Noch vor einigen Jahren war Vietnam auf der Liste beliebter Reiseländer so gut wie gar nicht präsent. Viele assoziierten das Land mit dem längst vergangenen Krieg oder dachten an eine rückständige, kommunistische Diktatur. Dabei ist dieser Tigerstaat ganz anders und wimmelt gerade vor touristischen Highlights. Die folgenden fünf Gründe zeigen, warum ein Trip nach Vietnam auf keiner To-do-Liste fehlen sollte.
Was die alternative Szene in Berlin und andernorts verzweifelt zu installieren versucht, ist hier allgegenwärtig und so alt wie das Land selbst: Eine innovative Küche, die vor allem auf der Straße und vor den Augen der Gäste zubereitet wird. Dank des vorteilhaften Wechselkurses zwischen Euro und vietnamesischem Dong sind die Gerichte außerordentlich preiswert zu bekommen. Vietnamesisches Essen ist schmackhaft und enthält meist alles, was für einen gesunden Lebensstil benötigt wird. Neben Nudeln und Reis gehören Kokosnüsse, Bambussprossen und Litschis zu den Klassikern dieser Küche. Sehr beliebt ist zudem Hühnerfleisch.
Vietnam ist das perfekte Land für Hipster
Während der Reisetourismus schon heute mit acht Milliarden Dollar zur Weltwirtschaft beiträgt, sind einige Flecken Erde von den Besuchern aus aller Welt fast verschont geblieben. Andere leiden dagegen an Übertourismus. Vietnam gehört ohne jeden Zweifel zu der ersten Kategorie. Hier werden die guten Restaurants noch von den Einheimischen besucht, am Strand steht nicht ein Sonnenschirm neben dem anderen und statt Eimersaufen gibt es tolle Partys an jeder Ecke. Viele Wohlfühlprodukte gibt es aus Eigenproduktion und digitale Nomaden finden günstige Unterkünfte sowie eine hohe Lebensqualität in Vietnam.
Mit diesem Nachtleben kann keiner mithalten
Bild: noina / shutterstock
Dreißig Prozent aller Arbeitnehmer weltweit sagen, dass sie für zusätzliche Reisen auf Einkommen verzichten würden. Bei der „Generation Y“ und „Generation Z“ sagen sogar 39 Prozent, dass sie einen Job ablehnen würden, wenn er sie am Reisen hindern würde. Das Nachtleben in den Städten ist ein zentraler Bestandteil eines jeden Aufenthalts in der Fremde. Hier zeigt sich, wie frei ein Land ist und wie sehr seine Bewohner ihr Leben feiern. Saigon, heute unter dem Namen Ho Chi Minh Stadt bekannt, war seit jeher die Party-Metropole schlechthin. Von weitem sichtbare Leuchtreklamen weisen den Weg zu angesagten Clubs und Locations.
Die vietnamesische Kultur ist spannend und „anders“
Noch heute fühlen sich nur 27 Prozent der Deutschen wohl mit einer Reisebuchung über das Internet, im Gegensatz zu 44 Prozent der Franzosen und gar 87 Prozent der Inder. Dabei verpassen sie unter Umständen echte Highlights. Die vietnamesische Kultur ist erfrischend anders und dabei gerade für Bewohner der westlichen Welt sehr spannend. Atemberaubende Tempel wie die Einsäulenpagode in Hanoi und der Cao Dai Tempel laden ein zum Staunen. Hinzu kommen die Feierlichkeiten des Tetfestes oder die typische Bekleidung mit dem asiatischen Kegelhut.
Gastfreundschaft wird hier groß geschrieben
Als westlicher Besucher ist man in Vietnam doch noch eher ein Exot. Entsprechend viel gibt es zu entdecken und im gleichen Maße gastfreundlich sind die Einwohner. Man sollte sich nicht scheuen, auch abseits der Hauptstadt Hanoi einige Ausflüge zu unternehmen. Geführte Touren im Dschungel eröffnen jedenfalls völlig neue Perspektiven und versprechen atemberaubende Erlebnisse.
Buchtipp: Fabelhafte Reise durch Vietnam: Zwischen Tradition und Moderne
„Fabelhafte Reise durch Vietnam“ nimmt Leser:innen mit auf eine eindrucksvolle, selbst organisierte vierwöchige Rundreise durch das „Land des Drachen“. Vom quirligen Stadtleben in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt bis zu den entlegenen Bergregionen und zur idyllischen Inselgruppe Con Dao — Wolter schildert Begegnungen mit Menschen, überlieferte Bräuche, verschiedenste Landschaften und die besondere Atmosphäre Vietnams mit großer Authentizität und Leidenschaft.
Der Reisebericht zeichnet sich durch eine besondere Mischung aus Abenteuerlust, Neugier und Respekt vor Tradition und Kultur aus. Wer Vietnam nicht nur als touristisches Ziel, sondern als Lebenswelt erleben möchte, bekommt hier einen einfühlsamen, inspirierenden und gut lesbaren Begleiter.
Ideal für alle, die sich vor der eigenen Reise einstimmen wollen — oder für Leser:innen, die Vietnam aus der Distanz entdecken möchten.
Urlaub in Vietnam: Die besten Tipps
Anreise
Flughäfen:
Hanoi (Noi Bai International Airport, HAN): Im Norden des Landes.
Ho-Chi-Minh-Stadt (Tan Son Nhat International Airport, SGN): Im Süden.
Da Nang International Airport (DAD): Im Zentrum des Landes.
Visa: Touristenvisa können online als E-Visum beantragt oder bei der Ankunft (Visa on Arrival) organisiert werden.
Beste Reisezeit
Nordvietnam (Hanoi, Ha Long Bucht): Oktober bis April, wenn das Wetter kühl und trocken ist.
Zentralvietnam (Hue, Da Nang, Hoi An): Februar bis Mai, wenn das Wetter angenehm und trocken ist.
Südvietnam (Ho-Chi-Minh-Stadt, Mekong-Delta): November bis April, die trockene Jahreszeit.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Ha Long Bucht: Eine Kreuzfahrt durch die beeindruckenden Kalksteinformationen ist ein Muss.
Hanoi: Erkunden Sie die Altstadt, den Hoan-Kiem-See und das Ho-Chi-Minh-Mausoleum.
Hue: Besuchen Sie die Kaiserstadt und die Kaisergräber entlang des Parfümflusses.
Hoi An: Genießen Sie die gut erhaltene Altstadt und die wunderschönen Strände.
Da Nang: Entspannen Sie an den Stränden oder besuchen Sie die Marmorberge und den Ba Na Hills Freizeitpark.
Ho-Chi-Minh-Stadt: Erkunden Sie das geschäftige Stadtleben, die Cu Chi Tunnel und die koloniale Architektur.
Deutsches Konsulat in Ho-Chi-Minh-Stadt: +84 28 3829 2455
Deutsche Ärzte
Family Medical Practice Hanoi: 298 I Kim Ma, Ba Dinh, Hanoi, +84 24 3843 0748
Family Medical Practice Ho-Chi-Minh-Stadt: Diamond Plaza, 34 Le Duan Blvd, District 1, +84 28 3822 7848
Wichtige Wörter mit Übersetzung
Hallo – Xin chào
Danke – Cảm ơn
Bitte – Xin vui lòng
Ja – Vâng
Nein – Không
Entschuldigung – Xin lỗi
Wo ist…? – Ở đâu…?
Wie viel kostet…? – Bao nhiêu tiền…?
Notfall – Trường hợp khẩn cấp
Arzt – Bác sĩ
Krankenhaus – Bệnh viện
Feiertage
Neujahr: 1. Januar
Tết (vietnamesisches Neujahr): variabel (Januar/Februar)
Hung Kings’ Temple Festival: 10. Tag des 3. Mondmonats
Tag der Arbeit: 1. Mai
Nationalfeiertag: 2. September
Öffnungszeiten
Geschäfte: In der Regel Montag bis Sonntag von 8:00 bis 21:00 Uhr.
Supermärkte: Meist täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr.
Restaurants: Mittagessen von 11:00 bis 14:00 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 21:00 Uhr.
Banken: Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:30 Uhr.
FKK
Nicht üblich: Es gibt keine offiziellen FKK-Strände oder -Einrichtungen in Vietnam. FKK wird nicht praktiziert und könnte als anstößig empfunden werden.
Post / Briefmarken
Postämter: In allen größeren Städten und Orten. Hauptpostamt in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr.
Briefmarken: Erhältlich im Postamt und in einigen Kiosken.
Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 20g: ca. 20.000 VND; Postkarte: ca. 15.000 VND
Sicherheit
Kriminalität: Vietnam gilt als relativ sicher. Übliche Vorsichtsmaßnahmen wie in jeder touristischen Region beachten, besonders vor Taschendiebstahl und in Menschenmengen.
Notrufnummer: 112
Strom
Spannung: 220 Volt
Steckdosen: Typ A, C und G. Adapter für europäische Stecker sind empfehlenswert.
Trinkgeld
Restaurants: Trinkgeld ist nicht zwingend, aber bei gutem Service gerne gesehen (5-10%).
Taxis: Aufrunden des Betrags
Hotels: 20.000-50.000 VND pro Tag für das Reinigungspersonal
Zoll
Freimengen: Persönliche Gegenstände sind zollfrei.
Alkohol: Maximal 1,5 Liter Spirituosen über 22%, 2 Liter Wein unter 22% oder 3 Liter Bier.
Tabak: 200 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 500g Tabak.
Weitere Gegenstände: Wert bis zu 10.000.000 VND zollfrei.
Wenn die Tage kürzer werden und der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Tannenzweigen durch die Städte zieht, beginnt in Deutschland die Zeit der Weihnachtsmärkte. Millionen Besucher zieht es jedes Jahr in die festlich geschmückten Innenstädte – doch welcher Weihnachtsmarkt lohnt sich besonders? In diesem Überblick stellen wir die schönsten, traditionsreichsten und atmosphärischsten Weihnachtsmärkte Deutschlands vor.
Ob historischer Christkindlesmarkt, märchenhafte Adventskulisse am See oder winterliches Lichtermeer im Stadtzentrum – hier findest du Inspiration für deinen nächsten Weihnachtsmarktbesuch.
Der Nürnberger Weihnachtsmarkt. Im Hintergrund ist die Frauenkirche zu sehen, Bild: Mapics / shutterstock
Der berühmte Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den traditionsreichsten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Er beginnt traditionell am 1. Dezember und endet an Heiligabend. Typisch sind die rot-weiß gestalteten Verkaufsstände und regionale Spezialitäten wie die Nürnberger Rostbratwurst oder das berühmte Früchtebrot.
Mit seiner Lage in der historischen Altstadt und der Eröffnung durch das Christkind bietet Nürnberg eine einzigartige Atmosphäre, die jedes Jahr Besucher aus aller Welt anzieht.
