Auf Gran Canaria findet jeder Urlauber das passende Reiseziel. Die Auswahl der Orte auf der Insel der Kanaren reicht vom lebhaften Playa del Ingles bis zum romantischen Puerto de Mogan. Wassersportler können sich beim Tauchen oder Surfen vergnügen, letzteres bietet sich besonders in San Agustin an. Auf Badefans und Sonnenanbeter warten kilometerlange Sandstrände und idyllische kleine Badebuchten.
Playa del Ingles
Der größte und bekannteste Ferienort auf Gran Canaria liegt im sonnensicheren Süden der Insel, er besticht mit einer Fülle an Hotels und Apartmentanlagen. Der kilometerlange Sandstrand erstreckt sich zwischen Maspalomas und San Agustin und bietet neben zahlreichen Strandbars ein großes Wassersportcenter. Unternehmen Sie eine rasante Fahrt mit dem Jetski oder vergnügen Sie sich bei einer Paddeltour. Playa del Ingles verfügt über eine große Auswahl an Shopping- und Unterhaltungszentren, die mit Livemusik, Frühschoppen und anderen Angeboten für Abwechslung sorgen. Die Restaurants in Playa del Ingles bieten neben spanischen Spezialitäten auch Speisen aus aller Welt, das Angebot ist riesig. Oberhalb vom Strand verläuft die Promenade, die mit herrlichen Pflanzen geschmückt ist. Beim Bummeln genießt man wundervolle Ausblicke auf den Atlantik bis hin zu den Dünen von Maspalomas. Aktive Urlauber können zu einem Ausflug mit dem Mountainbike starten oder sich beim Fallschirmspringen vergnügen.
Drei Kilometer Paradies in Form von einem wunderschönen Sandstrand und einem beeindruckenden Meer im Hintergrund – das ist einer der vielen Gründe dafür, dass die Playa del Ingles von Gran Canaria bis heute zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen gehört. Die spanische Insel ist seit jeher ein Sehnsuchtsort für Erholung, für Strandurlaub und für einen Ausbruch aus dem mitunter stressigen Alltag. Wer sich für eine Reise in den südlichen Teil der Insel begeht hat aber nicht nur die Strände als eine tolle Option für die Gestaltung der Freizeit zur Verfügung.
Das Zentrum für Tourismus auf den Kanaren
Natürlich haben sich die kanarischen Inseln in den vergangenen Jahren zu dem Hotspot überhaupt für Touristen entwickelt. Wie könnte es auch anders sein – mit dem Meer, den tollen Stränden und nicht zuletzt einer hervorragenden Infrastruktur für die Besucher gibt es eigentlich nichts, an das es den Reisenden auf der Insel mangeln könnte. Während es die meisten Urlauber primär für die Strände auf die Inseln zieht, sollte man aber nicht vergessen, dass die Inseln natürlich auch eine gewisse Historie und vor allem eine besondere Natur haben. Die beeindruckenden Landschaften, die die Vulkane geschaffen haben, ist mehr als nur einen Ausflug in das Innere des Landes wert.
Der Vorteil der Größe von Gran Canaria liegt unter anderem darin, dass man auch bei einem Aufenthalt in Playa del Ingles eigentlich alle Vorzüge von Gran Canaria für sich nutzen kann, da die meisten Ziele bereits in wenigen Stunden mit dem Auto oder sogar dem Schiff erreicht werden können. Dabei setzt man entweder auf den Mietwagen oder auf eine der vielen geführten Touren, die natürlich auch im Zentrum von Playa del Ingles von verschiedenen Dienstleistern angeboten werden. Man hat also ein wunderschönes Hotel oder Ferienhaus als eigene Basis für Ausflüge und kann sich am Morgen entweder für den erholsamen Tag am Strand entscheiden oder eine der vielen Sehenswürdigkeiten auf Gran Canaria von der eigenen To-Do-Liste streichen.
Die Besonderheiten in Playa del Ingles und Umgebung
Es ist natürlich vor allem das Meer, das die Besucher zu locken weiß. Einmal abgesehen von den wunderschönen Stränden, die in diesem Teil der Insel zweifelsohne noch ein wenig schöner als im Rest von Gran Canaria sind, locken die vielen kleinen Fischerorte und Dörfer in der Umgebung. Puerto de Mogán, das Venedig des Südens, ist nur wenige Kilometer entfernt und bietet eine tolle Atmosphäre in einer wunderschönen Umgebung. Wer allerdings eher in der Gegend des eigenen Hotels bleiben möchte, hat vor allem mit den vielen Angeboten für Aktivitäten auf und unter dem Wasser eine gute Auswahl zur Verfügung.
