Logo Reisemagazin
Freitag, November 28, 2025
Start Blog Seite 98

Benin, das Land des Voodoo

0

Herzlich willkommen in der Wiege des Voodoo: Denn in keinem anderen Land sind die mystischen religiösen Zeremonien so stark verbreitet wie in Benin. Voodoo gilt hier inzwischen sogar als Staatsreligion. Wilde Tänze und Beschwörungen von Geistern und Ahnen gehören fest zu dem kleinen westafrikanischen Staat an der Guineaküste dazu. Sogar ein eigenes Voodoo-Festival feiern die Beniner. Jedes Jahr am 10. Januar wird Ouidah zum Schauplatz für indigene Tänze, Gesänge und Rituale.

Nicht aber nur Musik und Tanz spielen in Benins Voodoo-Kultur eine Hauptrolle. Auch Schlangen dürfen nicht fehlen, schon gar nicht die Python. Für das majestätische Reptil wurde in Ouidah sogar ein eigener Tempel errichtet, besser bekannt als der Python-Tempel. Mehr als 20 Schlangen bewohnen die heilige Stätte.

Eintauchen in die Geschichte des westafrikanischen Sklavenhandels

Blick auf die berühmte Amazonas-Statue in Cotonou, Benin
Blick auf die berühmte Amazonas-Statue in Cotonou, Benin, Bild: Omri Eliyahu / shutterstock

Auch historisch gesehen hat Benin seinen Besuchern einiges zu bieten, allen voran Ouidah. Der malerische Hafenort war nämlich im 18. Jahrhundert ein wichtiger Knotenpunkt im westafrikanischen Sklavenhandel. Wer hautnah in das dunkle Kapitel eintauchen will, besichtigt den portugiesischen Fort sowie das historische Museum. Die sogenannte Sklavenroute katapultiert Sie direkt in das Zeitalter von Benins Sklaverei zurück. Vom Versteigerungsplatz bis hin zur Pforte ohne Wiederkehr können Interessierte hier die Wege der Sklaven nachverfolgen und sich in die Menschen hineinfühlen.

Einer der größten Drahtzieher im westafrikanischen Sklavenhandel war damals das Königreich von Dahomey. Die hochrangigen Adeligen ließen benachbarte Völker überfallen, erklärten die Bewohner für Kriegsgefangene und verkauften sie teuer als Sklaven an die Europäer weiter. Das florierende Geschäft brachte dem Königreich ein beachtliches Vermögen ein, mit dem es sich majestätische Paläste erbaute. Heute zählen die prächtigen Grabstätten und Palastruinen der Dahomey zum UNESCO-Weltkulturerbe und ziehen jährlich tausende von Besuchern an.

Willkommen im Venedig von Westafrika – in Ganvie

Venedig gibt nicht nur in Italien eine gute Figur ab, sondern auch im westafrikanischen Benin. Bunt bemalte Häuser auf schmalen Stelzen aus Holz säumen den Nokoue-See.

Von A nach B kommen die Bewohner von Ganvie mit ihren Booten. In schmalen Fischerkuttern paddeln sie sich von Haus zu Haus, von Steg zu Steg. Ursprünglich war Ganvie, übrigens das größte Pfahldorf in ganz Westafrika, als Zufluchtsort vor den Sklavenhändlern gedacht. Hier, umringt von nichts als Wassermengen, fühlten sich die Bewohner und Neuankömmlinge in Sicherheit.

Das ganze Leben spielt sich in Ganvie auf dem Wasser ab. Die Frauen kaufen im schwimmenden “Supermarkt” für das Abendessen ein, die Männer widmen sich ganz dem Fischfang und die Schulkinder haben Unterricht auf Stelzen.

Safari in Benin

Auch Benin lockt mit eindrucksvollen Nationalparks. Besonders großen Eindruck hinterlässt der Pendjari Nationalpark. Er ist Teil des UNESCO-Biosphärenreservat-Netzwerks, eines weitläufigen Naturschutzgebietes mit einer stolzen Fläche von rund 4.844 km2. Das Besondere: Im Pendjari Nationalpark ist die größte Population von Löwen und Elefanten in ganz Westafrika zu Hause. Doch auch andere Tiere wie Flusspferde, Antilopen, Büffel und über 300 verschiedene Vogelarten fühlen sich in dem Reservat rundum wohl.

Der Norden von Benin: Wasserfälle und Burgenlandschaften

Malerischer Strand im westafrikanischen Land Benin
In Benin kann man auch schöne Stunden am Strand verbringen, Bild: Dave Primov / shutterstock

Im Norden von Benin trifft man auf die Somba. Das kleine afrikanische Volk hält im Gegensatz zu den südlichen Gebieten streng an seiner traditionellen Lebensweise fest. Noch immer spielen hier Landwirtschaft und Jagd die Hauptrolle. Selbst bei der Architektur folgen die Somba ihren ganz eigenen Gesetzen: Mit den klassisch westafrikanischen Lehmhütten mit Spitzdach hat ihre Behausung nämlich nur wenig zu tun. Die Somba leben lieber in kleinen Burgen, in Mini-Festungen. Wie kleine verwinkelte Städte zieren ihre Gebilde die Landschaft.

Nicht aber nur für die Burgen der Somba ist der Norden von Benin bekannt. Auch mit einem Wasserfall kann er dienen, mit dem Chutes de Kota. Rund 15 Kilometer von der Stadt Natitingou entfernt befindet sich die beliebte Sehenswürdigkeit.

Malerische Sandstrände und lebhafte Städte in Benin

Wer sich nach weiten, Palmen gesäumten Stränden sehnt, ist in Benin ebenfalls richtig. Insbesondere der Strand von Fidjrosse lädt zum Entspannen, Sonne tanken und Baden ein. Selbst der Hauptort Cotonou ist nicht weit von hier. So lässt sich der Strandbesuch mühelos mit einem Stadtbummel verbinden.

Gut zu wissen: Cotonou gilt als das Herzstück von Benin. Hier befindet sich der Regierungssitz des französischsprachigen Landes. Mit seinen über 679.012 Einwohnern ist es reich an Geschäften, Restaurants, Märkten und Bars. Doch Achtung: Trotzdem ist Cotonou nicht die offizielle Hauptstadt Benins. Diese Rolle übernimmt Porto-Novo, der Sitz des Parlaments.

Reiseinformationen für einen Urlaub in Benin


1. Allgemeine Informationen

  • Hauptstadt: Porto-Novo (Regierungssitz ist jedoch Cotonou, die größte Stadt des Landes)
  • Amtssprache: Französisch (zahlreiche lokale Sprachen wie Fon und Yoruba sind weit verbreitet)
  • Währung: Westafrikanischer CFA-Franc (XOF)
  • Zeitzone: GMT+1
  • Einwohnerzahl: Etwa 13 Millionen

2. Einreisebestimmungen

  • Visum: Deutsche Staatsbürger benötigen ein Visum, das vorab online über das eVisa-System von Benin beantragt werden kann. Optionen umfassen Visa für 30 Tage oder länger.
  • Reisepass: Muss mindestens 6 Monate über das Reisedatum hinaus gültig sein.
  • Impfungen: Eine Gelbfieberimpfung ist obligatorisch. Weitere empfohlene Impfungen: Hepatitis A und B, Typhus und Tollwut. Malariaprophylaxe wird dringend empfohlen.

3. Beste Reisezeit

  • Trockenzeit: November bis Februar und Juli bis September. Diese Monate bieten angenehmes Wetter mit weniger Regen.
  • Regenzeit: März bis Juni und Oktober. Regenfälle können Straßenverhältnisse erschweren.

4. Transport

  • Flughäfen: Der internationale Flughafen Cotonou Cadjehoun ist der Hauptflughafen des Landes.
  • Öffentliche Verkehrsmittel: Sammeltaxis und Motorradtaxis („Zémidjans“) sind die gängigsten Transportmittel. Vorsicht ist bei der Nutzung geboten, da Sicherheitsstandards oft niedrig sind.
  • Straßenbedingungen: Straßen sind teilweise schlecht ausgebaut, insbesondere in ländlichen Regionen. Ein Geländewagen ist für Rundreisen empfehlenswert.

5. Sehenswürdigkeiten

  • Historische Stätten:
    • Ouidah: Ehemaliges Zentrum des Sklavenhandels mit dem “Tor ohne Wiederkehr”.
    • Paläste von Abomey: UNESCO-Weltkulturerbe und Residenz des Königreichs Dahomey.
  • Naturwunder:
    • Pendjari-Nationalpark: Eines der besten Safariziele Westafrikas mit Elefanten, Löwen und Büffeln.
    • Lake Nokoué: Heimat des berühmten Stelzendorfs Ganvié.
  • Kultur und Tradition:
    • Voodoo-Zeremonien: Benin ist die Wiege des Voodoo. Traditionelle Rituale können in Dörfern wie Possotomé erlebt werden.
    • Cotonou Markt: Perfekt, um lokale Kunsthandwerke und Stoffe zu entdecken.

