Ein Urlaub in Norwegen ist ein unvergessliches Abenteuer: Majestätische Fjorde, malerische Fischerdörfer, Polarlichter und endlose Wanderwege erwarten dich. Damit du bestens vorbereitet bist, findest du hier eine ausführliche Packliste für deinen Norwegen-Trip – sowohl für den Sommer als auch für den Winter. Egal, ob du wandern, campen oder einfach nur entspannen möchtest: Mit dieser Checkliste vergisst du garantiert nichts.
Norwegen ist bekannt für sein wechselhaftes Wetter. Selbst im Sommer kann es in den Bergen empfindlich kalt werden, und im Winter brauchst du eine gute Ausrüstung für Schnee und Eis. Je nach Reiseart (z. B. Roadtrip, Wanderurlaub oder Städtetour) variiert dein Bedarf. Diese Packliste hilft dir, strukturiert und stressfrei zu packen.
Packliste Norwegen: Sommer
Sunnylvsfjord in Norwegen, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock
Im norwegischen Sommer (Juni bis August) erwarten dich milde Temperaturen zwischen 12 und 25 Grad Celsius. Besonders in den Fjorden und an der Küste kann es angenehm warm werden, doch plötzliche Wetterumschwünge sind keine Seltenheit.
Der Winter in Norwegen (November bis März) ist ein wahres Naturerlebnis. Schneelandschaften, Nordlichter und Hundeschlittentouren machen diese Jahreszeit magisch. Aber: Die Temperaturen können auf -20 Grad sinken – daher ist gute Vorbereitung Pflicht.
Norwegen bietet Natur, Abenteuer und Erholung pur – doch das Wetter kann herausfordernd sein. Mit der richtigen Ausrüstung wird dein Urlaub unvergesslich statt ungemütlich. Unsere Sommer- und Winter-Packlisten helfen dir, an alles Wichtige zu denken.
Speichere dir die PDF-Packlisten, drucke sie aus und hake ab, was du schon eingepackt hast. So kannst du dich ganz auf die Vorfreude konzentrieren!
Sie wollen im Urlaub endlich mal richtig abschalten? Die Seele baumeln lassen, statt stundenlang Flüge zu vergleichen oder Hotelbewertungen zu wälzen? Dann ist eine Pauschalreise genau das Richtige für Sie! Im Jahr 2025 erfreut sich das Rundum-Sorglos-Paket größerer Beliebtheit denn je – und das aus gutem Grund.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was eine Pauschalreise so besonders macht, welche Vor- und Nachteile es gibt – und warum sie auch für Ihren nächsten Urlaub eine echte Option sein könnte.
Eine Pauschalreise ist ein Reisepaket, bei dem mindestens zwei Leistungen – meist Flug und Hotel – zu einem Gesamtpreis gebucht werden. Oft sind auch Transfers, Verpflegung und zusätzliche Extras im Preis enthalten. Der Vorteil: Sie müssen sich um nichts kümmern – alles wird vom Reiseveranstalter organisiert.
Ein Blick zurück: Die Geschichte der Pauschalreise
Schon im Jahr 1841 organisierte der britische Unternehmer Thomas Cook die erste organisierte Gruppenreise – eine Eisenbahnfahrt mit Musik, Verpflegung und Unterhaltung. Für nur einen Schilling bekamen die Reisenden ein echtes Erlebnis – ohne jeglichen Planungsaufwand.
Was damals als Innovation für Arbeiter begann, ist heute zu einem festen Bestandteil der Reisebranche geworden: die Pauschalreise als stressfreie Möglichkeit, die Welt zu entdecken.
Vorteile einer Pauschalreise im Jahr 2025
Ob Sie ans Meer, in die Berge oder auf eine Fernreise wollen – Pauschalreisen bieten viele handfeste Vorteile. Besonders 2025 setzen Veranstalter verstärkt auf Flexibilität, Nachhaltigkeit und individuelle Optionen, um Reisenden ein maßgeschneidertes Erlebnis zu bieten.
✅ Vorteile auf einen Blick:
Vorteil
Beschreibung
Alles aus einer Hand
Flug, Hotel, Transfers und manchmal auch Ausflüge sind inklusive.
Zeitersparnis
Keine aufwändige Recherche – der Veranstalter übernimmt alles.
Preisvorteile
Durch Bündelung oft günstiger als Einzelbuchungen.
Rechtliche Absicherung
Bei Problemen greift die Pauschalreise-Richtlinie.
Verpflegungsoptionen
Halbpension, All-Inclusive oder Selbstverpflegung – alles möglich.
Kundensupport
Veranstalter bieten Ansprechpartner vor Ort und Notfallhilfe.
Gibt es auch Nachteile bei Pauschalreisen?
So bequem Pauschalreisen auch sind – sie passen nicht zu jedem Reisetyp. Wer maximale Freiheit will oder auf individuelle Abenteuer steht, stößt hier schnell an Grenzen.
❌ Mögliche Nachteile:
Weniger Flexibilität: Feste Reisezeiten und Unterkünfte lassen sich nicht beliebig anpassen.
Massenangebote: In Hochburgen kann es zu touristischem Andrang kommen.
Nicht überall verfügbar: In manchen Regionen werden kaum Pauschalreisen angeboten.
Wenig Individualität: Persönliche Vorlieben oder spontane Planänderungen sind schwieriger umzusetzen.
Pauschalreise oder Individualreise? Ein direkter Vergleich
Merkmal
Pauschalreise
Individualreise
Planungsaufwand
Gering – alles wird organisiert
Hoch – alles muss selbst geplant werden
Kostenkontrolle
Sehr gut durch Gesamtpreis
Schwankend – je nach Buchung und Reisezeit
Flexibilität
Eingeschränkt
Hoch
Sicherheit
Hoch durch Reiseveranstalter
Abhängig von eigenem Geschick
Service & Support
Ansprechpartner oft vor Ort
Selbst verantwortlich
Zielgruppen
Familien, Paare, Senioren
Abenteurer, Backpacker
Für wen ist eine Pauschalreise 2025 ideal?
Pauschalreisen eignen sich perfekt für:
Familien mit Kindern, die Stress vermeiden möchten
Berufstätige mit wenig Zeit für Reiseplanung
Reiseeinsteiger, die ein sicheres Rundum-Paket bevorzugen
Senioren, die Komfort und Organisation schätzen
Sparfüchse, die mit Frühbucher- oder Last-Minute-Angeboten sparen wollen
Fazit: Warum sich eine Pauschalreise auch 2025 lohnt
Ob Städtereise, Strandurlaub oder Fernreise – mit einer Pauschalreise buchen Sie Entspannung, Sicherheit und Komfort gleich mit. Gerade im Jahr 2025 bieten viele Reiseveranstalter flexible Optionen, die auch individuelle Wünsche berücksichtigen. Und das oft zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Also, worauf warten Sie? Lehnen Sie sich zurück und starten Sie ganz entspannt in den Urlaub – mit einer Pauschalreise, die perfekt zu Ihnen passt.
Bei der Urlaubsplanung spielt das Budget nach wie vor eine zentrale Rolle. Wer clever bucht, kann auch 2025 mit überschaubaren Kosten eine tolle Reise erleben – und sich vor Ort mehr gönnen. Während sich einige Klassiker nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, haben sich in den letzten Jahren weltweit neue günstige Reiseziele etabliert. Auch mit einem begrenzten Budget lassen sich faszinierende Länder entdecken.
Die Deutschen zieht es weiterhin in die Ferne – und das mit Leidenschaft. Deutschland bleibt Europas reiselustigste Nation. Dank einer riesigen Auswahl an Reisezielen weltweit findet sich für fast jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Angebot. Neben Reiselust entscheiden aber auch Flugpreise, Hotelkosten und Lebenshaltungskosten vor Ort darüber, wohin es im Sommer 2025 geht. Während Europa viele Klassiker bereithält, boomen inzwischen auch erschwingliche Fernreiseziele. Gute und günstige Reiseziele für 2025 sind also längst nicht mehr nur innerhalb Europas zu finden.
Die Klassiker: Wie teuer sind die beliebtesten Reiseziele 2025?
Mallorca, die Balearen und viele Regionen Spaniens sind nach wie vor sehr gefragt. Doch mit der steigenden Beliebtheit sind auch die Preise in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gerade in beliebten Regionen wie Andalusien, auf Ibiza oder Mallorca lohnt es sich inzwischen, sehr früh zu buchen – oder Alternativen ins Auge zu fassen. Die bekannten Touristenorte sind oft ausgebucht, während kleinere Küstenorte oder das Landesinnere noch Geheimtipps mit attraktiven Preisen bieten.
Eine bewährte Alternative bleibt Griechenland. Ob auf dem Festland oder auf Inseln wie Kreta, Rhodos oder Kos – hier findet man 2025 nach wie vor ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Viele Pauschalreiseanbieter haben wieder vermehrt Angebote im Programm, die insbesondere für Familien oder Paare interessant sind.