Eine Fahrt mit dem Boot hinaus in die Weiten des Meeres bietet beispielsweise die Möglichkeit für Tauch- und Schnorchelausflüge. Nicht selten gehen diese Trips den gesamten Tag und neben der nötigen Ausrüstung und dem Wissen, wo die besten Gebiete für einen Ausflug zu finden sind, gibt es auch noch die Verpflegung. So kann man die wunderschönen Welten unter dem Meeresspiegel erkunden und auf dem Meer, inmitten der Sonne der Kanaren, frischen Fisch grillen und sich einfach ein bisschen an der Natur erfreuen.
Auch ein Besuch im Reserva Natural Especial de Las Dunas de Maspalomas bietet sich an, wenn man die eigene Unterkunft in Playa del Ingles hat. Das Naturschutzgebiet mit seinen Lagunen und der einzigartigen Landschaft kann entweder mit einer gezielten Tour oder auf eigene Faust erkundet werden, wobei die Hinweise für einen Aufenthalt stets zu beachten sind. Besonders die Lagunen laden zu weiteren Tauchgängen oder einen entspannten Nachmittag in einem der schönsten Teile der Insel Gran Canaria ein. Von hier aus kann man dann auch die Paseo Costa Canaria betreten, die berühmte Küstenpromenade, die einen großen Teil der Orte dieser Region miteinander verbindet und ein kleines Highlight für Besucher ist, die am Meer spazieren gehen wollen.
Unterkunft und Verpflegung bei einem Besuch in Playa del Ingles
Niemand muss sich bei einem Urlaub in Playa del Ingles Sorgen in Hinblick auf die Verpflegung machen. Nicht nur die Hotels haben tolle Restaurants in verschiedenen Preisklassen, auch in den Orten selbst finden sich viele Angebote, die von heimischer Küche bis hin zu internationalen Spitzenköchen reisen. Man kann hier also am Abend mit einem Blick auf den Strand die frischesten Meeresfrüchte genießen oder in eine der Tavernen gehen und sich bei Bier und Pizza der guten Stimmung und des Nachtlebens erfreuen, für das die gesamte Region bei den Besuchern bekannt ist.
Die vielen vielfältigen Möglichkeiten, den Urlaub in Playa del Ingles zu verbringen, sind ein Grund für den steten Strom an neuen Besuchern. Man kann sich einen Urlaub ganz nach den eigenen Wünschen bauen und sowohl Erholung in den verschiedensten Formen erleben oder in die Kultur von Gran Canaria eintauchen und am Abend das Nachtleben in vollen Zügen genießen.
Maspalomas
Der endlos scheinende Strand von Maspalomas schließt sich direkt an die Playa del Ingles an – eine beliebte Strecke für Strandläufer. Den Endpunkt dieser Strandwanderung bildet der markante Leuchtturm – Faro de Maspalomas. Am Strand nehmen Sie Ihr Sonnenbad vor der Kulisse der berühmten Dünen von Maspalomas, die ein wüstenhaftes Feeling verbreiten und unter Naturschutz stehen. Hier kommen Hobbyfotografen auf ihre Kosten! Zwischen den Dünen und dem Leuchtturm erstreckt sich die kleine Lagune La Charca, die mit Stechbinsen und Schilfrohr bewachsen ist. Hier können Sie verschiedene Vogelarten beobachten, der Palmenhain bildet einen attraktiven Blickfang. Im kleinen Center Oasis finden Sie eine gute Auswahl an Restaurants und Strandbars.
Farbenfrohe Kultur
Wahrzeichen Gran Canarias und touristische Zone schlechthin – der Leuchtturm von Maspalomas lockt Besucher wie Bewohner regelrecht an. Zwischen den Dünen und dem Strand Maspalomas gelegen erstreckt er sich in die Höhe. Gebaut Ende des 19. Jahrhunderts ist das Monument seit dem 1. Februar 1890 ununterbrochen in Betrieb und strahlt kilometerweit von Arinaga im Nordosten bis nach Punta de Castillete im Nordwesten der Insel. Mit einer Höhe von 60 Metern lässt er sich bereits von Weitem erblicken, wodurch Touristen ihn häufig bereits bei ihrer Ankunft auf Gran Canaria bemerken. Wer ihn jedoch nicht in echt sehen kann, muss nicht enttäuscht sein. Zahlreiche Postkarten und Fotografien verewigen den schönen Leuchtturm mit seinem Strahlen.