6. Sicherheit

  • Kriminalität: In urbanen Gebieten wie Cotonou ist Vorsicht vor Taschendiebstahl geboten. Nachts sollten abgelegene Gegenden gemieden werden.
  • Gesundheit: Sauberes Trinkwasser ist selten. Abgefülltes Wasser kaufen und Lebensmittelhygiene beachten.
  • Reisehinweise: Es wird empfohlen, aktuelle Reisehinweise des Auswärtigen Amts zu prüfen.

7. Kulinarik

  • Typische Gerichte:
    • Amiwo: Würziger Maisbrei, oft mit Fleisch oder Fisch.
    • Acarajé: Frittierte Bohnenbällchen.
    • Sauces: Verschiedene Eintöpfe auf Palmölbasis.
  • Getränke: Lokales Bier (z. B. La Béninoise) und Palmwein sind beliebt.

8. Praktische Tipps

  • Stromversorgung: 220V, europäische Stecker sind kompatibel. Stromausfälle kommen vor.
  • Internet: WLAN ist in großen Städten verfügbar. Eine lokale SIM-Karte bietet oft günstiges mobiles Internet.
  • Kleidung: Leichte, atmungsaktive Kleidung für das tropische Klima. Respektiere lokale Traditionen und kleide dich konservativ bei Besuchen von Dörfern oder religiösen Stätten.

Ostafrika erleben: Zwischen Savanne und Regenwald – Abenteuer in Kenia und Uganda

0

Tauchen Sie ein in die vielfältige Welt Ostafrikas und erleben Sie eine Reise durch Kenia und Uganda. Lassen Sie sich von den Naturlandschaften, der Tierwelt und den Kulturen begeistern. Begeben Sie sich auf eine Safari und beobachten Sie Löwen, Elefanten und Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum. Eine Kenia Safari 2025  bietet Ihnen Möglichkeiten, die Vielfalt dieses Kontinents zu entdecken.

Naturwunder und Wildtiere in Kenia und Uganda

Tauchen Sie ein in die Welt der Nationalparks Kenia Uganda und erleben Sie die Artenvielfalt Ostafrikas. Bei einer Big Five Safari haben Sie die Gelegenheit, Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und Nashörner in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Die Nationalparks Ostafrikas beherbergen über 1.000 verschiedene Vogelarten, darunter seltene Exemplare wie den Schuhschnabel oder den Graupapagei.

Safari-Abenteuer in der Masai Mara und Serengeti

Erleben Sie die Natur bei einer Masai Mara Safari in Kenia und einem Besuch des Serengeti Nationalparks in Tansania. Ein Höhepunkt Ihrer Reise wird die Great Migration sein – die Wanderung von Gnus und Zebras durch die Weiten der Savanne. Die Masai Mara und die Serengeti beherbergen eine Vielfalt an Wildtieren, darunter die “Big Five”, Herden von Antilopen, Giraffen und Gazellen sowie über 500 Vogelarten.

Gorilla-Trekking im Bwindi-Nationalpark

Gorillas Uganda
Gorillas im Bwindi Nationalpark, Bild: GUDKOV ANDREY / shutterstock

Ein besonderes Abenteuer erwartet Sie beim Gorilla Trekking Uganda im Bwindi Impenetrable National Park. Dieser Regenwald beherbergt die seltenen Berggorillas Bwindi, die zu den gefährdeten Primatenarten der Welt gehören. Das Trekking zu den Gorillas führt Sie durch dichte Vegetation und über Hänge. Durch den nachhaltigen Tourismus im Bwindi-Nationalpark wird der Schutz der Berggorillas und ihres Lebensraums unterstützt.

Kulturelle Begegnungen mit Massai und Karamojong

Tauchen Sie ein in die Welt der Massai Kultur Kenia und des Karamojong Stamm Uganda. Eine Reise nach Ostafrika bietet Möglichkeiten, das traditionelles Leben Ostafrika zu erleben. Die Massai sind bekannt für ihre Gewänder, ihren Schmuck und ihre Tänze. Die Karamojong im Nordosten Ugandas sind ebenfalls für ihre Kultur und ihre Lebensweise bekannt.

Entspannung an den Stränden von Mombasa

Nach einer Safari durch Kenia lädt die Küste rund um Mombasa zum Entspannen ein. Die Strände von Mombasa in Kenia sind ein beliebtes Ziel für Sonnenanbeter und Wassersportler. Ob Schnorcheln, Tauchen, Surfen oder Kitesurfen – hier kommt jeder auf seine Kosten.

Nachhaltig reisen in Ostafrika

Bei einer Reise nach Kenia und Uganda ist es wichtig, auf nachhaltigen Tourismus zu achten. Durch die Wahl von umweltfreundlichen Unterkünften und Aktivitäten können Sie als Reisender einen positiven Beitrag zum Artenschutz und zur Unterstützung lokaler Gemeinschaften leisten.

Praktische Tipps für Ihre Ostafrika-Reise

Die beste Reisezeit für Kenia und Uganda liegt zwischen Juni und Oktober sowie von Dezember bis Februar. Für die Einreise benötigen Sie ein Visum, das Sie online beantragen können. Konsultieren Sie rechtzeitig Ihren Arzt, um notwendige Impfungen und Malaria-Prophylaxe zu besprechen. Planen Sie schon jetzt Ihren Uganda Urlaub und sichern Sie sich unvergessliche Momente in der afrikanischen Wildnis. Mit einer sorgfältigen Reiseplanung und den richtigen Vorbereitungen steht Ihrem Ostafrika-Abenteuer nichts mehr im Wege. Zudem sollten Sie sich über die aktuellen Einreisebestimmungen und Sicherheitsvorkehrungen informieren, um unvorhergesehene Probleme bei Ihrer Ankunft zu vermeiden und eine entspannte Reise zu gewährleisten.

Schicke und funktionale Koffer zu besten Preisen

Urlaubsreisen sind eine der schönsten Möglichkeiten, dem Alltag zu entfliehen und neue Eindrücke zu gewinnen. Ob eine entspannte Strandreise, eine abenteuerliche Wanderung oder ein Kulturtrip in eine große Stadt, eine gut vorbereitete Reise sorgt für mehr Spaß und weniger Stress. Dabei spielen nicht nur die Auswahl des Reiseziels oder die Planung der Aktivitäten eine Rolle, sondern auch die Reiseausstattung, insbesondere der Koffer.

Welche Merkmale sollte ein guter Koffer haben?

Ein guter Koffer sollte nicht nur schick aussehen, sondern vor allem funktional und robust sein. Ein Koffer begleitet einen auf der ganzen Reise, und es ist wichtig, dass er genügend Platz bietet und gleichzeitig leicht zu handhaben ist. Praktische Merkmale wie leichtgängige Rollen, ein stabiler Teleskopgriff und gut strukturierte Innenfächer zur Gepäckaufbewahrung machen den Koffer zu einem nützlichen Begleiter.

Für längere Reisen empfiehlt es sich, auf einen Koffer mit Hartschale zu setzen, da dieser das Gepäck vor äußeren Einflüssen schützt. Für kürzere Trips können auch Weichschalenkoffer eine gute Wahl sein, da sie flexibler und oft leichter sind. Wenn Sie auf der Suche nach einem guten Angebot sind, können Sie Sichern Sie sich tolle Koffer im Sale und finden Sie Modelle, die sowohl funktional als auch stilvoll sind, im koffer.com Onlineshop.

Günstige Koffer mit hoher Qualität finden

Ein Koffer muss nicht teuer sein, um eine gute Qualität zu bieten. Viele Marken bieten im Koffer Sale Modelle an, die durch ihre hohe Funktionalität und das ansprechende Design überzeugen. Gerade für Reisende, die viel unterwegs sind, ist es wichtig, dass der Koffer stabil und langlebig ist, ohne das Budget zu sprengen.

Rollkoffer sind besonders beliebt, da sie sich einfach durch Flughäfen und über andere Oberflächen bewegen lassen. Auch bei längeren Reisen bieten sie den Vorteil, dass sie bequem transportiert werden können. In einem Koffer Sale lassen sich solche praktischen Modelle zu attraktiven Preisen finden, die Ihnen eine angenehme Reise ermöglichen.

Die neuesten Trends bei Reisekoffern

Die Reisekofferbranche hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Besonders beliebt sind inzwischen Koffer mit smarten Funktionen, wie eingebauten USB-Ladeanschlüssen oder GPS-Tracking-Systemen. So können Sie jederzeit sicherstellen, dass Ihr Gepäck am richtigen Ort ist und Ihre elektronischen Geräte immer aufgeladen sind.

