Durch spektakuläre Aufnahmen von Korallenriffen, riesigen Kelpwäldern und der unendlichen Weite des offenen Ozeans wird eindrucksvoll verdeutlicht, warum ein gesunder Ozean der Schlüssel zur Stabilität unseres Planeten und zum Erhalt allen Lebens ist.
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Außergewöhnliche Bilder fangen die faszinierende Welt unter der Meeresoberfläche ein und machen zugleich die drängenden Herausforderungen sichtbar, mit denen unsere Ozeane konfrontiert sind – von zerstörerischen Fischereimethoden bis hin zum massenhaften Korallensterben.
Dennoch ist die Botschaft von OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGH von Optimismus geprägt. Attenborough erzählt inspirierende Geschichten aus aller Welt und vermittelt seine vielleicht wichtigste Erkenntnis: Die Ozeane können sich erholen – und eine Pracht entfalten, die niemand je zuvor gesehen hat.
Der Filmstart ist als weltweites Kino-Ereignis geplant, das Zuschauer*innen ab dem 8. Mai rund um den Globus zusammenbringt, um Attenboroughs Geschichte über die Ozeane auf großer Leinwand zu erleben. Die Weltpremiere des Films findet am Dienstag, 6. Mai, in der Royal Festival Hall des Southbank Centre in London statt.
Rechtzeitig vor dem Weltozeantag, der UN-Ozeankonferenz 2025 im Juni in Nizza, Frankreich, und während der UN-Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung (2021–2030) statt.
Während die Entscheidungsträger der Welt über die Zukunft unserer Ozeane beraten, zeigt OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGH, warum die Erholung der Ozeane entscheidend für die Stabilisierung unseres Klimas und eine gesündere Zukunft für uns alle ist – und wie Meeresschutz, wenn er sofort umgesetzt wird, helfen kann, die Wende einzuleiten.
„Mein Leben fiel mit dem großen Zeitalter der Meeresforschung zusammen. In den letzten hundert Jahren haben Wissenschaftler und Entdecker bemerkenswerte neue Arten, epische Wanderungen und atemberaubend komplexe Ökosysteme enthüllt – weit über das hinaus, was ich mir als junger Mann hätte vorstellen können.
In diesem Film teilen wir einige dieser wundervollen Entdeckungen, beleuchten, warum unsere Ozeane in einem so schlechten Zustand sind, und – vielleicht am wichtigsten – zeigen, wie sie wieder gesund werden können. Dies könnte der Wendepunkt sein. Fast jedes Land der Erde hat sich – zumindest auf dem Papier – gerade verpflichtet, mindestens ein Drittel der Ozeane zu schützen. Nun stehen wir gemeinsam vor der Herausforderung, diese Verpflichtung in die Tat umzusetzen.“
sagt David Attenborough
Altitude wird den Film in Großbritannien und Irland in die Kinos bringen, während Piece of Magic Entertainment den weltweiten Vertrieb übernommen hat – bspw. in Australien, Neuseeland, Frankreich, Kanada, Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Island und Südafrika. Weitere Länder werden noch bekannt gegeben.
OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGH ist eine Koproduktion von Silverback Films und Open Planet Studios in Zusammenarbeit mit All3Media International, National Geographic und Minderoo Pictures.
Regie führten Toby Nowlan, Keith Scholey und Colin Butfield, produziert wurde OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGHvon Nowlan. Zudem wurde der Film in Kooperation mit Arksen & 10% for the Ocean, der Don Quixote Foundation, der National Geographic Society und Pristine Seas, Revive Our Ocean sowie der Prince Albert II of Monaco Foundation realisiert.
Als Reaktion auf die im Film thematisierten Herausforderungen für die Ozeane startet einer der Partner des Films, Dynamic Planet, die neue globale Initiative Revive Our Ocean, die Inspiration in konkretes Handeln umwandeln soll. Ziel ist es, Küstengemeinden weltweit zu unterstützen, ihre Meeresgebiete zu schützen und wiederherzustellen.
Später in diesem Jahr wird der Film weltweit auf National Geographic, Disney+ und Hulu verfügbar sein.
Träumen Sie von einem Reiseziel, das Ihr Herz höher schlagen lässt? Einem Ort, der Sie mit seiner exotischen Schönheit verzaubert, Sie mit uralter Kultur in Staunen versetzt und Ihre Seele mit unvergleichlicher Gastfreundschaft wärmt? Dann lassen Sie sich entführen – nach Georgien, einem faszinierenden Land zwischen den majestätischen Gipfeln des Großen Kaukasus und den sanften Wellen des Schwarzen Meeres.
Egal, ob Sie den Rucksack packen, die Kamera zücken, sich aufs Fahrrad schwingen oder einfach nur die Seele baumeln lassen wollen – Georgien heißt Sie willkommen! Um Ihnen einen Vorgeschmack zu geben, stellen wir Ihnen fünf der beliebtesten Wege vor, dieses einzigartige Land zu entdecken:
Falls Sie mehr zu den Reisen in Georgien erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen das erfahrene Reisebüro „Reiseziel Kaukasus“. Sie sind Spezialisten für Reisen nach Georgien für deutschsprachige Gäste und helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihres unvergesslichen Urlaubs.
1. Rundreisen: Das ganze georgische Mosaik erleben
Georgien bei einer Rundreise kennen lernen, Bild: Giorgi Liparteliani
Ideal für alle, die Georgien zum ersten Mal besuchen und einen umfassenden Eindruck gewinnen möchten! Eine Rundreise ist wie ein Kaleidoskop der schönsten Facetten des Landes. Sie führt Sie zu den kulturellen Höhepunkten, darunter beeindruckende UNESCO-Welterbestätten, durch malerische Weinregionen bis hin zu den Ausläufern des Kaukasus. Unterwegs tauchen Sie tief in die georgische Lebensart ein, probieren lokale Spezialitäten und lernen Land und Leute kennen. Planen Sie am besten 10 bis 14 Tage ein, um die Vielfalt in vollen Zügen zu genießen. Die beste Zeit dafür? Von Mitte Mai bis Ende Oktober, wenn das Land in voller Blüte steht.
2.Wanderreisen: Gipfelglück im Kaukasus
Für Wanderfreunde ist Georgien ein wahres Paradies! Über die Hälfte des Landes ist von Bergen und dichten Wäldern bedeckt – ein Eldorado für Outdoor-Fans. Regionen wie das mystische Swanetien, das atemberaubende Stepanzminda (Kasbek), das ursprüngliche Tuschetien oder das idyllische Ratscha locken mit Wanderwegen für jeden Geschmack und jedes Level. Ob gemütliche Spaziergänge durch blühende Täler oder anspruchsvolle Trekkingtouren zu Gletschern – die Ausblicke sind stets spektakulär. Auch die wunderschönen Nationalparks wie Bordschomi-Charagauli oder Lagodechi bieten gut markierte Pfade durch unberührte Natur. Schnüren Sie die Wanderschuhe – das Abenteuer wartet!
3. Fotoreisen: Georgien durch die Linse entdecken
Georgien bietet tolle Fotomotive, Bild: Giorgi Liparteliani
Halten Sie Ihre Kamera bereit! Georgien ist ein Fest für die Augen und bietet unzählige Motive für Hobby- und Profifotografen. Die dramatischen Landschaften, von schneebedeckten Gipfeln bis zu subtropischen Küsten, die faszinierende Mischung aus alter und moderner Architektur, geheimnisvolle “Lost Places”, das pulsierende Alltagsleben auf bunten Märkten und die herzlichen Gesichter der Menschen – hier finden Sie Inspiration an jeder Ecke. Ein besonderer Tipp für einzigartige Porträts und Reportagen: der quirlige Viehmarkt von Kabali in der Weinregion Kachetien. Bringen Sie nicht nur Fotos, sondern unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause!
4. Radreisen: Auf zwei Rädern durch Weinberge und Täler
Georgien auf dem Fahrrad zu erkunden, wird immer beliebter – und das zu Recht! Ob Sie abenteuerliche Mountainbike-Trails durch die Berge suchen oder lieber gemütlich auf asphaltierten Wegen durch malerische Dörfer und Weinberge radeln möchten, hier finden Sie die passende Route. Kombinieren Sie sportliche Aktivität mit kulturellen Stopps, Weinproben und kulinarischen Entdeckungen. Sie können Ihr eigenes Rad mitbringen, aber es gibt mittlerweile auch gute Möglichkeiten, vor Ort Fahrräder zu mieten. Treten Sie in die Pedale und erleben Sie Georgien aus einer ganz besonderen Perspektive!
