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Lipari, Strände
Traumhafte Küsten und kristallklares Wasser - Die Liparischen Inseln, Bild: Spiaggia Acquacalda / shutterstock

Die schönsten Strände der Liparischen Inseln

Schwarzer Sand, türkisblaues Meer und vulkanische Landschaften

Die Liparischen Inseln, welche auch als Äolische Inseln bezeichnet werden, befinden sich zwischen 30 Kilometern und 80 Kilometern nördlich von Sizilien im Tyrrhenischen Meer und sind eine Inselgruppe, die aus insgesamt sieben Inseln bestehen. Sie verteilen sich auf einer Fläche von über 115 Quadratkilometern und haben fast 14.000 Einwohner. Da die Inseln vulkanischen Ursprungs sind und die Landschaft somit besonders eindrucksvoll ist, wurden sie 2000 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Hier finden Urlauber beeindruckende vulkanische Landschaften sowie wunderschöne Strände mit schwarzem Sand sowie kristallklarem Wasser.

Lipari

Ein besonders schöner Strand auf Lipari ist der „weiße Strand“ mit Namen „Spiaggia Acquacalda“ ganz im Norden der Insel. Der Strand ist äußerst weitläufig, sodass jeder Badegast seine Ruhe beim Sonnen und Schwimmen hat. Das Wasser ist klar, was ideale Bedingungen zum Schnorcheln bietet, und wird nach nur wenigen Schritten hinein plötzlich tief. Der Strand bietet einen einzigartigen Blick auf die Inseln Salina, Panarea und Stromboli.

Auch der „Spiaggia Valle Muria“ im Nordwesten der Insel ist ein beliebter Strandabschnitt. Der Kiesstrand ist zwar eher schmal, hat dafür aber seinen ganz eigenen Charme. Der schwarze Sand ist für Urlauber besonders faszinierend und zudem gibt es hier einige Höhlen zu entdecken. Da es keinerlei schattige Liegeflächen gibt, kann man Sonnenschirme (und Liegestühle) mieten. Auch für kühle Getränke ist an diesem Strand ausreichend gesorgt. Neugierige können das Schnorcheln ausprobieren und die außergewöhnliche Meeresflora sowie -fauna aus nächster Nähe betrachten.

Ein weiterer Strand ist der „Spiaggia di Canneto“ nahe der gleichnamigen Stadt. Er wird von einer Bucht umrahmt und bietet somit ein eindrucksvolles Panorama. Der Strand ist äußerst sauber, das Wasser kristallklar und stets gut besucht. Der Strand verfügt über Bars und Clubs, sodass für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt ist.

Salina

Perciato-Bogen Salina
Der Perciato-Bogen vor Salina, Bild: Marco Crupi / shutterstock

Auf dem Weg in die nordwestliche Gemeinde La Malfa auf der Insel Salina, von wo aus man zu einem schönen Strand gelangt, erwartet Urlauber ein besonderes Naturphänomen: Der „Perciato-Bogen“ ist das Wahrzeichen der Insel. Dieser Bogen aus Vulkangestein ist ein gerne gewähltes Fotomotiv bei Sonnenuntergängen. Unweit dieser Sehenswürdigkeit liegt der Strand „Spiaggia di Pollara“. Der Weg zum Strand ist von Ginster, Farnen und Kakteen gesäumt und über eine Treppe mit 170 Stufen gelangt man hinunter zu einer kleinen Bucht, die für ihre malerischen Bootshäuschen bekannt ist. Obwohl man hier vergeblich nach Sand sucht, zieht der Strand von Pollara Touristen magisch an, denn hier wurde 1994 der Film „Der Postmann“ gedreht.

Im Norden der Insel kommt man zum schönsten Strand Salinas. Hier befindet sich die Bucht „Spiaggia dello Scario“, die einen einzigartigen Blick auf das offene Meer bietet. Auch hier können Urlauber Sonnenschirme sowie bequeme Matratzen (aufgrund des harten Kiesstrandes) mieten, an der Bar ein kühles Getränk schlürfen und die Aussicht auf sich wirken lassen. Aufgrund des klaren Wassers besteht die Möglichkeit zum Schnorcheln.

