Sie haben Videomaterial gesammelt, was jetzt in ein spannendes und interessantes Video umgewandelt werden soll? Keine Sorge, mit der richtigen Videosoftware bekommt man das auch als Anfänger gut hin. Es sind nur wenige Grundkenntnisse nötig, wichtiger sind Freude und Kreativität, die man an der Videobearbeitung haben sollte. Wer noch nicht so oft einen Film geschnitten hat, der weiß häufig gar nicht, wo er anfangen soll. Deshalb stellen wir im Folgenden fünf grundlegende Schritte vor, mit denen der Schnitt strukturiert abläuft und am Ende ein hervorragendes Ergebnis erzielt werden kann. Wir beginnen mit der Sichtung der Aufnahmen, dann kommt die Planung des Projekts, der Rohschnitt, der Feinschliff und anschließend der Export. Halten Sie sich an diese Schritte, um dem Projekt selber, die volle Aufmerksamkeit zu widmen und ein professionelles Ergebnis zu erzielen.
Vorschau
Unter https://www.movavi.de/suite/ finden vor allem Anfänger, die passende Videosoftware für dieses Vorhaben, da die Movavi Video Suite eine All-in-one Lösung ist: Neben der Videobearbeitung, können damit auch Bildschirminhalte aufgenommen und direkt konvertiert werden, um das Video in das richtige Format und die korrekte Größe zu bringen. Zunächst trifft man eine Vorauswahl, welche der aufgenommenen Clips im Video verwendet werden sollen und importiert diese dann in das Programm. Nicht benötigtes Material sollte unbedingt in diesem ersten Schritt bereits ausgeschlossen werden, damit der Import nicht unnötig lange dauert und die Projektdatei, möglichst übersichtlich bleibt. Die Videoclips sollten jedoch nicht voreilig ausgeschlossen werden, der Movavi Video Editor enthält viele Bearbeitungsmöglichkeiten, sodass auch schlechte Aufnahmen, durch Effekte oder eine Farbkorrektur noch gerettet werden können.
Planung
Jeder gute Film beginnt mit einem klaren und strukturierten Plan, der auf ein vorher definiertes Ziel hinarbeitet. Stellen Sie sich den fertigen Film vor und überlegen Sie, wie die gewollte Message, visuell am besten dargestellt werden kann. Dieser Arbeitsschritt bedient sich Ihrer Kreativität, parallel können sich dazu Notizen gemacht werden oder erstellt sogar ein Storyboard. So können die Gedanken festhalten werden und es wird sichergestellt, dass bei der Bearbeitung nichts vergessen wird. Auch der Aufbau des Videos sollte beachtet werden, egal wie kurz oder lang es ist, es sollte eine Geschichte erzählt werden, inklusive Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Rohschnitt
Anschließend geht es endlich richtig los: Zunächst sollten die einzelnen Clips in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Es kann auch bereits Musik hinzugefügt werden, falls diese bei der Schnittabfolge hilft. Sie sollten hierbei ein Gefühl dafür entwickeln, wie einzelne Aufnahmen zueinander wirken und gemeinsam eine gewisse Dynamik erzeugen. In diesem Schritt kann man auch mehr Material als benötigt einfügen, sollte etwas nicht klappen, ist es immer noch einfacher auf andere Clips zurückzugreifen oder diese zu löschen, statt wieder neue rauszusuchen. Vor allem, wenn es beispielsweise, um ein Video von letztem Urlaub geht, sollte möglichst mit unterschiedlichen Videoclips gearbeitet werden, um den Zuschauer nicht zu langweilen und visuell immer wieder neue Akzente zu setzen.
Bearbeitung
Wurde eine Grundstruktur erstellt und die Reihenfolge stimmt auch, dann kann mit der Bearbeitung begonnen werden. Die Videoclips sollten dabei genau auf den Abschnitt getrimmt werden, welcher verwendet werden soll. Durch vorgefertigte Übergänge hilft die Movavi Video Suite, für einen guten Flow und Konsistenz zu sorgen. In der Regel reichen Straight Cuts, in Verbindung mit klassischen Blenden und Auflösungen aus, um die einzelnen Clips zu einem sauberen Video zusammenzufügen. Auf auffällige Übergänge sollte verzichtet werden, diese ermüden das Publikum und lenken ab. Danach ist es Zeit für den Feinschliff: Besondere Effekte, Titel, Musik und andere Details werden nun eingefügt. Die Software von Movavi bietet auch vorgefertigte Farbeffekte, Zeitlupen oder Zeitraffer, um es Ihnen als Anfänger möglichst leicht zu machen, ein professionelles Video zu erstellen. Insbesondere actionreiche Szenen sollten etwas verlangsamt werden, um diese zu akzentuieren. Aber auch eine veränderte Farbe zwischen zwei Szenen kann beispielsweise auf den Unterschied zwischen Tages- und Nachtzeit hinweisen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.
Bereitstellen
Zuletzt geht es darum, dass fertige Projekt vernünftig bereitzustellen. Dafür gibt es innerhalb der Movavi Video Suite einen Converter, welcher das Video in das gewünschte Format bringt und dafür sorgt, dass die Datei nicht zu groß ist. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Parameter immer optimal für den Empfänger oder die Plattform eingestellt werden, über die das Projekt später abgespielt werden soll. Nur so kann das tolle Ergebnis, auch gut präsentiert werden.