Feuchtfröhlich geht es im nächsten Highlight Maspalomas weiter. Zwar zählt es nicht zur typisch örtlichen Kultur. Dennoch lockt das Aqualand Maspalomas jährlich zahlreiche Touristen. Der besondere Wasserpark verfügt über eine Vielzahl an Becken, Rutschen und anderen Bauten, welche für eine gekonnte Abkühlung sorgen. Besonders optisch verzaubert das Aqualand mit seinen Wasserattraktionen, welche Gebäuden und Gebieten auf der Insel nachempfunden sind. Der Wasserpark ist das gesamte Jahr über geöffnet und bietet Unterhaltung für die gesamte Familie.
Einmal jährlich steigt auf Maspalomas eine ganz besondere Party: Der Karneval von Maspalomas. Obwohl im Februar überall auf den Kanaren das bunte Treiben unüberschaubar gefeiert wird, handelt es sich bei diesem Fest um eine Sensation. In der gesamten Region San Bartolomé, welche sich im Süden der Insel befindet, reihen sich bunte Farben und kulturelle Vielfalt Seite an Seite. Einmal miterlebt, möchte man den Karneval von Maspalomas nie mehr missen.
Raus in die Natur
Wer nicht nur das kulturelle Treiben, sondern ebenfalls die Natur auf Maspalomas erleben möchte, muss nicht lange nach passenden Ausflugszielen suchen. Die Dünen von Maspalomas gelten als eines der definitiven Must-sees der Kanareninsel. Bereits mehrere Millionen Jahre alt entstanden sie durch den unentbehrlichen Einfluss des Windes. Durch diesen wurden kleine, zerriebene Elemente an Land über die Insel getragen und über die gesamte Fläche verteilt. Manche Betrachter sehen bei den Dünen von Maspalomas starke Ähnlichkeiten zu einer Wüste, welche allerdings von Meer und einer Einkaufspromenade umgeben wird.
Möchten die Dünen nicht nur bestaunt werden, bietet sich ein Kamelritt durch das Gebiet an. Das unvergessliche Erlebnis dauert rund 30 Minuten und sorgt für unvergessliche Einblicke. Jedes Kamel ist mit einem bequemen Sattel mit zwei Sitzen versehen, sodass Paare und Gruppen ohne Probleme gemeinsam ausreiten können. Damit alles sicher ist und jeder Abenteurer wieder heil heimkommt, führen Sahawari-Guides die Kamelherde an. Verfügbar ist das Angebot direkt vor Ort oder online. Somit können Spontangäste ebenso die Dünen auf dem Rücken eines Kamels erkunden. Das Angebot beschränkt sich übrigens nicht auf eine Altersklasse. Kinder wie Erwachsene können in das einzigartige Gefühl gelangen, einmal auf einem Kamel zu reiten.
Zurück von der Kameltour muss die Erkundungstour noch lange nicht beendet werden. Die Promenade von Maspalomas lädt zum Verweilen und spazieren gehen ein. Manche Besucher erkunden die lange Strecke sogar mit dem Fahrrad, E-Roller oder Segway. Die verschiedenen Läden laden förmlich zu einer Shopping- oder Bummeltour ein. Vor allem in der Nähe des Leuchtturms befinden sich zahlreiche Künstler, welche Skulpturen und Bilder aus Sand kreieren. Welche genau abgebildet werden, lässt sich nie sagen. Aus diesem Grund lohnt sich stets ein Entlanggehen der Promenade, da die Kunstwerke von ihr aus jederzeit kostenlos begutachtet werden können. Wer möchte, kann den Künstlern aber kleine Spenden für ihre kreative Leistung geben.
Für optische Abkühlung sorgt der Binnensee von Maspalomas. Er dient als Markierung für den Strand von Maspalomas und befindet sich direkt neben dem bekannten Leuchtturm. Die Kombination aus Dünen und See erwecken den Anschein einer oasenartigen Landschaft, welche sich über den Horizont erstreckt. Das Naturschutzgebiet gilt zugleich als das wichtigste Feuchtgebiet der Insel Gran Canaria, wodurch es von großer wissenschaftlicher wie touristischer Bedeutung ist.
