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Freitag, Mai 9, 2025
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Esbjerg – Was tun in 24 Stunden?

Mit rund 120 Kilometer Entfernung liegt die dänische Stadt Esbjerg nicht weit von der deutschen Stadt Flensburg entfernt. Die fünftgrößte Stadt Dänemarks erreichst Du mit dem Auto also auch von Hamburg oder Köln ziemlich schnell. Wenn Du Lust auf Shopping und Spaziergänge in der Stadt hast, bist Du in Esbjerg genau richtig. Denn hier befindet sich die längste Fußgängerzone Dänemarks. In rund 200 Geschäften und Boutiquen findest Du bestimmt etwas, das Deinem Geschmack entspricht.

Die Dänen genießen das Leben natürlich genauso gern wie wir. Deshalb mangelt es in der Fußgängerzone Kongensgade nicht an Cafés und Restaurants. Die Einkaufsstraße endet auf einem belebten Marktplatz mit der unerwarteten Option zu Aktivitäten. So kannst Du im Winter hier mitten in der Stadt Schlittschuh laufen. Ein weiterer Vorteil für die Anreise mit dem Auto ist das kostenlose Parken. Während Du Dir die Sehenswürdigkeiten von Esbjerg anschaust, stellst Du die Parkscheibe ein und lässt das Auto an Ort und Stelle. Denn schließlich gibt es noch mehr als die Shoppingmeile der Stadt zu sehen.

Sehenswertes in Esbjerg

So ist das Fischerei- und Seefahrtsmuseum ein interessanter Stop, um die Geschichte der Stadt kennenzulernen. Hier befindet sich auch das Robbarium, das insbesondere für Kinder ein Highlight im Dänemark Urlaub ist. Die erst 150-jährige Stadt entstand mit dem Hafen und erlebte eine große Blütezeit. Nicht weniger als 600 Schiffe legten hier in Esbjerg an. Auch die Gas- und Ölvorkommen in der Nordsee spielten bei der Stadtentwicklung eine wichtige Rolle. Diese Passage von Hafen und Museum solltest Du Dir auf Deinem 24-Stundentrip nicht entgehen lassen.

In der Gegenwart haben die Stadtplaner ganze Arbeit geleistet. Denn die angesprochene Shoppingmeile wurde mit einem Landgang und der Hafenpromenade verbunden. Das Wahrzeichen der Stadt ist eine überdimensionale Skulptur, die den Namen “Der Mensch am Meer” bekam. Von hier aus geht es mit der Fähre auf die Urlaubsinsel Fanø, was sicherlich eine Überlegung wert ist, denn die Überfahrt auf die Insel dauert nur 12 Minuten. Solltest Du im Sommer nach Esbjerg kommen, bist Du auch in direkter Nähe zu einem der schönsten Badestrände, die das Land zu bieten hat. Das hier befindliche Wattenmeer gehört zum Nationalpark und wurde gleichzeitig zum Welterbe der UNESCO ernannt.

24 Stunden in Esbjerg

An der Riesenskulptur “Mensch am Meer” beginnt Dein 24 Stunden-Trip. Hier ist das Tor zum westlichen Teil der Welt. Es wurde so aufgestellt, dass Besucher der Stadt direkt hier willkommen werden. Nutze die Chance für ein atemberaubendes Foto, denn so schnell wirst Du solch riesige Figuren nicht zu sehen bekommen. Anschließend erreichst Du schon bald die Fußgängermeile und verbringst hier den Vormittag. Dabei kannst Du entscheiden, ob Du hier in eines der Restaurants zum Mittagessen gehst oder den Fischereihafen wählst.

Kunst wird in Esbjerg groß geschrieben!

Kongensgade, Esbjerg
Die Fußgängerzone Kongensgade in Esbjerg, Bild: Eryk Stawinski / shutterstock

Esbjerg ist nicht zuletzt auch eine Stadt voller Kultur. Das Wahrzeichen hast Du bereits kennengelernt. Weitere Skulpturen findest Du am kleinen Park Heerups Have des Künstlers Henry Heerup. Aufgestellt wurden hier 20 Skulpturen aus Granit, die sich ebenfalls wunderbar als Fotomotiv eignen.

Nun wäre das Musikkonservatorium eine gute Gelegenheit. Hier befindet sich ein weiteres Kunstwerk: Die Uhr von Thorbjørn Laustens, der Ton und Bild miteinander vereint. Auch ein Kunstmuseum gehört zur Stadt Esbjerg mit einer weiteren Skulptur aus Eisen. Besonders faszinierend ist das 140 Quadratmeter große Wandgemälde am Universitäts-Center. Religion und Glaube spielt für die Dänen eine Rolle. So hat der dänische Bildhauer Robert Jacobsen die Kirchen-Altarwand mit Figuren aus Alteisen verziert.

Frische Meeresluft

Ein oder zwei Stunden Zeit solltest Du Dir auf jeden Fall nehmen, um am Vorort Hjerting an den Strand zu gehen. Das ansässige Badehotel vermietet Fahrräder. Du kannst Dir also aussuchen, ob Du am Strand entspannst oder statt dessen den Küstenstreifen per Fahrrad erkundest. Vielleicht suchst Du Dir ja ein Ferienhaus für den nächsten Urlaub in Dänemark aus. Denn davon findest Du hier viele. Umso besser ist der ganze Bezirk organisiert: Urlauber fühlen sich hier sehr wohl mit all dem Komfort und gepflegten Stränden inklusive Spielplatz, Toiletten und gastronomischen Einrichtungen.

Wandern an der Küste und der Bucht

Hafen Esbjerg
Blick auf den Hafen von Esbjerg, Bild: Andie_Alpion / shutterstock

Sicherlich liebst Du das Meer und die Küste. Dann verpasse auf Deinem 24-Stunden-Trip nicht, die Ho-Bucht zu sehen. Hier kannst Du auf gut ausgebauten Wegen wandern. Die Bucht liegt bereits im Nationalpark Wattenmeer und beherbergt außerdem die Naturerlebnis-Station Myrthuegård. Du erreichst die Bucht gut mit dem Auto und lässt Dein Fahrzeug auf dem vorgesehenen Parkplatz stehen, um zu Fuß den Teil der Stadt kennenzulernen. Den Esbjerg Golfclub wirst Du jedoch auf einen späteren Urlaub verschieben müssen, denn in 24 Stunden reicht die Zeit nicht aus, um hier eine Runde Golf zu spielen.

Fischauktion in Esbjerg

In den Sommermonaten finden in Esbjerg jede Menge Veranstaltungen statt. Vom beliebten Flohmarkt über den Sommerspaß für Kinder oder die beeindruckende Fischauktion. Im Juli und August findet die Fischauktion jeden Mittwoch zwischen 11 und 11.30 Uhr Auktionsgade in Esbjerg statt. In nur einer halben Stunde werden hier hunderte Kilo von Fisch versteigert. Ein beeindruckendes Erlebnis, das Du in Esbjerg nicht verpassen solltest!

Nach einem Tagesausflug nach Esbjerg wirst Du voll beeindruckender Erlebnisse wieder zurückkehren. Die dänische Küstenstadt ist eine gelungene Abwechslung für einen Städtetrip nach Dänemark. Hier findest Du eine perfekte Mischung aus modernem Großstadtleben und dänischer Lebensqualität.

Hamburg – nordische Hafenstadt mit besonderem Charme

Hamburg ist mit rund 1.830.000 Einwohnern, auf einer Fläche von knapp 755 Quadratkilometern, die zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Die Geschichte der Stadt geht bis in das 7. Jahrhundert zurück. Die Freie- und Hansestadt Hamburg war im Jahre 1241 einer der Gründungsorte der Hanse. Sie besitzt den zweitgrößten Hafen in Europa und hat reichlich Kultur und Tradition zu bieten.

Besucher Hamburgs sollten sich Zeit für diese Stadt nehmen. Es gibt so viele Sehenswürdigkeiten, dass es schwierig ist sich für „die Besten“ zu entscheiden. Nachfolgend finden sich einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten und besonderen Orte dieser Stadt.

Der „Michel“ – Hamburgs Wahrzeichen Nummer 1

Die ca. 400 Jahre alte Kirche St. Michaelis, in Hamburg auch „Michel“ genannt, ist das Hauptwahrzeichen der Stadt. Die Kirche befindet sich unweit der Landungsbrücken und bietet 5 Orgeln und interessante Katakomben im Kirchenschiff. Das Highlight ist allerdings der 132 Meter hohe Kirchturm, der für Besucher geöffnet ist und die beste Aussicht auf die Stadt bietet.

Der Hafen

Hamburg Hafen
Der Hamburger Hafen, Bild: sweasy / shutterstock

Besonders Besucher die fernab des Wassers wohnen sind sofort von der Tatsache begeistert, dass es sich bei Hamburg um eine Hafenstadt, mit allem was dazugehört, handelt. Riesige Schiffe, unglaublich große Kräne und der typische Geruch des Meeres faszinieren bereits bei der ersten Ankunft. Es ist ein Erlebnis für sich, in einer Metropole am Hafen entlang zu flanieren und dass einzigartige Flair zu genießen.

Außen- und Binnenalster

Die Außen- und die Binnenalster können als Seen innerhalb der Großstadt bezeichnet werden. Die Gewässer sind bei Einheimischen und Touristen als Entspannungs-Oase innerhalb der Metropole bekannt und beliebt. Egal ob Jogger, Spaziergänger oder Wassersportler, hier findet jeder Erholung und Entspannung. Die Binnenalster, mit ihrem malerischen Süd- und Westufer, angrenzend an der schönen und teuren Einkaufsmeile und architektonisch beeindruckenden Gebäuden und Luxushotels, lädt zum Schlendern und Flanieren ein. Die Außenalster mit ihren angrenzenden Grünstreifen und größerem Umfang ist besonders beliebt bei Joggern.

Reeperbahn Hamburg

Hamburg, Reeperbahn
Die Reeperbahn, Bild: ilolab / shutterstock

Deutschlands berühmtestes Rotlicht- und Vergnügungsviertel befindet sich im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Neben den typischen Kabaretts, Strip-Lokalen und Nachtklubs bietet die Reeperbahn eine Vielzahl an Bars, Restaurants und Cafés für Besucher die das Nachtleben genießen und ausgelassen feiern wollen. Unter diesen befinden sich viele Wahrzeichen, die St. Pauli bekannt gemacht haben wie das Lokal „Zur Ritze“ (inklusive eigenem Boxklub im Keller) oder die berühmte Polizeiwache „Davidwache“, die bereits häufig Thema diverser Fernsehsendungen und Dokumentationen war.