2. Dresdner Striezelmarkt
Als einer der ältesten Weihnachtsmärkte Europas (seit 1434) ist der Dresdner Striezelmarkt ein echtes Highlight. Auf dem Altmarkt erwarten Besucher traditionelle Holzkunst aus dem Erzgebirge, ein großes Angebot an Weihnachtsleckereien und die berühmte, reich verzierte Weihnachtspyramide. Die historische Kulisse macht den Striezelmarkt zu einem der stimmungsvollsten Märkte der Republik.
3. Augsburger Christkindlesmarkt
Der Augsburger Christkindlesmarkt blickt auf eine lange Tradition zurück, denn bereits im 15. Jahrhundert wurde er erstmals erwähnt. Besonders bekannt ist das Engelesspiel, bei dem Darsteller wie ein lebendiger Adventskalender an der Fassade des Rathauses erscheinen. Regionale Spezialitäten, Handwerkskunst und die historische Altstadt sorgen für eine authentische Weihnachtsatmosphäre.
4. Lindauer Hafenweihnacht
Die Lindauer Hafenweihnacht bietet eine Weihnachtsmarkt-Kulisse, die es so in Deutschland kaum ein zweites Mal gibt. Direkt am Bodensee gelegen, spiegeln sich Lichter und Dekorationen auf dem Wasser und erzeugen ein märchenhaftes Ambiente. Zu den besonderen Attraktionen gehören das traditionelle Turmblasen und das beliebte Nikolausschwimmen.
5. Tegernseer Adventszauber
Der Tegernseer Adventszauber gilt als einer der romantischsten Weihnachtsmärkte in Bayern. Die Marktstände befinden sich direkt am Ufer des Tegernsees, umgeben von majestätischen Bergen. Besucher erwartet eine Mischung aus Kunsthandwerk, regionalen Köstlichkeiten sowie eindrucksvollen Lichtinstallationen und Eisskulpturen.
6. Erfurter Weihnachtsmarkt
Der Erfurter Weihnachtsmarkt zählt zu den größten und beliebtesten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Rund um den Domplatz entsteht jedes Jahr ein beeindruckendes Weihnachtsdorf mit großer Weihnachtspyramide, historischen Ständen, Riesenrad und Karussells. Seit mehr als 170 Jahren begeistert der Markt Besucher aus dem In- und Ausland.
Beim Kasseler Märchenweihnachtsmarkt ist der Name Programm: Stände und Dekorationen orientieren sich an bekannten Märchenmotiven. Zu den Attraktionen gehören ein fliegender Rentierschlitten, Schlittenfahrten und liebevoll gestaltete Themenwelten. Der Markt öffnet Ende November und endet traditionell kurz vor Silvester.
8. Leipziger Weihnachtsmarkt
Der Leipziger Weihnachtsmarkt erstreckt sich durch die historische Altstadt und bietet mehr als 300 Stände. Besonders beliebt sind der Märchenwald und die Wichtelwerkstatt – ein Highlight für Familien mit Kindern. Die Mischung aus Historie, Kulinarik und Tradition macht Leipzig zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte Ostdeutschlands.
9. Stuttgarter Weihnachtsmarkt
Mit fast 300 Ständen gehört der Stuttgarter Weihnachtsmarkt zu den größten und ältesten Märkten Europas. Die historische Innenstadt bildet eine eindrucksvolle Kulisse, ergänzt durch aufwendig gestaltete Standdächer und einen mehr als 20 Meter hohen Weihnachtsbaum. Der Markt zieht jedes Jahr mehrere Millionen Besucher an.
10. Engelkemarkt Emden
Die Hafenstadt Emden verwandelt sich beim Engelkemarkt in ein nordisches Weihnachtsidyll. Ein besonderes Erlebnis ist der Glühweingenuss auf einem historischen Museumsschiff. Zusätzlich bieten die Stände ostfriesische Spezialitäten und ein maritimes Weihnachtsflair, das deutschlandweit einzigartig ist.
11. Lucia Weihnachtsmarkt Berlin
Der Lucia Weihnachtsmarkt in Berlin Prenzlauer Berg ist einer der beliebtesten Märkte der Hauptstadt. Er ist im skandinavischen Stil gestaltet und bietet nordische Spezialitäten wie Glögg. Eine besondere Attraktion ist die kleine Outdoor-Sauna – ideal zum Aufwärmen an kalten Wintertagen.
12. Aachener Weihnachtsmarkt
Vor dem Aachener Dom entsteht zur Adventszeit einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Mehr als 1,5 Millionen Besucher strömen jedes Jahr in die Stadt, um Printen, Glühwein und internationale Spezialitäten zu genießen. Offiziell zählt der Aachener Weihnachtsmarkt zu den zehn besten Märkten Europas.
Ob historische Altstadt, märchenhafte Seepromenade oder urbane Winterwelt – Deutschlands Weihnachtsmärkte bieten für jeden Geschmack das passende Erlebnis. Von traditionell bis modern, von romantisch bis spektakulär: Die Adventszeit zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite.
Wälder, Gletscher, kristallklare Bergseen und eine fantastische Lage im Oberengadiner Seengebiet – St. Moritz ist das Original Winterwunderland der Schweiz und die Wiege des Alpentourismus. Wohl jedem ist der Name geläufig. Adlige, die Reichen und Schönen und alle, die dazugehören wollen, kommen seit 1864 hierher. Mit den hohen Bergen und dem fabelhaften See gibt die Ortschaft eine traumhafte Kulisse ab. Vielleicht ist St. Moritz der berühmteste Ferienort der Alpen, aber sicher der exklusivste und extravaganteste, zumindest im Winter. Im Sommer sucht man die „beautiful people“ vergebens.Im Kreis Oberengadin des Schweizer Kantons Graubünden gelegen, gehört St. Moritz zu den berühmtesten Wintersportplätzen und Kurorten des gesamten Alpengebietes. Vieles ist hier „Spitze“: die Lage auf 1.856 Meter Höhe, das trockene „Champagnerklima“, die eleganten und exklusiven Gäste und Unterkünfte, die Dichte an hochdekorierten Gourmetrestaurants und das kulturelle Rahmenprogramm. Trotz all des „Gucci-Schicks“ in den Bars und all der Promis auf den Pisten ist der Ort nicht nur ein Laufsteg. Sein wahrer Schatz sind die schwierigen schwarzen Pisten am Diavolezza und die Carvingpisten von Corviglia.
Tolle Abendstimmung in St. Moritz, Bild: yongyot therdthai / shutterstock
In St. Moritz schlägt ein Herz aus Geld. Um die Wende zum 20. Jahrhundert traf sich im Ort die europäische Aristokratie. Mitte der 1980er-Jahre dominierten die Neureichen und Sternchen. Bis heute genießen die Pradas, Guccis, Kashoggis, Grimaldis oder Agnellis ihren Urlaub vorzugsweise in ihren Privatvillen am supersonnigen Suvretta-Hang.
St. Moritz besteht aus zwei Ortsteilen: St. Moritz-Dorf am Hang über dem St. Moritzersee und St. Moritz-Bad in der flachen Talsohle am oberen Ende des Sees. 1864 schlug ein Hotelier vier Engländern vor, einen Winter kostenfrei in St. Moritz zu verbringen. Von da an wurde die Gemeinde zum Zentrum der größten Wintersportregion der Schweiz – mit 350 Pistenkilometern und 88 Abfahrten. Der erste Bob wurde 1889 gebaut. Auf der spektakulären Natureisbobbahn können mutige Gäste den Eiskanal auf 1.612 Meter nach Celerina testen.
Neben dem Wintersportangebot in der kalten Jahreszeit liegt der Schwerpunkt im Sommer bei Wassersport, Sommer-Skifahren, Reiten, Tennis, Golf und anderen Aktivitäten. Das Gemeindehaus und der Schulplatz bilden den Mittelpunkt in St. Moritz-Dorf, geprägt von luxuriösen Hotelbauten. Weiter nördlich liegt im idyllisch alten Friedhof der Schiefe Turm. Zudem lohnt ein Besuch im Segantini-Museum. In St. Moritz-Bad lockt die Heilkraft der höchstgelegenen Schweizer Mineralquellen. Schöne Panoramawege laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein.
Skigebiet St. Moritz – traumhafte Pisten und alpines Panorama
Blick auf St. Moritz, Bild: Mike Fuchslocher / shutterstock
Das ausgezeichnete Skigelände aller Schwierigkeitsgrade ist durch Bergbahnen und zahlreiche Lifte sehr gut erschlossen. Der Generalskipass umfasst alle Hänge, einschließlich Celerina, Silvaplana, Diavolezza, Pontresina, Zuoz und Sils-Maria. Abfahrtsfans steuern meist drei wichtige Gebiete an: Corvatsch, Corviglia und Diavolezza. In Corviglia (2.486 Meter) findet man gepflegte Hänge mit einem fantastischen Blick auf die Berge. Von St. Moritz-Bad fährt eine Seilbahn zu den Hängen des Piz Nair. Am besten fährt man bis Signal, hier sind die Warteschlangen kürzer.
Am Corvatsch (3.303 Meter) oberhalb des nahe gelegenen Silvaplana gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ski zu fahren. Der Spaß auf den Brettern reicht von spektakulären Gletscherabfahrten über die schwarze Piste bis zum Hahnensee hin zu makellosen Schneewiesen. Indes ist Diavolezza (2.978 Meter) ein Muss für Freerider und Fans atemberaubender Abfahrten. Die Gletscherwelt ist eindrucksvoll und bietet anspruchsvolle Routen für erfahrene Wintersportler.
Langläufer sind die Genießer. Sie schätzen die Kulisse und die verführerischen Hütten am Pistenrand. Präparierte Loipen führen auf rund 160 Kilometern durch verschneite Wälder und über sanfte Ebenen. Dank moderner Beschneiungsanlagen und der Gletschergebiete am Corvatsch und auf der Diavolezza reicht die Skisaison in der Regel von November bis in den Frühling hinein.
Gut zu wissen: 1929 wurde die erste Skischule der Schweiz in St. Moritz gegründet – 1934 surrte hier einer der ersten Skilifte des Landes. Darüber hinaus ließen die Winterolympiaden 1928 und 1948 sowie Weltcups und Weltmeisterschaften St. Moritz zur Nummer 1 im internationalen Skisport aufsteigen. Alljährlich finden Concours Hippique auf Schnee sowie mehrere internationale Pferderennen, Poloturniere und Windhundrennen auf dem gefrorenen See statt.
Anreise und Lage – so erreichst du St. Moritz
Trotz der hochalpinen Lage ist St. Moritz komfortabel erreichbar. Mit dem Auto gelangt man aus der Schweiz über die Julierstraße ganzjährig ins Engadin. Von Italien führen der Malojapass und der Berninapass in die Region – im Winter sind Winterreifen und je nach Bedingungen Schneeketten Pflicht.