5. Jeep-Touren: Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade
Jeep-Tour in Georgien, Bild: Giorgi Liparteliani
Sie lieben das Abenteuer und möchten dorthin, wo normale Autos an ihre Grenzen stoßen? Dann ist eine Jeep-Tour genau das Richtige für Sie! Georgiens Bergwelt ist durchzogen von spektakulären Pässen und Pisten, die nur mit einem Allradfahrzeug bezwungen werden können. Überqueren Sie legendäre Pässe wie den Abano, Goderdzi oder Sekari oder genießen Sie die Freiheit der Steppen Georgiens und geniessen Sie dabei Landschaften, die Ihnen den Atem rauben werden. Übrigens: Viele dieser Touren können Sie auch als Selbstfahrer unternehmen!
Bereit für Ihr georgisches Abenteuer?
Georgien ist ein Land, das berührt und lange in Erinnerung bleibt. Es ist die Mischung aus grandioser Natur, reicher Geschichte, lebendiger Kultur und dieser unglaublich warmen Gastfreundschaft, die jeden Besuch zu etwas Besonderem macht.
Worauf warten Sie noch? Packen Sie Ihre Koffer und lassen Sie sich von Georgien verzaubern!
Füssen im Allgäu ist ein wahres Juwel für Naturfreunde, Kulturinteressierte und Wanderbegeisterte. Eingebettet zwischen majestätischen Alpen, kristallklaren Seen und historischen Bauwerken, eignet sich Füssen perfekt für einen Kurzurlaub. In diesem Reisebericht zeigen wir dir, wie du 4 Tage in Füssen optimal verbringst – inklusive Highlights, Wanderrouten und Parkplatztipps.
Tag 1: Ankunft in Füssen & Spaziergang zum Lechfall
Nach der Anreise lohnt sich ein entspannter Einstieg in den Kurzurlaub: Ein Spaziergang entlang des türkisblauen Lechs bis zum Lechfall. Diese leichte Wanderung führt dich direkt vom Stadtzentrum durch malerische Wege zum imposanten Wasserfall, wo der Lech mit tosender Kraft durch eine enge Felsschlucht rauscht.
Tipp: Route zum Lechfall
Start: Zentrum Füssen (z. B. bei der Tourist-Info)
Länge: ca. 2 km (hin und zurück)
Gehzeit: ca. 45 Minuten
Schwierigkeit: leicht
Parken in Füssen
Solltest du mit dem Auto anreisen, empfiehlt sich das Parkhaus P5 City Sparkassenhaus (Augensteinweg 1). Von hier erreichst du sowohl die Altstadt als auch den Wanderweg zum Lechfall bequem zu Fuß.
Der Lechfall mit niedrigem Wasserstand, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Die Lech in Füssen, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Festspielhaus in Füssen, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Tag 2: Königlicher Tag – Neuschwanstein & Hohenschwangau entdecken
Kein Besuch in Füssen ist komplett ohne einen Ausflug zu den berühmten Königsschlössern. Sowohl Schloss Neuschwanstein als auch Schloss Hohenschwangau liegen nur wenige Kilometer von Füssen entfernt und begeistern mit märchenhafter Architektur und faszinierender Geschichte.
Schloss Neuschwanstein
Das bekannteste Schloss Deutschlands beeindruckt mit seiner spektakulären Lage und detailverliebten Gestaltung. Eine Führung durch das Schloss gewährt Einblicke in das Leben von König Ludwig II. und seine visionäre Welt.
Schloss Hohenschwangau
Gleich gegenüber befindet sich das gelb leuchtende Schloss Hohenschwangau – die Kindheitsresidenz von Ludwig II. Besonders lohnenswert ist der Blick vom Schlossgarten auf die umliegende Bergwelt.
Parkplatztipps für Schlossbesucher
Parkplatz P1–P4 in Hohenschwangau (gebührenpflichtig, Adresse: Alpseestraße 12, Schwangau)
Frühzeitig anreisen, da die Plätze schnell belegt sind – besonders in der Hauptsaison!
Extra-Tipp:
Die Tickets für beide Schlösser solltest du unbedingt im Voraus online buchen – lange Wartezeiten an der Ticketstelle kannst du dir damit sparen!
Blick auf Schloss Neuschwanstein aus dem Tal, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Schloss Neuschwanstein, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Die Marienbrücke bietet einen hervorragenden Blick auf Schloss Neuschwanstein, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Blick auf Hohenschwangau vom Schloss Neuschwanstein, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Tag 3: Wanderung zum Vier-Seen-Blick – Naturpanorama vom Feinsten
Der dritte Tag steht im Zeichen der Natur: Die Wanderung zum Vier-Seen-Blick oberhalb von Füssen bietet ein atemberaubendes Panorama über den Forggensee, Hopfensee, Weißensee und Alatsee.
Details zur Wanderung
Startpunkt: Parkplatz am Alatsee
Länge: ca. 7–8 km
Gehzeit: ca. 2 Stunden
Schwierigkeit: mittel (feste Schuhe empfohlen!)
Am Aussichtspunkt angekommen, erwartet dich eine spektakuläre Sicht auf gleich vier Seen – ein unvergesslicher Fotospot und ideal für ein kleines Picknick. Aufstieg bis zur Salober Alm auch mit Kinderwagen möglich. Die letzten 15 Minuten Rundweg sind mit Kinderwagen leider nicht zu bewältigen. Hier sollte man trittsicher sein und geeignetes Schuhwerk tragen.
Früh kommen lohnt sich, da die Plätze bei schönem Wetter schnell belegt sind.
🏞 Salober Alm – Der perfekte Zwischenstopp mit Panoramablick
Die Salober Alm liegt direkt an der Wanderstrecke zum Vier-Seen-Blick, oberhalb des Alatsees. Sie ist eine gemütliche Berghütte mit einer großen Sonnenterrasse, von der aus du einen traumhaften Blick auf die umliegende Allgäuer und Tiroler Bergwelt genießen kannst.
Hier findest du:
Regionale Speisen wie Brotzeitplatten, Kaiserschmarrn, Kässpatzen oder hausgemachte Kuchen
Panoramaterrasse mit Blick auf den Alatsee und die Berge
Rustikale Atmosphäre – urig und herzlich geführt
Toiletten und Erfrischungen – ideal auf halber Strecke
🕒 Öffnungszeiten (saisonal abhängig)
In der Regel ab Mitte April bis Oktober geöffnet
Täglich ab ca. 10:00 Uhr bis zum späten Nachmittag
Bei schlechtem Wetter können die Öffnungszeiten variieren – daher vorher auf der Website oder per Anruf checken
📍 Lage
Direkt an der österreichischen Grenze, oberhalb des Alatsees
Gehzeit vom Alatsee bis zur Alm: ca. 45-60 Minuten (je nach Tempo und Route)
🚶 Wandertipp mit Salober Alm
Du kannst die Salober Alm gut als Rastplatz kurz vor dem Erreichen des Vier-Seen-Blick einplanen oder dort eine gemütlichere Rundwanderung zum Alatsee starten. Von dort sind es nur 15 Minuten zum Vier-Seen-Blick. Da es sich um einen Rundweg handelt dauert auch der Rückweg nur eine Viertelstunde.
Der Aufstieg bis zur Alm ist auch mit Kinderwagen gut zu meistern.
Staatsgrenze zu Österreich an der Salober Alm, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Im Tal am Alatsee beginnt die Wanderung, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Das Ziel der Wanderung: Der 4-Seen-Blick, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Der 4-Seen-Blick, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Tag 4: Besuch im Walderlebniszentrum Ziegelwies & Abreise
Baumwipfelpfad in Füssen, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Bevor es zurück nach Hause geht, wartet noch ein echtes Highlight – besonders für Familien: das Walderlebniszentrum Ziegelwies. Hier kannst du auf zwei spannenden Naturpfaden – dem Bergwaldpfad und dem Auwaldpfad – die heimische Flora und Fauna erkunden. Der Baumkronenweg bietet zudem einen tollen Blick über die Baumwipfel und den Lech.
