Atemberaubende Natur, traumhafte Strände und paradiesische Sehenswürdigkeiten: Das ist Phu Quoc. Die größte Insel Vietnams inmitten des Golfs von Thailand ist für viele Urlauber aus der ganzen Welt noch ein echter Geheimtipp. Immer mehr Touristen entdecken inzwischen die Vorzüge dieser paradiesischen Insel für sich, auch aufgrund der sehr guten Infrastruktur. Phu Quoc verfügt über einen Internationalen Flughafen, der täglich von Flugzeugen aus der ganzen Welt angeflogen wird. Außerdem gibt es auf der Insel gleich mehrere Häfen. Diese können sowohl von Kreuzfahrtschiffen als auch von privaten Booten angefahren werden.
Traumhafte Strände – ein Gefühl, wie im Paradies
Einen Großteil der Touristen zieht es an die Traumstrände der Insel. Die gehören mit ihrem weißen Sand, ihrem kristallklaren Wasser und ihren schattenspendenden Palmen zu den schönsten Stränden Südostasiens. Hier fühlt man sich, als wäre man mittendrin im Paradies. Die absolute Nummer eins der Strände auf der beliebten Insel ist der Bai Truong vor den Toren der Inselhauptstadt Duong Dong. Der vor allem von westlichen Touristen auch „Long Beach“ genannte Strand erstreckt sich über 20 Kilometer an der Westküste. Badeurlauberinnen und -urlauber kommen hier voll auf ihre Kosten, ebenso wie Wassersportler. Vor allem am nördlichen Strandabschnitt tummeln sich vor allem in den europäischen Wintermonaten tausende Touristen aus der ganzen Welt.
In den vergangenen Jahren sind hier auch zahlreiche große Strandresorts mit einem umfassenden Wassersportangebot entstanden. Berühmt ist der Bai Truong auch außerhalb der vietnamesischen Landesgrenzen vor allem auch für sein sauberes Wasser, weil hier keine Motorboote zugelassen sind. Inzwischen wird auch der südliche Strandabschnitt immer mehr erschlossen und von den Touristen entdeckt. Wer es am Strand eher ruhiger mag, ist am deutlich kleineren Bai Ong Lang im Süden der Inselhauptstadt genau richtig. Durch die kleinen geschützten Buchten ist der Strand vor allem bei Paaren sehr beliebt. Auch der Sao Beach gehört mit seinem weißen Sand und dem flach ins Meer abfallenden Wasser zu den beliebtesten Stränden der Insel. Rund um den Strand gibt es neben den zahlreichen Wassersportangeboten wie Jet Ski oder Parasailing auch zahlreiche Restaurants und Hotels.
Duong Dong: Die lebhafte Inselhauptstadt
Der Hauptort von Phu Quoc ist die Stadt Duong Dong. Die 60.000-Einwohner-Stadt ist bei Touristen und Einheimischen als äußerst lebhaft bekannt und beliebt. In der traditionellen vietnamesischen Kleinstadt herrscht immer ein reges Markttreiben und asiatisches Flair. Direkt am Strand befindet sich der Dinh Cau Tempel, denn man sich bei einem Besuch in der Stadt auf jeden Fall anschauen sollte. Er gehört nicht nur zu den beliebtesten Fotomotiven der Insel, sondern ist auch äußerst sehens- und erlebenswert. Von der Terrasse des Tempels hat man einen tollen Überblick über den Strand und den Fischereihafen. Der Hafen von Duong Dong ist außerdem ein beliebter Ausgangspunkt für kleine und große Inseltouren. In der Nähe des Hafens befindet sich auch der Duong-Dong-Markt. Auch der Rest der Insel hat einige spektakuläre Sehenswürdigkeiten zu bieten. So sollte man sich im Süden der Insel die Hon-Thom-Seilbahn nicht entgehen lassen. Die gehört mit einer Länge von knapp acht Kilometern zu den längsten Seilbahnen der Welt und reicht bis zu vorgelagerten Insel Hon Thom. Auf der Insel befindet sich unter anderem ein großer Wasserpark, ein wunderschöner Sandstrand und mehrere gemütliche Cafés und Restaurants.
Artenreiche Flora und Fauna
Die Insel Phu Quoc zeichnet sich auch durch ihre artenreiche Flora und Fauna aus. Naturfreunde kommen vor allem im Norden der Insel im Naturpark Phu Quoc voll auf ihre Kosten. Der mehr als 30.000 Hektar große Nationalparks gehört zu den schönsten Nationalparks in Asien. Hier sind knapp 500 verschiedene Pflanzenarten zu finden. Vor der Küste befinden sich außerdem wunderschöne Korallenriffe und den unterschiedlichsten Farben. Auch die Tierwelt hält auf der Insel fast 50 verschiedene und vor allem seltene Säugetierarten bereit – darunter unter anderem Kleinkrallenotter, Zwergloris und Silberlanguren. An den Küsten im Süden sind außerdem mehr als 120 verschiedene Fischarten zu finden. Die Insel kann auf eigene Faust oder auch im Rahmen einer Führung durch einen geschulten Guide erkundet werden. Unter anderem hält die Insel noch einige Berge, Grotten und Höhlen bereit.
Beste Reisezeit für Phu Qouc: November bis März
Das Wetter auf der beliebten vietnamesischen Insel wird durch das tropische Klima mit heißen Temperaturen und einer hohen Luftfeuchtigkeit bestimmt. Von November bis März liegen die Temperaturen bei etwa 30 Grad Celsius. Mit Niederschlägen ist in dieser Zeit nur selten zu rechnen. Im Mai bis Oktober herrscht die Regenzeit in der mit andauernden und ausgiebigen Niederschlägen zu rechnen ist