Besonders reizvoll ist die Anreise mit der Rhätischen Bahn. Die Strecke zwischen Chur und St. Moritz über die Albulalinie zählt zum UNESCO-Welterbe und führt über spektakuläre Viadukte und durch Tunnelspiralen. Auch der Bernina Express aus Italien bietet eine eindrucksvolle Anreise mit Panoramawagen. Der Engadin Airport in Samedan ermöglicht zudem Charter- und Privatflüge, während internationale Linienflüge meist über Zürich mit Anschluss per Bahn oder Shuttle erfolgen.
Kulinarik und Genuss in St. Moritz
St. Moritz ist ein Paradies für Feinschmecker. Die Dichte an ausgezeichneten Restaurants ist beachtlich – von rustikalen Engadiner Stuben bis zu internationalen Fine-Dining-Adressen. Auf den Speisekarten stehen regionale Klassiker wie Capuns, Käsefondues, Bündner Gerstensuppe und die berühmte Engadiner Nusstorte, aber auch moderne Interpretationen der Alpenküche.
In den Berghütten hoch über dem Tal werden regionale Spezialitäten mit atemberaubender Aussicht serviert. Im Ort selbst laden Cafés, Konditoreien, Weinbars und stilvolle Lokale zum Genießen ein. Wer möchte, verbindet einen Skitag mit einem ausgedehnten Lunch in der Sonne oder einem abendlichen Gourmet-Menü im Tal.
Wandern, Klettern und Entspannen
St. Moritzersee, Bild: Eva Bocek / shutterstock
Zauberhafte Pfade laden zu ausgiebigen Wandertouren ein. Besonders beliebt ist der Wasserweg am Corvatsch, der gleich mehrere Bergseen miteinander verbindet. Wer mag, erklimmt den Piz Nair, der hoch über St. Moritz ragt. Von hier aus genießt man einen unvergesslichen Panoramablick auf die Gipfel, Seen und das Tal. Kletterfreunde zieht es an den schwindelerregenden Via ferrata des Piz Trovat im Skigebiet Diavolezza. Eine passende Kletterausrüstung ist an der Talstation erhältlich.
Wissensdurstige Gäste schließen sich einer etwa zweieinhalbstündigen Clean-Energy-Tour an und erfahren Interessantes über die verschiedenen Formen erneuerbarer Energie im Engadin. Im Sommer ergänzen Mountainbiken, Segeln, Stand-up-Paddling, Reiten, Golf und Trailrunning das umfangreiche Outdoor-Angebot.
Nach aktiven Stunden an der frischen Bergluft können die müden Muskeln bei einem wohltuenden Mineralbad im medizinischen Heilbad entspannen. Anschließend geht es auf der Terrasse der Roo-Bar im Hotel Hauser heiß her, während andere sich in Bobby’s Pub vergnügen und die entspannte Atmosphäre genießen. Das englische Pub ist bekannt für seine große Auswahl an Bieren.
Unterkünfte in St. Moritz – Vielfalt für jedes Budget
St. Moritz bietet eine breite Palette an Unterkünften. Neben traditionsreichen Grandhotels finden sich stilvolle Boutiquehotels, gemütliche Pensionen und zahlreiche Ferienwohnungen. Wer es besonders ruhig mag, quartiert sich in einem der umliegenden Engadiner Dörfer ein und nutzt die guten Verbindungen nach St. Moritz.
Viele Häuser verfügen über Wellnessbereiche, Saunen und Pools – ideal, um nach einem langen Tag auf der Piste oder auf den Wanderwegen zu entspannen. Familien schätzen Apartments und Chalets mit Selbstverpflegung, während Paare häufig kleine, persönlich geführte Hotels bevorzugen. So findet jeder genau die Unterkunft, die zum eigenen Reisestil passt.
Fazit: Engadiner Schmuckstück mit Weltruhm
Engadiner Schmuckstück und glamouröse Wintersportoase: Mit einem herzlichen „Allegra“ werden die Gäste im Engadin begrüßt. St. Moritz bereichert auf seine ganz eigene Art und Weise die in Licht getauchte Oberengadiner Landschaft – ein sonniges Hochtal, in dem die Sonne an vielen Tagen im Jahr scheint. Der Mix aus Natur, Sport, Kultur, Kulinarik und einem Hauch Jetset macht St. Moritz zu einem Reiseziel, das man erlebt haben muss – im Winter wie im Sommer.
FAQ – Häufige Fragen zu St. Moritz
Wann ist die beste Reisezeit für St. Moritz?
Für Wintersport eignet sich die Zeit von Ende November bis in den April, wenn die Pisten und Loipen bestens präpariert sind. Wer lieber wandert, bike fährt oder die Seenlandschaft genießt, plant seinen Urlaub zwischen Juni und September – dann sind die meisten Sommerangebote geöffnet und das Klima ist angenehm mild.
Eignet sich St. Moritz auch für Familien?
Ja, St. Moritz ist nicht nur ein Ziel für Jetset und Profisportler. Es gibt anfängerfreundliche Pisten, Skischulen, kinderfreundliche Bereiche, leichte Winterwanderwege und zahlreiche Angebote abseits der Pisten. Familien finden zudem viele Unterkünfte mit großzügigen Zimmern oder Apartments.
Welche Skigebiete gehören zu St. Moritz?
Rund um St. Moritz liegen mehrere Skigebiete, die mit einem Skipass nutzbar sind. Besonders bekannt sind Corviglia (Hausberg von St. Moritz), Corvatsch mit Gletscherabfahrten und die Diavolezza mit ihrer eindrucksvollen Hochgebirgslandschaft. Dazu kommen weitere Gebiete im Oberengadin wie Zuoz, Pontresina oder Sils-Maria.
Wie reist man am besten nach St. Moritz an?
Die Anreise ist mit dem Auto über Julier-, Maloja- oder Berninapass möglich. Besonders beliebt ist die Anreise mit der Rhätischen Bahn – die Strecke Chur–St. Moritz gilt als eine der schönsten Panoramalinien der Alpen. Internationale Gäste reisen meist über Zürich an und fahren von dort mit Zug oder Mietwagen weiter ins Engadin.
Was kann man in St. Moritz außer Skifahren unternehmen?
Neben Skifahren und Snowboarden bietet St. Moritz Langlauf auf weitläufigen Loipen, Winter- und Schneeschuhwanderungen, Rodelmöglichkeiten, Eislaufen und Pferdesportveranstaltungen auf dem zugefrorenen See. Im Sommer locken Wandern, Klettern, Mountainbiken, Wassersport auf den Seen, Golf sowie entspannende Stunden in Mineralbädern, Restaurants und Cafés.
Ist St. Moritz nur etwas für Luxusurlaub?
St. Moritz ist zwar für exklusive Hotels und Boutiquen bekannt, bietet aber auch einfachere Unterkünfte, Ferienwohnungen und Angebote für Aktivurlauber mit normalem Budget. Wer abseits der Hauptsaison reist oder in den umliegenden Engadiner Dörfern übernachtet, kann den besonderen Charme der Region oft deutlich günstiger erleben.
Der Tegernsee gehört zu den schönsten Regionen Bayerns und ist ein Reiseziel, das seine Besucher zu jeder Jahreszeit begeistert. Eingebettet zwischen sanften Voralpenhügeln und markanten Gipfeln verbindet er bayerische Tradition mit modernem Lifestyle, bietet glasklares Wasser, erstklassige Kulinarik, zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und ein einzigartiges Berg-See-Panorama. Egal, ob Wanderer, Genießer, Kulturinteressierte oder Familien – der Tegernsee ist ein Ort, an dem sich Ruhe und Erlebnis auf natürliche Weise verbinden. Die Mischung aus alpinem Flair, hoher Lebensqualität und vielfältigen Aktivitäten macht ihn zu einem der beliebtesten Ausflugs- und Urlaubsziele in ganz Deutschland.
Die Orte rund um den Tegernsee – Vielfalt auf engstem Raum
Der Tegernsee, Bild: Rishiken / shutterstock
Rund um den See liegen fünf Gemeinden, die alle ihren eigenen Charakter haben. Gemeinsam formen sie eine Urlaubsregion, die sowohl authentisch als auch exklusiv wirkt. Während Bad Wiessee für Wellness und Heilquellen steht, präsentiert sich Rottach-Egern mondän und elegant. Kreuth ist die naturverbundene Seite des Tegernsees, während Gmund am nördlichen Ufer das Tor zur Region bildet. Die Stadt Tegernsee selbst ist traditionell geprägt und bietet historische Sehenswürdigkeiten, Bierkultur und herrliche Uferwege.
Bad Wiessee – Heilwasser, Ruhe und Weitblick
Bad Wiessee ist berühmt für seine Jod-Schwefel-Quellen, die zu den stärksten Europas zählen und seit über 100 Jahren Gäste anziehen. Die neu gestaltete Uferpromenade gehört zu den schönsten am gesamten Tegernsee: breit, modern, barrierefrei und mit freien Blicken auf das Wasser und die Berge. Perfekt für Spaziergänge, Joggingrunden oder entspanntes Sitzen mit Blick auf das klare Blau des Sees. Bad Wiessee steht für Gesundheit, Wellness und ruhigen Genuss – ein Ort, an dem das Tempo bewusst langsamer wird.
Rottach-Egern – Eleganz, Seeufer und alpines Lebensgefühl
Das südliche Ufer des Tegernsees gehört zu den edelsten Flecken der Region. Rottach-Egern ist geprägt von luxuriösen Hotels, exklusiven Boutiquen, stilvollen Restaurants und dem berühmten Malerwinkel – einem besonders idyllischen Abschnitt, an dem der See fast fjordartig wirkt. Die Seestraße lädt zum Bummeln ein, die breite Uferpromenade bietet beste Fotomotive und die Nähe zu den Bergen macht Rottach-Egern zum Ausgangspunkt vieler Wanderungen. Auch das Bräustüberl und traditionelle Gasthäuser sorgen dafür, dass bayerische Kulinarik einen festen Platz im Ortsleben hat.
Die Stadt Tegernsee – Kloster, Kultur und bayerische Lebensart
Die Stadt Tegernsee ist das historische Herz der Region. Das ehemalige Benediktinerkloster, dessen Ursprünge bis ins 8. Jahrhundert zurückreichen, prägt das Stadtbild bis heute. Hier befindet sich auch das berühmte Herzogliche Bräustüberl, das Besucher mit uriger Atmosphäre und bayerischer Küche anzieht. Museen, Kirchen, ein lebendiges Kulturprogramm und gepflegte Seeanlagen machen die Stadt zu einem der beliebtesten Anlaufpunkte rund um den See. Besonders schön ist ein Spaziergang entlang der Seeanlage mit Blick auf das gegenüberliegende Ufer und die dahinter aufragenden Berge.
