Ein Campari Spritz auf der prunkvollen Piazza Unitá, ein Prosecco am Hafen-Rooftop oder doch ein Glas Franciacorta beim vielleicht romantischsten Sonnenuntergang der Küste? Triest – die ehemalige Monarchie-Hafenstadt – bietet für jeden Geschmack das perfekte Aperitivo-Platzerl. Wenn man weiß, wohin. Hier kommen die allerbesten Tipps.
Triest ist eine Stadt, die dich nicht unbedingt gleich auf den ersten Blick umhauen wird. Wobei, stimmt nicht ganz. Denn in der Regel kommst du hoch oben vom Karst herunter und wirst sofort mit einem atemberaubenden Blick über den Golf von Triest belohnt. Bei der Einfahrt siehst du rechts und links wunderschöne Gebäude, die einen an Wien oder Budapest erinnern – die alte österreichisch-ungarische Monarchie ist in Triest allgegenwärtig. Nur dann wirst du zwangsläufig dank Navi Richtung Molo geschickt, wo du dich am Hafen auf die geliebte Parkplatzsuche begeben darfst. Und dich wunderst, warum die Autos hier erste Reihe fußfrei am Meer parken, aber keine Bars, Caffés oder Restaurants zu sehen sind. Merkwürdige Stadt.
Und trotzdem eine unfassbar geniale Stadt. Wenn man weiß, wohin. Deshalb kommt hier die ultimative Bedienungsanleitung für den nächsten Triest-Trip!
Buchtipp:
„Mein Triest – Aperitivo-Platzerln, Krautsuppen-Buffets, Osmiza-Eier … und andere verrückte Tipps“
Das 124 dicke Taschenbuch ist eine humorvolle Mischung aus Ratgeber und Roman. Christina Dow erzählt auf ehrliche Art und Weise über ihre Erlebnisse in der italienische Hafenstadt und gibt dabei über 200 (Insider-)Tipps. Ein Must für alle Triest-Liebhaber und für die, die es noch werden wollen!
Erhältlich um € 34,50 unter office@christinadow.at, im Online-Shop der Buchschmiede, als Kindle bei Amazon sowie im ausgewählten Buchhandel.
Zum Parken bieten sich entweder die Kurzparkzone-Plätze entlang des Molo an (bei denen man theoretisch auch tagelang mit Parkschein/Easypark stehen kann) oder das Parkhaus San Giusto, direkt im Zentrum Nähe römisches Theater.
Entweder man startet gleich mit einem guten Glas Sprudel oder man gönnt sich vorher noch einen berühmten Nero. Triest ist ja die Kaffeehauptstadt Italiens – vielleicht hast du es bei der Anreise auf dem Ortsschild schon gesehen: Trieste – Città del Caffè. Hier gibt es dazu eine Universität, eigene Schulen, große Unternehmen (Illy und Hausbrandt) und die Caffè Storici, die original erhaltenen, alten Kaffeehäuser, die ab 1830 in der Stadt ihren Einzug gehalten haben. Ein Erlebnis für sich! Da kommst du rein, es ist prunkvoll, gemütlich, oldschool und modern zugleich … und es duftet nach frisch gebackenen Croissants und Putizza. Du lauschst dem Geräusch der Kaffeemühlen in den Maschinen und beobachtest das Gewusel der Einheimischen. Der beste Platz dafür ist „al banco“, also stehend an der Theke, wo die Triestiner ihren Kaffee-Shot zu sich nehmen. Und noch dazu sparst du dir al banco auch noch ein paar Cent auf den ohnehin schon günstigen Preis.