Außerdem wächst das Interesse an nachhaltigen Koffern. Immer mehr Marken setzen auf recycelte Materialien und umweltfreundliche Herstellungsprozesse. Dies spiegelt das zunehmende Bewusstsein der Reisenden wider, die ihren Urlaub umweltbewusster gestalten möchten. Viele dieser nachhaltigen Modelle sind mittlerweile ebenfalls zu guten Preisen im Koffer Sale erhältlich.

Wichtige Überlegungen beim Reisen

Neben der Auswahl des richtigen Koffers gibt es noch weitere Faktoren, die bei der Urlaubsplanung berücksichtigt werden sollten. Eine Gepäckversicherung ist besonders sinnvoll, wenn Sie wertvolle oder zerbrechliche Gegenstände mitnehmen. Diese Versicherung schützt Ihr Gepäck vor Diebstahl oder Beschädigung und sorgt dafür, dass Sie sich im Falle eines Vorfalls weniger Sorgen machen müssen.

Zusätzlich empfiehlt es sich, die Gepäckaufbewahrung gut zu organisieren, insbesondere wenn Sie mit mehreren Gepäckstücken unterwegs sind. So haben Sie jederzeit Zugriff auf wichtige Dinge wie Dokumente oder Elektronik und bleiben auf Reisen immer gut organisiert.

Die Wahl des richtigen Koffers ist nur ein Teil der Urlaubsplanung, aber ein wichtiger. Ein funktionaler, robuster und gleichzeitig stilvoller Koffer sorgt dafür, dass Sie Ihre Reise entspannt antreten können. Achten Sie auf wichtige Merkmale wie Material, Stauraum und innovative Features und profitieren Sie von Angeboten im Koffer Sale, um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten. So steht einer erholsamen Reise nichts mehr im Weg.

 

Alicante: Zentrum der Küstenregion Costa Blanca

0

Alicante, an der Costa Blanca im Süden Spaniens gelegen, ist eine Perle am Mittelmeer, die jährlich unzählige Besucher anzieht. Mit ihrer reichen Geschichte, traumhaften Stränden und lebendigen Kultur bietet die Stadt eine perfekte Mischung aus Entspannung und Entdeckung. Ob für einen kurzen Städtetrip oder einen längeren Urlaub – Alicante hat für jeden etwas zu bieten. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Highlights der Stadt und die schönsten Ausflugsziele in der Umgebung.

Sehenswürdigkeiten in Alicante

Die Burg Santa Barbara befindet sich auf dem Berg Benacantil im Zentrum von Alicante, Spanien.
Die Burg Santa Barbara befindet sich auf dem Berg Benacantil im Zentrum von Alicante, Bild: saiko3p / shutterstock

Ein Besuch in Alicante wäre nicht komplett ohne einen Abstecher zur beeindruckenden Festung Castillo de Santa Bárbara. Hoch oben auf dem Berg Benacantil thront diese historische Burg, die einen spektakulären Blick auf die Stadt, die Strände und das Mittelmeer bietet. Die Ursprünge der Festung reichen bis in die maurische Zeit zurück, und ein Rundgang durch die Anlage gibt Einblicke in die wechselvolle Geschichte der Region.

Im Herzen der Stadt liegt die Explanada de España, eine der schönsten Promenaden Spaniens. Diese von Palmen gesäumte Flaniermeile ist mit Millionen von Mosaiksteinen gepflastert, die ein wellenförmiges Muster bilden. Hier können Besucher entspannt spazieren, Straßenkünstler bewundern oder in einem der Cafés verweilen.

Kunst- und Kulturinteressierte sollten das Museo de Arte Contemporáneo de Alicante (MACA) besuchen. Dieses moderne Kunstmuseum beherbergt Werke spanischer und internationaler Künstler, darunter Pablo Picasso und Joan Miró. Ein weiteres Highlight ist das Archäologische Museum von Alicante (MARQ), das mit interaktiven Ausstellungen die Geschichte der Region von der Vorgeschichte bis zur Neuzeit beleuchtet.

Naturliebhaber werden von den Stränden von Alicante begeistert sein. Der Playa del Postiguet ist der zentrale Stadtstrand, der sich ideal zum Sonnenbaden und Schwimmen eignet. Für ein ruhigeres Ambiente bietet sich der etwas abseits gelegene Playa de San Juan an, der mit seinem feinen Sand und klaren Wasser punktet.

Anreise nach Alicante

Alicante ist dank seines internationalen Flughafens, dem Flughafen Alicante-Elche, hervorragend angebunden. Aus vielen europäischen Städten gibt es Direktflüge, was die Anreise besonders bequem macht. Vom Flughafen gelangt man mit dem Taxi, Bus oder Mietwagen in etwa 15 Minuten ins Stadtzentrum. Alternativ kann man Alicante auch mit dem Zug erreichen, da die Stadt gut in das spanische Bahnnetz integriert ist. Hochgeschwindigkeitszüge (AVE) verbinden Alicante mit Madrid und anderen großen Städten.

Innerhalb der Stadt ist der öffentliche Nahverkehr eine praktische Option. Die Straßenbahn TRAM verbindet die wichtigsten Stadtteile sowie einige der umliegenden Strände und Ortschaften. Für Ausflüge in die Umgebung empfiehlt sich jedoch ein Mietwagen, um maximale Flexibilität zu genießen.

Ausflugsziele rund um Alicante

Blick auf Alicante
Blick auf Alicante, Bild: Franin / shutterstock

Die Umgebung von Alicante bietet zahlreiche Möglichkeiten für Tagesausflüge. Ein beliebtes Ziel ist die Insel Tabarca, die erste Meeresschutzinsel Spaniens. Nur etwa 20 Kilometer von Alicante entfernt, kann die Insel mit dem Boot erreicht werden. Besucher erwartet eine malerische Kulisse mit kristallklarem Wasser, perfekten Bedingungen zum Schnorcheln und einer charmanten Altstadt.

Etwa eine Stunde Fahrtzeit entfernt liegt die historische Stadt Elche, bekannt für ihren riesigen Palmengarten, den Palmeral de Elche. Dieser ist UNESCO-Weltkulturerbe und bietet eine einzigartige Mischung aus mediterraner Flora und maurischem Erbe. Ein Spaziergang durch die schattigen Gärten ist besonders an heißen Tagen ein Genuss.

Für Naturliebhaber ist ein Ausflug zum Naturpark Las Salinas de Santa Pola empfehlenswert. Dieses geschützte Feuchtgebiet ist Heimat zahlreicher Vogelarten, darunter Flamingos. Wanderwege und Aussichtspunkte machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

Weinliebhaber können die Region um Villena erkunden, die etwa 50 Kilometer nordwestlich von Alicante liegt. Hier befinden sich einige der besten Weingüter der Region, die Besichtigungen und Verkostungen anbieten. Die Weine aus Alicante, insbesondere der Muskateller, genießen international hohes Ansehen.

Ein weiteres Highlight ist die malerische Kleinstadt Guadalest, die in den Bergen etwa eine Stunde von Alicante entfernt liegt. Die mittelalterliche Burg und der atemberaubende Ausblick auf das umliegende Tal machen Guadalest zu einem der charmantesten Orte der Costa Blanca.

New Orleans – Louisianas traditionsreiche Metropole

0

New Orleans liegt im Süden des US-Bundesstaates Louisiana – dort, wo der Mississippi mit seinen Wassermassen im Golf von Mexiko ein mächtiges Delta geschaffen hat und wo spanische und französische Kolonialherren einen geeigneten Standort für eine Hafengründung fanden. Von hier aus konnten sie über den mächtigen Strom das amerikanische Hinterland erschließen und zugleich im Seehafen ein Zentrum für den Sklavenhandel etablieren.

Bei einem Bummel durch das kolonialzeitliche French Quartier der Altstadt oder einem Spaziergang an den Ufern des oft besungenen „Old Man River“ begegnen euch auf Schritt und Tritt Zeugnisse der Stadtgeschichte. Ihren ganz besonderen Ausdruck aber findet sie in der Musik, die so stimmungsvoll wie nirgends in den Vereinigten Staaten über der Stadt liegt.

Das French Quarter – Keimzelle und pulsierendes Zentrum von New Orleans

St Charles Streetcars
St Charles Streetcars, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Die Gründung von New Orleans im Jahr 1718 geht auf französische Kolonialherren zurück. So ist die Keimzelle der heutigen Hauptstadt Louisianas die am Ufer des Mississippi liegende und als „French Quarter“ bekannte Altstadt. Neben dem Fluss wird das French Quarter durch die Esplanade Avenue, die Canal Street, die Basin Street sowie die Rampart Street eingefasst. Die im französischen kolonialzeitlichem Baustil mit wunderbaren gusseisernen Verschnörkelungen errichteten Gebäude bilden gleichermaßen eine wunderschöne Kulisse für weltberühmte Hollywood-Klassiker wie auch für das pulsierende Leben der Stadt. Filme wie Cincinnati Kid oder My Name is Nobody mit Terence Hill wurden da gedreht, wo sich heute Besucher der Stadt allabendlich in das Nachtleben stürzen. Hotspots des pulsierenden Nachtlebens sind auch die attraktiven Bars und Clubs der Frenchmen Street im Faubourg Marigny Bezirk.