Gmund am Tegernsee – das Tor zur Region
Wer aus Richtung München anreist, erreicht als erstes Gmund – und erlebt sofort einen der schönsten Ausblicke des ganzen Sees. Von der Höhe über dem Oedberg öffnet sich ein Panorama, das oft als „Postkartenblick“ bezeichnet wird. Gmund verbindet ländliche Ruhe mit exzellenten Freizeitmöglichkeiten: Der Oedberg bietet Rodelbahn, Skihang, Kletterpark und im Sommer viele Aktivitäten für Familien. Dazu kommen idyllische Wanderwege, kleine Cafés und ein weitläufiger Uferbereich, der zum Entspannen einlädt.
Kreuth – Naturparadies und Bergwelt
Kreuth erstreckt sich entlang der Weißach und grenzt direkt an das Mangfallgebirge. Hier zeigt sich der Tegernsee von seiner ursprünglichen und naturverbundenen Seite. Wanderwege, Almhütten, klare Bäche und unberührte Berglandschaften machen Kreuth zu einem Paradies für Outdoor-Fans. Besonders bekannt ist die Region für die Wanderungen zum Wallberg, zum Riedereck oder zur Siebenhütten-Alm. Im Winter verwandelt sich Kreuth in ein Langlauf- und Schneeschuhrevier, das weit weniger überlaufen ist als viele andere Alpenorte.
Freizeit am Tegernsee – ein Reiseziel für alle Jahreszeiten
Der Tegernsee bietet eine Fülle an Aktivitäten, die das ganze Jahr über für Abwechslung sorgen. Ob Wassersport im Sommer, Wanderungen im Herbst oder Skifahren und Langlaufen im Winter – die Region lebt die vier Jahreszeiten intensiv. Das macht den Tegernsee besonders attraktiv für Reisende, die sowohl Entspannung als auch Bewegung suchen. Zusätzlich locken viele kulturelle Veranstaltungen, alpine Traditionen und kulinarische Spezialitäten.
Wandern & Berge erleben
Dank seiner Lage zwischen See und alpinem Hinterland zählt der Tegernsee zu den besten Wanderregionen in Bayern. Von gemütlichen Seewegen bis hin zu anspruchsvollen Gipfeltouren ist alles dabei. Besonders beliebt sind:
Wallberg – der berühmteste Aussichtsberg der Region
Naturlehrpfade rund um Kreuth
Panoramawege zwischen Rottach-Egern und Bad Wiessee
Almwanderungen zu Siebenhütten, Schwarzentenn oder Neureuth
Viele Touren bieten Einkehrmöglichkeiten in traditionellen Almen, die regionale Spezialitäten und hausgemachte Schmankerl servieren. Der Wallberg ist außerdem ein Hotspot für Gleitschirmflieger, die über dem See und den Bergen spektakuläre Ausblicke genießen.
Wasser & Aktivitäten am See
Der Tegernsee gilt als einer der saubersten Seen Bayerns. Im Sommer locken Strandbäder, Badestellen und Wassersportangebote wie Stand-up-Paddling, Segeln oder Kajakfahren. Rundfahrten mit den Schiffen der Tegernseeschifffahrt bieten einen entspannten Blick auf die Uferorte. Besonders schön ist die Verbindung von Uferwegen, Seeblicken und Bergkulisse – ein einzigartiges Zusammenspiel, das den Tegernsee so beliebt macht.
Winter am Tegernsee – Skifahren, Langlaufen und Winterwanderungen
Im Winter verwandelt sich die Region in eine stimmungsvolle Berglandschaft mit schneebedeckten Gipfeln und klarer Winterluft. Am Wallberg gibt es Deutschlands längste Naturrodelbahn, während Langläufer in Kreuth, Rottach-Egern und am Enterrottach-Gebiet ein weit verzweigtes Loipennetz vorfinden. Skifahrer und Snowboarder sind in wenigen Minuten in den nahen Skigebieten Spitzingsee-Tegernsee oder Sudelfeld. Für Winterwanderer stehen zahlreiche geräumte Wege bereit, die zu stillen Aussichtspunkten und verschneiten Wäldern führen.
Kulinarik – Genuss zwischen See und Alpen
Die Tegernseer Gastronomie hat einen erstklassigen Ruf: von traditionellen Wirtshäusern über elegante Restaurants bis hin zu Gourmet-Küchen. Besonders bekannt sind die regionalen Spezialitäten wie Forelle aus dem See, deftige Schmankerl aus dem Alpenraum und die Biere aus der Herzoglichen Brauerei Tegernsee. Die Kombination aus See, Natur, alpiner Küche und gehobenem Ambiente macht den Tegernsee zu einem kulinarischen Hotspot.
Fazit – Der Tegernsee: Ein See, der das ganze Jahr begeistert
Der Tegernsee vereint bayerische Tradition, alpine Landschaften, moderne Infrastruktur und ein unvergleichliches Naturerlebnis. Seine Orte sind vielfältig, seine Freizeitmöglichkeiten enorm und seine Atmosphäre einzigartig. Ob für ein Wochenende, einen Aktivurlaub oder einfach zum Entspannen – der Tegernsee ist ein Reiseziel, das man immer wieder besuchen möchte. Ein Stück bayerische Lebensart, das zum Verweilen einlädt.
FAQ – Häufige Fragen zum Tegernsee
Was kann man am Tegernsee im Sommer unternehmen?
Im Sommer bietet der Tegernsee zahlreiche Freizeitmöglichkeiten: Wanderungen auf Wallberg, Neureuth oder zum Riedersteig, Baden in Strandbädern, Stand-up-Paddling, Schifffahrten, Mountainbiken und gemütliche Uferwege. Besonders beliebt sind die leichten Panoramawanderungen rund um Rottach-Egern und Bad Wiessee.
Ist der Tegernsee auch im Winter ein gutes Reiseziel?
Ja! Im Winter locken Langlaufloipen in Kreuth, Winterwanderwege, die lange Naturrodelbahn am Wallberg sowie nahe Skigebiete wie Spitzingsee oder Sudelfeld. Zudem sind die Orte am See für ihre stimmungsvolle Winteratmosphäre und gute Gastronomie bekannt.
Welche Orte gehören zur Region Tegernsee?
Zur Urlaubsregion gehören Gmund, Bad Wiessee, Rottach-Egern, die Stadt Tegernsee und Kreuth. Jeder Ort hat seinen eigenen Charakter – von elegant bis naturverbunden.
Wie komme ich am besten an den Tegernsee?
Von München aus ist der Tegernsee in weniger als einer Stunde erreichbar. Es gibt direkte Zugverbindungen nach Gmund und Tegernsee sowie gut ausgebaute Straßen. Vor Ort fahren Busse rund um den See, viele Wege sind ideal zum Spazieren oder Radfahren.
Kann man den Tegernsee zu Fuß umrunden?
Eine komplette Umrundung ist möglich, dauert aber mehrere Stunden. Beliebt sind kürzere, gut ausgebaute Teilstücke wie die Uferwege zwischen Rottach-Egern und Bad Wiessee oder die Strecken rund um Gmund.
Welche kulinarischen Highlights gibt es?
Am Tegernsee warten traditionelle Wirtshäuser, moderne Restaurants und regionale Spezialitäten wie Fisch aus dem Tegernsee, bayerische Schmankerl, hausgemachte Kuchen und das berühmte Bier der Herzoglichen Brauerei Tegernsee.
Madrid empfängt seine Besucher mit einer einzigartigen Mischung aus königlicher Pracht, Weltklasse-Kunst und südländischer Lebensfreude. Die spanische Hauptstadt verbindet jahrhundertealte Geschichte mit zeitgenössischer Kreativität – eine Stadt, die niemals schläft und zu jeder Tageszeit etwas zu bieten hat.
24 Stunden in Madrid Ein Kurztrip beginnt idealerweise am Morgen mit einem Café con Leche auf der Plaza Mayor, bevor es zum imposanten Königspalast Palacio Real geht. Der Nachmittag gehört dem Prado-Museum mit seinen Meisterwerken von Velázquez und Goya. Zum Sonnenuntergang führt der Weg in den Retiro-Park, und der Abend klingt bei Tapas im historischen Viertel La Latina aus.
2–3 Tage Madrid intensiv Mit mehr Zeit lässt sich Madrid deutlich entspannter entdecken. Tag eins konzentriert sich auf die kulturelle Achse: Prado, Reina Sofía und Thyssen-Bornemisza bilden das goldene Dreieck der Kunst. Der zweite Tag führt durch das elegante Viertel Salamanca zum Einkaufen, anschließend zum Tempel von Debod für den Sonnenuntergang. Tag drei gehört dem authentischen Madrid: Rastro-Flohmarkt sonntags, Churros bei San Ginés und ein Fußballspiel im Santiago Bernabéu oder Wanda Metropolitano.
Längerer Aufenthalt Wer eine Woche oder mehr mitbringt, taucht tiefer ein: Tagesausflüge nach Toledo, Segovia oder ins Escorial-Kloster erweitern den Horizont. Zeit bleibt für versteckte Juwelen wie das Sorolla-Museum, einen Kochkurs für Paella oder einen Flamenco-Abend in den Tablaos des Viertels Lavapiés.
Top-Sehenswürdigkeiten im Detail
Museen von Weltrang Das Museo del Prado zählt zu den bedeutendsten Kunstsammlungen Europas mit über 8.000 Gemälden. Das Reina Sofía beherbergt Picassos „Guernica” und zeitgenössische Kunst. Das Thyssen-Bornemisza schließt die Lücke mit Werken vom Mittelalter bis zur Pop-Art.
Grüne Oasen Der Retiro-Park ist Madrids grüne Lunge – 125 Hektar mit dem Kristallpalast, dem großen Teich und unzähligen Spazierwegen. Der Casa de Campo bietet Weitblick über die Stadt, während der botanische Garten Real Jardín Botánico 5.000 Pflanzenarten präsentiert.
Historische Highlights Der Palacio Real mit 3.418 Räumen übertrifft selbst Versailles an Größe. Die Almudena-Kathedrale beeindruckt mit moderner Architektur, während die Plaza de Cibeles mit dem gleichnamigen Brunnen als Wahrzeichen gilt. Das Literaturviertel Barrio de las Letras erinnert an Cervantes und die goldene Epoche der spanischen Literatur.
Gastronomie-Erlebnis Der Mercado de San Miguel verführt mit Gourmet-Tapas unter historischen Glasdächern. Im Barrio La Latina reiht sich Tapas-Bar an Tapas-Bar – hier probiert man Jamón Ibérico, Croquetas und Gambas al Ajillo. Das Sobrino de Botín gilt als ältestes Restaurant der Welt (seit 1725) und serviert legendären Cochinillo, das Spanferkel.
Faszinierende Fakten über Madrid
Madrid liegt auf 667 Metern Höhe und ist damit die höchstgelegene Hauptstadt der Europäischen Union. Die Stadt besitzt mehr Sonnenstunden als die meisten europäischen Metropolen – durchschnittlich 2.769 pro Jahr.
