Logo Reisemagazin
Freitag, April 18, 2025
Start Blog Seite 3

Die spektakulärsten Wasserfälle der Welt

Wasserfälle gehören zu den beeindruckendsten Schauspielen, die die Natur zu bieten hat. Mit ihren tosenden Wassermassen, die aus großer Höhe hinabstürzen, üben sie auf jeden Betrachter eine große Faszination aus. Wasserfälle können sich durch ihre Höhe, die Breite oder die Wassermenge auszeichnen und somit ist es eigentlich unpräzise, von den „größten“ Wasserfällen der Welt zu sprechen. Nachfolgend beschreiben wir einige, die auf jeden Fall zu den spektakulärsten von ihnen zählen.

Die Niagara Fälle

Niagarafälle
Die Niagarafälle, Bild: Jam Norasett / shutterstock

Die Niagara Fälle sind vermutlich die bekanntesten Wasserfälle der Welt und die größten auf dem Nordamerikanischen Kontinent. Sie befinden sich an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada und sind ein Komplex aus drei unterschiedlichen Fällen: dem Hufeisen (Horseshoe), dem American und dem sogenannten Schleier (Bridal Veil) Fall.

 

Die beiden erstgenannten befinden sich komplett auf dem Gebiet des US Bundesstaates New York, während der größte, der Horseshoe Fall, die Grenze zur kanadischen Provinz Ontario bildet. Der Fluss, der hier hinunterstürzt ist der Niagara River, der den Eriesee mit dem Ontariosee verbindet. Besucher können einen fantastischen Blick vom 192 m hohen Skylon Tower aus auf das Phänomen genießen und auch die Aussichtsplattform neben den Fällen erlaubt einen tollen Gesamtblick.

Höhenvergleich: Wasserfälle vs. Eiffelturm

Höhenvergleich: Wasserfälle vs. Eiffelturm

Eiffelturm (300 m)
Angel Falls – 979 m
Angel Falls
Tugela Falls – 948 m
Tugela Falls
Tres Hermanas – 914 m
Tres Hermanas
Oloʻupena Falls – 900 m
Oloʻupena
Niagarafälle – 51 m
Niagarafälle
* Balkenhöhen proportional zur echten Höhe (1 m ≈ 0.5px). Rote Linie = Höhe des Eiffelturms (300 m).

Der Hufeisen Wasserfall beeindruckt durch seine immense Breite von 792 m, während die Höhe von 53 m insgesamt weniger markant ist. Die meisten Touristen, die an die Niagara Fälle kommen, nehmen an einer der angebotenen Schiffstouren der „Maid of the Mist“ Flotte teil oder buchen einen Hubschrauber Rundflug über diese einmalige Naturschönheit.

Der Salto del Angel Wasserfall in Venezuela

Salto del Angel
Der Salto del Angel, Bild: wayak / shutterstock

Dieser Wasserfall im Südosten von Venezuela ist mit einer Höhe von 979 m der höchste freifallende Wasserfall der Welt. Er befindet sich inmitten tropischer Regenwälder am Tafelberg Auyan-Tepui, wo regelmäßig heftige Gewitter-Regengüsse niedergehen, durch die der Wasserfall gespeist wird. Aufgrund der Distanz von fast einem Kilometer sind während der Trockenzeit am unteren Teil meistens nur noch Tropfen des oben voluminösen Strahls übrig. Diese legen sich als Wolke über die grüne Landschaft und prägen ein unvergessliches Bild. Obwohl das Gelände schwer zugänglich ist und nur per Flugzeug und Boot erreicht werden kann, hat sich der Ort zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes entwickelt.

Die Iguazù-Wasserfälle

Die Iguazú Wasserfälle liegen auf der Grenze zwischen den beiden lateinamerikanischen Ländern Brasilien und Argentinien und setzen sich aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Fällen (20 große und etwa 250 kleinere) zusammen, die sich insgesamt über eine gigantische Breite von fast 3000 m

Iguazu-Wasserfälle
Iguazu-Wasserfälle, Bild: sharptoyou / shutterstock

erstrecken. Die Höhe der einzelnen Fälle schwankt zwischen 64 und 82 m. Von der brasilianischen Seite aus hat man den besseren Panoramablick, da die meisten Fälle im Nachbarland liegen, allerdings führen auf der argentinischen Seite Stege bis unmittelbar an die Kante. Dieses hautnahe Erleben des Naturwunders nehmen täglich umzählige Besucher wahr.

Die Victoria Wasserfälle

Victoria Wasserfälle
Victoria Wasserfälle, Bild: Lukas Bischoff Photograph / shutterstock

An der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe stürzt der Zambezi Fluss in die Tiefe und formte im Laufe der Jahrtausende die bis zu 1800 m breiten und 120 m hohen Victoria Wasserfälle. Der erste Weiße, der diese entdeckte, war der Schotte David Livingstone im Jahr 1855. Er gab ihnen auch, zu Ehren seiner Königin, den Namen. Die Wasserfälle gehören zum UNESCO Weltnaturerbe und sind die breitesten der Erde. Wer den Nervenkitzel liebt, kann im sogenannten „Devil`s Pool“, direkt an der Kante, ein Bad nehmen – eine beliebte Unternehmung der zahlreichen Touristen, die täglich hierherkommen.

Die Bán-Gioc-Detian-Wasserfälle

Bán-Gioc-Detian-Wasserfälle
Bán-Gioc-Detian-Wasserfälle, Bild: 4045 / shutterstock

Die Bán-Gioc-Detian-Wasserfälle bieten einen atemberaubenden Anblick, auch wenn ihr Name in Europa kaum bekannt ist. Sie befinden sich an der Grenze zwischen China und Vietnam und bestehen aus 4 großen Fällen. Der Quy Xuán Fluss ergießt sich über mehrere Stufen auf einer Breite von 300 m in die Tiefe und trotz der vergleichsweise geringen Höhe von 50 m ist der Ort einfach magisch und einzigartig. Zwischen Mai und September ist die Wassermenge am höchsten und das Schauspiel damit am eindrucksvollsten.

Platz Name Land Gesamthöhe (m) Anzahl der Stufen Besonderheit
1 Angel Falls (Salto Ángel) Venezuela 979 1 Höchster freifallender Wasserfall der Welt
2 Tugela Falls Südafrika 948 5 Höchster Wasserfall Afrikas
3 Tres Hermanas Falls Peru 914 3 Versteckt im Regenwald, schwer zugänglich
4 Olo’upena Falls USA (Hawaii) 900 1 Nur vom Meer oder aus der Luft sichtbar
5 Yumbilla Falls Peru 896 4 Wurde erst 2007 vermessen
6 Vinnufossen Norwegen 865 4 Höchster Wasserfall Europas
7 Balåifossen Norwegen 850 3 Nur bei Schneeschmelze aktiv
8 Pu’uka’oku Falls USA (Hawaii) 840 1 Kaum bekannt, sehr abgelegen
9 James Bruce Falls Kanada 840 1 Höchster Wasserfall Nordamerikas
10 Browne Falls Neuseeland 836 1 Mündet direkt in einen Fjord

Der bedeutendste Wasserfall Europas ist der Rheinfall von Schaffhausen in der Schweiz. Dieser kann zwar im internationalen Vergleich größenmäßig nicht wirklich mithalten, bietet aber mit einer Breite von 150 m und einer Höhe von 23 m für hiesige Verhältnisse trotzdem einen spektakulären Anblick.

Rheinfall
Der Rheinfall, Bild: gevision / shutterstock

Myanmar: tropisches Juwel mit unvergleichlichen Kulturschätzen

0

Schon der britische Schriftsteller Rudyard Kipling schrieb 1890 sehnsuchtsvoll über Myanmar, den Ort, wo die fliegenden Fische in der Bucht spielen, Palmen sich im Wind wiegen und die Tempelglocken den fernwehkranken Engländer zurück in die tropische Idylle rufen.

Der Ngapali-Strand in Myanmar
Der Ngapali-Strand in Myanmar ist einer der beliebtesten Strände, Bild: Ben Jeayes/shutterstock

Das südostasiatische Land öffnet sich seit Jahren auch für westliche Besucher und bietet einzigartige Schätze abseits des Massentourismus: Egal ob kunstvolle Tempel, atemberaubende Naturwunder oder idyllische Strände – in Myanmar gibt es für Urlauber viel zu entdecken und zu bestaunen.

Yangon, die ehemalige Hauptstadt, ist mit ihrer touristischen Infrastruktur und den vielen Hotels die perfekte Ausgangsbasis für Reisen in den Rest des Landes, bietet aber auch selbst einige Sehenswürdigkeiten: Neben der kolonialen Altstadt und dem Nationalmuseum für Kunst und Archäologie ist vor allem die fast 100 Meter hohe Shwedagon-Pagode ein wichtiges Wahrzeichen Myanmars, das tief im Buddhismus verankert ist.