Die Türkei ist 2025 ebenfalls zurück auf der Beliebtheitsskala – nicht zuletzt wegen des günstigen Preisniveaus und der verbesserten Sicherheitslage in den Urlaubsregionen. Orte wie Antalya, Side oder Alanya bieten hochwertige Hotels zu erschwinglichen Preisen und punkten mit einem hervorragenden All-Inclusive-Angebot.
Geheimtipps 2025: Neue Reiseziele in Europa entdecken
Krk an der Kvarner Bucht in Kroatien, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock
Neben den Klassikern rücken osteuropäische Länder zunehmend in den Fokus der Reiselustigen – vor allem wegen der günstigen Preise und der authentischen Erlebnisse:
Kroatien: Das Land der tausend Inseln ist längst kein Geheimtipp mehr, bietet aber immer noch viele bezahlbare Regionen abseits des Massentourismus. Besonders Istrien und die dalmatinische Küste bieten wunderschöne Natur, mediterranes Flair und moderate Preise.
Bulgarien: Die Schwarzmeerküste rund um Varna und Burgas boomt erneut. Moderne Hotels, lange Sandstrände und günstige Nebenkosten machen Bulgarien auch 2025 zu einem Top-Ziel für Sparfüchse.
Albanien: Dieses kleine Land entwickelt sich aktuell zu einem echten Trendziel. Die Albanische Riviera mit ihren türkisfarbenen Stränden erinnert an Griechenland – ist aber deutlich günstiger.
Fernreisen 2025: Exotik muss nicht teuer sein
Auch außerhalb Europas lassen sich 2025 erschwingliche Reiseziele entdecken. Frühbucher profitieren besonders von guten Deals.
Ägypten bleibt ein Klassiker für Sonne und Strand – vor allem in den Wintermonaten. Hotels in Hurghada oder Marsa Alam überzeugen mit Top-Preisen und All-Inclusive-Angeboten.
Marokko entwickelt sich weiter zu einem Trendziel für Individualreisende. Die Kombination aus Wüste, Bergen und Küstenstädten wie Essaouira oder Agadir macht das Land besonders vielseitig – und nach wie vor erschwinglich.
Thailand ist trotz leicht gestiegener Flugpreise immer noch ein gutes Ziel für Budgetreisende. Wer Unterkünfte etwas abseits der Touristen-Hotspots wie Phuket oder Koh Samui wählt, kann günstig übernachten und landestypisch speisen.
Kolumbien gilt 2025 als aufstrebender Geheimtipp in Südamerika: farbenfrohe Städte, Karibikflair und überraschend günstige Unterkünfte machen das Land für Abenteuerlustige attraktiv.
Urlaub in Deutschland: Heimat neu entdecken
Der Zwinger in Dresden, Bild: Olena Znak / shutterstock
Auch 2025 lohnt sich ein Blick vor die eigene Haustür. Deutschland bietet eine unglaubliche Vielfalt an Reisezielen – vom Wellnesshotel an der Ostsee über Wandertouren im Schwarzwald bis hin zum Städtetrip nach Leipzig oder Hamburg.
Besonders beliebt sind:
Campingurlaub in der Natur – etwa im Allgäu, der Eifel oder an der Mecklenburgischen Seenplatte.
Städtereisen mit Kultur und Kulinarik – z. B. nach Dresden, Nürnberg oder Weimar.
Badeurlaub am Bodensee oder an der Nordsee – mit günstigen Ferienwohnungen und familienfreundlichen Angeboten.
Wer flexibel bleibt und außerhalb der klassischen Ferienzeiten reist, findet in Deutschland viele Schnäppchen und zugleich ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit.
Fazit: Auch 2025 gibt es viele Möglichkeiten, günstig Urlaub zu machen – sei es in Europa, in der Ferne oder direkt in Deutschland. Mit ein wenig Planung, Flexibilität und dem richtigen Gespür für neue Trends wird der nächste Traumurlaub nicht nur unvergesslich, sondern auch bezahlbar.
Im frostigen Reich des hohen Nordens eröffnet sich Lappland als ein geheimnisvolles Mosaik aus eisigen Weiten, schimmernden Schneefeldern und uralten Legenden – ein Ort, an dem sich die Elemente in einem betörenden Zusammenspiel präsentieren. Hier treffen schicksalhafte Naturgewalten auf die stille Poesie der Wintermonate, und der Atem der Landschaft wird fast greifbar. Wanderer und Abenteurer tauchen ein in ein Universum, das gleichermaßen von rauer Ekstase wie von zarter Melancholie erfüllt ist. Die Landschaft erscheint wie ein lebendiges Gemälde, in dem jedes Detail eine eigenwillige Geschichte zu erzählen vermag. Doch Lappland hält neben seiner beeindruckenden Natur noch weitaus mehr bereit: Von faszinierenden kulturellen Traditionen der Samen bis hin zu aufregenden Wintersportaktivitäten gibt es unzählige Möglichkeiten, diese weltferne Region auf intensive und einzigartige Weise zu erleben.
Wenn man sich auf schmalen, schneebedeckten Pfaden durch das ungezähmte Lappland begibt, eröffnet sich ein Panorama, das in seiner kargen Schönheit nahezu überirdisch anmutet – ein regelrechtes Epos der Natur. Zwischen tief verschneiten Tannen und glitzernden Eisflächen taucht man in eine Szenerie ein, die nicht nur frostig, sondern auch von einem beinahe märchenhaften Zauber umgeben ist. Die pulsierende Einsamkeit lädt zu Momenten der Selbstreflexion ein, wo man die sanften Klänge von Schnee, der unter den Stiefeln knirscht, und die Stille der umgebenden Wälder auf sich wirken lässt.
Mystische Rentierpfade
Auf anderen Wegen, kaum mehr als schemenhafte Spuren im unbarmherzigen Schnee, schlängeln sich die mystischen Pfade der Rentiergeister dahin – ein Labyrinth, das den Sinn herausfordert und den Reisenden in ein Reich obskurer Wunder entführt. Die Begegnung mit den scheuen Tieren, deren Augen wie winzige Kristalle im Dämmerlicht funkeln, erweckt eine Ahnung uralter Sagen. Für diejenigen, die sich mit der Kultur der Samen und ihrer tiefen Verbindung zu Rentieren beschäftigen möchten, gibt es die Möglichkeit, an traditionellen Rentierschlittentouren teilzunehmen, die spannende Einblicke in eine Jahrtausende alte Lebensweise ermöglichen. Mit jedem Schritt über gefrorene Bäche und entlang schwindelerregender Abgründe fühlt sich der Wanderer wie ein Teil eines großen, kosmischen Gedichts, in dem die Natur in all ihrer flüchtigen Pracht und zugleich unvergänglichen Ruhe mitschwingt.
Rundreisen und authentische Nordabenteuer
Eisschollen-Geschichten
Polarlichter im Nationalpark Pallas-Yllastunturi, Bild: Robert Harding Video / shutterstock
Die unberührten Weiten Lapplands bieten gleichsam eiskristalline Märchen – schwindelerregende Rundreisen, die in einem fast labyrinthischen Zusammenspiel aus Eis und Wind vergangene Zeiten heraufbeschwören. An frostigen Tagen, an denen der Atem in funkelnden Nebelschwaden entweicht, wird man Zeuge eines Naturballetts, dessen Choreographie von den tanzenden Schneeflocken und dem leisen Wispern der winterlichen Tundra bestimmt wird. Dieses Erlebnis in Lappland wird durch die Möglichkeit, geführte Touren einschließlich Hundeschlittenfahrten durch die schimmernde Landschaft zu genießen, intensiver. In jenem transzendenten Augenblick, wenn der Betrachter in die unendliche Weite blickt, vermischen sich Mythen und Realität. So eröffnen sich unter anderem unergründliche Pfade und scheinbar endlose Perspektiven die am besten durch unvergessliche Rundreisen erlebt werden können.
Nordlichter und Geheimnisse
Wenn der lange Tag dem nächtlichen Zauber weicht, materialisieren sich unerwartet flüchtige Erscheinungen am Himmelszelt – denn in Lappland tanzen die Nordlichter mit einer Intensität, die dem Auge beinahe zu trotzen scheint. Dieses Naturschauspiel, so rätselhaft wie erhaben, lässt die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit ineinanderfließen. Wer sich in die Geheimnisse der Nordlichter vertiefen möchte, kann an speziellen Nordlichttouren teilnehmen, die den perfekten Spot bieten, um unter Anleitung erfahrener Guides das Himmelsphänomen zu bewundern. Der Himmel erstrahlt in lebendigen Farben, die wie impressionistische Pinselstriche das Firmament zieren, während der Betrachter in dem Bann schimmernder Lichter schwelgt, die den frostigen Abend in ein funkelndes Mysterium hüllen – ein Schauspiel, das an die zauberhaften Faszination der strahlenden Nordlichter erinnert und dessen Bezauberung tief ins Herz dringt.
