Der Sommer kommt mit immer größeren Schritten näher. Das heißt: Urlaubszeit. Das hingegen bedeutet nicht automatisch die bekannte Reise nach Mallorca – manchmal kann es auch ein Roadtrip sein.
Schritt 1
Bevor man sich allerdings an die Planung macht, gilt es, die eigene Verkehrssicherheit zu überprüfen und vielleicht sogar aufzufrischen. Bei der Fahrschule Voß in Hannover – Schnellkurse werden beispielsweise dort angeboten.
Planung ist alles.
Hat man nun beweisen können, dass man in der Lage ist, den Wagen längere Zeit vernünftig zu lenken und zu bedienen, kann man ganz beruhigt sein und sich den Fragen aller Fragen hingeben, wenn es um das Thema „Roadtrip“ geht. Und diese Frage lautet natürlich, wo es denn hingehen soll. Eventuell die Route 66 entlang reisen? Oder wie wäre es mit einer Tour durch die schottischen Highlands? Alternativ könnte auch eine Reise durchs Ruhrgebiet ganz spannend sein.
Die Finanzen nie außer Acht lassen.
Nehmen wir das folgende Beispiel. Die Familie ist sich einig, dass es in die Vereinigten Staaten von Amerika gehen soll. Genauer gesagt: Man möchte die Schönheit des kalifornischen Bundesstaates genauer kennenlernen.
Kalkulatorisches
Der Flug vom Köln-Bonner Flughafen gen Los Angeles schlägt mit knapp 505 Euro im Oktober zu Buche. Das sind hin und retour schon mal 1010 Euro für eine Person. Bei einer Familie von mindestens zwei Personen kann man also mit 2020 Euro und aufwärts für den Flug rechnen. Hinzu kommen Kosten, die in den USA fällig werden. Da wäre einmal der Preis für die Unterkunft. Dieser wird für das Beispiel mit 78 Euro veranschlagt, ebenso fallen 40 Euro für einen Mietwagen an und 19 Euro Tankgebühren an. Das wären 137 Euro am Tag.
Nun plant man aber keinen Tagestrip, sondern kalkuliert mit 13 Tagen. Dies bedeutet, dass der Aufenthalt in den USA 1781 Euro kostet. Darauf entfallen 1014 Euro für die Unterkunft, 520 Euro für den Mietwagen und 247 Euro fürs Tanken. Rechnet man die 2020 Euro Flugkosten für die zweiköpfige Familie hinzu, beträgt der Gesamtpreis für Reise und Aufenthalt 3597,62 Euro.
Wir sehen: Wichtig ist es, zu planen. So kann man dann nämlich beschließen, dass unser Pärchen pro Person 719,53 pro Monat zurücklegt, damit die Reise pünktlich zum Oktober stattfinden kann.
Hilfreiche Programme für den Roadtrip.
Aber nicht nur finanzielle Überlegungen stehen im Fokus. Es kann durchaus hilfreich sein, sich der Hilfe unterschiedlicher Apps zu versichern. Da wäre „Around Me“, anhand derer Personen herausfinden können, welche wichtige Infrastruktur sich in der aktuellen Umgebung befindet. Das kann von einem Restaurant bis hin zu einer Bankfiliale oder einem Krankenhaus alles sein.
Auch die Information, wie man bei der Notwendigkeit des Tankens Geld sparen kann, ist von großer Wichtigkeit. Hier hilft die App „Gas Buddy“, in dem sie Benzinpreise vergleicht.
Und dann wäre da noch die App „Flush“.
Flush kommt aus dem englischen Sprachraum und bedeutet einerseits einen Hitzewallung mit Rötung, die viertbeste Hand beim Pokern, und kann letztlich auch die Übersetzung für „das Spülen auf der Toilette“ bedeuten.
Und genau um letzteres geht es bei der Flush-App. Wer ein dringendes, menschliches Bedürfnis verspürt, kann anhand dieser App eine von 190.000 öffentlichen Toiletten finden.
Dann gibt es noch ParkMe. Dies ist ein Programm, das verfügbare Parkplätze in der Nähe anzeigt und auch gleich angibt, wie teuer es sein wird, den Wagen dort stehenzulassen. Anhand der freien Parameterwahl besteht auch die Möglichkeit, sich lediglich Parkhäuser anzeigen zu lassen. Der Zusatznutzen: man erfährt auch, ob noch Parkplätze noch in ausreichender Menge vorhanden sind.
In Deutschland, wie auch der großen, weiten Welt kann es passieren, dass der Wagen spontan zu streiken beginnt. Hierfür werden die Apps des ADAC empfohlen, als auch „Urgent.ly“. Beide sorgen dafür, dass man sehr schnell Hilfe bekommt.
Fazit
Es gibt natürlich noch mehr Apps und noch mehr Themen, die einen vor dem großen Roadtrip beschäftigen sollten. Da wäre unter anderem die Frage, was passiert, wenn man nach langer Fahrpause wieder ans Steuer muss und mit dieser Fahrangst umgeht. Oder die Überlegung, ob man tatsächlich einen romantischen Urlaub mit der Partnerin / dem Partner verbringen möchte, oder ob ein Roadtrip mit Frau und Kindern auf der Agenda steht.
Quellen:
https://www.zeit.de/campus/2022-02/fahrangst-ueberwindung-autofahren-fahrpause-erfahrungsbericht