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Blick auf die Skyline von Auckland in Neuseeland
Blick auf die Skyline von Auckland in Neuseeland, Bild: Nate Hovee / shutterstock

Auckland – Die Stadt der Segel und Tore zur Natur Neuseelands

Auckland, die größte Stadt Neuseelands, begeistert mit einer faszinierenden Mischung aus pulsierendem Stadtleben und unberührter Natur. Eingebettet zwischen zwei glitzernden Meeren, bietet diese dynamische Metropole beeindruckende Panoramen, eine lebendige Kulturszene und unzählige Abenteuer. Von den ikonischen Sky Tower Aussichten bis hin zu den malerischen Stränden der Westküste und den grünen Vulkanhügeln – Auckland hat für jeden etwas zu bieten. Entdecken Sie die Stadt der Segel, die gleichzeitig als Tor zu den spektakulären Landschaften und Outdoor-Erlebnissen Neuseelands gilt.

Lage und Allgemeines

Auckland ist mit mehr als 1,5 Millionen Einwohner die größte Stadt sowie das wichtigste Wirtschaftszentrum Neuseelands. Über ein Drittel der neuseeländischen Bevölkerung lebt hier. Die Metropole liegt auf der Nordinsel und befindet sich dort auf einer langgestreckten Landzunge. Für die meisten Besucher ist es durch den internationalen Flughafen das Einfallstor in den südpazifischen Inselstaat. Üppige Natur umgibt die Stadt, darunter mehr als 50 inaktive Vulkane.

Bevölkerung und Gesellschaft

Die neuseeländische Metropole präsentiert sich als multikulturelles Mosaik. Etwa die Hälfte der Einwohner hat europäische Vorfahren, beinahe ein Viertel besitzen asiatische Wurzeln, darunter besonders Chinesen und Inder. Hinzu kommen Menschen aus dem pazifischen Raum und über zehn Prozent Maori, die indigene Bevölkerung Neuseelands. Es ist zudem die Großstadt mit dem höchsten Anteil an Polynesiern. Damit ist die kulturelle Vielfalt eines der prägendsten Elemente von Auckland.

Sehenswürdigkeiten von Auckland

Sky Tower in Auckland
Der Sky Tower in Auckland, Bild: Ekkalak Ngamjarasvanij / shutterstock

Einen ersten Überblick über die Schönheit Aucklands genießen Besucher vom markanten Sky Tower. In 182 Metern Höhe lässt es sich hier über einen gläsernen Boden wandeln, in 220 Metern Höhe befindet sich dann die eigentliche Aussichtsplattform, von wo der Blick weit über die Stadt bis zum Meer und den nahen Vulkanen reicht. Wagemutige Besucher können gar einen Sky Jump an einem programmgesteuerten Drahtseil wagen.

Zu den natürlichen Wahrzeichen Aucklands zählt zuallererst Mount Eden. Eine Wanderung auf den Hausvulkan der neuseeländischen Metropole belohnt den Besucher mit einer sagenhaften Aussicht. Grüne Terrassen prägen den Südhang des Vulkans. Selbst der Krater des Mount Eden strotzt nur so vor Grün. Ganz besonders lohnt sich ein Aufstieg, um vom Kraterrand den Sonnenuntergang und die blaue Stunde zu genießen, wenn Auckland in einem magischen Licht erscheint.

Einen Besuch lohnt ferner das Auckland Memorial Museum. In den Ausstellungsräumen werden dort viele Artefakte aus der Maori-Zeit gezeigt, aber auch die Kriegsgeschichte Neuseelands thematisiert. So sehen Museumsgäste ein traditionelles Versammlungshaus der Maori, Hotonui genannt. Naturkundliche Sammlungen bilden einen weiteren Schwerpunkt des Museums.

Nicht fehlen darf natürlich auch ein Spaziergang am betriebsamen Hafen von Auckland. Ein Blickfang bildet das alte Fährterminal im englischen Barockstil. Beliebt ist auch ein Rundgang um den Aucklands Viaduct Harbour, den ehemaligen Handels- und Fischereihafen der Stadt. Durch Revitalisierungsmaßnahmen verwandelte sich dieses frühere Hafenareal in ein beliebtes Ausgehviertel mit vielen Bars und Restaurants.

Etliche Parks prägen das Gesicht Aucklands. Für erholsame Stunden im Grünen kommen zum Beispiel Albert Park und Western Park infrage. Der größte Park ist jedoch Cornwall Park im Herzen der Stadt. Jahrhundertealte Kulturdenkmäler fügen sich dort harmonisch in weitläufige Grünflächen und schattige Alleen ein. Für sportliche Betätigung eignen sich dortigen die Tennis- und Bowlingplätze.

Freizeit und Kultur

Natürlich überzeugt Auckland auch durch ein vielseitiges Kultur- und Freizeitangebot. Dazu tragen maßgeblich die vielen in der weltoffenen Stadt ansässigen Ethnien bei. Zum einen tragen die Strände und die üppige Natur der neuseeländischen Metropole zum hohen Freizeitwert bei, zum anderen gibt es etliche Festivals wie das polynesische Polyfest. Klassische Musik führt das Auckland Philharmonia Orchestra auf, eines der bedeutendsten professionellen Orchester Neuseelands.

Die vielen Yacht- und Freizeithäfen im Stadtgebiet haben Auckland den Beinamen „City of Sails“ eingebracht. Westhaven Marina gilt gar als größter Yachthafen der gesamten Südhalbkugel.

Überhaupt genießt Teamsport in Auckland wie in ganz Neuseeland einen hohen Stellenwert. Vor allem im Rugby gab es bereits viele Siege. Naturgemäß spielt der Wassersport eine wichtige Rolle im Sportleben Aucklands.
Nicht zuletzt nehmen bis heute die Kultur und Tradition der Maori einen wichtigen Stellenwert im Kulturleben der neuseeländischen Metropole ein.

Ausflugsziele vor den Toren Aucklands

Die üppige Natur in der Umgebung Aucklands verspricht zahlreiche abwechslungsreiche Ausflüge zu Inseln, Stränden und Vulkanen. Gerade die vielen vorgelagerten Inseln eignen sich bestens für einen kurzweiligen Tagesausflug ins Grüne. Zu den schönsten Inseln vor den Toren Aucklands zählt Rangitoto Island, die von Höhlen und Lavatunneln geprägt wird. Eine weitere beliebte Insel für Ausflüge ist Tiritiri Matangi Island. Durch Aufforstungsmaßnahmen entstand auf der zuvor von Grasflächen geprägten Insel ein wahres Vogelparadies. Ein Besuch ist möglich, doch gelten strenge Regeln, um die Natur zu schützen. Wer gerne baden möchte, kann dies am Orewa Beach tun. Da Schwimmen hier als sicher gilt, schätzen gerade Familien mit kleinen Kindern diesen schönen Strand.

Informationen zur Anreise nach Auckland und Fortbewegung in der Stadt

Der Flughafen von Aucklands ist zugleich der wichtigste Airport Neuseelands. Ihn fliegen etliche Airlines aus dem In- und Ausland an. Von der Südinsel gelangt man per Fähre auf die Nordinsel und weiter per Fernbus nach Auckland. Der öffentliche Nahverkehr in Auckland wird durch Busse, Bahnen und Fähren durchgeführt. In den letzten Jahren kam es zu einer Reihe von Verbesserungsmaßnahmen und der Eröffnung neuer Bahnhöfe. Insgesamt ist der öffentliche Personennahverkehr aber immer noch vergleichsweise schwach entwickelt.