Öffnungszeiten & Eintritt
Der Eintritt zum Walderlebniszentrum ist kostenfrei, Spenden sind willkommen. Der Baumwipfelpfad ist für Kinder kostenlos, Erwachsene zahlen 5 Euro.
Geöffnet ab ca. 9 Uhr (je nach Saison)
Parkplatztipp
Parkplatz Ziegelwies (Adresse: Tiroler Straße, Füssen – direkt an der deutsch-österreichischen Grenze)
Die Kanarischen Inseln sind für viele ein Synonym für Sonne, Strand − und pauschalen All-inclusive-Urlaub. Wer allerdings erst einmal die bekannten Badeorte verlässt und sich auf die weniger touristischen Regionen der Inseln einlässt, entdeckt eine völlig andere Seite fernab der gängigen Klischees. Authentisch, rau, naturnah – und oft sogar gänzlich ohne die gewohnten Menschenmassen.
In dem folgenden Artikel erfährst du, wie sich Teneriffa, La Palma, El Hierro und La Gomera außerhalb der typischen Hotelanlagen erleben lassen und an welchen Orten sich der wahre Charakter der Inseln offenbart.
Teneriffa gilt als die kontrastreichste der sieben Hauptinseln der Kanaren. Diejenigen, die lediglich den Süden kennen, kennen nur die Hälfte.
Während sich in Playa de las Americas und Los Cristianos Hotel an Hotel reiht, ist der Norden Teneriffas von steilen Klippen, Lorbeerwäldern und historischen Dörfern geprägt. Besonders sehenswert: das Anaga-Gebirge. Dieses erstreckt sich nordöstlich von Santa Cruz und erwartet die Urlauber mit spektakulären Wanderrouten, die durch Nebelwälder und abgelegene Dörfer, wie zum Beispiel Taganana, führen. Daneben bieten sich atemberaubende Ausblicke bis nach Gran Canaria.
Auch Puerto de la Cruz, früher ein Künstlerort, hat sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Schwarze Lavastrände wie Playa Jardín, gestaltet vom Künstler César Manrique, treffen hier auf Altstadtgassen mit typischer Kanarenarchitektur. Wer auf ein individuelles Reisen setzt, findet dafür im Norden kleine Pensionen, rustikale Landhäuser und Bio-Fincas statt großer Hotelanlagen.
Diejenigen, die Pauschalangebote buchen oder auf Buchungsportale zurückgreifen, sollten allerdings aufpassen: Viele Dienste bieten spezielle Mitgliedschaftsmodelle an, die automatisch verlängert werden. Wird dann beispielsweise die Kündigung der Opodo Prime Mitgliedschaft vergessen, entstehen unnötige Folgekosten, die sich darüber hinaus bei individuellen Reisen von vornherein vermeiden lassen.
La Palma: Die grüne Insel der Kontraste
La Palma auf den Kanaren, Bild: Tamara Kulikova / shutterstock
La Palma, häufig auch “La Isla Bonita” genannt, ist ein wahres Paradies für Naturfreunde. Die Insel ist seit 2002 UNESCO-Biosphärenreservat und bekannt für ihre unglaubliche geologische Vielfalt. Vom kargen Vulkan Cumbre Vieja bis zu den saftig-grünen Lorbeerwäldern in Los Tilos begeistert die große Palette der Landschaften die Besucher der Insel. Nach dem Ausbruch 2021 hat sich die Insel an vielen Stellen stark verändert. Der neue Lavastrom im Westen zieht inzwischen immer mehr neugierige Reisende an, die die Naturgewalt hautnah erleben möchten.
La Palma ist kein klassisches Reiseziel für den schnellen Strandurlaub. Die Strände zeigen sich größtenteils wild, mit schwarzem Lavasand und einer starken Brandung. Dafür punktet die Insel mit tollen Wanderrouten wie dem “Ruta de los Volcanes” oder dem Caldera-de-Taburiente-Nationalpark. Kleine Landhotels und “Casas Rurales” bieten zudem Unterkünfte mit persönlichem Kontakt zu den Gastgebern. Viele Einheimische sprechen gutes Deutsch oder Englisch – ein Erbe der Auswanderungswellen der 80er und 90er Jahre.
Besonders beliebt ist La Palma darüber hinaus auch bei Astrotouristen. Die Insel gehört zu den besten Orten weltweit für Sternenbeobachtung. Auf dem Roque de los Muchachos befindet sich eines der größten Observatorien Europas. Viele Unterkünfte bieten daher eigene Teleskope an oder organisieren geführte Himmelsbeobachtungen. Ein Abstecher zum Besucherzentrum Cueva de las Palomas, das den Vulkanausbruch dokumentiert, lohnt sich für Interessierte ebenso wie eine Wanderung durch die spektakuläre Caldera de Taburiente.
El Hierro: Abgeschiedenheit mit Charakter
Die kleinste der bewohnten Kanarischen Inseln ist El Hierro. Hier handelt es sich um einen Geheimtipp für alle, die Stille, Natur und Ursprünglichkeit suchen. Nur etwa 10.000 Menschen leben auf der Insel. Es gibt keine großen Hotelketten, kaum Verkehr und auch All-inclusive-Angebote werden vergebens gesucht. Die Insel versorgt sich seit Jahren zu großen Teilen mit erneuerbarer Energie und verfolgt das Ziel, schon bald klimaneutral zu werden.
Die Küste ist wild und an vielen Stellen unzugänglich. Dafür gibt es allerdings natürliche Meerwasserbecken wie La Maceta oder Charco Azul, die zu den schönsten der Inselgruppe zählen. Wanderer kommen im Hochland auf ihre Kosten: Die Hochebene rund um die “Hoya del Morcillo” mit ihren Kiefernwäldern und Weideflächen mutet nahezu alpin an. Kleine Fischerdörfer wie La Restinga im Süden sind dagegen ideal für passionierte Taucher. Das Mar de las Calmas gilt als eines der besten Tauchgebiete Europas.
Kulinarisch lohnt sich der Besuch in einem der traditionellen Lokale, in denen Käse, Ziegenfleisch und Fisch fangfrisch serviert werden. Besonders der Quesadilla-Käse aus El Hierro ist ein Geheimtipp unter Gourmets. Diejenigen, die ein wenig länger bleiben, haben hier die Chance, in eine entschleunigte Lebensweise einzutauchen, die den Alltagsstress schnell vergessen lässt.
La Gomera: Wandern durch mystische Nebelwälder
La Gomera mit Teneriffa im Hintergrund, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock
La Gomera ist die zweitkleinste der Kanaren und vor allem bekannt für ihren Nationalpark Garajonay, ein UNESCO-Weltnaturerbe. Der dichte Lorbeerwald mit seinen moosbewachsenen Bäumen, mystischen Lichtverhältnissen und feuchtem Mikroklima ist ein wahrgewordener Traum für Wanderfreunde. Der “Alto de Garajonay” bietet zudem eine fantastische Aussicht über die gesamte Insel.
Besonders reizvoll ist die Westküste rund um Valle Gran Rey, wo sich Terrassenfelder an steile Hänge schmiegen. Kleine Gästehäuser und Apartmentanlagen in Familienbesitz prägen das Bild der Landschaft. La Gomera ist auch für ihre Pfeifsprache “El Silbo” bekannt, mit der sich Hirten über große Distanzen verständigen. Sie wird heute noch gelehrt und gepflegt – ein faszinierendes kulturelles Erbe.
Die Anreise erfolgt per Fähre von Teneriffa aus. Viele Urlauber kombinieren mehrere Inseln in einem individuellen Inselhopping-Trip. Die Fähren der Gesellschaft Fred. Olsen Express und Naviera Armas verbinden die Hauptinseln in regelmäßigen Intervallen.
Authentisch reisen: Tipps für noch mehr Inselfeeling
Wer die Kanaren abseits der touristischen Zentren erleben möchte, sollte bei der Planung ein paar Dinge beachten:
Mobilität: Ein Mietwagen ist auf den kleineren Inseln fast unverzichtbar. Der öffentliche Nahverkehr ist zwar vorhanden, aber in der Regel auf Einheimische ausgerichtet.