Unterwegs auf Rädern
Obwohl Maspalomas weitestgehend zu Fuß erkundet werden kann, erlebt jeder Besucher die vollständige Schönheit der Gegend selbstständig nur, wenn er sich auf einen fahrbaren Unterbau wagt. Begeisterte Radfahrer sollten sich einmal am Parque Urbano del Sur versuchen. Die E-Bike-Touren führen über die Berge der Kanareninsel, welche einzigartige Eindrücke vermitteln. Selbstverständlich ist niemand alleine unterwegs. Sämtliche Touren werden von erfahrenen Bikern geführt, welche allerlei Interessantes zur Natur der Kanaren zu erzählen wissen. Die Touren werden zugleich nicht in einem Stück gefahren. Immer wieder werden kurze Stopps eingelegt, um Informationen zu den einzelnen Abschnitten oder Sehenswürdigkeiten zu erhalten.
Als Alternative zum klassischen Radfahren stehen in der gesamten Gegend Panorama-Touren per Auto für Interessenten bereit. Die einzelnen Strecken führen durch das Zentrum Gran Canarias, welche ausführlich begutachtet werden kann. Zusätzliche unterhaltsame Informationen unterbreiten die Guides. Um nicht nur die Gegend von außen bewundern zu können, führen die einzelnen Touren durch historienreiche Dörfer.
Meloneras
Westlich vom Leuchtturm erstreckt sich der Urlaubsort Meloneras mit luxuriösen Hotels, exklusiven Restaurants und edlen Boutiquen. Die Promenade bietet schöne Ausblicke auf den tiefblauen Atlantik und den nahen Hafenort Pasito Blanco. Parallel dazu laden elegante Flaniermeilen zum Bummeln ein. Einige Hotels präsentieren sich als außergewöhnliche Themenhotels im afrikanischen Ambiente oder im Stil eines kanarischen Dorfes. Insgesamt wirkt Meloneras sehr hochwertig, das gilt auch für das hell gestaltete Shoppingcenter Varadero. Hier haben sich Juweliere, Parfümerien sowie Geschäfte mit Designermode und erlesenen Geschenkartikeln angesiedelt. Die Promenade verläuft vom Leuchtturm bis zur Playa de Meloneras, einer kleinen Badebucht vor dem gleichnamigen Shoppingcenter, das über einige gute Restaurants und Bars verfügt.
Meloneras: Zwischen Wüstenlandschaft, Naturschutzgebiet und Freizeitparks
Meloneras ist eine Stadt, die ganz im Süden der drittgrößten kanarischen Insel Gran Canaria liegt. Vor allem Sonnenanbeter und Badeurlauber schätzen Meloneras, denn der Strand der Stadt bietet nicht nur beste Infrastruktur, sondern auch einen besonders schönen Blick auf das Meer. In unmittelbarer Nähe von Meloneras locken darüber hinaus auch noch weitere Attraktionen, wie etwa die in einem Naturschutzgebiet liegende Dünenlandschaft von Maspalomas, die gleichnamige Kleinstadt, mehrere botanische Gärten und Freizeitparks sowie die archäologische Fundstelle der Guanchenruine von Meloneras. Meloneras ist somit ein ideales Ferienziel für alle, die sowohl am Strand entspannen als auch aktiv sein möchten. Das Hotelangebot und auch die Angebotsstruktur der Boutiquen und Geschäfte im Ort richtet sich primär an Touristen, die sich einen erstklassigen Urlaub wünschen, den sie sich gerne etwas kosten lassen.
Entspannung und Bummel an den Stränden von Meloneras bis hin zum Faro de Maspalomas
Meloneras wird teilweise als eigenes Feriendomizil und teilweise auch als Stadtteil der nahe gelegenen Stadt Maspalomas bezeichnet. So gehen die Strandabschnitte von Meloneras und Maspalomas ineinander über. Direkt vor den Hotelanlagen Meloneras liegt die Playa Del Faro. Der gelbe feinkörnige Sandstrand lädt zu langen Strandspaziergängen ein, die besonders in den Abendstunden romantisches Flair versprühen. Wer eine Pause vom Sonnenbaden und Schwimmen im türkisen Meerwasser braucht findet nur wenige Schritte vom Strand entfernt eine herrliche Strandpromenade, die Restaurants, Bars und Boutiquen mit hochwertigen Produkten bietet. Am Ende der Strandpromenade lohnt sich ein Abstecher zum Leuchtturm von Maspalomas. Der Faro de Maspalomas, wie der Leuchtturm in der Landessprache heißt, ist nicht weniger als 60 Meter hoch und schon von Weitem zu sehen. Gebaut wurde er zwischen 1861 und 1889. Zu Beginn wurde das Licht des Leuchtturms noch durch eine Leuchtfeuereinrichtung betrieben. Seit 1906 brennt elektrisches Licht im Faro de Maspalomas, der seit 1973 sogar ohne Leuchtturmwärter auskommt, denn in diesem Jahr wurde die Leuchtanlage automatisiert.