Ein Kuriosum: Madrid hat keinen Fluss, der durch die Stadtmitte fließt – der Manzanares verläuft am Rand. Dafür gibt es über 4.000 Restaurants und Bars, mehr pro Einwohner als in New York. Die Madrileños essen spät: Mittagessen ab 14 Uhr, Abendessen selten vor 22 Uhr.
Der Bärbaum im Stadtwappen bezieht sich vermutlich auf die einstige Waldlandschaft. Heute zählt Madrid über 300.000 Bäume im Stadtgebiet. Das berühmte „Nein” der Madrileños am 2. Mai 1808 gegen napoleonische Truppen begründete den spanischen Unabhängigkeitskrieg und wird jährlich gefeiert.
Übernachten in Madrid: Die ILUNION Hotels
Der Plaza de Cibeles in Madrid, Bild: dimbar76 / shutterstock
Für einen gelungenen Madrid-Aufenthalt ist die richtige Unterkunft entscheidend. Die ILUNION-Gruppe bietet vier hervorragende Optionen in der spanischen Hauptstadt, die sich durch Komfort, Lage und Service auszeichnen.
ILUNION Suites Madrid Das ILUNION Suites Madrid kombiniert modernes Design mit Hotelservice – ideal für Familien und längere Aufenthalte. Die geräumigen Suiten mit Kochnische bieten Flexibilität, während Pool und Fitnesscenter keine Wünsche offenlassen. Die Lage ermöglicht schnelle Anbindung an das Stadtzentrum. Wer mit Hund oder Katze reist, findet hier ein haustierfreundliches Hotel in Madrid, das den vierbeinigen Familienmitgliedern ebenso viel Aufmerksamkeit widmet wie den menschlichen Gästen.
ILUNION Pío XII Das ILUNION Pío XII punktet mit seiner Nähe zum Santiago Bernabéu Stadion und zum Geschäftsviertel. Das elegante Vier-Sterne-Hotel verfügt über ein ausgezeichnetes Restaurant und moderne Konferenzräume – perfekt für Geschäftsreisende und Fußballfans gleichermaßen. Auch hier sind Haustiere willkommen, sodass Reisende ihren treuen Begleiter nicht zu Hause lassen müssen.
ILUNION Atrium Im ILUNION Atrium erwartet Gäste zeitgenössisches Design in ruhiger Umgebung. Das Hotel bietet direkten Zugang zu Grünflächen und ist dennoch bestens an die Metro angebunden – ideal für Reisende mit Hund, die Spaziermöglichkeiten schätzen. Das gastronomische Angebot mit regionaler Küche überzeugt anspruchsvolle Genießer.
ILUNION Alcalá Norte Das ILUNION Alcalá Norte liegt strategisch günstig an der wichtigen Achse zur Innenstadt. Moderne Zimmer, ein Wellnessbereich und mediterrane Küche machen es zur soliden Basis für Städteerkundungen. Alle ILUNION Hotels sind barrierefrei konzipiert und bieten ausgezeichneten Service zu fairen Preisen. Besonders hervorzuheben ist die tierfreundliche Philosophie: Als haustierfreundliches Hotel in Madrid heißt die Hotelgruppe Vierbeiner in allen ihren Häusern herzlich willkommen – eine Seltenheit in dieser Qualitätskategorie.
Madrid wartet auf Sie
Madrid ist weit mehr als eine gewöhnliche Städtereise – es ist eine Entdeckungsreise durch Jahrhunderte spanischer Kultur, ein kulinarisches Abenteuer und eine Begegnung mit der unvergleichlichen Lebensart der Madrileños. Die Stadt schafft es mühelos, Besucher in ihren Bann zu ziehen: Ob beim morgendlichen Café auf einer sonnigen Plaza, beim Flanieren durch weltberühmte Museen oder beim nächtlichen Tapas-Hopping durch verwinkelte Gassen.
Die spanische Hauptstadt begeistert durch ihre Authentizität. Hier wird nicht für Touristen inszeniert – hier lebt man einfach so, mit Leidenschaft und Hingabe. Die späten Essenszeiten, die ausgedehnten Siestas, die lebhaften Plazas bis tief in die Nacht: All das ist echter Madrider Alltag, in den Besucher eintauchen dürfen.
Wer seine Reise in einem haustierfreundlichen Hotel in Madrid plan, kann zudem seinen vierbeinigen Freund einbeziehen. Die ILUNION Hotels machen es möglich, dass auch Haustierbesitzer die spanische Hauptstadt unbeschwert genießen können, ohne auf die Gesellschaft ihrer treuen Begleiter verzichten zu müssen.
Wer einmal in Madrid war, versteht, warum Einheimische ihre Stadt mit solcher Inbrunst lieben. Die Mischung aus großstädtischem Flair und dörflicher Herzlichkeit, aus Weltoffenheit und Tradition ist einzigartig. Madrid ist nicht einfach eine Destination – es ist ein Gefühl, eine Haltung, eine Lebensweise. Und dieses Madrid ruft, immer wieder.
Liechtenstein zählt zu den kleinsten Ländern Europas, doch im Winter verwandelt sich das Fürstentum in ein überraschend vielfältiges Wintersportziel. Zwischen schneebedeckten Alpengipfeln, idyllischen Ortschaften und modernen Skigebieten finden Urlauber eine stimmige Mischung aus Naturerlebnis, sportlicher Abwechslung und kulturellem Flair. Besonders attraktiv ist, dass Liechtenstein trotz seiner überschaubaren Größe keineswegs überlaufen wirkt. Stattdessen bietet das Land eine angenehme Ruhe, kurze Wege und hochwertige Angebote für Familien, Genussurlauber und Wintersportfans. Das einzige Skigebiet des Landes – Malbun – ist international zwar weniger bekannt als die großen Resorts der Alpen, überzeugt aber gerade durch seine Authentizität, die gepflegten Pisten und den familiären Charakter.
Malbun – das Herz des Wintersports in Liechtenstein
Wintersport in Liechtenstein, Bild: Sean McErlean / shutterstock
Das Bergdorf Malbun ist das Zentrum des Wintersports in Liechtenstein und liegt auf rund 1.600 Metern Höhe. Die Lage sorgt für ein schneesicheres Klima, sodass die Wintersportsaison hier zuverlässig von Dezember bis April stattfindet. Malbun ist besonders beliebt bei Familien, da das Gebiet übersichtlich ist, breite Pisten bietet und ein ausgezeichnetes Angebot für Anfänger bereithält. Dennoch kommen auch fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder auf ihre Kosten, denn das Gelände bietet mehrere anspruchsvollere Abfahrten sowie sehr gut präparierte Pisten, die bis in die höheren Lagen führen.
Das Skigebiet verfügt über moderne Liftanlagen, darunter Sesselbahnen und Schlepplifte, die Besucher komfortabel auf eine Höhe von bis zu 2.000 Metern transportieren. Von dort aus öffnen sich herrliche Panoramablicke auf die Bergwelt zwischen Liechtenstein, Österreich und der Schweiz. Abseits der Pisten finden Einsteiger und Fortgeschrittene vielfältige Möglichkeiten, sich im Tiefschnee oder in Freeride-Bereichen auszuprobieren. Besonders geschätzt wird die ruhige Atmosphäre, denn in Malbun geht es deutlich entspannter zu als in vielen großen alpinen Skigebieten.
Was Malbun im Winter so besonders macht:
Hohe Schneesicherheit dank der Lage im Hochtal
Familiäre Atmosphäre mit übersichtlichen Pisten
Moderne Liftanlagen ohne lange Wartezeiten
Gut präparierte Anfänger- und Kinderbereiche
Schöne Aussichtspunkte bis in die Schweizer Alpen
Steg – Winteridylle zwischen Bergen und Langlaufloipen
Nur wenige Fahrminuten von Malbun entfernt liegt der kleine Ort Steg, der als ruhiger Kontrast zum lebendigen Wintersportzentrum gilt. Steg ist besonders bei Langläufern, Winterwanderern und Schneeschuhgehern beliebt. Die weiten Hochebenen und die verschneite Landschaft bieten ideale Bedingungen, um die Stille der Natur zu genießen und abseits der Pisten aktiv zu werden. Mehrere Loipen – sowohl klassisch als auch für Skating – führen durch das Valünatal und bieten beeindruckende Sichtachsen auf die umliegenden Gipfel.
Steg verfügt zudem über einen idyllischen Natureisplatz, der in den Wintermonaten zum Eislaufen einlädt. Familien können hier unbeschwerte Stunden genießen, während sich sportlich Ambitionierte auf den gespurten Winterwanderwegen austoben. Besonders reizvoll ist eine Schneeschuhtour durch die Wälder oberhalb des Bergdorfes, bei der man immer wieder kleine Aussichtspunkte erreicht, die einen freien Blick über das Tal eröffnen.
Vaduz – Kulturhauptstadt im Winterkleid
Das Schloss der Fürstenfamilie in Liechtenstein, Bild: Boris Stroujko / shutterstock
Die Hauptstadt Vaduz liegt zwar nicht direkt im Skigebiet, dennoch spielt sie im Winterurlaub in Liechtenstein eine wichtige Rolle. Als kulturelles Zentrum des Landes bietet Vaduz eine Vielzahl an Museen, Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten, die sich perfekt mit einem Skitag kombinieren lassen. Besonders beliebt sind das Kunstmuseum Liechtenstein, das Landesmuseum sowie der architektonisch markante Landtagsbau. Auch ein Spaziergang durch das festlich geschmückte Zentrum lohnt sich, denn im Winter fügt sich die moderne Architektur harmonisch in die schneebedeckte Umgebung ein.
Oberhalb der Stadt thront das Schloss Vaduz, das Wahrzeichen Liechtensteins. Zwar ist das Schloss selbst nicht für Besucher zugänglich, doch der Panoramaweg rund um das Schloss bietet eine beeindruckende Ausicht auf das Rheintal und die Schweizer Berge. Viele Urlauber nutzen Vaduz als Ausgangspunkt für Tagesausflüge nach Malbun oder Steg – dank der kurzen Entfernungen ist das Fürstentum ideal für abwechslungsreiche Wintertage geeignet.
Winteraktivitäten jenseits der Skipisten
Liechtenstein bietet weit mehr als klassisches Skifahren. Das kleine Land punktet mit einem breiten Angebot an Aktivitäten, die sowohl Familien als auch Aktivurlauber begeistern. Winterwanderwege führen durch verschneite Täler, Bergwälder und vorbei an Aussichtspunkten mit Alpenglühen. Wer lieber rasanten Spaß sucht, kann auf einer der Naturrodelbahnen steile Kurven meistern, während Genießer die warmen Hütten und Restaurants für kulinarische Momente nutzen.
