Studien zeigen: Mehr als drei Viertel der Deutschen fühlen sich gestresst und allein 40 % leiden unter Rückenschmerzen. Die gute Nachricht: Es gibt einen Ausweg für die Geplagten – Urlaub und Kur in der Gesundheitsregion Gastein.
Versprechen kann man ja viel, aber Gastein hält sein Wort. Die Gesundheitsregion hat nämlich ein Ass im Ärmel: Thermalwasser aus 18 Quellen, das mit wertvollen Mineralien angereichert ist und – ganz wichtig – auch das Edelgas Radon. Aber Halt! Radon ist doch leicht radioaktiv? Das stimmt. In geringen Mengen wie im Gasteiner Heilstollen und unter ärztlicher Aufsicht kann es aber wissenschaftlich bestätigte Wunder wirken. Und das ist nicht übertrieben. Für Morbus Bechterew-Patienten, die keine Aussicht auf Heilung haben, gilt die Radontherapie im Gasteiner Heilstollen als das zur Zeit weltweit wirkungsvollste Kurmittel gegen Schmerzen, welches auch von Krankenkassen in Deutschland und Österreich anerkannt ist. Das Beste daran: Nach einer dreiwöchigen Kur hält die Schmerzlinderung im Schnitt neun Monate an – auch das ist wissenschaftlich nachgewiesen.
Wellness Plus: Radontherapie für den Gesundheitskick
Was bringt die Gasteiner Gesundheitsvorsorge, wenn man nicht krank ist? Ganz einfach: Der Urlaub ist da, um sich zu erholen, zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen. Gastein geht aber einen Schritt weiter. Einzelne medizinische Gesundheits-Behandlungen stellen die Regeneration auf eine höhere Stufe. Wellness, Massagen und kosmetische Behandlungen in den zwei Gasteiner Thermen sind da erst der Anfang. Radontherapie, Heilstollen-Einfahrten und Bäder im Thermalwasser aktivieren zudem die Selbstheilungskräfte des Körpers. Kurz gesagt regt diese Therapie die Zellen im Körper an, sich selbst zu reparieren.
Die milde Alphastrahlung aktiviert einen speziellen Botenstoff, der Entzündungen reduziert und den natürlichen Heilungsprozess fördert. Das Ergebnis: Das Immunsystem stabilisiert sich und Entzündungen werden reduziert. Das kommt auch dem vom vielen Sitzen geplagten Rücken zu Gute. Im Kurzentrum oder in ausgewählten Kur- und Gesundheitsunterkünften begibt man sich unter ärztlicher Aufsicht in individuell abgestimmte Behandlungen. Dabei muss es gar nicht die großangelegte Kur sein – man kann auch einfach im Urlaub zwei, drei Anwendungen ausprobieren und sich danach besser fühlen. Das ist mehr als Wellness – das ist Gesundheitsvorsorge in der Thermenregion Gastein.
Aufstieg zum gesunden Lebensstil
Manche streben aber auch seit längerem einen gesünderen Lebensstil an. Im Alltagschaos und Arbeitsstress ist das gar nicht so leicht und immer wieder siegt der innere Schweinehund über die guten Vorsätze. Hier kann Gastein die Initialzündung für ein gesünderes Leben sein. Es ist eben viel leichter, sich zur Bewegung zu motivieren, wenn draußen vor der Türe über 2.000 Meter hohe Berge aufragen. Sie rufen geradezu danach, erklommen zu werden. So auch die Mauskarspitze mit 2.373 Metern Höhe. Nach der Auffahrt mit der Schlossalmbahn geht es erst noch gemäßigt über Wiesen in ein Kar – also eine Mulde am Berghang. Dann folgt der steile Anstieg über eine Felslandschaft, die teilweise mit Seilen gesichert ist. Oben die Belohnung für die Anstrengung: Ein weiter Blick zur Tüchlwand, auf die Hirschkarspitze, in der Ferne sogar bis zur Dachstein Südwand und den Hochkönig. Wer einmal eine solche Tour bewältigt hat und stolz am Gipfelkreuz steht, dem fällt es leicht, sich auch an den kommenden Tagen auf die Berge zu begeben. Und wem das doch schon ein Stück zu weit geht, der kann sich im Gasteinertal beim Yoga ausprobieren oder auf Höhenwegen, entlang von Tälern wie dem Angertal oder auf Promenaden mit klingenden Namen spazieren. Denn schon Kaiserin Elisabeth oder Kaiser Wilhelm waren in Gastein zu Gast und schworen auf die Wirkung des Gasteiner Thermalwassers.
Zwei Thermen für alle Genießer
Schon der Adel wusste: Zu einem gesunden Lebensstil gehört auch die Entspannung. Müde Muskeln erholen sich auf Luftsprudelliegen, Massagedüsen oder in Saunen und Dampfbädern. Weil das Thermalwasser so wirkungsvoll ist, gibt es in Gastein gleich zwei Thermen, die Alpentherme und die Felsentherme. Während es in der Alpentherme vier Themenwelten gibt, eine für Familien, eine zum Relaxen, eine nur für Frauen und ein Saunadorf, setzt die Felsentherme auf Ambiente mit Felsen der Hohen Tauern und großen Panoramafenstern. Und weil eine Radontherapie nur unter ärztlicher Aufsicht stattfindet, wird das Edelgas in den Gasteiner Thermen rausgefiltert. Nicht aber die wertvollen Mineralien. So kann jeder ohne Bedenken in das wohltuende Wasser-Reich eintauchen.
Gesunde Gerichte und Wellness für den Gaumen
Zum Abschluss jetzt noch ein gesundes Abendessen. Im Kurzentrum und bei den Kur- und Gesundheitspartnern kann man sich bezüglich Ernährung natürlich auch beraten lassen. Inspiration für reichhaltige und ausgewogene Gerichte gibt es auch in der Unterkunft oder auf den vielen Almen und Hütten. Wie wär’s mit einer frischen Buttermilch auf der Alm? Mit viel Kalzium und wenig Fett. Da fällt es gar nicht schwer, gesund zu essen. Und ist man erst mal im Urlaub auf den Geschmack gekommen, ist es auch im Alltag leichter, sich an seine guten Vorsätze zu halten. Denn man merkt schon während dem Urlaub in Gastein, wie gut er einem tut. Also raus aus dem Bürostuhl, hin zum verdienten gesunden Leben!