Ein Gefühl wie in der Wüste: Die Dünen von Maspalomas
Die Dünen von Maspalomas sind von Meloneras aus bestens zu Fuß zu erreichen. Wer einen Strandspaziergang von etwas mehr als drei Kilometern machen möchte, gelangt direkt dort hin. Die sandige Dünenlandschaft wirkt wie eine kleine Wüste, die sich über eine Länge von sechs sowie eine Breite von insgesamt zwei Kilometern erstreckt. Die Dünnen türmen sich bei heftigem Wind in der Höhe hoch auf. 20 Meter Höhe sind hier keine Seltenheit. Es lohnt sich in jedem Fall die Dünen zu erklimmen, auch wenn das in der Hitze des Inselsommers ein wenig schweißtreibend sein kann. Denn von oben hat man einen herrlichen Ausblick über das Meer. Besonders empfohlen werden kann dieser Ausflug in den Abendstunden, denn von einer Düne aus betrachtet wirkt der Sonnenuntergang einmalig romantisch und farbenfroh. Das komplette Areal ist seit 1987 als Naturschutzgebiet ausgewiesen, in dem auch Vogelfreunde auf ihre Kosten kommen, denn hier brüten zahlreiche Wasservögel.
Zu Besuch bei den Ureinwohnern von Gran Canaria: Die Guanchenruine von Meloneras
Die Guanchenruine von Meloneras liegt direkt oberhalb des Strandes Punta Mujeres. Hier siedelten die als Guanchen bezeichneten Ureinwohner der kanarischen Insel. Das steinzeitliche Volk lebte zunächst in Höhlen auf der Insel, später baute man, zum Beispiel am Strand von Punta Mujeres, auch Siedlungen aus Stein. Zu sehen gibt es hier einige alte Grundmauern einer solchen Siedlung, die durch eine Infotafel ergänzt wurden, die über das Volk der Guachen, deren Siedlungsbau und ihre Lebensweise informiert.
Die botanischen Gärten rund um Meloneras
Wer sich für Pflanzen begeistern kann sollte unbedingt den Jardin Botanico von Maspalomas besuchen. Hier sind auf einem riesigen Areal von über 12.000 Quadratmetern mehr als 500 Pflanzenarten zu besichtigen, die auf dem kompletten Erdball heimisch sind. Der Zugang ist sogar gratis. Ein weiterer schöner botanischer Garten ist der Parque Tony Gallardo, der nahe den Dünen von Maspalomas gelegen ist. Die Parkanlage ist bestens gepflegt und angelegt. Der Schwerpunkt liegt auf einheimischen Pflanzenarten.
Die spannenden Freizeitparks in der Nähe von Meloneras
Vor allem wer mit Kindern oder Teenagern reist wird das breite Angebot an Freizeitparks im nahen Umkreis rund um Meloneras sehr zu schätzen wissen. Der Park Holiday World ist vor allem auf die Bedürfnisse von Familien mit kleineren Kindern zugeschnitten. Die Fahrgeschäfte sind vergnüglich, aber nicht zu spektakulär und es gibt eine Spielhalle und zahlreiche Imbissbuden. Auch Bowling kann hier gespielt werden. Im Aqualand geht es feucht-fröhlich zu. Pendelbusse verbinden diesen Aquapark mit den Hotelanlagen. Am Ziel angekommen sausen Wasserratten die vielen Wasserrutschen hinab. Der Palmitos Park ist der größte Freizeitpark in der Nähe und eignet sich hervorragend für einen kompletten Tagesausflug. Beim Palmitos Park handelt es sich in erster Linie um einen Vogel- und Tierpark. Man kann sich dort die Tiere einfach auf eigene Faust ansehen, oder aber die angebotenen Tiershows besuchen. Es gibt zum Beispiel eine Greifvogel- und eine Delfinshow. Erreichbar ist der Palmitos Park ganz leicht mit den Bussen des öffentlichen Nahverkehrs.
