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Cueva de los Verdes, Lanzarote
Cueva de los Verdes auf Lanzarote, Bild: Reisemagazin Online

Lanzarote – Feuer und Flamme

Was für eine Insel! Die Landschaften sind unvergleichlich. Weltweit finden sich kaum Parallelen zu diesem faszinierenden Landstrich, geformt von wiederholten und lang dauernden Vulkanausbrüchen. Lanzarote ist die am stärksten von Vulkanismus bestimmte Insel der Kanaren. Schon beim Blick aus dem Fenster eines Flugzeugs stellt sich eine Science-Fiction-Stimmung ein. Gebilde tauchen plötzlich aus kahlen Hügelketten auf, während schnell ziehende Wolken ihre Schatten auf eine Mondlandschaft voll irrealer Formen und Farben werfen – gesäumt vom Gischt des tosenden Ozeans.

Lanzarote – Den Lärm der Welt vergessen

Wer innehält, dem erschließt sich der gesamte Zauber dieser Insel. Zu einem Drittel besteht Lanzarote aus Lava, Eruptionskratern und Aschebergen. Pechschwarz bis rostrot schimmern sie in der Sonne. Schneeweiße Häuser bieten einen herben Kontrast. Hier verzaubern atemberaubende Naturwunder, die koloniale Architektur der Spanier sowie eindrucksvolle Kunstwerke.

In der steppenhaft-steinigen Wüste gedeihen keine Wälder und kaum Bäume. Dennoch regt sich pflanzliches Leben: Palmen, bunte Blumen und üppige Kakteen zieren die Hotel- und Apartmentanlagen. Hier und da wuchern farbenprächtige Sukkulenten, während leuchtend grüne Euphorbien die Lavalfelder verhüllen.

„Kein Baum, kein Kraut“: So beschrieb der deutsche Geologe Leopold von Buch um das Jahr 1825 die von Vulkanausbrüchen gezeichnete Insel. Auch 200 Jahre danach ähnelt fast ein Drittel der Inselfläche eher einer Mondlandschaft als einem Ferienparadies.

Lanzarote hat es von allen Kanaren besonders schwer gehabt. Immer wieder verschütteten Vulkanausbrüche die Agrarregionen, die Insel ist fast wasserlos. Dazu kamen Dürreperioden, Überfälle von Piraten, Wirtschaftskrisen und Heuschreckenplagen. Bemerkenswert: Im Jahre 1993 ernennt die UNESCO die Insel zum „Weltschutzgebiet der Biosphäre“, beruhend auf den Lebensräumen, in denen Mensch und Natur in besonderem Maß harmonieren.

Meer, Vulkane und jede Menge Kunst

Papagayo-Strand auf Lanzarote
Papagayo-Strand auf Lanzarote, Bild: Reisemagazin-Online

Arrecife, der Nationalpark Timanfaya, Haría, Puerto del Carmen, Costa Teguise oder beeindruckende Lavagrotten und Aussichtsplätze – auf relativ kleinem Raum bietet Lanzarote herausragende und überdurchschnittlich viele Sehenswürdigkeiten.

Besondere Aufmerksamkeit erreicht der Inselkünstler César Manrique. Ihm gelang es in einzigartiger Art und Weise Kunst und Natur miteinander zu verknüpfen.

Der Norden von Lanzarote

Die Region ist der grünste, regenreichste und landschaftlich abwechslungsreichste Teil der Insel. Der Nordwesten wird vom Gebirge Risco de Famara beherrscht.

Am Fuß der Famara Berge liegt Haría, der Ort im „Tal der tausend Palmen“. Schneeweiße Häuser kontaktieren hier schwarze Felder. Afrikanisch mute es an, wenn unzählige Palmen plötzlich am Gebirgsfuß auftauchen. Hier lebte César Manrique, hier liegt er begraben. Sein Anwesen kann besichtigt werden.

Souvenirshop im Kaktusgarten Lanzarote
Souvenirshop im Kaktusgarten, Bild: Reisemagazin Online

Jardin de Cactus: Im weiten Kessel eines ehemaligen Steinbruchs legte man nach den Plänen von César Manrique einen Kaktusgarten an. Der Jardin de Cactus wurde 1990 bei Guatiza eröffnet. Auf mehreren Etagen inmitten von 1420 verschiedenen Kakteen und anderen Wüstenpflanzen können die Besucher spazieren gehen. Hohe Steinsäulen und tiefschwarze Lavasteinchen verstärken die Wirkung dieses Ambiente – es wirkt wie eine fremde Welt.