Im Reeperbahnviertel befindet sich auch die Herbertstraße. Hierbei handelt es sich um eine reine Bordellstraße, die durch Sichtschutz von den umliegenden Straßen abgesperrt ist. Ein Besuch der Reeperbahn einschließlich der umliegenden Straßen lohnt sich auch für Besucher, die nicht am Rotlicht-Bereich interessiert sind. Das Stadtviertel hat mittlerweile Kultstatus und ist bei Partygästen besonders beliebt. Am besten lässt sich die einmalige „Kiez“-Atmosphäre bei einem ausgedehnten Bummel mit Kneipenbesuchen einfangen.

Das Nachtleben von Hamburg

Hamburg ist bekannt für sein vielfältiges und aufregendes Nachtleben. Hier sind einige Ausgehtipps für verschiedene Geschmäcker:

Bars und Pubs

  1. Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen Eine stylische Bar im 23. Stock des Tanzenden Turms an der Reeperbahn. Hier können Sie bei einem Cocktail einen fantastischen Blick über die Stadt genießen.
  2. Le Lion – Bar de Paris Eine elegante Cocktailbar in der Innenstadt, bekannt für ihre hochwertigen Drinks und stilvolle Atmosphäre. Perfekt für einen ruhigen Abend mit exzellenten Cocktails.
  3. Hafenklang Eine Kultbar und Club am Hafen, bekannt für seine Live-Musik und alternative Szene. Hier können Sie eine Vielzahl von Musikstilen genießen, von Rock über Reggae bis zu elektronischer Musik.

Clubs und Diskotheken

  1. Mojo Club Dieser legendäre Club auf der Reeperbahn bietet eine Mischung aus Jazz, Funk, Soul und elektronischer Musik. Die einzigartige Atmosphäre und das interessante Programm machen ihn zu einem Muss für Nachtschwärmer.
  2. Uebel & Gefährlich Ein Club in einem alten Flakturm in St. Pauli, bekannt für seine vielfältigen Events und Konzerte. Hier treten sowohl lokale als auch internationale Künstler auf.
  3. Golden Pudel Club Ein kleiner, alternativer Club direkt an der Elbe, der für seine Underground-Szene und experimentelle Musik bekannt ist. Der Club hat Kultstatus und zieht ein bunt gemischtes Publikum an.

Live-Musik und Konzerte

  1. Fabrik Ein historisches Kulturzentrum in Altona, das eine Vielzahl von Konzerten und Events bietet. Hier können Sie alles von Rock und Pop bis zu Jazz und Klassik erleben.
  2. Knust Ein beliebter Live-Musik-Club im Schanzenviertel, der regelmäßig Konzerte lokaler und internationaler Bands veranstaltet. Die entspannte Atmosphäre und die gute Akustik machen ihn zu einem Lieblingsort für Musikliebhaber.
  3. Elbphilharmonie Für Fans klassischer Musik ist ein Besuch der Elbphilharmonie ein absolutes Highlight. Das beeindruckende Konzerthaus bietet erstklassige Aufführungen in einem architektonisch atemberaubenden Ambiente.

Theater und Kabarett

  1. Thalia Theater Eines der renommiertesten Theater Deutschlands, das eine breite Palette von klassischen und modernen Stücken aufführt. Ein Besuch hier ist ein Muss für Theaterliebhaber.
  2. Schmidt Theater Ein lebhaftes Theater auf der Reeperbahn, bekannt für seine unterhaltsamen und oft skurrilen Shows und Musicals. Hier wird ein buntes Programm aus Comedy, Varieté und Musiktheater geboten.
  3. Ohnsorg-Theater Ein traditionelles Theater, das Stücke auf Plattdeutsch aufführt. Es ist bekannt für seine humorvollen und herzerwärmenden Aufführungen.

Essen und Trinken

  1. StrandPauli Eine entspannte Strandbar an der Elbe mit Blick auf den Hafen. Hier können Sie in Strandatmosphäre leckere Cocktails und Snacks genießen.
  2. Bullerei Ein angesagtes Restaurant im Schanzenviertel, betrieben vom bekannten TV-Koch Tim Mälzer. Hier gibt es hochwertige, kreative Küche in einem lockeren Ambiente.
  3. Fischereihafen Restaurant Ein traditionelles Restaurant mit fantastischem Blick auf den Hafen, das für seine erstklassigen Fisch- und Meeresfrüchtegerichte bekannt ist.

Weitere Tipps

  • Kiez-Touren Eine geführte Tour durch St. Pauli und die Reeperbahn bietet spannende Einblicke in die Geschichte und das Nachtleben dieses berühmten Viertels.
  • Late-Night Shopping in der Sternschanze Viele kleine Boutiquen und Geschäfte im Schanzenviertel haben bis spät in die Nacht geöffnet, perfekt für einen entspannten Bummel nach dem Abendessen.
  • Nachtmarkt auf dem Spielbudenplatz Ein bunter Nachtmarkt mit verschiedenen Essensständen, Live-Musik und Kunsthandwerk. Ideal für einen unterhaltsamen Abend unter freiem Himmel.

Rote Flora und das Schanzenviertel

Sie wird als Zentrum der Deutschen autonomen Linken Szene bezeichnet. Die „Rote Flora“ ist ein seit über 20 Jahren besetztes Haus im Hamburger Schanzenviertel. Unter Anhängern und Befürwortern dieser Szene gilt das Gebäude und seine Symbolkraft als Zentrum für das soziale, kulturelle und politische Engagement der „Radikalen Linken“. Ob Befürworter oder nicht, das besetzte ehemalige Theater „Rote Flora“, die besetzten Gebäude rund um die Straße „Schulterblatt“ und das Schanzenviertel im Allgemeinen sind einzigartig in Deutschland und sehenswert.

Elbphilharmonie

Hamburg, Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie, Bild: sunfun/shutterstock

Das Konzerthaus wurde im Jahre 2016 fertiggestellt und ist somit eines der neuen Wahrzeichen der Stadt. Die „Elphi“ ist 110 Meter hoch, hat 26 Etagen und liegt am Ufer der Norderelbe an der Spitze des Großen Grasbrooks. Optisch erinnert das Gebäude mit seiner Glasfassade an Wellen oder Segel und soll Hamburgs Verbundenheit mit der See und dem Hafen zur Geltung bringen.

Das knapp 866 Millionen Euro teure Bauwerk ist als Kulturdenkmal und -zentrum gedacht, beherbergt jedoch auch ein Hotel und mehrere Eigentumswohnungen. Über das ganze Jahr verteilt dienen die akustisch perfektionierten Konzertsäle als Spielstätte für Orchester. Das Konzertprogramm ist vielfältig gestaltet, um möglichst vielen Besuchern zu entsprechen.

Fischmarkt

Zu einem Besuch in Hamburg sollte ein Abstecher auf den Fischmarkt dazugehören. Die Stände mit ihren Meeresspezialitäten und den Standbetreibern, die lauthals ihre Waren anpreisen und verkaufen ist einzigartig und weltbekannt.

Die Speicherstadt & das Miniatur Wunderland

Bevor die Stadt weiter erkundet wird empfehlen wir den Genuss eines Kaffees in der Speicherstadt. Schon seit über 200 Jahren eine der Drehscheiben des Kaffeehandels. Tauchen Sie ein in die Welt des Kaffees sowie der Kaffeerösterei und genießen Sie die hohe Qualität der angebotenen Gourmet-Sorten.

Eine Welt im Maßstab 1:87 auf einer Fläche von derzeit rund 1500 Quadratmetern können Besucher im Miniatur Wunderland in der Speicherstadt bewundern. Die kleine Welt ist schlicht und einfach beeindruckend und Umfragen zufolge eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Touristen aus der ganzen Welt zieht es jährlich in großer Anzahl hier her.

Das Wunderland beschränkt sich nicht nur auf den Nachbau Hamburgs und seiner Wahrzeichen wie den Landungsbrücken, dem Michel usw., sondern bildet auch andere Abschnitte der Welt nach wie beispielsweise Abschnitte der USA, Skandinaviens, der Schweiz oder Italiens. Der Eintritt beträgt aktuell 15 Euro für Erwachsene, Senioren und Kinder unter 15 Jahre erhalten ermäßigten Eintritt und für Kinder unter einem Meter ist der Eintritt frei.

Hamburg Speicherstadt
Die Speicherstadt in Hamburg, Bild: foto-select / shutterstock

Hamburgs Fußballstadien

Fußball-Fans kommen in Hamburg voll und ganz auf ihre Kosten. Das „Millerntor-Stadion“ in St. Pauli ist die Heimat des Kultvereins FC St. Pauli. Auf dem „Heiligengeistfeld“ trägt der FC seine Heimspiele aus, die für einzigartige Stimmung bekannt sind. Aufgrund der hervorragenden Lage endet das Fußballerlebnis für viele beim ausgelassenen Feiern auf der Reeperbahn.
Wesentlich moderner und größer ist das Volksparkstadion, die Heimat des rivalisierenden HSV. Das etwas abgelegene Stadion liegt im nordöstlichen Bezirk Altona, ist jedoch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Städtereiseziel Hamburg

Bei den zuvor genannten Sehenswürdigkeiten handelt es sich um eine kleine Auswahl. Die Stadt Hamburg hat noch wesentlich mehr zu bieten. Aufgrund dieser zahlreichen Sehenswürdigkeiten, unzähligen Freizeitaktivitäten und dem einzigartigen nordischen Flair ist Hamburg eine der beliebtesten Ziele bei Städtereisenden. Die Einheimischen sind freundlich, offen und jederzeit bereit, z. B. bei einem regionalen Bier in der Kneipe, Geschichten über ihre Stadt und die Region zu teilen.

Die wichtigsten Infos über Hamburg

Lage und Geografie Hamburg liegt im Norden Deutschlands und ist die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie befindet sich an der Elbe, etwa 100 Kilometer von der Nordsee entfernt. Die Stadt ist bekannt für ihren bedeutenden Hafen, der zu den größten der Welt zählt.

Geschichte Hamburg hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Stadt war Mitglied der Hanse, einem mittelalterlichen Handelsbund, und hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem wichtigen Handels- und Kulturzentrum entwickelt.

Sehenswürdigkeiten

  1. Elbphilharmonie Das markante Konzerthaus, auch liebevoll “Elphi” genannt, ist ein architektonisches Meisterwerk und bietet erstklassige Akustik. Es steht in der HafenCity und ist ein Symbol der modernen Stadtentwicklung.
  2. Speicherstadt Das historische Lagerhausviertel ist das größte seiner Art in der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es bietet malerische Kanäle, interessante Museen wie das Miniatur Wunderland und den Hamburg Dungeon.
  3. Hamburger Hafen Der Hafen ist das Herzstück der Stadt. Eine Hafenrundfahrt bietet faszinierende Einblicke in die riesigen Containerterminals, die Speicherstadt und die modernen Hafenanlagen der HafenCity.
  4. Reeperbahn Die bekannteste Straße im Stadtteil St. Pauli ist berühmt für ihr Nachtleben, ihre Musikclubs und das historische Vergnügungsviertel. Hier befinden sich auch das St. Pauli Theater und das Operettenhaus.
  5. Rathaus Das imposante Gebäude im Neorenaissance-Stil ist Sitz des Senats und der Bürgerschaft. Es kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden und liegt zentral am Rathausmarkt.
  6. Planten un Blomen Ein großer Stadtpark, der verschiedene Themengärten, einen botanischen Garten und regelmäßige Wasserlichtkonzerte bietet. Ein perfekter Ort zum Entspannen und Spazierengehen.

