Obwohl es nun schon seit vielen Jahren den Euro gibt, der als Währung in den meisten Ländern der europäischen Union fungiert, existieren weltweit noch immer eine Vielzahl von Währungen. Wie kommt es dazu und welche Gründe verhindern, dass man sich auf eine globale Weltwährung einige. Für Reisenden würde das schließlich vieles erleichtern. Auf absehbare Zeit wird es aber nur ein Wunsch bleiben mit einer Währung weltweit zahlen zu können.
Zunächst einmal muss man feststellen, dass es historisch betrachtet heute schon sehr viel weniger Währungen gibt als noch vor 300 Jahren. Alleine auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland hat es damals viele kleine regionale Währungen gegeben. Jeder Fürst prägte eigene Münzen und hatte das Prägemonopol.
Das brachte es mit sich, dass bei Handel zwischen verschiedenen Fürstentümern zumindest eine Partei ihre Währung in die des Handelspartners tauschen musst. Der Beruf des Geldwechslers war geboren. Diese verdienten ihr Geld damit, dass sie von Veränderungen des Wechselkurses profitierten. Heute kann das jeder machen. Die Voraussetzung dafür ist ein Investmentkonto bei einem Anbieter wie https://www.fxforex.com/de/, wo man sich auch ausführlich über diese Form der Spekulation informieren kann.
Die eigene Währung ist ein Zeichen der Souveränität
Sein eigenes Geld zu prägen und später auch zu drucken war ein Zeichen dafür, dass man ein souveräner Staat ist. Schließlich konnte man die Geldpolitik auf dem eigenen Territorium steuern. Indem man die Geldmenge vergrößerte oder verknappte. Dies wurde insbesondere dazu, um den Preis in der Landeswährung für Importe aus dem Ausland zu steuern.
Für viele Staaten ist die eigene Währung noch heute ein Symbol der eigenen Stärke. Die Bildung einer regionalen Währung, wie es der Euroraum mit dem Euro vorgemacht hat, scheitern meistens an Differenzen zwischen Nachbarländern. Darum wird es vermutlich keine zweite Regionswährung in absehbarer Zeit geben.
Für Reisende bedeutet das sie müssen sich weiterhin auf Zahlungen in der Landeswährung einstellen. Die Kreditkarte kann zumindest in Urlaubsregionen mit städtischer Infrastruktur genutzt werden. Das kann zum Beispiel bei einer Kurzreise helfen, wenn man ohnehin nicht so viele Ausgaben hat.
Der Dollar ist vielerorts akzeptiert
Viele Jahre war der US-Dollar so etwas wie eine inoffizielle Weltwährung. Er ist zwar nur in wenigen Staaten ein offizielles Zahlungsmittel. In der Praxis wird er aber oft akzeptiert oder zumindest vor Ort in die Landeswährung umgetauscht. Daher resultiert auch der Tipp für Reisende in ferne Länder immer einen kleinen Bestand Bargeld in US-Dollar mit sich zu führen. Seit es den Euro gibt, kann man eine ähnliche Entwicklung mit dieser Währung beobachten. Auch der Euro kann in vielen Urlaubsländern ohne Euro dennoch als Zahlungsmittel verwendet werden.
In Zukunft wird möglicherweise auch die chinesische Währung einen ähnlichen Status erreichen. Spätestens dann, wenn immer mehr Chinesen ins Ausland reisen und ihre Währung mitbringen. Jeder, der eine Reise durch mehrere Länder plant sollte sich zuvor darüber informieren wie man vor Ort bezahlen kann. Es gibt nämlich noch Staaten, die die Ein- oder Ausfuhr ihrer Landeswährung untersagen. Hier muss man dann direkt nach der Einreise eine Möglichkeit haben sich mit Bargeld zu versorgen.