Unterkünfte: Abseits der klassischen Hotels lohnt sich die Suche nach privaten Unterkünften über regionale Vermittlungsseiten oder direkt bei lokalen Gastgebern.
Reisezeit: Die Wintermonate sind besonders für einen Aktivurlaub zu empfehlen, Frühling und Herbst zeigen sich ideal für Naturerlebnisse. Im Sommer können sich auch die kleineren Orte recht belebt zeigen.
Kultur & Sprache: Grundkenntnisse in Spanisch helfen − besonders auf den kleineren Inseln. Viele Gastgeber freuen sich über das Interesse an ihrer Kultur.
Respekt: Die Inseln leben von ihrer Kultur und Natur. Achtsames Verhalten, die Vermeidung von Müll und Rücksicht auf die Einheimischen sind die Voraussetzungen für einen authentischen Aufenthalt.
Kulinarik: Die kanarische Küche bietet mehr als Tapas: Gofio, Mojo-Saucen, Ziegenkäse und frischer Fisch gehören zu den regionalen Highlights.
Die Kanaren können mehr
Teneriffa, La Palma, El Hierro und La Gomera zeigen, dass die Kanaren weit mehr sind als Strandurlaub und Bettenburgen. Reisende, die bereit sind, sich auf das Ursprüngliche einzulassen, entdecken Inseln voller Charakter, Vielfalt und Lebensfreude.
Fernab der großen Hotels wartet eine Welt, in der Stille, Natur und echte Begegnungen den Takt bestimmen. Eine Reise abseits der Resorts wirkt außerdem nicht nur entschleunigend, sondern leistet auch einen Beitrag zu einem nachhaltigen Tourismus.
Markantestes geografisches Merkmal der Halbinsel in Nordgriechenland sind die weit ins Ägäische Meer hineinragenden fingerartigen Landzungen, Kassandra, Sithonia und Athos, die als sogenannte drei Finger bekannt sind. Die Einwohner Chalkidikis hingegen bezeichnen ihre Heimat eher als steingewordenen Dreizack des Meeresgottes Poseidon. Es gibt viele gute Gründe um Urlaub auf Chalkidiki zu machen. Hier gibt es Natur pur, romantische Orte und neben vielen Sehenswürdigkeiten auch wunderschöne Strände.
Ob Naturfreunde, kulturell Interessierte, Sonnenanbeter und Strandliebhaber, Chalkidiki bietet unvergessliches Urlaubsvergnügen für jeden Geschmack. Der Sommer auf der griechischen Halbinsel ist it Tagestemperaturen zwischen 29 und 32 Grad angenehm warm. In der Nacht wird es etwas kühler, die Temperaturen können auf 15 bis 18 Grad absinken. Öfter regnen kann es zwischen November und April. Die Sommermonate Mai bis September sind daher die beste Reisezeit um Chalkidiki zu erkunden und kennenzulernen.
Der weiße Turm von Thessaloniki, Bild: Lambros Kazan / shutterstock
Thessaloniki
Die zweitgrößte Stadt Griechenlands kann mit zahlreichen historischen Gebäuden, Moscheen und anderen architektonischen Bauwerken aufwarten. Besondere Attraktionen sind der weiße Turm, früher ein Gefängnis oder die alte Stadtmauer aus der Zeit der byzantinischen Herrschaft. Des Weiteren bietet sich eine Besichtigung der “Agios Dimitros”, der Hauptkirche Thessalonikis oder einer der zahlreichen Moscheen an. Auch ein Besuch des archäologischen oder des byzantinischen Museums lohnt sich. Im Stadtzentrum rund um den “Aristotelesplatz” können müde Urlauber dann in Ruhe bei einem Kaffee entspannen oder ein Gläschen griechischen Wein in einer der vielen zauberhaften Tavernen genießen.
Neos Marmaras
Die lebendige Hafenstadt auf der Halbinsel Sithonia ist von wunderschönen Pinienwäldern umgeben. Mehr als 100 Strände und kleine Buchten laden mit ihrem kristallklaren Wasser und weißem Sand zum Sonnenbaden und Schwimmen ein. Entlang der Uferpromenade im Hafen pulsiert das Leben in dem ansonsten eher gemütlichen Ort. In den zahlreichen Restaurants mit internationaler Küche, Tavernen und Bars können sich Gäste ihre kulinarischen Wünsche erfüllen, oder beim Einkaufsbummel durch die Souvenirshops noch eine Urlaubserinnerung erwerben. Vom Hafen aus gibt es auch eine Fährverbindung nach Athos.
Am besten mit dem Boot von Neos Marmaras aus erreichbar, ist die autonome Mönchsrepublik am gleichnamigen Berg Athos der imposante 2.033 Meter emporragt, ein absoluter Besuchermagnet. Es gibt allerdings eine Einschränkung für Besucher. Es sind nur männliche Gäste mit einer entsprechenden Genehmigung (ein sogenanntes Diamonitrion) zugelassen. Erfüllt man diese zwei Bedingungen, kann man in einem der vielen Klöster kostenlos übernachten und für max. drei Tage den Klosteralltag erleben. Im Kloster Dochiariou erwarten den Gast sogar zwei besondere Highlights: mehrere Handknochen von Johannes Baptista, dem Täufer und ein Stück vom Kreuz, an dem Jesus Christus starb. Ob man nun der Legende glaubt oder nicht mag jeder selbst entscheiden.
Meteora
Wer in Thessaloniki verweilt, sollte unbedingt einen Ausflug zu den schwebenden Klöstern von Meteora einplanen. Die auf steil in den Himmel ragenden Felsen erbauten Klosteranlagen sind wirklich sehenswert. Ursprünglich 24 sind es jetzt noch 6 für Besucher zugängliche Klosterbauten in denen heute noch Nonnen und Mönche wohnen.
Sithonia – Das versteckte Juwel Griechenlands
Sithonia, der mittlere Finger der Halbinsel Chalkidiki, gilt als Geheimtipp für Griechenland-Liebhaber, die abseits vom Massentourismus entspannen möchten. Mit türkisblauem Wasser, wilden Buchten, malerischen Dörfern und beeindruckenden Landschaften bietet Sithonia alles, was das Urlaubsherz begehrt – und noch viel mehr.
Warum Sithonia?
Anders als das belebtere Kassandra oder das spirituelle Athos, punktet Sithonia mit Ruhe, Ursprünglichkeit und traumhafter Natur. Es ist der perfekte Ort für Individualreisende, Paare, Familien und Outdoor-Fans.
Die schönsten Strände auf Sithonia
Hier findest du einige der schönsten Strände der Region – ideal zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach zum Entspannen:
Strandname
Besonderheiten
Geeignet für
Kavourotrypes
Kristallklares Wasser, Felsbuchten
Schnorchler, Ruhesuchende
Karidi Beach
Feiner Sand, flach abfallend
Familien mit Kindern
Kalamitsi Beach
Gut organisiert, Tauchmöglichkeiten
Aktivurlauber
Lagomandra Beach
Schattenspendende Pinien, Campingplätze
Familien, Camper
Trani Ammouda
Riesige Fläche, wenig überlaufen
Ruhesuchende
Die besten Aktivitäten auf Sithonia
Sithonia ist nicht nur ein Strandparadies, sondern auch ein Ort für aktive Erholung:
Aktivität
Beschreibung
Wandern
Viele gut markierte Trails entlang der Küste und Berge
Kajak- & Bootsfahrten
Verborgene Buchten entdecken
Tauchen & Schnorcheln
Artenreiche Unterwasserwelt
Besuch traditioneller Dörfer
Nikiti, Parthenonas oder Agios Nikolaos – echte Kultur erleben
Weinverkostung
Regionale Weine bei lokalen Winzern genießen
Klima und beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Chalkidiki liegt zwischen Mai und Oktober. Die Sommer sind heiß und trocken, die Frühlings- und Herbstmonate angenehm mild.
Monat
Temperatur (°C)
Wassertemperatur (°C)
Touristenandrang
Mai
22–26
19–21
Gering
Juni
26–30
22–24
Mittel
Juli
30–34
24–26
Hoch
August
30–35
25–27
Sehr hoch
September
26–30
23–25
Mittel
Oktober
20–25
20–22
Gering
Anreise nach Sithonia
Die Anreise erfolgt meist über den internationalen Flughafen von Thessaloniki. Von dort aus erreicht man Sithonia in ca. 1,5–2 Stunden mit dem Mietwagen.