Buddhistische Pagoden und Tempel am Eingang zu Pindaya Caves
Buddhistische Pagoden und Tempel am Eingang zu Pindaya Caves, Myanmar, Bild: Martin M303/shutterstock

Eine wahre Fülle an buddhistischen Stätten können Besucher auch in der alten Hauptstadt Mandalay besichtigen, darunter die Kuthodaw-Pagode mit ihren 729 Tempeln aus weißem Marmor. Auch der U Min Thonze Temple mit seinen goldenen Buddhastatuen ist sehenswert. Im Königlichen Palast können Besucher die ehemalige Pracht des Königreichs Myanmar bestaunen. Wer außerdem eine bedeutende archäologische Stätte mit Überresten der mächtigen Arakan-Kultur sehen möchte, sollte nach Mrauk U reisen.

Neben uralten Kulturgütern bietet Myanmar auch Naturschönheiten, die ihresgleichen suchen: Rund um den Inle-See bekommen Besucher eine idyllische Wasserlandschaft mit üppiger Vegetation und kleinen Reisfeldern zu Gesicht. Hier kann man den schwimmenden Markt in Ywama besuchen und die Kunstfertigkeit der Einwohner beim Weben, Holzschnitzen und Silberschmieden bestaunen. Wer die malerische Landschaft und die alten Pagoden Myanmars aus der Vogelperspektive bewundern will, bekommt bei einer Ballonfahrt über der Stadt Bagan ein unvergleichliches Erlebnis geboten.

Beeindruckende Höhlen und Hügel mit einer fantastischen Aussicht findet man in Hpa-an, und bei einer Wanderung durch den dichten Dschungel von Bago Yoma kann man Elefanten dabei zusehen, wie sie sich im Wasser abkühlen. Strandurlauber kommen am palmengesäumten Ngapali Beach auf ihre Kosten, der bei vielen als schönster Strand Südostasiens gilt. Hier ist auch der perfekte Ort, um Mohinga, eine Suppe aus Fisch und Reisnudeln, zu probieren. Daneben findet man Gerichte wie würzige Currys und Reisbällchen mit Fleisch oder Fisch sowie frische Mangos und Bananen.

Wer ein exotisches Reiseziel mit herzlichen Menschen, einer schier endlosen Zahl an prächtigen Tempeln und unberührter Natur abseits vom Massentourismus sucht, könnte wie Rudyard Kipling in Myanmar sein persönliches Paradies finden.

Das Klima in Myanmar

Stadt Monat Ø Temperatur (°C) Ø Niederschlag (mm)
Naypyidaw Januar 21 4
Februar 24 5
März 28 10
April 31 35
Mai 30 150
Juni 29 270
Juli 28 300
August 28 310
September 28 230
Oktober 27 120
November 25 25
Dezember 22 6
Yangon Januar 26 6
Februar 28 2
März 30 6
April 32 25
Mai 30 300
Juni 28 500
Juli 27 600
August 27 600
September 28 400
Oktober 28 200
November 27 50
Dezember 26 10

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

 

 

Reiseinformationen Myanmar

Hauptstadt Naypyidaw
Staatsform Republik, parlamentarische Demokratie
Währung Kyat (MMK)
Fläche ca. 675.000 km²
Bevölkerung ca. 53.370.609 (Stand 2017)
Sprachen Birmanisch
Stromnetz 120 Volt und 60Hz
Telefonvorwahl +95
Zeitzone UTC+6:30

 

Indien – eine Reise zu Glanz und Elend eines großen Landes

0

“Wen der Rüssel des Elefanten berührt, der empfängt göttlichen Segen.” Keine Frage: Bei einer Reise durch Indien begegnet man vielen gläubigen Hindus. Sie alle haben sehr individuelle Vorstellungen vom Sinn ihres Lebens und vom Lauf der Dinge. Indien ist ein armes und doch zugleich reiches Land, wo Freude und Trauer keine Gegensätze sondern Nachbarn sind. Wer an der Badestelle des Tiermarkts von Sonepur mit dem Rüssel der zumeist zahmen Lasten-Elefanten in Berührung kommt, dem huscht ein Lächeln über das Gesicht. Es ist ein irdisches Dasein voller Lust und Leiden, doch wer an die Wiedergeburt glaubt, der trägt in Indien die Last seines Lebens mit großer Geduld.

Indien, Teeplantagen
Traumhafter Blick auf Teeplantagen in Indien, Bild: DR Travel Photo and Video / shutterstock

Um zur Seele dieses großen Landes vorzudringen, bedarf es als Besucher der Gabe, die großen und kleinen Wunder am Wegesrand mit offenen Augen zu betrachten. Bei einer Reise durch Indien schwankt so mancher zwischen Enthusiasmus und Entsetzen, denn dies ist ein Land voller krasser Gegensätze. Hier Glanz und Glamour aus der Zeit der Maharadschas, dort die unfassbare Armut der Mitglieder einer niedrigen Kaste. Dass der Tod ein Teil des Lebens ist, zeigt sich an den Ufern des Ganges, wo Kinder in den trüben Fluten Abkühlung suchen und sich beim Planschen necken. Und wenig weiter lodert ein Scheiterhaufen zur Leichenverbrennung.

</Diese Welt ist nicht heil, doch präsentiert sich als aufregendes und zuweilen auch aufrüttelndes Reiseland. Mit malerischen Küstenabschnitten, weißen Stränden, idyllischen Dörfern und quirligen Metropolen wie Mumbai, Jaipur oder Neu-Delhi. Aber auch mit geheimnisumwobenen Tempeln, archäologischen Fundstätten und den Zeugnissen der versunkenen drawidischen Kultur. Eine Reise durch Indien ist wie ein Wechselspiel der Gefühle und Empfindungen.

Indien. Taj Mahal
Das Taj Mahal am Stadtrand von Agra, Bild: YURY TARANIK / shutterstock

Zahlreiche Gottheiten kennt der Himmel des Hinduismus, und da den Glücksbringern Ehrerbietung entgegen zu bringen ist, begehen die Menschen in Indien ihre Feste voller Inbrunst. Sie sind farbenprächtig und ein kaum fassbares Erlebnis für die Besucher. Nicht alles ist auf Anhieb zu ergründen, doch diese Feste haben wohl einen tieferen Sinn. Beim Holi-Fest regnen Unmengen von Pulver vom Himmel. Sie sollen die Vereinigung der universellen Seele mit der individuellen verkörpern. Wenig später geißeln sich Mönche und fügen sich unsagbare Qualen zu.Der Süden Indiens versteht sich als Küste der Götter, des Glücks und der Gewürze. Urlauber sollten unbedingt die “Backwaters” bereisen. Dies ist im Kerala eine überaus üppige grüne Landschaft mit verwirrenden Wassergärten, Kanälen und Lagunen. Als Passagier einer ausgedienten Reisbarke ist diese Wunderwelt zu bereisen. Zwischen Hassan und Mysore befinden sich historische Kultstätten inmitten einer exotischen Vegetation.

Das Gateway of India am Thane Creek in Mumbai, Bild: saiko3p / shutterstock

Indien darf stolz sein auf die Vielzahl seiner Nationalparks, wo der Bengalische Tiger einen Rückzugsort erhielt. In den zwanzig Schutzgebieten des großen Landes soll es noch viertausend Exemplare der großen Katzen geben. Und da sie nicht sonderlich scheu sind und sich offenbar in den Parks sicher fühlen, ist für Besucher die Chance groß, sie vor die Linsen ihrer Kameras zu bekommen.Der Golf von Bengalen ist eine der besten Ausgangspunkte, um sich nach der Ankunft zu akklimatisieren und sich auf eine Rundreise zu den malerischen Stränden, den kaum zu durchdringenden Regenwäldern und zu den geheimnisvollen Tempelstädten vorzubereiten. Doch für die Inder erfüllt sich der Lauf des Lebens in den Fluten des Ganges. Getreu der Erkenntnis, wonach sich jeder vor seinem Gott verneigen möge und dieser Fluss alles vereint.

 

Stadt Monat Ø Temperatur (°C) Ø Niederschlag (mm)
Mumbai Januar 24 0
Februar 25 0
März 27 0
April 29 0
Mai 30 12
Juni 29 523
Juli 27 868
August 27 529
September 27 312
Oktober 28 89
November 27 17
Dezember 25 5
Delhi Januar 14 20
Februar 17 18
März 23 15
April 29 7
Mai 34 15
Juni 34 74
Juli 31 180
August 30 173
September 29 117
Oktober 25 19
November 19 5
Dezember 15 6
Bangalore Januar 22 2
Februar 24 5
März 26 17
April 28 41
Mai 27 106
Juni 24 89
Juli 23 113
August 23 115
September 23 195
Oktober 23 186
November 22 58
Dezember 21 14
Chennai Januar 25 25
Februar 26 8
März 28 10
April 30 20
Mai 33 43
Juni 33 56
Juli 32 103
August 31 124
September 30 137
Oktober 29 288
November 27 374

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Reiseinformationen Indien

Hauptstadt Neu-Delhi
Staatsform Parlamentarische Bundesrepublik
Parlamentarische Demokratie
Währung Indische Rupie (INR)
Fläche ca. 3.287.469 km²
Bevölkerung ca. 1.339.180.000 (Stand 2017)
Sprachen Hindi & Englisch
Stromnetz 230 Volt / 50 Hz
Telefonvorwahl +91
Zeitzone UTC+5:30

 

Schweden, die nordische Schönheit – verlockend und liebenswert

0

Paradiesische Strände, prächtige Höfe, Felsen, Buchten und wundersame Gärten gepaart mit dem berühmten Astrid-Lindgren-Charme: Schweden gewährt fantastische Ausblicke. Anheimelnde Holzhäuser setzen mit ihren frischen Farben heitere Akzente in eine weithin einsame Landschaft. Naturschauspiel oder Oper, Museum oder verträumtes Hinterland, quirliges Stadtleben oder wohltuende Auszeit – im Land des Nordlichts und der Mitternachtssonne ist für jeden etwas dabei.