Am einstigen Paradeplatz der Stadt, dem Jackson Square, erhebt sich die Ende des 18 Jh. errichtete St. Louis Cathedral. Das prächtige klassizistische Bauwerk ist Zentrum des Erzbistums von New Orleans. Ein eindrucksvolles Beispiel kreolischer Architektur findet ihr in der Dumaine Street mit dem historischen Bauensemble des Madame John’s Legacy. Es ist ebenso wie das Old Post Office in der Canal Street in das Nationale Register historischer Stätten eingetragen.

Die besonderen Events im Mississippi-Delta – Wenn auch auf Trauerfeiern eine heitere Wendung nehmen

Mississipi, New Orleans
Der Mississipi, Bild: f11photo / shutterstock

Eines der Highlights im Veranstaltungskalender von New Orleans ist der rund um den Faschingsdienstag, dem Mardi Gras Tag, mit Kostümparaden ausgelassen gefeierte Straßenkarneval. Nicht minder stimmungsvoll geht es bei Jazz Fest zu. Hier gibt sich jede aktuelle Jazzgröße, die etwas auf sich hält, in einer der zahlreichen Event Locations rund um die Bourbon Street ein Stelldichein.
Eine touristische Attraktion sind die traditionellen Jazz-Bestattungen der Toten in den aus Mausoleen bestehenden Cities of Death. Die Trauergesellschaften begleitende Marching Bands wechseln nach der Beisetzung den Rhythmus von traurigen Hymnen zu heiteren Jazz Rhytmen.

Kulinarik – Französische Spezialitäten mit kreolischen Einflüssen und das Café du Monde

Saint Louis Cathedral, New Orleans
Saint Louis Cathedral, Bild: f11photo / shutterstock

Der bunte Mix unterschiedlichster Kulturen spiegelt sich auch in einer vielfältigen Gastronomieszene wider. Die von den einstigen Kolonialherren eingebrachte französische Küche wurde im Laufe der Jahrhunderte um kreolische, afrikanische und amerikanische Komponenten bereichert. Rund um die Bourbon Street ist die Dichte renommierter Feinschmeckerrestaurants mit kreolischen Spezialitäten besonders hoch. Die Karten der Restaurants preisen insbesondere Fisch, Meeresfrüchte und Langusten an. Auf dem French Market locken Händler mit den kulinarischen Köstlichkeiten der Region. Hier liegt auch das weltberühmte Café du Monde, das sich durch Coffee and Chicory, eine aus Milchkaffee und geröstete Chicoréewurzeln bestehende Kaffeespezialität sowie durch französisches Fettgebäck zu einem angesagten Treffpunkt von Touristen entwickelt hat.

Schaufelraddampfer und Straßenbahn – Die Nostalgie der Verkehrsträger

Downtown New Orleans
Downtown New Orleans, Bild: f11photo / shutterstock

Die Fahrt auf einem Schaufelraddampfer ist bei einem Besuch von New Orleans eines der absoluten must-dos. Auf dem Riverboat werden die Zeiten von Tom Sawyer lebendig und es scheint, als könne jeden Moment Louis Armstrongs die Bühne betreten, um hier die wundervolle Welt zu besingen. Allabendlich legt ein dampfgetriebene Nostalgieschiff zu einer Jazztour auf dem Old Man River ab.

Ein nostalgisches aber probates Verkehrsmittel zwischen den Sehenswürdigkeiten der Stadt sind Straßenbahnen. Die nicht zuletzt aus Filmen bekannteste Bahn ist die aus grünen Wagen bestehende St. Charles Linie, die schon seit 1893 zwischen New Orleans mit dem Vorstadt Carrollton pendelt. Mit der als „Ladies in Red“, bekannten Riverfront-Linie, gelangt ihr vom French Quarter zur Canal Street.

New Orleans – Stadt des Blues und des Jazz

New Orleans ist nicht zuletzt durch das düstere Kapitel der Sklaverei zu einem Schmelztiegel der Kulturen geworden. Hier sind aus einer Vermischung afrikanischer, karibischer und europäischer Musikelemente der Blues und der Jazz entstanden. In der Altstadt fühlst du dich auf Schritt und Tritt an die großen Jazz- und Blueslegenden erinnert, die der Stadt seit dem beginnenden 20. Jh. den Ruf der Musikmetropole des Südens bescherten.

Auf den Spuren des Jazz und des Louis Armstrong

Eine herausragende Persönlichkeit war Louis Armstrong, der wie kaum ein anderer den amerikanischen Traum verkörperte. Der frühe Superstar der Jazzmusik ist heute eines der touristischen Aushängeschilder. So könnt Ihr noch heute auf den Spuren des Musikers wandeln, wenn ihr durch die Viertel Back O ‘Town nahe der heutigen Mercedes-Benz Superdome oder Storyville bummelt. In Storyville, das als eigentliche Wiege des Jazz gilt, verdingte sich Armstrong einst als Kohlenlieferant für Bordelle. Hier standen die rauchigen Saloons und Honky Tonks, in denen der Jazz zelebriert wurde. Der Little Gem Saloon ist einer der besonders authentischen Orte, die mit Livemusik an diese Zeiten erinnern.

Heute wird dem großen Sohn der Stadt durch das jährliche Sommerfestival „Satchmo“ gehuldigt. Im Norden des French Quarters befindet sich der Louis Armstrong Park mit dem Kongo-Platz. Hier trafen sich seit der Mitte des 18 Jh. bis in das 19. Jh. hinein Sklaven zum gemeinsamen Musizieren. Ein beeindruckendes Zeignis mit einer überlebensgroßen Bronzestatue des Musikers ist die im Armstrong Park liegende Perseverance Hall, ein ehemaliger Tempel der Freimaurer.

Gipuzkoa – zauberhaftes Baskenland

0

Im Norden Spaniens liegt die zauberhafte baskische Provinz Gipuzkoa. Spektakuläre Strände, bizarre Felsklippen, traumhafte Städte und kulturell reizvolle Orte verzaubern ebenso, wie die Berge und Täler die Naturparks Aiako Harria und Aralar.

Die romantischen Landschaften der Provinz Gipuzkoa laden zu Outdooraktivitäten ein während die Städte mit ihren kunsthistorischen Schätzen locken. Historische Baudenkmäler und avantgardistische Architektur fügen sich in den Städten zu einem reizvollen Gesamtbild zusammen, während hervorragende Restaurants mit sagenhaften „pintxos“ zu kulinarischen Hochgenüssen einladen.

Gipuzkoa – Die kleinste spanische Provinz bietet große landschaftliche Vielfalt

Zumaia, Gipuzkoa
Zumaia, Bild: Mimadeo / shutterstock

Als die kleinste Provinz Spaniens ist Gipuzkoa landschaftlich sehr abwechslungsreich. So sind die Strände der Region legendär und laden nicht nur zum Baden ein, sondern auch zu vielfältigen Wassersportaktivitäten. Zu den schönsten Stränden zahlt die Cala de Asabaratze, denn die Bucht bei San Sebastian ist nur zu Fuß erreichbar und kaum besucht.

Im Westen der Küstenregion finden sich mit den Stränden von Mutriku typische Badestrände mit herrlicher Strandpromenade. Doch auch die Strände in Zumaja laden zum Baden ein. Der Strand von Zarautz ist für Wassersportler besonders interessant, zudem gibt es hier die Möglichkeit der Freikörperkultur zu frönen. Eine Tour entlang der Küste führt aber auch zu bizarr wirkenden Felsklippen, die für eine wildromantische Atmosphäre sorgen. Abseits der Küste lädt im Landesinneren ein abwechslungsreiches Landschaftsbild zu Erkundungstouren ein, zwischen Bergen und Tälern präsentierte sich eine Hügellandschaft mit reicher Vegetation und Flüsse wie der Bidasoa und der Deba schlängeln sich durch die Provinz.

Zu den schönsten Wanderrouten zählt die Drei-Kirchen-Tour die zur Wallfahrtskirche Santuario de Loyola, zur Nuestra Senora de la Antigua und zur Wallfahrtskirche Santuario de Arantzazu in Onati führt. Ornithologen sollten sich Zeit nehmen, den ökologischen Park von Plajaundi zu besuchen. Zudem locken die Tropfsteinhöhlen von Arrikrutz Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte, denn die Höhlen waren einst Zufluchtsort für die Basken. Dank des milden Klimas ist Gipuzkoa ganzjährig ein interessantes Reiseziel für eine aktive Urlaubsgestaltung.

