Das südamerikanische Peru bietet Reisenden eine facettenreiche Mischung aus grandiosen Landschaften, die durchzogen sind von Zeugnissen längst vergangener Hochkulturen. Dazu gibt es lebhafte Metropolen, um das peruanische Stadtleben zu erkunden. Die Bevölkerung ist sehr herzlich und gastfreundlich. Aufgrund der Vielfältigkeit des Landes bietet sich eine Rundreise an, um möglichst viel zu sehen und zu erleben. Dabei sind aber unbedingt einige wichtige Dinge zu beachten.
Organisatorische Aspekte für das Gelingen der Peru Rundreise
Für Peru brauchen deutsche Bürger kein Visum, wenn der geplante Aufenthalt nicht länger als drei Monate dauert. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich, der noch mindestens sechs Monate gültig ist. In diesem Teil von Südamerika sprechen die Bewohner die spanische Sprache, das Englische ist nicht so weit verbreitet. Die peruanische Währung trägt den Namen Nueva Sol und lässt sich gegen Euros an vielen Stellen umtauschen. Bei der Planung der Rundreise ist die Größe des Landes zu bedenken. So beträgt die Länge der Küstenlänge von der nördlichen Grenze zu Ecuador bis zum südlichen Ende an der chilenischen Grenze mehr als 3.300 km. Aufgrund der großen Distanzen bietet es sich an, einen thematischen Schwerpunkt für die Rundreise festzulegen. Das können die folgenden Themen sein:
- Auf den Spuren der Inka
- Trekking in den Bergen
- Historische Schätze entdecken
- Küsten und Städte erkunden
Die peruanischen Landschaften und Regionen sind extrem vielseitig, es gibt tropischen Regenwald, die hohen Berge der Anden, ausgedehnte Wüsten und die Küsten am Pazifik. Damit die Peru Rundreise zum vollen Erfolg wird, bieten sich organisierte Touren mit erfahrenen Reiseleitern und Wanderführern an.
Art und Zeitraum der Rundreise in Peru festlegen
Peru ist das ursprüngliche Reich der Inka, davon zeugen noch zahlreiche historische Bauwerke und Denkmäler wie Machu Pichu und Cusco. Viele der Orte befinden sich hoch oben in den Bergen und lassen sich am besten im Zuge von Wanderungen erforschen. Generell ist das Trekking eine optimale Methode, um die zahlreichen Schätze in Peru zu entdecken. Die besten Monate für eine Peru Rundreise sind von Mai bis September, da in diesem Zeitraum die Trockenzeit herrscht. Dagegen ist in den Herbst- und Wintermonaten mit viel Regen zu rechnen, der überwiegend in der peruanischen Berglandschaft fällt. An den peruanischen Küstenregion scheint das ganze Jahr über die Sonne und es ist angenehm warm. Wer ganz hoch in die Berge möchte, muss bedenken, dass dort die Höhenkrankheit eintreten kann.
Hygiene und Impfschutz
Angesichts der Corona-Pandemie herrschen auch in Peru gewisse Einschränkungen, die sich jedoch täglich ändern können. Deshalb sollten sich Urlauber vor dem Reiseantritt darüber ausreichend informieren, zu diesem Zweck hält das Auswärtige Amt alle erforderlichen Daten und Fakten bereit. Abgesehen vom Covid-Impfschutz sind keine weiteren Impfungen vorgeschrieben, zu empfehlen sind aber Gelbfieber sowie Hepatitis A und B. Außerdem sollten die normalen Impfungen aufgefrischt werden, wenn sie schon länger zurückliegen. Leitungswasser ist kein Trinkwasser und sollte nicht konsumiert werden.
Fazit
Wer die genannten Dinge beachtet, kann die Peru Rundreise mit allen Sinnen genießen. In einer organisierten Gruppenreise lassen sich mögliche Probleme umgehen.