Schicksalhafte Schneestürme
Der frostige Reigen der Natur kulminiert in schicksalhaften Schneestürmen, die wie ein uraltes Gedicht über das Land hinwegwehen – ein intensives Schauspiel, in dem Wind und Eis zu einer symphonischen Einheit verschmelzen. Doch selbst inmitten dieser Urgewalt birgt die lappländische Natur ihre eigene Form von Geborgenheit. Luxuriöse Unterkünfte aus Glasiglus oder traditionelle Blockhütten laden dazu ein, die tobenden Stürme aus sicherer Distanz zu erleben und gleichzeitig den Komfort und die Wärme einer geschützten Umgebung zu genießen. Die unnachahmliche Stille, die sich in den Augenblicken der himmlischen Rauschhaftigkeit offenbart, verleiht dem Erlebnis eine beinahe surreale Intensität. Hier, in einer Szenerie, die ebenso melancholisch wie hoffnungsvoll anmutet, reflektiert der Wanderer über die flüchtige Vergänglichkeit und die unerschütterliche Beständigkeit des Nordens – ein unvergleichliches Panorama, das den Geist befreit und das Herz mit einem Gefühl ehrfürchtiger Ruhe erfüllt.
Die paradiesisch wirkende Insel Palawan zählt zu den schönsten Inseln der Welt. Bizarre Felsformationen, traumhafte, feinsandige, weiße Strände, versteckte Lagunen, türkisblaues Wasser und eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, sowie eine faszinierende Unterwasserwelt prägen dieses exotische Inselparadies. Ein großer Teil der Fläche der Insel ist als Schutzgebiet ausgewiesen und seit 1991 ist die gesamte Insel ein ausgewiesenes Biosphärenreservat. Abseits der Hauptorte wie El Nido, Puerto Princesa und Coron Town präsentiert sich Palawan sehr ursprünglich und dünn besiedelt. Entsprechend ist die von indigenen Völkern bewohnte Insel ein Anziehungspunkt für Abenteurer, Entdecker, Wassersportler und Naturliebhaber.
Gerne auch als „the last frontier“ bezeichnet ist Palawan die westlichste Insel der Philippinen. Puerto Princesa ist die Hauptstadt des einzigartigen Inselparadieses, welches nur teilweise touristisch erschlossen ist. Die Anreise nach Palawan ist mittels Flugzeug möglich, denn auf der Insel finden sich sowohl in Puerto Princesa, Busuanga, El Nido und San Vincente Flughäfen. Besonders günstige Flüge nach Palawan starten von Manila.
Auf der lang gestreckten Insel zwischen Südchinesichem Meer und Sulusee empfiehlt es sich mit dem Auto fortzubewegen, denn die Orte liegen auf der 450 km langen und etwa 40 km breiten Insel relativ weit auseinander. Die zu Palawan gehörenden kleineren Inseln, die zum großen Teil unbewohnt sind, lassen sich mit dem Boot bzw. mittels Fähre erreichen.
Palawans sehenswerte Orte
Entspannt den Tag genießen auf Coron Island, Bild: Phuong D. Nguyen / shutterstock
Große Städte finden sich auf Palawan nicht, aber dafür einige schön Städtchen und Ortschaften, die eingebettet in die atemberaubend schöne Naturlandschaft Palawans sind.
Puerto Princesa – die sehenswerte Haupt- und Hafenstadt
Puerto Princesa ist für viele Reisende der erste Anlaufpunkt der Insel, denn hier liegt der meist frequentierte Flughafen der Insel. Das lebhafte Städtchen bietet nicht nur gute Einkaufsmöglichkeiten und attraktive Restaurants, sondern es lohnt sich auch entlang des Bay Walks zu flanieren. In Puerto Princesa gibt es auch die Möglichkeit, im Dunklen auf einem Boot durch die Mangrovenwälder zu fahren in denen sich unzählige Glühwürmchen tummeln. Firefly Watching ist entsprechend ein Erlebnis für sich und unheimlich romantisch. Ebenfalls bietet sich von Puerto Princesa ein Ausflug zur Hondy Bay an, denn hier liegen nicht nur drei sehenswerte Inseln, sondern hier leben auch jede Menge Seesterne.
El Nido – der bekannteste Urlaubsort Palawans
Entlang einer smaragdgrünen Lagune gelegen, schmiegt sich El Nido zwischen schroffen Felsen und weißsandigen Stränden in die Naturlandschaft Palawans. Der beliebte Urlaubsort ist geprägt von luxuriösen Resorts, zahlreichen Restaurants und vielen kleinen Läden, die sich entlang der lebhaften Gassen reihen und zu einem kleinen Einkaufsbummel einladen. El Nido ist so schön, dass es schon fast unwirklich wirkt. Zudem werden von El Nido aus Touren zu den vorgelagerten Inseln angeboten und kaum ein anderer Ort der Insel zieht so viele Besucher an wie El Nido.
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Port Barton begeistert mit seiner angenehmen Atmosphäre und traumhaften Stränden. Zwar gehört der Ort zu den meistbesuchten der Insel, aber von Massentourismus kann man hier in keinem Fall sprechen. Entsprechend hat sich der Ort seinen ursprünglichen Charme erhalten, denn weder Luxushotels noch irgendwelche Touristenattraktionen finden sich hier. Dafür bietet der Ort eine himmlische Ruhe und die Möglichkeit, das einfache Leben der Fischer genauer kennenzulernen und wirklich authentische Speisen zu verkosten, denn die Bewohner Port Bartons sind herzlich und besonders gastfreundlich.
Coron Town – reizvolles Örtchen auf Busuanga
Von El Nido aus mit der Fähre zu erreichen ist Coron Town zwar einer der Orte mit Flughafen, aber dennoch handelt es sich eher um ein kleines und charmantes Fischerdorf. Dennoch lohnt der Besuch, denn eingebettet in die traumhafte Natur der Insel Busuanga lockt der Ort nicht nur mit einer guten touristischen Infrastruktur, sondern auch mit authentischen Märkten.
Sabang – authentisches Dorf und traumhaftes Naturschutzgebiet
Gut 2 Autostunden von Puerto Princess entfernt liegen das Dorf und das Naturschutzgebiet Sabang. Der hier gelegene Puerto Princesa subterranen River zählt zum UNESCO Weltnaturerbe. Zahlreiche Höhlen, traumhafte Strände und unberührte Wildnis prägen das geschützte Gebiet, sodass sich hier Palawan von seiner ursprünglichen Seite genießen lässt.
Die schönsten Strände Palawans
Auf Palawan finden sich die schönsten Strände der Philippinen. Einsame Buchten, traumhafte Lagunen und türkisfarbenes Wasser laden hier zum Entspannen, Sonnen, Baden und Tauchen ein.
Long Beach (San Vincente)
Gut zwei Autostunden von Port Barton entfernt erstreckt sich der Long Beach. Es handelt sich um den längsten Strand der Philippinen. Der von Palmen gesäumte weißsandige Strand lässt sofort Urlaubsgefühle aufkommen. An Platz mangelt es hier nicht, denn der Long Beach liegt etwas abseits von den bekannten Orten der Insel, sodass er nur wenige Touristen anzieht.
El Nidos Strände
El Nido auf der Insel Palawan, Bild: R.M. Nunes / shutterstock
Rund um El Nido finden sich traumhafte Strände. Zwar ist El Nido ein beliebter Urlaubsort, dennoch sind die Strände nicht überlaufen und es finden sich auch zahlreiche kleine Buchten, in denen man den ganzen Tag alleine genießen kann. Der bekannteste Strand ist der Corong-Corong Beach oder auch Marimagmeg Beach, der zu den schönsten Stränden des Inselparadieses zählt.
Die Strände bei Sabang
Beliebt sind auch die zauberhaften Strände rund um das kleine Fischerdorf Sabang. Hier finden sich meist Individualtouristen und so sind die Strände in keinem Fall überlaufen. Viel mehr wirken die Strände hier wie aus dem Bilderbuch und dank der natürlich gewachsenen Palmen, findet sich hier auch immer ein schattiges Plätzchen, um einen Tag am Meer zu verleben.
Beste Reisezeit für Palawan
Die beste Reisezeit für Palawan liegt zwischen November und Mai, wenn das Wetter trocken, sonnig und angenehm warm ist. In dieser Zeit herrschen ideale Bedingungen für Strandurlaub, Inselhopping und Tauchausflüge. Die Monate Januar bis April gelten als Hochsaison, daher empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung. In der Regenzeit zwischen Juni und Oktober kann es zu heftigen Schauern und gelegentlichen Taifunen kommen – dafür sind dann weniger Touristen unterwegs, und Unterkünfte oft günstiger.
Aktivitäten auf Palawan – mehr als nur Strand
Palawan hat deutlich mehr zu bieten als nur traumhafte Strände. Hier einige Aktivitäten, die deinen Aufenthalt unvergesslich machen:
Tauchen und Schnorcheln am Tubbataha Riff (UNESCO-Weltnaturerbe)
Kayaktouren durch die Big und Small Lagoon in El Nido
Höhlenwanderungen bei Ugong Rock und in den Höhlen von Sabang
Ziplining über den Dschungel in Nacpan oder Sabang
Island Hopping rund um Coron, El Nido und Port Barton mit versteckten Stränden und Lagunen
Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zu den heißen Quellen von Maquinit Hot Springs bei Coron – ein einzigartiges Erlebnis bei Sonnenuntergang.
