Während Touristen am Strand entspannen, nutzen zahlreiche Kriminelle die Chance, um in Häuser und Wohnungen einzubrechen. Immerhin sorgt die Hauptreisezeit immer wieder dafür, dass die entsprechenden Objekte unbewohnt und oft unbewacht sind. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Haus- und Wohnungseigentümer dem Risiko, beklaut zu werden, nicht komplett schutzlos ausgeliefert sind.
Wie so oft gibt es einige Tipps, die dabei helfen können, die Urlaubszeit möglichst ohne Einbruch oder Vandalismus zu durchleben. Aber worauf sollten diejenigen, die sich vorgenommen haben, sich und ihr Eigentum zu schützen, eigentlich genau achten? Die folgenden Abschnitte beantworten diese und weitere Fragen eingehend.
Obwohl es selbstverständlich nie eine 100%ige Garantie dafür gibt, dass nichts passiert, gibt es einige Möglichkeiten, den Urlaub sicherlich ein wenig entspannter zu genießen.
Tipp Nr. 1: Eine moderne Überwachungskamera
„Wie sieht es eigentlich gerade bei mir zu Hause aus?“ – Diese Frage dürften sich viele stellen, die gerade an der Poolbar ein kühles Getränk genießen. Immerhin sorgen Berichte über Einbrüche während der Urlaubszeit häufig dafür, dass einige Touristen ein ungutes Gefühl haben, wenn sie ihre Wohnung oder ihr Haus über mehrere Tage allein lassen. Diejenigen, die eine Überwachungskamera im Vergleich kennenlernen, die Chance, herauszufinden, welches Modell ihren individuellen Ansprüchen am ehesten gerecht wird. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang selbstverständlich, dass es mittlerweile zahlreiche Geräte gibt, die sich über eine App koppeln lassen und die dazu in der Lage sind, die aufgezeichneten Bilder an das Smartphone zu übertragen.
Tipp Nr. 2: Absprachen mit den Nachbarn
Eine gute Nachbarschaft ist viel wert. Dies zeigt sich selbstverständlich nicht nur im „ganz normalen Alltag“, sondern auch während der Urlaubszeit.
Wer sich, während er zum Beispiel am Strand von Barbados liegt, darauf verlassen kann, dass sich diejenigen, die direkt nebenan wohnen, um das Leeren des Briefkastens kümmern, gleichzeitig aber aufmerksam sind, wenn etwas seltsam erscheint, profitiert von dem guten Gefühl, dass sein Eigentum – bis zu einem gewissen Grad – geschützt wird. In den meisten Fällen dürften derartige Nachbarschafsdienste auf Gegenseitigkeit beruhen.
Und grundsätzlich gilt es natürlich, seine eigenen Grenzen zu kennen und sich nicht selbst zu gefährden. Das bedeutet: Entdeckt eine aufmerksame Person, dass ein Einbrecher um das Haus seines Nachbarn schleicht, ist es immer besser, die Polizei zu rufen, anstatt selbst nach dem Rechten zu sehen.
Tipp Nr. 3: Lichtinstallationen mit Zeitschaltuhr
Das Spiel von Licht und Schatten spielt im Wohnbereich nicht nur in optischer Hinsicht eine wichtige Rolle. Wer künstliches Licht mit dem Thema Sicherheit kombinieren möchte, hat vielseitige Möglichkeiten – unter anderem im Bereich Smart Home.
So lässt sich zum Beispiel über eine Zeitschaltuhr festlegen, dass Räume zu einer bestimmten Zeit erleuchtet werden und somit belebter aussehen. Genau das schreckt zahlreiche Einbrecher ab.
Das Problem, das sich hierhinter verbirgt: Wer sich für eine klassische Zeitschaltuhr entscheidet, kann hier meist nur feste Zeiten eingeben. Aufmerksame Einbrecher, die die Objekte, in die sie einsteigen möchten, über einige Tage im Auge behalten, könnten hier schnell skeptisch werden und erkennen, dass niemand vor Ort ist.
Daher lohnt es sich auch hier oft, auf Geräte zu setzen, die sich mit dem Smartphone koppeln lassen. Sie lassen sich – eine entsprechende Verbindung vorausgesetzt – über die mobilen Endgeräte immer dann ein- und ausschalten, wenn es gerade gewünscht ist. Diese Unregelmäßigkeit wirkt dann deutlich realistischer.
Tipp Nr. 4: B2B (nach Absprache mit dem Vermieter)
Wer hat behauptet, dass eine Wohnung während der Abwesenheit eines Mieters oder Eigentümers tatsächlich ungenutzt sein müsste? Viele Menschen haben es nicht im Laufe der Zeit angewöhnt, anderen Touristen ihren Wohnbereich über den jeweiligen Zeitraum zur Verfügung zu stellen.
Wichtig ist es natürlich, Entsprechendes mit dem Vermieter abzuklären. Wenn dieser einverstanden ist, ist es sogar möglich, sich während des Urlaubs noch ein wenig Geld dazuzuverdienen. Gleichzeitig kann sich der Mieter beziehungsweise der Eigentümer der Wohnung sicher sein, dass das jeweilige Objekt während seiner Abwesenheit nicht komplett leer steht.