Aktivitäten

  • Hafenrundfahrt Eine der besten Möglichkeiten, Hamburg kennenzulernen, ist eine Bootsfahrt durch den Hafen und die Speicherstadt. Es gibt viele Anbieter, die verschiedene Touren anbieten.
  • Museen und Kultur Hamburg hat eine Vielzahl von Museen, darunter die Kunsthalle, das Museum für Hamburgische Geschichte und das Internationale Maritime Museum. Die Stadt ist auch für ihre lebendige Theaterszene bekannt.
  • Shopping Die Innenstadt bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, von luxuriösen Boutiquen am Jungfernstieg bis zu trendigen Geschäften in der Schanzenviertel.
  • Musicals Hamburg ist ein bedeutendes Zentrum für Musicals in Deutschland. Produktionen wie “Der König der Löwen” und “Hamilton” ziehen Besucher aus aller Welt an.

Tipps für Reisende

  • Beste Reisezeit Die beste Zeit für einen Besuch ist von Mai bis September, wenn das Wetter mild und angenehm ist. Der Sommer bietet zudem zahlreiche Festivals und Veranstaltungen.
  • Fortbewegung Hamburg verfügt über ein ausgezeichnetes öffentliches Verkehrssystem, das S-Bahnen, U-Bahnen, Busse und Fähren umfasst. Mit der Hamburg CARD können Touristen günstiger fahren und erhalten Rabatte bei vielen Attraktionen.
  • Unterkunft Die Stadt bietet eine Vielzahl von Unterkünften, von luxuriösen Hotels bis hin zu preiswerten Hostels. Beliebte Viertel für Übernachtungen sind die Innenstadt, St. Georg und das Schanzenviertel.

Barcelona, Madrid, Mallorca, Strände, Alhambras, Tapas: Spanien

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Spanien ist das Reiseland der unbegrenzten Ferienmöglichkeiten. Ob Sie an ellenlangen Sandstränden baden oder alte Königsschlösser besichtigen, ob Sie ein quirliges Nachtleben suchen oder unter Orangenbäumen biken wollen: In Spanien finden Sie alles!

Wer eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen auf Sonne, Strand und Meer reduziert, liegt falsch. Von hier stammen die größten Künstler: Goya, Picasso, Miró. Sie alle brachten nicht nur spanisches Temperament mit, sondern fantastisches Kolorit auf die Leinwand. Doch nicht nur Kulturfreaks kommen beim Museumsbummel durch Valencia, Malaga, Barcelona und Madrid voll auf ihre Kosten.

Spanien, Valencia
Valencia, Bild: karnavalfoto / shutterstock

Mit der Costa Blanca, Costa Brava, der Costa Dorada und der Costa del Sol besitzt Spanien fantastische Bademöglichkeiten, die mit Sport-, Unterhaltungs- und Shoppingvergnügen gleichermaßen punkten. Es versteht sich von selbst, dass Sie bei der Wahl Ihrer Unterkunft in allen Kategorien tolle Angebote finden. Ob Wellness-Resort mit ausladender Pool-Landschaft, Familienhotel oder idyllische Finca mit romantischem Garten: Spanien bietet von der schlichten Unterkunft bis zum Luxusdomizil alles!

Spanien muss jedoch nicht nur Baden bedeuten. Der grüne Norden mit zerklüfteter Atlantikküste, Galicien, Asturien und die Biskaya laden zum Wanderurlaub in Frühjahr und Herbst, wenn es nicht mehr so heiß ist. Viele lockt auch der Jakobsweg zu innerer Einkehr während des Wanderns. Finden Sie Kontakt mit Gleichgesinnten und legere Unterkünfte mit Charme.

Wer von Spanien spricht, darf die Inseln nicht vergessen. Die Balearen und Kanaren (u.a. Fuerteventura) zählen seit Langem zu den Top-Favoriten der Nordeuropäer. Ob Riesendüne, romantische Bucht, hohe Gebirgszüge oder ausschweifendes Nachtleben: Hier finden Sie alles!

Mallorca, oft als Lieblingsinsel der Deutschen bezeichnet, lockt ganzjährig mit fantastischer Natur auch zum Wandern und Radfahren. Ganz anders und nicht minder verlockend: Gran Canaria mit seinen berühmten Dunas de Maspalomas. Lanzarote hingegen sollten Sie allein wegen der Feuerberge im Westen gesehen haben. Und wer möchte nicht zu Füßen des 3.718 Meter hohen Pico de Teide in mediterraner Natur überwintern? Teneriffa hat eine eigene Fan-Gemeinde, wobei auch die Schwesterinsel La Palma Individualisten, Genießer und Naturfreunde in ihren Bann zieht. Einfach mal abtauchen, perfekte Gastlichkeit und grandiose Natur genießen? Die zweitkleinste Kanareninsel La Gomera begeistert ihre Feriengäste mit Tennis- und Golfspiel in schönster Natur, aber auch Naturfreaks, die im wunderschönen Steinhäuschen Individualurlaub verbringen wollen.

Zweifellos zählt Spanien zu den Favoriten für Städteurlaub. Die Weltstadt Madrid ist ganzjährig ein perfektes Reiseziel, fasziniert mit weltmännischer Atmosphäre, grandiosen Museen, tollen Einkaufsmöglichkeiten und herrlichen Parks wie dem Retiro.

Teneriffa, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Mit ihrer einzigartigen Lage am Meer, lässigem Lebensgefühl, fantastischer Altstadt und nicht minder großartigen Museen lockt Barcelona in der Region Katalonien zum Baden, Genießen und Feiern. Parc Güell und Sagrada Familia sind Meisterwerke Antonio Gaudís, die ebenso wie seine Stadthäuser zu ausgedehntem Sightseeing laden.

Wer auf Spanien blickt, darf Andalusien nicht vergessen! Von hier kommt der berühmte Sherry. In Jerez können Sie sich in einer authentischen Bodega verköstigen lassen. Staunen Sie über die Alhambra von Granada. Gönnen Sie sich eine Kutschfahrt durch Sevilla entlang der mächtigen Kathedrale bis zum Königspalast. Oder schlendern Sie durch das arabisch geprägte Cádiz. Die Hafen- und Bischofsstadt beeindruckt mit fantastischer Lage auf einem Muschelkalkfelsen.

Spanien bedeutet Badespaß, mediterrane Küche und einzigartige Vielfalt!

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Mehr Informationen

Reiseinformationen Spanien

Hauptstadt Madrid
Staatsform parlamentarische Erbmonarchie
parlamentarische Demokratie
Währung Euro (EUR)
Fläche ca. 505.970 km²
Bevölkerung ca. 46.549.045 (2017)
Sprachen Spanisch
Stromnetz 230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +34
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)Kanarische Inseln:
UTC±0
UTC+1 (März bis Oktober)

 

Chefchaouen – Marokkos geheimnisvolles Juwel

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Eingebettet ins nordwestliche Rif-Gebirge stellt die zauberhafte Stadt Chefchaouen einen traumhaften Kontrast zu den typischen marokkanischen Städten dar. Während andere Städte in trister Wüstenumgebung mit ihren bunten Häusern, farbenprächtigen Märkten und einem regen Treiben Besucher anziehen, präsentiert sich Chefchaouen als kleiner Ruhepol in einer einzigartig schönen Gebirgslandschaft. Ganz in blaue Farbtöne gehüllt wirkt die Stadt mystisch und geheimnisvoll. Dies wird von der zurückhaltenden und entspannten Stimmung in den Gassen noch unterstrichen.

Auch wenn die Stadt eher als Ausflugstipp gehandelt wird, lohnt ein Aufenthalt in dem gemütlichen Städtchen, welches als Marokkos „Heilige Stadt“ über Jahrhunderte für ausländische Reisende versperrt war und deren Betreten unter Todesstrafe stand. Nicht zuletzt deswegen ist die mittelalterliche Architektur bis heute vollständig erhalten geblieben und ein Bummel durch die Gassen der Altstadt Chefchaouen ist ein überaus faszinierendes Erlebnis, welches dank der besonderen Atmosphäre lange im Gedächtnis bleibt.

Die „Blaue Stadt“ – Bedeutung der blauen Farbtöne

Die blaue Stadt Chefchaouen
Ein Genuss für die Augen: Das Farbenspiel auf dem Markt, Bild: Miguel Tamayo Fotografia / shutterstock

Beim Bummel durch die engen Gassen der Altstadt von Chefchaouen fällt auf, dass alle Häuser in unterschiedlichsten Blautönen erstrahlen. So ist Blau die vorherrschende Farbe in der Stadt, die aufgrund dessen zum beliebten Fotomotiv avancierte. Die Stadtbewohner erklären die Farbwahl damit, dass die Farbe Blau vor bösen Blicken schützen soll und vor Menschen mit magischen Kräften. Diese Zuordnung der Farbe Blau ist heut Enoch im Orient weit verbreitet, findet sich aber auch im mittelalterlichen Europa wieder. Eine weitere Erklärung liegt darin, dass im Judentum die Farbe blau als Symbol für Gott und den Himmel angesehen wird und so scheint die Farbwahl auch unter diesem Aspekt passend für die „Heilige Stadt“.

Jüdische Kultur und Geschichte der „Heiligen Stadt“

Gegründet wurde Chefchaouen im Jahr 1471 durch Moulay Ali Ben Raschid, um der Einflussnahme der Christen zu entfliehen, die zu dieser Zeit auf ihren Kreuzzügen zahlreiche Städte im Norden von Marokko angriffen. Im Laufe der Geschichte siedelten sich in der als heilig geltenden Stadt zahlreiche Mauren an, die aus Spanien vertrieben wurden. Während jüdische Mitbürger ihren Glauben in der Stadt praktizieren durften, wurde den Christen der Zutritt zu der Stadt verwehrt. So wundert es auch nicht, dass die jüdische Handwerkskunst bis heute in Chefchaouen weiter gepflegt wird. So sind besonders die kunstvollen Lederarbeiten, der Kunsthandwerker aus Chefchaouen in ganz Marokko bekannt. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt finden sich zahlreiche kleine Läden, die Leder- und Töpferwaren sowie handgearbeitete Textilien feilbieten.

Sehenswürdigkeiten einer außergewöhnlichen Stadt

Das reizvolle Städtchen in den Bergen lässt sich perfekt zu Fuß erkunden. Liebevoll restauriert erstrahlt die Altstadt in ihren abwechslungsreichen Blautönen und lässt das Herz jedes Hobbyfotografen höher schlagen. Doch das Beeindruckende ist das mittelalterliche Umfeld gepaart mit einer einzigartigen Atmosphäre, die es zu genießen gilt. Folgende Sehenswürdigkeiten der außergewöhnlichen Altstadt, sollte jeder Besucher Chefchaouens ansteuern.