Kulinarische Highlights auf Palawan
Die Küche Palawans ist ein Genuss für Liebhaber frischer Meeresfrüchte und exotischer Aromen. Probieren Sie unbedingt:
Kinilaw – eine philippinische Ceviche aus rohem Fisch mit Essig, Zwiebeln und Chili
Adobo mit Meeresfrüchten oder Hühnchen – das Nationalgericht der Philippinen
Frisch gegrillten Fisch, Muscheln und Krabben direkt am Strand
Halo-Halo, ein buntes Dessert aus Crushed Ice, Bohnen, Kokosnuss, Früchten und Kondensmilch
In El Nido und Coron finden sich zudem viele kleine Restaurants mit vegetarischen und veganen Optionen.
Nachhaltig reisen auf Palawan
Um das fragile Ökosystem Palawans zu schützen, setzen immer mehr Unterkünfte und Anbieter auf nachhaltigen Tourismus. Achte bei der Reiseplanung auf:
Eco-Resorts, die mit Solarenergie arbeiten und Wasser sparen
Plastikfreie Touren, bei denen wiederverwendbare Trinkflaschen und Lunchboxen verwendet werden
Anbieter, die lokale Guides beschäftigen und faire Löhne zahlen
Zero-Waste-Cafés und Recycling-Initiativen in El Nido und Puerto Princesa
Palawan lebt von seiner Natur – verantwortungsvolles Reisen hilft, dieses Paradies zu bewahren.
Tipps für die Reiseplanung
Damit dein Urlaub auf Palawan entspannt und reibungslos verläuft, hier ein paar praktische Tipps:
Bargeld mitnehmen – Geldautomaten gibt es nur in größeren Orten, und oft funktionieren sie nicht zuverlässig
Reiseapotheke dabei haben, da Apotheken in abgelegenen Regionen kaum ausgestattet sind
Reiseadapter für Steckdosen mitbringen (Typ A/B, 220 V)
Moskitonetz und Insektenschutz sind empfehlenswert – gerade in den feuchteren Monaten
Unterkünfte und Touren in der Hochsaison rechtzeitig vorab online buchen
Unterkünfte für jeden Geschmack
Palawan bietet für jedes Budget die passende Unterkunft:
Backpacker finden günstige Hostels in El Nido, Puerto Princesa und Port Barton
Romantiker und Ruhesuchende genießen luxuriöse Eco-Resorts auf den privaten Inseln rund um Coron
Familien profitieren von Resorts mit Kinderbetreuung und privaten Stränden
Abenteurer übernachten in Bambushütten mitten im Dschungel oder direkt am Meer
Besonders beliebt sind Overwater-Bungalows bei El Nido und Coron – eine einzigartige Art, die Insel zu erleben.
Die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Dolomiten liegen ganz im Norden Italiens und erstrecken sich über die Regionen Südtirol/Südtirol-Trentino, Veneto und Venetien. Sie befinden sich eingezwängt zwischen den Bergen Österreichs und den Ebenen Italiens, die zum Mittelmeer führen. Das bedeutet kontrastreiche Landschaften und klimatische Bedingungen – man stelle sich mediterrane Weinberge vor, die die imposanten Berggipfel überragen.
Das Gebiet war lange Zeit unter den europäischen Mächten umstritten – tatsächlich fiel es jahrhundertelang unter österreichische Herrschaft, bevor es während des Ersten Weltkriegs den Besitzer wechselte und von Italien annektiert wurde; die aktuelle autonome Region beherbergt drei offizielle Sprachen, Deutsch, Italienisch und Ladinisch, die lokale einheimische Sprache. Die Hauptstadt der Region ist die schöne Stadt Bolzano (Bozen), neben den wichtigen Städten Trento, Bressanone (Brixen), Cortina d’Ampezzo und Brunico (Bruneck).
Südtirol ist übersät mit einer großen Auswahl an Unterkünften, darunter Hotels, Pensionen, Airbnbs und Almhütten. Da die Unterkünfte in der Region recht teuer sein können, sollten Sie mindestens 100 Euro pro Übernachtung einplanen.
Wenn Sie ein Fan von AirBnB sind, gibt es in den Dolomiten eine Vielzahl von Möglichkeiten zu recht erschwinglichen Preisen. Hotels in den Dolomiten reichen von extravagantem 5*-Luxus (wie das Hotel Miramonti) bis hin zu traditionellen, einfachen Alpengasthöfen (Albergo/Gasthof). Die Qualität der Hotels und Pensionen in den Dolomiten gehört zu den besten der Welt, und Gastfreundschaft wird hier groß geschrieben – erwarten Sie also keine heruntergekommenen, ungemütlichen Zimmer, auch nicht bei 3*. Rifugio/Alpenhütten sind hier in den Bergen der Dolomiten allgegenwärtig und ein großartiger Ort, um die alpine Kultur der Region zu entdecken. Allerdings sind die meisten Rifugios in den Dolomiten in Privatbesitz und müssen lange im Voraus online gebucht werden.
Atemberaubende Wanderungen vor betörender Kulisse
In den Dolomiten gibt es einige der besten Wanderrouten der Welt: in der Morgendämmerung aufwachen, um die leuchtenden Sonnenaufgänge von den Berggipfeln zu erleben, uralten Pfaden folgen, die sich um die schroffen Drei Zinnen schlängeln, grüne Wälder, alpine Wiesen, vorbei an türkisfarbenen Bächen, und natürlich eine zünftige Rast in pittoresken kleinen Berghütten – die Dolomiten lassen jedes Wanderer-Herz höher schlagen. Es gibt viele leichte Tageswanderungen bis hin zu ganz- und mehrtägigen Wanderungen, bei denen Sie in Rifugios hoch oben in den Bergen einkehren, um sich mit alpinem Essen und vielleicht einem Absacker-Schnapps zu stärken. Ein Erlebnis für jung und alt!
Der faszinierende Pragser Wildsee
Der Pragser Wildsee ist der kultigste Bergsee in den Dolomiten und weltberühmt für sein smaragdgrünes Wasser, das allgegenwärtige Bootshaus, die wunderschönen Fichtenwälder und die hoch aufragenden Kalksteinspitzen. Es überrascht nicht, dass er in 3D noch beeindruckender und einen Besuch bei Sonnenaufgang wert ist, um die Menschenmassen zu vermeiden und die Schönheit dieses magischen Ortes zu genießen. Wenn Ihnen die Menschenmassen zu viel werden, nehmen Sie den malerischen 1-stündigen Spaziergang, der am Ufer des Sees entlangführt und aus fast jedem Winkel malerische Ausblicke bietet.
Drei-Zinnen-Rundwanderweg
Die drei Gipfel, die die Dolomiten berühmt gemacht haben, sind die Drei Zinnen: drei wild-schöne zerklüftete Monolithen, die für die Gegend so ikonisch sind wie der Eiffelturm für Paris. Sie werden zweifellos in Ehrfurcht versetzt, wenn sie über Ihnen aufragen und sie in ihr magisches Licht getaucht sind. Der 10 km lange Rundweg vom Rifugio Auronzo ist eine tolle Tageswanderung für alle Könnenstufen, während Geschichtsinteressierte die Tunnelsysteme aus dem Ersten Weltkrieg erkunden können, die hinterlassen wurden, als diese Gipfel im Ersten Weltkrieg hart umkämpft waren.
Wandern auf der Seiser Alm
Die Seiser Alm ist die größte Hochalm Europas, Bild: MNStudio / shutterstock
Die Seiser Alm ist einer dieser “zu schön, um wahr zu sein”-Orte, weshalb sie in den letzten Jahren zu einem Instagram-Spielplatz geworden ist. Die größte Almwiese Europas bietet wunderschöne Ausblicke auf die sanften Hügel und Almhütten der Dolomiten. Sie sollten am besten bei Sonnenaufgang dorthin wandern, bevor die Menschenmassen ankommen. Bitte beachten Sie, dass es nicht erlaubt ist, mit dem Auto auf die Seiser Alm zu fahren, es sei denn, Sie wohnen in der Gegend oder haben eine Genehmigung.
Die berühmten Pässe der Dolomiten
Wenn Sie einen Roadtrip durch die Dolomiten planen, dann werden Sie sicherlich einige der unglaublichen Bergpässe der Region in Angriff nehmen wollen. Es gibt nichts Schöneres, als sich langsam über eine atemberaubende Bergstraße und Haarnadelkurven zu schlängeln, umringt von großen Bäumen und immer größeren Bergen, mit Blick auf die langsam schrumpfenden Täler unter Ihnen, während die Lieblings-Musik läuft.
Passo Gardena
Der Grödner Pass, Bild: DaLiu / shutterstock
Von allen Dolomitenpässen ist der Grödner Pass mit Abstand der beliebteste. Der Pass, der das Gadertal mit dem Grödnertal verbindet, ist nicht nur unglaublich schön (vor allem bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang), sondern auch ein großartiger Ausgangspunkt für eine Reihe von unglaublichen Wanderungen und Klettersteigen, darunter der wunderbare Gran Cir-Gipfel. Im Herbst färben sich die umliegenden Lärchen in einem wunderbaren Gelb-Orange-Ton, was eine Fahrt hierher noch köstlicher macht.