Gipuzkoas schönste Städte

Direkt am Meer liegt Donostia San Sebastian. Die Provinzhauptstadt begeistert nicht nur mit ihrem weißen Sandstrand, sondern auch mit einem authentischen Fischerviertel, einer opulenten Neustadt und historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Königspalast von Miramar, der Kathedrale Buen Pastro, der Kirche San Vincente und zugleich mit dem am Reißbrett entworfenen Stadtteil Almeda del Boulevard.

Hernani, Gipuzkoa
Hernani, Bild: Amy_Shot / shutterstock

Einer der schönsten Orte der Region ist das Dorf Hernani. Der alte Ortskern gilt als besonders malerisch und wurde zum Kulturgut ernannt. Sehr sehenswert ist das Museum Chillida-Leku, denn hier werden in einem herrlich bewaldeten Garten über 40 Skulpturen des Bildhauers Eduardo Chillida präsentiert.

Ein besonderes Küstenstädtchen ist Hondarribia. Die wunderschöne Altstadt mit ihren beeindruckenden Stadtmauern ist zum historischen Ensemble erkoren worden. Als Highlights gilt die Wallfahrtskirche Jaizkibel und die Stadtburg.

Von herrlichen Herrenhäusern geprägt präsentiert sich die Stadt Zestoa als besonderes Juwel. Rund um das Thermalbad entstanden ab dem 15. Jahrhundert wundervolle Prachtbauten, die bis heute mit ihren architektonischen Besonderheiten begeistern. Mit den Häusern von Lizarraitz und der Wallfahrtskapelle San Juan lässt sich in Zestoa auch in die baskische Volksarchitektur eintauchen.

Da sich in der kleinen Provinz noch zahlreiche viele weitere Städte und Orte mit sehenswerten Besonderheiten finden, sind dies nur ein paar Beispiele und es lohnt sich Touren durch die Region einzuplanen und in den Orten und Städten auf Entdeckungstour zu gehen.

Der Geschmack des Baskenlands

Eine ausgepräfte Esskultur gehört im Baskenland dazu, Bild: Matyas Rehak / shutterstock

Ähnlich den bekannten Tapas prägen im Baskenland pintxos die Esskultur. In Bars und Gasthäusern locken die kleinen Köstlichkeiten und zeigen wie vielfältig die baskische Küche ist. Von traditionellen pintxos wie Kartoffel-Zwiebel-Omlett bis zu exklusiven Varianten mit Stopfleber, weißen Bohnen und fruchtigen Soßen reicht die Palette der pintxos. Zu den pintxos wird in der Regel ein Glas Txakoli, Rotwein aus La Rioja oder ein kleines Bier getrunken. So ist das baskische Fingerfood sehr beliebt und zu jeder Tageszeit erhältlich. Die Basken gehen auch gerne auf pintxo-Tour und wechseln mehrmals am Abend die Location und kosten so an einem Abend die pintxos aus den unterschiedlichen Küchen der Stadt.

Als Genussstadt schlechthin gilt die Hauptstadt Donostia San Sebastian. Hier finden sich gleich mehrere Restaurants mit Michelinsternen. Doch ebenso wie die Sterneköche der Stadt mit kulinarischen Highlights locken, lohnt es sich, Dorffeste und kleine Lokale auf den Dörfern zu besuchen, wo herzhafte Käse- und Wurstspezialitäten angeboten werden und vor allem zahlreiche Bauernhöfe den klassischen Sidra herstellen. Der baskische Apfelwein ist ein ganz besonderes Getränk, besonders wenn er auf den Höfen direkt am Fass getrunken wird und dazu deftige Köstlichkeiten gereicht werden.

Kultur pur – die Highlights in der Jahresübersicht

Das Baskenland ist bekannt für sein Brauchtum und so finden sich auch auf dem Veranstaltungskalender von Gipuzkoa ganzjährig kulturelle Highlights.

  • Der Januar ist geprägt von La Tamoborrada. Die Trommelmärsche zu ehren des Stadtpatrons finden in San Sebastian und Azpeitia statt.
  • Im Februar begehen die Basken, den Karneval bei dem berühmten Inauteriak werden vorchristliche Kostüme getragen und die Bevölkerung feiert auf den Straßen.
  • Der Juli ist in der Provinz Gipuzkoa geprägt von Jazz, denn es findet das internationale Jazzfestival statt, bei dem Jazzgrößen aus der ganzen Welt sich in San Sebastian einfinden.
  • Semana Grande in San Sebastian ist ein Stadtfest im August. Es dauert mehrere Tage an und begeistert durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
  • Im September finden in Hondarribia eine wundervolle Prozession und eine festliche Messe zu Ehren des Sieges über den Prinzen von Conde gefeiert. Besonders die Waffenschau von Hondarribia lockt die Besucher mit historischen Waffen.
  • Feria de Santo Thomas ist ein traditionelles Volksfest in der Vorweihnachtszeit. Hier werden kulinarische Köstlichkeiten angeboten, aber auch viele schöne und festliche Produkte finden sich an den zahlreichen Ständen.

Da die Basken gerne feiern finden immer irgendwo kleine und große Feste, Konzerte oder kulturelle Veranstaltungen statt, sodass sich bei einem Besuch im Baskenland in jedem Fall ein Blick auf den aktuellen Veranstaltungskalender lohnt.

Zermatt – Vielfältige Möglichkeiten, unvergessliche Natur

0

Hoch in den Walliser Alpen liegt das Dorf Zermatt unter dem unvergleichlichen und legendären Matterhorn. Dieser imposante Gipfel ist ein allgegenwärtiger und weltberühmter Anblick. Rund um Zermatt gibt es zahlreiche Aussichtspunkte für Fotos und Orte, an denen Sie mehr über die Menschen erfahren können, die den Berg erobert haben oder bei dem Versuch ums Leben gekommen sind. Auch finden sich rund um Zermatt zahlreiche andere Aktivitäten, die sich nicht nur ausschließlich auf Skifahren und Bergsteigen beziehen.

Das Matterhorn ist nur einer von 29 Gipfeln über 4.000 Metern im Oberwallis in der Schweiz. Und auf diesem alpinen Spielplatz können Sie Dinge tun, die Sie sich vielleicht nicht erträumt haben, wie zum Beispiel über einen Gletscher wandern, im Hochsommer Skifahren und einen der höchsten Berge Europas besteigen. Dies alles wird durch eine rekordverdächtige Infrastruktur ermöglicht, von Skiliften bis hin zu Zahnradbahnen, die den menschlichen Einfallsreichtum in dieser extremen Umgebung unter Beweis stellt.

Gipfel & Ausflüge

Das Matterhorn

Gornergrat-Bahn, Zermatt
Die Gornergrat-Bahn, Bild: emperorcosar / shutterstock

Dieser berühmte, gezackte Gipfel ist so deutlich in das Bewusstsein der Welt eingraviert wie nur wenig andere Gipfel dieser Welt. Dieser als tückisch geltende Berg wurde erst 1865 erobert und selbst da kamen vier der sieben Bergsteiger der Gruppe ums Leben. Schon der Anblick des Basislagers auf der Hörnlihütte und die steilen Hängen lassen erahnen, wie es diesen frühen Alpinisten ergangen sein muss. Der kultige, pyramidenförmige Gipfel ist ein Wahrzeichen, das weltweite Berühmtheit erlangt hat und zahllose Postkarten ziert.

Kleines Matterhorn

Der nächste Gipfel neben dem Matterhorn ist das Kleine Matterhorn. Dieser Berg ragt auf 3.883 Meter und erstaunlicherweise kann man dort mit einer Pendelbahn hinaufsteigen. Es ist der höchste Standort in Europa, der mit dieser Transportart erreichbar ist. Oben angekommen erreichen man das Matterhorn-Gletscher-Paradies, wo ein Tunnel bis zum Breithorn-Plateau führt, einem riesigen Gletscher auf der Südseite des Gipfels. Die Temperaturen sind hier oben im höchsten Sommerskigebiet Europas ständig unter Null, warme Kleidung ist deshalb ganzjährig empfohlen. Gönnen Sie sich einen atemberaubenden Eindruck und fahren Sie unbedingt in die Gletschergrotte hinab!

Breithorn

Breithorn
Blick auf das Breithorn – Fotografiert von der Aussichtsplattform des kleinen Matterhorns, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

Wenn Sie vor Ihren Freunden glänzen und ihnen erzählen möchten, dass Sie einen 4.000 Meter hohen Berg bestiegen haben, können Sie das Breithorn erklimmen. Was Sie ihnen nicht sagen müssen, ist, dass dieser Gipfel als der am einfachsten zu besteigende von allen Viertausendern gilt. Sie brauchen nur einen qualifizierten Bergführer, und das Abenteuer beginnt nach der Besteigung des Kleinen Matterhorns mit der Seilbahn. Von dort ist es eine dreistündige Tour zum und vom höchsten Punkt des Breithorns. Während die Wanderung nie zu anstrengend ist, sind die Hänge vergletschert, die Luft ist auf dieser Höhe natürlich sehr viel dünner.