Outa-el-Hammam

Alte Medina, Chefchaouen
Alte Medina in Chefchaouen, Bild: FASD Photography / shutterstock

Bei einem Bummel durch die Alte Medina, die mit Kieselsteinen gepflasterte Altstadt, fallen die steilen und verwinkelten Gassen auf und die andalusisch-arabische Architektur. Im Zentrum des ganzen liegt der Platz Outa-el-Hammam, ein beliebter Treffpunkt. Hier findet die Schönheit der Altstadt ihren Höhepunkt, denn rund um den Platz finden sich die typischen Altstadthäuser und zwischen ihnen führen zahlreiche Gassen zum Outa-el-Hammam.

Kasbah

Als hervorragendes Beispiel für die andalusische Architektur und als eines der beeindruckendsten Gebäude der Stadt ist die Kasbah ein Anziehungspunkt. Im 17. Jahrhundert durch Pascha Ahmed Errifi errichtet wird der Herrscherpalast von zauberhaften Gärten ergänzt. In den Gärten scheint, die sie umgebene Medina weit entfernt. Mit ihren elf Türmen, den Gärten und ihren historischen Räumen, ist die Kasbah ein lohnendes Ziel für geschichtsinteressierte Besucher.

Moschee Tarik-Ben-Ziad

Ein wahrer Blickfang ist die Tarik-Ben-Ziad Moschee, die mit ihrem kunstvoll verziertem, achteckigen Minarett die Stadt prägt. Wer sich auf einer der Caféterrassen verweilt, kann den Blick auf die große Moschee genießen.

Volkskundemuseum von Chefchaouen

Das Volkskundemuseum von Chefchaouen findet sich im Hauptturm der Kasbah. Unzählige Ausstellungsstücke zeigen das reiche andalusisch-arabische Erbe der Stadt auf. Von Trachten über Textilien bis hin zu Waffen, Keramiken und Instrumenten bietet das Volkskundemuseum den Besuchern einen einzigartigen Einblick in die Kultur der Region.

Das Riff-Gebirge und Targa

Das sich rund um Chefchaouen erstreckende Riff-Gebirge bietet hervorragende Möglichkeiten für Wanderungen an. Hier finden sich nicht nur hervorragende Aussichtspunkte, sondern auch die Burg und Moschee Targa, die äußerst sehenswert sind. Hinzu kommen die authentischen, von Bauern besiedelten Bergdörfer, in denen die Zeit ebenfalls still zu stehen scheint.

FAQ über Chefchaouen – Die blaue Perle Marokkos

Was ist das Besondere an Chefchaouen?

Chefchaouen ist eine malerische Stadt im Norden Marokkos, die vor allem für ihre in Blautönen gestrichenen Häuser und Gassen bekannt ist. Die Stadt liegt im Rif-Gebirge und bietet eine einzigartige Mischung aus andalusischer Architektur, entspannter Atmosphäre und beeindruckender Naturkulisse.

Warum sind die Häuser in Chefchaouen blau?

Es gibt verschiedene Theorien über die blauen Häuser. Eine besagt, dass jüdische Flüchtlinge im 15. Jahrhundert begannen, die Gebäude blau zu streichen, um den Himmel und das Göttliche zu symbolisieren. Andere glauben, die Farbe hilft, Mücken fernzuhalten oder das Stadtbild kühler wirken zu lassen. Sicher ist: Die blaue Farbe macht Chefchaouen zu einem der fotogensten Orte Marokkos.

Wie komme ich am besten nach Chefchaouen?

Chefchaouen besitzt keinen eigenen Flughafen. Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Tanger, Fès oder Rabat. Von dort aus erreicht man die Stadt mit dem Bus, Taxi oder Mietwagen. Viele Reisende nutzen die Busgesellschaft CTM, die regelmäßige Verbindungen anbietet.

Wann ist die beste Reisezeit für Chefchaouen?

Die beste Reisezeit ist im Frühling (März–Mai) und Herbst (September–November), wenn die Temperaturen mild und die Landschaften grün sind. Im Sommer kann es sehr heiß werden, während es im Winter in den Bergen kühl und regnerisch sein kann.

Wie viele Tage sollte man in Chefchaouen verbringen?

Ein Aufenthalt von zwei bis drei Tagen ist ideal, um die Altstadt (Medina), die umliegende Natur und Sehenswürdigkeiten wie die spanische Moschee, die Kasbah oder die Wasserfälle von Akchour zu entdecken.

Ist Chefchaouen sicher für Touristen?

Ja, Chefchaouen gilt als eine der sichersten Städte Marokkos. Die Einheimischen sind freundlich und an Touristen gewöhnt. Wie überall sollte man dennoch auf seine Wertsachen achten und sich respektvoll gegenüber der lokalen Kultur verhalten.

Was kann man in Chefchaouen unternehmen?

  • Spaziergänge durch die blaue Medina

  • Besuch der Kasbah mit Garten und Museum

  • Wanderung zur spanischen Moschee mit Panoramablick

  • Tagesausflug zu den Akchour-Wasserfällen

  • Besuch des lokalen Marktes mit handgemachten Souvenirs

Kann man in Chefchaouen gut essen?

Ja, die Stadt bietet zahlreiche Restaurants mit marokkanischer Küche wie Tajine, Couscous oder gegrilltem Fleisch. Auch vegetarische Optionen sind leicht zu finden. Viele Cafés bieten zudem Tee mit Blick auf die blauen Gassen.

Gibt es gute Unterkünfte in Chefchaouen?

Chefchaouen bietet eine Vielzahl von charmanten Riads, Gästehäusern und Boutique-Hotels, viele davon inmitten der Altstadt. Frühzeitige Buchung ist empfehlenswert, besonders in der Hochsaison.

Braucht man ein Auto in Chefchaouen?

Innerhalb der Medina ist ein Auto nicht notwendig – man erkundet die Stadt am besten zu Fuß. Für Ausflüge in die Umgebung, z. B. nach Akchour oder ins Rif-Gebirge, kann ein Mietwagen jedoch praktisch sein.

Traumorte am Gardasee

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An den Ufern des Gardasees gibt es jede Menge reizende Städtchen und pittoreske Dörfer, die Touristen aus aller Welt anlocken und neben der traumhaften Natur auch viel Kultur und Unterhaltung bieten. Es ist sehr schwer, ja fast unmöglich, aus ihrer Vielzahl die schönsten Urlaubsorte auszuwählen. Alle haben ihre besonderen Reize. Aber ein paar Namen werden von den Fans immer wieder als schönste Orte am Gardasee genannt. Zu ihnen gehören Tremosine sul Garda, Limone sul Garda, Riva del Garda, Malcesine und Brenzone.

Riva del Garda

Riva del Garda, Gardasee
Riva del Garda, Bild: xbrchx / shutterstock

Die Stadt liegt an der Nordspitze des Gardasees und gilt für viele als “Hauptstadt” des italienischen Sees. Sie ist die zweitgrößte Gemeinde am Ufer des Gardasees und hat um die 13.000 Einwohner. Mächtige Berge umgeben Riva del Garda und ziehen jedes Jahr viele Bergsteiger, Kletterer und Mountainbiker an. Aber auch für Badelustige, für Segler und Surfer ist die Stadt ein Paradies. Schließlich gibt er hier den längsten und schönsten Sandstrand und die besten Windverhältnisse am Gardasee. Der wahrscheinlich beliebteste Kurort am See hat auch ein besonders mildes Klima, viele Sehenswürdigkeiten in nächster Nähe und einen ganz besonderen Charme.

Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Piazza Tre Novembre, ein Platz mitten in der Altstadt mit gleich drei Palästen im lombardisch- venezianischen Stil. Dort befindet sich auch der Torre Apponale, ein Teil der alten Stadtbefestigung. Sehenswert sind auch die barocke Pfarrkirche Santa Maria Assunta und die Stadtfestung La Rocca mit dem Museum Alto Garda. Dort werden archäologische Funde aus der Region gezeigt und es gibt eine große Sammlung von Gemälden. Etwa 200 Meter oberhalb der Stadt liegen am Berg Monte Rocchetta die Ruinen der Bastione, einer alten Festung, von der aus man einen spektakulären Blick über die Stadt und den See hat.

Tremosine

Der Ort liegt oberhalb einer gigantischen steilen Felswand am westlichen Ufer des Gardasees auf einer Hochebene im Nationalpark “Alto Garda Bresciano” und wird wegen seiner Lage oft auch “der Balkon des Gardasees” genannt. Hier oben sind die Berge nah und die Landschaft üppig grün. Es gibt wunderschöne Wanderwege, tolle Klettersteige, Mountainbike-Strecken und Gelegenheiten zum Tennisspielen, Drachensegeln und Canyoning. Wer Ruhe und Muse sucht, findet sie in Tremosine genauso, wie Action und Power. Und natürlich gibt es auch ein Strandleben und zwar am Fuß der Steilwand im Ortsteil Campione, auf einer Landzunge direkt am Seeufer. Diesen malerischen Teil von Tremosine kann man nur per Schiff oder durch einen Tunnel erreichen. Besondere Sehenswürdigkeiten von Tremosine sind die spektakulären Felsformationen, die Kirche San Giovanni Battista, die Einsiedelei Eremo di San Michele, das Museo di Tremosine und die Terrazza del Privido, eine Schauterrasse mit einem atemberaubenden Seeblick. Das Onlineportal gardasee-magazin.com schreibt über Tremosine:

Dank der Mischung aus gebirgigen und flachen Gebieten gilt Tremosine als eine der landschaftlich kontrastreichsten Gardasee Orte.

Limone sul Garda

Limone sul Garda
Blick auf Limone sul Garda, Bild: pointbreak / shutterstock

Auch das Städtchen Limone liegt am Westufer des Gardasees. Es ist terrassenförmig an einen Steilhang erbaut und die Häuser in den oberen kleinen Gassen scheinen an den Felsen praktisch zu kleben. Das touristische Zentrum und die Altstadt liegen aber direkt am See. Es gibt eine schöne breite See-Promenade, viele Geschäfte und Restaurants, Schiffsanlegestellen und einige kleine Strände. In der Altstadt finden sich architektonisch interessante venezianische Bauwerke, aber auch kleine Fischerhäuser. Bekannt ist der Palazzo Gherardi und die kleine Kirche San Rocco, direkt oberhalb der Anlegestelle der großen Ausflugsboote. Die Kirche San Benedetto aus dem 17.Jahrhundert erhebt sich über der Stadt. Sie ist bekannt für zwei Gemälde des Künstlers Andrea Celesti und ein barockes Holz-Kruzifix. Ebenfalls oberhalb Limones liegt der Sopino Wasserfall, wo das Wasser des gleichnamigen Flüsschens rauschend in die Tiefe stürzt.