San Agustin – Ruhiger Urlaubsort auf Gran Canaria
Wer einen ruhigen und erholsamen Urlaub verbringen will, sollte sich für San Agustin entscheiden. Der Urlaubsort grenzt an Playa del Ingles, sodass die dortigen Unterhaltungsmöglichkeiten schnell erreichbar sind. Die beiden Strände Playa de las Burras und Playa de San Agustin sorgen für den Badespaß, an beiden Stränden verläuft eine Promenade, die sich bis nach Playa del Ingles zieht. Die Playa de las Burras ist besonders bei Kitesurfern beliebt. San Agustin ist von Bungalow- und Apartmentanlagen geprägt, außerdem gibt es ein paar größere Hotels. Im Shoppingcenter San Agustin versprechen Restaurants, Bars und Geschäfte Abwechslung. Mitten durch den Ort verläuft eine ansprechen gestaltete Grünanlage.
Für Familien und für alle diejenigen, die auch auf der beliebten quirligen Insel Gran Canaria ein ruhiges Plätzchen suchen, ist San Agustin die richtige Wahl.
Im Süden der Insel und in direkter Nachbarschaft zum lebhaften Strand der Playa del Ingles gelegen, ist San Agustin so etwas wie eine beschauliche Oase.
Der Ursprung von San Agustin
Der Ort ist nicht über viele Jahre und Jahrzehnte gewachsen, wie beispielsweise die Hauptstadt Las Palmas oder der Bilderbuchort Puerto Mogan.
Der spanische Adelige Conde de la Vega Grande wollte mit seinen großen Besitztümern im Süden von Gran Canaria von dem beginnenden Tourismus profitieren. Daher beteiligte er sich an der Planung von touristischen Zentren. Mit einem internationalen Architektenwettbewerb begann 1962 die Geschichte des Ortes San Agustin. Gemeinsam mit den Orten Maspalomas und der Playa del Ingles gehört San Agustin zur Costa Canaria und ist Teil der Gemeinde San Batholomé de Tirajana.
Charakter und Lage von San Agustin
Es sind 40 Kilometer bis zum internationalen Flughafen Las Palmas im Nord-Osten der Insel. Mit dem Mietwagen beträgt die Fahrtzeit circa 30 Minuten. Die überwiegende Mehrzahl der Touristen, die hierherkommen, liebt die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Als würde die Zeit angehalten, so entschleunigt die friedliche Atmosphäre. Ausgedehntes Nachtleben, Diskotheken, Bars und Restaurants wie in typisch spanischen Touristenorten sind hier nicht zu finden. Eine Einkaufsstraße befriedigt die Lust auf Shoppingerlebnisse.
Beherrschendes Thema ist der Strand San Agustin.
Strandleben in San Agustin
Der 600 Meter lange Strand ist 70 Meter breit und sein Sand ist etwas dunkler als der an der Playa del Ingles. Flach abfallend ist er ideal zum Baden für Nichtschwimmer und kleine Kinder. Das Wasser ist glasklar und sauber. Ein Kinderspielplatz sorgt dafür, dass auch abseits von Wasser und Baden keine Langeweile entsteht und kleine Entdecker gut aufgehoben sind. Ab und zu stört ein böiger Wind und dann heißt es auch „Aufpassen“ bei Wellengang und Strömung. Jedoch, an den allermeisten Tagen im Jahr ist es entspannt und ungefährlich hier zu baden. Zudem wird der Strand von Rettungsschwimmern überwacht. An machen Stellen ragen Felsen ins Wasser und dienen hervorragend als Wellenbrecher.
Mit Body-Boarden über die Wellen gleiten und Wellenreiten auf dem Surfbrett ist ohne großen Touristenrummel völlig entspannt möglich.
Für Taucher und Schnorchler ist die Unterwasserwelt an den Felsen ein faszinierendes Erlebnis. Eine Tauchschule am Strand von San Agustin bietet Tauchkurse für Anfänger und Einsteiger an.
Die kilometerlange Promenade zieht sich oberhalb vom Meer an einzelnen Buchten entlang bis zur Playa del Ingles und ist ein exzellenter Spazierweg.
Aktivurlaub in San Agustin
Wen es hin und wieder vom Wasser wegzieht, der hat die Möglichkeit, einen wunderbaren Wanderweg zu erkunden. In etwa zwei Stunden führt er oberhalb der Küste zum Leuchtturm von Maspalomas. Er gilt als das Wahrzeichen von Gran Canaria und von dort ist es ein herrlicher Ausblick auf den weiten Strand, das Meer und die unendliche Dünenlandschaft.