Passo Giau
Eingebettet zwischen der Croda da Lago und den Cinque Torri, verbindet der Passo Giau Cortina d’Ampezzo mit Selva di Cadore und ist vielleicht der schönste Bergpass der Dolomiten. Der 2.236 m hohe Pass windet sich durch dichte Lärchenwälder und ein hochalpines Plateau, mit spektakulären Ausblicken zwischen den umliegenden Gipfeln. Auf der Passhöhe kann man einen kurzen Spaziergang zu den Almen unternehmen oder eine längere Wanderung in die Berge starten.
Wintersport in den Dolomiten
Die Dolomiten warten mit einem der größten Skinetze der Welt auf. Benannt nach dem Kalksteingestein, das in diesen spektakulären Bergen auf natürliche Weise vorkommt, bieten die Dolomiten ein einzigartiges Skiurlaubserlebnis, das jeder Skifahrer mindestens einmal im Leben erleben sollte. Das Dolomiti Superski bietet 12 Bellissima-Skigebiete, die durch 450 Skilifte verbunden sind, die alle unter einem Skipass zusammengefasst sind.
Das Dolomiti Superski-Gebiet bietet ein wahres italienisches Feinschmecker-Erlebnis, denn Sie kombinieren eine beeindruckende hochalpine Umgebung, wunderschöne Berghütten, Geschichte und ein unterhaltsames Skierlebnis mit köstlicher lokaler Küche, die Sie mit lokalem Vino, Espresso, Bombardino oder Calimero herunterspülen. Das dolce vita (das süße Leben) in den Dolomiten kann sich sehen lassen!
Beste Reisezeit für die Dolomiten
Die beste Reisezeit für die Dolomiten hängt stark von den geplanten Aktivitäten ab. Wanderfreunde und Naturliebhaber besuchen die Region bevorzugt zwischen Juni und Oktober, wenn milde Temperaturen und blühende Berglandschaften ideale Bedingungen bieten. Wintersportler kommen hingegen zwischen Dezember und März auf ihre Kosten, wenn das weit verzweigte Skigebiet Dolomiti Superski seine Pisten öffnet. Besonders reizvoll ist auch der Herbst, wenn sich die Lärchen goldgelb färben und die Wanderwege angenehm ruhig sind.
Kulinarische Highlights in den Dolomiten
Die Dolomiten sind ein Paradies für Feinschmecker: Hier treffen alpenländische Küche und mediterrane Einflüsse aufeinander. Probieren Sie regionale Spezialitäten wie Schlutzkrapfen, Speckknödel, Polenta oder den beliebten Kaiserschmarrn. Besonders lohnenswert ist ein Besuch im Herbst zur Törggele-Zeit, wenn in traditionellen Buschenschänken junger Wein, geröstete Kastanien und herzhafte Südtiroler Köstlichkeiten serviert werden.
Nachhaltig reisen in den Dolomiten
Wer die Dolomiten nachhaltig entdecken möchte, hat viele Möglichkeiten: Zahlreiche Unterkünfte setzen auf ökologische Standards, regionale Küche und energiesparende Bauweise. Mit dem Südtirol Guest Pass können Urlauber viele öffentliche Verkehrsmittel kostenlos nutzen – ideal für autofreies Reisen. Zudem sind in der Region E-Bike-Verleihe und Ladestationen für Elektroautos weit verbreitet. So lässt sich die Natur schonend erleben.
Aktivitäten abseits des Wanderns
Die Dolomiten haben weit mehr zu bieten als klassische Wanderungen:
Klettersteige wie der Via Ferrata delle Trincee für Adrenalinjunkies
Mountainbiking auf gut ausgeschilderten Trails in Alta Badia oder am Kronplatz
Paragliding mit atemberaubender Aussicht auf das UNESCO-Welterbe
Wellness-Urlaub in Hotels mit alpinem Spa, Heubädern und Panoramasaunen
Fotografie-Touren zu ikonischen Spots wie dem Lago di Carezza oder den Cinque Torri
Ein vielseitiges Angebot für Abenteuerlustige und Erholungssuchende gleichermaßen.
Familienurlaub in den Dolomiten
Auch für Familien sind die Dolomiten ein ideales Reiseziel. Zahlreiche Orte bieten spezielle Familienhotels, Abenteuerspielplätze, Themenwanderwege und Naturerlebnisse für Kinder. In den Skigebieten gibt es Skikurse, Schneespielplätze und Rodelbahnen. Im Sommer warten Naturparks mit spannenden Lehrpfaden, Wildbeobachtung und kinderfreundlichen Touren – ideal für einen naturnahen und abwechslungsreichen Familienurlaub.
Kultur erleben in den Dolomiten
Neben Natur und Aktivurlaub bieten die Dolomiten auch spannende kulturelle Highlights. In Bozen können Besucher im Südtiroler Archäologiemuseum die berühmte Gletschermumie „Ötzi“ bestaunen. Brixen beeindruckt mit seinem barocken Dom und romantischen Altstadtgassen, während in Trento das Castello del Buonconsiglio Geschichte lebendig macht. Empfehlenswert ist auch ein Abstecher zum Ladinischen Museum in St. Martin in Thurn, das faszinierende Einblicke in Sprache und Kultur der ladinischen Bevölkerung gibt.
Was Deutschland von vielen anderen westeuropäischen Ländern unterscheidet, ist die große Vielfalt an Burgen, Schlössern, Herrnhäusern und Gutshöfen. Weder gab es in Deutschland jemals eine wirklich anti-monarchische Bewegung, die diese Kulturschätze zerstört hätte, noch waren sie ein Ziel der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Entsprechend finden sich noch heute wunderschöne Schlösser und Burgen über das gesamte Land verteilt. Die einstigen Herrschaftssitze der adeligen Häuser sind heute zumeist der Öffentlichkeit als Museum zugänglich. In manch einem hausen aber bis heute die einstigen Adelsfamilien.
Die beliebtesten Schlösser und Burgen Deutschlands
Es finden sich heute fast nur noch Schlösser aus dem späten Mittelalter. Das hat damit zu tun, dass viele der einstigen Festungen im Spätmittelalter ihren Zweck als Verteidigungsbastionen verloren haben. Stattdessen haben die Adelsfamilien mehr auf Komfort und Repräsentation gesetzt. Das bedeutet aber auch, dass viele von ihnen bis heute gut erhalten sind und einen interessanten Einblick in das Leben eines komplett anderen Abschnitts der deutschen Geschichte erlauben.
1. Schloss Neuschwanstein
Neuschwanstein, Bild: VOJTa Herout / shutterstock
Kaum ein anderes Gebäude der Bundesrepublik ist so bekannt wie das Märchenschloss Neuschwanstein. Bis zu 10.000 Besucher zieht es am Tag hierher und es gilt als eines der beliebtesten Fotomotive Europas. Einst war es das Lebensprojekt des bayrischen Königs Ludwig II. Unter seiner Aufsicht begann der Bau eines Märchenschlosses, das dem Ideal seiner Vorstellung eines mittelalterlichen Schlosses entsprang. Tatsächlich ist das Gebäude mit Baubeginn 1869 noch vergleichsweise jung. Vollendet hat es König Ludwig II übrigens nie: Er hat die Fertigstellung nicht erlebt, obwohl es als sein Ruhesitz gedacht war. Heute lässt sich das Schloss zum großen Teil besichtigen. Wer hier einen Platz bei den täglichen Führungen bekommen möchte, sollte das Ticket aber unbedingt schon vorher im Internet bestellen. Ansonsten könnten die Kontingente bereits erschöpft sein.
2. Burg Hohenzollern
Burg Hohenzollern, Bild: Markus Gann / shutterstock
Eine andere Märchenburg ist das Schloss Hohenzollern, das auf dem gleichnamigen Berg in Baden-Würtemberg thront. Das Hauptschloss der Hohenzollern, die einst die preußischen Könige und Kaiser stellten, hatte bereits im 10. Jahrhundert seinen Grundstein. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es stetig erweitert und fand seinen finalen Schliff mit den spitzen Dächern und den reichlich verzierten Innenbereich im 19. Jahrhundert. Das Schloss ist heute in großen Teilen zu besichtigen und beherbergt unter anderem ein Museum mit der bewegten Geschichte der Familie. Manche der Hohenzollern leben aber bis heute in den abgetrennten Bereichen. Besonders im Winter ist ein Besuch zu empfehlen, da auch die umliegende Landschaft sich wie im Märchenland verwandelt.