Der Kaktusgarten war seine letzte Arbeit – César Manrique starb 1992 bei einem Verkehrsunfall.

Ein Muss ist der Besuch des grandiosen Aussichtspunktes Mirador del Rio. Der Mirador ist ein an der Stelle eines alten Beobachtungspostens im äußersten Norden Lanzarotes direkt in den Felsen gehauener Aussichtspunkt mit Café-Restaurant in 479 Meter Höhe – ein beeindruckendes Werk von César Manrique.

Ein Ausflug auf die vorgelagerte achte Kanareninsel La Graciosa lohnt ebenfalls. Die anmutige Schönheit erreicht man per Boot. Täglich schaukeln die kleinen Barkassen wie Nussschalen auf dem Wasser. Von Orzola aus setzen mehrmals täglich Boote nach Caleto del Sebo über. Zur Überfahrt sollte man sich einen ruhigen Tag aussuchen. Selbst bei einigermaßen ruhiger See sind die Wellen beachtlich.

Wo sich Weinstöcke in kleine Krater ducken – die Inselmitte von Lanzarote

La Geria auf Lanzarote
La Geria, Bild: Reisemagazin Online

Hier liegt Arrecife, überragt von zwei Burgen. Der Hauptort der Insel ist nicht besonders schön, aber authentisch und lebendig. Besonders sehenswert ist die Zugbrücke, welche die Verbindung zu einer vorgelagerten Mini-Insel schafft. Hier liegt das Castillo de San Gabriel aus dem 16. Jahrhundert. Von dessen Dach bietet sich ein wunderbarer Blick über die Stadt.

Nur wenige Kilometer in südlicher Richtung, liegt die gigantische Ferienstadt Puerto del Carmen mit vier zauberhaften Sandstränden. An der Playa Granda, dem besten Strand von allen, reihen sich Liegen und bunte Sonnenschirme in preußischer Ordnung akkurat aneinander. Auf einer Länge von zehn Kilometer zieht sich ein Konglomerat aus Einkaufszentren, Wohnkomplexen, Diskos und Restaurants die Küste entlang. Die Stadt bietet alle Annehmlichkeiten, die von einem Ferienort erwartet werden. Nachtschwärmer finden kultige Musik-Bars an der Avenda de las Playas im Centro Arena Dorada.

Nördlich der Hauptstadt begeistert die koloniale Altstadt von Teguise. An der Costa Teguise finden Windsurfer ihr Dorado.

La Geria überzeugt als das berühmteste Weinanbaugebiet Lanzarotes. Das Weintal wirkt wie ein Geniestreich von begnadeten Landschaftsarchitekten. Das attraktive Tal erstreckt sich über Masdache bis Uga im Süden.

Uga ist übrigens der letzte bewohnte Ort an den Feuerbergen. Im Kerngebiet der Ausbrüche der Weiler Timanfaya ist Uga als einziges Dorf wieder aufgebaut worden. Die liebevoll hergerichteten Vorgärten wirken wie bunte Farbtupfer in einer bizarren Landschaft.

Zu den Feuerbergen – willkommen im Nationalpark Timanfaya!

El Lago Verde auf Lanzarote
El Lago Verde auf Lanzarote, Bild: Reisemagazin Online

Hier wird das vulkanische Erbe gekonnt in Szene gesetzt. Durch eine Landschaft düsterer Gewalt gelangt man zu den bizarren Feuerbergen, die sich unheimlich und urweltlich präsentieren. Aus jahrelangen heftigen Magmaeruptionen entstanden sie erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Aus der Erdhitze geboren, schimmern aufgerissene Kraterflanken bizarr in allen Erdfarben. Unterwegs im Nationalpark bekommt man einen intensiven Einblick in die „Schöpfungsgeschichte“ der Kanaren.

