Wenn in Thailand gefeiert wird, dann richtig: die farbenfrohen und manchmal geradezu schrillen Feste lassen die Lebensfreude nur so sprudeln. Die meisten Feieranlässe, die oft einen buddhistischen Hintergrund haben, sind in unserer Kultur relativ unbekannt. Die Fröhlichkeit der Thailänder beim ausgelassenen Feiern ist ansteckend, und so ist es kein Wunder, dass viele europäische Touristen gern dabei wären.
Manche Ausländer besuchen Thailand ausschließlich wegen seiner Casinos und gehen daher nicht mit auf die Straßen. Das ist eine regelrechte Verschwendung. Lieber sollte man sich die online casino deutschland freispiele ohne einzahlung für das Online Casino abholen und die bunten Feste genießen. Der Frühling in Thailand bietet einige Gelegenheiten dafür. Hier kommen 5 Vorschläge für unvergessliche Frühlingsfeste und Festivals!
Übrigens: Die genauen Daten muss man Jahr für Jahr neu recherchieren, denn der Feiertagskalender richtet sich nach dem Mondzyklus.
Asean Barred Ground Taubenfestival (März)
Die Thailänder lieben Tauben. Wahrscheinlich werden sie, wie in vielen anderen Teilen der Welt, als Glücksbringer angesehen. Der Vogel hat in Thailand eine große kulturelle Bedeutung, weshalb man ihm auch ein jährliches Fest. Dieses findet meistens im März statt und ist ein wahrer Besuchermagnet. Taubenzüchter und Schaulustige aus nah und fern finden sich in Yala ein, wo nicht nur die schönsten Exemplare (der Tauben, nicht der Besucher!) prämiert werden, sondern auch die besten Vogelkäfige und nicht zuletzt das schönste Gurren.
Wer es nicht zum Taubenfestival schafft, der könnte auch Chiang Mai als Reiseziel auswählen und ein Erinnerungsfoto auf der historischen Stadtmauer „Tha Phae Gate“ mit Tauben aufnehmen lassen. Gegen ein Entgelt von etwa 20 Baht lassen sich Einheimische anheuern, um die dicken und behäbigen Vögel für das perfekte Foto-Setting aufzuscheuchen, was dem Bild eine Portion Dynamik verleiht.
Songkran Festival (April)
Das neue Jahr wird in Thailand durch das Songkran Festival, das Wasserfest, eingeläutet. Der Jahreswechsel findet nach dem thailändischen Mondkalender um den 13. April herum statt und bedeutet, dass die Sonne in das Tierkreiszeichen Widder eintritt. Vorbereitend gibt es jährlich am 12. April einen großen Frühjahrsputz, bei dem die Spuren des alten Jahres weggewaschen werden sollen. Buddha-Statuen werden feierlich durch die Städte gefahren, damit sie von den Gläubigen abgeduscht werden können. Dann folgen die dreitägigen Feierlichkeiten, bei denen das Wasser im Mittelpunkt steht.
Das Fest ist geprägt von vielen nassen Ritualen. So begießen beispielsweise die jüngeren Menschen den Senioren vorsichtig Wasser über die Hände, um ihnen Respekt zu bekunden. Es gibt aber auch wesentlich wildere Gebräuche zu beobachten beziehungsweise zu erleben. Wer sich zum Songkran Festival in eine thailändische Stadt begibt, bleibt garantiert nicht trocken, denn jeder Passant wird mit Wasserpistolen, Schläuchen oder Wassereimern begossen und kann natürlich ebenfalls an der riesigen Wasserschlacht teilnehmen.
Visakha Bucha (Mai)
Der Visakha Bucha Day, auch Vesakh Fest genannt, ist der höchste buddhistische Feiertag. Gefeiert werden die drei wichtigsten Ereignisse im Leben des Buddhas, nämlich seine Geburt, seine Erleuchtung und das Nirvana. Überall in Thailand pilgern die Gläubigen in die Tempel, wo die Mönche predigen, Gedenkfeiern abhalten und Spenden sammeln. Sehr interessant sind die Lichterprozessionen, bei denen die Buddhisten mit Kerzen und drei Räucherstäbchen in den Händen dreimal um den Tempel herumlaufen und sich dabei etwas wünschen.