Ganz warm ums Herz wird es einem aber bei einem Besuch bei der letzten handwerklichen Kaffeerösterei der Stadt, der Torrefazione La Triestina. Matteo und sein Team erzählen über die verschiedenen Röstungen, Mischungen und Arbeitsschritte. Im hinteren Teil der alten Räumlichkeiten steht eine Röstmaschine – aber nur zu Demonstrationszwecken, denn das Rösten ist seit einigen Jahrzehnten in der Zona Cavana, der Fußgängerzone der Stadt, nicht mehr erlaubt. Das wurde quasi zeitgleich mit der Prostitution in diesem Viertel an den Stadtrand verbannt. Heute stehen die Gassen rund um die Via Cavana noch immer für Lust und Genuss – aber kulinarisch und lukullisch betrachtet. Das Bermudadreieck der Stadt sollte man abends erlebt haben. Aber dazu später mehr …
Zurück zum Kaffee. Wenn du ein bisschen auf echter Triestiner machen willst, bestellst du dir einen „Nero in B“ oder einen „Capo in B“. Denn die Stadt hat seit jeher eine eigene Kaffeesprache – der Espresso oder schlicht Caffé, wie er sonst in ganz Italien heißt, ist hier der Nero. Und der Capo ist ein kleiner Cappuccino bzw. Espresso macchiato. Wer einen Cappuccino wie in Austria haben möchte, muss einen Caffellatte bestellen. Und „in B“ bedeutet „in bicchiere“, also in einem kleinen Glas, nicht in einer Porzellan-Kaffeetasse. Warum das so ist? Dafür gibt es wohl keine eindeutige Erklärung. Eine Interpretation dazu wäre: Der Triestiner trinkt deshalb eine kleinere Menge Kaffee (eben aus dem kleinen Glas), weil er es öfters am Tag tut. Laut Statistik durchschnittlich mindestens vier Mal. Damit liegt die Stadt mit dem höchsten Pro-Kopf-Kaffee-Konsum sogar an der Spitze Italiens.
Der Magenöffner
Die Top 15 Aperitivo-Plätze in und rund um Triest:
PIER the ROOF Dachterrassen-Bar oberhalb vom Ristorante „PIER“ direkt am Hafen, außergewöhnliches Ambiente, tolle Sonnenuntergänge, regelmäßig Live-DJs. Geöffnet je nach Wetter von April bis Oktober. Molo Venezia 1, pierts.it
Palato – Salsamenteria 2022 eröffneter Feinkostladen mit tollen Produkten aus der Region Friaul und darüber hinaus. Alles aus der Vitrine kann man zum Aperitivo dazu bestellen. Top Wein- und Sprudelauswahl! Kost-Tipp: Tigelle (kleine, belegte Teigfladen) oder Frico (friulanischer Käse-Kartoffel-Kuchen). Via delle Mura 2, Facebook: Palato Trieste
Al Ciketo Kleine Bar mit venezianischen Cicchetti und lässigen Weinen. Mitten in der Fußgängerzone, absoluter Einheimischen-Hotspot! Via S. Sebastiano 6, facebook.com/alciketo
Al Barcollo Jugendliche Aperitivo-Bar im Borgo Teresiano, mit guter Weinauswahl und unterschiedlichsten Häppchen und Cicchetti. Via S. Nicolò 8b, albarcollo.eatbu.com
PURO Coole Bar in der Fußgängerzone mit Cocktails. Abends Restaurant. Via Torino 31, puroristoro.it
Draw Aperitivo- und Cocktailbar, cooles Ambiente in altem Gewölbe. Via Torino 26, drawfood.it
LIFE Bar Netter Gastgarten, lässige Bar, kleiner erster Stock mit Lounge. Nix zum Falschmachen. Piazza di Cavana 1/a, lifecafetrieste.my.canva.site
Urbanis 1832 als Pasticceria eröffnet (Mosaikboden original erhalten!), ist es heute Ganztags-Café & -Bar, unweit der Piazza dell’Unità. Großzügige Snack-Beigabe zum Aperitivo am Abend. Piazza della Borsa 15, facebook.com/Caffe.Urbanis
040 Social Food Aperitivo im Sommer direkt auf der Terrasse beim Canal Grande. Auch indoor superlässiges Ambiente! Via Gioacchino Rossini 8, 040socialfood.it
