• Menu
  • Menu
Malediven Inseln
Die Malediven – Urlaub in welchem man einfach mal komplett abschalten kann, Bild: icemanphotos / shutterstock

Die beliebtesten Malediven-Inseln

Die Malediven gehören zu den schönsten Reisezielen für Urlauber, die tauchen, schnorcheln, schwimmen und andere Aktivitäten im Meer nicht missen möchten. Mit mehr als 1100 Inseln, die in 26 Atolle zusammengefasst sind, bieten die Malediven Erholung bei schönstem Wetter. Mit rund 30° Grad täglich und 8 Stunden Sonne laden sie zum aktiven Strandurlaub ein. Zwischendurch am herrlich weißen Strand relaxen, gehört zum Tagesprogramm eines gelungenen Urlaubstages dazu. Das Wasser ist mit 28 ° Grad angenehm warm. Im Februar und März gibt es kaum Regenschauer. Deshalb ist diese Zeit die perfekte Reisezeit. Doch auch in den restlichen Monaten sind die Malediven sehr beliebt.

Nord- und Süd-Male

Nur durch einen Kanal getrennt, zeigen beide Inseln ein anderes Gesicht der Malediven. Auf dem südlichen Teil sind beide internationalen Airports beheimatet. Dies führt zu einem regen Verkehr auf dem Meer und in der Luft. Von hier aus fahren Speedboote Urlauber an ihren Bestimmungsort oder fliegen mit kleinen Inselhoppern. In der Umgebung des Flughafens und im Hafengebiet ist ein buntes Treiben von Einheimischen und Gästen zu beobachten. An den herrlichen Stränden ist von diesem Trubel nichts zu spüren. Wie auf den gesamten Malediven bieten die Küstenstreifen auch hier Ruhe und Erholung.

Male – Hauptstadt der Malediven

Malé, Malediven
Blick auf Malé, Hauptstadt der Malediven, Bild: Chumash Maxim / shutterstock

Auf Nord-Male liegt die Hauptstadt Male. Neben den weißen Stränden bietet Male ein vielfältiges kulturelles Angebot. Eingebettet in einem kleinen Park befindet sich das einzige Museum der Malediven, das National Museum. Dieses bietet eine besondere Attraktion: ein Museum-im-Museum, das Polizeimuseum.

Schon von der Ferne aus erstrahlt die goldene Kuppel der Freitagsmoschee. Erbaut wurde dieses prachtvolle Gebäude vom ersten Sultan des Inselstaates Mitte des 17. Jahrhunderts. Aus Korallenblöcken gefertigt, verführt die Moschee ihre Besucher mit einzigartiger und kunstvoller Architektur.

Der Marine Drive führt zur schönsten Flaniermeile. Hier treffen sich Einheimische auf dem Fisch- und Wochenmarkt.

Individuelle Urlaubsunterkünfte

Weißer Strand, blaues Meer, Palmen: So herrlich ist es auf den Malediven. Und doch gibt es Unterschiede, die bei der Planung des Traumurlaubs eine wichtige Rolle spielen. Informationen über die Besonderheiten der Inseln und Resorts geben die Möglichkeit, den perfekten Urlaubsort zu finden.

Bei den Unterkünften kann es auch beachtliche Preisunterschiede geben, was sich naturgemäß im Service oder der Unterkunft selbst widerspiegelt. Ob locker und leger oder Luxusresort: Die Freundlichkeit der Bewohner ist überall spürbar.

Surfen auf den Malediven

Alle touristisch genutzten Inseln bieten ihren Gästen eine große Vielfalt an Wassersportmöglichkeiten. Für Surfer sind die Malediven ein wahres Paradies. Während sich erfahrene Surfer in die hohen Wellen begeben, gibt es auch herrliche Stellen, die für Anfänger bestens geeignet sind. Eingetragene Surfschulen stellen Anfängern die Tauchausrüstung zur Verfügung. Alles, was das Herz begehrt, steht hier bereit.

Die Surfspots werden in drei Regionen eingeteilt:

Nord-Male-Atoll

Für die Zeit von April bis Oktober bietet sich das Nord-Male-Atoll an. Es ist ein Garant für aufregende Surferlebnisse und nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Aufgrund der Lage, nicht weit vom Flughafen entfernt, ist es meist besser besucht.

Süd-Atoll

Von Februar bis November sind beste Surfbedingungen gegeben. Ein gelungener (Surf-)Urlaub ist daher beinahe ganzjährig zu verwirklichen.

Central-Atoll

Hier finden Surfer noch ihre eigene Welle. Spots für Righthander sind größtenteils noch unbekannt und von daher wenig frequentiert. Einige Spots sind für Lefthander geeignet.

Erfahrungen auf lokalen Inseln

Fuvahmula, Malediven
Luftbild der Einheimischen-Insel Fuvahmula, Bild: nabyh / shutterstock

Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Außerhalb der touristischen Ziele wird oft noch die eigene Sprache, Dhivehi, gesprochen. In der Reisebranche und verschiedenen Wirtschaftszweigen gehört mehr und mehr die englische Sprache zur Umgangssprache.