Tipp: Ein Mietwagen ist auf Sithonia fast unverzichtbar, um die abgelegenen Buchten und versteckten Highlights zu erkunden.
Geheimtipps für deinen Sithonia-Urlaub
Parthenonas – ein charmantes Bergdorf mit atemberaubendem Ausblick.
Sunset in Porto Koufo – der perfekte Ort für romantische Sonnenuntergänge.
Fisch-Tavernen in Sarti – fangfrischer Fisch direkt vom Grill.
Bootstour zur Insel Diaporos – türkisfarbenes Wasser wie in der Karibik.
Weitere Sehenswürdigkeiten die einen Ausflug wert sind
Antikes Olynthos
Kulturinteressierte können an dieser berühmten Ausgrabungsstätte in die Vergangenheit Griechenlands eintauchen. Zu besichtigen sind alte Häuser und Mauern, Bodenmosaike und andere Überreste der ehemaligen Stadt Olynthos aus dem 8. Jahrhundert.
Tropfsteinhöhle Petralona
In Griechenland gibt es zahlreiche Tropfsteinhöhlen. Petralona ist zweifelsohne eine der schönsten und ein ganz besonderes Highlight. In der Höhle wurden 250.000 – 150.000 Jahre alte Fossilien des “Homo heidelbergensis” gefunden, einer bereits im Mittelpleistozän ausgestorbenen Art der Gattung Mensch. Die Höhle mit einer Gesamtlänge von 2.000 Metern und wunderschönen Stalaktiten und Stalagmiten kann täglich (außer Montags) von 9 h bis 16 h, im Sommer bis 18 h besichtigt werden. Neben der Höhle befindet sich ein Steinzeitmuseum, indem interessierte wissenswertes über das Leben der Steinzeitmenschen erfahren können.
Die schönsten Strände Chalkidikis
Sonnenhungrige können auf Chalkidiki an 550 Kilometer Strand in der Sonne bräunen, herrlich entspannen und einen wunderschönen Strand- und Badeurlaub erleben. Der zwischen Neos Marmaras und Nikitis liegende Strand von Lagomandra ist einer der schönsten und beliebtesten. In der traumhaften Bucht mit schattenspendenden Kieferwäldern, feinem weiße Sand und glasklarem Wasser fühlt man sich wahrhaftig wie im Paradies. Besonders gut geeignet für Familien mit Kindern ist der Strand “Orange Beach” an der Ostküste von Sithonia. Im klaren, flachen Wasser können Kinder herumplanschen. Unterdessen können die Eltern am Strand relaxen und einen wunderschönen Blick auf den Berg Athos genießen.
Ein Urlaub in Norwegen ist ein unvergessliches Abenteuer: Majestätische Fjorde, malerische Fischerdörfer, Polarlichter und endlose Wanderwege erwarten dich. Damit du bestens vorbereitet bist, findest du hier eine ausführliche Packliste für deinen Norwegen-Trip – sowohl für den Sommer als auch für den Winter. Egal, ob du wandern, campen oder einfach nur entspannen möchtest: Mit dieser Checkliste vergisst du garantiert nichts.
Norwegen ist bekannt für sein wechselhaftes Wetter. Selbst im Sommer kann es in den Bergen empfindlich kalt werden, und im Winter brauchst du eine gute Ausrüstung für Schnee und Eis. Je nach Reiseart (z. B. Roadtrip, Wanderurlaub oder Städtetour) variiert dein Bedarf. Diese Packliste hilft dir, strukturiert und stressfrei zu packen.
Packliste Norwegen: Sommer
Sunnylvsfjord in Norwegen, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock
Im norwegischen Sommer (Juni bis August) erwarten dich milde Temperaturen zwischen 12 und 25 Grad Celsius. Besonders in den Fjorden und an der Küste kann es angenehm warm werden, doch plötzliche Wetterumschwünge sind keine Seltenheit.
Der Winter in Norwegen (November bis März) ist ein wahres Naturerlebnis. Schneelandschaften, Nordlichter und Hundeschlittentouren machen diese Jahreszeit magisch. Aber: Die Temperaturen können auf -20 Grad sinken – daher ist gute Vorbereitung Pflicht.
Norwegen bietet Natur, Abenteuer und Erholung pur – doch das Wetter kann herausfordernd sein. Mit der richtigen Ausrüstung wird dein Urlaub unvergesslich statt ungemütlich. Unsere Sommer- und Winter-Packlisten helfen dir, an alles Wichtige zu denken.
Speichere dir die PDF-Packlisten, drucke sie aus und hake ab, was du schon eingepackt hast. So kannst du dich ganz auf die Vorfreude konzentrieren!
Sie wollen im Urlaub endlich mal richtig abschalten? Die Seele baumeln lassen, statt stundenlang Flüge zu vergleichen oder Hotelbewertungen zu wälzen? Dann ist eine Pauschalreise genau das Richtige für Sie! Im Jahr 2025 erfreut sich das Rundum-Sorglos-Paket größerer Beliebtheit denn je – und das aus gutem Grund.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was eine Pauschalreise so besonders macht, welche Vor- und Nachteile es gibt – und warum sie auch für Ihren nächsten Urlaub eine echte Option sein könnte.
Eine Pauschalreise ist ein Reisepaket, bei dem mindestens zwei Leistungen – meist Flug und Hotel – zu einem Gesamtpreis gebucht werden. Oft sind auch Transfers, Verpflegung und zusätzliche Extras im Preis enthalten. Der Vorteil: Sie müssen sich um nichts kümmern – alles wird vom Reiseveranstalter organisiert.
Ein Blick zurück: Die Geschichte der Pauschalreise
Schon im Jahr 1841 organisierte der britische Unternehmer Thomas Cook die erste organisierte Gruppenreise – eine Eisenbahnfahrt mit Musik, Verpflegung und Unterhaltung. Für nur einen Schilling bekamen die Reisenden ein echtes Erlebnis – ohne jeglichen Planungsaufwand.
Was damals als Innovation für Arbeiter begann, ist heute zu einem festen Bestandteil der Reisebranche geworden: die Pauschalreise als stressfreie Möglichkeit, die Welt zu entdecken.
Vorteile einer Pauschalreise im Jahr 2025
Ob Sie ans Meer, in die Berge oder auf eine Fernreise wollen – Pauschalreisen bieten viele handfeste Vorteile. Besonders 2025 setzen Veranstalter verstärkt auf Flexibilität, Nachhaltigkeit und individuelle Optionen, um Reisenden ein maßgeschneidertes Erlebnis zu bieten.
✅ Vorteile auf einen Blick:
Vorteil
Beschreibung
Alles aus einer Hand
Flug, Hotel, Transfers und manchmal auch Ausflüge sind inklusive.
Zeitersparnis
Keine aufwändige Recherche – der Veranstalter übernimmt alles.
Preisvorteile
Durch Bündelung oft günstiger als Einzelbuchungen.
Rechtliche Absicherung
Bei Problemen greift die Pauschalreise-Richtlinie.
Verpflegungsoptionen
Halbpension, All-Inclusive oder Selbstverpflegung – alles möglich.
Kundensupport
Veranstalter bieten Ansprechpartner vor Ort und Notfallhilfe.
Gibt es auch Nachteile bei Pauschalreisen?
So bequem Pauschalreisen auch sind – sie passen nicht zu jedem Reisetyp. Wer maximale Freiheit will oder auf individuelle Abenteuer steht, stößt hier schnell an Grenzen.
❌ Mögliche Nachteile:
Weniger Flexibilität: Feste Reisezeiten und Unterkünfte lassen sich nicht beliebig anpassen.
Massenangebote: In Hochburgen kann es zu touristischem Andrang kommen.
Nicht überall verfügbar: In manchen Regionen werden kaum Pauschalreisen angeboten.
Wenig Individualität: Persönliche Vorlieben oder spontane Planänderungen sind schwieriger umzusetzen.