Zwischen dem städtischen Süden und dem rauen Norden lässt Schweden keine Wünsche offen. Das Land ist ein Paradies für Radfahrer, Angler und Wanderer. Wassersportbegeisterte werden ebenso wenig enttäuscht wie Snowboarder oder Freunde aufregender Hundeschlittenfahrten. Kein Wunder, dass sich die meisten Schwedenurlauber in Outdooraktiviäten stürzen. Die beliebteste Reisezeit liegt in den Sommermonaten zwischen Juni und September sowie zwischen Januar und März. Während Naturliebhaber die atemberaubende Landschaft genießen, erobern Kulturhungrige die reizvollen Städte des Landes und verweilen in muckligen Cafés. In der warmen Jahreszeit tummeln sich die Urlauber vornehmlich im Süden des Landes. Die Region Skane mit den beliebten Urlaubsorten Lund, Ystad und Falsterbo gewährt großartigen Urlaubsspaß. Idyllische Uferstädtchen, farbenfrohe Bootshäfen und einladende Strandcafés erwecken Ferienatmosphäre. Indes laden Härjedalens endlose Wälder oder das Landschaftsjuwel Dalarna zu einer erholsamen Auszeit ein. Wer nach Schweden reist, streift bald im wunderbaren Takt der Ruhe und Gelassenheit.

Blick auf Gamla Stan, die Altstadt Stockholms, Bild: S-F / shutterstock

Zwischen Schären, Küsten und den unzähligen Seen Schwedens wird der Strandurlaub zu einem Erlebnis. Vor allem Südschweden lockt mit großartigen Sandstränden und traumhaft schönen Parkuferanlagen. Die Region ist zweifellos das ideale Terrain für unbeschwerte Sommerferien mit Kindern. Entlang der Küsten entfaltet sich mit dem fortwährenden Wechsel von Bauernland, Meeresstrand und Küstenstädten die ganze Fülle dieser reichen Region. Darüber hinaus offerieren sich in herrlicher Lage, individuell und mit verspielten Details, die heimeligen Ferienunterkünfte des Landes. Gen Norden wird es rauer. Das nahezu menschenleere Gebiet Nordschwedens eignet sich hervorragend für sämtliche Aktivitäten in der freien Natur. Der routinierte Schwedenurlauber hat längst seine Lieblingsecken entdeckt.

In der schwedischen Kernlandschaft begegnen Sie vielen Zeugen der Vergangenheit sowie erstaunlich lebhaften und modernen Städten. Burgruinen, Klöster, Schlösser, Runensteine, Pfahlbauten und Grabfelder – in der anmutigen Landschaft offenbaren sich unzählige Highlights. Windmühlen in Öland, Schärenidylle an der schwedischen Ostküste, typische Heidelandschaft der Westküste und nicht zuletzt die königlichen Residenzen. Wer nach Schweden reist, schätzt die Ostseeinsel Gotland mit ihren reizvollen Ferienanlagen in den hübschen Fischerdörfern. Indes überraschen Stockholm, Göteborg und Malmö mit unzähligen Sehenswürdigkeiten. Die Sightseeing-Boote im Hafen von Göteborg laden zu einer erlebnisreichen Tour ein. Naturspektakel: der Sonnenuntergang am Orsa-See.

Winterlandschaft in Schweden an einem See
Auch im Winter ist Schweden eine Reise wert, Bild: wildlife_nordic / shutterstock

Schweden erfüllt mit all seinen Facetten die unterschiedlichsten Urlaubswünsche. Wer die Idyllen der nördlichen Mälarlandschaft hinter sich lässt, nimmt direkten Kurs auf Schwedens Hauptstadt – eine faszinierende Stadt, die jeden Besucher sofort begeistert. Kulinarisch gilt: „Ein Krebs, ein Schnaps, ein Lied.“ Frischer Fisch und Fleisch vom Wild zählen zu den typischen Gerichten Schwedens. Bald führt der Weg über Schwedens Fjällregion hinauf zu den Samis. Ob Wanderer oder Wassersportler, hier findet jeder sein Eldorado. Weiter nördlich geht es nicht mehr: Das raue Nordschweden ist die Heimat der Sami und Rentiere und überzeugt mit einem außergewöhnlichen Charme. Südländisch licht und heiter, bald nordisch streng und kühl – überall ereilen den Besucher überwältigende Eindrücke mit zuweilen fantastischen Licht- und Farbeffekten.

Ganz gleich wohin man schaut – Schweden ist ein Wohlfühlland in einer märchenhaft anmutenden Welt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Reiseinformationen Schweden

Hauptstadt Stockholm
Staatsform Parlamentarische Erbmonarchie
Parlamentarische Demokratie
Währung Schwedische Krone (SEK)
Fläche 447.435 km²
Bevölkerung ca. 10.120.242 (Schätzung 2017)
Sprachen Schwedisch
Stromnetz 230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +46
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)

 

Finnland – viele stille Seen und eine weiße Stadt

0

Ein “Land der tausend Seen”? So mancher Finne ist der Ansicht, diese Zahl sei noch weit untertrieben. Genau gezählt hat die Seen in Finnland wohl niemand, aber diese skandinavische Region hat viel mehr zu bieten als allein ihre kühlen Gewässer. Dies ist eine Welt voller Schären mit blutroten Holzhäusern, interessanten Küstenstädten, Pfaden in der Wildnis, reißenden Strömen und Spuren der Geschichte.

Finnland, das sind aber auch die hellen Nächte des Sommers, die fernen Hochmoore in Lappland, die Melancholie karelischer Dörfer und die sympathische Lebensart der Menschen im hohen Norden. Wer den Schleier der Geheimnisse dieses Landes lüften möchte, der sollte sich auf Rundreise begeben. Wo Seen sind, gibt es natürlich auch Inseln. Exakt 6329 sollen es in Finnland sein, und jede für sich ist eine Perle der Natur mit einer Aura des Friedens. Geeignet für schöne Urlaubstage abseits jeglicher Touristenströme.

Finnland, Helsinki
Die Hauptstadt Helsinki, Bild: Mistervlad / shutterstock

Den Finnen sagt man nach, sie seien eigensinnig. Vermutlich sind die Wurzeln dieses Hanges zur Individualität und zur Abgeschiedenheit in der Geschichte des Landes zu suchen. Der historische Widerstand gegen fremde Mächte hat diesem Volk offenbar die Kraft gegeben, wehrhaft zu sein und gleichzeitig in sich zu ruhen. Wer durch Finnland reist begegnet vor allem einer großen Gastfreundschaft. Zwar muss sie wachsen, doch wenn sie sich entfaltet, wird der Urlauber vom “Hyvää matkaa” begleitet – von dem Wunsch nach einer “guten Reise”.

Finnland ist das Refugium für Wandervögel und Wasserratten. Der kühle Charme des Nordens weht den Gästen aber vermutlich schon beim Eintreffen in der Hauptstadt Helsinki entgegen. Ein Berliner Architekt namens Carl Ludwig Engel hat im frühen 19. Jahrhundert den Fassaden der finnischen Metropole ein unverwechselbares Gesicht gegeben. Er entschied sich für einen städtischen Grundriss analog eines Schachbretts und für den klassizistischen Stil seiner Zeit. Die meisten Gebäude, die sich bis heute aufpoliert präsentieren, entstanden an der Unioninkatu-Straße. Unter anderem die Nikolai-Kathedrale mit ihren korinthischen Säulen und einer Kuppel. Damit war der Grundstein für Finnlands “weiße Stadt” gelegt. Sehenswert ist in Helsinki aber auch die Felsenkirche im Stadtteil Etu-Töölö mit ihrer einzigartigen Akustik.

Die Nordlichter in Finnland
Die Nordlichter in Finnland, Bild: Smelov / shutterstock

Helsinki wurde zur Kulturhauptstadt Europas ernannt, und das verdankt sie ihrem ausgeprägten und teilweise eigensinnigen Design. Der Nabel für Schaulustige und Einheimische ist der lebhafte Hafen der Stadt, von wo aus die Boote unter anderem zur beliebten Schäre Suomenlinna ablegen. Die Esplanadi ist die Prachtstraße Helsinkis, gesäumt von einem Shopping-Paradies. Treffpunkt für so manchen Städter ist das Zarendenkmal am Senatsplatz. Und wer die Peripherie Helsinkis verlässt, der taucht ein in die unvergleichliche Natur dieses Landes, denn die bewaldeten Hügel und stillen Seen reichen bis an die Stadtgrenze.