Schwieriger ist der Wanderweg zu den Wasserfällen im wilden Barranco del Toro. Die anstrengende Kraxelei durch Schluchten und wildes Gestrüpp wird dann aber mit einer unvorstellbaren Kulisse belohnt.
Wer es lieber entspannter mag, dem sei das Spa und Thalasso Zentrum empfohlen. Eine der größten Einrichtungen in Europa liegt ganz in der Nähe von San Agustin und verwöhnt seine Gäste auf 7000 Quadratmetern mit verschiedenen Algen- und Fango-Therapien, mit Sauna und Massagen, mit diversen Pools und Hydromassage und Unterwasserstrahlen.
Ausflugsziele rund um San Agustin
Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend geht es in dem Wild-West-Themenpark Sioux City zu. Da gibt es einen Bankraub, Indianershows oder mexikanische Tänze zu erleben. Im Freizeitpark Aqualand bei Maspalomas trauen sich Wagemutige auf die „Crazy Race Rutsche“ oder paddeln mit Riesenschwimmreifen auf dem Kongo River. Der Palmitos Park im Süden von Gran Canaria ist ein Ausflugsziel die ganze Familie. Exotische Vögel und Krokodile sind die Hauptattraktionen.
Unser Ausflugstipp im Süden von Gran Canaria: der unbeschreiblich malerische, romantische Ort Puerto de Mogán. Rund um den Jachthafen und Fischerhafen sind Häuser und Straßen, Brücken und Innenhöfe ein blühendes Paradies voller Bougainvillea, Palmen und Strelizien.
Puerto de Mogan
Puerto de Mogan ist ein kleiner Hafen und wurde um das Fischerdorf Mogán angelegt. Vom Ort führen kleine Kanäle zum Hafen. Die Stadt wird als „Klein Venedig“ oder „Venedig des Südens“ bezeichnet.
Ein romantisches Flair versprüht der Ferienort Puerto de Mogan im Südwesten Gran Canarias. Rund um den Hafen verteilen sich schmale Gassen, deren Bögen mit herrlich blühenden Pflanzen geschmückt sind. Die kleine Badebucht ist von Cafés und Restaurants gesäumt. Eine Promenade zieht sich um den gesamten Hafen, der aus einem Jachthafen und Fischereihafen besteht. Hier können Sie Jachten aus aller Welt bestaunen und und Tour den Fischern bei ihrer Arbeit zuschauen. Im hinteren Bereich des Hafens starten Glasbodenboote und ein Unterseeboot, damit Sie die artenreiche Unterwasserwelt des Atlantiks bestaunen können. Unterwassersportler können die Dienste einer Tauchschule in Anspruch nehmen, um die besten Tauchplätze der Region zu erkunden.
Die Siedlung wurde erst in den 1980er Jahren angelegt. Die Bestrebung bestand darin, dass der Ort das ursprüngliche Aussehen nie verlieren sollte, da er zum Kulturgut der Gran Canarias gehört. Neue Häuser dürfen deshalb nicht höher gebaut werden als die bereits bestehenden. Die weiß-blauen Häuser mit den zahlreichen Blumen geben ein sehr malerisches Bild ab.
Worin besteht die große Anziehungskraft von Puerto de Mogán?
Da die vielstöckigen Einkaufszentren und Hotelburgen in einigen Kilometern Entfernung errichtet wurden, blieb der Charme des kleinen Fischerdorfes erhalten. Der Hafen selbst wurde künstlich angelegt und bietet auch einen Yachthafen mit einer Werft für Bootsreparaturen. Fährschiffe der Reedereien Blue Bird und Lineas Salmón garantieren, dass Sie im Urlaub auch andere Inseln besuchen können. Die atemberaubende Unterwasserwelt kann mit einem Tauchboot erkundet werden. In jedem Restaurant werden neben Fast-Food und mitteleuropäischen Speisen vor allem Fischspezialitäten angeboten. Ein künstlicher Strand bietet Abwechslung für die gesamte Familie. Der Strand ist sehr flach und daher hervorragend für Kinder geeignet. Der Strand ist wunderschön und wird am Wochenende auch von den Einheimischen besucht. Mit einem gelben U-Boot kann eine 40-minütige Erkundungsfahrt zu einem gesunkenen Wrack unternommen werden. Die Fahrt kostet 29 Euro, Kinder zahlen nur die Hälfte. Sekayak fahren ist ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt. Tretboote können ebenfalls jederzeit gemietet werden.