3. Burg Eltz
Burg Eltz, Bild: Marcel Derweduwen / shutterstock
Seit über 800 Jahren ist die Burg Eltz im Besitz der Familie, die einst die Grafen der Region stellte. In der Nähe von Koblenz gelegen, hat die Burg eine lange und ereignisreiche Geschichte hinter sich. Sie ist zudem eine der einzigen Befestigungsanlagen des Landes, die niemals erobert werden konnten. Die Burg kann in den Sommermonaten zwischen April und November besichtigt werden und beinhaltet in dem Museum einen großen Teil der Einrichtung aus historischen Zeiten. Neben einer Waffensammlung finden sich in der Schatzkammer auch viele Kostbarkeiten aus den beinahe 900 Jahren Geschichte, die die Burg bereits hinter sich hat. Besonders beliebt sind auch die umliegenden Wälder und Täler, da sich die Burg umgeben von beinahe unberührter Natur befindet.
4. Schloss Schwerin
Schloss Schwerin, Bild: Andrelix / shutterstock
Eines der vielleicht schönsten Schlösser Deutschlands ist das Schloss Schwerin in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Das einsteige Herrscherschloss der ansässigen Adeligen ist heute der Landtag des Bundeslandes. Umgeben von wundervollen Gärten und einer künstlichen Wasserlandschaft wird oftmals ignoriert, was für ein wunderschönes Bauwerk es eigentlich ist. Zudem hat es eine lange Geschichte, die teilweise innerhalb der Mauern des einstigen Herrschaftsgebäudes präsentiert wird. Zwar gibt es aufgrund der Anwesenheit des Landtags einige Bestimmungen, Teile des Schlosses sind aber darüber hinaus für die Öffentlichkeit zugänglich. Hier findet sich nicht nur ein Museum über die Geschichte der Umgebung, sondern auch eine Gastronomie und eine allgemein gute Anbindung aufgrund seines heutigen Zweckes.
5. Schloss Heidelberg
Schloss Heidelberg, Bild: anyaivanova / shutterstock
Das letzte Schloss in dieser Liste kann heute nicht mehr mit dem Prunk und Glanz der anderen Bauten mithalten. Bevor das Heidelberger Schloss jedoch im 17. Jahrhundert teilweise durch Soldaten zerstört wurde, dürfte es eines der imposantesten Gebäude in ganz Europa gewesen sein. Danach wurde es eine ganze Weile dem Verfall überlassen, bis ab dem 19. Jahrhundert versucht wurde, die Ruine nicht noch weiter zu zerstören. Heute ist das Schloss zwar nur noch eine Ruine, lässt aber immer noch erahnen, wie die Festung einst ausgesehen haben muss. Die Führungen erzählen viel über die Geschichte der Stadt und der Festung selbst und über die vielen Mythen und Sagen, die mit dem Bauwerk verbunden sind. Gerade in Verbindung mit einem Besuch in der Heidelberger Altstadt, die genau unter dem Schloss liegt, ist es eines der beliebtesten Ziele für Touristen in ganz Deutschland.
Natürlich gibt es noch eine Vielzahl von anderen mittelalterlichen und herrschaftlichen Häusern in Deutschland. Vom Norden bis zum Süden, vom Westen bis in den Osten gibt es wunderbare architektonische Highlights und viele Gebäude, die eng mit der verworrenen Geschichte Deutschlands verbunden sind. Ein Besuch lohnt sich bei fast allen von ihnen.
Die Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa gilt als eine der schönsten Hafenstädte an der baskischen Küste. Waren es zunächst die bedeuten Bauwerke, die San Sebastián sehenswert machten, so hat die Stadt sich mittlerweile aufgrund der Gourmetküche zu einen trendigen Reiseziel entwickelt. Herrliche Strände, luxuriöse Boutiquen und ein internationales Filmfestival sind weitere Highlights für ein anspruchsvolles Publikum.
Der Strand La Poncha erstreckt sich in einer Bucht mit Blick auf die zauberhaft Insel Santa Clara. Bei einem Spaziergang am Strand La Zurrila können Sie die Surfer bei Ihrem Treiben beobachten. Der weitere Weg führt Sie zum Strand Ondarreta, an dem sich gigantische Skulpturen bewundern lassen. Die Altstadt von San Sebastián bietet mit ihren Bauwerken im Stil der Belle Époque Augenfreuden für Kulturfreunde und Geschichtsinteressierte.
Ein Spaziergang durch die Altstadt von San Sebastián
Lassen Sie sich zu einem Ausflug in die Vergangenheit entführen und besuchen sie das historische Viertel unterhalb des Berges Urgull, zwischen der Mündung des Flusses Urumea und dem Hafen. Einen imposanten Anblick bietet die Kathedrale Buen Pastor, deren Außenturm eine Höhe von 75 Metern misst. Die Mauern des sakralen Gebäudes bestehen aus Sandsteinquadern aus den Steinbrüchen des Monte Igueldo. Eine weitere Attraktion ist der Palast Miramar, der Sommerresidenz der Königin Maria Christina.
Er ist von einem romantischen Park umgeben und gilt heute als ein beliebter Ort für Kongresse und andere Veranstaltungen. Wären Sie in den 50er Jahren nach San Sebastián gereist, hätten Sie sich auf einen Abend im Casino freuen könne. Seit dem Glücksspielverbot wird das Gebäude als Rathaus der Stadt genutzt. Ein geschichtsträchtiger Ort ist auch die Plaza de la Constitución vor dem Rathaus, dem größten Platz in der Altstadt. Wundern Sie sich nicht, dass die Balkone zum Platz hin nummeriert sind.
Er wurde früher als Stierkampfarena genutzt und die Besucher sollten anhand der Nummern ihre Plätze finden. Heute sorgt die Gastronomie rund um den Platz für ein quirliges Leben und Treiben. Genießen Sie hier die Köstlichkeiten der baskischen Küche, San Sebastián ist für eine Dichte an Sterne-Restaurants bekannt und war auch schon Welthauptstadt der Gastronomie.
Kultur in San Sebastián – Filme und Trommeln
Besuchen Sie die Stadt im September, dann können Sie live beim internationalen Filmfestival, das seit 1953 stattfindet, dabei sein. Im Stadttheater von San Sebastián können Sie die Stars und Sternchen bewundern. Beim Festival Internacional de Cine de San Sebastián werden die Goldene und die Silberne Muschel für den besten Film und die beste Regie verliehen. Sie sollen an die Bucht La Concha erinnern. Außerdem wird der Donostia-Preis für das Lebenswerk namhafter Persönlichkeiten aus der Welt des Films vergeben. Ein weiteres Highlight ist das Fest Tamborrada – das Trommelfest.E s findet in jedem Jahr am 20. Januar statt, dem Tag des Sankt Sebastián. Als Startschuss wird um Mitternacht die Fahne der Stadt an der Plaza de la Constitucion gehisst, dann erklingen 24 Stunden lang die Klänge der Trommeln.
Sehenswertes in San Sebastián
Mit der Zahnradbahn auf den Monte Igueldo, Bild: Alvaro German Vilela / shutterstock
Seit 1912 bringt die alte Zahnradbahn Urlauber auf den Monte Igueldo, damit sie die einzigartige Panoramasicht über die Stadt genießen können. Der Berg ist ein beliebtes Ausflugsziel neben der Stadt mit Attraktionen wie einem Vergnügungspark und einem Leuchtturm. Auch der Monte Urgull ist einen Besuch wert, er ist durch verschiedene Wege erreichbar, die sich bis zum Gipfel hoch schlängeln. Dort werden Sie mit einem Blick auf die Altstadt und die Bucht mit der Insel Santa Clara belohnt. Sehenswert sind dort auch das Historische Museum der Stadt und die Christusstatue.
Wer sich für Meerestiere interessiert, sollte das Aquarium Donostia-San Sebastián nicht verpassen. Es zählt zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten des Baskenlandes und ist in einem historischen Gebäude am Ende des Hafens untergebracht.Es gibt neben mehr als 200 einheimischen Meerestieren auch Exponate aus der Zeit der Seefahrer zu bestaunen. Im Panoramatunnel können Sie die Bullenhaie beobachten, die majestätisch über Sie hinweg schwimmen.
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Ein romantisches Ziel für einen Spaziergang am Fluss Urumea bildet die Maria-Christina-Brücke, die aus Holz besteht. In jeder Ecke sind 18 Meter hohe Obelisken zu sehen, die von zahlreichen Skulpturengruppen umrahmt sind. Ein wunderschöner Anblick! An der Mündung des Urumea befindet sich Palacio de Congresos y Auditorio Kursaal, eine der modernsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Gebäude wurde im Jahre 1999 von dem spanischen Architekten Rafael Moneo gestaltet und bildet einen interessanten Kontrastpunkt zu den historischen Bauten von San Sebastián.
Insidertipps für authentische Pintxos-Bars
San Sebastián ist berühmt für seine Pintxos-Bars, aber echte Perlen findest du abseits der Hauptstraßen. Die Calle 31 de Agosto in der Altstadt bietet Bars wie La Cuchara de San Telmo, die für ihre Gourmet-Pintxos bekannt ist. Weitere Empfehlungen sind Gandarias und Borda Berri, die authentische baskische Spezialitäten in gemütlichem Ambiente servieren.