Zu den beliebtesten Winteraktivitäten gehören:
Langlaufen in Steg und im Valünatal
Rodeln auf Naturbahnen rund um Malbun
Winterwandern entlang markierter Wege
Schneeschuhgehen durch idyllische Hochebenen
Geführte Touren und Naturerlebnisprogramme
Kulinarik und Genuss im Fürstentum
Auch kulinarisch zeigt Liechtenstein, dass Qualität und Tradition eine wichtige Rolle spielen. Die Gastronomie reicht von traditionellen Alpenrestaurants bis hin zu gehobenen Küchen, in denen regionale Zutaten wie Käse, Wildgerichte und heimische Weine verarbeitet werden. Besonders beliebt sind warme Spezialitäten nach einem Tag im Schnee, etwa Käseknöpfle, Ribel oder deftige Suppen mit heimischen Kräutern. Viele Hütten und Restaurants bieten eine gemütliche Atmosphäre mit Panoramablick und alpinem Charme – perfekt, um den Tag genussvoll ausklingen zu lassen.
Fazit: Ein kleines Land mit großem Wintersportangebot
Liechtenstein ist ein Wintersportziel, das durch seine Mischung aus Natur, Ruhe und hochwertigen Angeboten überzeugt. Während Malbun ein ideales Familien- und Skigebiet mit überschaubarem, aber abwechslungsreichem Pistenangebot bietet, punktet Steg mit idyllischen Loipen und Winterwegen. Ergänzt durch das kulturelle Zentrum Vaduz entsteht ein vielseitiges Winterreiseziel, das sich sowohl für kurze Wochenendtrips als auch für längere Urlaubsaufenthalte hervorragend eignet. Wer authentischen Wintersport und eine entspannte Atmosphäre sucht, findet in Liechtenstein einen Ort voller Erlebnisse – ohne den Trubel großer alpiner Skiresorts.
FAQ – Häufige Fragen zu Liechtenstein als Wintersportziel
Ist Liechtenstein ein gutes Wintersportziel?
Ja! Vor allem Malbun bietet ideale Bedingungen: schneesichere Pisten, moderne Lifte, familienfreundliche Bereiche und ruhige Atmosphäre ohne Massentourismus.
Wo kann man in Liechtenstein Skifahren?
Das Skigebiet Malbun ist das Zentrum des Wintersports. Es bietet Abfahrten für Anfänger, Familien und fortgeschrittene Skifahrer sowie schöne Panoramawege.
Welche Winteraktivitäten gibt es neben dem Skifahren?
Liechtenstein bietet Langlaufen, Winterwandern, Schneeschuhgehen, Rodeln und Eislaufen. Besonders beliebt ist der Langlauf-Ort Steg mit traumhaften Loipen.
Ist Liechtenstein auch für Familien geeignet?
Sehr. Malbun ist eines der familienfreundlichsten Skigebiete der Alpen – mit übersichtlichen Pisten, Kinderbereichen, Skischulen und ruhiger Atmosphäre.
Wann ist die beste Reisezeit für den Winterurlaub?
Die Wintersaison dauert in der Regel von Dezember bis April. Dank der Höhenlage gilt Malbun als besonders schneesicher.
Welche Orte sollte man im Winter unbedingt besuchen?
Malbun – Skifahren, Snowboarden, Freeriden
Steg – Langlaufen, Winterwandern, Eislaufen
Vaduz – Museen, Restaurants, Schlossblick
Wie erreiche ich die Skigebiete?
Malbun und Steg sind von Vaduz aus in 15–20 Minuten mit dem Auto oder dem Linienbus erreichbar. Die Wege sind kurz und winterfest ausgebaut.
Mayrhofen befindet sich im hinteren Zillertal. Der lebendige Ort lockt mit einer wunderbaren Bergwelt, herrlichen Wanderwegen und interessanten Sehenswürdigkeiten immer wieder viele Besucher und Urlauber an. Im Winter lassen die zahllosen Abfahrten die Herzen der Wintersportler höher schlagen. Den Sommer genießen Naturfreunde am liebsten auf den Bergen, mit ihren zahllosen Wanderwegen und den Zillertaler Bergbahnen. Mayrhofen ist der perfekte Urlaubsort – denn Action, Erholung und Spaß sind hier garantiert!
Mayrhofen entdecken – Natur, Kultur und echtes Tiroler Lebensgefühl
Die Ziller fließt durch Mayrhofen, Bild: Roman Babakin / shutterstock
Der Ort bietet eine Mischung aus Tradition und moderner Alpenkultur. In den Gassen finden sich Boutiquen, Cafés, Tiroler Handwerksbetriebe und Restaurants. Platzkonzerte, Straßenfeste und das Erlebnisbad ergänzen das abwechslungsreiche Freizeitangebot. Eine moderne Kletterhalle macht Mayrhofen auch bei schlechtem Wetter attraktiv.
Über den Wolken
Spannung liegt in der Luft, wenn in der Adlerbühne Ahorn in Mayrhofen die majestätischen Vögel über die Köpfe der Zuschauer hinweg fliegen und ihre spektakulären Flugmanöver vorführen. Die einstündige Greifvogelvorführung findet von Mitte Juni bis Mitte Oktober fast täglich statt. Von der Bergstation der Ahornbahn ist die Adlerbühne in etwa 10 Minuten erreichbar.
Gute Aussichten
Mayrhofen einmal aus der Vogelperspektive zu erleben – ein Paragleitflug vom Actionberg Penken bietet genau dieses Erlebnis. Dank der besonderen Thermik sind hier beeindruckende Höhenflüge möglich.
Wer es ruhiger mag, fährt mit der Ahornbahn in rund sieben Minuten auf den Genießerberg Ahorn. Die größte Pendelbahn Österreichs bietet durch ihre riesigen Panorama-Fenster eindrucksvolle Ausblicke.
Sommer in Mayrhofen – Wandern & Mountainbike
Mayrhofen im Zillertal ist ein beliebtes Reiseziel im Sommer & Winter, Bild: by Paul / shutterstock
Über 1.000 Kilometer markierte Wanderwege warten rund um Mayrhofen. Besonders beliebt sind Touren zur Berliner Hütte oder entlang der Zillertaler Höhenstraße. Mountainbiker profitieren von zahlreichen Trails, während Genussurlauber die vielen Almen und Hütten schätzen.
Fun und Action
Der Actionberg Penken begeistert im Sommer wie Winter. In der Funstation warten große Funballz, mit denen Besucher über den Speicherteich rollen können. Bergroller erlauben gemütliche Abfahrten auf zwei Routen.
Reines Harakiri
Im Winter erwartet mutige Wintersportler das steilste Pistenerlebnis: Die „Harakiri“ mit 78 % Gefälle ist die härteste Piste im ganzen Zillertal. Im Snowpark im Horbergtal kommen Freestyler auf ihre Kosten. Am Ahorn sorgt der Pistenbock für familienfreundlichen Rodelspaß.
Alles Käse?
Die Erlebnis-Sennerei Zillertal zeigt, wie aus Heumilch Käse, Butter oder Joghurt entsteht. Besucher sehen durch Glasscheiben den gesamten Herstellungsprozess. Anschließend können die regionalen Köstlichkeiten im Restaurant oder der Milchbar probiert werden.
Staunen an der Staumauer
Über die Schlegeis Alpenstraße erreicht man den Schlegeis Stausee auf 1.800 Metern Höhe. Eine Wanderung um den See oder die Besichtigung der Staumauer zählt zu den schönsten Ausflügen im hinteren Zillertal. Experten erklären im Inneren der Mauer die Technik und Geschichte des Bauwerks.
Die Glocken von Mayrhofen
In der Ortsmitte steht der achteckige Kirchenbau der Pfarrkirche Mayrhofen mit gotischem Chor. Die vier Glocken wiegen insgesamt 3.800 Kilogramm. Sehenswert ist das Deckengemälde „Rose von Jericho“ von Max Weiler.
Schnaufend durch das Zillertal
Mit dem Dampfbummelzug der Zillertalbahn erleben Besucher das Tal aus einer nostalgischen Perspektive. Die Fahrt von Jenbach nach Mayrhofen dauert gemütliche 32 Kilometer mit maximal 35 km/h – ideal für Familien und Eisenbahnfreunde.
FAQ – Häufige Fragen zu Mayrhofen im Zillertal
Was kann man in Mayrhofen im Sommer unternehmen?
Mayrhofen bietet über 1.000 Kilometer Wanderwege, schöne Bergtouren am Ahorn und Penken, Mountainbike-Trails, Klettersteige, Ausflüge zum Schlegeis-Stausee und die Greifvogelshow auf der Adlerbühne.
Welche Highlights gibt es im Winter?
Wintersportler erwartet ein großes Skigebiet mit 142 Pistenkilometern, Snowpark, Familienarealen und der berühmten „Harakiri“-Piste. Rodeln, Winterwandern und Après-Ski gehören ebenfalls dazu.
Für wen eignet sich Mayrhofen?
Der Ort ist ideal für Familien, Aktivurlauber, Genießer und Wintersportfans. Durch die verschiedenen Bergbahnen und viele leichte Wanderwege eignet sich Mayrhofen auch für Einsteiger.
Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten?
Zu den Highlights zählen die Adlerbühne Ahorn, die Erlebnis-Sennerei Zillertal, die Schlegeis-Staumauer, die Pfarrkirche mit der „Rose von Jericho“ sowie der historische Dampfbummelzug.
Wie erreicht man die Berge rund um Mayrhofen?
Mit der Ahornbahn und der Penkenbahn gelangt man schnell ins Hochgebirge. Beide Seilbahnen sind modern und ganzjährig in Betrieb.
Gibt es familienfreundliche Angebote?
Ja, besonders der Ahorn mit breiten, ruhigen Pisten, das Kinderland, einfache Wanderwege sowie der Pistenbock-Rodelspaß sind ideal für Familien.
Skifahren, Snowboardfahren oder auch Schlittenfahren – die Winterzeit bringt nicht nur kuschlige Fernsehabende und eisige Kälte mit sich, sondern auch viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Durch Schnee und Eis entstehen plötzlich vielfältige Sportarten. Vor allem Österreich ist in Sachen Wintersport der Vorreiter schlechthin. Unzählige Skigebiete und Touristenattraktionen sorgen dafür, dass Jahr für Jahr Millionen Menschen in das Land fahren und sich die Pisten runterstürzen. Dabei ist es nicht immer leicht, sich für die richtige Region zu entscheiden. Sechs der beliebtesten Wintersportorte werden hier im Folgenden näher beschrieben. Also: Winterurlaub in Österreich buchen, auf die Piste, fertig los!
