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Albanien, Grama-Bucht
Die Grama-Bucht in Albanien, Bild: Arton / shutterstock

Albanien – der Geheimtipp für eine Reise zum Balkan

Der Balkanstaat Albanien liegt auf der Balkanhalbinsel im Südosten von Europa. Zu den Nachbarländern zählen Griechenland, der Kosovo, Montenegro und Mazedonien. In Albanien leben knapp 2,9 Millionen Menschen. Dabei ist der Großteil der Bevölkerung muslimisch. Albanien ist bekannt für die Gastfreundschaft, die als eine Art Ehrensache angesehen wird. Obwohl das Land wunderschöne Strände und Landschaften sowie zahlreiche Kulturschätze zu bieten hat, gibt es dort noch keinen Massentourismus, weshalb es als Geheimtipp für Europareisen gilt. Die Monate Juli und August sind die beste Reisezeit für Tourist*innen – mit Temperaturen um die 30 Grad und angenehmen Wassertemperaturen. Während an der Adriaküste von Albanien ein typisch mediterranes Klima herrscht, ist im östlichen Gebirge ein eher kontinentales Klima zu finden. Doch auch das Frühjahr und der Herbst eignen sich hervorragend für Wanderungen in den Gebirgsregionen.

Tirana – die Hauptstadt von Albanien

Tirana, Albanien
Blick auf Tirana und die größte Moschee Albaniens, Bild: RussieseO / shutterstock

Die größte Stadt in Albanien ist die Hauptstadt Tirana. Die lebendige Stadt offeriert ein vielfältiges kulturelles Angebot. Sie ist bekannt für ihre prachtvollen Bauten wie zum Beispiel alte Moscheen, Museen und Denkmäler. Zudem gibt es in Tirana zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten – beispielsweise Märkte, auf denen Kunsthandwerk, Kleidung oder Lebensmittel verkauft werden. Zudem laden Cafés und Basare zum Verweilen ein für diejenigen, die nach einer kleinen Auszeit vom städtischen Trubel suchen und örtliche Köstlichkeiten wie den traditionellen Käse kennenlernen möchten. Da Albanien zu den ärmeren europäischen Ländern zählt und der Tourismus dort noch nicht stark ausgeprägt ist, ist das Preisniveau in Tirana relativ niedrig.

Die Albanischen Alpen

Die höchsten Berge des Landes, mit bis zu 2.600 Höhenmetern, sind im Norden von Albanien zu finden. Die Albanischen Alpen sind bisher am wenigsten vom Tourismus erschlossen, weshalb die grüne Natur dort noch sehr unberührt ist. Bergseen und zahlreiche Aussichtspunkte prägen das Bild der Bergwelt in Albanien. Hier kommen besonders Wander- und Trekking-Liebhaber*innen voll auf ihre Kosten. Zu den schönsten Wanderwegen Europas zählt die Wanderung von Valbona nach Theth. Die Wanderstrecke ist etwa 15 Kilometer lang, dauert ungefähr acht Stunden und eignet sich vor allem für erfahrene Wanderer.

Weitere Highlights in Albanien

Neben der Hauptstadt Tirana und den Albanischen Alpen gibt es noch weitere Highlights, die das Land zu bieten hat. Hierzu gehört Berat – eine der ältesten Städte in Albanien, die seit 2008 zum UNESCO-Welterbe gehört. Die Stadt begeistert die Tourist*innen mit ihren historischen Häuschen, Kirchen und Moscheen. Bei der Stadt Gjirokastra handelt es sich ebenfalls um eine sehr alte Stadt Albaniens. Auch sie gehört seit 2005 zum UNESCO-Welterbe. Gjirokastra wurde an einem steilen Hang eines Gebirges gebaut und ist eine uralte Steinstadt, die als kulturelles Zentrum von Albanien gilt.

Strandliebhaber*innen kommen in Ksamil, einem der schönsten Badeorte in Albanien, auf ihre Kosten. Der kleine Ort liegt im Süden von Albanien und ist bekannt für seinen weißen Sandstrand und das türkisfarbene Wasser des Meeres.

Dies ist nur eine kleine Auswahl der Highlights in Albanien. Fakt ist jedoch: Das Land ist ein absoluter Geheimtipp für Tourist*innen und ein aufstrebendes Urlaubsparadies in Europa.

Rundreisen

Um möglichst viel von der Schönheit Albaniens entdecken zu können, bietet es sich an, eine Albanien Rundreise über einen Reiseanbieter zu buchen. Dies ermöglicht eine sorgenfreie Reise ohne viel Planerei und Organisation. Erfahrene Reiseleiter*innen können dabei viel Auskunft über die Historie des Landes geben und führen die Tourist*innen zu den schönsten Highlights des Landes. Gruppenreisen bieten zudem einen abwechslungsreichen Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass eine Rundreise weitaus kostspieliger ist als eine private Reise.