Malcesine

Malcesine, Gardasee
Der beliebte Touristenort Malcesine, Bild: Yasonya / shutterstock

Das Touristenstädtchen Malcesine liegt direkt am Ostufer des Gardasees und wird häufig “Perle des Gardasees” genannt. Das ehemalige Fischerdorf lebt heute fast ausschließlich vom Tourismus und ist die Gemeinde mit den meisten Übernachtungen rund um den See. Aber trotzdem ist Malcesine nicht zu überlaufen, sondern auch heute noch ein Ort mit viel Charme und einem ganz besonderen Flair. Über dem Ort ragt das mächtige Bergmassiv des Monte Baldo über 2000 Meter in die Höhe und bietet sich für Wander-und Klettertouren an. Mit einer Seilbahn kann man bis auf eine Höhe von 1760 Metern hinauf fahren. Von weitem sichtbar erhebt sich das Wahrzeichen von Malcesine, eine mächtige historische Scaligerburg, über die Altstadt. Mittelalterlich wirken auch die vielen kleinen Gassen, die hinunter zum lebhaften kleinen Hafen führen.

Brenzone

Brenzone, Gardasee
Brenzone, Bild: Paolo Tralli / shutterstock

Auch dieser kleine Ort liegt am Ostufer des Gardasees. In Brenzone gehen die Uhren noch etwas langsamer als in Malcesine, der Ort bietet eine Mischung aus Ursprünglichkeit, Tradition und touristischen Highlights. Die Dörfer, die die Gemeinde bilden, erstrecken sich vom Seeufer über die Hänge des Monte Baldo bis in bergige Höhen. In der Altstadt, an der Strandpromenade und im hübschen kleinen Hafen gibt es viele gemütliche Restaurants, die Spezialitäten der Region auf der Speisekarte haben.

Sehenswürdigkeiten auf Kreta

Kreta ist von mehr als 1.000 Kilometern Küste umgeben und bietet atemberaubende Strände, die von Bergen umgeben sind und sich über 2.400 Meter hoch erheben. Kreta ist anders als jede andere Insel in Griechenland. Sie ist die größte von allen griechischen Inseln und sogar eine der größten Inseln im gesamten Mittelmeer. Die Hauptattraktionen auf Kreta sind die unglaublich schönen Strände und das türkis schillernde Wasser des Meers. Auf der Insel befinden sich jedoch auch bedeutende archäologische Stätten, imposante Schluchten, historische Städte im venezianischen Stil und trutzende Festungsanlagen sowie kleine Küstenstädte, in die Sie entfliehen können, um die griechische Gemütlichkeit zu genießen. Wir stellen Ihnen einige Highlights dieser bezaubernden Urlaubsregion vor.

Die Strände von Kreta

Strände auf Kreta
Die Bucht von Balos auf Kreta, Bild: leoks / shutterstock

Die meisten Besucher, die zwischen Frühling und Herbst nach Kreta kommen, sind hier, um an den wunderschönen Stränden der Insel die Sonne zu genießen und zu baden. Nicht alle Strände hier sind gleich. Einige der Strände Kretas sind Kieselstrände, andere gehören zu den schönsten, weichen Sandstränden der Welt. Das kristallklare Wasser leuchtet unter der mediterranen Sonne türkis.

Die bekanntesten Strände sind Elafonissi, berühmt für seinen weißen und rosa Sand, und Balos oder die Balos-Lagune, wie sie auch häufig genannt wird. Beide befinden sich in unmittelbarer Nähe von Chania. Und obwohl dies Orte sind, die man gesehen haben muss, sind sie wirklich nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um die herausragenden Strände auf Kreta geht. Um eine dramatische Landschaft zu erleben, begeben Sie sich an die abgelegene Südküste.

Hier finden Sie Matala, eine hübsche kleine Stadt mit einem fantastischen Strandabschnitt, der an einem Ende von Höhlen gesäumt wird. Der Strand von Preveli, der am Ende einer Schlucht liegt und von riesigen Klippen umgeben und dennoch über eine kurze Wanderung erreichbar ist, ist eine weitere Hauptattraktion auf dieser Seite der Insel. An der Nordküste können Sie auch einen Abstecher zu den Stränden rund um Agios Nikolaos in der malerischen Mirabello-Bucht machen. Ein zauberhafter Ort ist auch der Strand von Voulisma. Wenn Sie jedoch genug Zeit haben, um etwas weiter entfernt zu erkunden, ist der Strand von Vai, auch bekannt als Palm Beach, einer der besten Strände auf Kreta.

Palast von Knossos

Kreta, Knossos
Knossos macht auch den kleinen Urlaubern viel Freude, Bild: Timofeev Vladimir / shutterstock

Knossos ist die bedeutendste archäologische Stätte auf Kreta. Die Minoer, eine alte griechische Kultur aus der Bronzezeit und die erste bekannte Seefahrermacht im gesamten Mittelmeer, haben ihren Namen vom berühmten König Minos erhalten. Knossos in der Nähe der Stadt Heraklion soll Herrschaftssitz des Königs Minos gewesen sein. Der minoische Palast ist ein monumentaler Wohnkomplex, der sich um einen riesigen Innenhof konzentriert, in dem anscheinend Bullenkämpfe inszeniert wurden, eine „Sportart“, bei der die Kämpfer auf einen Bullen zuliefen, ihn an den Hörnern packten und versuchten, ihn umzuwerfen. Verlassen wurde Knossos etwa um 1450 v. Chr.. Es ist bisher ungeklärt, warum – vermutet wird ein schweres Erdbeben nach einem Vulkanausbruch auf Santorin. Auch besteht die Theorie, dass Kreta möglicherweise von Invasoren verwüstet wurde. Warum auch immer, das Volk der Minoer verschwand vollständig.

Agios Nikolaos

Agios Nikolaos, Kreta
Agios Nikolaos, Bild: photoff / shutterstock

Agios Nikolaos ist eine charmante kleine Stadt an der Nordostküste, etwa 65 Kilometer entfernt von Heraklion. Obwohl es eine Touristenstadt ist, fühlt es sich viel weniger touristisch an als Orte wie Chania. Zu den Höhepunkten eines Besuchs zählen ein Spaziergang entlang des Voulismeni-Sees sowie eine Tour durch das nahe gelegene Hafengebiet mit Blick auf das Meer. Ein Spaziergang vom Hafen zum Kitroplatia-Strand führt Sie an zwei berühmten Statuen vorbei und bietet einen atemberaubenden Blick über die Mirabello-Bucht bis zu den hohen Bergen im Osten Kretas. In der Nähe von Agios Nikolaos können Sie auch die Diktean-Höhle mit ihren Stalaktiten und Stalagmiten besuchen oder sich in die Berge in das Bergdorf Kritsa wagen, wo lokale Handwerker traditionelles Kunsthandwerk wie Wirkwaren aus Leder, Porzellan und traditionell handgefertigte Teppiche anbieten. Machen Sie auf Ihrem Weg nach Kritsa auch einen Abstecher zur kleinen Kapelle Panagia Kera aus dem 13. Jahrhundert.

Die Samaria-Schlucht

Samaria Schlucht auf Kreta
Die Samaria-Schlucht, Bild: Dziewul / shutterstock

Kreta ist berühmt für seine imposante Schluchtenlandschaft, jedoch ist die Samaria-Schlucht die Beeindruckendste von allen. Sie liegt im Nationalpark Samaria und ist ein Biosphärenreservat der UNESCO. Touristen aus aller Welt kommen hier her, um an einer etwa 16 Kilometer langen Wanderung teilzunehmen, die durch die Samaria-Schlucht geht. Vom Ort Xylóskalo, unweit des Dörfchens Omalos, steigt die Schlucht 1.250 Meter ab und führt zum Meer, nahe der Ortschaft Agia Roumeli an der südlichen Küste Kretas.

Der Tarraios, ein Fluss, der im Sommer kein Wasser führt, im Winter jedoch überschwemmt ist, führt parallel zur Schlucht, begrenzt durch gewaltige Klippen an seinen Ufern. Die Schlucht ist in den Monaten Mai bis in die Mitte des Oktobers für Touristen geöffnet. Obwohl die Wanderung meist bergab geht und der größte Teil des Höhenabstiegs auf den ersten Kilometern auftritt, ist der Pfad über Geröll nicht einfach zu bewältigen und nicht für Menschen mit Gehproblemen geeignet. Es ist eine schöne Herausforderung für geübte Trecker, denen eine ausgedehnte Tageswanderung nichts ausmacht.

Die Tour dauert etwa fünf Stunden, abhängig davon, wie es mit der persönlichen Fitness aussieht. Planen Sie jedoch mit dem Transport mindestens einen 12-Stunden-Tag vom Verlassen Ihres Hotels in Chania bis zur Rückkehr ein. Die meisten Touristen machen die Wanderung im Rahmen eines organisierten Tagesausfluges von Chania aus, bei dem sich um den gesamten Transport gekümmert wird. Sie können auch die Wanderung zur Samaria-Schlucht von Heraklion aus unternehmen, dies ist jedoch ein sehr langer Tagesausflug.

Egernsund – Dänemarks malerisches Ziel an der Flensburger Förde

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Egernsund ist ein charmantes, kleines Dorf an der Flensburger Förde im südlichen Dänemark. Bekannt für seine malerische Lage, die traditionsreiche Backsteinkunst und seine entspannte Atmosphäre, ist Egernsund ein echter Geheimtipp für Urlauber, die Erholung abseits der Massen suchen. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über Egernsund, von Sehenswürdigkeiten über Aktivitäten bis hin zu Tipps für deinen Aufenthalt.

Wo liegt Egernsund?

Egernsund befindet sich in der Region Sønderjylland und liegt direkt an der Flensburger Förde, nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Die Nähe zu Flensburg macht es zu einem beliebten Ziel für Tagesausflüge und Kurzurlaube.

Sehenswürdigkeiten in Egernsund

1. Die Egernsund-Brücke

Ein Wahrzeichen des Ortes ist die Egernsund-Brücke, die über die Flensburger Förde führt. Besonders am Abend, wenn die Brücke beleuchtet wird, bietet sie ein eindrucksvolles Fotomotiv.

2. Egernsund Ziegelei

Egernsund ist historisch bekannt für seine Ziegelindustrie. Die traditionellen roten Ziegelsteine aus Egernsund wurden bis weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt. Ein Besuch der alten Ziegelei oder der zahlreichen Ziegelbauwerke in der Region lohnt sich für Kulturinteressierte.

3. Marina Minde

Nur einen kurzen Spaziergang entfernt liegt die Marina Minde, ein idyllischer Yachthafen, der zum Verweilen einlädt. Hier kannst du Boote bestaunen oder in einem der Cafés bei einem Kaffee den Blick aufs Wasser genießen.