Infografik zur besten Reisezeit in Finnland je nach Aktivität
Infografik zur besten Reisezeit in Finnland je nach Aktivität

Wild gibt sich dieses Land mit ihrem wunderbaren Mosaik aus Wald und Wasser. Dies ist das Territorium der Bären, Wölfe, Vielfraße, Luchse und Gleithörnchen. Der braune Bär ist im übrigen noch immer das Nationalsymbol Finnlands. Er wurde bis ins 18. Jahrhundert sogar in manchen Teilen des Landes als Gottheit verehrt. Die dünn besiedelte Tundra Lapplands ist das Tor zum Polarkreis und gesegnet mit zahlreichen Naturschutzgebieten und Nationalparks. An kalten Wintertagen können Urlauber dort sogar in einem Schneehotel oder einem Iglu übernachten und romantische Fahrten im Hundeschlitten genießen. Pyhä und Luosto sind wegen ihrer Schneesicherheit beliebte Skigebiete.

Turku ist Finnlands älteste Stadt, und wegen der schwedischen Minderheit sind dort alle Schilder zweisprachig. Die Einheimischen nennen ihre kleine Metropole “Abo”, was mit “Stadt am Wasser” zu übersetzen ist. Turkus Fluss heißt “Aura”, und an dessen Ufern präsentiert sich die Stadt von ihrer besten Seite mit einer Flaniermeile und einem Hafen für Segler. Interessant ist aber auch der Ortsteil Port Arthur, der in einer Epoche entstand, als Finnland noch Teil des Russischen Reichs war.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Reiseinformationen Finnland

Hauptstadt Helsinki
Staatsform parlamentarische Republik
parlamentarische Demokratie
Währung Euro (EUR)
Fläche ca. 338.448 km²
Bevölkerung ca. 5.503.000 (2016)
Sprachen Finnisch
Stromnetz 230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +358
Zeitzone UTC+2 OEZ
UTC+3 OESZ (März bis Oktober)

 

Helsinki – die Tochter der Ostsee

An der Nordküste des Finnischen Meerbusens, auf einer stark zerklüfteten Halbinsel aus Granit, liegt Helsinki – ein architektonisches Schmuckstück und das geistige Zentrum Finnlands. Die lebendige Stadt am Meer vermittelt mit ihren zauberhaften Inseln, herrlichen Parkanlagen und kulturellen Einrichtungen einen erfrischenden und zugleich entspannten Rhythmus. Alte Holzhausviertel harmonieren mit moderner Architektur, quirlige Urbanität lässt genügend Freiraum für idyllisch-ruhigere Quartiere, überall ist das Meer zu spüren und nicht zuletzt lockt das Grün der zahlreichen Parks – Helsinkis Reiz liegt zweifellos in seinem Kontrastreichtum.

Ein Stadtbummel, der begeistert

Großzügig angelegte Straßen und Boulevards geben der Stadt ein luftiges Gepräge.
Die hellen Fassaden haben Helsinki den Beinamen „weiße Stadt des Nordens“ verschafft.
In einer leichten, südländisch gewürzten Atmosphäre genießen die Besucher einen reizvollen Stadtrundgang, den man am besten am prachtvollen Senatsplatz beginnt. „Das „Wohnzimmer Helsinkis“ beherbergt die Statue des russischen Zaren Alexander II., die lutherische Domkirche, die Universität und das Regierungspalais im Empire-Stil. In der prächtigen Universitätsbibliothek findet sich ein Schatz an gebundenem Wissen. Helsinkis Herz ist der Marktplatz.

An der Nordseite des Südhafens gelegen, verbreitet er auch an kalten Wintertagen einen außergewöhnlichen Charme. Montags bis Samstags von 7 bis 14 Uhr herrscht hier ein kunterbuntes Markttreiben. An beiden Seiten des Hafens legen die aus Schweden kommenden Fähren an. Indes genießt man den Blick auf den Präsidentenpalast und auf das Stadthaus. Am Beginn der Esplanade, die sich vom Marktplatz bis zum Schwedischen Theater zieht, befindet sich der traditionsreiche Holzpavillon Kappeli. Namhafte finnische Geschäfte für Schmuck, Mode und Design bereichern diese Flaniermeile. Es gibt sogar einen beheizten Gehweg. Unweit liegt der beeindruckende Bahnhof mit einem 48 Meter hohen Uhrturm, gestaltet nach dem Entwurf des finnischen Architekten Eliel Saarinen. Nordwestlich der Post erhebt sich der Reichstag, ein wuchtiges Gebäude im neoklassizistischen Stil.

Architektonische Meisterwerke in einer grandiosen Museumslandschaft

Helsinki, Nationalmuseum
Das Nationalmuseum in Helsinki, Bild: Angyalosi Beata / shutterstock

Helsinki lockt mit über 80 verschiedenen Museen, die sich während eines einzigen Besuches nicht alle besichtigen lassen. Zu den beliebtesten und eindrucksvollsten Museen zählen zweifellos das Stadtmuseum, das Nationalmuseum, das Ateneum mit Kunst aus verschiedenen Epochen als auch das das Freilichtmuseum auf der schönen Insel Seurasaari. Auf der Insel mit alten Gebäuden und einer Holzkirche von Karuna feiern die Helsinkier ihr Mitsommerfest. Beliebt ist auch ein Besuch im Tierpark Korkeasaari mit Aquarium und Südamerikahaus. Vom Nord- und Südhafen ist der Tierpark per Boot leicht zu erreichen.

Im Südosten der Stadt lockt die Museumsinsel Suomenlinna. Die Festungsinsel ist von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden und zählt zu den populärsten Sehenswürdigkeiten Finnlands. Im Jahre 1748 von A. Ehrensvärd erbaut, galt die Festung als uneinnehmbar. Sie gleicht einem ganzen Stadtteil mit 200 Gebäuden und 1000 Einwohnern. Im Jahre 1809 wurde sie jedoch von den Russen kampflos erobert. Auf der Insel befindet sich das Zollmuseum, das U-Boot Vesikko, ein Kriegsmuseum, das Spielzeugmuseum sowie das Suomenlinna-Museum.

 

 

Klimatabelle Helsinki

Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Temperatur (°C) -5 -5 0 5 11 16 19 17 12 6 1 -3
Niederschlag (mm) 52 38 41 41 45 54 74 77 65 70 72 58
Sonnenstunden pro Tag 0.9 2.5 4.2 6.4 8.8 9.8 9.6 7.1 4.5 2.6 1.3 0.5

 

Tipp: Wer einen traumhaften Blick auf die Stadt genießen möchte, besucht das Olympiastadion. Hier befindet sich ein 72 Meter hoher Aussichtsturm, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Darüber hinaus kann man schöne Bootsausflüge durch die Schären vor Helsinki unternehmen. Ein beliebtes Ziel ist die reizvolle Sommerstadt Porvoo.

Die Feinschmecker-Oase von Helsinki

Helsinki, Suomenlinna
Die Festung Suomenlinna hat einiges zu bieten, Bild: Tomas Pecold / shutterstock

Traditionsreiche Lokale, unzählige Restaurants, bezaubernde Cafés als auch trendige Kneipen und Bars – die Gourmetszene von Helsinki ist vielfältig und innovativ. Inspiriert von vielen kulinarischen Kulturen, ist der russische Einschlag besonders interessant. Während der Schwede am Silvesterabend Hummer isst, genießt der Finne köstliche Bilnis – dicke russische Pfannkuchen. Gern besucht ist die Fazer-Konditorei in der Kluuviaktu. Das Café beeindruckt mit einer denkmalgeschützten Inneneinrichtung.

Am Senatsplatz favorisiern die Besucher das Café Engel und an der nördlichen Esplanade das Café Strindberg. Berühmt sind das „Helsinki Menü“ oder auch das „Helsinki Street Food Festival“. Dabei verwandeln sich die Kulturviertel der Stadt zu Gourmettempeln und locken mit den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen der Welt. Indes nehmen etwa 20 Restaurants am „Helsinki Menü“ teil und bieten saisonale finnische Gerichte an. Das Restaurant Luomo und das Chez Dominique gehören zu den Gourmet-Restaurants. Für kurzweiliges Nachtleben sorgen die trendigen Kneipen des szenigen Stadtteils Punavuori.

Tipp: Wer auf der Suche nach köstlichen finnischen Regionalprodukten ist, wird in der Markthalle fündig. Die älteste Markthalle Helsinkis aus dem Jahre 1888 bietet viele kulinarische Spezialitäten an. Von Rentiersalami über geräucherten Fisch bis zur Moltebeermarmelade findet man so ziemlich alles.