Pauschalreise oder Individualreise? Ein direkter Vergleich
Merkmal
Pauschalreise
Individualreise
Planungsaufwand
Gering – alles wird organisiert
Hoch – alles muss selbst geplant werden
Kostenkontrolle
Sehr gut durch Gesamtpreis
Schwankend – je nach Buchung und Reisezeit
Flexibilität
Eingeschränkt
Hoch
Sicherheit
Hoch durch Reiseveranstalter
Abhängig von eigenem Geschick
Service & Support
Ansprechpartner oft vor Ort
Selbst verantwortlich
Zielgruppen
Familien, Paare, Senioren
Abenteurer, Backpacker
Für wen ist eine Pauschalreise 2025 ideal?
Pauschalreisen eignen sich perfekt für:
Familien mit Kindern, die Stress vermeiden möchten
Berufstätige mit wenig Zeit für Reiseplanung
Reiseeinsteiger, die ein sicheres Rundum-Paket bevorzugen
Senioren, die Komfort und Organisation schätzen
Sparfüchse, die mit Frühbucher- oder Last-Minute-Angeboten sparen wollen
Fazit: Warum sich eine Pauschalreise auch 2025 lohnt
Ob Städtereise, Strandurlaub oder Fernreise – mit einer Pauschalreise buchen Sie Entspannung, Sicherheit und Komfort gleich mit. Gerade im Jahr 2025 bieten viele Reiseveranstalter flexible Optionen, die auch individuelle Wünsche berücksichtigen. Und das oft zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Also, worauf warten Sie? Lehnen Sie sich zurück und starten Sie ganz entspannt in den Urlaub – mit einer Pauschalreise, die perfekt zu Ihnen passt.
Bei der Urlaubsplanung spielt das Budget nach wie vor eine zentrale Rolle. Wer clever bucht, kann auch 2025 mit überschaubaren Kosten eine tolle Reise erleben – und sich vor Ort mehr gönnen. Während sich einige Klassiker nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, haben sich in den letzten Jahren weltweit neue günstige Reiseziele etabliert. Auch mit einem begrenzten Budget lassen sich faszinierende Länder entdecken.
Die Deutschen zieht es weiterhin in die Ferne – und das mit Leidenschaft. Deutschland bleibt Europas reiselustigste Nation. Dank einer riesigen Auswahl an Reisezielen weltweit findet sich für fast jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Angebot. Neben Reiselust entscheiden aber auch Flugpreise, Hotelkosten und Lebenshaltungskosten vor Ort darüber, wohin es im Sommer 2025 geht. Während Europa viele Klassiker bereithält, boomen inzwischen auch erschwingliche Fernreiseziele. Gute und günstige Reiseziele für 2025 sind also längst nicht mehr nur innerhalb Europas zu finden.
Die Klassiker: Wie teuer sind die beliebtesten Reiseziele 2025?
Mallorca, die Balearen und viele Regionen Spaniens sind nach wie vor sehr gefragt. Doch mit der steigenden Beliebtheit sind auch die Preise in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gerade in beliebten Regionen wie Andalusien, auf Ibiza oder Mallorca lohnt es sich inzwischen, sehr früh zu buchen – oder Alternativen ins Auge zu fassen. Die bekannten Touristenorte sind oft ausgebucht, während kleinere Küstenorte oder das Landesinnere noch Geheimtipps mit attraktiven Preisen bieten.
Eine bewährte Alternative bleibt Griechenland. Ob auf dem Festland oder auf Inseln wie Kreta, Rhodos oder Kos – hier findet man 2025 nach wie vor ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Viele Pauschalreiseanbieter haben wieder vermehrt Angebote im Programm, die insbesondere für Familien oder Paare interessant sind.
Die Türkei ist 2025 ebenfalls zurück auf der Beliebtheitsskala – nicht zuletzt wegen des günstigen Preisniveaus und der verbesserten Sicherheitslage in den Urlaubsregionen. Orte wie Antalya, Side oder Alanya bieten hochwertige Hotels zu erschwinglichen Preisen und punkten mit einem hervorragenden All-Inclusive-Angebot.
Geheimtipps 2025: Neue Reiseziele in Europa entdecken
Krk an der Kvarner Bucht in Kroatien, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock
Neben den Klassikern rücken osteuropäische Länder zunehmend in den Fokus der Reiselustigen – vor allem wegen der günstigen Preise und der authentischen Erlebnisse:
Kroatien: Das Land der tausend Inseln ist längst kein Geheimtipp mehr, bietet aber immer noch viele bezahlbare Regionen abseits des Massentourismus. Besonders Istrien und die dalmatinische Küste bieten wunderschöne Natur, mediterranes Flair und moderate Preise.
Bulgarien: Die Schwarzmeerküste rund um Varna und Burgas boomt erneut. Moderne Hotels, lange Sandstrände und günstige Nebenkosten machen Bulgarien auch 2025 zu einem Top-Ziel für Sparfüchse.
Albanien: Dieses kleine Land entwickelt sich aktuell zu einem echten Trendziel. Die Albanische Riviera mit ihren türkisfarbenen Stränden erinnert an Griechenland – ist aber deutlich günstiger.
Fernreisen 2025: Exotik muss nicht teuer sein
Auch außerhalb Europas lassen sich 2025 erschwingliche Reiseziele entdecken. Frühbucher profitieren besonders von guten Deals.
Ägypten bleibt ein Klassiker für Sonne und Strand – vor allem in den Wintermonaten. Hotels in Hurghada oder Marsa Alam überzeugen mit Top-Preisen und All-Inclusive-Angeboten.
Marokko entwickelt sich weiter zu einem Trendziel für Individualreisende. Die Kombination aus Wüste, Bergen und Küstenstädten wie Essaouira oder Agadir macht das Land besonders vielseitig – und nach wie vor erschwinglich.
Thailand ist trotz leicht gestiegener Flugpreise immer noch ein gutes Ziel für Budgetreisende. Wer Unterkünfte etwas abseits der Touristen-Hotspots wie Phuket oder Koh Samui wählt, kann günstig übernachten und landestypisch speisen.
Kolumbien gilt 2025 als aufstrebender Geheimtipp in Südamerika: farbenfrohe Städte, Karibikflair und überraschend günstige Unterkünfte machen das Land für Abenteuerlustige attraktiv.
Urlaub in Deutschland: Heimat neu entdecken
Der Zwinger in Dresden, Bild: Olena Znak / shutterstock
Auch 2025 lohnt sich ein Blick vor die eigene Haustür. Deutschland bietet eine unglaubliche Vielfalt an Reisezielen – vom Wellnesshotel an der Ostsee über Wandertouren im Schwarzwald bis hin zum Städtetrip nach Leipzig oder Hamburg.
Besonders beliebt sind:
Campingurlaub in der Natur – etwa im Allgäu, der Eifel oder an der Mecklenburgischen Seenplatte.
Städtereisen mit Kultur und Kulinarik – z. B. nach Dresden, Nürnberg oder Weimar.
Badeurlaub am Bodensee oder an der Nordsee – mit günstigen Ferienwohnungen und familienfreundlichen Angeboten.
Wer flexibel bleibt und außerhalb der klassischen Ferienzeiten reist, findet in Deutschland viele Schnäppchen und zugleich ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit.
Fazit: Auch 2025 gibt es viele Möglichkeiten, günstig Urlaub zu machen – sei es in Europa, in der Ferne oder direkt in Deutschland. Mit ein wenig Planung, Flexibilität und dem richtigen Gespür für neue Trends wird der nächste Traumurlaub nicht nur unvergesslich, sondern auch bezahlbar.
Im frostigen Reich des hohen Nordens eröffnet sich Lappland als ein geheimnisvolles Mosaik aus eisigen Weiten, schimmernden Schneefeldern und uralten Legenden – ein Ort, an dem sich die Elemente in einem betörenden Zusammenspiel präsentieren. Hier treffen schicksalhafte Naturgewalten auf die stille Poesie der Wintermonate, und der Atem der Landschaft wird fast greifbar. Wanderer und Abenteurer tauchen ein in ein Universum, das gleichermaßen von rauer Ekstase wie von zarter Melancholie erfüllt ist. Die Landschaft erscheint wie ein lebendiges Gemälde, in dem jedes Detail eine eigenwillige Geschichte zu erzählen vermag. Doch Lappland hält neben seiner beeindruckenden Natur noch weitaus mehr bereit: Von faszinierenden kulturellen Traditionen der Samen bis hin zu aufregenden Wintersportaktivitäten gibt es unzählige Möglichkeiten, diese weltferne Region auf intensive und einzigartige Weise zu erleben.
