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Polarlichter in Tromso
Polarlichter in Tromso, Bild: muratart / shutterstock

Magisches Nordlicht: Die besten Orte und Tipps für ein Polarlicht-Erlebnis

Polarlichter zählen zu den beeindruckendsten Naturphänomenen auf der Erde. Zu sehen sind sie in der Nähe der Magnetpole in den Breiten des nördlichen und südlichen Polarkreises, also in den Polarregionen. Auf der Nordhalbkugel spricht man von Aurora borealis, auf der Südhalbkugel hingegen von Aurora australis. Der magische Lichtzauber erscheint nur in Polarnächten, wenn die Sonne wochenlang nicht über dem Horizont erscheint. Viele Menschen träumen davon, wenigstens einmal im Leben Polarlichter zu sehen.

Wie entstehen Polarlichter?

Polarlichter stehen mit dem Sonnenwind, kleinen geladenen Teilchen, und dem Erdmagnetfeld in Zusammenhang. Da das Erdmagnetfeld an den Polen am schwächsten ist, bringt der Sonnenwind dort die Luftmoleküle in den oberen Schichten der Erdatmosphäre zum Leuchten. Durch Sauerstoffmoleküle entsteht grünes Licht und durch Stickstoffmoleküle violettfarbiges Licht. Obwohl Polarlichter meist nur in den Polarregionen zu sehen sind, kann man sie bei hoher Sonnenaktivität sogar in Deutschland und anderen Gebieten Mitteleuropas beobachten. Manchmal dauern sie nur wenige Minuten, doch mitunter können sich Fans stundenlang an dem magischen Naturphänomen erfreuen.

Wann und wo lassen sich Polarlichter am besten beobachten?

Wer die faszinierenden Polarlichter mit eigenen Augen sehen möchte, macht sich im Winter auf die Reise in den Norden Skandinaviens, nach Island, Grönland oder in die Polarregionen Kanadas und Alaskas. Am einfachsten gestaltet sich die Reise in den Norden Europas, nach Norwegen, Schweden, Finnland oder Island.
Beliebte Spots zum Beobachten der Polarlichter sind Tromsø im Norden Norwegens, Kiruna im schwedischen Teil Lapplands sowie Rovaniemi in Finnland. Statistisch am häufigsten zu sehen sind Polarlichter allerdings im Norden Islands. Doch selbst in der isländischen Hauptstadt stehen die Chancen, die Nordlichter zu sehen, noch relativ gut. Als Reisezeit empfehlen sich die Monate Februar und März. Besonders spektakulär ist es, sich ein Schneemobil zu mieten und sich damit auf die Pirsch nach Polarlichtern zu begeben. Die meisten Besucher der Polarregionen möchten Polarlichter außerhalb der Städte sehen, denn dort ist die Lichtverschmutzung am geringsten.
Gut stehen die Chancen zum Beispiel im Abisko-Nationalpark in Schweden im Thingvellir-Nationalpark in Island und im Denali-Nationalpark in Alaska. Wesentlich schwerer zugänglich sind Grönland und die kanadische Arktis.

Unvergesslich ist die Erfahrung, in einem Eishotel zu übernachten, wie im ICEHOTEL Jukkasjärvi, das Künstler jedes Jahr neu gestalten. Ganze Suiten sind mit prächtigen Eisskulpturen ausgestattet. In Schweden und Finnland finden sich mehrere Eishotels und Iglus ähnlicher Art.

Gewinnspiel: Von Nordlichtern inspiriert: Gewinne 1 Furby Galaxy von Hasbro – Leuchtet im Dunkeln

Das neueste Mitglied der Furby-Familie erstrahlt in den Farben der Nordlichter und kann im Dunklen leuchten!

Der Furby leuchtet im Dunkeln

Nordlichter-Feeling gibt es jetzt auch in den Kinderzimmern: Der neue Furby Galaxy macht es möglich. Seine Fellfarben sind inspiriert von dem Naturspektakel der Polarlichter und obendrauf kann Furby und sein Zubehör im Dunkeln leuchten. Wie die anderen Furbys der neuesten Generation ist dieses niedliche kleine Wesen auch ein interaktiver Spielzeugfreund. Er reagiert, wenn er umarmt, sein Kopf gestreichelt, er geschüttelt oder mit seinem eigenen Pizza-Anhänger (oder dem Finger) gefüttert wird. Die Stimme ihres Kindes aktiviert die 5 verschiedenen Spielmodi: Tanzparty, Nachplappern, Hellsehen, Lass uns chillen und Lichtershow. Bei letzterer leuchten seine Ohren in einem an das Nordlicht erinnerndem Farbenspiel.