Öffentlicher Nahverkehr in Helsinki

Der öffentliche Nahverkehr in Helsinki ist gut organisiert und bietet eine bequeme Möglichkeit, die Stadt und ihre Umgebung zu erkunden. Hier sind einige wichtige Informationen über den öffentlichen Nahverkehr in Helsinki:

  1. Verkehrsmittel: In Helsinki stehen verschiedene Verkehrsmittel zur Verfügung, darunter Busse, Straßenbahnen, Fähren, U-Bahnen und Züge. Das Netzwerk ist gut ausgebaut und verbindet die Stadt mit ihren Vororten.
  2. HSL-Karten: Die meisten öffentlichen Verkehrsmittel in Helsinki werden von der Helsingin seudun liikenne (HSL), dem Verkehrsunternehmen der Region Helsinki, betrieben. Sie können Tickets und Fahrkarten für alle Verkehrsmittel an Verkaufsstellen, Automaten oder online erwerben. Es gibt Tageskarten, Monatskarten und Einzelfahrscheine zur Auswahl.
  3. Straßenbahnen: Helsinki verfügt über ein dichtes Straßenbahnnetz, das die Innenstadt und viele Vororte abdeckt. Die Straßenbahnen sind eine beliebte Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen.
  4. Busse: Busse sind ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs in Helsinki und decken ein großes Gebiet ab. Sie sind besonders nützlich, um Stadtteile zu erreichen, die nicht von der U-Bahn oder Straßenbahnen bedient werden.
  5. U-Bahn: Die U-Bahn von Helsinki verbindet die Innenstadt mit den östlichen und westlichen Vororten. Es ist eine schnelle und effiziente Möglichkeit, sich in der Stadt zu bewegen.
  6. Fähren: Helsinki ist von Wasser umgeben, und Fähren sind eine wichtige Transportmöglichkeit, um die Inseln der Stadt und die nahegelegenen Küstenregionen zu erreichen.
  7. Züge: Die finnische Staatsbahn (VR) betreibt Züge, die Helsinki mit anderen Städten in Finnland und sogar mit Städten in anderen Ländern wie St. Petersburg, Russland, verbinden.
  8. Reiseplanung: Die HSL-Website und mobile Apps bieten Echtzeitinformationen über Fahrpläne, Routen und Ticketpreise. Sie können auch Fahrkarten online kaufen und Fahrten planen.
  9. Barrierefreiheit: Die meisten Verkehrsmittel in Helsinki sind barrierefrei und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich.
  10. Fahrradverleih: Helsinki fördert die Nutzung von Fahrrädern, und es gibt viele Fahrradverleihstationen in der Stadt. Sie können auch Ihr eigenes Fahrrad mitnehmen und in öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen.

Der öffentliche Nahverkehr in Helsinki ist zuverlässig und effizient, was es Touristen und Einwohnern leicht macht, die Stadt zu erkunden und zu pendeln. Es ist eine umweltfreundliche Option, um Helsinki zu erleben und die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Museen in Helsinki

Helsinki verfügt über eine breite Palette von Museen, die verschiedene Aspekte der finnischen Kultur, Geschichte, Kunst und Wissenschaft abdecken. Hier sind einige der bekanntesten Museen in Helsinki:

  1. Nationalmuseum Finnlands (Kansallismuseo): Dieses Museum widmet sich der finnischen Geschichte und Kultur und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Artefakten, darunter Kunstwerke, historische Objekte und archäologische Funde.
  2. Ateneum-Kunstmuseum: Das Ateneum ist Finnlands führendes Kunstmuseum und beherbergt eine umfangreiche Sammlung finnischer Kunst aus verschiedenen Epochen sowie europäische Meisterwerke.
  3. Kiasma-Museum für moderne Kunst: Das Kiasma ist Finnlands führendes Museum für zeitgenössische Kunst und zeigt eine breite Palette moderner Kunstwerke, darunter Gemälde, Skulpturen und Installationen.
  4. Designmuseum Helsinki: Dieses Museum widmet sich finnischem Design und Industriedesign. Es präsentiert eine beeindruckende Sammlung von Objekten, Möbeln und Mode, die die Entwicklung des finnischen Designs zeigt.
  5. Suomenlinna-Museum: Suomenlinna ist eine historische Seefestung vor den Toren von Helsinki. Das Museum auf der Insel erzählt die Geschichte der Festung und ihrer Bedeutung für Finnland.
  6. Finnisches Museum für Naturgeschichte (Luonnontieteellinen museo): Dieses Museum bietet Einblicke in die Naturgeschichte Finnlands und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Tier- und Pflanzenexponaten.
  7. Amos Rex: Ein modernes Kunstmuseum, das in den Untergrund gebaut wurde und innovative temporäre Ausstellungen und Installationen präsentiert.
  8. Sinebrychoff-Kunstmuseum: Dieses Museum befindet sich in einer wunderschönen historischen Villa und zeigt europäische Kunstwerke, darunter Werke von Rembrandt, Goya und van Dyck.
  9. Seurasaari Open-Air Museum: Auf der Insel Seurasaari können Besucher das Leben in Finnland in vergangenen Jahrhunderten erleben. Es ist ein Freilichtmuseum mit historischen Gebäuden und traditionellen Aktivitäten.
  10. Museum für zeitgenössische Kunst Kiasma: Dieses Museum ist Teil der finnischen Nationalgalerie und widmet sich zeitgenössischer Kunst. Es präsentiert Werke von finnischen und internationalen Künstlern.

Dies ist nur eine Auswahl der Museen in Helsinki, und es gibt viele weitere, die verschiedene Interessen und Aspekte der finnischen Kultur abdecken. Von Kunst und Geschichte bis zur Natur und Wissenschaft gibt es in Helsinki für Museumsbegeisterte viel zu entdecken.

Fakten über Helsinki

  1. Lage: Helsinki liegt an der Südküste Finnlands am Finnischen Meerbusen und ist die größte Stadt des Landes. Es ist auch die nördlichste Hauptstadt der Europäischen Union.
  2. Architektur: Helsinki ist für seine beeindruckende Architektur bekannt. Die Stadt bietet eine Mischung aus klassischer, neoklassischer und moderner Architektur. Das Helsinkier Dom ist ein herausragendes Beispiel für die neoklassische Architektur.
  3. Grüne Stadt: Helsinki ist eine grüne Stadt mit vielen Parks und Grünflächen. Der Sibelius-Park, der Esplanade-Park und der Central Park sind einige der beliebten Orte für Einwohner und Besucher, um die Natur zu genießen.
  4. Design-Hauptstadt: Helsinki trägt den Titel “Welt-Design-Hauptstadt” und ist bekannt für ihr starkes Engagement für Design und Architektur. Sie beherbergt viele Designgeschäfte, Museen und das jährliche Helsinki Design Week-Festival.
  5. Inseln: Helsinki besteht aus einer Vielzahl von Inseln, von denen einige für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Suomenlinna-Festung, eine UNESCO-Welterbestätte, liegt auf einer Inselgruppe vor der Küste von Helsinki und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
  6. Bildung: Helsinki beherbergt mehrere angesehene Universitäten, darunter die Universität Helsinki, die zu den ältesten und renommiertesten in Europa gehört.
  7. Sauna-Kultur: Die Sauna ist ein wichtiger Teil der finnischen Kultur, und Helsinki bietet zahlreiche öffentliche Saunen, die von den Einwohnern gerne genutzt werden.
  8. Musik: Helsinki hat eine lebendige Musikszene und ist die Heimat des Finnischen Radio-Sinfonieorchesters und des Finnischen Nationaltheaters.
  9. Hafen: Der Hafen von Helsinki ist einer der belebtesten in Europa und ein wichtiger Knotenpunkt für Fährverbindungen nach Schweden und Estland.
  10. Winterliche Dunkelheit: Aufgrund seiner nördlichen Lage erlebt Helsinki im Winter nur wenige Stunden Tageslicht. Dies führt zu einer besonderen Winterstimmung, die von den Bewohnern durch Veranstaltungen wie das Lux Helsinki-Festival und das Restaurant Day genutzt wird.

Huelva an der Costa de la Luz – Andalusiens unbekannte Seite

0

Die charmante Provinzhauptstadt Huelva liegt direkt am Atlantik, unweit der Grenze zu Portugal. Huelva hat rund 144.000 Einwohner und das Stadtbild wird durch unerwartet breite Straßen, zahlreiche Parks und imposante Bauwerke geprägt. Die Gemeinde im Südwesten von Andalusien ist ein Reiseziel, das viel zu bieten hat und trotzdem noch vergleichsweise wenig Tourismus verzeichnet. Die Besucher kommen nicht nur wegen der traumhaften, langen Sandstrände, sondern oft auch, um auf den Spuren von Christopher Kolumbus zu wandeln. Der spanische Seefahrer und Entdecker startete von diesem Küstenabschnitt zu seiner ersten Reise im Jahr 1492.

Warum ein Bungalow die perfekte Unterkunft ist

Ein Bungalow in Andalusien in den malerischen Küstenregionen von Huelva zu mieten, bietet eine perfekte Kombination aus Komfort, Privatsphäre und Naturerlebnis. Abseits des Massentourismus können Reisende hier inmitten unberührter Landschaften entspannen und den Charme der andalusischen Küste in vollen Zügen genießen. Die weitläufigen Strände von Huelva, gesäumt von Pinienwäldern und Dünen, laden zu langen Spaziergängen und ungestörten Sonnenbädern ein. Zudem bieten viele Bungalows großzügige Terrassen und Gärten, ideal für laue Sommerabende unter dem Sternenhimmel. Wer Ruhe sucht, aber dennoch die Nähe zu historischen Städten wie Huelva oder Sevilla schätzt, findet hier den perfekten Rückzugsort für einen erholsamen Urlaub.