Gornergrat

Einer der unvergesslichsten Ausflüge in Zermatt ist eine Fahrt mit der höchsten Freiluft-Zahnradbahn Europas. Die Gornergrat-Bahn pendelt bis zur Aussichtsplattform Gornergrat, etwas mehr als 3.000 Meter über dem Meeresspiegel, durch eine atemberaubende Bergwildnis, in der nicht weniger als 29 Gipfel über 4.000 Meter emporragen. Es mag schwer zu glauben sein, aber die Eisenbahn wurde bereits 1896 gebaut, was sie zur ersten vollelektrifizierten Zahnradbahn der Welt machte. Die Fahrt dauert 33 Minuten und der Zug fährt über Schluchten und durch Zirben- und Lärchenwälder. Anschließend erreichen Sie die Aussichtsplattform, die sich inmitten einer kleinen touristischen Einrichtung befindet und deren Kulisse und Aussicht unbeschreiblich ist.

Skifahren in Zermatt

Zermat Innenstadt
Zermatt, Bild: Rebeca Jacobsen / shutterstock

Im Schatten des Matterhorns liegt natürlich auch das ultimative Ziel für einen Skiurlaub. Zermatt ist Knotenpunkt eines Netzes von 54 Seilbahnen, Liften und Bergbahnen und mehr als 360 Pistenkilometern. Wie wir schon auf dem Breithornplateau gesehen haben, ist Skifahren aufgrund der Gletscher und der niedrigen Temperaturen in großer Höhe auch im Hochsommer möglich. Niedriger gelegene Pisten sind bereits im November und April für eine längere Saison mit Schnee bedeckt. Wer es unerschrockener mag, kann einen Bergführer engagieren, der das Gelände wie seine Westentasche kennt und Sie jenseits der Piste begleitet.

[table id=1 /]

Zermatt Zentrum

Angesichts so vieler Schönheiten in der Umgebung sollten Sie keinesfalls vergessen, einige Zeit in den autofreien und romantischen Gassen von Zermatt zu verbringen. Ein Großteil der Geschichte des Dorfes ist auf den frühen Tourismus und Alpinismus zurückzuführen, wie zum Beispiel das Monte Rosa Hotel, das älteste Hotel in Zermatt, welches 1855 eröffnet wurde und in dem Edmund Whymper und der Rest seines Teams vor dem ersten Besteigung des Matterhorns Aufstieg übernachteten. Das „Alte Dorf“ mutet wie ein großes Freilichtmuseum an, das aus etwa 30 typischen Walserhäusern besteht.

Gorner-Schlucht

Etwa 15 Minuten zu Fuß von Zermatt entfernt befindet sich eine imposante Landform, die als Schlucht erbarmungslos abfällt. Seit der letzten Eiszeit hat der Gletscherfluss Gornervispe den uralten und grün gefärbten Serpentinenfelsen durchschnitten, um eine immer tiefer werdende Schlucht zu er schaffen. In den 1880er Jahren wurde die Schlucht zu Fuß begehbar gemacht und Holzstege gewähren wundervolle Ausblicke auf den gequälten Felsen und das kristallklare Wasser darunter. Im September gibt es hier ein merkwürdiges Natur-Phänomen zwischen 15:00 Uhr und 16: 00 Uhr: an manchen Tagen verleiht ein einzigartiges Licht dem Wasser ein hypnotisierendes, türkisfarbenes Leuchten.

Wie man sieht, bietet die Umgebung rund um Zermatt mehr als nur eine beeindruckende Bergwelt. Natur pur, atemberaubende Ausblicke, romantische Häuser und Gassen und viele sportliche Aktivitäten lassen jeden Gast genießen, was er für einen wundervollen und unvergesslichen Urlaub an einem der wohl schönsten Orte der Schweiz braucht.

3 Tage in Paris – Der perfekte Reiseplan

0

Tag 1: Historische Highlights und Pariser Flair

Sehenswürdigkeit Paris, Louvre
Das Louvre, Bild: Marina Vieira Branquinho / shutterstock

8:00 Uhr – Louvre-Museum

Starten Sie Ihren Tag im weltberühmten Louvre-Museum, dem größten Kunstmuseum der Welt. Hier können Sie Meisterwerke wie die Mona Lisa, die Venus von Milo und die Krönung Napoleons bewundern. Das beeindruckende Glaspyramiden-Design des Eingangs ist ein modernes Wahrzeichen der Stadt.

  • Dauer: 3 Stunden
    Eintritt: Ab €17 (Online-Tickets empfohlen, um Warteschlangen zu vermeiden).
    Entfernung zur nächsten Station: 400 Meter zu Fuß zum Jardin des Tuileries (ca. 5 Minuten).

11:30 Uhr – Jardin des Tuileries

Spazieren Sie durch diesen prächtigen Garten, der zwischen dem Louvre und der Place de la Concorde liegt. Genießen Sie die gepflegten Wege, Brunnen und Statuen sowie die entspannte Atmosphäre inmitten der Stadt.

  • Dauer: 1 Stunde
    Entfernung zur nächsten Station: 700 Meter zu Fuß zur Place de la Concorde (ca. 10 Minuten).

12:30 Uhr – Place de la Concorde

Place de la Concorde
Der Place de la Concorde – Im Hintergrund sieht man den Obelisk von Luxor, Bild: Richie Chan / shutterstock

Bewundern Sie den Obelisken von Luxor, ein Geschenk Ägyptens an Frankreich, und die beeindruckende Aussicht auf die Champs-Élysées. Der Platz ist ein historischer Ort, an dem die französische Revolution ihren Höhepunkt fand.

  • Dauer: 30 Minuten
    Mittagessen: Essen Sie in einem der Cafés entlang der Rue Royale (ca. 1 Stunde).
    Entfernung zur nächsten Station: 2,5 km zu Fuß oder 3 Stationen mit der Metro (Linie 1) zum Arc de Triomphe (ca. 20 Minuten).

14:30 Uhr – Arc de Triomphe

Besichtigen Sie dieses ikonische Denkmal, das Napoleon 1806 zu Ehren seiner Siege errichten ließ. Steigen Sie auf die Plattform, um einen atemberaubenden Blick über die Stadt zu genießen, inklusive der sternförmigen Anordnung der Avenuen.

  • Dauer: 1 Stunde
    Entfernung zur nächsten Station: 1,8 km zu Fuß entlang der Champs-Élysées oder 2 Stationen mit der Metro (ca. 20 Minuten).

16:00 Uhr – Champs-Élysées

Sehenswürdigkeit Paris, Champ D'Elysees mit dem Triumpbogen
Die Champs Elysees, Bild:
Ioan Panaite / shutterstock

Bummeln Sie entlang dieser weltberühmten Einkaufsstraße, die mit Luxusgeschäften, Cafés und Kinos gesäumt ist. Genießen Sie das elegante Flair und die Lebendigkeit der Pariser Lebensart.

  • Dauer: 1 Stunde
    Entfernung zur nächsten Station: 2,4 km mit der Metro (Linie 9) zum Trocadéro (ca. 15 Minuten).

18:00 Uhr – Eiffelturm vom Trocadéro aus

Genießen Sie die beste Aussicht auf den Eiffelturm vom Trocadéro-Platz aus. Der Platz bietet eine perfekte Kulisse für Fotos, besonders bei Sonnenuntergang.

  • Abendessen: Reservieren Sie einen Tisch in einem Restaurant in der Nähe (z. B. Les Ombres).

Tag 2: Kunst, Kultur und romantische Spaziergänge

Basilika Sacre Coeur in Paris
Basilika Sacre Coeur in Paris, Bild: Kam Del / shutterstock

8:30 Uhr – Montmartre und Sacré-Cœur

Beginnen Sie den Tag im charmanten Viertel Montmartre. Besichtigen Sie die Basilika Sacré-Cœur, die auf dem höchsten Punkt von Paris thront. Von hier aus haben Sie einen fantastischen Panoramablick über die Stadt.

  • Dauer: 2 Stunden
    Entfernung zur nächsten Station: 500 Meter zu Fuß zum Place du Tertre (ca. 5 Minuten).

10:30 Uhr – Place du Tertre

Schlendern Sie über den Künstlerplatz, wo Straßenkünstler Porträts zeichnen und die kreative Atmosphäre des Viertels spürbar ist. Ein Paradies für Kunstliebhaber!

  • Dauer: 1 Stunde
    Entfernung zur nächsten Station: 3,5 km mit der Metro (Linie 12) zur Opéra Garnier (ca. 20 Minuten).

12:00 Uhr – Opéra Garnier

Besichtigen Sie dieses prachtvolle Opernhaus, ein Meisterwerk der Architektur des 19. Jahrhunderts. Die prunkvolle Treppe und der kunstvoll bemalte Deckensaal sind Highlights.