Cemût – Piccola osteria furlana Lässiges, friulanisches Lokal im angesagten Viertel Barbacan. Sehr authentische Speisen und Weine. Via dei Capitelli 11, cemut.net
Le Bollicine Ideal für den gehobenen Aperitif – frische Austern und rohe Scampi inklusive. Danach Restaurant, direkt beim Canal Grande. Piazza Sant‘Antonio Nuovo 2/A, bollicinetrieste.it
Boa Beach Eine der Nummer-1-Adressen in Muggia für alle Sonnenanbeter und Aperitivo-Fans. Drei verschiedene Chioschi/Kioske befinden sich entlang der schön gestalteten Badeküste etwas außerhalb von Muggia kurz vor der slowenischen Grenze. Liegestühle zum Mieten, samstags und sonntags DJ-Musik zum Sonnenuntergang. Strada Provinciale 14, 34015 Muggia, facebook.com/boabeachmuggia
Il Pane Quotidiano Lungomare Bäckerei/Bar mit beeindruckender Terrasse direkt am Meer, außerhalb der Stadt in Barcola, mit Blick auf das Schloss Miramare. Viale Miramare 72, ilpanequotidiano.com
Sorrentino – Trattoria di Mare Wunderschöner Meerblick hoch über der Küste. Mittags und abends Fisch-Restaurant, nachmittags für Apertivi geöffnet. Strada Costiera 172, sorrentino-trattoria.it
COST Romantische Beachbar mit Restaurant, direkt am Wasser und unvergleichlichen Sonnenuntergängen. Marina Aurisina, Residenz Europa, 34011 Sistiana, costrestaurant.eatbu.com
Und das kann man in Triest an sehr vielen Ecken. Klassische Prosecco- und Spritz-Hotspots, bei denen man meistens auch einen klassischen Franciacorta bekommt, sind die Lokale rund um den Canal Grande. Hier saugst du das Triestiner Flair so richtig ein, sitzt direkt am Wasser und blickst auf die schöne Chiesa Sant’Antonio. Eine der Top-Aperitivo-Bars am Canal ist das Bollicine. Die Schaumweinauswahl ist gigantisch und preislich fair. Zu den verschiedensten Franciacorta gesellen sich auch beste Champagner und natürlich Weiß- und Rotweine aus Italien bzw. vereinzelt aus Frankreich. Außerdem kann man sich hier Austern, rohe Scampi, Mini-Calzone mit ´Nduja oder Pizzelle mit Acciughe bestellen. Abends öffnet das Restaurant.
Eine weitere, gehobene Weinbar befindet sich nur wenige Schritte weiter: La Bottiglia Volante. Vor allem Naturweinliebhaber werden hier voll auf ihre Rechnung kommen. Die Auswahl reicht von internationalen Brut Nature-Schaumweinen über Demeter- bis hin zu maischevergorenen Weinen. Liebevoll werden dazu ausgewählte und durchaus außergewöhnliche Käse- und Salamisorten oder Acciughe auf Butter-Crostini gereicht.
Und wiederum ein paar Meter weiter befindet sich die wohl bekannteste Weinbar der Stadt, die Gran Malabar. Tausende (!) Vini befinden sich hier auf der Karte bzw. im Lager, hier treffen sich vom Arbeiter über den Gourmet bis hin zum Touristen alle, hier gibt es riesige Prosciutto- und Formaggi-Teller zu jeder Flasche dazu. Trotz der nicht ganz so charmanten Lage zwischen zwei Kreuzungen sollte die Gran Malabar ein Fixpunkt eines Triest-Trips sein.
Die Liste der lässigen Wein- und Aperitivo-Bars der Stadt ist natürlich lange – vielleicht seien an dieser Stelle noch das Nanut oder die Champagneria & Vineria erwähnt, die durch eine großartige Auswahl (auch für Kenner) begeistern. Abends werden diese beiden Lokale zu richtig guten Ristoranti. Urig, klein, fein … so mag man das.