Touristen lieben besonders die Kerzenprozession „Wiang Tian“, bei der mit Weihrauch und Kerzen geräuchert wird, bis die ganze Umgebung danach riecht. Eine riesige Feierlichkeit gibt es auf der Esplanade Sanam Luang in Bangkok. Mittig auf dem Platz thront die Buddha-Statue, während rundherum die Mönche und andere Menschen beten. Touristen, die sich respektvoll verhalten, dürfen der Andacht beiwohnen. Ebenso eindrucksvoll geht es in Chiang Mai, Nordthailand, zu. Eine gewaltige Lichterprozession führt aus der Stadt heraus auf den heiligen Berg zur Tempelanlage Wat Phra That Doi Suthep.
Der Visakha Bucha Day ist nicht als Party zu verstehen, sondern als religiöses und sehr wichtiges Fest, bei dem ein landesweit absolutes Alkoholverbot herrscht. Wer also ausgelassen feiern möchte und Bars oder zukünftige Top Casinos erleben möchte, bleibt lieber noch ein paar Tage länger, um sich das Kontrastprogramm zu den andächtigen Lichterritualen zu gönnen.
Bun Bang Fai (Mai)
Bun Bang Fai ist ein jährliches Fest, das immer drei Tage lang zu Beginn der Regenzeit im Mai begangen wird. Das größte Bun Bang Fai wird in Yasothon gefeiert, einer Stadt in Nordost-Thailand, wo viele Lao leben. Die drei Festtage werden stets mit viel Aufwand vorbereitet. Straßen werden gesperrt, da sie einigen Tribünen Platz bieten müssen. Zugleich bringen sich die Besucher schon in Stimmung, indem die Gegend über Lautsprecher mit der Volksmusik der Isaan beschallt wird. Überall wird bereits getrunken, gefeiert und gelacht. Schon der erste Feiertag ist ein Spektakel und viele Besucher aus Nah und Fern betrachten den Trubel.
- Es wird traditionelle Musik gespielt
- Der traditionelle Tanz Mor Lam wird aufgeführt
- Die ersten Feuerwerksraketen werden abgefeuert
- Es gibt schöne Festumzüge mit bunten Kostümen
Am zweiten Feiertag gibt es viele Wettbewerbe, bei denen die besten Musiker, Tänzer und Festwagen gekürt werden. Die gesamte Umgebung verwandelt sich in eine einzige Partymeile. Am dritten Tag kommen dann die charakteristischen, selbstgebauten Feuerwerksraketen zum Einsatz. Auch die Raketen, alle Marke Eigenbau und meist mit Schwarzpulver befüllt, sind Gegenstand zahlreicher Wettbewerbe. Einige der Raketen sind riesig und somit sehr gefährlich, aber dennoch ist diese Tradition nicht aus der thailändischen Kultur wegzudenken und zieht natürlich auch Gäste aus anderen Ländern in ihren Bann.
Phi Ta Khon (März – Juni)
Das Phi Ta Khon ist hierzulande eher unter der Bezeichnung „Geisterfestival“ bekannt. Der Hintergrund ist auch bei diesem Fest ein religiöser, denn gefeiert wird die Rückkehr Buddhas in Gestalt seiner Inkarnation Prinz Vessandorn. Dieser Prinz wurde vom Volk verehrt und geliebt, aber eines Tages schwang er sich auf seinen weißen Elefanten und verließ das Königreich. In Thailand sind weiße Elefanten absolute Glückssymbole, weshalb das Verschwinden des Tieres die Menschen in Angst versetzte. Der Prinz kehrte jedoch um, was die Leute derart laut zum Feiern veranlasste, dass sogar die Geister davon wach wurden.
Seitdem wird das Fest Jahr für Jahr in der Provinz Loei, genauer Dan Sai, begangen und lockt Gäste aus jedem Winkel Thailands und aus aller Welt an. Drei Tage lang wird lautstark gefeiert, wobei die Geisterkostüme und bunten Masken nicht fehlen dürfen. Davon erhoffen sich die Menschen Schutz vor bösen Geistern.