Alicudi und Filicudi

Strände Filicudi, Liparische Inseln
Filicudi, Bild: EugeniaSt / shutterstock

Die beiden westlichsten Inseln des Archipels sind Alicudi und Filicudi. Die Inseln besitzen viele kleine Strandabschnitte, die voller Überraschungen stecken: Malerische Buchten, versteckte Höhlen und zerklüftete Küsten gibt es hier.

Der Strand „Spiaggia Bazzina“ im Nordosten von Alicudi ist ideal zum Schnorcheln und Tauchen geeignet. Hier kann man unter anderem Muränen, Kraken, Hummer und Zackenbarsche beobachten. Die Bucht verspricht einen großartigen Blick auf Filicudi und bietet glasklares Wasser. Auch der Strand direkt am Hafen ist im Sommer gut besucht.
Der schönste Strand auf der Nachbarinsel Filicudi ist der Strand von „Le Punte“ am Fuße des Capo Graziano. Der traumhaft gelegene Strand ist ein wahres Bade- und Taucherparadies. Eingerahmt in eine Landschaft aus vulkanischem Gestein liegt die einsame Bucht, die nur wenige Gehminuten von der Hafenstadt Filicudo Porto entfernt ist. Das Meer schimmert in den herrlichsten Blautönen, der Strand ist bedeckt mit großen, runden Kieselsteinen aus Lava und zahlreiche Boote liegen hier vor Anker.

Vulcano

Die gesamte Insel Vulcano, welche am südlichsten liegt, ist von kristallklarem Wasser umgeben, sodass beste Bedingungen zum Schnorcheln und Tauchen gegeben sind. Der Strand der Fumarole ist aufgrund der Unterwasserquellen, die das Meer an dieser Stelle wunderbar erwärmen, besonders beliebt. Hier wird das Schwimmen zu einer einzigartigen Erfahrung und zudem hat man einen grandiosen Blick auf das weite, blaue Meer. Der Strand wird am häufigsten von Familien mit Kindern genutzt, da er sehr weitläufig ist und zahlreiche Dienstleistungen bietet. Auch die beiden südlich liegenden Strände „Spiaggia Punta dell’Asino“ und „Spiaggia del Gelso“ sind beliebt, ist doch der Kontrast zwischen schwarzem Strand und blauem Wasser einfach unglaublich faszinierend.

Stromboli

Stromboli
Blick auf Stromboli, Bild: luigi nifosi / shutterstock

Die Insel Stromboli liegt am nordöstlichsten von allen und bietet an seiner Nord- und Ostküste zahlreiche Strände. Der sanft abfallende Sandstrand „Forgia Vecchia“ ist sehenswert: Schwarzer Sand sowie Kieselsteine, grüne Bäume und das tiefblaue Wasser – man fühlt sich wie im Paradies. Ebenfalls beliebt ist der Strand „Scari“: Im nördlichen Teil liegen Boote, während die südliche Hälfte für Badegäste reserviert ist. Das Meer eignet sich ideal zum Schnorcheln und Tauchen. Nicht weit entfernt befindet sich der Strand „Ficogrande“. Er ist sehr sauber, verfügt über Bars, Restaurants und ein Beach-Volleyballfeld und bietet einen tollen Blick auf die turmartige, kleine Klippeninsel Strombolicchio.

Panarea

Die kleinste der Liparischen Inseln ist Panarea. Sie besitzt einige Badestrände, die jedoch größtenteils nur mit einem Boot erreicht werden können. Die beiden Buchten „Cala Junco“, die wie ein Amphitheater aussieht, sowie „Cala degli Zimmari“ sind vom Festland aus zu erreichen und bei Touristen sehr beliebt. Letztere ist aufgrund ihrer Bodenfarbe auch als „roter Strand“ bekannt.