Ob Kultur, Natur oder kulinarische Spezialitäten – Österreich hat weitaus mehr zu bieten, als manch einer glauben könnte. Lernen Sie die malerischsten Urlaubsziele Österreichs kennen und planen Sie Ihre nächste Reise.
Das Tannheimer Tal begeistert Genießer und Sportler
Ein Tal – unzählige Möglichkeiten. Wer einmal in dem österreichischen Tal nahe der deutschen Grenze war, der kehrt immer wieder zurück. Ganz gleich, ob Sie sich in einem der Wellnesshotels verwöhnen lassen möchten oder sich auf Ihr nächstes Wanderabenteuer freuen, im Tannheimer Tal kommen Sie zu 100 Prozent auf Ihre Kosten. Kaum ein anderer Ort schafft es, verschiedene Faktoren so geschickt zu kombinieren, dass sich alle Touristen restlos wohlfühlen.
Im Sommer können Sie ausgedehnte Spaziergänge durch das Tal machen und dabei kleine Seen und Bäche bestaunen. Wanderwege führen über die Berge und bieten den Wanderern atemberaubende Aussichtspunkte über Bergkuppen und Täler.
In den Wintermonaten ist die Region besonders für seine ausgezeichneten Ski-Pisten bekannt. Der Natururlaub lässt sich wunderbar mit einem Aufenthalt in einem Wellnesshotel kombinieren. Empfehlenswert ist ein Urlaub im Wellnesshotel im Tannheimer Tal, in dem Tradition und Moderne aufeinandertreffen. Es handelt sich um ein Hotel, das sich optisch perfekt in den Stil der Region einreiht. Wenn Sie den Sonnenhof betreten, dann wird Ihnen augenblicklich bewusst, wie unvergesslich der Aufenthalt in einem Wellnesshotel werden kann. In den kalten Wintermonaten knistern Feuer in den Kaminen und der Schein unzähliger Kerzen taucht die Räume in ein romantisches, warmes Licht. Die Zimmer sind gemütlich und modern eingerichtet. Die hochwertigen Vertäfelungen aus hellem Holz heben sich von den hübschen Blumen ab, die auf kleinen Tischen stehen. Das Angebot des Sonnenhofes ist umfangreich und lässt das Genießer-Herz höherschlagen. Wer sich auf gutes Essen freut, der ist in dem hoteleigenen Restaurant bestens aufgehoben. Massagen, Pools und Sauna laden zum Entspannen ein und garantieren Erholung.
Die Stadt Admont im Herzen Österreichs
Wer auf seiner Reise ein Gefühl für die Kultur Österreichs bekommen möchte, der sollte unbedingt die Stadt Admont besuchen. Hier befindet sich die größte Klosterbibliothek der Welt, in deren riesigem Saal mehr als 70.000 Bücher stehen. Der Saal mit seinen weißen Wänden, goldenen Verzierungen und seinen wunderschönen Deckenmalereien ist Zeugnis einer längst vergangenen Zeit. Wenn man durch den Raum schreitet und seinen Blick in den Himmel richtet, kommt man sich vor, wie in einem Märchen.
Zu dem Benediktinerstift Admont gehören neben der Bücherei auch ein Kunstmuseum und ein Naturkundemuseum. Wer ein Ticket für die Klosterbibliothek löst, erhält eine kostenlose Führung. Die Guides sind ausgezeichnet und nehmen die Besucher auf der Tour in längst vergangene Epochen mit. Sie erzählen von geheimen Gängen und der Geschichte des Klosters.
In Admont lassen sich Kultur und Natur hervorragend miteinander verbinden. Nach dem Klosterbesuch und einem Spaziergang durch die Stadt kann man die Umgebung erkunden. Der Nationalpark Gesäuse befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stadt. Durch ihn fließt die Enns, ein bildschöner Nebenfluss der Donau. Der Nationalpark ist bekannt für seine atemberaubende Naturkulisse. Wer sich eine anspruchsvolle Wanderung zutraut, der sollte unbedingt die Berghütte besuchen, die auf über 1.700 Metern über dem Meer steht. Es handelt sich um den höchsten Aussichtspunkt des Nationalparks, der eine beeindruckende Aussicht bietet.
Im Fernsteinsee bei Tirol schwimmen und tauchen
Unweit der Grenze zu Deutschland liegt der kristallklare Fernsteinsee. Er befindet sich mitten in einem weitreichenden Naturgebiet und gehört zu Tirol. Im Winter lädt die Region zu ausgedehnten Spaziergängen durch den zugeschneiten Wald ein, im Sommer lässt es sich in dem tiefblauen See sogar tauchen.
Im Sommer tummeln sich an dem Bootshaus aus Holz zahlreiche Besucher, die sich ein kleines Ruderboot ausleihen und sich auf einen romantischen Tag mitten im Wald freuen. In den Wintermonaten, wenn sich eine Eisschicht über die Seeoberfläche spannt, ist das Bootshaus zwar geschlossen, doch trotzdem kommen Naturliebhaber in den kleinen Ort. Der Schnee zieht sich wie Puderzucker über die Hausdächer und Wege. Das Weiß des Schnees steht in einem starken Kontrast zu dem dunklen Grün der Tannen, die rund um den See stehen und die Berghänge bewachsen. Österreich, wie man es sonst nur von Fotos kennt.
Bad Ischl strahlt noch immer den Charme der Kaiserzeit aus
Es ist zwar schon sehr lange her, das der letzte Kaiser Österreichs seine Anteile an den Staatsgeschäften abgab, in Bad Ischl kann man den unverwechselbaren Charme dieser Epoche bis heute jedoch in jeder noch so kleinen Gasse spüren. Wer ein Fan der Kaiserin Sisi ist, der kennt die wunderschöne Kaiservilla und seine Umgebung mit großer Wahrscheinlichkeit bereits aus den Verfilmungen des Lebens der Kaiserin. Ein Teil der Villa, die einst die Sommerresidenz des Kaiserpaares war, wird heute noch von Nachfahren des österreichischen Kaiserhauses bewohnt. Der Großteil des Schlosses, das in Mitten eines großzügigen Parks liegt, kann von Besuchern besichtigt werden.
Das Kurhaus, das bei einem Brand im Jahr 1965 beinahe vollständig zerstört wurde, konnte in den letzten Jahren mit Hilfe besonderer Techniken originalgetreu saniert und wieder aufgebaut werden. Ein besonderes Highlight in Bad Ischl ist ohne Zweifel der Hofzuckerbäcker Zauner, der einst das Königshaus mit süßem Gebäck versorgte. In den historischen Räumen der Zuckerbäckerei gibt es bis heute das Gebäck zu kaufen, das den Kaisern am liebsten war.
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