderschönen Spielbanken. Die Spielbanken halten sich größtenteils an die deutschen Spieltraditionen. Eleganz und Glamour gepaart mit opulenter Architektur garantieren unvergessliche Poker-Erlebnisse.