  • Dauer: 1 Stunde
    Mittagessen: Essen Sie in einem Bistro in der Nähe der Galeries Lafayette (ca. 1 Stunde).
    Entfernung zur nächsten Station: 300 Meter zu Fuß zu den Galeries Lafayette (ca. 5 Minuten).

14:00 Uhr – Galeries Lafayette

Im Inneren der Galleries Lafayette
Die Galleries Lafayette, Bild: imag3s 4 U / shutterstock

Erkunden Sie dieses luxuriöse Kaufhaus mit einer beeindruckenden Jugendstil-Kuppel. Besuchen Sie unbedingt die Dachterrasse, die einen freien Blick über die Stadt bietet.

  • Dauer: 1 Stunde
    Entfernung zur nächsten Station: 4 km mit der Metro (Linie 3) zum Marais-Viertel (ca. 20 Minuten).

16:00 Uhr – Le Marais

Entdecken Sie das historische Marais-Viertel mit seinen charmanten Straßen, Boutiquen und Cafés. Es ist ein Mix aus Tradition und Moderne und ein Paradies für Genießer.

  • Dauer: 2 Stunden
    Entfernung zur nächsten Station: 1,2 km zu Fuß oder Metro (Linie 4) zur Notre-Dame (ca. 15 Minuten).

18:30 Uhr – Notre-Dame bei Dämmerung

Besichtigen Sie die berühmte wieder eröffnete Kathedrale mit ihrer gotischen Architektur und genießen Sie die stimmungsvolle Beleuchtung bei Dämmerung.

  • Abendessen: Genießen Sie ein typisches französisches Abendessen in einem Restaurant am Seine-Ufer.

Tag 3: Natur und moderne Highlights

8:00 Uhr – Parc des Buttes-Chaumont

Starten Sie den Tag mit einem Spaziergang in diesem malerischen Park, der abseits der Touristenpfade liegt. Der Park bietet Hügel, Wasserfälle und eine Hängebrücke.

  • Dauer: 1 Stunde
    Entfernung zur nächsten Station: 5 km mit der Metro (Linie 7) zum Centre Pompidou (ca. 20 Minuten).

10:00 Uhr – Centre Pompidou

Die Fassade des Centre Pompidou in Paris
Die Fassade des Centre Pompidou in Paris, Bild: Alexandra Lande / shutterstock

Besuchen Sie dieses einzigartige Kunst- und Kulturzentrum mit moderner Architektur. Die Sammlung zeitgenössischer Kunst ist beeindruckend.

  • Dauer: 2 Stunden
    Entfernung zur nächsten Station: 1,5 km zu Fuß zum Quartier Latin (ca. 20 Minuten).

12:30 Uhr – Quartier Latin

Erkunden Sie dieses lebendige Viertel mit seinen historischen Gassen, Cafés und Buchläden. Hier spürt man das intellektuelle Herz von Paris.

  • Mittagessen: Probieren Sie die französische Küche in einem der vielen Bistros (ca. 1 Stunde).
    Entfernung zur nächsten Station: 1,2 km zu Fuß oder Metro (Linie 10) zum Jardin du Luxembourg (ca. 15 Minuten).

14:30 Uhr – Jardin du Luxembourg

Genießen Sie die Ruhe in diesem prächtigen Garten mit Springbrunnen und Skulpturen. Perfekt für einen entspannten Spaziergang oder eine kurze Pause.

  • Dauer: 1 Stunde
    Entfernung zur nächsten Station: 3 km mit der Metro (Linie 6) zum Eiffelturm (ca. 30 Minuten).

16:30 Uhr – Eiffelturm (Aufstieg)

Krönen Sie Ihren letzten Tag mit einem Aufstieg auf den Eiffelturm. Genießen Sie den atemberaubenden Blick über Paris.

  • Dauer: 2 Stunden

19:00 Uhr – Seine-Bootsfahrt

Boot auf der Seine in Paris
Boots-Rundfahrt auf der Seine in Paris, Bild: Adisa / shutterstock

Schließen Sie Ihre Reise mit einer romantischen Bootsfahrt auf der Seine ab. Sehen Sie Paris bei Nacht, wenn die Wahrzeichen erleuchtet sind.

  • Dauer: 1 Stunde
    Abendessen: Genießen Sie ein Abendessen an Bord oder in einem nahegelegenen Restaurant.

Auckland – Die Stadt der Segel und Tore zur Natur Neuseelands

0

Auckland, die größte Stadt Neuseelands, begeistert mit einer faszinierenden Mischung aus pulsierendem Stadtleben und unberührter Natur. Eingebettet zwischen zwei glitzernden Meeren, bietet diese dynamische Metropole beeindruckende Panoramen, eine lebendige Kulturszene und unzählige Abenteuer. Von den ikonischen Sky Tower Aussichten bis hin zu den malerischen Stränden der Westküste und den grünen Vulkanhügeln – Auckland hat für jeden etwas zu bieten. Entdecken Sie die Stadt der Segel, die gleichzeitig als Tor zu den spektakulären Landschaften und Outdoor-Erlebnissen Neuseelands gilt.

Lage und Allgemeines

Auckland ist mit mehr als 1,5 Millionen Einwohner die größte Stadt sowie das wichtigste Wirtschaftszentrum Neuseelands. Über ein Drittel der neuseeländischen Bevölkerung lebt hier. Die Metropole liegt auf der Nordinsel und befindet sich dort auf einer langgestreckten Landzunge. Für die meisten Besucher ist es durch den internationalen Flughafen das Einfallstor in den südpazifischen Inselstaat. Üppige Natur umgibt die Stadt, darunter mehr als 50 inaktive Vulkane.

Bevölkerung und Gesellschaft

Die neuseeländische Metropole präsentiert sich als multikulturelles Mosaik. Etwa die Hälfte der Einwohner hat europäische Vorfahren, beinahe ein Viertel besitzen asiatische Wurzeln, darunter besonders Chinesen und Inder. Hinzu kommen Menschen aus dem pazifischen Raum und über zehn Prozent Maori, die indigene Bevölkerung Neuseelands. Es ist zudem die Großstadt mit dem höchsten Anteil an Polynesiern. Damit ist die kulturelle Vielfalt eines der prägendsten Elemente von Auckland.

Sehenswürdigkeiten von Auckland

Sky Tower in Auckland
Der Sky Tower in Auckland, Bild: Ekkalak Ngamjarasvanij / shutterstock

Einen ersten Überblick über die Schönheit Aucklands genießen Besucher vom markanten Sky Tower. In 182 Metern Höhe lässt es sich hier über einen gläsernen Boden wandeln, in 220 Metern Höhe befindet sich dann die eigentliche Aussichtsplattform, von wo der Blick weit über die Stadt bis zum Meer und den nahen Vulkanen reicht. Wagemutige Besucher können gar einen Sky Jump an einem programmgesteuerten Drahtseil wagen.

Zu den natürlichen Wahrzeichen Aucklands zählt zuallererst Mount Eden. Eine Wanderung auf den Hausvulkan der neuseeländischen Metropole belohnt den Besucher mit einer sagenhaften Aussicht. Grüne Terrassen prägen den Südhang des Vulkans. Selbst der Krater des Mount Eden strotzt nur so vor Grün. Ganz besonders lohnt sich ein Aufstieg, um vom Kraterrand den Sonnenuntergang und die blaue Stunde zu genießen, wenn Auckland in einem magischen Licht erscheint.

Einen Besuch lohnt ferner das Auckland Memorial Museum. In den Ausstellungsräumen werden dort viele Artefakte aus der Maori-Zeit gezeigt, aber auch die Kriegsgeschichte Neuseelands thematisiert. So sehen Museumsgäste ein traditionelles Versammlungshaus der Maori, Hotonui genannt. Naturkundliche Sammlungen bilden einen weiteren Schwerpunkt des Museums.

Nicht fehlen darf natürlich auch ein Spaziergang am betriebsamen Hafen von Auckland. Ein Blickfang bildet das alte Fährterminal im englischen Barockstil. Beliebt ist auch ein Rundgang um den Aucklands Viaduct Harbour, den ehemaligen Handels- und Fischereihafen der Stadt. Durch Revitalisierungsmaßnahmen verwandelte sich dieses frühere Hafenareal in ein beliebtes Ausgehviertel mit vielen Bars und Restaurants.

Etliche Parks prägen das Gesicht Aucklands. Für erholsame Stunden im Grünen kommen zum Beispiel Albert Park und Western Park infrage. Der größte Park ist jedoch Cornwall Park im Herzen der Stadt. Jahrhundertealte Kulturdenkmäler fügen sich dort harmonisch in weitläufige Grünflächen und schattige Alleen ein. Für sportliche Betätigung eignen sich dortigen die Tennis- und Bowlingplätze.

