Karibische Inseln Holland – Traumziele unter niederländischer Flagge

Niederländische Antillen, Curacao
Türkisblaues Wasser in Curacao, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

Die Karibik ist für viele der Inbegriff von Sonne, Strand und türkisblauem Meer. Doch wusstest du, dass einige der schönsten Inseln der Karibik zu den Niederlanden gehören? Die sogenannten „Karibischen Inseln Hollands“ sind eine faszinierende Mischung aus europäischer Kultur und karibischer Lebensfreude. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über diese exotischen Reiseziele: Welche Inseln dazugehören, was dich vor Ort erwartet und warum sich ein Besuch lohnt.


Welche Inseln gehören zu den karibischen Niederlanden?

Die Karibischen Inseln Hollands setzen sich aus zwei Gruppen zusammen:

Die ABC-Inseln vor der Küste Venezuelas:

  • Aruba

  • Bonaire

  • Curaçao

Diese drei Inseln gehören zu den sogenannten Niederländischen Antillen, wobei Aruba und Curaçao autonome Länder innerhalb des Königreichs der Niederlande sind. Bonaire ist eine besondere Gemeinde der Niederlande.

Die SSS-Inseln östlich von Puerto Rico:

  • Sint Maarten

  • Saba

  • Sint Eustatius

Auch hier gilt: Sint Maarten ist ein autonomes Land, Saba und Sint Eustatius sind besondere Gemeinden.


Klima und beste Reisezeit

Aruba, Karibik
Aruba in der Karibik, Bild: Steve Photography / shutterstuck

Das Klima auf den karibischen Inseln Hollands ist tropisch-warm und ganzjährig angenehm. Die Temperaturen liegen konstant zwischen 25 und 31 Grad Celsius. Die beste Reisezeit ist von Dezember bis Mai, da es in dieser Periode weniger regnet und die Hurrikansaison (Juni bis November) vermieden wird.


Aruba – Strände, Luxus und Flamingos

Aruba ist bekannt für seine weißen Traumstrände wie Eagle Beach oder Palm Beach und bietet zahlreiche All-Inclusive-Resorts. Ein besonderes Highlight: der Flamingo Beach auf der Privatinsel „Renaissance Island“. Auch für Wassersportfans, Golfer und Partygänger ist Aruba ein Hotspot.


Bonaire – Das Taucherparadies

Bonaire ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber und Taucher. Die Insel ist von einem geschützten Korallenriff umgeben, das direkt vom Strand aus erreichbar ist. Der „Bonaire National Marine Park“ zählt zu den besten Tauchrevieren der Welt. Auch Flamingos und Esel sind hier oft zu sehen – besonders im Washington-Slagbaai-Nationalpark.


Curaçao – Farbenfrohe Kolonialarchitektur und Unterwasserwelt

Curaçao beeindruckt mit seiner bunten Hauptstadt Willemstad, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die pastellfarbenen Häuser im holländischen Stil direkt an der Uferpromenade sind ein beliebtes Fotomotiv. Auch kulturell hat Curaçao einiges zu bieten, etwa Museen, Street Art und koloniale Geschichte. Tauchspots wie die „Blue Room Cave“ oder der „Tugboat Wreck“ locken Unterwasserfans aus aller Welt an.


Sint Maarten – Zwei Nationen auf einer Insel

Die Insel ist politisch geteilt: Der nördliche Teil gehört zu Frankreich (Saint-Martin), der südliche zu den Niederlanden (Sint Maarten). Die Insel bietet eine spannende kulturelle Mischung, traumhafte Strände wie Maho Beach (direkt an der Landebahn!) und ein lebendiges Nachtleben.


Saba – Die „Unberührte Königin“ der Karibik

Saba ist ein Geheimtipp für Wanderer, Taucher und Ruhesuchende. Die kleine Vulkaninsel ist geprägt von dichten Regenwäldern, dramatischen Klippen und einem intakten Ökosystem. Der höchste Punkt der Niederlande, der Mount Scenery (877 m), befindet sich hier – perfekt für eine aussichtsreiche Wanderung!


Sint Eustatius – Geschichte und Natur

Die Insel war im 18. Jahrhundert ein florierender Handelsstützpunkt. Heute kannst du auf Sint Eustatius historische Forts, versunkene Schiffe und den erloschenen Vulkan „The Quill“ erkunden. Auch diese Insel bietet exzellente Möglichkeiten zum Tauchen und Wandern.


Einreise und Währung

Für deutsche Staatsbürger genügt in der Regel ein gültiger Reisepass, Visumspflicht besteht nicht bei touristischen Aufenthalten bis zu 90 Tagen. Die Landeswährung ist auf Aruba, Curaçao und Sint Maarten der Antillen-Gulden (ANG) bzw. Aruba-Florin (AWG) – inoffiziell wird auch US-Dollar überall akzeptiert. Auf Bonaire, Saba und Sint Eustatius ist der US-Dollar die offizielle Währung.


Fazit: Karibische Inseln Hollands – Vielfalt unter Palmen

Ob du auf der Suche nach Luxus, unberührter Natur, erstklassigen Tauchspots oder kolonialem Flair bist – die karibischen Inseln Hollands bieten für jeden Geschmack das Richtige. Die Kombination aus europäischer Infrastruktur, tropischem Ambiente und karibischer Gelassenheit macht sie zu einem besonders attraktiven Reiseziel. Perfekt für Individualreisende, Paare und Familien gleichermaßen!

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