Im Genuss-Epizentrum
Beim Aperitivo-Streifzug darf man aber natürlich nicht den Weg durch die Zona Cavana verpassen. Das Bermudadreieck der Stadt, das vor wenigen Jahrzehnten noch aufgrund von Prostutition und Kriminalität abends Sperrzone für die Bevölkerung war, ist heutzutage der ultimative Treffpunkt aller. In den entzückenden Gassen befinden sich unzählige Bars, Trattorie und Ristoranti. Einheimischen-Hotspot Nummer eins ist das Al Ciketo, ein Beisl, das durch eine coole Weinauswahl und hausgemachte, einfache Cicchetti (Mini-Brötchen) begeistert. Hier steht man auf der Straße und in der engen Gasse, Tische oder gar Hocker sind Mangelware, aber darum geht’s ja auch nicht.
Gleich gegenüber befindet sich in der schmalen Via della Torretta die La Piccola Vineria. Wie du dir schon aufgrund des Namens denken kannst, eine Mini-Ausschank mit ein paar Sesseln in der Gasse. Dafür tollen (offenen) Flaschen, ein paar einfachen Broten und einem gut gelaunten Team. Italien pur.
Spaziert man die Via di Cavana weiter, landet man unweigerlich vor dem Palato. Neu im Oktober 2022 eröffnet, ist es der wohl schönste und auswahlreichste Feinkost-Shop der Fußgängerzone und dank Giacomo Sossi und dem jungen Team ein echtes Wohlfühlplatzerl. Prosciutti hängen von der Decke, Gnocchi und Lasagne warten darauf, mitgenommen zu werden, Käsespezialitäten stapeln sich in der Kühlvitrine und die Wein- und auch Bierauswahl (großteils aus der Friaul, aber grundsätzlich aus ganz Italien) spricht für sich. Alles, was man hier sieht, kann man auch jausnen. Unbedingt kosten sollte man die Tigelle (kleine Fladenbrote aus der Emilia-Romagna), frisch belegt mit Prosciutto crudo, Salmone oder Acciughe e Liptauer. Letzterer hat zwar geschmackliche Ähnlichkeiten mit seinem österreichischen Namensvetter, wird nach typisch Triestiner Rezept aber mit Ricotta di Pecora – also Schafsricotta – zurbereitet. Genial!
Auf dieser Höhe der Via di Cavana solltest du einen kleinen Abstecher ins jüdische Viertel, dem Ghetto ebraico, machen. Dieses befindet sich hinter der Zona Cavana, ein bisschen rauf Richtung Hügel San Giusto, bis hin zum Teatro romano. Das heutige Künstler-, Handwerks- und Gastroviertel hat ein ganz eigenes Flair. Junge Leute, Studenten, aber auch einfach jung gebliebene treffen sich hier, um auf den kleinen Plätzen das Leben zu feiern. Dreimal im Jahr findet hier auch „Barbacan Produce“ statt, ein kleiner Kunsthandwerksmarkt mit lässiger Atmosphäre. Der nächste Termin ist übrigens der 15. Oktober 2023.
Es darf ein bisschen Meer sein
Jetzt denkst du dir wahrscheinlich: Jetzt latschen wir ganz schön lange durch die Stadt und haben noch kein einziges Mal das Meer gesehen. Aber so ist das in Triest. Das Leben spielt sich hier im Gegensatz zu wahrscheinlich 95 % aller anderen Hafenstädte weltweit nicht am Molo ab, sondern in den Innenstadtgassen. Aber keine Sorge, natürlich steht jetzt Meer am Programm.
Schlendert man die Fußgängerzone weiter, vorbei an der Piazza Hortis, an der Bar/Ristorante PURO, am Assaje (neben dem Di Napoli wohl die beste neapolitanische Pizzeria der Stadt), am Shopping-/Genuss-Tempel Eataly und an der alten, beeindruckenden Fischmarkthalle Salone degli Incanti, landet man zwangsläufig an der Marina San Giusto. Hier verbergen sich mit dem PIER the ROOF und dem Ristorante PIER die zwei Ausblick-Juwele der Stadt. Im ersten Stock feiert man in den Sommermonaten von Nachmittag bis in die Nacht bei lässigen Drinks, Cocktails, DJ-Musik und einzigartigen Sonnenuntergängen. Der Blick über die gesamte Bucht bis Monfalcone, über den Yachthafen und zur prunkvollen Fassade der Stadt, bleibt lange in Erinnerung.