Aktivitäten rund um Egernsund

Wandern und Radfahren

Die Umgebung von Egernsund bietet zahlreiche Wander- und Radwege entlang der Küste und durch sanfte Hügellandschaften. Besonders beliebt ist der Gendarmstien, ein historischer Grenzpfad, der heute als malerischer Wanderweg genutzt wird.

Wassersport

Die Flensburger Förde ist ein Paradies für Segler, Kanufahrer und Stand-up-Paddler. In der Nähe von Egernsund findest du mehrere Anbieter, die Ausrüstung verleihen oder Kurse anbieten.

Angeln

Auch Angler kommen auf ihre Kosten: Die Gewässer rund um Egernsund sind reich an Fisch, besonders Heringe und Dorsche sind hier häufig zu fangen.

Kulinarik – Essen und Trinken

Leuchtturm in Gendarmstien bei Egernsund
Leuchtturm in Gendarmstien bei Egernsund, Bild: Frank Bach / shutterstock

In Egernsund und Umgebung findest du gemütliche Cafés und Restaurants, die typisch dänische Küche servieren. Probier unbedingt ein klassisches Smørrebrød oder frische Fischgerichte aus der Region. In den Sommermonaten laden zudem zahlreiche kleine Hofläden dazu ein, regionale Produkte wie Honig, Marmeladen oder frisches Obst zu kaufen.

Übernachten in Egernsund

Ob Ferienhaus, Bed & Breakfast oder Campingplatz – in Egernsund gibt es für jeden Geschmack und jedes Budget eine passende Unterkunft. Besonders beliebt sind Ferienhäuser mit direktem Blick auf die Förde, die einen traumhaften Sonnenuntergang garantieren.

Tipp: Frühzeitig buchen lohnt sich, da Egernsund in der Hauptsaison ein begehrtes Ziel ist!

Beste Reisezeit für Egernsund

Die beste Zeit für einen Besuch in Egernsund ist von Mai bis September. In diesen Monaten erwarten dich angenehme Temperaturen, lange Tage und zahlreiche Veranstaltungen in der Region. Auch der Frühling und Herbst haben ihren Reiz, wenn die Natur sich in bunten Farben zeigt und weniger Touristen unterwegs sind.

Anreise nach Egernsund

Die Anreise ist unkompliziert:

  • Mit dem Auto erreichst du Egernsund von Flensburg aus in etwa 20 Minuten.

  • Wer mit der Bahn reist, kann bis Flensburg fahren und von dort aus einen Bus nach Egernsund nehmen.

  • Auch Fahrradfahrer nutzen gerne die gut ausgebauten Radwege entlang der Förde (Bitte beachten Sie hierzu auch unsere aktuellen Informationen bezüglich der Fahrradfähre).

Aktuelle Informationen zu Egernsund

Die Fahrradfähre auf der Flensburger Förde startet bereits im Mai

Der Verein ‘Freunde der Fahrradfähre’ startet in diesem Jahr (2025) bereits am 17.Mai in die Sommersaison. Die Fahrradfähre ‘Thjalfe’ beginnt zunächst mit Fahrten an den Wochenenden und verbindet dann ab dem 4.Juli täglich Langballigau auf der deutschen Seite mit dem dänischen Egernsund. Der Verein freut sich in diesem Jahr besonders über die Auszeichnung mit dem „Initiativpreis 2025“ der Tourismusorganisation Destination Sønderjylland.

Nach einem Rekord von 7500 Fahrgästen aus rund 40 Ländern im vergangenen Jahr freut sich der Verein  auch in der Saison 2025 viele Ausflügler mit oder ohne Fahrrad an Bord der ‘Thjalfe’ begrüßen zu dürfen. „Wir gehen gut vorbereitet in die neue Saison und empfehlen allen interessierten Fahrgästen ihre Tour frühzeitig zu planen”, sagt Kapitän und Schiffseigner Palle Heinrich.  Über die deutsch- und dänischsprachige Website https://cykelfaergen.info/ oder über Facebook https://www.facebook.com/cykelfargen/  kann die Tour mit der Fahrradfähre bereits gebucht werden.

Derzeit geht Palle Heinrich davon aus, dass die Fahrradfähre bis Mitte September eingesetzt wird. Über die genaue Terminierung wird rechtzeitig auf der Website informiert.

Die Fahrtroute der ‘Thjalfe’ geht von Langballigau auf der deutschen Seite über die dänischen Anlegestellen Brunsnæs und Marina Minde bis nach Egernsund. „Unsere zweite Fahrradfähre ‘Rødsand’ setzen wir für Charterfahrten auf der Flensburger Förde ein”, sagt Palle Heinrich. Beide Fähren sind für die Mitnahme von 12 Passagiere und 12 Fahrräder zugelassen. Je nach Wetterlage kann die Fahrt im Innenraum der Fähren verbracht werden oder auch an der frischen Seeluft an Deck. Für die Fahrgäste und ihre Fahrräder ist ausreichend Platz vorhanden und die abwechslungsreiche Förde-Landschaft macht die Überfahrt zu einem besonderen Erlebnis.

Mit der Fahrradfähre besteht eine direkte Verbindung zum Gendarmenpfad, auf dem früher dänische Gendarmen im Einsatz gegen Schmuggler patroullierten. Viele Wanderer und Radtouristen zieht es auf ihren Ausflügen entlang des Nordufers der Flensburger Förde zu einem der schönsten Küstenwanderwege Dänemarks. Von Padborg führt der reizvoll am Wasser entlang verlaufende Gendarmenpfad über 84 Kilometer durch eine von Natur und Geschichte geprägte Landschaft bis nach Skovby auf der Insel Als. Auch internationale Touristen entdecken zunehmend diese Wanderroute. So zeichnete im Dezember 2024 die European Hiking Federation (ERA) den Gendarmenpfad erneut als „Leading Quality Trail-Best of Europe“ aus.

Der Verein ‘Freunde der Fahrradfähre’ wird von der Tourismusorganisation Destination Sønderjylland mit dem „Initiativpreis 2025“ ausgezeichnet

Fahrradfähre „Thjalfe“ mit einsteigenden Fahrradtouristen am Anleger Brunsnæs in Egernsund
Fahrradfähre „Thjalfe“ mit einsteigenden Fahrradtouristen am Anleger Brunsnæs, Fotograf: Felix A.Schultz

Für die deutsch-dänischen Mitglieder des Vereins der Fahrradfreunde, die seit 2019 ehrenamtlich eine Fahrradfähre auf der Flensburger Förde zwischen Deutschland und Dänemark erfolgreich betreiben, bedeutet die Auszeichnung mit dem „Initiativpreis 2025“ der Tourismusorganisation Destination Sønderjylland  eine große Anerkennung. Kirsten Oldenborg Lundvang, Direktorin von Destination Sønderjylland, überreichte im April die Auszeichnung Gerhard Jacobsen, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Fahrradfähre. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die eine Anerkennung für unser gemeinschaftliches Engagement beim Aufbau und Betrieb einer grenzüberschreitenden Fährverbindung auf der Flensburger Förde ist. Mit der Fahrradfähre wurde auf beiden Seiten der Förde ein neues touristisches Angebot geschaffen und gleichzeitig ein Beispiel für die sehr gute Zusammenarbeit erbracht“, sagte Gerhard Jacobsen. Kirsten Oldenborg Lundvang wies bei der Preisverleihung darauf hin, dass die Fahrradfähre auch ein positives Zeichen für die erfolgreiche Entwicklung des ländlichen Tourismus setzt. Die Vereinsmitglieder leisten mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen beeindruckenden Beitrag. Gerhard Jacobsen betonte: „Unser Leitgedanke war von Beginn an immer, mehr als nur eine Transportmöglichkeit zu schaffen. Mit großer Freude und Engagement wollen wir die regionale Verbundenheit stärken und Menschen grenzüberschreitend verbinden. Der Erfolg der Fahrradfähre zeigt beispielhaft, was wir gemeinsam erreichen können, wenn ehrenamtliches Engagement und lokale Unterstützung Hand in Hand gehen.“

Mitmachen bringt Freude – weitere Freiwillige gesucht

Der Verein ‘Freunde der Fahrradfähre’ sucht noch weitere Freiwillige, die sich an Bord oder an Land engagieren wollen, um die Gäste zu betreuen, ihnen Anregungen für touristische Attraktionen in der Umgebung zu geben und kleinere Aufgaben zu übernehmen. „Wir sprechen dänisch und deutsch miteinander und suchen interessierte Menschen von beiden Seiten der Flensburger Förde, die uns bei der Begleitung der Fahrgäste und anderen Aufgaben mit Freude unterstützen wollen. Gerne laden wir Interessenten ein, uns auf einer unserer Fahrten mit der ‘Thjalfe’ zu begleiten“, sagt Gerhard Jacobsen.

Kontakt Verein der Freunde der Fahrradfähre:

Vereinsvorsitzender: Gerhard Jacobsen, Tel.:+45 – 30497481/ Email: jacobsengerhard@gmail.com

Kapitän: Palle Heinrich Tel.: +45 – 20256462, Email: mommark99@gmail.com

Pressekontakt: Dagmar Trepins und Bengt van Beuningen, Email: press.de@cykelfaergen.info

 

Die beliebtesten thailändischen Inseln im Jahr 2025

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Thailand bleibt auch 2025 eines der beliebtesten Reiseziele weltweit – und besonders seine traumhaften Inseln üben eine magische Anziehungskraft auf Urlauber aus. Ob luxuriöse Resorts, entspannte Backpacker-Vibes oder versteckte Naturparadiese – in diesem Artikel stellen wir dir die beliebtesten thailändischen Inseln 2025 vor. Lass dich inspirieren und finde deine perfekte Insel für den nächsten Thailand-Urlaub!

1. Phuket – Der Klassiker bleibt beliebt

Patong, Phuket
Der Strand Patong auf Phuket, Bild: John_Walker / shutterstock

Phuket, die größte Insel Thailands, bleibt auch 2025 ein echter Hotspot. Mit wunderschönen Stränden wie Patong, Kata und Karon, einem pulsierenden Nachtleben sowie luxuriösen Resorts zieht die Insel ein breites Publikum an. Gleichzeitig setzen immer mehr Anbieter auf Nachhaltigkeit und ruhige Rückzugsorte abseits der touristischen Zentren, etwa im Norden bei Mai Khao Beach.

Highlights auf Phuket:

  • Big Buddha und Wat Chalong Tempel

  • Bootsausflüge zu den Phi Phi Inseln

  • Night Markets und Streetfood-Touren

2. Koh Samui – Luxus trifft Natur

Nationalpark Mu Ko Ang Thong, Koh Samui
Nationalpark Mu Ko Ang Thong, Bild: lkunl / shutterstock

Koh Samui bietet 2025 die perfekte Mischung aus Komfort und Natur. Besonders beliebt sind Resorts direkt am Strand von Chaweng oder Lamai. Yoga-Retreats, Spa-Angebote und nachhaltige Eco-Resorts machen Koh Samui zur perfekten Wahl für Erholungssuchende und Luxusreisende.