Tipp: Ranger führen auf einer zweistündigen Wanderung durch das Gebiet. Im Centro de Visitantes kann und sollte man sich anmelden. Erfahrungsgemäß sind die individuellen Touren in der Hauptsaison auf Wochen ausgebucht.
Es handelt sich dabei weder um Teile des afrikanischen Kontinents noch um das untergegangene Atlantis, sondern um vulkanische Erhebungen der rund 4000 Meter tiefen Schollenbruchstücke des Atlantikbodens vor vielen Millionen Jahren. Mit Dromedaren reitet man auf die Feuerberge. Die Temperaturen sind bis 10 Zentimeter unter der Erdoberfläche so hoch, dass man im Boden Eier zubereiten kann.

Am Südende der Insel – Faszination der Wüste

Es fällt schwer, sich dem Wüsten-Charme der trockensten Region Lanzarotes zu entziehen. Ein paar unscheinbare Gräser, einige bunte Flechten – ein von der Sonne ausgedörrtes Land. So mag es am Rand der Sahara aussehen. Das heißt: Sonnengarantie!

Das Fischerdorf Playa Blanca konnte sich hier zu einem riesigen Ferienareal entwickeln. Architektonisch besonders gelungen, präsentiert sich das neue Viertel Maris Rubicón. Mit den Playas de Papagayo offerieren sich die schönsten Strände der Insel. Im Osten der Ferienstadt sind sie die Attraktion.

Als weiteres Highlight setzt sich eine tiefgrüne Lagune in Szene. Die Charco de los Clicos liegt sichelförmig im Bogen eines versunkenen Kraterkessels. Im Kontrast des dunkelblauen Atlantiks mit weißer Gischt zum pechschwarzen Lavasand bietet sich ein unvergesslicher Anblick.

Spaniens Star-Regisseur Pedro Almodóvar schwärmte einst: „Ich habe in der Natur noch nie solche dramatischen Farben gesehen“.

Die Feuerberge als auch die tiefgrüne Lagune bereiteten so manchem Science-Fiction-Film eine großartige Kulisse. Hier entstand auch das Fantasyremake „Kampf der Titanen“ (2010).

Fragen und Antworten zu Lanzarote

Wie ist das Wetter auf Lanzarote?

Klimatabelle für Lanzarote

Monat Durchschnittliche Temperatur (°C) Niederschlag (mm) Sonnentage
Januar 17 14 6
Februar 17 12 7
März 18 9 8
April 19 5 9
Mai 21 2 10
Juni 24 0 11
Juli 27 0 11
August 28 0 10
September 26 3 9
Oktober 24 12 8
November 21 20 7
Dezember 18 17 6

 

Wie heißt der bekannteste Bürger von Lanzarote?

Der bekannteste Bürger von Lanzarote ist zweifellos César Manrique. César Manrique war ein spanischer Künstler, Architekt und Umweltschützer, der auf Lanzarote geboren wurde und eine bedeutende Rolle bei der Erhaltung und Gestaltung der natürlichen und kulturellen Umgebung der Insel spielte. Er ist besonders für seine einzigartigen architektonischen Werke und sein Engagement für den Umweltschutz auf Lanzarote bekannt. Manrique’s Einfluss und Vermächtnis sind auf der Insel allgegenwärtig und haben dazu beigetragen, Lanzarote zu einem beliebten Reiseziel für Touristen aus aller Welt zu machen.

Welche besonderen Feiertage werden gefeiert?

  1. Tag der Kanarischen Inseln (Día de Canarias): Am 30. Mai wird der Tag der Kanarischen Inseln gefeiert, an dem die Bewohner von Lanzarote die kulturelle Identität und Geschichte der Kanarischen Inseln feiern.
  2. Karneval (Carnaval): Der Karneval wird auf Lanzarote wie auf den meisten Kanarischen Inseln ausgiebig gefeiert. Die genauen Termine variieren von Jahr zu Jahr, da sie vom Osterdatum abhängen. Die Feierlichkeiten umfassen Paraden, Kostümwettbewerbe und Straßenfeste.
  3. Día de San Juan (Johannistag): Am 24. Juni wird der Día de San Juan gefeiert, an dem Feuerwerke und Lagerfeuer entzündet werden. Dieser Tag markiert den Beginn des Sommers und wird oft mit Strandpartys und anderen Aktivitäten gefeiert.
  4. Tag der Jungfrau Carmen (Virgen del Carmen): Dieser religiöse Feiertag wird am 16. Juli gefeiert und ehrt die Schutzpatronin der Fischer. Prozessionen und Veranstaltungen finden in Küstengemeinden statt, insbesondere in Puerto del Carmen.
  5. Tag der Kanarischen Autonomie (Día de la Autonomía de Canarias): Am 10. August wird die Autonomie der Kanarischen Inseln gefeiert. Dies ist ein Feiertag, an dem lokale Veranstaltungen und Aktivitäten stattfinden.
  6. Weihnachten (Navidad): Wie überall auf der Welt werden auch auf Lanzarote die Weihnachtsfeiertage gefeiert. Dazu gehören festliche Dekorationen, Weihnachtsmärkte und religiöse Veranstaltungen.