Wenn man sich auf schmalen, schneebedeckten Pfaden durch das ungezähmte Lappland begibt, eröffnet sich ein Panorama, das in seiner kargen Schönheit nahezu überirdisch anmutet – ein regelrechtes Epos der Natur. Zwischen tief verschneiten Tannen und glitzernden Eisflächen taucht man in eine Szenerie ein, die nicht nur frostig, sondern auch von einem beinahe märchenhaften Zauber umgeben ist. Die pulsierende Einsamkeit lädt zu Momenten der Selbstreflexion ein, wo man die sanften Klänge von Schnee, der unter den Stiefeln knirscht, und die Stille der umgebenden Wälder auf sich wirken lässt.
Mystische Rentierpfade
Auf anderen Wegen, kaum mehr als schemenhafte Spuren im unbarmherzigen Schnee, schlängeln sich die mystischen Pfade der Rentiergeister dahin – ein Labyrinth, das den Sinn herausfordert und den Reisenden in ein Reich obskurer Wunder entführt. Die Begegnung mit den scheuen Tieren, deren Augen wie winzige Kristalle im Dämmerlicht funkeln, erweckt eine Ahnung uralter Sagen. Für diejenigen, die sich mit der Kultur der Samen und ihrer tiefen Verbindung zu Rentieren beschäftigen möchten, gibt es die Möglichkeit, an traditionellen Rentierschlittentouren teilzunehmen, die spannende Einblicke in eine Jahrtausende alte Lebensweise ermöglichen. Mit jedem Schritt über gefrorene Bäche und entlang schwindelerregender Abgründe fühlt sich der Wanderer wie ein Teil eines großen, kosmischen Gedichts, in dem die Natur in all ihrer flüchtigen Pracht und zugleich unvergänglichen Ruhe mitschwingt.
Rundreisen und authentische Nordabenteuer
Eisschollen-Geschichten
Polarlichter im Nationalpark Pallas-Yllastunturi, Bild: Robert Harding Video / shutterstock
Die unberührten Weiten Lapplands bieten gleichsam eiskristalline Märchen – schwindelerregende Rundreisen, die in einem fast labyrinthischen Zusammenspiel aus Eis und Wind vergangene Zeiten heraufbeschwören. An frostigen Tagen, an denen der Atem in funkelnden Nebelschwaden entweicht, wird man Zeuge eines Naturballetts, dessen Choreographie von den tanzenden Schneeflocken und dem leisen Wispern der winterlichen Tundra bestimmt wird. Dieses Erlebnis in Lappland wird durch die Möglichkeit, geführte Touren einschließlich Hundeschlittenfahrten durch die schimmernde Landschaft zu genießen, intensiver. In jenem transzendenten Augenblick, wenn der Betrachter in die unendliche Weite blickt, vermischen sich Mythen und Realität. So eröffnen sich unter anderem unergründliche Pfade und scheinbar endlose Perspektiven die am besten durch unvergessliche Rundreisen erlebt werden können.
Nordlichter und Geheimnisse
Wenn der lange Tag dem nächtlichen Zauber weicht, materialisieren sich unerwartet flüchtige Erscheinungen am Himmelszelt – denn in Lappland tanzen die Nordlichter mit einer Intensität, die dem Auge beinahe zu trotzen scheint. Dieses Naturschauspiel, so rätselhaft wie erhaben, lässt die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit ineinanderfließen. Wer sich in die Geheimnisse der Nordlichter vertiefen möchte, kann an speziellen Nordlichttouren teilnehmen, die den perfekten Spot bieten, um unter Anleitung erfahrener Guides das Himmelsphänomen zu bewundern. Der Himmel erstrahlt in lebendigen Farben, die wie impressionistische Pinselstriche das Firmament zieren, während der Betrachter in dem Bann schimmernder Lichter schwelgt, die den frostigen Abend in ein funkelndes Mysterium hüllen – ein Schauspiel, das an die zauberhaften Faszination der strahlenden Nordlichter erinnert und dessen Bezauberung tief ins Herz dringt.
Schicksalhafte Schneestürme
Der frostige Reigen der Natur kulminiert in schicksalhaften Schneestürmen, die wie ein uraltes Gedicht über das Land hinwegwehen – ein intensives Schauspiel, in dem Wind und Eis zu einer symphonischen Einheit verschmelzen. Doch selbst inmitten dieser Urgewalt birgt die lappländische Natur ihre eigene Form von Geborgenheit. Luxuriöse Unterkünfte aus Glasiglus oder traditionelle Blockhütten laden dazu ein, die tobenden Stürme aus sicherer Distanz zu erleben und gleichzeitig den Komfort und die Wärme einer geschützten Umgebung zu genießen. Die unnachahmliche Stille, die sich in den Augenblicken der himmlischen Rauschhaftigkeit offenbart, verleiht dem Erlebnis eine beinahe surreale Intensität. Hier, in einer Szenerie, die ebenso melancholisch wie hoffnungsvoll anmutet, reflektiert der Wanderer über die flüchtige Vergänglichkeit und die unerschütterliche Beständigkeit des Nordens – ein unvergleichliches Panorama, das den Geist befreit und das Herz mit einem Gefühl ehrfürchtiger Ruhe erfüllt.
Die paradiesisch wirkende Insel Palawan zählt zu den schönsten Inseln der Welt. Bizarre Felsformationen, traumhafte, feinsandige, weiße Strände, versteckte Lagunen, türkisblaues Wasser und eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, sowie eine faszinierende Unterwasserwelt prägen dieses exotische Inselparadies. Ein großer Teil der Fläche der Insel ist als Schutzgebiet ausgewiesen und seit 1991 ist die gesamte Insel ein ausgewiesenes Biosphärenreservat. Abseits der Hauptorte wie El Nido, Puerto Princesa und Coron Town präsentiert sich Palawan sehr ursprünglich und dünn besiedelt. Entsprechend ist die von indigenen Völkern bewohnte Insel ein Anziehungspunkt für Abenteurer, Entdecker, Wassersportler und Naturliebhaber.
Gerne auch als „the last frontier“ bezeichnet ist Palawan die westlichste Insel der Philippinen. Puerto Princesa ist die Hauptstadt des einzigartigen Inselparadieses, welches nur teilweise touristisch erschlossen ist. Die Anreise nach Palawan ist mittels Flugzeug möglich, denn auf der Insel finden sich sowohl in Puerto Princesa, Busuanga, El Nido und San Vincente Flughäfen. Besonders günstige Flüge nach Palawan starten von Manila.
Auf der lang gestreckten Insel zwischen Südchinesichem Meer und Sulusee empfiehlt es sich mit dem Auto fortzubewegen, denn die Orte liegen auf der 450 km langen und etwa 40 km breiten Insel relativ weit auseinander. Die zu Palawan gehörenden kleineren Inseln, die zum großen Teil unbewohnt sind, lassen sich mit dem Boot bzw. mittels Fähre erreichen.
Palawans sehenswerte Orte
Entspannt den Tag genießen auf Coron Island, Bild: Phuong D. Nguyen / shutterstock
Große Städte finden sich auf Palawan nicht, aber dafür einige schön Städtchen und Ortschaften, die eingebettet in die atemberaubend schöne Naturlandschaft Palawans sind.
Puerto Princesa – die sehenswerte Haupt- und Hafenstadt
Puerto Princesa ist für viele Reisende der erste Anlaufpunkt der Insel, denn hier liegt der meist frequentierte Flughafen der Insel. Das lebhafte Städtchen bietet nicht nur gute Einkaufsmöglichkeiten und attraktive Restaurants, sondern es lohnt sich auch entlang des Bay Walks zu flanieren. In Puerto Princesa gibt es auch die Möglichkeit, im Dunklen auf einem Boot durch die Mangrovenwälder zu fahren in denen sich unzählige Glühwürmchen tummeln. Firefly Watching ist entsprechend ein Erlebnis für sich und unheimlich romantisch. Ebenfalls bietet sich von Puerto Princesa ein Ausflug zur Hondy Bay an, denn hier liegen nicht nur drei sehenswerte Inseln, sondern hier leben auch jede Menge Seesterne.