Top-Aktivitäten auf Koh Samui:

  • Besuch des Grandfather and Grandmother Rocks

  • Wasserfälle wie Na Muang Waterfalls

  • Tagesausflüge zum Ang Thong Marine Nationalpark

3. Koh Phangan – Mehr als nur Full Moon Party

Früher vor allem für die legendäre Full Moon Party bekannt, entwickelt sich Koh Phangan 2025 zunehmend zum Geheimtipp für bewusste Reisende. Yogazentren, vegane Restaurants und ruhige Strände wie Haad Yuan oder Haad Yuan Beach ziehen Besucher an, die Entspannung suchen.

Tipps für Koh Phangan:

  • Yoga- und Meditationsretreats

  • Erkundung des Phaeng Wasserfalls

  • Schnorcheln am Mae Haad Beach

4. Koh Tao – Das Paradies für Taucher

Mae Haad Strand, Koh Thao
Der Strand Mae Haad auf Koh Tao, Bild: Matyas Rehak / shutters

Koh Tao bleibt das Mekka für Tauchbegeisterte. Die Insel punktet mit kristallklarem Wasser, spektakulären Korallenriffen und zahlreichen Tauchschulen, die auch 2025 günstige Kurse für Anfänger und Profis anbieten. Zudem wird auf Koh Tao verstärkt auf Umweltschutz gesetzt, was das Taucherlebnis noch nachhaltiger macht.

Highlights auf Koh Tao:

  • Tauchgänge am Chumphon Pinnacle

  • Sonnenuntergänge am Sairee Beach

  • Kajak- und Schnorcheltouren


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5. Koh Lanta – Entspannter Geheimtipp

Strände Koh Lanta
Koh Lanta bietet traumhafte Strände, Bild: MrQLanTa / shutterstock

Immer mehr Thailand-Liebhaber entdecken Koh Lanta. Die Insel begeistert 2025 durch lange, wenig überlaufene Strände, freundliche Einheimische und ein entspanntes Inselflair. Familien, Paare und Ruhesuchende finden hier perfekte Bedingungen.

Sehenswürdigkeiten auf Koh Lanta:

  • Koh Lanta Nationalpark

  • Altstadt Lanta Old Town

  • Schnorcheln an der Koralleninsel Koh Rok

6. Koh Yao Noi und Koh Yao Yai – Natur pur abseits der Massen

Ko Yao Noi
Blick auf Ko Yao Noi, Bild: Huw Penson / shutterstock

Die beiden Schwesterninseln Koh Yao Noi und Koh Yao Yai gelten 2025 als perfekte Rückzugsorte. Mit ruhigen Stränden, traditionellen Fischerdörfern und nachhaltigen Resorts bieten sie ein authentisches Thailand-Erlebnis – ideal für alle, die Ruhe und Ursprünglichkeit suchen.

Empfohlene Aktivitäten:

  • Fahrradtouren über die Insel

  • Kajakfahren in der Phang Nga Bucht

  • Besuch lokaler Märkte

7. Koh Similan – Tauchen im Nationalpark

Für Taucher ist ein Besuch der Similan-Inseln ein absolutes Highlight. Die Inselgruppe gehört zu einem geschützten Nationalpark und bietet einige der besten Tauchspots Südostasiens. Aufgrund von Umweltschutzmaßnahmen ist die Zahl der Besucher begrenzt, daher empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung.

Highlights auf Koh Similan:

  • Tauchgänge an den berühmten Richelieu Rock

  • Tagesausflüge und Schnorcheltouren

  • Wunderschöne Aussicht vom Sail Rock auf Insel Nr. 8

Antibes: die Perle an der Côte d’Azur

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Antibes liegt ganz im Südosten Frankreichs direkt an der Riviera. Die berühmten Städte Cannes und Nizza sind jeweils nur einen gefühlten Steinwurf weit entfernt. Doch um einen sagenhaft schönen Urlaub zu verleben, muss man nicht zwingend in die benachbarten Orte Cannes oder Nizza reisen, denn auch Antibes hat viel zu bieten.

Der Badeort mit rund 75.000 Einwohnern besticht vor allem durch seine malerische Altstadt, die mit verwinkelten Gassen und echtem französischen Lebensgefühl aufwarten kann. Daneben gibt es an der azurblauen Côte d’Azur, die direkt vor der Haustür liegt, herrliche Sandstrände, an denen es sich nach allen Regeln der Kunst entspannen oder auch Sport treiben lässt. Und auch Kunst- und Kulturfreunde kommen in Antibes nicht zu kurz, denn die Stadt vereinigt mehrere hochrangige Museen, wie zum Beispiel ein Picasso Museum, auf ihrem Stadtgebiet.

Die Seele baumeln lassen an den Stränden der Côte d’Azur

Antibes ist eine beliebte Destination für Badeurlauber. Das ist kein Wunder, denn hier wimmelt es nur so von weißsandigen Traumstränden, an denen es sich bestens entspannen lässt. Nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt liegt der Plage de la Gavotte. Dabei handelt es sich um einen kleinen Strand, der ein wenig versteckt in einer Bucht nahe dem Yachthafen Port Vauban liegt. Trotz seiner guten Erreichbarkeit ist der Plage de la Gavotte somit selten überlaufen. Der feinkörnige Sand ist mit Steinen und Felsen durchsetzt, was dem Strand ein sehr rustikales Antlitz verleiht. Sehr beliebt bei Einheimischen wie Touristen ist der Plage de la Salis, der über den Eingang zur Halbinsel beim kleinen Hafen Port de la Salis erreicht werden kann. Hier tummeln sich auch gerne Familien mit Kindern. Nur wenige Kilometer südlich des Stadtkerns liegt der ruhigere Strand La Garoupe, der von einer kleinen Kapelle und einem romantischen Leuchtturm gesäumt wird.

Ein Spaziergang durch die verwinkelte Altstadt von Antibes

Plage de la Gravette, Antibes
Sonnenuntergang am Plage de la Gravette, Bild: Sergey Dzyuba / shutterstock

Die Altstadt von Antibes ist perfekt für Spaziergänge ausgelegt. Die kleinen Gassen sind eng und verwinkelt, an vielen Stellen wirken sie gar ein wenig verwunschen. Autofahrer werden hier nicht gerne gesehen, es gibt nur sehr wenige Parkplätze im Bereich der Innenstadt, und zu Fuß ist man auch viel flexibler. Es gibt eine Menge uriger Gebäude und Hinterhöfe zu entdecken. Dazu flaniert man vorbei an kleinen Läden. Das Gassengewirr wird immer wieder durch kleine Plätze aufgelockert um die herum sich oftmals Cafés, Bars und auch schmale Bistros mit Freisitzflächen gruppieren. Beste Voraussetzungen, um eine kleine Pause einzulegen und einen Kaffee oder einen Aperitif zu trinken. Halt machen sollte man unbedingt auf dem Marche Provencal. Dabei handelt es sich um einen überdachten Bauernmarkt auf dem allerhand Spezialitäten aus der Region angeboten werden. Wem der Sinn danach steht, der findet hier Käse, Honig, frisches Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch, Blumen sowie frische und auch getrocknete Kräuter, die in der Region angebaut oder wild gesammelt wurden. Die Marktbeschicker lassen Interessierte Leckermäuler gerne von ihren Spezereien probieren. Das beste Angebot gibt es auf dem Marche Provencal am Vormittag.

Das Château Grimaldi und das Picasso Museum besichtigen

Das Château Grimaldi wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut. Ab 1385 wurde es bis in das 17. Jahrhundert hinein von der namensgebenden Familie Grimaldi genutzt. Danach gab es wechselnde Besitzer und das Gebäude stand unter ebenso wechselhafter Nutzung. Zum Beispiel diente das Château Grimaldi als Rathaus, Kaserne und Sitz verschiedener Gouverneure. 1946 zog der Künstler Pablo Picasso in den ehrwürdigen Mauern des Château Grimaldi ein, wo heute das Picasso Museum untergebracht ist. Neben Werken, die Pablo Picasso hier geschaffen hat, gibt es auch Gemälde und Skulpturen weiterer Künstler wie zum Beispiel von Nicolas de Staël oder Max Ernst zu sehen.

Die Festung Fort Carré

Kathedrale von Antibes
Kathedrale von Antibes, Bild: Rostislav Glinsky / shutterstock

Weiter geht es dann zur Festung Fort Carré, die unweit des Hafens liegt. Das Fort Carré wurde 1553 auf einem kleinen Hügel erbaut, der sich schon damals direkt hinter dem Hafen von Antibes befand. Zunächst diente das Fort Carré dazu Antibes und seine Hafeneinfahrt zu schützen und zu verteidigen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude mehrfach erweitert und immer wieder umgebaut. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist heute der Öffentlichkeit zugänglich und kann auch innen besichtigt werden. Ein Besuch des Fort Carré lohnt sich übrigens auch für diejenigen, die auf die Besichtigung der Innenräume verzichten möchten, denn von der Festung aus erstreckt sich ein herrlicher Rundblick über die historische Altstadt von Antibes.

Die Kathedrale von Antibes

Zu den Wahrzeichen der Stadt zählt unbestritten die Kathedrale von Antibes, die sich direkt gegenüber des Picasso Museums befindet. Sie ist auch unter der Bezeichnung Notre Dame de la Platea bekannt und wirkt auf den ersten Blick vielleicht ein wenig unscheinbar. Eher wie eine normale Kirche, denn wie eine Kathedrale. Betritt man die Kathedrale von Antibes jedoch, dann sticht einem sofort der Rosenkranzaltar ins Auge, der von einer ganz besonderen Schönheit ist. Erbaut wurde die im romanischen Stil gehaltene Kathedrale bereits im 12. Jahrhundert.

FAQ über Antibes

Wo liegt Antibes?
Antibes liegt an der Côte d’Azur in Südfrankreich, zwischen Nizza und Cannes, direkt am Mittelmeer.

Wie kommt man am besten nach Antibes?
Am einfachsten reist man über den Flughafen Nizza Côte d’Azur an, der nur etwa 20 Kilometer entfernt ist. Von dort erreicht man Antibes schnell mit dem Zug, Bus, Taxi oder Mietwagen.

Was ist die beste Reisezeit für Antibes?
Die ideale Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Besonders angenehm sind Mai, Juni und September, wenn es warm ist, aber noch nicht zu überlaufen.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Antibes?
Hauptattraktionen sind die Altstadt (Vieil Antibes) mit ihren verwinkelten Gassen, das Picasso-Museum im Château Grimaldi, der provenzalische Markt (Marché Provençal) und die Festung Fort Carré.

Welche Strände sind in Antibes am schönsten?
Beliebt sind der Plage de la Salis, der Plage de la Gravette (in der Nähe des Hafens) und die exklusiven Strände auf der Halbinsel Cap d’Antibes wie Plage de la Garoupe.

