Für viele Menschen gewinnt die englische Sprache im privaten wie im beruflichen Alltag an Bedeutung. Sie zu erlernen fällt aber nicht jedermann leicht. Das Verinnerlichen der Vokabeln und das Begreifen der Grammatik kennt schließlich auch einige Tücken. Warum also nicht einmal die Lehrbücher zur Seite legen und einen Sprachurlaub in England unternehmen?
Der Grundstein wird in der Jugend gelegt
Die Welt steht den Menschen heute offen. Mittlerweile ist es weitgehend ohne Einschränkungen möglich, ferne Länder und fremde Kontinente zu besuchen. Dank immer besserer Flug- und Verkehrswege, dem Ausbau des weltweiten Tourismus sowie der stetig sinkenden Reisekosten richten sich die Ausflüge zunehmend an ein junges Publikum. Egal, ob es sich dabei um Schüler, Studenten oder um Personen handelt, die das Alter des Teenagers gerade erst verlassen haben. Der schnelle Trip nach England über das Wochenende bietet sich ebenso an wie eine Klassenfahrt von der Schule aus. Damit wird die Basis für die nachfolgenden Generationen gelegt: Sie erfahren schon früh die Motivation, andere Kulturen kennenzulernen – und die dort gebräuchliche Sprache zu erlernen.
Auch für Erwachsene immer attraktiver
Doch sogar die älteren Zielgruppen profitieren von dieser Entwicklung. Meist frischen sie im gehobenen Alter die Grundlagen der englischen Sprache noch einmal auf – oder erlernen diese gänzlich neu. Für sie lässt sich ein Flug nach London, Liverpool oder Manchester zudem oft etwas besser organisieren. Und wenn keine Scheu besteht, vor Ort mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen, dann können bereits wenige Tage in England genügen, um das eigene Sprachverständnis auf ein höheres Niveau zu heben. Zumal sich hier das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden lässt, immerhin kann ein solcher Ausflug für ein Sightseeing sowie das Kennenlernen der Gesellschaft genutzt werden – eine Sprachreise findet schließlich nicht im Klassenzimmer statt.
Alleine reisen, um die Freiheit zu genießen
Für derartige Touren stehen den Reisenden grundsätzlich zwei Optionen offen. Die erste liegt in einem individuellen Trip, der etwa alleine, mit Freunden oder der Familie unternommen wird. Die England-Fahrer sind hier auf sich gestellt: Wie sie ihre Tage verbringen, in welchen Hotels sie nächtigen und wie viel Zeit sie tatsächlich für das Erlernen der Sprache aufwenden, ist ihnen überlassen. Der Vorteil dieser Alternative liegt sicherlich in der eigenen Freiheit. Der Nachteil: Vor allem Personen, die das Englische noch nicht solide beherrschen, können schnell einmal in Schwierigkeiten geraten. Oder sie wissen die Bequemlichkeit zu schätzen, gar nicht erst mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen – was auf einer Sprachreise etwas schade wäre.
Von organisierten Touren profitieren
Die zweite Option liegt darin, einen professionell geführten Ausflug zu buchen. Bei ihm besteht das Ziel nicht nur im Kennenlernen von Land und Leuten. Vielmehr wird bei den Ausflügen auch vermehrt auf touristische Highlights in England abgestellt, bei denen Englisch gesprochen wird. Die Anwesenden sollen damit bewusst in die Lage gebracht werden, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen, sie zu hören und sie zu gebrauchen – und sie damit so fest im Gehirn zu verankern, dass selbst zu späteren Zeitpunkten noch souverän darauf zurückgegriffen werden kann. Das klappt besonders gut, wenn die Reise durch Sprachlehrer begleitet wird, die bei Fragen immer mit einer passenden Antwort helfen und die gerne manch dringend benötigten Hinweis geben.
Besseres Verständnis durch die praxisnahe Anwendung
Natürlich kann ein Trip nach England nur dazu führen, dass die bereits vorhandenen Sprachkenntnisse gefestigt und ausgebaut werden. Dem Lernen der Vokabeln und der Grammatik – egal, ob im Selbststudium oder in der Klasse – stehen die Reisen sicherlich nicht gleichwertig gegenüber. Die Erfahrungen zeigen aber, dass viele Anwender besonders gute Fortschritte erzielen, wenn sie aus dem doch etwas tristen Durcharbeiten der Lehrbücher einmal herauskommen und sie die neue Sprache direkt vor Ort nutzen können. Einiges wird in der Praxis besser als in der Theorie verstanden. Anderes wird im Kopf gespeichert, weil es mit schönen Erinnerungen verknüpft ist. Die Reise stellt für das Erlernen des Englischen also eine sinnvolle Ergänzung dar.
Schöne Ziele für die Sprachreise nach England
Die meisten Lernenden entscheiden sich für London – die Metropole ist mit dem Flugzeug schnell zu erreichen, sie bietet zahlreiche Möglichkeiten des Zeitvertreibs und bildet somit den idealen Startpunkt für das Eintauchen in den Sprachgebrauch. Weitere Großstädte wie Manchester, Birmingham oder Liverpool können da zwar nicht ganz mithalten. Hier ist es aber möglich, sich spezielle Kenntnisse über bestimmte Abschnitte der englischen Geschichte zu erwerben. Ein weiterer Vorteil: Die leicht voneinander abweichenden Dialekte können sich zu einer echten Herausforderung für die Lernenden entwickeln – es lohnt sich aber, diese zu meistern. Darüber hinaus kommen Schottland und Irland für einen Tagesausflug in Betracht. Genug Möglichkeiten also, das Land, seine Leute, die dortige Kultur und natürlich die englische Sprache zu verinnerlichen.