Zentrum von Ischgl, Bild: Dreamer4787 / shutterstock
Wer an Ischgl denkt, dem schießen wohl möglich direkt Bilder von unzähligen Apréskipartys in den Kopf. Die Silvretta Arena ist Tirols drittgrößtes Skigebiet und bietet Pisten für Profis, Anfänger und Familien. Knapp 45 Lifte sorgen hier dafür, dass jeder so schnell wie möglich auf die Piste kommt. Das Skigebiet ist international bekannt und viele Promis tummeln sich hier. Da kann es schonmal passieren, dass plötzlich ein bekannter Star vor einem steht. Zudem befindet sich hier der größte Snow- und Funpark in Österreichs Skigebieten. Hier können Profis und Amateure zeigen, was sie drauf haben. Ischgl bietet die perfekte Mischung von Wintersport- und Eventlocation und ist daher zurecht eines der beliebtesten Wintersportorte in Österreich
Sölden
Sölden im Winter, Bild: Goran Vrhovac / shutterstock
Sölden ist ein beliebter Wintersportort. Das liegt vor allem daran, dass hier zwei Gletscher liegen, der Rettenbach- und Tiefenbachferner. Das sorgt dafür, dass Sölden eine sehr schneesichere Region ist. Die Pistenlänge im Skigebiet beträgt knapp 144 Kilometer und erstreckt sich auf eine Höhe von über 3.000 Meter. Das sorgt natürlich für die extra Portion Schnee und ein unglaubliches Gefühl. Hier kommen Wintersportler voll auf ihre Kosten. Hier in der Region wurden übrigens auch Teile des James Bond Streifens „Spectre“ gedreht. Daher gibt es hier eine einzigartige 007 Erlebniswelt! Doch auch in Sölden wird Après-Ski groß geschrieben. Viel Partys finden hier jedes Jahr zur Saison statt und locken die Menschenmassen spielend leicht in das wundervolle Skigebiet.
Obertauern
Nicht nur das Bundesland Tirol bietet spektakuläre Möglichkeiten, sich im Winter so richtig auszupowern, sondern auch das Salzburger Land. Diese Region ist vor allem ausgelegt für Familien mit Kindern und Anfänger. Unzählige leichte und einfache Pisten sorgen dafür, dass auch die Kleinsten hier unbeschwert fahren können. Keine Lust auf Ski- oder Snowboardfahren? Keine Sorge! Hier gibt es sogar eine 6,5 Kilometer lange Rodelstrecke, welche für die extra Portion Spaß sorgt. Obertauern bietet zudem viele Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern. Wer lieber etwas mehr Action mag, der lässt bei den Funparks der Pisten die Sau raus!
Highlights:
100 Pistenkilometer
Perfekte Bedingungen für Einsteiger
6,5 km lange Rodelstrecke
Schneeschuh- & Winterwanderwege
Flachau
Flachau im Skigebiet Amade, Bild: kamilpetran / shutterstock
Flachau bietet Schneespaß auf einem ganz anderen Niveau. Hier wird nicht nur der Frauen Ski-Alpin Weltcup ausgetragen, sondern hier kann sich jeder wie ein Profi fühlen. Unzählige verschiedene Pisten, wie die Panorama-Strecke oder die Zeitmess-Strecke sorgen für Abwechslung und dafür, dass hier für jeden etwas dabei ist. Doch nicht nur zum Ski- und Snowboardfahren ist die Region ein wahres Paradies, sondern auch zum Wandern. Über 40 geräumte Wanderwege befinden sich rund um Flachau und können im Winter genutzt werden.
Stubaier Gletscher/ Staubaital
Das Skigebiet rund um den Stubaier Gletscher bietet jede Menge Abwechslung. Dabei handelt es sich zudem um eine der schneesichersten Regionen Österreichs und sorgt somit für Pistenabfahrten bis in den Juni hinein. Dabei bietet das Gebiet noch jede Menge weitere Attraktionen, außer wunderschöne Pisten. Etwas neben der Poste befindet sich eine Eisgrotte. Es handelt sich dabei um eine 200 Meter lange Eishöhle, die jeden zum Staunen bringt. Am Gamsgarten befindet sich ein Gebiet, das vor allem für Familien ausgelegt ist. Neben einem Familienparcours und einer Wellenbahn gibt es hier zudem ein Kinderspielplatz und ein Schneekarussell.
Highlights:
65 Pistenkilometer
Familienfreundliches Areal „Big Family Ski-Camp“
Eine 200 Meter lange Eisgrotte – spektakulär und einmalig
viele blaue Pisten für Anfänger
Brixental
Brixental ist ein Ort in Tirol, der beim wilden Kaiser liegt. Der wilde Kaiser ist zu jeder Jahreszeit stark besucht. Doch vor allem im Winter tummeln sich hier viele Wintersportfans. Hier befindet sich das zweitgrößte Skigebiet Österreichs mit einer Pistenlänge von knapp 300 Kilometern. Gleich neun Dörfer verbindet das riesige Areal miteinander, welche alle ihre eigenen Skigebiete bilden. Die Piste auf einen Tag runterzufahren ist daher nahezu unmöglich. Allerdings ist es hier sogar möglich in der Nacht, bzw. bis 21.30 zu fahren. Unzählige Wanderwege und Langlaufstrecken sorgen dabei für die nötige Abwechslung und lassen die wunderschöne Natur in einem anderen Licht strahlen.
SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental
288 Pistenkilometer
9 miteinander verbundene Orte
Viele blaue Pisten – ideal für Familien
Nacht-Skifahren bis 21:30 Uhr
Riesiges Netz an Winterwanderwegen & Loipen
Vergleich der 6 Wintersportorte
Skigebiet
Pisten-km
Highlights
Niveau
Ischgl
239
Funpark, Après-Ski, Stars
Anfänger–Profi
Sölden
144
2 Gletscher, 007 Elements
Mittel–Profi
Obertauern
100
Familienfreundlich, Rodelbahn
Anfänger–Fortgeschritten
Flachau (Ski amadé)
270+
Weltcup, Top-Skischulen
Anfänger–Profi
Stubaier Gletscher
65
Schneesicherheit, Eisgrotte
Anfänger–Mittel
SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental
288
Riesiges Gebiet, Nacht-Ski
Anfänger–Profi
Die beliebtesten Wintersportorte Österreichs – Fazit
Österreich ist ein wahres Paradies für Wintersportfans und Naturfreunde. Unzählige Skigebiete sorgen für jede Menge Pistenspaß. Doch auch abseits der Pisten gibt es hier jede Menge zu erleben und zu entdecken. Winterwanderungen, Rodeln oder Schneeschuh-Wandern sind dabei nur ein Bruchteil der Aktivitäten. Die bergigen Regionen bieten jede Menge Abwechslung und Möglichkeiten für Familien und Profisportler. In Österreich gibt es über 400 Skigebiete und dementsprechend unzählige Wintersportorte. Dabei den richtigen Urlaubsort zu finden ist nicht immer leicht. Mit dieser Auflistung der sechs beliebtesten Wintersportorte in Österreich gibt es einen kleinen Einblick auf das, was man erwarten kann
In wenigen Wochen ist es wieder soweit. In den alpinen Wintersportorten beginnt die Hochsaison. Bei der Planung der Reise kommt dem ein oder anderen neben der Vorfreude dann vielleicht auch wieder der letzte Skitrip in Erinnerung. Wie haben wir eigentlich das ganze Gepäck im Auto untergebracht? Vielleicht hat man sich sogar extra eine Dachbox ausgeliehen und trotzdem haben die Kinder auf dem Rücksitz gemeckert, weil das Gepäck zwischen die Füße gequetscht wurde.
Denn gerade beim Winterurlaub fällt das Gepäck noch etwas üppiger aus als in den Sommermonaten. Die Kleidung ist dicker, man duscht öfter und die Skijacken alleine nehmen schon jede Menge Platz ein. Zudem wählen viele Urlauber gerade im Skiurlaub eine Ferienwohnung als Unterkunft um bei den teuren Skipässen etwas Kosten einzusparen. Bedeutet: Neben der ganzen Kleidung muss man auch einen Grundstock an Lebensmitteln einpacken um vor Ort nicht alles neu erwerben zu müssen.
Und der befreundeten Familie mit der man immer in Urlaub fährt geht es ganz genauso?
Diesen Stress könnte man sich sparen. Wieso nicht einfach einen 9 sitzer mieten bei Europcar? Ein 9-Sitzer bietet viel Platz für alle Personen und die gesamte Skiausrüstung, ohne dass man mehrere Fahrzeuge benötigt.
Durch den gemeinsamen Transport spart man Kraftstoffkosten und reduziert gleichzeitig die Umweltbelastung. Die großzügige Innenraumaufteilung ermöglicht eine entspannte Fahrt, da jeder genügend Sitz- und Beinfreiheit hat. Vor Ort ist man flexibler, da alle gemeinsam zu den Skipisten, Restaurants oder Unterkünften fahren können. Zudem erhöht ein großes Fahrzeug die Sicherheit auf winterlichen Straßen, da viele Modelle über moderne Assistenzsysteme und gute Traktion verfügen.
Jetzt wo man sich darauf geeinigt hat, gemeinsam die Fahrt ins Gebirge anzutreten, darf man jedoch nicht vergessen auch alles einzupacken. Wir haben deshalb für Sie die wichtigsten Dinge für den Winterurlaub in einer Checkliste zusammengefasst:
Skiausrüstung (Tipp: Heutzutage kann man Skiausrüstung auch günstig vor Ort ausleihen)
Wer in den Planungen noch nicht ganz so weit, und noch auf der Suche nach einem passenden Reiseziel ist, dem haben wir nachfolgend drei nicht zu überlaufene Ziele herausgesucht:
Serfaus-Fiss-Ladis – Das Tiroler Familienparadies
Serfaus-Fiss-Ladis gilt als eines der familienfreundlichsten Skigebiete der Alpen. Besonders geschätzt werden die breiten, sonnigen Pisten und die liebevoll gestalteten Kinderareale wie Bertas Kinderland. Skischulen mit erfahrenen Lehrern helfen den Kleinen spielerisch beim Einstieg ins Skifahren. Für Eltern gibt es entspannte Genussabfahrten, moderne Liftanlagen und gemütliche Hütten. Abseits der Pisten sorgen Rodelbahnen, Winterwanderwege und Funparks für zusätzliche Abwechslung.
Laax – Perfekt für aktive Familien in der Schweiz
Winterberg im Winter, Bild: jedamus / shutterstock
Laax punktet mit einer modernen Infrastruktur, fließenden Pisten und einem breiten Angebot für Familien. Das „Ami Sabi Schneewunderland“ sorgt dafür, dass Kinder den Schnee auf spielerische Weise kennenlernen. Ältere Kids und Teenager lieben die Snowparks, die zu den besten in Europa gehören. Viele Unterkünfte liegen direkt an den Pisten, was den Alltag mit Kindern enorm erleichtert. Zudem bietet Laax zahlreiche Alternativen wie Eislaufen, Winterwandern oder spannende Bergabenteuer.
Winterberg – Das familienfreundliche Skigebiet in Deutschland
Für Familien, die nicht weit reisen möchten, ist Winterberg im Sauerland eine hervorragende Wahl. Das Skiliftkarussell bietet viele leichte bis mittelschwere Pisten sowie separate Lernbereiche für Kinder und Anfänger. Die kurze Anreise aus vielen Regionen Deutschlands macht Winterberg ideal für Wochenendtrips. Rodelhänge, Snowtubing-Angebote und gut präparierte Winterwanderwege bieten zusätzliche Freizeitmöglichkeiten. Dank zahlreicher Familienhotels und Ferienwohnungen ist die Region perfekt auf Eltern mit Kindern eingestellt.