Kann man gut in Antibes shoppen?
Ja! In der Altstadt gibt es viele kleine Boutiquen, Kunstgalerien und den bekannten provenzalischen Markt. Außerdem befinden sich große Markenboutiquen und Luxusgeschäfte in der Umgebung.

Ist Antibes familienfreundlich?
Definitiv! Antibes bietet kinderfreundliche Strände, Parks und sogar den beliebten Freizeitpark Marineland.

Welche Aktivitäten kann man in Antibes unternehmen?
Neben Strandtagen und Stadtbummeln kann man Museen besuchen, Bootsausflüge machen, entlang des Cap d’Antibes wandern oder Wassersport betreiben.

Braucht man ein Auto in Antibes?
Für die Stadt selbst nicht unbedingt, da vieles fußläufig erreichbar ist. Für Ausflüge ins Umland, z.B. zum Cap d’Antibes oder nach Grasse und in die Provence, ist ein Mietwagen praktisch.

Wie lange sollte man in Antibes bleiben?
Ein Aufenthalt von 3 bis 5 Tagen eignet sich perfekt, um Antibes und die Umgebung entspannt zu erkunden.

Wie ist das kulinarische Angebot in Antibes?
Es gibt eine hervorragende Auswahl: von traditionellen französischen Bistros über frische Fischrestaurants bis zu feinen Gourmettempeln. Regionale Spezialitäten wie Socca (Kichererbsenpfannkuchen) sollte man unbedingt probieren!

Ist Antibes teuer?
Antibes ist generell günstiger als das benachbarte Cannes oder Monaco, aber im Hochsommer steigen die Preise deutlich an. Frühzeitiges Buchen lohnt sich!

Gibt es besondere Events in Antibes?
Ja! Highlights sind die “Voiles d’Antibes” (eine Regatta historischer Segelschiffe) im Juni und diverse Sommerfeste sowie Kunstausstellungen.

Was Sie auf der griechischen Insel Serifos sehen können

Serifos ist eine wunderschöne griechische Insel, die perfekt für einen entspannten Urlaub ist. Die Insel hat atemberaubende Strände, gutes Essen und freundliche Einheimische. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Besonderheiten von Serifos und erhalten einige Tipps, damit Sie Ihren Aufenthalt auf Serifos genießen können.

Was macht Serifos besonders?

Serifos ist eine kleine griechische Insel in der Ägäis. Sie ist Teil der Inselkette der Kykladen und ihre Hauptstadt ist das Dorf Serifos Chora, auch einfach Chora genannt. Die Insel hat eine Bevölkerung von etwa 1.200 Menschen.

Trotz ihrer relativ geringen Größe verfügt die Insel über eine Reihe einzigartiger Merkmale, die sie besonders machen. Eine der bemerkenswertesten sind die weißen Sandstrände, die zu den schönsten in ganz Griechenland gehören.

Die Insel ist auch für ihre traditionelle Architektur bekannt, mit weiß getünchten Häusern und engen Gassen, die ihr ein unverwechselbares mediterranes Flair verleihen.

Darüber hinaus beherbergt Serifos eine Reihe interessanter archäologischer Stätten, darunter die Ruinen einer antiken Festung und einen Friedhof aus der Bronzezeit. Serifos ist also ein wirklich einzigartiger Ort, der für jeden etwas zu bieten hat.

Die archäologischen Stätten auf Serifos

Inselhauptstadt Chora, Serifos
Die Inselhauptstadt Chora, Bild: leoks / shutterstock

Es gibt mehrere archäologische Stätten auf der Insel, darunter das Archäologische Museum von Serifos und die Kirche der Panagia tis Galanias.

  • Das Archäologische Museum von Serifos befindet sich in der Hauptstadt von Serifos und beherbergt eine Sammlung von Artefakten aus der langen Geschichte der Insel. Das Museum ist klein, aber interessant und definitiv einen Besuch wert, wenn Sie mehr über die Vergangenheit der Insel erfahren möchten.
  • Die Kirche der Panagia tis Galanias ist eine der wichtigsten Kirchen der Insel. Sie befindet sich im Dorf Galani und ist ein schönes Beispiel für die traditionelle Kykladenarchitektur. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut und besitzt eine atemberaubende blaue Kuppel.

Die besten Strände auf Serifos

Es gibt viele fantastische Strände auf Serifos. Einige der beliebtesten sind Livadaki Beach, Kalo Ambeli Beach und Psili Ammos Beach.

  • Der Livadaki Beach ist ein großartiger Ort, um sich zu entspannen und die Sonne zu genießen. Der Strand hat kristallklares Wasser und ist ideal zum Schwimmen.
  • Der Kalo Ambeli Beach ist ein schöner Sandstrand, der ideal für Familien mit Kindern ist. Dieder Strand ist gut ausgestattet mit Liegestühlen und Sonnenschirmen.
  • Psili Ammos Beach ist ein wunderschöner Strand mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Der Strand ist ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden und Entspannen.

Die antike Stadt Kastro

Die antike Stadt Kastro befindet sich im Norden der Insel und ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen auf Serifos. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war bis 1853 die Hauptstadt der Insel.

Heute ist die Stadt ein schönes Beispiel für die traditionelle Kykladenarchitektur mit ihren weiß getünchtenhäusern und engen Gassen. Die Stadt beherbergt eine Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten, darunter die Ruinen einer alten Burg, die Kirche von Agios Georgios und das Museum für Volkskunde.

Die Burgruine ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Kastro. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente der Verteidigung der Stadt. Heute stehen nur noch die Ruinen der Burg.

Die Kirche von Agios Georgios ist eine wunderschöne Kirche im Zentrum von Kastro. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut und hat eine beeindruckende blaue Kuppel.

Das Folkloremuseum befindet sich auf dem Stadtplatz und beherbergt eine Sammlung traditioneller kykladischer Artefakte. Die das Museum ist klein, aber interessant und definitiv einen Besuch wert, wenn Sie mehr über die Kultur und Geschichte der Insel erfahren möchten.

Kastro ist eine wunderschöne Stadt, die einen Besuch wert ist. Es ist ein großartiger Ort zum Entspannen, Erkunden und Genießen der einzigartigen Atmosphäre der Insel.

Wandern auf Serifos

Serifos ist ein großartiger Ort zum Wandern. Es gibt eine Reihe von gut markierten Wanderwegen, die atemberaubende Ausblicke auf das Meer bieten.

Einer der beliebtesten Wanderwege ist der Weg von Kastro nach Livadi. Der Weg ist gut ausgeschildert und dauert etwa 1 Stunde. Der Weg bietet faszinierende Ausblicke auf die Ägäis und die Insel Sifnos.

Ein weiterer beliebter Wanderweg ist der Pfad von Kato Meria nach Panagia tis Galanias. Der Weg dauert etwa 2 Stunden und bietet fantastische Ausblicke auf die Insel.

Eine Wanderung auf den Gipfel des Berges Krios ist eine weitere großartige Möglichkeit, die atemberaubende Landschaft der Insel zu genießen. Die Wanderung ist nicht allzu schwierig und die Aussicht vom Gipfel ist atemberaubend.

Die kulinarischen Köstlichkeiten von Serifos

Die Insel ist bekannt für seine ausgezeichnete Küche. Die Insel bietet eine große Auswahl an traditionellen kykladischen Gerichten, die Ihre Geschmacksnerven verführen werden.

Zu den beliebtesten Gerichten auf der Insel gehören Stifado (Rindfleischeintopf), Kota (Huhn mit Kartoffeln) und Souvlaki (Fleischspieße). Für Naschkatzen ist die traditionelle Nachspeise Loukoumades (frittierte, in Honig getränkte Teigbällchen) ein Muss.

Es lohnt sich auf jeden Fall, einige der lokalen Spezialitäten zu probieren, während Sie auf der Insel sind.

Informationen über die Insel Serifos

Wo liegt Serifos?
Serifos ist eine Insel in der westlichen Ägäis und gehört zu den Kykladen in Griechenland. Sie liegt etwa 2,5 Stunden mit der Fähre von Piräus (Athen) entfernt.

Wie kommt man nach Serifos?
Am einfachsten erreicht man Serifos mit der Fähre ab dem Hafen Piräus bei Athen. Es gibt sowohl Schnellfähren als auch konventionelle Fähren. Einen Flughafen hat Serifos nicht.

Was ist die beste Reisezeit für Serifos?
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Besonders angenehm sind Mai, Juni und September, wenn das Wetter schön, aber nicht zu heiß ist und die Insel weniger überlaufen ist.

Welche Strände sind auf Serifos besonders schön?
Serifos bietet viele wunderschöne Strände. Besonders beliebt sind Psili Ammos (wurde mehrfach als einer der schönsten Strände ausgezeichnet), Livadi, Vagia und Ganema.

Gibt es auf Serifos sehenswerte Orte?
Ja! Besonders charmant ist die Hauptstadt Chora mit ihren weißen Häusern und engen Gassen. Sehenswert sind außerdem die Überreste der venezianischen Burg (Kastro) und die traditionellen Dörfer wie Panagia und Megalo Livadi.

Ist Serifos familienfreundlich?
Ja, Serifos ist ideal für Familien, da die Insel ruhig ist, viele kinderfreundliche Strände bietet und überschaubar bleibt.

Welche Aktivitäten kann man auf Serifos unternehmen?
Wandern ist sehr beliebt – es gibt viele alte Pfade durch die Hügel und Berge. Außerdem kann man schnorcheln, schwimmen, lokale Tavernen entdecken oder historische Stätten besuchen.

Braucht man ein Auto auf Serifos?
Es ist empfehlenswert, ein Auto oder Quad zu mieten, um die Insel flexibel erkunden zu können. Es gibt auch Busverbindungen, aber sie fahren nicht sehr häufig.

Wie lange sollte man auf Serifos bleiben?
Ein Aufenthalt von 3 bis 5 Tagen ist ideal, um die wichtigsten Strände und Sehenswürdigkeiten entspannt zu entdecken.

Gibt es Unterkünfte auf Serifos?
Ja, Serifos bietet eine gute Auswahl an Unterkünften – von kleinen Boutique-Hotels und traditionellen Pensionen bis hin zu luxuriösen Apartments.

Wie ist das Essen auf Serifos?
Typisch griechisch! Es gibt viele Tavernen, die frische Meeresfrüchte, traditionelle Fleischgerichte und lokale Spezialitäten wie „Revithada“ (Kichererbseneintopf) servieren.

Ist Serifos teuer?
Verglichen mit anderen Kykladeninseln wie Mykonos oder Santorini ist Serifos eher preiswert. Unterkunft und Essen sind meist günstiger.

Kann man auf Serifos gut wandern?
Ja, Serifos ist ein Wanderparadies! Es gibt zahlreiche alte Wege, die Dörfer, Strände und Berglandschaften miteinander verbinden.