Bridgetown ist die Hauptstadt des karibischen Inselstaates Barbados und hat den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes. Im 16. Jahrhundert von den Briten gegründet, ist die Stadt mit über 100.000 Einwohnern das pulsierende Herz der Insel. Bridgetown besticht durch einen interessanten Mix verschiedenster architektonischer Stilrichtungen. So lassen sich in der Inselhauptstadt nicht nur viktorianische Gebäude im Kolonialstil entdecken.
Auch Spuren der Indianer, die Ureinwohner von Barbados, sind immer noch zu spüren. Daneben bietet Bridgetown viele Sehenswürdigkeiten. Barbados ist ein wahres Paradies für Unterhaltungs- und auch Erholungssuchende. Eine wärmende Sonne, zahlreiche Palmenhaine und abgelegene Buchten mitten im Karibischen Meer sowie weite Strände mit weißem Sand laden zum Verweilen ein.
Bridgetown – eine architektonische Perle der britischen Kolonialzeit
Die Hauptstadt von Barbados wurde 1628 gegründet. Auch heute noch sind die Spuren der Indianer, der Ureinwohner des Inselstaates, überall in der Stadt zu spüren. Mittlerweile ist Bridgetown eine belebte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum der Insel. Von hier werden Rum und Zucker sowie Melasse in alle Welt geliefert. So verwundert es auch nicht, dass ungefähr ein Drittel der gesamten Bevölkerung von Barbados in Bridgetown lebt.
Gelegen südlich des Kreuzfahrthafens beeindruckt die größte Stadt der Insel durch einen lebendigen Ort voller Geschichte. Gerade die einzigartige Mischung aus afrikanischem, amerikanischem und britischem Erbe sorgt für diese Lebendigkeit, die überall spürbar ist. Gegründet wurde Bridgetown von den Briten. Daher lassen sich zahlreiche Gebäude im britischen Kolonialstil bewundern. So wie das alte Barbados Mutual Building, die anglikanische St. Michael’s Cathedral und die Anlage des Harrison College sowie die St. Anne’s Garrison. Seit 2011 ist die gesamte Altstadt ein UNESCO-Weltkulturerbe. Doch auch viele weitere unterschiedliche Architekturstilrichtungen prägen die Stadt und sorgen damit zu einem einzigartigen Kulturmix.
Bridgetown überzeugt durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten
Die meisten Touristen zieht es neben der Erkundung der Insel gerade auch nach Bridgetown. Kein Wunder, bietet die Stadt doch viele Sehenswürdigkeiten. Direkt im Zentrum gelegen befindet sich der malerisch anmutende National Heroes Square. Auf dem Platz befinden sich mehrere interessante Denkmälern. Darunter ist auch das Denkmal für Admiral Nelson. Daneben sorgen schöne Brunnen für eine tolle Atmosphäre. In Bridgetown befindet sich auch die Pfarrkirche St. James – die älteste erhaltene Kirche von Barbados. Diese überzeugt durch eine unvergleichliche Architektur und einer Inneneinrichtung, die sich im Laufe der Jahrhunderte so gut wie nicht verändert hat.
Ein richtiges Abenteuer verspricht ein Besuch der Harrison´s Cave – ein großes und weit verzweigtes Höhlensystem. Dieses kann mittels Wagen oder auch zu Fuß erlebt werden. Ebenfalls sehr sehenswert ist das historische Museum von Bridgetown. Hier lässt sich die Geschichte und die Kultur des Landes erkunden. Als erholsame Pause vom Sightseeing bietet sich der Unabhängigkeitspark an – ein einzigartiger Ort mit wundervollem Blick auf historische Palmengebäude. Im Independence Squar finden auch große Open Air Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Ein sehr schöner Ort ist Bridgetown Blackwoods Screw Dock. Ein Hafen, der seit Jahrhunderten existiert. Heute lassen sich hier einheimische Köstlichkeiten und leckerer Café genießen. Alte Schiffsschrauben und Ankerplätze schaffen eine ganz besondere Atmosphäre.
Schneeweiße Strände, azurblaues Wasser und ein angenehmes Klima
Berühmt ist Barbados nicht zuletzt wegen der sonnenverwöhnten und von Palmen geschmückten Stränden sowie einem azurblauen Wasser. Ein als angenehm empfundenes Klima lädt zum Erleben dieses Paradieses ein. Barbados ist eine tropische Oase, die es so nicht oft auf der Welt gibt. Konstant wehende Passatwinde sorgen für eine angenehme Kühlung. Die Küsten von Barbados bestechen durch ihre Vielfältigkeit. So bietet die Westküste ruhige Gewässer und schneeweiße Strände. An der Ostküste sorgen die Passatwinde für große Wellen. Nicht umsonst gelten die Strände im Osten der Insel als eines der besten Surfgebiete der Welt. Die Ostküste ist auch für die faszinierenden Korallenriffe bekannt. Ideal zum Schnorcheln und Baden eignen sich die Strände im Süden von Barbados. Diese beeindrucken durch traumhafte Sandstrände, die oftmals durch Riffe geschützt sind. Insgesamt verfügt Barbados über mehr als 60 Strände mit 70 Quadratkilometern. Dazu scheint die Sonne mehr als 3000 Stunden im Jahr.
Barbados bietet mehr als nur tolle Strände und azurblaues Wasser
Barbados ist ein wundervoller Mix aus tollen Stränden, interessanten Sehenswürdigkeiten und britischem Charme. Sicher sind das nur zwei Gründe, warum Barbados einer der beliebtesten Urlaubsorte der Karibik ist. Barbados wird auch als „das kleine England “ bezeichnet. Denn viele englische Traditionen wurden von der einheimischen Bevölkerung übernommen. So sind etwa Golf und Polo sowie Kricket die beliebtesten Sportarten auf der Insel.
Der interessante Mix von Barbados zeichnet sich auch durch die vielen Sehenswürdigkeiten aus. Eines davon ist die Höhle Animal Flower Cave. Ein Erlebnis, dass man nicht verpassen sollte. In der Höhle selbst gibt es keine Führungen. So liegt bei der Erkundung der Höhle ein Hauch von Abenteuer in der Luft. Als Belohnung lockt ein Bad im Wasser. Es ist erlaubt, in der Höhle zu schwimmen. Sehr sehenswert ist auch das alte Herrenhaus St. Nicholas Abbey in Saint Peter. Dieses architektonische Highlight beherbergt ein Museum und eine Rum-Brennerei. Daneben gibt es Land- und Seetouren mit dem Jeep und Katamaran zu erleben. Weiterhin können exotische Tiere in einem Wildlife Reserve besichtigt werden. Für Shopping-Freunde lohnt ein Besuch in der Sky Mall.