Camping Giralda ist der ideale Gastgeber für einen unvergesslichen Urlaub in Huelva, da er die perfekte Balance zwischen Naturerlebnis und Komfort bietet. Gelegen inmitten eines wunderschönen Pinienwaldes und nur wenige Schritte von den traumhaften Stränden der Costa de la Luz entfernt, ermöglicht der Campingplatz ein authentisches und entspanntes Urlaubserlebnis. Die Bungalows sind modern ausgestattet und bieten alle Annehmlichkeiten für einen angenehmen Aufenthalt, während die großzügigen Stellplätze Campern und Wohnmobilreisenden eine naturnahe Alternative bieten. Zudem punktet Camping Giralda mit einem breiten Angebot an Freizeitaktivitäten, darunter Wassersport, Fahrradverleih und geführte Touren in die Umgebung. Das freundliche Personal sorgt mit erstklassigem Service dafür, dass sich Gäste rundum wohlfühlen. Wer also einen erholsamen Aufenthalt in Huelva sucht, findet hier die perfekte Mischung aus Erholung, Abenteuer und andalusischem Charme.

Strände für jeden Geschmack

Die Küste rund um Huelva bietet noch fast unberührte Abschnitte mit sehr viel Platz. Charakteristisch sind die von Pinien- und Wacholderwäldern gesäumten, meist feinsandigen Strände. Wer einen entspannten Badeurlaub verbringen möchte, ist hier vollkommen richtig. Auch weil die Stadt als diejenige mit den meisten Sonnenscheinstunden (nämlich ca. 3500 pro Jahr) in Spanien gilt. Nur rund 15 Autominuten vom Stadtzentrum entfernt erstreckt sich die weitläufige, drei Kilometer lange Playa El Espigón auf einer Landzunge. Hier ist es ruhig und eher naturbelassen – ideal für Erholungssuchende, die keine touristische Infrastruktur benötigen. Wer sich lieber an einem lebhaften Strand mit vielen Serviceangeboten und allen erdenklichen Wassersportmöglichkeiten aufhält, wird sich an der Punta Umbría wohlfühlen. Dieser Küstenabschnitt befindet sich etwa 20 Kilometer von Huelva entfernt. An der Costa de la Luz findet jeder Gast seinen ganz persönlichen Lieblingsstrand – bekannt und beliebt sind unter anderem die Playa de Mazagón und die Playa Matalascañas in der Nähe des Nationalparks Coto de Doñana. Es lohnt sich unbedingt, die Küste abzufahren und an verschiedenen Plätzen einen Stopp einzulegen.

Sehenswürdigkeiten in Huelva

Blick auf das Franziskanerkloster von Santa Maria de la Rábida
Franziskanerkloster von Santa Maria de la Rábida, Bild: IvanGar_Fotografia / shutterstock

Auch Huelva wurde im Jahr 1755 von dem verheerenden Erdbeben, das Lissabon fast komplett zerstörte, betroffen. Aus diesem Grunde gibt es heute nur noch wenige historische Gebäude aus der Zeit davor zu sehen.

Viele Touristen kommen nach Huelva, um mehr über Kolumbus zu erfahren. Der berühmte Seefahrer, der von den Spaniern Cristóbal Colón genannt wird, bereitete sich hier im Franziskanerkloster La Rábida auf seine erste Reise vor. In dem Gebäude aus dem 14. Jahrhundert dreht sich heute alles um diese aufregende Zeit, als die dort lebenden Mönche den Abenteurer unterstützten. Ganz in der Nähe befindet sich der kleine Hafen Muelle de las Carabelas, wo originalgetreue Nachbildungen der drei Schiffe, die damals von hier aus zur Expedition aufbrachen, zu sehen sind. Alljährlich im August veranstaltet die Provinz Huelva Kolumbus zu Ehren ein großes Fest mit Musik, Tanz, Aktivitäten für Kinder und natürlich vielen Ständen mit kulinarischen Leckereien. Mehr als eine halbe Million Besucher kommen dann in die Gegend.

Eine weitere Attraktion in Huelva ist das römische Aquädukt, das bis heute teilweise in Betrieb ist. Es entstand im 1. nachchristlichen Jahrhundert und verläuft unterirdisch. Auch die eindrucksvolle Kolumbus Statue aus Bronze, die auf der Plaza de Las Monjas steht, gehört zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt.

Das Mercedarier Kloster lockt täglich Besucher aus allen Teilen der Provinz an. Es stammt aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts und zählt zu den kulturellen Höhepunkten der Region. Besonders die üppig und kostbar ausgestattete Barockkirche, aber auch die etwas später angebauten Gebäudeteile wie Kreuzgang, Glockenturm und Chor sind äußerst sehenswert.

Der Nationalpark Coto de Doñana – ein UNESCO-Weltnaturerbe

Ein Ausflug in den Doñana Nationalpark sollte unbedingt auf dem Programm stehen, wenn man in der Gegend von Huelva Ferien macht. Das fantastische Feuchtgebiet, das zu den größten in Europa zählt, kann auf verschiedenen Wegen erkundet werden. Naturlehrpfade und Vogel-Beobachtungsstationen informieren die Besucher über die vielen Tier- und Pflanzenarten, die hier ihren Lebensraum haben. Der Iberische Kaiseradler und der Pardelluchs sind nur zwei Beispiele für die seltenen, hier vorkommenden, Lebewesen. Wer sich für die Themen Umweltschutz und Ökologie interessiert, sollte sich eine geführte Exkursion durch dieses weitläufige Gelände auf keinen Fall entgehen lassen.

Die Provinz Huelva und ihre gleichnamige Hauptstadt sind ein wunderbares Ziel für Reisende, die einen weniger touristischen Teil von Andalusien kennenlernen möchten. Naturliebhaber und kulturinteressierte Besucher werden ebenso begeistert sein wie Genussmenschen, denn auch gastronomisch hat die Gegend einiges zu bieten. Der berühmte Jamón Iberico (Iberico-Schinken) beispielsweise stammt ebenso von hier wie die rosa Geißelgarnele. Überhaupt kommen Freunde von Meeresfrüchten in den Restaurants an der Küste voll auf ihre Kosten. Weintrinker sollten unbedingt den einheimischen Condado de Huelva Wein probieren.

Für die Anreise kommen sowohl der Flughafen von Sevilla als auch der von Faro in Portugal infrage.

Die Inseln der Maskarenen

Wenn man von den Maskarenen redet, dürften die meisten Menschen nicht sofort etwas mit dieser Inselgruppe anfangen können. Dabei sind besonders zwei der drei Inseln inzwischen zu den beliebtesten Urlaubszielen der gesamten Welt geworden. Zu den Maskarenen zählen nämlich das französische Überseedepartment La Reunion, die Insel Mauritius und die ebenso zu Mauritius gehörende Insel Rodrigues. Während sich La Reunion besonders bei Gästen von Kreuzfahrten zu einem der Sehnsuchtsziele entwickelt hat, sind es die traumhaften Strände der drei Inseln, die inzwischen jedes Jahr rund 1,5 Millionen Besucher auf die Insel ziehen. Es sind aber nicht nur die Strände, die man bei einem Ausflug auf die Maskarenen gesehen haben sollte.

Die drei Inseln der Maskarenen – was gibt es zu sehen?

Auch wenn geografisch alle drei Inseln zur gleichen Gruppe gehören, unterscheiden sie sich nicht nur kulturell, sondern auch politisch stark voneinander. Da wäre beispielsweise La Reunion, wo man ein bisschen das Gefühl hat, Frankreich im indischen Ozean zu erleben. Das liegt natürlich daran, dass die Insel in der Tat zu Frankreich gehört, damit sogar ein Teil der EU ist und man hier ganz entspannt mit dem Euro bezahlen kann. Die Insel selbst bietet auf vergleichsweise kleinem Raum eine breite Auswahl an Naturspektakeln und an abwechslungsreichen Landschaften, eine inzwischen sehr gut ausgebaute Infrastruktur für Besucher und ist natürlich nicht zuletzt ein beliebter Stopp bei Reisen mit dem Kreuzfahrtschiff in dieser Region.

Im Inselstaat Mauritius geht es ein wenig hektischer aber auch breiter gefächert zu. Mit Port Louis hat die Insel eine echte Großstadt, die nicht nur Gäste von Kreuzfahrtschiffen empfängt, sondern in der Regel auch der Startpunkt für die eigene Reise ist. Die koloniale und wechselhafte Geschichte der Insel ist heute noch überall zu sehen und für Urlauber haben sich ganz unterschiedliche Welten entwickelt. Während manch einer den Luxus und die vielen Entspannungshotels mit einmaligen Stränden zu schätzen wissen, nutzen andere Mauritius für einen Urlaub in der Natur, Wanderungen im natürlichen und authentischen Kern der Insel und erfreuen sich an der Vielfalt der Natur, die hier bestaunt werden kann.

Die Insel Rodrigues ist die kleinste der Eilande und ist im Vergleich mit den beiden Schwesterinseln bisher nur kaum touristisch erschlossen. Zwar hat sich die Zahl der Hotels in den vergangenen Jahren stetig erhöht, noch immer ist die Insel mit ihren 40.000 Einwohnern aber allerhöchstens ein Geheimtipp. Hier erinnert alles ein bisschen an die Karibik, Urwälder und unangetastete Strände sind die Regel und nicht die Seltenheit und man orientiert sich ein bisschen mehr an der afrikanischen anstatt der indischen Herkunft, was sich auch in der Küche und der Kultur der Insel bemerken lässt.