Auf den von Einheimischen bewohnten Inseln werden Einblicke in das Alltagsleben frei. Die Inselbewohner leben vom Fischfang oder der Landwirtschaft. Um die Menschen kennenzulernen, bieten viele Resorts Tagesausflüge an, die den Alltag der Bevölkerung zeigen. Auf einigen dieser Inseln ist auch eine Übernachtung möglich.

Im Vorfeld sollten die landesüblichen Regeln kennengelernt werden. Das streng islamistische Volk legt großen Wert auf die Einhaltung der Regeln besonders bei Alkohol, dem Verhalten in der Öffentlichkeit und – außerhalb der Resorts – auf bedeckte Kleidung. Wer sich hier ein wenig anpasst, wird auf freundliche und offene Einwohner treffen.

Während die männlichen Einwohner gerne den Kontakt zu den Besuchern suchen, sind Frauen trotz ihrer angeborenen freundlichen Grundhaltung eher schüchtern. Dieses typische Verhalten sollte unbedingt respektiert werden. Auf der Grundlage der Unterschiede zwischen Mann und Frau stellen Sie überraschend einfach Kontakte zu einem kurzen Gespräch her – Voraussetzung hierfür ist die englische Sprache.

Je weniger Menschen auf der Insel leben, desto gröβer ist die Gefahr, lediglich in der Landessprache Dhivehi verstanden zu werden. Ein Ausflug mit einer Gruppe oder einem persönlichen Guide ist daher empfehlenswert.

Barfuß durch die Urlaubszeit

Viele Inseln bieten den Urlaubern ein echtes Freiheitsgefühl. Wer liebt es nicht, barfuß durch den Sand zu spazieren? Auf den Barfußinseln kann ganz auf Schuhe verzichtet werden. Die Wege sind hier voll Sand bedeckt, sodass die ganze Insel einem großen Sandspielplatz gleicht. Auch in den kleinen Wäldern ist das Barfußlaufen kein Problem. Das große Robinsonerlebnis erstreckt sich auf reinen Sanduntergrund, der sich bis in das Restaurant zieht. Der Sand wird täglich gereinigt und gepflegt. Leider sind diese Oasen nicht immer vollständig beschrieben. Bei der Suche nach diesen Unterkünften sollte der Wunsch „Barfußinsel“ deshalb angegeben werden. Oft erscheint dies automatisch auf der Seite mit den individuellen Vorzügen.

Urlaubsfeeling unter Wasser

Ein kompletter Urlaub unter Wasser – und das alles ohne Tauchausrüstung – ist ein Erlebnis für jeden Meeresliebhaber. Die Malediven bieten auf kleinen Inseln Resorts an, die teils unter Wasser liegen. Tropische Fische wie Barrakudas wünschen den Besuchern durch große Fenster gute Nacht. Natürlich gibt es dazu auch Unterwasserrestaurants, die dieses Erlebnis gekonnt abrunden. Vom eigenen Strandhaus, das auf Stelzen steht, geht es direkt ins blaue Meer. Über Wasser lockt die eigene Terrasse zum Relaxen in der Sonne ein. Bei Buchung einer solch außergewöhnlichen Unterkunft sollte auf die kleinen Unterschiede geachtet werden. Dann ist diese Reise eine wahrhaftig individuelle Erfahrung.

Insel Ellaidhoo – Entdeckungsreise in die Unterwasserwelt

Ellaidhoo, Malediven
Tauchen an der Insel Ellaidhoo, Bild: timsimages.uk / shutterstock

Während die meisten Inseln so gebaut sind, dass nur um die Spitze des Inselriffs schnorcheln und tauchen können, unterscheidet sich die Insel Ellaidhoo. Sie gibt durch ihre einzigartige Form Tauchern die Gelegenheit, die Welt unter der Insel zu erkunden. Magische Tauchgänge bietet nicht nur dieser Zugang in eine andere Welt. Das leicht zugängliche Hausriff ist auch für nicht geübte Taucher ein besonderes Erlebnis. Die PADI-zertifizierte Schule stellt gerne auch geübte Buddys für die Tauchgänge zur Verfügung.

Meemu Atoll – Delfine erleben in freier Natur

Delfine sind keine Seltenheit an den Küsten der Malediven. Schwieriger gestaltet sich die Sicht auf diese Tiere. Sollte auf den Zufall gewartet werden oder gibt es Orte, wo sie sich gewöhnlich aufhalten?