Nicht weniger schön ist das Panorama einen Stock tiefer, im Ristorante PIER. Ab Mittag darf man sich hier durch die wunderbare Fischküche kosten, nachmittags kommt man auf einen Spritz oder einen Nero. Das lässig-elegante Lokal im maritimen Look entfaltet aber vor allem abends seine ganze Pracht. Wenn im Hafen die Lichter angehen, das Klimpern der Boote zur Musik wird und die Linguine alle vongole am Teller dampfen, weißt du, dass du genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist.
Versüßt wird dir das PIER übrigens von Restaurantleiterin Alice Bortolotto. Ein fröhlicher Wirbelwind, der auch in noch so stressigen Zeiten immer die Ruhe bewahrt und durch Lächeln verzaubert. Und sich bemüht, dir den Aufenthalt mit ein paar entzückenden Worten Deutsch zu erleichtern.
Besitzer des PIER ist übrigens der Triestiner Bauunternehmer und Großgastronom Walter Gustin. Zu seiner Gruppe gehören noch das Zeroquaranta (040 Social Food), die Cocktailbar Draw, die Disco LOFT, die S1 Luxury Suites and Rooms, eine neue Bäckerei am Largo della Barriera Vecchia und Boa Beach nähe Muggia.
So fern und doch so nah

Und damit machen wir noch einen kurzen Abstecher ins Umfeld von Triest. Die kleine Hafenstadt Muggia, nähe der slowenischen Grenze, ist seit vielen Jahren nicht nur ein Ausflugsziel der Triest-Urlauber, sondern auch ein Herzensort der Einheimischen. 2022 hat hier Walter Gustin mit dem Boa Beach einen echten Sommer-Hotspot für Bade- und Partygäste geschaffen. Drei Chioschi (also Badeanstalten mit Bar) befinden sich hier, einer davon verwandelt sich Samstag- und Sonntagabend zu einem unvergleichlichen Aperitivo-Sundowner-Place-to-be. Inklusive Shuttle-Boot, das einen wieder direkt ins Triestiner Zentrum zurückbringt.
Doch auch auf der „anderen“ Seite des Meeresbeckens, also rund um Barcola und Sistiana, solltest du einige Aperitivo-Lokale auf keinen Fall versäumt haben. Klassiker im Vorort Barcola ist das Il Pane Quotidiano Lungomare, quasi die Mare-Edition der Triestiner Bäckerei-Kette. Hier sitzt du mitten am Meer und genießt von früh bis spät kleine Köstlichkeiten aus der eigenen Bäckerei, guten Kaffee und klassische Spritz- und Prosecco-Variationen. Dass das Personal manchmal ein bisschen (zu) tiefenentspannt agiert, muss du an dieser Stelle ignorieren und dich einfach über den Wahnsinns-Sitzplatz freuen.
Ein Stückchen weiter die Strada Costiera entlang befindet sich mit dem Sorrentino Trattoria di Mare ein echtes Juwel. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Tenda Rossa, thront das Lokal hoch über der Küste und bietet einen atemberaubenden Blick. Mittags und abends wird hier hochwertige Fischküche aufgetischt, nachmittags bleibt man auf einen Aperitivo stehen. Lohnt sich, versprochen!
Und der letzte magische Ort, der an dieser Stelle erwähnt werden muss, ist das Beach-Restaurant COST. Kurz vor der Bucht von Sistiana, in Marina Aurisina, findet man die perfekte Mischung aus Lounge, Restaurant und Beachbar mit ein paar Strandliegen. Zum Aperitivo bzw. Abendessen wird der vielleicht romantischste Sonnenuntergang der Küste gratis dazu serviert. So schön kann das Leben sein.
Autorin: Christina Dow