Wie lange dauert der Flug von Deutschland nach Lanzarote?

Die Flugzeit von Deutschlands Flughäfen nach Lanzarote hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Abflugflughafens in Deutschland, der Flugroute und ob es Direktflüge gibt. In der Regel dauert ein Direktflug von Deutschland nach Lanzarote etwa 4 bis 4,5 Stunden.

Hier sind einige geschätzte Flugzeiten von verschiedenen deutschen Flughäfen nach Lanzarote (Flughafen Arrecife):

  • Frankfurt am Main nach Arrecife: Etwa 4 bis 4,5 Stunden
  • München nach Arrecife: Etwa 4 bis 4,5 Stunden
  • Berlin nach Arrecife: Etwa 4 bis 4,5 Stunden
  • Düsseldorf nach Arrecife: Etwa 4 bis 4,5 Stunden
  • Hamburg nach Arrecife: Etwa 4 bis 4,5 Stunden

Bitte beachten Sie, dass dies ungefähre Flugzeiten sind und je nach Flugroute, Flugzeugtyp und Wetterbedingungen variieren können. Es ist immer ratsam, die genauen Flugzeiten und Verbindungen bei Ihrer Fluggesellschaft oder Reiseagentur zu überprüfen, bevor Sie eine Reise nach Lanzarote planen.

Diese Wörter sollten Sie unbedingt kennen:

  1. Hola – Hallo
  2. Buenos días – Guten Morgen
  3. Buenas tardes – Guten Tag/Guten Nachmittag
  4. Buenas noches – Guten Abend/Gute Nacht
  5. Por favor – Bitte
  6. Gracias – Danke
  7. De nada – Bitte (als Antwort auf „Danke“)
  8. – Ja
  9. No – Nein
  10. ¿Cómo estás? – Wie geht es dir?
  11. ¿Cuánto cuesta? – Wie viel kostet das?
  12. ¿Dónde está…? – Wo ist…?
  13. ¿Cómo llego a…? – Wie komme ich zu…?
  14. Baño – Badezimmer
  15. Comida – Essen
  16. Agua – Wasser
  17. Playa – Strand
  18. Restaurante – Restaurant
  19. Cerveza – Bier
  20. Vino – Wein

Wichtige Telefonnummern auf Lanzarote:

  1. Notruf (allgemeiner Notfall): 112 Diese Nummer gilt europaweit für Notfälle und ist die erste Nummer, die Sie in jedem ernsten Notfall anrufen sollten.
  2. Polizei (Guardia Civil): 062 Bei Strafverfolgungsangelegenheiten und Sicherheitsfragen sollten Sie die örtliche Polizei kontaktieren.
  3. Feuerwehr (Bomberos): 080 Für Feuer- und Rettungsdienste sollten Sie die örtliche Feuerwehr anrufen.
  4. Medizinischer Notfall / Krankenwagen: 061 Wenn Sie medizinische Hilfe oder einen Krankenwagen benötigen, rufen Sie diese Nummer an.
  5. Giftinformationszentrum: 91 562 04 20 Bei Vergiftungen oder Giftstoffbelastungen können Sie das nationale Giftinformationszentrum kontaktieren.
  6. Touristeninformation: Die örtlichen Tourismusbüros auf Lanzarote bieten Unterstützung für Touristen. Die genauen Telefonnummern können je nach Standort variieren, aber Sie können normalerweise im Internet nach „Oficina de Turismo Lanzarote“ suchen, um die Kontaktinformationen für das Tourismusbüro in Ihrer Nähe zu finden.