Das Meer, das das Meemu Atoll umschließt, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit den Gästen dieses Erlebnis präsentieren. Die besten Zeiten für einen Ausflug mit dem Boot sind am Vormittag und am Nachmittag gegeben. Da die Delfine in ihrer natürlichen Umgebung sind, bleibt es spannend zu erleben, wann sie sich in ihrem Heim sehen lassen. Fütterungen und gemeinsames Schwimmen gibt es nicht. Hier erfahren die Besucher das natürliche Verhalten dieser eleganten und scheinbar immer lächelnden Tiere.

Hanifaru Bay – Baden mit Mantarochen und Walhaien

Manta Rochen, Hanifaru Bay, Malediven
Tauchen mit den Manta-Rochen am Hanifaru Bay, Bild: divedog / shutterstock

Einmal tauchen mit Haien ist eine einmalige Erfahrung. Auf den Malediven gibt es verschiedene Ray- und Walhai-Treffpunkte, die die begeisterten Anhänger dieser Tiere anziehen. Die Meeresschutzgebiete sind reich an Plankton und geben diesen imposanten Tieren den perfekten Lebensraum. Inmitten einer Schule der Mantarochen zu tauchen, ist ein Erlebnis, von der jeder Taucher träumt. An der Hanifaru Bay befindet sich einer der beliebtesten Treffpunkte für diese sensationelle Erfahrung.

Vabbinfaru – Trauminsel im Trend des Naturschutzes

Diese Privatinsel ist lediglich mit dem Speedboot zu erreichen und hält außergewöhnliche Einblicke in den Naturschutz. Die Hotelbetreiber legen den Schwerpunkt auf die ökonomischen Gesichtspunkte der Unterwasserwelt. Spaß und Sport werden eingebunden in die Welt der Meeresbewohner. Der Großteil des Sportangebotes wird ohne motorisierte Wasserfahrzeuge angeboten. Auch dies gehört zum Konzept des schützenden Umweltplanes, was nicht nur für Einheimische eine wichtige Frage ist.

Mit interessanten Vorträgen und Nachtfütterungen der Stingrays erfahren die Gäste auf verschiedenen Wegen vieles über die Meeresbewohner. Tagsüber erlebt man beim Tauchen oder Schnorcheln eine Vielfalt der exotischen Bewohner im Meer.

Baa Atoll – UNESCO Biosphärenreservat

Nur 10 der insgesamt 75 Inseln sind bewohnt. Die Bewohner bestreiten ihren Lebensunterhalt durch Fischfang und Handwerkskunst. Auf einigen Inseln stehen prachtvolle Resorts und garantieren einen entspannten Aufenthalt.

Im Jahr 2011 wurde dieses Atoll in die Liste der UNESCO Biosphärenreservate aufgenommen. Die intakte Unterwasserwelt erklärt zum einen aus den nährstoffreichen Kanälen, die die exotische Artenvielfalt unter Wasser garantieren. Zum anderen gibt es hier die ökologisch wichtigen Mangrovensümpfe.

Felidhu – das schönste Tauchriff weltweit

Das Felidhu Atoll umfasst 26 Inseln, von denen lediglich fünf bewohnt sind. Das Tauchriff Fotteyo Kadu stellt den absoluten Höhepunkt für jeden Taucher dar. Eine Fülle an exotischen Meeresbewohnern und herrlichen Korallenbänken Die Form dieses Atolls erinnert an Italiens Form eines Stiefels und wird von daher schnell zugeordnet werden.

Die Malediven gehören zu den attraktivsten Urlaubszielen weltweit. Sonne, Meer, Luxus, Sport sind nur einige der Höhepunkte, die einen gelungenen Urlaub garantieren. Für Familien sind die Malediven ebenso geeignet wie für Surfer und Taucher. Bequem mit Speedbooten oder Wasserflugzeugen andere Atolle zu erkunden, gehört zu den Höhepunkten dieser Ferien.

Die Atolle der Malediven

  1. Haa Alif Atoll
  2. Haa Dhaalu Atoll
  3. Shaviyani Atoll
  4. Noonu Atoll
  5. Raa Atoll
  6. Baa Atoll
  7. Lhaviyani Atoll
  8. Kaafu Atoll
  9. Alif Alif Atoll
  10. Alif Dhaalu Atoll
  11. Vaavu Atoll
  12. Meemu Atoll
  13. Faafu Atoll
  14. Dhaalu Atoll
  15. Thaa Atoll
  16. Laamu Atoll
  17. Gaafu Alif Atoll
  18. Gaafu Dhaalu Atoll
  19. Gnaviyani Atoll
  20. Seenu Atoll
  21. Male‘ Atoll (auch bekannt als Kaafu Atoll)
  22. Ari Atoll (auch bekannt als Alif Alif und Alif Dhaalu Atoll)
  23. Felidhu Atoll (auch bekannt als Vaavu Atoll)
  24. Mulaku Atoll (auch bekannt als Meemu Atoll)
  25. Nilandhe Atoll (auch bekannt als Faafu Atoll)
  26. Thiladhunmathi Atoll (auch bekannt als Haa Alif, Haa Dhaalu und Shaviyani Atoll)