Freizeit und Kultur

Natürlich überzeugt Auckland auch durch ein vielseitiges Kultur- und Freizeitangebot. Dazu tragen maßgeblich die vielen in der weltoffenen Stadt ansässigen Ethnien bei. Zum einen tragen die Strände und die üppige Natur der neuseeländischen Metropole zum hohen Freizeitwert bei, zum anderen gibt es etliche Festivals wie das polynesische Polyfest. Klassische Musik führt das Auckland Philharmonia Orchestra auf, eines der bedeutendsten professionellen Orchester Neuseelands.

Die vielen Yacht- und Freizeithäfen im Stadtgebiet haben Auckland den Beinamen „City of Sails“ eingebracht. Westhaven Marina gilt gar als größter Yachthafen der gesamten Südhalbkugel.

Überhaupt genießt Teamsport in Auckland wie in ganz Neuseeland einen hohen Stellenwert. Vor allem im Rugby gab es bereits viele Siege. Naturgemäß spielt der Wassersport eine wichtige Rolle im Sportleben Aucklands.
Nicht zuletzt nehmen bis heute die Kultur und Tradition der Maori einen wichtigen Stellenwert im Kulturleben der neuseeländischen Metropole ein.

Ausflugsziele vor den Toren Aucklands

Die üppige Natur in der Umgebung Aucklands verspricht zahlreiche abwechslungsreiche Ausflüge zu Inseln, Stränden und Vulkanen. Gerade die vielen vorgelagerten Inseln eignen sich bestens für einen kurzweiligen Tagesausflug ins Grüne. Zu den schönsten Inseln vor den Toren Aucklands zählt Rangitoto Island, die von Höhlen und Lavatunneln geprägt wird. Eine weitere beliebte Insel für Ausflüge ist Tiritiri Matangi Island. Durch Aufforstungsmaßnahmen entstand auf der zuvor von Grasflächen geprägten Insel ein wahres Vogelparadies. Ein Besuch ist möglich, doch gelten strenge Regeln, um die Natur zu schützen. Wer gerne baden möchte, kann dies am Orewa Beach tun. Da Schwimmen hier als sicher gilt, schätzen gerade Familien mit kleinen Kindern diesen schönen Strand.

Informationen zur Anreise nach Auckland und Fortbewegung in der Stadt

Der Flughafen von Aucklands ist zugleich der wichtigste Airport Neuseelands. Ihn fliegen etliche Airlines aus dem In- und Ausland an. Von der Südinsel gelangt man per Fähre auf die Nordinsel und weiter per Fernbus nach Auckland. Der öffentliche Nahverkehr in Auckland wird durch Busse, Bahnen und Fähren durchgeführt. In den letzten Jahren kam es zu einer Reihe von Verbesserungsmaßnahmen und der Eröffnung neuer Bahnhöfe. Insgesamt ist der öffentliche Personennahverkehr aber immer noch vergleichsweise schwach entwickelt.

Silvester 2024/2025: Wo wird zuerst das neue Jahr gefeiert?

0

Die Silvesternacht ist ein globales Ereignis, das rund um den Erdball gefeiert wird. Während in Deutschland das Jahr 2024 noch endet, hat es an anderen Orten der Welt schon begonnen. Doch wo beginnt das neue Jahr zuerst? In diesem Blogartikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise um die Welt – Stunde für Stunde, von einem faszinierenden Reiseziel zum nächsten.

1. Kiritimati, Kiribati (11:00 Uhr deutsche Zeit)

Kiritimati, auch bekannt als Christmas Island, liegt im zentralen Pazifik und ist der erste bewohnte Ort der Welt, der das neue Jahr begrüßt. Die Insel gehört zu Kiribati und bietet atemberaubende Strände, unberührte Natur und eine reiche Unterwasserwelt. Silvester auf Kiritimati ist ein ruhiges, naturnahes Erlebnis, das besonders Reisende anspricht, die den Trubel der Großstädte meiden möchten.

2. Auckland, Neuseeland (12:00 Uhr deutsche Zeit)

Nur eine Stunde später leuchtet der Himmel über Auckland, der größten Stadt Neuseelands, im Glanz eines spektakulären Feuerwerks. Der Sky Tower, ein Wahrzeichen der Stadt, wird jedes Jahr zur Kulisse einer beeindruckenden Lichtshow. In den umliegenden Parks und am Hafen feiern Einheimische und Besucher gemeinsam das neue Jahr mit Musik, gutem Essen und ausgelassener Stimmung.

3. Sydney, Australien (14:00 Uhr deutsche Zeit)

Sydney ist eines der bekanntesten Ziele für Silvesterfeiern und begeistert mit seinem weltberühmten Feuerwerk am Hafen. Die Oper und die Harbour Bridge bilden eine unvergessliche Kulisse, während Tausende von Menschen auf Booten und entlang der Uferlinien das Spektakel verfolgen. Für ein unvergessliches Erlebnis sollten Sie rechtzeitig einen Platz in einem der Restaurants oder auf einem Ausflugsboot reservieren.

4. Tokio, Japan (16:00 Uhr deutsche Zeit)

Tokyo Skyline
Die skyline von Tokio, Bild: f11photo / shutterstock

In Tokio ist der Jahreswechsel von einer einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne geprägt. Während die Tempelglocken 108 Mal geläutet werden, um das neue Jahr einzuläuten, feiern viele Menschen in den lebendigen Straßenvierteln wie Shibuya. Auch das traditionelle Essen von Soba-Nudeln, das Glück für das neue Jahr bringen soll, gehört zum Ritual.

5. Bangkok, Thailand (18:00 Uhr deutsche Zeit)

Die thailändische Hauptstadt Bangkok verwandelt sich an Silvester in ein pulsierendes Fest mit unzähligen Feuerwerken und Partys. Besonders die Ufer des Chao Phraya Flusses sind ein Hotspot für Feiernde, die das neue Jahr mit Live-Musik und einer einzigartigen Aussicht begrüßen. Auch auf den Dachterrassen der Hotels bieten sich beeindruckende Panoramen.

6. Dubai, Vereinigte Arabische Emirate (21:00 Uhr deutsche Zeit)

Dubai ist berühmt für seine luxuriösen und aufwändigen Feierlichkeiten zum Jahreswechsel. Das Feuerwerk am Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, zieht Besucher aus aller Welt an. Alternativ können Sie das neue Jahr auch bei einer stilvollen Dinner-Kreuzfahrt auf einem traditionellen Dhow-Boot feiern.

7. Athen, Griechenland (23:00 Uhr deutsche Zeit)

Athen, Akropolis
Die Athener Akropolis mit dem Parthenon Tempel. Bild: Sven Hansche / shutterstock

In der historischen Metropole Athen wird Silvester mit einer besonderen Mischung aus Tradition und Moderne gefeiert. Viele Menschen versammeln sich am Syntagma-Platz, wo Live-Musik und ein beeindruckendes Feuerwerk geboten werden. Ein weiteres Highlight ist der Blick auf die erleuchtete Akropolis, die der Stadt eine magische Atmosphäre verleiht.

8. Berlin, Deutschland (00:00 Uhr deutsche Zeit)

Mit dem Jahreswechsel erreicht die Silvesterreise endlich Deutschland. In Berlin, der Hauptstadt, versammeln sich Millionen von Menschen an der Straße des 17. Juni, um das gigantische Feuerwerk am Brandenburger Tor zu erleben. Zahlreiche Bühnen mit Musik und Shows sorgen für eine unvergessliche Nacht.

9. Reykjavík, Island (01:00 Uhr deutsche Zeit)

In der isländischen Hauptstadt Reykjavík feiern die Bewohner den Jahreswechsel auf einzigartige Weise. Überall in der Stadt zünden die Menschen Feuerwerkskörper, was ein spektakuläres Bild ergibt. Besonders magisch ist der Blick auf das Feuerwerk mit den Nordlichtern am Himmel – ein Erlebnis, das unvergessen bleibt.

10. New York City, USA (06:00 Uhr deutsche Zeit)

Silvester New York
Ein klassisches Silvester-Reiseziel: New York, Bild: spyarm / shutterstock

Die Reise endet in New York City, wo der Times Square Schauplatz der berühmten Ball Drop-Zeremonie ist. Hunderttausende versammeln sich, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Die Straßen sind voller Leben, und die Stimmung ist elektrisierend, während Konfetti vom Himmel regnet und die Menschen in den Straßen tanzen.

Fazit

Die Reise um die Welt zu Silvester zeigt, wie unterschiedlich und doch feierlich der Jahreswechsel begangen wird. Jedes Ziel hat seinen eigenen Charme und bietet unvergessliche Momente. Ganz gleich, ob Sie es ruhig angehen lassen oder eine große Party suchen – das neue Jahr beginnt irgendwo auf der Welt immer mit einem besonderen Zauber.