Infografik Maskaranen-Inseln im Vergleich
Infografik Maskaranen-Inseln im Vergleich

La Reunion – ein Stück Frankreich im Indischen Ozean

Reunion Strand
Reunion ist einfach paradiesisch, Bild: Balate Dorin / shutterstock

La Reunion ist vor allem geformt von den Vulkanausbrüchen der Geschichte und dem Umstand, dass die Insel für lange Zeit von europäischer Entwicklung verschont geblieben ist. Die Stadt mag sich besonders in den Küstenorten dem Tourismus angepasst haben und es finden sich inzwischen viele Hotels, dafür ist aber der Kern der Insel immer noch kaum ausgebaut. Hier kommen vor allem Wanderer auf ihre Kosten, mit Fahrrädern lässt sich die Insel recht einfach erkunden und es lässt sich fast immer ein verlassener Strand für ein wenig Entspannung am Abend finden. Die Straße der 420 Kurven, Wale Beobachten am Cap Jaune oder eine Tour durch einen Märchenwald – all das ist auf der kleinen Insel möglich und all das sollte man bei einem Besuch auch erlebt haben.

Mauritius – das neue Paradies für Touristen aus der ganzen Welt

Mauritius von oben
Ein beeindruckender Ausblick: Mauritius von oben, Bild: Myroslava Bozhko / shutterstock

Den meisten Menschen war Mauritius über lange Zeit höchstens durch die berühmteste und teuerste Briefmarke der Welt bekannt. Inzwischen ist die Insel aber vor allem bei europäischen und amerikanischen Urlaubern sehr beliebt, was nicht zuletzt an der Mischung aus beeindruckender Natur und einer guten Infrastruktur liegt. Alleine ein Besuch in Port Louis ist den Besuch auf der Insel eigentlich schon wert. Hier sieht man die Spuren der langen kolonialen Zeit der Insel, im historischen Stadtkern finden sich unzählige Zeugnisse und die ganze Stadt versprüht einen ganz eigenen Flair. Hier findet man auch mit Abstand die besten Restaurants der Insel, die sich natürlich auch auf den Geschmack westlicher Besucher eingestellt haben.

Der Black River Gorges Nationalpark mit seinen grünen Gewässern, den Erhebungen und dem berühmtesten Berg der Insel, dem Le Borne Brabant, im Hintergrund, ist exemplarisch für die vielfältige Natur auf der Insel. Es gibt unzählige Naturparks und beinahe unberührte Gebiete, die von Besuchern erkundet werden können. Oftmals stehen dafür Angebote für Touren mit Einheimischen zur Verfügung, die ganz nebenbei auch noch darauf achten, dass die Touristen nicht zu einer zu großen Belastung für die Insel und ihre wunderschöne Natur werden.

Rodrigues – unbekanntes Eiland und kleiner Schatz

Saint François Beach, Rodrigues
Saint François Beach auf Rodrigues, Bild: arlequin / shutterstock

Nach Rodrigues verirrt man sich in der Regel nicht einfach so und die nur rund 1.000 Betten auf der Insel zeugen davon, dass Touristen hier immer noch eine Seltenheit sind. Wer sich trotzdem zu diesem Abenteuer wagt, wird vor allem viele Lagunen und Strände, Urwälder und Berge auf der Insel finden. Es lohnt sich auf jeden Fall, mit einer spezialisierten Agentur hier her zu reisen, weil die Infrastruktur erst nach und nach ausgebaut wird, es aber einfach so viel auf der Insel zu entdecken gibt.

Merkmal Mauritius Réunion Rodrigues
Fläche 2.040 km² 2.512 km² 108 km²
Bevölkerung ca. 1,3 Mio. ca. 860.000 ca. 43.000
Hauptstadt Port Louis Saint-Denis Port Mathurin
Zugehörigkeit Republik Mauritius Frankreich (Überseegebiet) Republik Mauritius
Währung Mauritius-Rupie (MUR) Euro (EUR) Mauritius-Rupie (MUR)
Sprache Englisch, Französisch, Kreol Französisch, Kreol Englisch, Französisch, Kreol
Besondere Merkmale Luxusresorts, Traumstrände, Tauchen, Wasserfälle Vulkanlandschaft, Wandern, Nationalparks Unberührte Natur, Ruhe, Kitesurfen
Beste Reisezeit Mai – Dezember Mai – Oktober Mai – November

Geheimtipp Albanien: Warum du das Land der Adler auf deine Bucketlist setzen solltest

0

Albanien? Wirklich? Während sich viele Reisende auf bekannte Hotspots wie Kroatien oder Griechenland stürzen, bleibt das Land der Adler für viele noch ein unentdecktes Juwel. Dabei hat es alles, was ein echtes Abenteuer braucht: kilometerlange Sandstrände, atemberaubende Berglandschaften, pulsierende Städte und eine unvergleichliche Gastfreundschaft.

Doch warum hört man so wenig über dieses Land? Vielleicht, weil es lange im Schatten seiner Nachbarländer stand. Vielleicht, weil die besten Orte noch nicht von Instagram überlaufen sind. Und vielleicht genau deshalb, weil es noch ein Geheimtipp ist.

Albanien ist perfekt für alle, die das authentische Südeuropa entdecken wollen – mit mediterranem Flair, fairen Preisen und einer ganz eigenen Identität. Und das Beste? Es ist leichter zu erreichen, als du denkst!

Strände, die du fast für dich allein hast

Während die Strände in Kroatien und Italien in der Hochsaison aus allen Nähten platzen, findest du in Albanien noch echte Traumstrände ohne Handtuch-Krieg. Besonders an der Albanischen Riviera reiht sich ein Küstenparadies ans nächste – und dass bei Wasserfarben, die locker mit der Karibik mithalten können.

Einige Highlights, die du nicht verpassen solltest:

  • Ksamil: Malediven-Vibes an der Grenze zu Griechenland
  • Dhermi: Weißer Sand, türkisblaues Wasser und Beach-Bars mit entspanntem Flair
  • Gjipe Beach: Nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar – und genau deshalb ein echtes Naturparadies
  • Himarë: Ein charmantes Küstendorf mit entspannten Stränden und authentischer Küche

Abseits der bekannten Strände gibt es auch viele kleine, versteckte Buchten, die nur über schmale Straßen oder mit dem Boot erreichbar sind. Wer auf der Suche nach einer Mischung aus Ruhe, Natur und Abenteuer ist, kann hier immer noch unberührte Orte entdecken, an denen sich das Mittelmeer von seiner schönsten Seite zeigt.

Atemberaubende Natur zwischen Bergen und Seen

Albanien ist nicht nur ein Küstenparadies – es ist auch ein Paradies für Outdoor-Fans. Kaum ein anderes europäisches Land bietet so viel unberührte Natur in so kompakter Form. Ob Wanderungen in den albanischen Alpen oder ein Roadtrip durch die Berglandschaften des Nordens – hier wird es garantiert nicht langweilig.

Besonders spektakulär ist das Valbona-Tal, ein Nationalpark, der mit dramatischen Gipfeln, glasklaren Flüssen und einer der schönsten Wanderrouten des Balkans beeindruckt. Oder der Ohridsee, ein riesiger Süßwassersee an der Grenze zu Nordmazedonien, der mit seiner Ruhe und seinem klaren Wasser perfekt für eine entspannte Auszeit ist.

Für Adrenalinjunkies gibt es hier Wildwasser-Rafting, Klettern oder Paragliding – und das in einer Naturkulisse, die man sonst nur aus National Geographic kennt. Besonders spannend ist auch eine Wanderung von Valbona nach Theth, eine der bekanntesten Trekking-Routen des Landes. Wer hier unterwegs ist, trifft auf uralte Dörfer, Wasserfälle und spektakuläre Aussichten, die den Eindruck vermitteln, in eine andere Zeit versetzt worden zu sein.

Hauptstadt Tirana – ein Mix aus Geschichte und Moderne

Tirana, Albanien
Blick auf Tirana und die größte Moschee Albaniens, Bild: RussieseO / shutterstock

Albanien ist voller wilder Natur und unberührter Strände – aber es hat auch eine Seite, die viele überraschen wird: die quirlige, bunte und unglaublich spannende Hauptstadt Tirana.

Hier trifft kommunistische Vergangenheit auf moderne Kreativität. Graue Plattenbauten wurden mit Street Art verziert, alte Bunker in coole Bars umgewandelt und verstaubte Straßen durch stylische Rooftop-Cafés belebt. Ein paar Highlights in Tirana:

  • Blloku-Viertel: Früher nur der Elite zugänglich, heute das Hipster-Viertel mit den besten Bars und Cafés.
  • Pyramid of Tirana: Ein kommunistisches Denkmal, das jetzt als Kletter-Spot und Kunstprojekt genutzt wird.
  • Bunk’Art: Ein ehemaliger Regierungsbunker, der heute ein faszinierendes Museum ist.

Die Stadt entwickelt sich rasant und gilt als eine der spannendsten Hauptstädte Europas. Hier gibt es Street Food-Märkte, trendige Kunstgalerien und ein aufregendes Nachtleben, das in den letzten Jahren immer internationaler geworden ist. Wer das moderne Albanien verstehen will, kommt um einen Besuch in Tirana nicht herum.