Die besten Aussichtspunkte für Fotografen
Für spektakuläre Fotos bietet sich der Monte Igueldo mit seinem Panoramablick auf die Stadt und die Bucht an. Auch vom Monte Urgull genießt du eine großartige Aussicht auf die Altstadt und Playa de la Concha. Ein echter Geheimtipp ist der Aussichtspunkt Pico del Loro, der ideale Ort für beeindruckende Sonnenuntergänge.
Aktivitäten bei Regenwetter in San Sebastián
Auch bei Regen bietet San Sebastián zahlreiche spannende Aktivitäten. Besuche das Aquarium mit seiner faszinierenden Unterwasserwelt oder erkunde das Museum San Telmo, das einen tiefen Einblick in die baskische Kultur und Geschichte bietet. Kulinarikfans genießen eine geführte Pintxos-Tour durch gemütliche Bars, perfekt für regnerische Tage.
Vergleich der besten Hotels nach Lage und Preis
San Sebastián bietet Hotels für jeden Geschmack und jedes Budget. Zentrale Hotels wie das Hotel de Londres y de Inglaterra liegen direkt am Strand und bieten luxuriösen Komfort. Preisgünstiger, aber dennoch charmant, sind Hotels wie das Casual del Jazz San Sebastián, das zentrumsnah und ideal für Städtereisende geeignet ist.
Ausflugstipps: Tagestrips in die Umgebung (z.B. Bilbao, Biarritz)
Von San Sebastián aus sind lohnenswerte Tagesausflüge einfach umzusetzen. Bilbao lockt mit dem weltbekannten Guggenheim-Museum und einer lebendigen Altstadt. Das elegante Biarritz in Frankreich begeistert durch seine malerischen Strände und das mondäne Flair der Belle Époque. Auch ein Ausflug ins charmante Fischerdorf Hondarribia lohnt sich und bietet viel Geschichte und Kulinarik.
FAQ zu San Sebastián
Wo liegt San Sebastián?
San Sebastián liegt im Baskenland im Norden Spaniens direkt an der Bucht von Biscaya, nahe der französischen Grenze.
Wie komme ich am besten nach San Sebastián?
San Sebastián erreichst du am besten per Flugzeug über den Flughafen San Sebastián (EAS), Bilbao (BIO) oder Biarritz (BIQ, Frankreich). Alternativ bietet sich die Anreise mit dem Zug oder Auto an.
Wann ist die beste Reisezeit für San Sebastián?
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Besonders angenehm sind Juni bis September, wenn das Wetter warm und ideal für Strandurlaub ist.
Welche Strände gibt es in San Sebastián?
Die beliebtesten Strände sind Playa de la Concha, Playa Ondarreta und Playa Zurriola, letzterer besonders beliebt bei Surfern.
Was sind typische Gerichte in San Sebastián?
Bekannt ist San Sebastián für Pintxos, kleine Tapas-Gerichte, sowie regionale Spezialitäten wie Bacalao al Pil-Pil (Kabeljau in Knoblauchsauce) und Txangurro (gefüllte Krabben).
Welche Sehenswürdigkeiten darf ich nicht verpassen?
Zu den Highlights zählen die Altstadt (Parte Vieja), der Monte Igueldo, der Palacio Miramar und das Aquarium San Sebastián.
Zwischen dem Norden Afrikas und der Arabischen Halbinsel liegt das Rote Meer. Dieses Binnenmeer ist an vielen ägyptischen Badeorten ganz besonders für seine atemberaubende Unterwasserwelt bekannt. Viele Touristen, die im Norden Afrikas einen entspannten Urlaub verbringen und vom Alltag abschalten möchten, wagen einen Tauchgang und können sich auf unvergessliche Abenteuer unter dem Meeresspiegel freuen.
An der Küste des Roten Meeres in Ägypten herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen. Urlauber können sich jederzeit auf mindestens 20°C Grad Wassertemperatur einstellen. Im Hochsommer, besonders im Juli und August, steigen diese oft bis auf 30°C Grad an. Ab September sinken die Temperaturen langsam bis sie im Dezember vielerorts bei etwa 25°C Grad liegen. Von Februar bis etwa Anfang April ist es am kühlsten, dann sinken die Wassertemperaturen auf 22°C oder 21°C Grad (je nach Region). Ab Mai steigen sie wieder an und im Juni liegen sie bereits wieder bei wohltuenden 28°C Grad.
Tipps für den Tauchurlaub
Ein Tauchurlaub in Ägypten verspricht warmes Klima, abwechslungsreiche Strände mit verschiedenen Highlights unter Wasser und all das an nur einem Ort: am Roten Meer. Genau das richtige Urlaubsziel um bei einer Tauchsafari in Ägypten den ganzen Tag im Meer zu verbringen und Haie und Mantas in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Nicht einmal fünf Stunden trennen die meisten europäischen Touristen und das abwechslungsreiche Urlaubsland Ägypten mit seiner vielfältigen Landschaft, den imposanten Pyramiden und dem spannenden und farbenfrohen Leben unterhalb des Meeresspiegels.
Wer gerne seine eigene Tauchausrüstung mit in den Urlaub nehmen möchte, sollte darauf achten, das reguläre Freigepäck nicht zu überschreiten. Die verschiedenen Tauchbasen und Shops entlang der Küste des Roten Meeres bieten ebenfalls eine sehr gute Leih-Ausrüstung an, sodass das Mitbringen nicht zwingend erforderlich ist. Die Kosten für einen Tauchgang in Ägypten sind angemessen – das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Die besten Tauchplätze
Entlang der ägyptischen Küste des Roten Meeres liegen zahlreiche beliebte Badeorte, die sich nicht nur zum Sonnenbaden und Entspannen eignen, sondern darüber hinaus über eine atemberaubende Unterwasserwelt verfügen, die zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Die wunderschönen Korallen, unzählige Riffe mit kleinen und großen Bewohnern – all das macht einen Tauchgang in Ägypten reizvoll und unvergesslich. Dennoch gibt es in den verschiedenen Regionen vom Norden bis zum Süden Unterschiede und jeder hat seine ganz eigenen Vorstellungen und Wünsche, was das Tauchen angeht.
Das „Blue Hole“ in Dahab
Nicht nur das ägyptische Festland selbst, sondern auch die östlich gelegene Sinai-Halbinsel bietet einzigartige Tauchspots. So gilt zum Beispiel das „Blue Hole“ zehn Kilometer nördlich von Dahab als einer der besten – und auch gefährlichsten – Tauchplätze der Welt. Dieser Divespot, im Golf von Akaba gelegen, ist gewissermaßen ein riesiges Loch im Saumriff an der Küste und sieht nicht nur unter Wasser, sondern auch vom Land aus einfach spektakulär aus. Das Blue Hole ist etwa 50 bis 65 Meter breit und misst gute 110 Meter in die Tiefe. Aufgrund der Tiefe sowie der starken Strömung ist dieser Tauchplatz nur für erfahrene Taucher geeignet.
Brother Islands
Mitten im Roten Meer zwischen Saudi-Arabien und Ägypten liegen zwei außergewöhnliche Inseln: die Brother Islands. Aufgrund der Kombination aus Weich- und Hartkorallen, riesigen bunten Fischschwärmen, Barrakudas, einer Vielzahl an Haiarten und verschiedenen Schiffswracks gelten sie als Top-Tauchspots in Ägypten sowie auf der ganzen Welt. Die Inseln lassen sich nur per Tauchsafari anfahren und sind nur für erfahrene Taucher geeignet.
Hurghada
Tauchen in Hurghada, Bild: Just dance / shutterstock
In Hurghada können Sie neben einem gemütlichen Badetag am etwa 40 Kilometer langen Strand auch mit der Unterwasserwelt in Berührung kommen. Hurghada ist eines der beliebtesten Tauchreiseziele – nirgendwo sonst gibt es so viele Tauchbasen wie hier. Jeden Tag werden neugierige Schnorchler und Taucher mit Tagesbooten zu den schönsten Divespots gefahren, um dort einen abwechslungsreichen Tag im und auf dem Meer zu verbringen. Das wohl bekannteste Korallenriff Hurghadas ist das „Carless Reef“. Dort erwarten Sie Muränen, Wimpelfische, Zackenbarsche, schwarze Korallen und Weißspitzenriffhaie. Doch auch das 1869 versunkene Schwiffswrack „Carnatic“ sowie die Insel „Abu Ramada“ bieten tolle Möglichkeiten für Tauchgänge. Ein besonderes Highlight: In Hurghada sind Delfine und große Wasserschildkröten keine Seltenheit!
Marsa Alam
Im Süden Ägyptens am Roten Meer liegt der Ferienort Marsa Alam. In der näheren Umgebung befinden sich viele Tauchplätze, die sowohl für Anfänger als auch für Profitaucher geeignet sind. Die schönsten Tauchspots sind Abu Dabbab, Shaab Sataya („Dolphin Reef“) und Elphinstone Reef. Sie können sich auf Delfine, eine Seekuh, Wasserschildkröten, bunte Weichkorallen, Walhaie und ausgefallene Steilwände freuen.
