Hawaii gehört aufgrund der verhältnismäßig hohen Kosten nicht zu den beliebtesten Backpacking-Destinationen. Auf der anderen Seite bietet die Inselkette eine traumhafte Natur und beste Voraussetzungen für unvergessliche Outdoor-Aktivitäten. Aus diesem Grund gibt es nach wie vor viele Backpacker, die sich für einen Urlaub in Hawaii entscheiden. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, aber wie bei anderen Destinationen gilt es auch hier einige Dinge zu berücksichtigen, weswegen wir in diesem Artikel 5 Tipps für Backpacking in Hawaii zusammengetragen haben.
Lesen Sie sich Erfahrungsberichte durch
Bevor Sie mit Hawaii Backpacking loslegen, sollten Sie sich erst einmal darüber informieren, wie das Ganze überhaupt abläuft. Der beste Weg dafür ist das Lesen von Erfahrungsberichten. Durch Erfahrungsberichte bekommen Sie einen guten Überblick darüber, wie bestimmte Dinge bei einem Backpacking-Urlaub in Hawaii ablaufen. Das kann Ihnen dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zudem werden Sie besser einschätzen können, ob eine Reise für Hawaii wirklich zu Ihnen passt.
Schwimmen Sie nicht überall
Hawaii ohne Schwimmen? Die meisten Backpacker dürften sich das nicht vorstellen können. Ihnen sollte jedoch bewusst sein, dass Sie nicht an allen Orten schwimmen sollten. Wie bei einigen anderen Destinationen in Amerika gibt es auch in Hawaii viele Gewässer – zum Beispiel Wasserfallpools – die mit Leptospira-Bakterien „verseucht“ sind. Besagte Bakterien können die Infektionskrankheit Leptospirose auslösen – eine potenziell letale Erkrankung. Es ist daher besser, wenn Sie vornehmlich am Strand schwimmen.
Nehmen Sie immer genügend Proviant mit
In der freien Natur Hawaiis wandern, klingt für viele nach einem schönen Traum. Dieser Traum lässt sich zwar erfüllen, aber Sie sollten sich niemals ohne Proviant auf eine Wanderung begeben. Nehmen Sie unbedingt ausreichend Essen und vor allem Wasser mit. Todesfälle durch Dehydrierung sind leider keine Seltenheit, was angesichts der hohen Temperaturen auf Hawaii nicht außer Acht gelassen werden darf. Nehmen Sie also immer genügend Proviant mit und seien Sie vor Anbruch der Nacht zurück, da unbekannte Pfade in der Dunkelheit alles andere als erfreulich sind.
Schützen Sie sich vor der Sonne
Die hohen Temperaturen auf Hawaii sind ohne Frage eine gute Sache und einer der Hauptgründe dafür, dass es Jahr für Jahr Touristen aus aller Welt ins Inselparadies zieht. Allerdings sollten Sie die Risiken von UV-Strahlung nicht vernachlässigen, sondern immer für ausreichend Schutz sorgen. Sonnencreme ist ein absolutes Muss, da es andernfalls zu schweren Sonnenbränden oder sogar ernsten Erkrankungen wie Hautkrebs kommen kann.
Seien Sie nicht zu wagemutig
An sich ist Hawaii nicht allzu gefährlich, aber trotzdem sollten Sie auf keinen Fall zu wagemutig sein, denn die unbändige Natur kann ein großes Risiko darstellen. Aus diesem Grund ist es besser, sich gemeinsam mit einer oder mehreren anderen Personen auf Wanderungen zu begeben oder Outdoor-Aktivitäten auszuüben. Sollte es zu einem Unfall kommen, können Sie sich auf diese Weise schließlich sicher sein, dass jemand Hilfe holt. Sind Sie hingegen allein, befinden Sie sich schnell in einer ausweglosen Situation. Seien Sie also nicht zu wagemutig, sondern kalkulieren Sie potenzielle Risiken – dann dürfte nichts einer unvergesslichen Backpacking-Tour im Weg stehen.