Der Busverkehr aus den benachbarten Touristenzentren führt auch in die Siedlung. Vor dem Hotel am Hafen samt Appartmentanlage findet jeden Freitag ein Wochenmarkt statt, wo regionale Produkte und Erzeugnisse angeboten werden. Zahlreiche steinerne Sitzbänke laden zum Verweilen ein. An einem dieser Plätze befindet sich die Skulptur des Obstverkäufers Elias Hernández Garcia, der als Original des Ortes auch heute noch verehrt wird. Obwohl Puerto de Mogán ein kleiner Ort ist, gibt es eine direkte Autobahnverbindung nach Las Palmas. Die Inselschnellstraße führt bis an den Ort heran. Vom nächsten größeren Tal in La Aldea de San Nicolás sowie Agaete bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf den Atlantik. An schönen Tagen ist sogar die Insel Teneriffa oder der Vulkan Pico de Teide zu sehen.
Worin besteht der Reiz für die Einheimischen?
Der Hauptgrund liegt wohl darin, dass Puerto de Mogan wie eines der berühmtesten Touristenzentren der Welt, nämlich Venedig, aussieht. Darüber hinaus lieben die Canarios ihre Wasserkanäle und kleinen malerischen Fischerhäuschen. Das Dorfbild ist geprägt von Blumen und fröhlichen Menschen. Es gibt noch ein paar Fischer, die die neu entstandenen kleinen Restaurants mit frischem Fisch versorgen.
Welche Fähren gibt es?
Von Puerto de Mogan für eine Fähre nach Puerto Rico, Anfi oder Arguineguin. Die Fahrten dauern zwischen 30 Minuten und 60 Minuten. Der Ort wird aber auch gerne von anderen Urlauben aus Playa del Inglés oder Maspalomas besucht. Mietwagen sind natürlich auch eine Möglichkeit, auf der Insel unterwegs zu sein.
Was ist der Mirador?
Dabei handelt es sich um einen Weg, der vom Ortskern, durch kleine Gassen mit zahlreichen Treppen bis hinauf zum höchsten Punkt mit einer atemberaubenden Aussicht führt. Der Mirador ist mit blauen Schildern beschriftet, sodass es kein Verirren gibt.
Die andere Seite der Fischerei
Die Fischerei war jahrzehntelang die Haupteinnahmequelle der Menschen in Puerto de Mogan. Seit der Tourismus boomt, haben immer mehr Fischer kleine Restaurants und Geschäfte eröffnet oder vermieten Boote an die Touristen. Im Hafen kann sogar ein Boot zum Hochseefischen gemietet werden. Der Blaue Marlin ist einer der berühmtesten Fische der Gegend, gehört aber zu den bedrohten Arten.
Die besten Restaurants der Stadt
Der Puerto Grill ist ein vorzügliches Fisch-Restaurant. Die Taberna Mar Azul ist für seine leckeren Meeresfrüchte bekannt und die Gelatomania ist ein Eiscafé, das vor allem die Kinder lieben. Natürlich gibt es auch eine Pizzeria und jede Menge Möglichkeiten mediterrane Speisen zu probieren.
Auf den Kanaren ist es üblich, das Essen mit einem Nachtisch gebührend zu beschließen. Das ist der berühmte Grießpudding mit etwas Sahne und Schokolade. Die Inselbewohner lieben Knoblauch und das reichlich. Grillspieße mit Fisch, Fleisch oder Lamm sind vor allem an Feiertagen oder zu festlichen Anlässen heiß begehrt. Gofio ist eine alte Getreidesorte aus der Gegend und wird für das traditionelle Püree verwendet.
Puerto Rico
Dieser Ferienort liegt südlich von Puerto de Mogan und erstreckt sich mit seinem schönen Sandstrand in einer weiten Bucht. Viele Hotels sind am Hang gebaut und ermöglichen ihren Gästen herrliche Ausblicke bis auf das Meer. Puerto Rico hat sich als Wassersportzentrum der Insel einen Namen gemacht. Ob Segeln, Surfen, Parasailing oder Paddeln, hier bleiben keine Wünsche offen. Ein besonderes Erlebnis ist eine Tour zur Delfinbeobachtung. Auf Hobbyangler wartet ein spezielles Abenteuer, sie können in Puerto Rico zum Hochseeangeln starten. Für den Abend bietet sich der Besuch in einem der zahlreichen Restaurants am Strand oder Hafen an.