Rocky Island und Zabargad Island
Ganz im Süden Ägyptens liegen die beiden sehr unterschiedlichen Inseln „Rocky Island“ und „Zabargad Island“. Letztere bietet außergewöhnliche Höhlensysteme, Seegraswiesen sowie ein russisches Schiffswrack. Rund um „Rocky Island“ liegen Saumriffe und Taucher können sich auf Mantas und verschiedene Haie freuen, auch Tigerhaie gehören dazu. Das besondere Highlight liegt allerdings in gut 100 Metern Tiefe: das Wrack des Passagierschiffes „Maiden“.
Sharm El Sheikh
Sharm El-Sheikh, Bild: eFesenko / shutterstock
Auch im nördlich gelegenen Sharm El Sheikh gibt es außergewöhnliche Tauchplätze mit einer prächtigen Vielfalt an Korallen und Fischarten. Die Unterwasserwelt im Ras Mohamed Nationalpark sowie in der Straße von Tiran sind besonders sehenswert: Saumriffe, steile Felswände, Begegnungen mit Hammerhaien, Napoleon-Lippfischen, Falterfischen, Doktorfischen und Papageienfischen garantieren ein perfektes Taucherlebnis. Besonders spannend ist das „Shark Reef“ am südlichen Zipfel des Nationalsparks: An der Steilwand in 10 bis 25 Metern Tiefe stoßen Taucher auf Fledermausfische und Nasendoktorfische.
Zudem können Sie das Wrack der „Thistlegorm“ bewundern. Das britische Frachtschiff sank im Jahr 1941 und liegt in gut 30 Metern Tiefe. Neben der eindrucksvollen Ladung des Schiffes können Taucher ebenfalls große Thunfische, Barrakudas und andere Korallenfische näher betrachten.
Ganz im Süden der Schweiz und über deren Grenzen hinaus nach Italien liegt der Langensee, auch als „Lago Maggiore“ bekannt. Er ist über 64 Kilometer lang und hat eine Fläche von mehr als 210 Quadratkilometern. Rund um den lang gestreckten See gibt es zahlreiche unterschiedliche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, die reizvoll sind. Auf der Schweizer Seite locken eindrucksvolle Berge, historische Stätten und eine faszinierende Natur und versprechen unvergessliche Urlaubstage rund um den Langensee.
Blick auf den Langensee, Bild: Mostovyi Sergii Igorevich / shutterstock
Wer seinen Urlaub am Langensee aktiv gestalten möchte, ist hier genau richtig: Auf der Schweizer Seite des Langensees ist die Gegend dank der majestätischen Tessiner Alpen überwiegend bergig. Die Landschaft westlich des Sees lädt zum ausgiebigen Spazieren gehen und Wandern ein und zahlreiche Berggipfel eignen sich bestens zum Besteigen. Oben angekommen, wird man mit einer fantastischen Aussicht auf die umliegende Landschaft und den Langensee belohnt. Zu den wohl schönsten Bergen zählen der „Gridone“ mit seinen 2.186 Metern und der „Pizzo Ruscada“ mit 2.004 Metern. Ersterer liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen der Schweiz und Italien. Der weiter nordöstlich liegende „Monte Salmone“ und der Berg „Cimetta“ sind bei Aktivurlaubern ebenfalls sehr beliebt.
Auf der östlichen Seite des Langensees liegen die Luganer Voralpen mit dem wunderschönen „Monte Gambarogno“ (1.734 Meter) und dem „Monte Tamaro“ (1.960 Meter).
Die Brissago-Inseln
Blick auf die Brissago-Inseln, Bild: mats silvan / shutterstock
Ein echtes Highlight und tolles Ausflugsziel für die ganze Familie sind die Brissago-Inseln („Isole di Brissago“) auf der Schweizer Seite des Langensees. Sie liegen knapp 2,5 Kilometer von der Gemeinde Brissago am Ufer des Sees entfernt und können vom Ort Porto Ronco mit einem Shuttle-Boot angefahren werden. Die kleinere der beiden Inseln ist die „Isola di Sant’Apollinare“. Sie ist größtenteils naturbelassen und eignet sich bestens zum Spazieren gehen. Die größere der Brissago-Inseln heißt San Pancrazio („Isola Grande“) und beherbergt einen wundervollen, botanischen Garten. Besucher können sich auf ein wahres Pflanzenparadies freuen. Dank des subtropischen Klimas wachsen hier über 1.700 verschiedene Pflanzenarten aus allen Kontinenten: So gibt es Gewächse aus Amerika, Asien, Australien, dem Mittelmeerraum, Südafrika und den Tropen. Ein beeindruckender Palmenwald versetzt Besucher in echte Urlaubsstimmung und die intensiven Düfte der unzähligen Pflanzen und Blumen lassen Gäste eine ganze andere Welt betreten. Die Brissago-Inseln sind ein wunderschönes Ausflugsziel für Jung und Alt und ein absolutes Must-See!
Ponte Romano
Eine wunderschöne Sehenswürdigkeit aus längst vergangener Zeit ist die Brücke „Ponte Romano“, die sich in gut 26 Metern Höhe über den Fluss Melezza streckt. Obwohl sie als römische Brücke bezeichnet wird, ist sie erst lange nach der Römerzeit gebaut worden, nämlich im Jahr 1578. Die Ponte Romano ist gut 15 Autominuten vom Langensee entfernt und eine schöne Sehenswürdigkeit inmitten des Bezirks Locarno im Kanton Tessin.
Maggiaschlucht
Ebenfalls im Bezirk Locarno liegt die spektakuläre Maggiaschlucht. Auch sie ist definitiv einen Besuch wert. Eingerahmt von gewaltigen Felsen, die meterhoch in die Luft ragen, kann man hier die wild fließende Maggia beobachten und einen aufregenden Tag erleben. Ein phänomenales Naturschauspiel! Zwischen diesen riesigen Felsen finden regelmäßig Meisterschaften im Klippenspringen statt – wer also gerade zur rechten Zeit dort ist, kann zuschauen, wie sich Freiwillige todesmutig in die Maggia stürzen.
Ascona und Locarno
Am nordwestlichen Ufer des Langensees liegen die beiden Städte Ascona und Locarno auf einer Landzunge. Ascona ist mit 196 Metern über dem Meer der tiefstgelegene Ort der Schweiz und besonders für seine bunten Häuser und seine südländische Seepromenade mit zahlreichen gemütlichen Straßencafés bekannt. Darüber hinaus hat die Ortschaft weitere historische Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie beispielsweise die Kirche „Santi Pietro e Paolo“ aus dem 16. Jahrhundert, die in der Altstadt Borgo steht. Der Glockenturm der Basilika ist das Wahrzeichen des Urlaubsortes. Auf dem Hügel Monte Verità, der sich westlich über dem Ortskern erhebt, existierte im frühen 20. Jahrhundert eine Kolonie für Künstler und Intellektuelle. Heute können Besucher hier einen historischen Park und ein Museum erkunden. Ascona lockt zudem mit eleganten Boutiquen für einen ausgiebigen Einkaufsbummel. Wer seinen Urlaub sportlich gestalten möchte, besucht den großzügigen Golfplatz direkt am Langensee oder probiert eines der vielen Wassersportangebote wie Segeln oder Surfen aus.
Auch die Stadt Locarno ist ein beliebter Urlaubsort direkt am Langensee und verzaubert mit seinem mediterranen Flair am Fuße der Alpen. Von der Stadt aus genießt man einen grandiosen Blick auf den tiefblauen See und die Luganer Voralpen. Das Zentrum von Locarno bildet der langgezogene Stadtplatz „Piazza Grande“, der ein wahrer Besuchermagnet ist. Zahlreiche Cafés und Restaurants laden hier zu leckeren Köstlichkeiten ein. Am Rande der Altstadt befindet sich das aus dem 12. Jahrhundert stammende „Castello Visconteo“. Eine Besichtigung der ehemaligen Burg ist ein schönes Erlebnis für Groß und Klein. Die wichtigste Hauptsehenswürdigkeit ist jedoch die Wallfahrtskirche „Madonna del Sasso“, welche auf einem Felsvorsprung oberhalb der Stadt thront. Der bedeutende Pilgerort kann mit einer tollen Standseilbahn erreicht werden, die allein schon ein echtes Highlight darstellt.
Parks am Langensee
Verschiedene Pars entlang des Langensees laden zu erlebnisreichen Urlaubstagen ein. Direkt in Locarno wartet der Falkenpark („Falconeria Locarno“) auf neugierige Gäste. Die Falknerei ist das Zuhause für Falken, Adler, Eulen, Geier, Marabus, Waldrappen und Störche und bietet täglich Flugvorführungen an.
Wer Spaß an Abenteuer und Adrenalin hat, ist im Hochseilgarten „Parco Avventura“ in Gordola und im „Erlebnispark Monte Tamaro“ am richtigen Platz. „Von Baum zu Baum“ heißt es hier: Hoch in den Bäumen sind verschiedene Parcours über Seile und Holzplattformen zu bewältigen und garantieren einen spannenden Tag für große und kleine Akrobaten.