Eine Anreise mit Charme – die Fähre nach Albanien

Blick auf den Strand Pulebardha zwischen Ksamil und Saranda in Albanien
Blick auf den Strand Pulebardha zwischen Ksamil und Saranda in Albanien, Bild: lukaszimilena / shutterstock

Die meisten denken bei der Anreise nach Albanien an einen Flug nach Tirana oder einen Roadtrip durch den Balkan. Doch es gibt eine spannende Möglichkeit: die Fähre nach Albanien von Italien aus.

Warum lohnt sich die Überfahrt?

  • Es ist entspannt: Keine engen Flugzeugsitze, keine Sicherheitskontrollen – einfach an Deck entspannen und übers Meer gleiten.
  • Es ist ein kleines Abenteuer: Die Nachtfähren von Bari, Brindisi oder Ancona nach Durrës haben etwas von einer Mini-Kreuzfahrt.
  • Es ist der perfekte Start für einen Roadtrip: Dein Auto oder Motorrad kannst du direkt mitnehmen und ab Albanien durch den gesamten Balkan cruisen.

Der wichtigste Hafen Albaniens ist Durrës, der ganzjährig über die italienischen Häfen Ancona, Bari und Brindisi erreichbar ist. Neben Durrës spielt auch der Hafen von Vlora eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere für Reisende, die weiter südlich in Richtung Albanische Riviera unterwegs sind.

Jetzt ist die beste Zeit, Albanien zu entdecken!

Albanien ist ein Land im Wandel – ein Ort, der noch nicht von Massentourismus überrollt wurde und gleichzeitig alles bietet, was ein unvergesslicher Trip braucht.

Von einsamen Stränden über unberührte Natur bis hin zu spannenden Städten – es gibt kaum ein Land in Europa, das so viel Abwechslung bietet. Die Fähre von Italien nach Albanien macht die Anreise noch spannender, und vor Ort wartet ein Abenteuer, das du so schnell nicht vergessen wirst.

Ob Backpacker, Roadtripper oder Strandurlauber – jetzt ist der perfekte Moment, um das Land der Adler zu erkunden!

Ein Paradies – die 5 beliebtesten Inseln in der Karibik

0

Entdecken Sie traumhafte Strände, kristallklares Wasser, ein ganzjähriges Sommerklima und pure Lebensfreude in der Karibik. Dieses einzigartige Paradies lockt jedes Jahr eine riesige Schar von Touristen an. Die zahlreichen Inselgruppen im tropischen Teil des Atlantiks bieten nicht nur beste Entspannungsmöglichkeiten, sondern sind auch reich an Kultur und Geschichte. Doch bei der Fülle an zauberhaften Inseln wie Kuba, Curacao, Barbados, Jamaika, den Bahamas und Mexiko fällt die Auswahl schwer. Erfahren Sie, welche zu den beliebtesten Karibik-Inseln gehören.

Flamingos auf Aruba: Ein farbenfrohes Erlebnis

Flamingos Karibik
Flamingos am Strand von Aruba, Bild: Natalia Barsukova / shutterstock

Die holländische Insel Aruba gehört zu den ABC Inseln und liegt im südlichen Karibikraum. Bekannt als “One Happy Island”, bietet Aruba eine entspannte Atmosphäre, die man sofort bei der Ankunft spürt. Nur etwa 25 km von der Küste Venezuelas entfernt, genießt man hier kühle Passatwinde und strahlendes Sonnenwetter. Da sich Aruba außerhalb der Orkanzone befindet, ist es ein ganzjähriges Urlaubsziel. Entdecken Sie die natürliche Schönheit zwischen Kakteen, Aloe Pflanzen und Divi-Divi Bäumen. Der Nationalpark Arikok lädt zu Abenteuerreisen ein, während der Flamingo Beach ein Highlight für alle Besucher darstellt, wo man den pinken Tieren nahekommen kann.

Fakt Details
Hauptstadt Oranjestad
Fläche 179 km²
Bevölkerung Ca. 107.000 Einwohner
Amtssprache Niederländisch, Papiamento
Währung Aruba-Florin (AWG)
Zeitzone UTC -4 (Atlantic Standard Time)
Klima Trockenes tropisches Klima, wenig Regen
Hauptattraktionen Flamingo Beach, Nationalpark Arikok, Eagle Beach
Besonderheit Aruba liegt außerhalb der Hurrikan-Zone

 

Die schwimmenden Schweine auf den Bahamas: Eine unvergessliche Begegnung

Auf den Bahamas, bekannt für ihre exotischen Tierbegegnungen, können Besucher eine einzigartige Erfahrung mit schwimmenden Schweinen auf der unbewohnten Insel Big Mayor machen. Diese Schweine sind zu einer Touristenattraktion geworden und bieten perfekte Fotomotive. Neben diesem tierischen Vergnügen bieten die Bahamas mit ihren 700 Inseln, von denen nur 30 bewohnt sind, unberührte Strände und einsame Erholungsorte. Taucher und Schnorchler können die reiche Unterwasserwelt erkunden, und Tagesausflüge zu Drehorten von Filmen wie “Fluch der Karibik” oder zum Pink Sand Beach sind ebenfalls möglich.

Fakt Details
Hauptstadt Nassau
Fläche 13.878 km²
Bevölkerung Ca. 400.000 Einwohner
Amtssprache Englisch
Währung Bahama-Dollar (BSD)
Zeitzone UTC -5 (Eastern Standard Time), UTC -4 (Sommerzeit)
Klima Subtropisch, warm und feucht, milde Winter
Hauptattraktionen Schwimmende Schweine, Pink Sands Beach, Exuma Cays
Besonderheit Besteht aus über 700 Inseln, nur 30 bewohnt

 

Der Flair Kubas: Eine Mischung aus Kultur und Natur

Kuba Strand
Traumhafte Strände in Kuba, Bild: jackbolla / shutterstock

Kuba das größte Land der Karibik, bietet eine beeindruckende Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte. Neben endlosen Sandstränden gibt es zahlreiche Nationalparks mit einer beeindruckenden Unterwasserwelt. In der Hauptstadt Havanna, einer Metropole mit 2 Millionen Einwohnern, verschmelzen Kultur und Geschichte. Museen und historische Schauplätze erzählen die Geschichte von der spanischen Besatzung bis zur Revolution. Kubas Flair ist geprägt von alten Häusern, amerikanischen Oldtimern, Rum, Zigarren und Samba, die Besucher in eine Welt guter Laune entführen.

Fakt Details
Hauptstadt Havanna
Fläche 109.884 km²
Bevölkerung Ca. 11,3 Millionen Einwohner
Amtssprache Spanisch
Währung Kubanischer Peso (CUP), Konvertibler Peso (CUC – bis 2021)
Zeitzone UTC -5 (Eastern Standard Time), UTC -4 (Sommerzeit)
Klima Tropisch, trockene Winter, feuchte Sommer
Hauptattraktionen Havanna, Varadero, Viñales-Tal, Trinidad, Cayo Coco
Besonderheit Berühmt für Oldtimer, Zigarren, Rum und Salsa

 

Providenciales: Ein aufstrebender Geheimtipp

Providenciales, Teil der Turks- und Caicosinseln, steht noch am Anfang seines Touristenbooms und ist damit ein echter Geheimtipp. Die Insel bietet mit langen Stränden und zahlreichen Korallenriffen ideale Bedingungen für Luxustouristen, zieht aber zunehmend auch normale Reisende an. Besucher können zwischen Strandentspannung, Reiten, Schnorcheln und Tauchen wählen. Der Chalk Sound Nationalpark und das Island Sea Center bieten interessante Einblicke in die lokale Flora und Fauna.

Fakt Details
Land Turks- und Caicosinseln (Britisches Überseegebiet)
Fläche 98 km²
Bevölkerung Ca. 23.000 Einwohner
Amtssprache Englisch
Währung US-Dollar (USD)
Zeitzone UTC -5 (Eastern Standard Time), UTC -4 (Sommerzeit)
Klima Subtropisch, warm und trocken, wenig Niederschlag
Hauptattraktionen Grace Bay Beach, Chalk Sound Nationalpark, Coral Gardens Riff
Besonderheit Luxuriöses Reiseziel mit unberührten Stränden und kristallklarem Wasser

 

Abwechslungsreiche Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik, geteilt mit Haiti auf der Insel Hispaniola, bietet eine beeindruckende Vielfalt von Stränden, Kultur und Natur. Mit 1200 km Strand und Möglichkeiten zur Walbeobachtung im Norden ist die Insel ein Paradies für Sonnenanbeter. Santo Domingo, die älteste von Europäern erbaute Stadt in Süd- und Nordamerika, ist reich an Geschichte und Kultur. Abenteurer können in den höchsten Gipfeln der Karibik, dem Pico Duarte und dem Loma La Pelona, aufregende Wanderungen unternehmen.

 

Fakt Details
Hauptstadt Santo Domingo
Fläche 48.671 km²
Bevölkerung Ca. 11 Millionen Einwohner
Amtssprache Spanisch
Währung Dominikanischer Peso (DOP)
Zeitzone UTC -4 (Atlantic Standard Time, keine Sommerzeit)
Klima Tropisch, warm & feucht, Regenzeit von Mai bis November