El Nido – der bekannteste Urlaubsort Palawans
Entlang einer smaragdgrünen Lagune gelegen, schmiegt sich El Nido zwischen schroffen Felsen und weißsandigen Stränden in die Naturlandschaft Palawans. Der beliebte Urlaubsort ist geprägt von luxuriösen Resorts, zahlreichen Restaurants und vielen kleinen Läden, die sich entlang der lebhaften Gassen reihen und zu einem kleinen Einkaufsbummel einladen. El Nido ist so schön, dass es schon fast unwirklich wirkt. Zudem werden von El Nido aus Touren zu den vorgelagerten Inseln angeboten und kaum ein anderer Ort der Insel zieht so viele Besucher an wie El Nido.
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Port Barton begeistert mit seiner angenehmen Atmosphäre und traumhaften Stränden. Zwar gehört der Ort zu den meistbesuchten der Insel, aber von Massentourismus kann man hier in keinem Fall sprechen. Entsprechend hat sich der Ort seinen ursprünglichen Charme erhalten, denn weder Luxushotels noch irgendwelche Touristenattraktionen finden sich hier. Dafür bietet der Ort eine himmlische Ruhe und die Möglichkeit, das einfache Leben der Fischer genauer kennenzulernen und wirklich authentische Speisen zu verkosten, denn die Bewohner Port Bartons sind herzlich und besonders gastfreundlich.
Coron Town – reizvolles Örtchen auf Busuanga
Von El Nido aus mit der Fähre zu erreichen ist Coron Town zwar einer der Orte mit Flughafen, aber dennoch handelt es sich eher um ein kleines und charmantes Fischerdorf. Dennoch lohnt der Besuch, denn eingebettet in die traumhafte Natur der Insel Busuanga lockt der Ort nicht nur mit einer guten touristischen Infrastruktur, sondern auch mit authentischen Märkten.
Sabang – authentisches Dorf und traumhaftes Naturschutzgebiet
Gut 2 Autostunden von Puerto Princess entfernt liegen das Dorf und das Naturschutzgebiet Sabang. Der hier gelegene Puerto Princesa subterranen River zählt zum UNESCO Weltnaturerbe. Zahlreiche Höhlen, traumhafte Strände und unberührte Wildnis prägen das geschützte Gebiet, sodass sich hier Palawan von seiner ursprünglichen Seite genießen lässt.
Die schönsten Strände Palawans
Auf Palawan finden sich die schönsten Strände der Philippinen. Einsame Buchten, traumhafte Lagunen und türkisfarbenes Wasser laden hier zum Entspannen, Sonnen, Baden und Tauchen ein.
Long Beach (San Vincente)
Gut zwei Autostunden von Port Barton entfernt erstreckt sich der Long Beach. Es handelt sich um den längsten Strand der Philippinen. Der von Palmen gesäumte weißsandige Strand lässt sofort Urlaubsgefühle aufkommen. An Platz mangelt es hier nicht, denn der Long Beach liegt etwas abseits von den bekannten Orten der Insel, sodass er nur wenige Touristen anzieht.
El Nidos Strände
El Nido auf der Insel Palawan, Bild: R.M. Nunes / shutterstock
Rund um El Nido finden sich traumhafte Strände. Zwar ist El Nido ein beliebter Urlaubsort, dennoch sind die Strände nicht überlaufen und es finden sich auch zahlreiche kleine Buchten, in denen man den ganzen Tag alleine genießen kann. Der bekannteste Strand ist der Corong-Corong Beach oder auch Marimagmeg Beach, der zu den schönsten Stränden des Inselparadieses zählt.
Die Strände bei Sabang
Beliebt sind auch die zauberhaften Strände rund um das kleine Fischerdorf Sabang. Hier finden sich meist Individualtouristen und so sind die Strände in keinem Fall überlaufen. Viel mehr wirken die Strände hier wie aus dem Bilderbuch und dank der natürlich gewachsenen Palmen, findet sich hier auch immer ein schattiges Plätzchen, um einen Tag am Meer zu verleben.
Beste Reisezeit für Palawan
Die beste Reisezeit für Palawan liegt zwischen November und Mai, wenn das Wetter trocken, sonnig und angenehm warm ist. In dieser Zeit herrschen ideale Bedingungen für Strandurlaub, Inselhopping und Tauchausflüge. Die Monate Januar bis April gelten als Hochsaison, daher empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung. In der Regenzeit zwischen Juni und Oktober kann es zu heftigen Schauern und gelegentlichen Taifunen kommen – dafür sind dann weniger Touristen unterwegs, und Unterkünfte oft günstiger.
Aktivitäten auf Palawan – mehr als nur Strand
Palawan hat deutlich mehr zu bieten als nur traumhafte Strände. Hier einige Aktivitäten, die deinen Aufenthalt unvergesslich machen:
Tauchen und Schnorcheln am Tubbataha Riff (UNESCO-Weltnaturerbe)
Kayaktouren durch die Big und Small Lagoon in El Nido
Höhlenwanderungen bei Ugong Rock und in den Höhlen von Sabang
Ziplining über den Dschungel in Nacpan oder Sabang
Island Hopping rund um Coron, El Nido und Port Barton mit versteckten Stränden und Lagunen
Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zu den heißen Quellen von Maquinit Hot Springs bei Coron – ein einzigartiges Erlebnis bei Sonnenuntergang.
Kulinarische Highlights auf Palawan
Die Küche Palawans ist ein Genuss für Liebhaber frischer Meeresfrüchte und exotischer Aromen. Probieren Sie unbedingt:
Kinilaw – eine philippinische Ceviche aus rohem Fisch mit Essig, Zwiebeln und Chili
Adobo mit Meeresfrüchten oder Hühnchen – das Nationalgericht der Philippinen
Frisch gegrillten Fisch, Muscheln und Krabben direkt am Strand
Halo-Halo, ein buntes Dessert aus Crushed Ice, Bohnen, Kokosnuss, Früchten und Kondensmilch
In El Nido und Coron finden sich zudem viele kleine Restaurants mit vegetarischen und veganen Optionen.
Nachhaltig reisen auf Palawan
Um das fragile Ökosystem Palawans zu schützen, setzen immer mehr Unterkünfte und Anbieter auf nachhaltigen Tourismus. Achte bei der Reiseplanung auf:
Eco-Resorts, die mit Solarenergie arbeiten und Wasser sparen
Plastikfreie Touren, bei denen wiederverwendbare Trinkflaschen und Lunchboxen verwendet werden
Anbieter, die lokale Guides beschäftigen und faire Löhne zahlen
Zero-Waste-Cafés und Recycling-Initiativen in El Nido und Puerto Princesa
Palawan lebt von seiner Natur – verantwortungsvolles Reisen hilft, dieses Paradies zu bewahren.
Tipps für die Reiseplanung
Damit dein Urlaub auf Palawan entspannt und reibungslos verläuft, hier ein paar praktische Tipps:
Bargeld mitnehmen – Geldautomaten gibt es nur in größeren Orten, und oft funktionieren sie nicht zuverlässig
Reiseapotheke dabei haben, da Apotheken in abgelegenen Regionen kaum ausgestattet sind
Reiseadapter für Steckdosen mitbringen (Typ A/B, 220 V)
Moskitonetz und Insektenschutz sind empfehlenswert – gerade in den feuchteren Monaten
Unterkünfte und Touren in der Hochsaison rechtzeitig vorab online buchen
Unterkünfte für jeden Geschmack
Palawan bietet für jedes Budget die passende Unterkunft:
Backpacker finden günstige Hostels in El Nido, Puerto Princesa und Port Barton
Romantiker und Ruhesuchende genießen luxuriöse Eco-Resorts auf den privaten Inseln rund um Coron
Familien profitieren von Resorts mit Kinderbetreuung und privaten Stränden
Abenteurer übernachten in Bambushütten mitten im Dschungel oder direkt am Meer
Besonders beliebt sind Overwater-Bungalows bei El Nido und Coron – eine einzigartige Art, die Insel zu erleben.