Bezahlen auf Lanzarote

  1. Währung: Die offizielle Währung auf Lanzarote und in ganz Spanien ist der Euro (EUR). Es ist ratsam, einige Euro in bar bei sich zu haben, insbesondere für kleine Einkäufe und für Orte, die möglicherweise keine Kreditkarten akzeptieren.
  2. Geldautomaten: Geldautomaten sind auf Lanzarote weit verbreitet und können in Städten, Touristengebieten und Bankfilialen gefunden werden. Die meisten Geldautomaten akzeptieren internationale Kredit- und Debitkarten. Beachten Sie jedoch möglicherweise anfallende Gebühren für Bargeldabhebungen, insbesondere wenn Sie eine ausländische Karte verwenden.
  3. Kreditkarten: Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Restaurants, Geschäften und Mietwagenagenturen auf Lanzarote akzeptiert. Visa und Mastercard sind weit verbreitet, während American Express und Discover möglicherweise weniger akzeptiert werden. Es ist dennoch ratsam, immer etwas Bargeld dabei zu haben.
  4. Trinkgeld: In Restaurants und Cafés ist Trinkgeld in der Regel nicht im Rechnungsbetrag enthalten. Es ist üblich, etwa 10% bis 15% des Rechnungsbetrags als Trinkgeld zu hinterlassen, wenn der Service nicht bereits auf der Rechnung enthalten ist. In Bars können Sie Kleingeld als Trinkgeld geben.
  5. Preisverhandlungen: Preisverhandlungen sind auf Lanzarote nicht üblich, außer vielleicht auf lokalen Märkten und bei unabhängigen Verkäufern. In Geschäften und Restaurants sind die Preise normalerweise festgelegt.
  6. Öffnungszeiten der Banken: Die meisten Banken auf Lanzarote haben von Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet. Einige Banken bieten auch am Nachmittag geöffnete Filialen an. Geldautomaten sind jedoch rund um die Uhr verfügbar.
  7. Reiseschecks: Reiseschecks werden auf Lanzarote nicht so weit verbreitet akzeptiert wie Kredit- und Debitkarten. Es ist möglicherweise schwierig, sie einzulösen, und Sie können Gebühren für den Umtausch von Reiseschecks zahlen müssen.

Welches sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote?

  1. Timanfaya Nationalpark
    Timanfaya Nationalpark, Bild: Reisemagazin Online

    Timanfaya-Nationalpark: Diese vulkanische Landschaft ist atemberaubend und bietet Geysire, heiße Quellen und erloschene Vulkane. Es ist eines der Hauptmerkmale von Lanzarote.

  2. Cueva de los Verdes: Diese unterirdischen Höhlen sind Teil des Lavatunnelsystems von Lanzarote und bieten faszinierende geologische Formationen.
  3. Jameos del Agua: Ein weiteres beeindruckendes Höhlensystem, das von César Manrique gestaltet wurde und einen unterirdischen See, einen Konzertsaal und ein Restaurant bietet.
  4. Mirador del Río: Ein Aussichtspunkt auf einem Kliff, der einen atemberaubenden Blick auf die Nachbarinsel La Graciosa und die umliegenden Gewässer bietet.
  5. El Golfo: Ein grüner Kratersee neben einem schwarzen Sandstrand mit einem halb eingetauchten Vulkankegel.
  6. Castillo de San José: Ein historisches Schloss aus dem 18. Jahrhundert, das heute ein Kunst- und Kulturzentrum beherbergt.
  7. La Geria: Ein einzigartiges Weinanbaugebiet, in dem Weinreben in halbmondförmigen Mulden angepflanzt werden, um Wind und Wetterbedingungen zu schützen.
  8. Fundación César Manrique: Das ehemalige Zuhause und Studio des berühmten Künstlers und Umweltschützers César Manrique, das jetzt ein Museum ist.
  9. Teguise: Eine charmante, historische Stadt mit Kopfsteinpflasterstraßen und einem wöchentlichen Flohmarkt.
  10. Papagayo-Strände: Eine Gruppe von schönen Stränden im Süden der Insel mit kristallklarem Wasser und goldenem Sand.
  11. Los Hervideros: Eine faszinierende Küstenlandschaft mit natürlichen Lavaformationen und Wellen, die gegen die Felsen spritzen.
  12. Haria: Auch bekannt als das „Tal der tausend Palmen“, ist Haria ein malerisches Dorf mit üppiger Vegetation und charmantem Ambiente.

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