Mit über 600 Sätzen, Witzen, Liedern und mehr lädt Furby zum Spielen ein. Und je mehr ein Kind dies tut, desto mehr Spaß wird freigeschaltet! Furby kann mit Perlen, die im Dunkeln funkeln, gestylt werden und ihre Kinder können sogar für sich selbst tolles Modezubehör gestalten.

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Zu gewinnen gibt es 1 Furby Galaxy von Hasbro. Bitte füllt das nachfolgende Formular vollständig aus. Es ist zwar keine Teilnahmebedingung, doch ein Like auf der Facebookseite ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit. Teilnahmeschluss ist der 01.12.2024 um 00:01 Uhr.

Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserem Gewinnspiel gespeichert, entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt und nach dem Teilnahmeschluss automatisch entsprechen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gelöscht. Die GewinnerInnen erhalten im Fall des Gewinns eine E-Mail mit der Bitte die Versandadresse mitzuteilen.

Ein Sachgewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf einen Gewinn. Reisemagazin Online behält sich das Recht vor, TeilnehmerInnen, die gegen Strafgesetze, die guten Sitten oder diese Spielbedingungen verstoßen, mit sofortiger Wirkung von der Teilnahme auszuschließen, wobei in diesem Fall eine allenfalls erworbene Berechtigung zum Gewinnbezug erlischt.

Polarlichter auf der Südhalbkugel

Die meisten Urlauber auf der Suche nach Polarlichtern besuchen zwar die nördlichen Polarregionen, doch auch auf der Südhalbkugel ist es möglich, Polarlichter zu bestaunen. Denn Aurora australis steht Aurora borealis in Sachen Schönheit in nichts nach. Reisen in die Antarktis sind nach wie vor selten, doch im Süden Neuseelands stehen die Chancen dafür relativ gut. Gerade im September und März tauchen die Polarlichter häufig am Südhimmel auf. Im Süden Chiles und Argentiniens sichten Besucher zwischen März und Oktober Südlichter. Kombinieren kann man das unter anderem mit einer Fahrt zu den Gletschern wie dem Perito Moreno.

Weitere Attraktionen und Aktivitäten während einer Reise zu den Polarlichtern

Polarlichter auf den Lofoten
Polarlichter über den Lofoten, Blick Richtung Strand Skagsanden, Bild: Reto Buehler / shutterstock

Je nachdem, wohin die Reise zu den Polarlichtern führt, kann man diese mit dem Besuch weiterer Attraktionen kombinieren. Im finnischen Rovaniemi hat sich ein ganzes Weihnachtsdorf etabliert, denn diese Stadt am Polarkreis gilt als offizielle Heimat des Weihnachtsmanns. Dennoch stören die vielen künstlichen Lichter die Beobachtung der Polarlichter. Lohnenswert ist in Rovaniemi auch ein Abstecher ins arktische Wissenschaftszentrum Arktikum. Reisende im Norden Norwegens möchten fast immer das Nordkap sehen, welches als nördlichster Punkt Europas gilt.

An erster Stelle stehen aber die spektakulären Landschaften Nordeuropas und Alaskas zwischen Fjorden, Gletschern und Bergen. Einziger Nachteil: Im Winter, wenn die Chancen, Polarlichter zu sehen, am größten sind, bleibt es fast den ganzen Tag über dunkel. Dennoch bleibt es ein unvergessliches Erlebnis, die nordischen Winterlandschaften mit dem Hundeschlitten zu durchqueren und die schneebedeckte Stille auf sich wirken zu lassen. Lohnenswert ist es ferner, Weihnachten am Polarkreis zu feiern und in die regionalen Bräuche einzutauchen. Überhaupt gehören Rentier- und Hundeschlitten zu den ältesten Fortbewegungsmitteln in den Polarregionen. Natürlich warten die nordischen Länder auch mit hervorragenden Skipisten auf; genauso gibt es viele tolle Langlaufstrecken. Aktivreisende und Wintersportler kommen im nordischen Winter also ebenfalls voll auf ihre Kosten.

Die richtige Kleidung fürs Polarlichtschauen

Warme Kleidung ist unerlässlich, wenn eine Reise zu den Polarlichtern bevorsteht. Unerlässlich ist Thermounterwäsche sowie dicke Socken und wasserfeste Schuhe. Pullover sollten aus Wolle oder Fleece bestehen. Für eine Winterwanderung dürfen Schneeschuhe und Teleskopstöcke nicht fehlen. Gleiches gilt für Schal und Wollmütze. Den Hals schützt man mit einem Schal. Nicht zuletzt heißt es Unterziehhandschuhe fürs Fotografieren und eine warme Jacke (und Hosen) einzupacken, um die Polarlichter sowie die Polarlandschaften in vollen Zügen genießen zu können.