Wir wünschen Hals- & Beinbruch und eine entspannte Fahrt mit ihrem 9-Sitzer.
Verbier, ein uriges Bergdorf über dem Val de Bagnes im schweizer Kanton Wallis gelegen, lockt Wanderlustige und Skibegeisterte aus aller Welt. Als Teil der “Les Quatres Vallées”, dem größten Wintersportgebiet der Schweiz, wird Verbier von Kennern als Welthauptstadt des Bergsports bezeichnet. Hier erfahrt ihr warum sich ein Besuch in das gemütliche Bergdorf auch ganzjährig lohnt.
Die Region “Les Quatres Vallées” (kurz 4-Vallées) umschließt sechs Dörfer darunter Nendaz, La Tzoumaz, Veysonnaz, Thyon, Les Collons, Les Masses, Bruson und Verbier. Alle sechs Dörfer liegen südlich der Rhône und erstrecken sich über vier Seitentäler, weshalb die Region den Namen 4-Vallées trägt (französisch für vier Täler).
Das heute zusammenhängende Skigebiet der 4-Vallées ist nicht über Nacht entstanden, sondern hat sich über viele Jahrzehnte hinweg aus dem Skibetrieb in den einzelnen Gebieten entwickelt. Die Region wird mittlerweile von einem lückenlosen Pisten- und Liftnetz durchzogen. Die drei Pioniere des schweizer Wintersports und Bergbahnbetreiber, Rodolphe Tissières, Michel Michelet und René Fournier, verfolgten diese Vision schon seit den 70er Jahren und erreichten durch den Verbund bestehender Bergbahnen und den Bau zusätzlicher Bahnen im Jahre 1976 einen Durchbruch im Zusammenschluss der Täler. Mittlerweile ist das Skigebiet um 4-Vallées so groß, dass ein Besuch nicht ausreicht, um die gesamte Pistenvielfalt zu erkunden, was die 4-Vallées von den anderen kleineren Skigebieten der Schweiz unterscheidet. Trotz seiner Ausmaße kann das gesamte Gebiet des 4-Vallées mit seinen insgesamt 410 Pistenkilometern mit nur einem Skipass genutzt werden.
Verbiers einzigartiger Winterspaß – mit und ohne Kufen
Mit dem ersten Schneefall verwandelt sich Verbier zum Paradies des Wintersports. Eine Seilbahn führt auf den höchsten Punkt des Skigebietes, den Gipfel des Mont Fort, der auf rund 3.300 Höhenmeter liegt und einen atemberaubenden Blick auf das Matterhorn, den Mont Blanc und den Grand Combin bietet. Von dort aus hat man auf Skipisten, Schneeschuhwegen, Winterwanderwegen und Langlaufloipen freie Wahl über das Weiterkommen.
Als eines der größten Skigebiete der Schweiz wird in Verbier auf über 200 Pistenkilometern in den Monaten von November bis Ende April purer Fahrspaß geboten. Sowohl blutige Anfänger als auch wagemutige Fortgeschrittene kommen hier auf Blauen Pisten, Buckelpisten und weltberühmten Freeride-Routen auf ihre Kosten. Das Bergdorf ist außerdem Etappenort der sogenannten “Haute Route”, einer Ski-Durchquerung entlang atemberaubender hochalpiner Gletscherlandschaften in Richtung Saas Fee und Zermatt – ein Muss für Liebhaber langer Skitouren.
Zahlreiche markierte Winterwanderwege ermöglichen es die Landschaft auch zu Fuß zu entdecken. Begleitet von der Wintersonne führen kilometerlange Wanderzüge durch verschneite Wälder und über gigantische Sonnenterrassen mit atemberaubenden Ausblicken zu urigen Berghütten, in denen man bei Kaffee, heißer Schokolade oder Tee entspannen kann. Besonders beliebte Routen führen von Périn nach Les Planards oder von Les Ruinettes über einen breiten Weg durch die Alpen in Richtung Alpage de la Chaux.
Auch im Rodel-Angebot bewegt sich Verbier auf Weltspitzen-Niveau. Die Rodelbahn von Savoleyres nach La Tzoumaz ist die längste Schlittenbahn in der französischen Schweiz und bietet auf rund 10 Kilometern Länge und über 800 Höhenmetern rasanten Fahrspaß für Groß und Klein.
Wer am Abend nach der Action auf Piste, Wanderweg und Co. immer noch nicht genug hat, kann sich an dem abwechslungsreichen Après-Ski-Angebot und den Apéros von Verbier erfreuen.
Auch im Sommer geht’s hier rund
Der Mont Fort, Bild: mountainpix / shutterstock
Verbier lockt nicht nur als Wintersportmekka sondern bietet auch im Sommer mit seiner reizvollen Landschaft auf über 900 Kilometern Wanderwegen, 800 Kilometern Mountainbiketrails und perfekten Bedingungen für Gleitschirmflieger und Kletterer Spaß pur.
Die Wanderwege Verbiers erstrecken sich im Val de Bagnes entlang der atemberaubenden Kulisse des Mont-Blanc-Massivs, des Mont Velans und des Combins-Massivs. Profi-Wanderer können auch im Sommer die schneebedeckten Berglandschaften um Verbier erkunden. Und für die, die nach etwas weniger Action suchen, bieten zwei Golfplätze sowie ein Sportclub mit Sauna, Tennis- und Squash-Einrichtungen eine wetterfeste Alternative.
Wem das immernoch nicht reicht, der bekommt noch eine riesen Palette internationaler Top-Events mit oben drauf. Im Juli treffen sich Liebhaber der klassischen Musik aus aller Welt auf dem 17-tägigen Verbier Festival, um vor der Kulisse der prächtigen Schweizer Alpen ein Band zwischen alten Meistern der klassischen Musik und Talenten der jungen Generationen zu knüpfen. Weniger Kulturelles dafür mehr Action gibt es auf dem Xtreme Verbier, der Freeride World Tour, auf der sich zwischen März und April die Freeride-Weltspitze trifft, um nach dem Weltmeistertitel zu greifen.
…und es bleibt trotzdem gemütlich!
Trotz des wachsenden Tourismus in den vergangenen Jahren und der mittlerweile etwa 4000 Einwohner behält Verbier seinen dörflichen Charme. Anders als in umliegenden Skigebieten mit ähnlicher Besucherfrequenz verzichtet Verbier auf den Bau von riesigen Hotels und bleibt stattdessen dem Stil der traditionell mit Schiefer gedeckten Chalets und kleinen Pensionen treu.
Anreise und Lage
Verbier liegt oberhalb des Val de Bagnes im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis. Die Anreise gestaltet sich unkompliziert: Von Genf erreicht man das Bergdorf in rund zwei Stunden, von Bern in etwa zweieinhalb Stunden. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich im Talort Le Châble. Von dort bringt eine moderne Seilbahn Besucher direkt ins Zentrum von Verbier – schnell, bequem und vollkommen staufrei. Auch für Autofahrer ist der Weg gut ausgebaut, Parkhäuser und Shuttlebusse erleichtern die Weiterfahrt in den autofreien Ortsbereich.
Kulinarische Höhepunkte & Après-Ski-Kultur
Wer nach einem aktiven Tag die Walliser Küche kennenlernen möchte, findet in Verbier eine große Auswahl an Restaurants – von urigen Berghütten bis zu gehobenen Gourmetadressen. Vielerorts stehen regionale Produkte im Mittelpunkt: Raclette du Valais AOP, Tomme-Käse, Trockenfleisch und herzhafte Rösti sind Klassiker, die in traditionellen Chalets besonders authentisch schmecken. Auch das Après-Ski hat in Verbier seinen festen Platz. Bars und Lounges laden am späten Nachmittag zum Einkehren ein. Zu den beliebten Treffpunkten gehören unter anderem die Farinet Lounge, das Le Rouge und verschiedene Hotelbars, die eine Mischung aus entspanntem Ambiente und internationalem Flair bieten.
Nachhaltigkeit und sanfter Tourismus
Verbier setzt seit einigen Jahren verstärkt auf nachhaltige Konzepte. Viele Unterkünfte arbeiten energieeffizient oder sind zertifiziert, Bergbahnen nutzen erneuerbare Energie, und zahlreiche Wanderwege werden regelmäßig gepflegt, um die empfindliche Bergwelt zu schützen. Gäste profitieren zudem vom gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz: Mit Gästekarte oder Skipass können viele Buslinien kostenlos genutzt werden. So lässt sich das Tal bequem und umweltfreundlich erkunden – ideal für alle, die Wert auf einen möglichst nachhaltigen Aufenthalt legen.
Kultur und Veranstaltungen im Jahresverlauf
Neben den sportlichen Attraktionen bietet Verbier eine lebendige Kulturszene. Ein Highlight ist jeden Sommer das renommierte Verbier Festival, das über 17 Tage hinweg Musiker und Musikliebhaber aus aller Welt in die Alpen lockt. Im Winter begeistert das Polaris Festival Freunde elektronischer Musik, während Sportfans im Herbst beim Trail Verbier St-Bernard anspruchsvolle Bergstrecken erleben können. Traditionelle Almfeste, Viehschauen und kulinarische Märkte runden das kulturelle Angebot ab und geben Einblicke in die Lebensart des Wallis.
Ausflüge in die Umgebung
Auch rund um Verbier gibt es viel zu entdecken. Die historische Stadt Sion, Hauptstadt des Kantons Wallis, ist mit ihren Altstadtgassen, Weinkellern und den Burgen Valeria und Tourbillon ein beliebtes Ausflugsziel. Kunst- und Kulturinteressierte werden in Martigny fündig, wo die Fondation Gianadda regelmäßig Ausstellungen internationaler Künstler zeigt. Wer die Natur bevorzugt, findet im Gebiet um den Lac de Mauvoisin spektakuläre Berglandschaften, tosende Wasserfälle und eine der höchsten Staumauern Europas.
FAQ – Häufige Fragen zu Verbier
Wann ist die beste Reisezeit für Verbier? Für Wintersport eignet sich die Zeit von Dezember bis April. Wanderer und Mountainbiker genießen beste Bedingungen von Juni bis Oktober.
Wie hoch liegt Verbier? Das Bergdorf liegt auf rund 1.500 Metern Höhe. Der höchste Punkt des Skigebietes, der Mont Fort, erreicht etwa 3.300 Meter.
Welche Sommeraktivitäten gibt es? Neben Wandern und Mountainbiken sind Gleitschirmfliegen, Klettern, Golf und zahlreiche Naturerlebnisse sehr beliebt.
Wie gelangt man am einfachsten nach Verbier? Per Zug bis Le Châble, anschließend weiter mit der Seilbahn direkt nach Verbier. Autofahrer nutzen Parkplätze und Shuttles im Talort.